Die Beziehungen zwischen den heutigen Staaten China und Russland überspannen mehrere hundert Jahre und verschiedene Regierungssysteme in beiden Ländern. Während zu Beginn das zaristische Russland dem chinesischen Kaiserreich gegenüberstand, hatte nach der Oktoberrevolution die UdSSR zuerst die chinesische Republik und ab 1949 die Volksrepublik China zum Nachbarn. Seit dem Zusammenbruch des kommunistischen Staatenbundes 1989 ist die russische Föderation der nördliche Anrainer Chinas.
Geschichte
Beginn der Beziehungen
Im Zuge der russischen Expansion nach Osten wurde die Grenze des russischen Reiches immer weiter nach Osten verlagert uns stieß so auf das China der Qing-Dynastie. Die dabei entstehenden Konflikte wurden 1689 im Vertrag von Nertschinsk beigelegt, in dem die gegenseitigen Gebietsansprüche abgesteckt wurden. Der Vertrag stellt das erste Abkommen eines chinesischen Kaisers mit einem westlichen Staat dar. In der Folgezeit wurde die Übereinkunft noch weiter ergänzt.
Das Zeitalter des Imperialismus
Als China nach dem Opiumkrieg immer weiter unter den Einfluss der europäischen Kolonialmächte geriet, versuchte auch Russland, seine Interessen in China geltend zu machen. So unterstützte es z.B. islamische und mongolische Unabhängigkeitsbestrebungen, die die unstabile, von Aufständen gekennzeichnete Lage in China verstärkten. Bei der Niederschlagung des Boxeraufstandes im Jahre 1900 beteiligte sich Zar Nikolaus mit Truppen und besetzte gleichzeitig mit 200000 Mann die Mandschurei unter dem Vorwand, dort Boxer bekämpfen zu wollen. Diesbezüglich wurde im Februar 1901 vertraglich festgelegt, dass China das Gebiet zwar zurückerhielt, aber Russland zum Schutz der Eisenbahnlinien Truppen stationieren durfte, de facto also ein Protektorat über die Mandschurei errichten konnte. Russland festigte somit den Eindruck Chinas, einer der schlimmsten imperialen Aggressoren zu sein.
Gründung der SU und chinesische Republik
Auch nach Ende des Ersten Weltkrieges, in den die Republik China auf Seiten der Alliierten eingetreten war, besserte sich ihre Lage nicht. Weiterhin stand das Land unter starkem Einfluss der ausländischen Kräfte und war den Expansionsbestrebungen Japans ausgesetzt. Russland zählte allerdings nicht mehr zu diesen, da es seit der Oktoberrevolution von den Kommunisten regiert wurde, die die imperialistische Politik des Zaren verurteilten. Sie erklärten der chinesischen Republik, die zu dieser Zeit de facto von Warlords kontrolliert wurde (siehe Nördliche Militaristen), dass sie alle Ansprüche auf chinesisches Gebiet, die das Zarenreich erhoben hatte, fallen liesen. Des Weiteren unterstützte Lenin über die Komintern sowohl die Nationalisten um Sun Yat-Sen und später Chiang Kai-Shek (die Guomindang) als auch die 1921 gegründete Kommunistische Partei Chinas, die beide nach dem Vorbild Lenins als Kaderparteien aufgebaut waren. Beide erhielten logistische Unterstützung sowie ideologische und militärische Berater, wodurch sich die SU einen gewissen Einfluss verschaffen konnte: So kam es z.B. 1923 auf ihr Drängen zur Bildung der Ersten Einheitsfront, in der die zwei rivalisierenden Parteien gemeinsam gegen die Kriegsherren kämpften. Im Zuge der sowjetisch-chinesischen Zusammenarbeit gingen außerdem viele Kader zum Studium nach Russland und trugen so zu einem kulturellen Austausch innerhalb der Eliten bei.
1943-1949: China im Bürgerkrieg
China stand mittem im Bürgerkrieg zwischen den Kommunisten unter der Führung von Mao Zedong und den Nationalisten unter Chiang. Der Kriegsausgang war lange ungewiss. Die Mandschurei war seit längerem von den Japanern besetzt. Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass sich die Kommunisten an der Sowjetunion orientierten, die Nationalisten an den USA. Von großer Bedeutung war, dass Stalin die Kommunisten in China nicht substanziell unterstützte. Dies hatte hauptsächlich zwei Gründe: Erstens war die Mandschurei seit 1945 von der Sowjetunion besetzt, der es gelungen war, die Japaner innerhalb von 9 Tagen aus dem Gebiet zu vertreiben. Moskau sicherte sich in der Region Sonderrechte an Eisenbahnen und insbesondere an eisfreien Häfen. Diese Rechte konnten formal jedoch nur von den Nationalisten anerkannt werden - Stalin hielt lange an seiner Prognose eines nationalistischen Sieges fest. Zweitens versuchte er beide Gegner gegeneinander auszuspielen, um die Sowjetunion als die dominante Kraft zu etablieren. 1946 erfolgte der Rückzug der sowjetischen Truppen aus der Mandschurei. Die Kommunisten konnten das damalige industrielle Zentrum Chinas erst 1948 vollständig erobern. Dies war ein wichtiger Schritt zum endgültigen Sieg der Kommunisten und der Ausrufung der Volksrepublik China 1949 durch Mao. Die Nationalisten flohen als Verlierer des Bürgerkrieges nach Taiwan und gründeten dort ihr eigenes Regime. Unter diesen Gesichtspunkten erscheint die sowjetisch-chinesische Allianz ab 1950 eher als ein Mangel an Alternativen, als ein natürliches Bündnis.
1950-1956: Das Bündnis
1950 schlossen China und die Sowjetunion einen Freundschaftsvertrag. Er sah ein Bündnis im Falle einer japanischer (oder mit Japan verbündeter Staaten; gemeint waren die USA) Aggression vor; Stalin musste die Sonderrechte in der Mandschurei aufgeben. Es wurden weiterhin gemeinsame Wirtschaftsprojekte gestartet und eine Wirtschaftshilfe für China eingeleitet. Der Vertrag hat einen sehr ungewöhnlichen Charakter und weist auf die chinesische Selbststädigkeit hin. Auch nach dem Tod Stalins 1953 änderte sich nichts an der Allianz - unter Chruschtschow kam es 1954 zu einem ähnlichen, erweiterten Vertrag. Wesentliches Motiv für den Vertrag war auf beiden Seiten, ein Gegengewicht zur Dominanz der USA zu schaffen. China benötigte zudem die technologische Expertise aus der sowjetischen Fachkräfte.
1956-1959 Erste Brüche in der Koalition
Erste Brüche der Allianz zeigten sich auf dem 20. Parteitag 1956 in Moskau. Chruschtschow leitete erstens das Prinzip der friedlichen Koexistenz ein. Mao forcierte stattdessen ein aggressiveren Kurs und konnte das neue Konzept nur vordergründig akzeptieren. Zweitens eröffnete Chruschtschow die große Kritik an Stalin (Entstalinisierung) und damit verbunden, die Kritik am Personenkult, welche direkt auf Mao Zedong gemünzt war. Dieser war mittlerweile schon zur mythischen Figut aufgestiegen. Weiterhin forderte China Unterstützung seitens der Sowjetnion in drei Punkten. Die gesamten 50er Jahre wurde über die Lieferung der Atomtechnik nach China verhandelt, Moskau lieferte jedoch nichts substanzielles. Weiterhin hatte China Grenzstreitigkeiten mit Indien. Die Sowjetunion unterstützte China hier wiederum nicht, weil sie unter anderem selbst Waffen nach Indien exportierte. Schließlich scheute Moskau den Konflikt mit den USA allein wegen der Taiwan-Frage. Beim Bombardement von Quemoy hatte Mao 1958 die Initiative ergriffen, ohne jedoch erfolgreich zu sein.
1960-1962 Der Ausstieg aus der Allianz
Insgesamt orientierte sich China durchaus am sowjetischen Vorbild - bspw. wurden Wirtschaftspläne an das sowjetische Modell angepasst. 1960 zog Chruschtschow jedoch alle Experten aus China ab. Dies war der endgültige, bildhafte Ausstieg aus der Allianz. In Folge brach das bilaterale Handelsvolumen kräftig ein.
1962-1979 Offener Bruch
Eine neue Qualität der gegenseitigen Spannungen wurde mit dem Doppelschlag von 1962 erreicht. Ein neuer chinesisch-indischer Grenzkonflikt veranlasste die Sowjetunion, harsche Kritik am aggressiven Stil der VR China auszuüben. Die Sowjetunion fürchtete, dass Neutrale (in dem Fall Indien) ins westliche Lager vertrieben werden konnten. Verschärft wurde der Konflikt noch dadurch, dass die Sowjetunion Waffen nach Indien lieferte. Die VR China kritisierte ihrerseits die Kuba-Strategie als Zeichen der Schwäche und des Nachgebens. Die Spannungen waren auch durch ideologische Konflikte gekennzeichnet: Es ging um den weiteren Kurs gegenüber dem 'imperialistischen Lager' (friedliche Koexistenz v. Maos Revolutionsabsichten); die Diskussion um den Personenkult und allgemein um die Frage, welche Partei den ideologischen Führungsanspruch einnehmen sollte.
Höhepunkt der Konfrontation war dann ein Grenzkonflikt 1969. Der Konflikt wurde von beiden Seiten begrenzt, doch kämpften zum ersten Mal offizielle kommunistische Truppen gegeneinander.
Die Konfiktlage änderte sich allerdings ab 1969, als China den Kontakt zu den USA suchte. Dies hatte Erfolg - 1971 bekam die VR China den Sitz im Sicherheitsrat zugesprochen und 1972 folgte der offizielle Staatsbesuch des US-amerikanischen Präsidenten Nixon nach Peking. Moskau antwortete auf diesen neuen Kontext mit einer Doppelstrategie: Einerseits wurde versucht, jegliche weitere Annäherungen der USA mit China zu verhindern, andererseits signalisierte man Entspannungsbereitschaft gegenüber Peking. Doch China forderte vor Aufnahme jeglicher Gespräche die Verringerung der Truppenpräsenz an der gemeinsamen Grenze, worauf die Sowjetunion nicht einging.
1979-1989 Wiederannäherung
Erst 1979 setzte eine erste Entspannung zwischen der Sowjetunion und China ein. Die USA waren für eine weitere Annäherung nicht zu gewinnen, wobei insbesondere die Taiwan-Frage eine weitere Annäherung verhindert hatte. Eine signifikante Entspannung lässt sich seit 1985 verzeichnen, als Präsident Gorbatschow zum ersten Mal Bereitschaft zum Nachgeben gezeigt hatte. Dies Betraf die Truppenstärke an der gemeinsamen Grenze und das militärische Engagement in Afghanistan und die Unterstützung der Kambodscha-Invasion.
1989 war mit dem offiziellen Staatsbesuch Gorbatschows in Peking die konfliktgeladene Zeit endgültig abgelaufen.
Die chinesische Reaktion auf den Zusammenbruch der Sowjetunion
Die chinesische Führung setzte ihren pragmatischen, ideologiefreien außenpolitischen Kurs trotz massiver interner Kritik an Gorbatschow fort. Peking sah sich in seinem Vorgehen gegen die Studenten auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 und in dem Widerstand gegen politische Öffnung bestätigt. Nach den Vorfällen von 1989 war China außenpolitisch isoliert. Russland verblieb als einziger Partner und vor allem als einziger williger Lieferant von Rüstungstechnologie. Weiterhin wollte China auf Grundlage der fünf Prinzipien der friedlichen Koexistenz und der Ein-China-Politik die nun unabhängigen zentralasiatischen Staaten einbinden. China war zwecks eigener Modernisierung auf ein friedliches Umfeld angewiesen.
Der Terroranschlag vom 11.9.2001
Die Terroranschläge vom 11.9.2001 erwiesen sich als eine Belastungsprobe für die russisch-chinesischen Beziehungen. Präsident Putin konnte im Westen Vertrauen gewinnen, ohne jedoch in die Kriegskoalition einzutreten. China verfolgte gegenüber den USA im Anschluss eine weichere außenpolitische Linie. Eine gegenseitige Absprache fand jedoch erst zehn Tage nach den Anschlägen statt. Es zeigte sich aber auch, dass China und Russlan verloren hatten.
Der Freundschaftsvertrag von 2001
China und Russland schlossen im Februar 2001 einen Freundschaftsvertrag. Er stellt den bisherigen Höhepunkt der Wiederannäherung seit Ende der 80er Jahre dar. Der Inhalt des Vertrages: Dauer: 20 Jahre / Konsulatorische Beistandsklausel / Würdigung der UNO / Gemeinsames Ziel des Weltfriedens / Maßnahmen gegen illegale chinesische Einwanderung an der russischen Grenze / Unterstützung Russlands in der Taiwan Frage
Hauptsächliches Ziel des Rahmenvertrages war es, die 4. chinesische Führungsgeneration (ab 2003/03) trotz fehlender biografischer Verbindungen mit dem Nachbarland langfristig an Russland zu binden.
Der Besuch des russischen Präsidenten Putins in der VR China vom 21. bis 22. März 2006
Präsident Putin reiste vom 21. bis zum 23. März 2006 nach Peking. Begleitet wurde er von einigen Ministern seiner Regierung und einer 1000 Mann starken Delegation. Die Ergebnisse des Treffens lassen sich in politische, kulturelle und wirtschaftliche Ergebnisse zusammenfassen. Ziel beider Staaten ist es, die guten Beziehungen der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts wieder aufleben zu lassen, was zum Beispiel durch den Freundschaftsvertrag von 2001 bereits geschah. Russland bekräftigte abermals seine Unterstützung Chinas in der Taiwan-Frage. Darüberhinaus drängten sie auf eine diplomatische Lösung im Atomstreit mit dem Iran. Beide verwehrten sich zu diesem Zeitpunkt noch einer Resolution nach Artikel sieben der UN-Charta, das heißt sie ließen sich nicht auf mögliche Sanktionen gegen den Iran ein. Präsident Putin eröffnete feierlich das Russland-Jahr 2006 in China. Ziel dieser Aktion ist es, die Völkerverständigung zwischen beiden Nationen zu fördern. Geplant ist außerdem ein China-Jahr 2007 in Russland. Die Wichtigkeit solcher kulturpolitischen Aktionen wird hier ausdrücklich betont: Gerade in den russischen Grenzgebieten werden Chinesen oft negativ beurteilt. Der Grund ist die Angst vor dem demographischen Druck von 200-300 Millionen chinesischen Wanderarbeitern, die im Falle eines Scheiterns des chinesischen Wirtschaftsmodelles sich gen Russland orientieren könnten. In China ist die Perzeption des Nachbarns durchweg positiver; die Chinesen sehen eher die wirtschaftlichen Möglichkeiten in Russland. Allerdings ist in China die Kulturpolitik ein Top-Down Prozess, das heißt Institutionen wie das Konfuzius-Institut sind nicht unabhängig. Im Hinblick auf das deutsche Goethe-Institut, war es besonders dessen Unabhängigkeit, welche die erfolgreiche Arbeit des Instituts ermöglichte. Der wirtschaftliche Bereich war eindeutig der Schwerpunkt des Treffens im März 2006. Das zentrale Ergebnis ist hierbei der Bau einer schon lange geplanten Ölpipeline, deren endgültiger Verlauf noch nicht geklärt ist. Mit ziemlicher Sicherheit wird die Pipeline neue Stabilität in die Beziehungen der beiden Staaten bringen. China hat drei Motive, die Pipeline zu bauen. Erstens reicht die heimische Energieproduktion nicht mehr aus, um den Energiehunger der wachsenden Wirtschaft zu stillen. China ist auf fremde Energiequellen angewiesen. Zweitens kann durch die Pipeline im Landesinneren einer möglichen Blockade des Chinesischen Meeres für Handelsschiffe entgegengewirkt werden. Drittens ist durch die Pipeline eine weitere Diversifikation der Energiequellen erreicht. Der chinesische Energiebedarf wird bis heute noch weitgehend von Kohle gedeckt, welche in nicht mehr zeitgemäßen Abbaumethoden gewonnen wird. Das russische Motiv ist eindeutig ökonomischer Natur. Die Erdölwaffe ist momentan Russlands wichtigstes wirtschaftliches und politisches Instrument. Die VR China wird keinen Spezialpreis bekommen. Der Bau der Pipeline kontrastiert jedoch mit dem Wunsch, statt zu 80% mit Rohstoffen nun verstärkt mit hochwertigen Industriegütern zu handeln.
Der Konflikt um das iranische Atomprogramm
Chinesische und russische Interessen
Die VR China pflegt gute Beziehungen zum Iran, der sich als verläßlicher Handelspartner erwiesen hat. China bezieht 13,6% seiner Ölimporte aus dem Iran und ist aktuell an der Ausbeutung eines neuen Ölfeldes im Iran beteiligt. China betont, dass es sich - ganz im Gegensatz zu den USA - nicht in innere Angelegenheiten einmischen wird. Allerdings ist ein atomwaffenfähiges Iran nicht im Interesse Chinas. Die wahrscheinlichste Strategie Pekings wird es daher sein, nur begrenzte Sanktionen zuzulassen.
Russland ist ebenfalls an einer diplomatischen Lösung interessiert. Moskau hat den Vorschlag gemacht, die nukleare Anreicherung auf iranische Kosten aber auf russischem Boden durchzuführen. Wie China, unterhält auch Russland freundschaftliche Beziehungen zum Iran. Insbesondere möchte Russland weiterhin seine Militärtechnologie an den Iran verkaufen. 1/3 der israelischen Bevölkerung ist aber mittlerweiler russischen Ursprungs. Die Sicherheitslage Israels könnte daher zunehmend ins Blickfeld Moskaus geraten.
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