Cuzco (auch Cusco) ist eine Stadt im Südosten Perus in den Anden gelegen. Der Name Qosqo stammt aus der Quechua-Sprache und bedeutet "Nabel der Welt".
Basisdaten
- Einwohner: ca. 250.000 (Stand: 2000)
- Höhe über N.N.: 3.416 m
Geschichte
- 12. Jahrhundert Hauptstadt und kulturelles Zentrum des Inka-Reichs
- 1533 Eroberung durch eine spanische Armee unter Francisco Pizarro
- 1536 Aufstand der Urbevölkerung gegen die spanischen Eroberer und Zerstörung der Stadt
- 1659 Zerstörung durch ein Erdbeben
- 1692 Gründung der Universität
- 1950 Zerstörung durch ein Erdbeben
- 1985 Die Innenstadt mit den Kolonialbauten und den Inka-Ruinen wird durch die UNESCO zum Welterbe erklärt