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Friedrich Wilhelm Eugen Bock (* 18. Juni 1816 in Weißensee (Bezirk Erfurt); † 21. Januar 1888 in Berlin) war königlich preußischer Generalleutnant und zuletzt Inspekteur in der 2. Festungsinspektion.

Herkunft

Seine Eltern waren der Regierungshauptkassensekretär und dessen Ehefrau eine geborene Thomas.

Leben

Er besuchte die Musterschule und dann das Gymnasium in Erfurt. Nach seinem Abschluss ging er am 10. Juli 1834 als Freiwilliger in die 4. Pionierabteilung. Vom 1. Oktober 1835 bis zum 30. September 1839 war er in die Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule abkommandiert. In dieser Zeit wurde er am 23. September 1836 zum Portepeefähnrich ernannt und am 3. Oktober 1837 als Seconde-Lieutenant in die das 3. Ingenieurinspektion aggregiert. Er kehrte aber am 1. Oktober 1838 in die 4. Pionierabteilung zurück. Am 10. September 1840 wurde er zum Adjutanten dieser Abteilung ernannt und am 30. Dezember 1841 unter Belassung bei der 4. Pionierabteilung in die 3. Ingenieurinspektion einrangiert. Aber am 16. November 1845 kam er zur Fortifikationsarbeiten in die Festung Minden. Am 27. März 1849 zum Premier-Lieutenant befördert, vom 29. Mai bis zum 19. Juli 1849 war er in das Reichskorps nach Baden abkommandiert. Während der Badischen Revolution kämpfte er in den Gefechten bei Großsachsen, Hirschhorn, Sinzheim, Gernsheim und Oos. Er wurde am 9. August 1849 zu Dienstleistungen in die 1. Ingenieurinspektion abkommandiert und dazu in die 3. Ingenieurinspektion aggregiert. Am 20. Dezember 1851 wurde er in die 1. Ingenieurinspektion versetzt und dort am 22. Juni 1852 zum Hauptmann befördert. Am 6. Oktober 1854 kam er in die 3. Ingenieurinspektion und wurde Kommandeur der 1. Kompanie der 7. Pionierinspektion. Schon am 28. September 1856 kam er in die 2. Ingenieurinspektion und wurde zum Fortifikationsdienst in die Festung Magdeburg versetzt. Dort wurde er am 3. August 1858 zum Kommandeur der 8. Pionierabteilung ernannt, aber am 1. Juli 1860 kam er als Ingenieur-Offizier vom Platz in die Festung Torgau, am 7. Mai 1861 stieg er dort zum Major auf. Er wurde am 13. Januar 1866 als Ingenieur-Offizier vom Platz in die Festung Danzig. Dort wurde er am 8. Juni 1866 Oberstleutnant. Am 17. Oktober 1857 kam er als Inspekteur in die 2. Festungsinspektion. Außerdem wurde er am 2. Dezember 1867 zum Mitglied der Prüfungskommission für Hauptleute und Premier-Lieutenant des Ingenieurkorps ernannt. Er wurde am 22. März 1868 wurde er Oberst, am 23. Januar 1870 mit dem Kronen-Orden 3. Klasse und am 21. Januar 1872 mit dem Roten Adlerorden 3. Klasse mit Schleife ausgezeichnet. Er erhielt am 22. März 1873 den Charakter als Generalmajor und wurde am 12. April 1873 mit Pension zur Disposition gestellt.

Er starb am 21. Januar 1888 in Berlin und wurde am 24. Januar 1888 beigesetzt auf dem Dreifaltigskeitsfriedhof beigesetzt.

Familie

Bock heiratete am 7. August 1854 in Berlin Johanna Marie Emilie Schaeffer (* 8. Oktober 1831; † 16. August 1915), eine Tochter des Privatiers Johann Gottfried Schaeffer. Da Paar hatte einen Sohn und eine Tochter.

Literatur

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