Diskussion:Ständige Impfkommission

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Besetzung der STIKO

Gut wäre - als Ergänzung - die Besetzung der STIKO aufzuführen. Meines Wissens sind hier sehr viele Vertreter der Pharmafirmen vertreten.

Da der Beitrag nicht gekennzeichnet ist, weiß ich nicht, wie lange diese Anregung hier schon steht. Ich möchte mich dem Schreiber aber anschließen, zumal diese Thematik kontrovers duskutiert wird. Es ist aber zu bemerken, daß die Mitglieder höchstwarscheiblich nicht direkt von den Pharmafirmen geschickt werden, die sind ja schlau. Es kann aber eventuell über die Finanzierung von Projekten oder Forschungsarbeiten der Mitglieder Einfluß auf die Impf-Empfehlungen genommen werden. Hier möchte ich einen Hinweis in den Artikel aufnehmen. --Filan 22:34, 23. Apr 2006 (CEST)
Unter den aktuellen Mitgliedern der STIKO befindet sich kein einziger Vertreter der Pharmaindustrie. Siehe auch hier: http://www.rki.de/cln_006/nn_226862/DE/Content/Infekt/Impfen/STIKO__Empfehlungen/Mitglieder/mitglieder__node.html__nnn=true --FataMorgana 22:30, 24. Apr 2006 (CEST)

Es wäre schon wichtig, klar zu machen dass das eine reine Pharmalobby ist die die Impfempehlungen, die Nina so begeistern, herausgibt. Nationaldadaistische Angestellten- und Beamtenpartei 22:32, 24. Apr 2006 (CEST)

Das kann aber nicht klar gemacht werden, da es nicht stimmt. Man mag den Mitgliedern vieles vorwerfen, auch eine gewisse Pharmanähe wurde den Mitgliedern von ernstzunehmenden Kritikern bereits vorgeworfen, aber Pharmalobbyisten sind es garantiert nicht. Wer letzteres behauptet, denkt entweder zu primitiv (schwarz-weiß) oder hat keine Ahnung. --FataMorgana 22:52, 24. Apr 2006 (CEST)
Wie falsch Deine Aussage ist, können wir an vielen Beispielen widerlegen. Hier ein Beispiel der Keuchhustenimpfung.

Das frühere Mitglied der STIKO, Prof. Dr. Wolf gang Ehrengut, - nach seinen eigenen Aussagen auch noch heute mit über 80 Lebensjahren ein begeisterter Impfer, - hatte die Gefährlichkeit der Keuchhustenimpfung erkannt, es waren einfach zu viele schwere Impfschäden vorgekommen.

Er hat als Konsequenz daraus die bundesweite Impfempfehlung für die Keuchhustenimpfung im Jahr 1976 zurückgezogen.

Das Bundesseuchengesetz, welches in Deutschland für die Impfschäden zuständig ist, schreibt vor, daß bei einem eingetretenen Impfschaden eine Haftung durch den Staat nur dann möglich ist, wenn die Impfung öffentlich empfohlen ist. Also haben die Impfärzte den Eltern die Keuchhustenimpfung fortan nicht mehr angeraten und nur geimpft, wenn die Eltern dies, auf die eigene Gefahr, unbedingt haben wollten. Gleichzeitig haben die Behringwerke, welche in Deutschland den Keuchhustenimpfstoff herstellten, ohne dies den Kinderärzten zur Kenntnis zu geben, in ihrem Impfstoff eine Keimzahlverringerung von 25 % vorgenommen. Während dieser Zeit hat es logischerweise nur ganz wenige und wesentlich undramatischere Keuchhustenimpfschäden gegeben.

Dies hat Herr Prof. Stehr, Universität Erlangen zum Anlaß genommen, eine Forschungsarbeit zu schreiben, mit welcher er beweist, daß es keine Impfschäden nach Keuchhustenimpfungen gibt. Gekonnt gewählter Zeitpunkt, sind doch nur ganz wenige Kinder geimpft worden. Er hat aufgrund dieser Forschungsarbeit im Jahr 1992, als Herr Prof. Ehrengut aus der STIKO ausschied und Herr Prof. Stehr nachrückte, die Keuchhustenimpfung wieder empfohlen.

Auf Anfrage, ob er einen Forschungsauftrag hatte, und wenn ja, von wem, gab es(wie wäre es anders zu erwarten gewesen), keine Antwort.

Im Jahr 1997 war ein Keuchhusten-Symposium in Rom, bei welchem die Ergebnisse von Keuchhustenversuchen verschiedener Länder vorgestellt wurden. Mit dabei waren Deutschland, - wieder unter Leitung von Herrn Prof. Stehr, - Italien, Schweden und der Senegal. Die Kinder wurden in 3 Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe erhielt DPT, eine Gruppe DPaT und die 3. Gruppe erhielt ein „Placebo", was in diesem Fall nicht Wasser oder Traubenzuckerlösung war, sondern DT, man hat lediglich die Keuchhustenkomponente weggelassen. In allen 3 Gruppen gab es tote Kinder. Und ausgerechnet Herr Prof. Stehr, welcher die Meinung vertreten hatte, es gäbe keine Impfschäden nach Keuchhustenimpfungen, hat einräumen müssen, daß z.B. das schrille unstillbare Schreien innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung eine Kontraindikation für weitere Keuchhustenimpfungen sei. Es sollte bei weiteren Impfungen nur noch DT geimpft werden. Dies, obwohl er Jahre zuvor die Keuchhustenimpfung als völlig unbedenklich eingestuft hatte.--62.180.31.25 13:50, 13. Jun 2006 (CEST)

Wo sind die Fakten, die dies belegen? --FataMorgana 22:44, 18. Jun 2006 (CEST)
Können wir dann Deinen Satz "auch eine gewisse Pharmanähe wurde den Mitgliedern von ernstzunehmenden Kritikern bereits vorgeworfen" in den Artikel aufnehmen? --Filan 20:07, 28. Apr 2006 (CEST)


Die vielen Ungereimtheiten die sich in Zusammenhang mit der STIKO und dem Impfen ergeben findet man sehr schön zusammengefaßt im Augsburger Appell: http://www.augsburger-appell.de/. --Termi-ok 14:01, 13. Jun 2006 (CEST)
Viele Behauptungen, wenige Fakten. --FataMorgana 22:44, 18. Jun 2006 (CEST)
Die einzigen Behauptungen kommen von denen die uns Impfen aufzwängen bzw. vorschlagen. Hier gibt es _überhaupt_ keine Fakten und schon gar keine wissenschaftlichen, die die Wirksamkeit von Impfen beweisen. Also was soll jetzt Dein Kommentar? --Termi-ok 15:27, 19. Jun 2006 (CEST)
Jetzt tu doch nicht so, als ob wir dieses Thema noch nie diskutiert hätten. S. Diskussion Impfung. Natürlich gibt es Studien und Fakten, Du scheinst sie jedoch nicht zur Kenntnis genommen zu haben. Und um es noch einmal ganz klar zu sagen: Die Artikel über Impfungen und die STIKO sind kein Diskussionsforum, das der Selbstdarstellung von Impfkritikern dient. Die Kritik muss - entsprechend der Faktenlage und der vorherrschenden Meinung in der Fachwelt - kurz erwähnt werden. Eine ausführliche Darstellung ist in einem enzyklopädischen Artikel fehl am Platze. --FataMorgana 19:32, 19. Jun 2006 (CEST)

So, ich habe jetzt die Mitglieder der STIKO im Artikel aufgelistet. Wie man sieht, handelt es sich überwiegend um Vertreter der Universitätsmedizin sowie des öffentlichen Gesundheitsdienstes. Der Vorwurf, es handele es sich um Pharmalobbyisten, dürfte schon durch die Besetzungsliste selbst entkräftet sein. Die Darlegung, inwieweit Verbindungen einzelner Mitglieder zur Pharmaindustrie bestehen, überlasse ich zunächst denjenigen, die glauben, es handele sich um reine Lobbyisten. --FataMorgana 21:39, 20. Jun 2006 (CEST)

Wie eng die STIKO mit der Pharmaindustrie verbunden ist, sieht man an Ihrem Vorsitzenden. Herr Schmitt ist auch im Vorstand der Stiftung Präventive Pädiatrie vertreten, die wiederum eng mit Pharmafirmen wie GlaxoSmithKline und Chiron-Behring zusammenarbeitet, beziehungsweise von diesen gefördert wird. Darüber hinaus fungiert Schmitt als Berater für das Glaxo-Smith-Kline-Projekt "Gesundes Kind", das dazu dient, für Schutzimpfungen die Werbetrommel zu rühren. --Termi-ok 12:51, 29. Jul 2006 (CEST)