Insemination

Übertragung des männlichen Samens in den Genitaltrakt des Weibchens
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Als Insemination wird jede Übertragung des männlichen Samens in den Genitaltrakt der Frau oder eines weiblichen Tieres bezeichnet, die nicht über den natürlichen Weg der Kopulation erfolgt. Hierbei kann es zu einer Befruchtung kommen oder auch nicht.

Insemination beim Menschen

Dabei wird die juristisch unbedenkliche Insemination durch das Sperma des Ehemannes, die homologe Insemination, von der Übertragung des Samens eines anderen Mannes, der heterologen Insemination unterschieden. Letzterer Begriff schließt auch die Anwendung der Insemination bei einer unverheirateten Frau mit ein. Handelt es sich um den Lebenspartner einer unverheirateten Frau, wird dies als quasi-homologe Insemination bezeichnet.

Der Insemination geht in den meisten Fällen eine hormonelle Stimulation vorraus, die in ca. 20% aller Fälle zu Mehrlingsgeburten führen kann.

Insemination bei Tieren

Die Insemination wird hier u.a. bei Pferden, Rindern, Ziegen, Bienen durchgeführt.

Siehe auch

In-vivo-Fertilisation - In-vitro-Fertilisation