Dominic Thiem

österreichischer Tennisspieler
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Dominic Thiem (* 3. September 1993 in Wiener Neustadt[1]) ist ein österreichischer Tennisspieler. Er ist nach Thomas Muster und Jürgen Melzer der dritte Österreicher, dem der Sprung in die Top Ten der Weltrangliste gelungen ist. Zudem konnte der vor allem auf Sandplätzen erfolgreiche Thiem als erster Österreicher einen ATP-Titel auf Rasen gewinnen.

Dominic Thiem Tennisspieler
Dominic Thiem
Dominic Thiem
Thiem 2018 bei den French Open
Nation: Osterreich Österreich
Geburtstag: 3. September 1993
(31 Jahre)
Größe: 185 cm
Gewicht: 79 kg
1. Profisaison: 2011
Spielhand: Rechts, einhändige Rückhand
Trainer: Nicolás Massú
Preisgeld: 22.406.618 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 276:150
Karrieretitel: 16
Höchste Platzierung: 4 (6. November 2017)
Aktuelle Platzierung: 5
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open AF (2017, 2018)
French Open F (2018, 2019)
Wimbledon AF (2017)
US Open VF (2018)
Doppel
Karrierebilanz: 39:70
Höchste Platzierung: 67 (7. Oktober 2019)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open 2R (2016)
French Open 1R (2015, 2016)
Wimbledon 2R (2014)
US Open 2R (2014, 2016)
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. Januar 2020
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Werdegang

Jugendjahre

Thiem stammt aus Lichtenwörth und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Tennisspielen. 2011 gelang ihm der Finaleinzug beim Juniorenwettbewerb der French Open. Im Endspiel unterlag er dem US-Amerikaner Björn Fratangelo. Nach diesem Erfolg erhielt er eine Wildcard für das ATP-Turnier in Kitzbühel, wo er bereits in der ersten Runde dem Spanier Daniel Gimeno Traver unterlag. Im September 2011 erhielt er eine weitere Wildcard für die PTT Thailand Open in Bangkok. Er unterlag in der Auftaktrunde Jarkko Nieminen in drei Sätzen. Seine dritte Wildcard in derselben Saison erhielt er bei den Erste Bank Open in Wien. Dort gelang ihm sein erster Sieg auf der ATP World Tour im Spiel gegen Thomas Muster. In der zweiten Runde unterlag er dem Belgier Steve Darcis mit 2:6 und 2:6. Zum Abschluss des Jahres gewann er drei Juniorenturniere hintereinander, unter anderem den Orange Bowl.

2012 bis 2013: Erste Jahre im Profitennis

In seinem ersten Profijahr gewann Thiem einige ITF-Future-Turniere in Tschechien und Marokko. Er erhielt wie im Vorjahr eine Wildcard für das ATP-Turnier in Kitzbühel. Dort unterlag er Martin Kližan mit 1:6, 6:3 und 5:7. In Wien erhielt er erneut eine Wildcard. In der ersten Runde besiegte er Lukáš Lacko, ehe er gegen Marinko Matosevic verlor.

Das Jahr 2013 begann für Thiem nicht nach Wunsch. Probleme mit den Weisheitszähnen zwangen ihn zu einer ungewollten Pause und er verpasste so auch das Davis-Cup-Match zwischen Österreich und Kasachstan. Erst Mitte März kehrte Thiem zurück und erreichte prompt das Finale eines Future-Turniers in Kroatien, in der Woche darauf gewann er dort sein erstes Future-Turnier. Nach gescheiterten Versuchen in den Qualifikationen für die ATP-Turniere in Casablanca und Bukarest wurde Thiem Anfang Juni von einer Darmentzündung erneut außer Gefecht gesetzt. Mitte Juli feierte er sein Comeback bei einem Future-Turnier in Italien, bei dem er bis ins Finale vorstieß. Die Wildcard beim ATP-Turnier in Kitzbühel brachte ihn nach Siegen über Kusnezow und Jürgen Melzer bis ins Viertelfinale, wo er schließlich Albert Montañés unterlag. Sein ITF-Turniersieg in Este und der Finaleinzug beim Challenger-Turnier in Como brachten Thiem Anfang September schließlich erstmals unter die 200 besten Tennisspieler der Welt. Am 21. September gewann er im marokkanischen Kenitra seinen ersten Titel bei einem ATP-Challenger-Turnier. In Wien, wo er erneut mit einer Wildcard ausgestattet wurde, erreichte er das Viertelfinale.

2014 bis 2015: Etablierung und Durchbruch auf der ATP Tour

Gleich zu Beginn des Jahres erreichte Thiem bei den Australian Open als Qualifikant die zweite Runde. Im Februar gelang ihm dann der erstmalige Einzug in die Top 100 der Tennisweltrangliste. Bei seinen ersten ATP-Masters-Turnieren in Indian Wells und Miami schafft er den Sprung in die dritte bzw. zweite Runde. Somit kam Thiem zu seinem erstmaligen Einsatz im Davis Cup gegen die Slowakei, bei dem er sowohl sein Einzel- als auch sein Doppelmatch verlor. Beim ATP-Sandplatzturnier in Madrid erreichte er als Qualifikant die dritte Runde, wobei er unter anderem den an dritter Position gesetzten Stan Wawrinka besiegte. Beim Turnier in Kitzbühel erreichte er unter anderem durch Siege gegen die beiden Vorjahresfinalisten Marcel Granollers und Juan Mónaco sein erstes World-Tour-Finale, verlor dieses jedoch gegen David Goffin in drei Sätzen. Bei den US Open erreichte Thiem nach Siegen über Lukáš Lacko und die gesetzten Ernests Gulbis und Feliciano López erstmals das Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers.

Nach vielen Rückschlägen am Anfang des Jahres 2015 und auch durch Verletzungen verlor er einige ATP-Punkte in der Weltrangliste. Am 23. Mai 2015 gelang ihm erstmals ein Triumph auf internationaler Ebene. Beim Turnier in Nizza gewann er gegen Leonardo Mayer seinen ersten Titel auf der ATP World Tour und erreichte dadurch in der Weltrangliste mit Rang 31 seine bis dahin beste Platzierung. Nach über einem Jahr Pause kam Thiem wieder im Davis Cup zum Einsatz. Beim Duell mit den Niederlanden in Kitzbühel unterlag er sowohl Thiemo de Bakker als auch dem zweifachen Kitzbühel-Sieger Robin Haase. Am 26. Juli 2015 gelang ihm sein zweiter Erfolg auf der World Tour. Er gewann das Finale in Umag gegen João Sousa und war dadurch erstmals unter den 25 Besten der Weltrangliste zu finden. Am 2. August 2015 gewann er in Gstaad seinen dritten Titel, nachdem er David Goffin im Finale mit 7:5 und 6:2 besiegt hatte.

Grand-Slam-Finaleinzüge und erster Masters-Titel (seit 2016)

Mit einem Sieg gegen den topgesetzten Rafael Nadal schaffte es Thiem in Buenos Aires ins Finale gegen Nicolás Almagro, den er knapp mit 7:6 (7:2), 3:6, 7:6 (7:4) besiegte.[2] Damit platzierte er sich unter den Top 15 der Weltrangliste.[3] Kurz darauf gewann er in Acapulco nach einem Dreisatz-Finalsieg über Bernard Tomic seinen ersten Titel der Kategorie ATP World Tour 500. Drei Wochen nach einer Finalniederlage gegen Philipp Kohlschreiber in München konnte er in Nizza gegen Alexander Zverev erstmals einen Titel verteidigen. Bei den French Open feierte er seinen bisher größten Erfolg, indem er sich bis ins Halbfinale vorkämpfte, wo er sich dem Weltranglistenersten und späteren Turniersieger Novak Đoković in drei Sätzen geschlagen geben musste. Damit schaffte Thiem mit Rang 7 erstmals den Sprung unter die Top Ten der Weltrangliste. Beim folgenden Turnier in Stuttgart konnte er seinen Lauf fortsetzen. Im Semifinale besiegte er „Rasenkönig“ Roger Federer in drei Sätzen. Nach dem Match bezeichnete Thiem den Sieg als „glücklichsten Moment seines bisherigen Tennisjahres“.[4][5] Im Finale feierte er gegen Philipp Kohlschreiber einen Dreisatzerfolg und gewann damit als erster Österreicher überhaupt einen Titel auf Rasen.[6] In Wimbledon verlor er in der zweiten Runde gegen den Tschechen Jiří Veselý in drei Sätzen, alle Sätze gingen im Tiebreak verloren und Thiem bezeichnete diesen Umstand als „eine Niederlage im Elfmeterschießen“.[7] Im September erreichte er in Metz sein insgesamt sechstes Saisonfinale, verlor dort aber gegen Lucas Pouille. Am Ende der Saison qualifizierte er sich erstmals für die ATP World Tour Finals, schied aber nach einem Sieg und zwei Niederlagen bereits in der Gruppenphase aus.[8]

2017 erreichte er zu Beginn bei den Australian Open erstmals das Achtelfinale. Im Februar gewann er in Rio de Janeiro seinen achten Karrieretitel. Die Sandplatzsaison startete für Thiem äußerst erfolgreich: Ende April stand er im Finale von Barcelona, bei den darauf folgenden Masters in Madrid und Rom stand er ebenfalls im Finale bzw. Halbfinale. In den Endspielen von Barcelona und Madrid unterlag er jeweils Rafael Nadal klar in zwei Sätzen, fügte ihm dann aber in Rom dessen einzige Niederlage auf Sand in diesem Jahr zu. Zum 15. Mai 2017 egalisierte Thiem mit Rang sieben sein bisheriges Karrierehoch in der Weltrangliste. Bei den French Open erreichte er, nachdem er Novak Đoković im Viertelfinale geschlagen hatte, zum zweiten Mal in Folge ein Grand-Slam-Halbfinale. Im Halbfinale scheiterte er erneut am späteren Turniersieger Rafael Nadal.

Am 13. Mai 2018 musste sich Thiem im Finale des Masters in Madrid Alexander Zverev mit 4:6 und 4:6 geschlagen geben, nachdem er im Viertelfinale gegen den Vorjahressieger Rafael Nadal 7:5 und 6:3 gewonnen hatte.[9] Am 26. Mai 2018 gelang es Thiem beim Tennisturnier von Lyon seinen zehnten Titel zu gewinnen, wo er nach Satz- und Breakrückstand Gilles Simon mit 3:6, 7:6 und 6:1 bezwang. Bei den French Open erreichte er erstmals das Finale eines Grand-Slam-Turniers, in dem er in drei Sätzen Rafael Nadal unterlag. In der ATP-Weltrangliste rückte er durch den Finaleinzug wieder auf Rang 7 vor. Bei den US Open zog er zum ersten Mal ins Viertelfinale ein, das er gegen Rafael Nadal in fünf Sätzen mit 6:0, 4:6, 5:7, 7:6, 6:7 nach 4 Stunden und 49 Minuten verlor. Im September gewann er das Turnier von Sankt Petersburg mit einem Zweisatzsieg gegen Martin Kližan. Bei den ATP Finals schied er nach nur einem Sieg erneut in der Gruppenphase aus und beendete die Saison auf dem achten Rang.

Nach einem mäßigen Saisonstart 2019 gewann er etwas überraschend mit 3:6, 6:3, 7:5 das Finale in Indian Wells gegen Roger Federer und holte damit seinen ersten Masters-Titel. Wenige Wochen später gab er die Trennung von Langzeittrainer Günter Bresnik bekannt. Dessen Platz nahm der zweifache Olympiasieger von Athen 2004 Nicolás Massú ein, der bereits zuvor als Touring-Coach engagiert worden war.[10] Neuer Manager ist Herwig Straka.[11] Bei den French Open 2019 erreichte Thiem nach einem Halbfinalsieg gegen Novak Djokovic, in einer mehrfach unterbrochenen Partie über zwei Tage mit 6:2, 3:6, 7:5, 5:7, 7:5[12], zum zweiten Mal in seiner Karriere das Finale in einem Grand-Slam-Turnier. Im Finale unterlag er Rafael Nadal in 4 Sätzen (6:3, 5:7, 6:1, 6:1).[13] Am 3. August 2019 schlug er beim ATP-250-Turnier in Kitzbühel den Spanier Albert Ramos in zwei Sätzen (7:6 (7:0), 6:1) und konnte damit erstmals ein ATP-Turnier in seinem Heimatland gewinnen.[14] Am 27. Oktober 2019 siegte er auch bei den Erste Bank Open in Wien und erzielte damit als erster Spieler seines Landes Turniersiege in beiden österreichischen Turnieren. Zudem ist er der erste Spieler, der beide Turniere im selben Jahr gewann. In den ATP-Finals in London erreichte er 2019 den zweiten Platz.

Davis Cup

Thiem spielt seit 2014 für die österreichische Davis-Cup-Mannschaft und hat dort eine Bilanz von 10:6 (davon 9:4 im Einzel und 1:2 im Doppel).

Erfolge

Legende (Anzahl der Siege)
Grand Slam
ATP Finals
ATP World Tour Masters 1000 (1)
ATP World Tour 500 (5)
ATP World Tour 250 (10)
ATP Challenger Tour (2)
ATP-Titel nach Belag
Hartplatz (5)
Sand (10)
Rasen (1)

Einzel

Turniersiege

ATP World Tour
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 23. Mai 2015 Frankreich  Nizza (1) Sand Argentinien  Leonardo Mayer 6:78, 7:5, 7:62
2. 26. Juli 2015 Kroatien  Umag Sand Portugal  João Sousa 6:4, 6:1
3. 2. August 2015 Schweiz  Gstaad Sand Belgien  David Goffin 7:5, 6:2
4. 14. Februar 2016 Argentinien  Buenos Aires (1) Sand Spanien  Nicolás Almagro 7:62, 3:6, 7:64
5. 28. Februar 2016 Mexiko  Acapulco Hartplatz Australien  Bernard Tomic 7:66, 4:6, 6:3
6. 21. Mai 2016 Frankreich  Nizza (2) Sand Deutschland  Alexander Zverev 6:4, 3:6, 6:0
7. 13. Juni 2016 Deutschland  Stuttgart Rasen Deutschland  Philipp Kohlschreiber 6:72, 6:4, 6:4
8. 26. Februar 2017 Brasilien  Rio de Janeiro Sand Spanien  Pablo Carreño Busta 7:5, 6:4
9. 18. Februar 2018 Argentinien  Buenos Aires (2) Sand Slowenien  Aljaž Bedene 6:2, 6:4
10. 26. Mai 2018 Frankreich  Lyon Sand Frankreich  Gilles Simon 3:6, 7:61, 6:1
11. 23. September 2018 Russland  St. Petersburg Hartplatz (i) Slowakei  Martin Kližan 6:3, 6:1
12. 17. März 2019 Vereinigte Staaten  Indian Wells Hartplatz Schweiz  Roger Federer 3:6, 6:3, 7:5
13. 28. April 2019 Spanien  Barcelona Sand Russland  Daniil Medwedew 6:4, 6:0
14. 3. August 2019 Osterreich  Kitzbühel Sand Spanien  Albert Ramos 7:60, 6:1
15. 6. Oktober 2019 China Volksrepublik  Peking Hartplatz Griechenland  Stefanos Tsitsipas 3:6, 6:4, 6:1
16. 27. Oktober 2019 Osterreich  Wien Hartplatz (i) Argentinien  Diego Schwartzman 3:6, 6:4, 6:3
ATP Challenger Tour
Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 21. September 2013 Marokko  Kenitra Sand Russland  Teimuras Gabaschwili 7:64, 5:1 Aufgabe
2. 2. November 2013 Marokko  Casablanca Sand Italien  Potito Starace 6:2, 7:5

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Finalgegner Ergebnis
1. 2. August 2014 Osterreich  Kitzbühel Sand Belgien  David Goffin 6:4, 1:6, 3:6
2. 1. Mai 2016 Deutschland  München Sand Deutschland  Philipp Kohlschreiber 6:77, 6:4, 6:74
3. 25. September 2016 Frankreich  Metz Hartplatz (i) Frankreich  Lucas Pouille 6:75, 2:6
4. 30. April 2017 Spanien  Barcelona Sand Spanien  Rafael Nadal 4:6, 1:6
5. 14. Mai 2017 Spanien  Madrid (1) Sand Spanien  Rafael Nadal 6:78, 4:6
6. 13. Mai 2018 Spanien  Madrid (2) Sand Deutschland  Alexander Zverev 4:6, 4:6
7. 10. Juni 2018 Frankreich  French Open (1) Sand Spanien  Rafael Nadal 4:6, 3:6, 2:6
8. 9. Juni 2019 Frankreich  French Open (2) Sand Spanien  Rafael Nadal 3:6, 7:5, 1:6, 1:6
9. 17. November 2019 Vereinigtes Konigreich  London Hartplatz (i) Griechenland  Stefanos Tsitsipas 7:68, 2:6, 6:74

Doppel

Finalteilnahmen

Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 23. Juli 2016 Osterreich  Kitzbühel Sand Osterreich  Dennis Novak Niederlande  Wesley Koolhof
Niederlande  Matwé Middelkoop
6:2, 3:6, [9:11]
2. 17. Februar 2019 Argentinien  Buenos Aires Sand Argentinien  Diego Schwartzman Argentinien  Máximo González
Argentinien  Horacio Zeballos
1:6, 1:6
3. 12. Mai 2019 Spanien  Madrid Sand Argentinien  Diego Schwartzman Niederlande  Jean-Julien Rojer
Rumänien  Horia Tecău
2:6, 3:6

Bilanz

Einzel

Turnier

2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010

Gesamt
Australian Open

2R AF AF 3R 1R 2R

0
French Open

F F HF HF 2R 2R

0
Wimbledon

1R 1R AF 2R 2R 1R

0
US Open

1R VF AF AF 3R AF

0
ATP Finals

F RR RR RR

0
Indian Wells Masters

S 2R VF AF 1R 3R

1
Miami Masters

2R 2R AF VF 2R

0
Monte Carlo Masters

AF VF AF AF 1R 1R

0
Madrid Masters

HF F F 1R AF

0
Rom Masters

2R 2R HF VF AF

0

Kanada Masters

VF 2R 2R 1R 1R 1R

0
Cincinnati Masters

VF VF 1R

0
Shanghai Masters

VF 2R 2R 2R 2R

0

Paris Masters

AF HF AF 2R 2R 2R

0
Olympische Spiele

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

n. a.

0
Davis Cup

Q K1 K1 K1 K1 K1

0
Turnierteilnahmen4

21 23 27 27 29 23 2 2 3 0

157
Erreichte Finals

7 5 3 6 3 1 0 0 0 0

25
Gewonnene Einzel-Titel

5 3 1 4 3 0 0 0 0 0

16
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

26:11 23:10 21:19 26:14 14:16 10:14 2:1 1:2 1:2 0:0

125:89
Sand-Siege/-Niederlagen

23:7 30:8 24:5 25:8 20:8 12:7 2:1 0:0 0:1 0:0

136:45
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:1 1:2 4:3 7:2 2:4 0:2 0:0 0:0 0:0 0:0

14:14

Gesamt-Siege/-Niederlagen4

49:19 54:20 50:27 58:24 36:28 22:23 4:2 1:2 1:3 0:0

275:148
Jahresendposition

4 8 5 8 20 39 139 309 638 921

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase);
PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe); n. a. = Turnier wurde in dem Jahr nicht ausgetragen

1 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
2 Das Turnier von Stockholm fand nur von 1990 bis 1995 als Masters-Turnier statt
3 Das Turnier von Stuttgart fand 1995 einmal in Essen statt und war davor nicht Teil der Masters-Serie
4 Hier gelten nur – wie auch bei bei Finalteilnahmen und gewonnenen Titeln – Turniere der ATP Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP Finals; d. h. keine Challenger- und Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup).
4 Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken rein. Kurzfristige Rücktritte vom Match zählen weder zu den Turnierteilnahmen (wenn in der ersten Runde) noch zur Siegesbilanz.

Doppel

Turnier1

2019 2018 2017 2016 2015 2014 2013 2012 2011

Gesamt
Australian Open

2R 1R

2R
French Open

1R 1R 1R

1R
Wimbledon

2R

2R
US Open

2R 1R 2R

2R
Gewonnene Doppel-Titel

0 0 0 0 0 0 0 0 0

0
Gesamt-Siege/-Niederlagen2

9:8 6:7 3:13 12:17 4:16 3:7 2:1 0:0 0:1

39:70
Jahresendposition

78 178 269 94 257 257 428 685

N/A

Zeichenerklärung: S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase)

1 Resultat in Klammern bedeutet, dass der Spieler das Turnier noch nicht beendet hat; es zeigt seinen aktuellen Turnierstatus an. Nachdem der Spieler das Turnier beendet hat, wird die Klammer entfernt.
2 vor 2009 Tennis Masters Cup.
3 Das Masters-Turnier von Madrid wurde vor 2002 in Stuttgart, Essen und Stockholm ausgetragen. 2009 erfolgte ein Wechsel von Hartplatz zu Sand.
4 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
5 PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe); K1 = Kontinentalgruppe eins.
6 Im Gegensatz zum ATP Ranking werden hier (sowie bei der Anzahl Finalteilnahmen und gewonnener Titel) nur Turniere der ATP World Tour sowie die vier Grand-Slam-Turniere und die ATP World Tour Finals gezählt, d. h. keine Challenger- oder Future-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oder World Team Cup). Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken.
7 Seit der Saison 2009 werden keine ATP-Turniere mehr auf Teppich ausgetragen.
8 Stand: 20. November 2019

Privates

Dominic Thiem war von Anfang 2017 bis Ende 2019 mit der französischen Tennisspielerin Kristina Mladenovic liiert.[15]

Sein jüngerer Bruder Moritz (* 1999) ist ebenfalls Tennisprofi.

Sonstige Auszeichnungen

Commons: Dominic Thiem – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Dominic Thiem: Der Star von morgen. In: kleinezeitung.at. 10. März 2014, abgerufen am 14. November 2016.
  2. Sieg! – Dominic Thiem mit hart erkämpftem Finalerfolg zum 4. Karriere-Titel. In: tennisnet.com. 14. Februar 2016, abgerufen am 14. November 2016.
  3. Thiem erstmals in Top 15 der Tennis-Weltrangliste. In: vol.at. 22. Februar 2016, abgerufen am 14. November 2016.
  4. Rasenkönig raus: Kohlschreiber folgt Thiem ins Finale. In: kicker online. Abgerufen am 13. Juni 2016.
  5. ATP MercedesCup Stuttgart: Erstes Halbfinale auf Rasen – Krimi mit Happy End für Dominic Thiem. In: de.tennisnet.com. Abgerufen am 13. Juni 2016.
  6. Thiem feiert historischen Triumph. ORF, 13. Juni 2016, abgerufen am 13. Juni 2016.
  7. Eine Niederlage wie im Elfmeterschießen. Der Standard, 30. Juni 2016, abgerufen am 24. August 2016.
  8. Milos Raonic ballert Dominic Thiem nach London! tennisnet.com, 4. November 2016, archiviert vom Original am 5. November 2016; abgerufen am 5. November 2016.
  9. Thiem verliert Madrid-Finale gegen Zverev. In: laola1.at. 13. Mai 2018, abgerufen am 28. Mai 2018.
  10. Thiem schließt Rückkehr zu Bresnik aus. Der Standard, 15. April 2019, abgerufen am 18. April 2019.
  11. Nach Bresnik-Rücktritt: Straka ist der neue Manager von Thiem. 23. Mai 2019, abgerufen am 10. Juni 2019.
  12. FOCUS Online: Nervendrama in Paris! Thiem ringt Djokovic in fünf Sätzen nieder und steht im Finale. Abgerufen am 11. Juni 2019.
  13. Nadal gewinnt die French Open zum zwölften Mal. In: spiegel.de. 9. Juni 2019, abgerufen am 6. September 2019.
  14. Thiem feiert emotionalsten Titel. ORF, 4. August 2019, abgerufen am 5. August 2019.
  15. Lucas Orellano: Liebes-Aus bei Dominic Thiem und Kiki Mladenovic. In: nau.ch. 19. November 2019, abgerufen am 12. Dezember 2019.