Portal:Christentum/Exzellente Artikel

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Personen

Der gekreuzigte Jesus
Der gekreuzigte Jesus

Jesus von Nazaret (* vermutlich zwischen 7 und 4 v. Chr. in Bethlehem, Kafarnaum oder Nazaret; † 30, 31 oder 33 in Jerusalem) war die historische Person, die hinter dem Jesus Christus des Neuen Testaments (im Folgenden: NT) angenommen wird.

Jesus gilt als Jude aus Galiläa, der ungefähr seit dem Jahr 28 öffentlich als Wanderprediger im Gebiet des heutigen Israel und im Westjordanland auftrat. Er wollte laut NT keine neue Religion gründen, sondern das Judentum angesichts des erwarteten Gottesreichs zur Umkehr rufen. Wenige Jahre später wurde er als angeblicher Aufrührer gegen die römische Besatzungsmacht gekreuzigt.

Simon Petrus auf dem Apostelbild von Dürer in der Münchner Alten Pinakothek
Simon Petrus auf dem Apostelbild von Dürer in der Münchner Alten Pinakothek

Simon Petrus (* unbekannt; † vermutlich in Rom um 65) war einer der zwölf Apostel, die Jesus von Nazaret zu Lebzeiten nachfolgten. Informationen über sein Leben überliefert hauptsächlich das Neue Testament. Dort ist Petrus erster Bekenner, aber auch Verleugner Christi sowie erster Zeuge des Auferstandenen, der Sprecher der Apostel und Leiter der Jerusalemer Urgemeinde.

Hinzu kommen frühe kirchliche Dokumente, wonach Petrus erster Bischof von Antiochia, Gründer und Haupt der Gemeinde von Rom gewesen und dort als Märtyrer hingerichtet worden sein soll. Darauf führt sich der Primatsanspruch des römischen Bischofs und das katholische Papsttum zurück.

Darstellung Theodosius' I. auf einer römischen Münze
Darstellung Theodosius' I. auf einer römischen Münze

Theodosius I., mit vollem Namen Flavius Theodosius, auch bekannt als Theodosius der Große (* 11. Januar 347 in Cauca, Spanien; † 17. Januar 395 in Mailand), war von 379 bis 394 Kaiser im Osten des römischen Reiches und ab Ende 394 letzter Kaiser des Gesamtreiches. Er berief das erste Konzil von Konstantinopel, erhob das Christentum zur Staatsreligion und erließ Gesetze gegen das Heidentum und die christliche Häresie.

Europa zur Zeit Justinians
Europa zur Zeit Justinians

Justinian I., genannt "der Große" (* ca. 482 in Tauresium, heute Taor bei Skopje; † 14. November 565 in Konstantinopel) war byzantinischer Kaiser von 527 bis 565.
Seine Regierungszeit markiert den Übergang von oströmischer hin zu byzantinischer Geschichte und somit den Übergang von römischer Tradition zu byzantinischer Regierung. Justinian war nicht nur Kaiser sondern auch Theologe und wird von der orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt.

Die Krönung Heinrichs II.
Die Krönung Heinrichs II.

Heinrich II., genannt „der Heilige“ (* 6. Mai 973 oder 978 in Bad Abbach oder Hildesheim; † 13. Juli 1024 in Grona), war seit 1002 König des Ostfrankenreichs (Regnum Teutonicorum) und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches von 1014 bis 1024. Er der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Ottonen. Papst Eugen III. sprach ihn 1146 heilig.

Bildnis der Hemma von Gurk.
Bildnis der Hemma von Gurk.

Hemma von Gurk (* zwischen 995 und 1000; † 29. Juni, wahrscheinlich 1045, in Gurk, Kärnten) war eine Kärntner Adelige, Kirchen- und Klostergründerin. Als Heilige ist sie die Landesmutter und Schutzfrau von Kärnten. Sie wird für eine glückliche Entbindung und bei Augenkrankheiten angerufen. Ihr Gedenktag ist der 27. Juni. Sie wird ikonographisch als vornehme Frau mit zweitürmigen Kirchenmodell, Urkunde und Rose dargestellt. Häufig sind auch Bilder, die sie beim Verteilen von Almosen zeigen.

Der hl. Augustinus überreicht Norbert von Xanten seine Ordensregel
Der hl. Augustinus überreicht Norbert von Xanten seine Ordensregel

Norbert von Xanten (* 1080/1085 in Gennep oder Xanten; † 6. Juni 1134 in Magdeburg) war der Stifter des Prämonstratenserordens und von 1126 bis 1134 Erzbischof von Magdeburg. Er wird von der katholischen Kirche seit 1582 als Heiliger verehrt. Er wurde vom reichen Chorherrn zum asketischen Verächter der Welt, der als Wanderprediger wirkte und eine Ordensgemeinschaft um sich scharte, kehrte zuletzt aber als Erzbischof von Magdeburg wieder in die Welt zurück.

Meister-Eckhart-Portal der Erfurter Predigerkirche
Meister-Eckhart-Portal der Erfurter Predigerkirche

Eckhart von Hochheim, besser bekannt als Meister Eckhart (* um 1260 in Tambach (südlich von Gotha) oder in Hochheim (nordöstlich von Gotha); † 1327/1328 in Köln oder Avignon), war einer der bedeutendsten Theologen, Mystiker und Philosophen des christlichen Mittelalters. Ein authentisches Bild Meister Eckharts existiert ebensowenig wie eine überlieferte Handschrift.

Justus Jonas im Cranach-Stammbuch 1543
Justus Jonas im Cranach-Stammbuch 1543

Justus Jonas der Ältere (* 5. Juni 1493 in Nordhausen; † 9. Oktober 1555 in Eisfeld) war ein deutscher Jurist, Humanist, Kirchenlieddichter, lutherischer Theologe und Reformator. Als wichtige Persönlichkeit der Reformation trat er vor allem durch Übersetzungen von Luther und Philipp Melanchthon hervor. Er war im Rahmen der Wittenberger Bewegung ein Vertreter der Priesterehe und trat als Anwalt der Reformatoren bei rechtlichen Angelegenheiten in Erscheinung.

Die erste Seite der Historia de statu Belgico
Die erste Seite der Historia de statu Belgico

Francisco de Enzinas, auch bekannt als Franciscus Dryander, Françoys du Chesne, Quernaeus, van Eyck, Eichmann (* ca. 1518 in Burgos (Kastilien-León); † 30. Dezember 1552 in Straßburg an der Pest) war ein spanischer Humanist und Protestant, der als erster das Neue Testament aus dem Griechischen ins Spanische übersetzte. Er hinterließ drei selbständige Schriften und eine womöglich bis heute noch nicht in vollem Umfang erfasste Zahl von Übersetzungen antiker, insbesondere griechischer, Autoren ins Spanische.

George Kennedy Allen Bell (* 4. Februar 1883 in Hayling Island, Hampshire; † 3. Oktober 1958 in Canterbury) war anglikanischer Theologe, Priester, Bischof, Mitglied des britischen House of Lords (Oberhaus) und führender Vertreter der Ökumene. Er ist in Deutschland und Großbritannien als enger Freund Dietrich Bonhoeffers, als Gegner der britischen Luftkriegsstrategie im Zweiten Weltkrieg und für seine ökumenische Friedens- und Versöhnungsarbeit bekannt.

 

Geschichte

Die Beweinung Christi. Gemälde von Albrecht Dürer (um 1495).
Die Beweinung Christi. Gemälde von Albrecht Dürer (um 1495).

Die Jerusalemer Urgemeinde war die wohl erste Gemeinschaft des Urchristentums. Sie fand sich nach der Kreuzigung Jesu von Nazarets in Jerusalem zusammen, um dem Volk Israel und allen Völkern die Auferstehung des Messias Jesus Christus, Vergebung der Sünden und Jesu Gebote zu verkünden, sich auf seine Wiederkunft (Parusie) und das damit verbundene Weltende vorzubereiten.

In einem Konklave wählen die dazu berechtigten Kardinäle der Römisch-Katholischen Kirche den Papst und Bischof von Rom. Eine Wahl wird notwendig, wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche gestorben oder von seinem Amt zurückgetreten ist. Das Wahlverfahren im Konklave wurde erstmals im Rahmen des Zweiten Konzils von Lyon im Jahre 1274 durch Papst Gregor X. rechtlich festgelegt. Die Wähler werden so lange von der Außenwelt abgeschottet, bis sie sich auf einen Kandidaten geeinigt haben.

Die Hagia Sophia
Die Hagia Sophia

Spätantike ist eine moderne Bezeichnung für die Epoche der Mittelmeerwelt im Übergang von der Antike zum Mittelalter. Auch wenn die zeitliche Abgrenzung in der Forschung umstritten ist, gilt als Beginn dieser Übergangsepoche der Regierungsantritt des römischen Kaisers Diokletian 284 n. Chr. Das Ende ist Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion. Als grober Rahmen kann gelten: Im Westen des römischen Reiches dauert die Spätantike mindestens bis zur Ablösung des letzten Kaisers Romulus Augustulus im Jahre 476, eher aber bis zum Einfall der Langobarden in Italien (568). Im Osten reicht die Epoche bis etwa zum Tod des oströmischen Kaisers Justinian I. 565 n. Chr. bzw. bis zur arabischen Expansion (ab 632).

Byzanz und Europa um das Jahr 1000
Byzanz und Europa um das Jahr 1000

Das Byzantinische Reich (verkürzt auch nur Byzanz) bezeichnet, nach dem ursprünglichen Namen seiner Hauptstadt Byzanz (eigentlich Konstantinopel), das aus hellenistischer Kultur, dem Römischen Staatswesen und der (im kulturellen Ursprung jüdischen) Christlichen Religion entstandene Kaiserreich im östlichen Mittelmeerraum. Das Reich entwickelte sich aus dem östlichen Teil des Römischen Reiches (Oströmisches Reich, Ostrom).

Darstellung des angeblichen Ritualmords an Simon von Trient
Darstellung des angeblichen Ritualmords an Simon von Trient

Eine Ritualmordlegende sagt bestimmten, gesellschaftlich abgelehnten Minderheiten Ritualmorde an Angehörigen der eigenen Mehrheitsgruppe, meist an Kindern, nach. Sie dient zur Verleumdung der behaupteten Täter, rechtfertigt und bewirkt ihre Unterdrückung und Verfolgung. Solche Legenden sind nicht nur als im Aberglauben verwurzelte Volkssagen anzutreffen, sondern werden auch von religiösen, staatlichen, regionalen oder lokalen Interessengruppen gezielt zur Propaganda konstruiert und genutzt.

 

Kunst und Kultur

Die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald
Die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald

Die Stuppacher Madonna ist ein Gemälde von Matthias Grünewald und zählt zu seinem Spätwerk. Sollte es sich tatsächlich um den Mittelteil des Maria-Schnee-Altars handeln, so ist sie zwischen 15171519 entstanden. Das Werk befindet sich heute in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Stuppach nahe Bad Mergentheim. Das Gemälde ist heute 185 Zentimeter hoch und 150 Zentimeter breit. Ursprünglich muss das Gemälde mindestens 191 Zentimeter hoch und breiter gewesen sein.

Westfassade des Basler Münsters
Westfassade des Basler Münsters

Das Basler Münster ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Basel und prägt mit seinem roten Sandstein und den bunten Ziegeln, seinen beiden schlanken Kirchtürmen und den kreuzweise sich durchdringenden Hauptdächern das Stadtbild. Die ehemalige Bischofskirche wurde zwischen 1019 und 1500 im romanischen und gotischen Stil erbaut.

Portal des Erfurter Doms
Portal des Erfurter Doms

Der Erfurter Dom (auch Marienkirche genannt) ist der wichtigste und älteste Kirchenbau in Erfurt. Er diente nur kurze Zeit in der Mitte des 8. Jahrhunderts als Bischofssitz und war das gesamte Mittelalter über bis in das frühe 19. Jahrhundert hinein Sitz des Kollegiatstifts St. Marien. Seit 1994 ist er wieder Kathedrale des neugeschaffenen Bistums Erfurt und Sitz des Domkapitels.

Südfront der Kirche (Eingangsseite)
Südfront der Kirche (Eingangsseite)

Südlich des Brandenburger Dorfes Sacrow steht am Havelufer die Heilandskirche am Port von Sacrow, die auf einer Landzunge in den Fluss hineinragt. Die aufgrund ihrer Lage und ihres Stils außergewöhnliche Kirche, vereinfacht „Heilandskirche“ genannt, entstand 1844 als sakrales Gebäude im italienischen Stil mit freistehendem Campanile (Glockenturm) nach Zeichnungen, die der „Romantiker auf dem Thron“, Friedrich Wilhelm IV., entworfen hatte. Der „Architekt des Königs“, Ludwig Persius, erhielt den Auftrag zur Bauplanung.

Klosterkirche St. Marien
Klosterkirche St. Marien

Das Kloster Lehnin in der gleichnamigen Gemeinde südwestlich von Potsdam ist eine ehemalige Zisterzienserabtei. 1180 gegründet und im Zuge der Reformation 1542 säkularisiert, beherbergt es heute das Luise-Henrietten-Stift der Evangelischen Landeskirche von Berlin-Brandenburg. Es liegt im Zentrum der Hochfläche Zauche in wald- und wasserreicher Umgebung rund 700 Meter vom Klostersee entfernt.

Der Mainzer Dom von Südwesten.
Der Mainzer Dom von Südwesten.

Der Hohe Dom zu Mainz ist die Bischofskirche der Diözese Mainz und steht unter dem Patrozinium des heiligen Martin von Tours. Der Ostchor ist dem Hl. Stephan geweiht. Der zu den Kaiserdomen zählende Bau ist in seiner heutigen Form eine dreischiffige romanische Säulenbasilika, die in ihren Anbauten sowohl gotische als auch barocke Elemente verwirklicht.

Naumburger Dom - Westtürme und Kreuzganghof.
Naumburger Dom - Westtürme und Kreuzganghof.

Der Naumburger Dom St. Peter und Paul wurde mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz im Jahr 1028 neben einer älteren Marienkirche eingerichtet. Nach der Reformation wurde 1541 ein erster evangelischer Bischof eingesetzt. Mit dem Tod des letzten Bischofs 1564 wurde das Bistum aufgelöst und fiel an Kursachsen, die Kirche verlor ihre Funktion als Bischofssitz. Sie blieb jedoch die Kirche der evangelischen Domgemeinde.

Sankt-Michaelskirche 1880 vor der Zerstörung
Sankt-Michaelskirche 1880 vor der Zerstörung

Die 1851 erbaute Sankt-Michaelskirche gehört neben der 17471773 erbauten Sankt-Hedwigskathedrale zu den ältesten katholischen Berliner Kirchbauten und wurde während des Zweiten Weltkriegs teilweise zerstört. Theodor Fontane bezeichnete sie in seinen "Wanderungen durch die Mark Brandenburg" als Berlins schönste Kirche. Die auf der Grenze zwischen Berlin-Mitte und Kreuzberg gelegene Kirche gilt als eine brillante Umsetzung des für Karl Friedrich Schinkel typischen Rundbogenstils durch seinen Schüler Johann August Carl Soller. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

St. Nikolaikirche
St. Nikolaikirche

In der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam steht am Alten Markt die evangelische St. Nikolaikirche. Nach Plänen des Architekten Karl Friedrich Schinkel entstand in den Jahren 1830 bis 1837 ein Zentralbau im klassizistischen Stil. Die weit über die Dächer der Stadt emporragende Kuppel wurde dem sakralen Gebäude in der Zeit von 1843 bis 1850 aufgesetzt. Die Bauleitung übernahm Ludwig Persius und ab 1845 Friedrich August Stüler.

Wallfahrtskirche Birnau am Bodensee
Wallfahrtskirche Birnau am Bodensee

Die Wallfahrtskirche St. Maria in Birnau ist eine Rokokokirche am Ufer des Bodensees in der Nähe von Uhldingen-Mühlhofen (Baden-Württemberg). Sie wurde 1746-1749 von dem Vorarlberger Baumeister Peter Thumb für die Reichsabtei Salem errichtet. Die Kirche erhielt eine reiche barocke Ausstattung mit Fresken von Gottfried Bernhard Göz sowie Stukkaturen, Altäre und Skulpturen von Joseph Anton Feuchtmayer, deren bekannteste der „Honigschlecker“ ist, ein Putto mit Bienenkorb. Die Birnau liegt an der Westroute der Oberschwäbischen Barockstraße.

Salemer Münster
Salemer Münster

Das Salemer Münster war die Kirche der ehemaligen Reichsabtei Salem (gegründet 1137; geschlossen 1804 durch Säkularisation). Das gotische Münster wurde im Zeitraum von etwa 1285 bis 1420 als dreischiffige Säulenbasilika errichtet und gehört zu den bedeutendsten hochgotischen Bauwerken der Zisterzienser im deutschen Sprachraum.

Reichsabtei Salem
Reichsabtei Salem

Die Reichsabtei Salem in der heutigen Gemeinde Salem im Linzgau (Baden-Württemberg) war ein Kloster des Zisterzienserordens und eine der wohlhabendsten und bedeutendsten reichsunmittelbaren Abteien des Bodenseeraums. Das 1137/1138 gegründete Reichsstift konnte im späten Mittelalter seine Privilegien und die Stellung innerhalb des Ordens weit ausbauen.

Der Frankfurter Kaiserdom St. Bartholomäus
Der Frankfurter Kaiserdom St. Bartholomäus

Der Kaiserdom St. Bartholomäus in Frankfurt am Main ist das größte Gotteshaus der Stadt, ehemalige Pfalzkapelle und Stiftskirche. Als ehemalige Wahl- und Krönungskirche der Römisch-deutschen Kaiser ist der Dom eines der bedeutenden Bauwerke der Reichsgeschichte und galt vor allem im 19. Jahrhundert als Symbol nationaler Einheit.

Das Konstanzer Münster
Das Konstanzer Münster

Das Münster Unserer Lieben Frau in Konstanz am Bodensee ist eine dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss, die 1089 geweiht wurde. Patrone sind Maria und die Heiligen Pelagius und Konrad. Die Kirche geht auf die Anfangszeit des Bistums Konstanz zurück und wird 780 erstmals urkundlich erwähnt.