Benutzer:Robertk9410/Artikelentwurf5

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Rifugio Nuvolau
CAI-Schutzhütte Kategorie C
Rifugio Nuvolau
Rifugio Nuvolau

Rifugio Nuvolau

Lage Pis Pilón; Provinz Belluno, Venetien, Italien; Talort: Belluno
Gebirgsgruppe Schiara, Dolomiten
Geographische Lage: 46° 13′ 18,8″ N, 12° 11′ 19,7″ OKoordinaten: 46° 13′ 18,8″ N, 12° 11′ 19,7″ O
Höhenlage 1502 m s.l.m.
Robertk9410/Artikelentwurf5 (Venetien)
Robertk9410/Artikelentwurf5 (Venetien)
Besitzer CAI Sektion Cortina d’Ampezzo
Erbaut 1951
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten Mitte Juni bis Ende September
Beherbergung 60 Betten, 0 Lager, 10 Notlager
Winterraum Lager
Weblink nuvolau.com

Das ??

Marmolatagletscher
Ghiacciaio della Marmolada
Oberer Bereich des Hauptgletschers mit der Punta Rocca und Punta Penia (2014)
Oberer Bereich des Hauptgletschers mit der Punta Rocca und Punta Penia (2014)

Oberer Bereich des Hauptgletschers mit der Punta Rocca und Punta Penia (2014)

Lage Trentino, Provinz Belluno, Italien
Gebirge Marmolata, Dolomiten
Typ Hanggletscher
Exposition Nord
Höhenbereich 3300 m – 2700 m
Koordinaten 46° 26′ N, 11° 52′ OKoordinaten: 46° 26′ N, 11° 52′ O
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Robertk9410/Artikelentwurf5 (Trentino-Südtirol)
Robertk9410/Artikelentwurf5 (Trentino-Südtirol)
Entwässerung Avisio, Cordevole, Etsch, Piave

Literatur

Einzelnachweise


Gletscher und Gewässer

Gletscher

 
Oberer Bereich des Marmolatahauptgletschers mit der Punta Rocca und Punta Penia (2014)

Die Marmolatagruppe besitzt mit dem Marmolatagletscher den größten Gletscher der Dolomiten. Auch in der Marmolatagruppe hat sich der Gletscherschwund seit Ende der kleinen Eiszeit wesentlich bemerkbar gemacht. Im ältesten von Carlo Porro über die Gletscher Italiens 1925 angelegten Kataster, waren für die Marmolatagruppe vier Gletscher aufgelistet. Dies waren neben dem Marmolatagletscher die Gletscher Vernel, Vernale und Val d’Ombert.[1] Im zwischen 1957 und 1958 angelegten Kataster waren sieben Gletscher gelistet, der Marmolatahauptgletscher mit 330 ha, der westliche Marmolatagletscher mit 57 ha, der untere und obere Vernelgletscher mit jeweils 2 ha, der Vernalegletscher mit 28 ha, der Cima dell’Uomo-Gletscher mit 12 ha und der Ombrettagletscher ohne Größenangabe.[2] Die gestiegene Anzahl zwischen 1925 und 1958 ist auf die Zerstückelung der Gletscher aufgrund des Gletscherschwunds zurückzuführen und ging zugleich mit einer Rücknahme der Gesamtgletscherfläche einher.

Diese Trend setzte sich in der Folge weiter fort und beschleunigte sich sogar noch. Von den oben genannten Gletschern waren Ende des 20. Jahrhunderts der Cima dell’Uomo-Gletscher und der Ombrettagletscher vollständig verschwunden, während die beiden Vernelgletscher soweit abgeschmolzen waren, dass sie offiziell nicht mehr als solche geführt wurden. Durch den Gletscherschwund entstanden zudem aus dem Marmolatagletscher mehrere nicht mehr miteinander verbundene kleinere Gletscher. Zu Beginn der 2000er Jahre verzeichnete der Trentiner Bergsteigerverein SAT noch fünf Gletscher in der Marmolatagruppe. Dies waren der Marmolatahauptgletscher mit 176,2 ha, der westliche Marmolatahauptgletscher mit 8,4 ha, der westliche Marmolatagletscher mit 11,8 ha, das Gletscherfeld im Gipfelbereich der Marmolata mit 12 ha sowie der untere Vernalegletscher mit 3,79 ha.[3]

Flüsse

Die Marmolatagruppe wird auf ihrer Ostseite vom Cordevole und auf der Westseite vom Avisio entwässert. Während Ersterer in den Piave abfließt, mündet Zweiterer in die Etsch. Die Wasserscheide zwischen Etsch und Piave verläuft zwischen dem Fedaiapass im Norden und den San Pellegrinopass im Süden über den Ombrettapass sowie der südlich angrenzenden Ombretta-Ombrettola und Costabella – Cima Uomo-Kämme. Die Bäche Contrin, San Nicolò und San Pellegrino, die die Gruppe über die gleichnamigen Täler entwässern, bilden die Nebenzuflüsse des Avisio. Auf der Ostseite sind der Rio Pettorina und der Torrente Biois aus den gleichnamigen Tälern die wichtigsten aus der Marmolatagruppe kommenden Zuflüsse des Cordevole.

Seen

Der einzige größere See in der Marmolatagruppe ist der bei einem Bergsturz im 18. Jahrhundert entstandene Alleghesee bei Alleghe. Fedaiasee, Lago di Pozze (San Pellegrino), Lago dei Zingari (biois), Lech de Campagnola

Stauseen

Fedaia Stausee, Pezzè Stausee

Tourimus

Wintersport

Literatur

  • Franco de Battaglia, Luciano Marisaldi: Enciclopedia delle Dolomiti. Zanichelli, Bologna 2000.
  • Michele Caldonazzi, Marco Avanzini: Storia geologica del Trentino. Società degli Alpinisti Tridentini, Trient 2011.
  • Hannsjörg Hager, Heinz von Lichem: Marmolada Fassaner Dolomiten. Bergverlag Rudolf Rother, München 1980.
  • Società degli Alpinisti Tridentini – Sezione del CAI – Commissione Sentieri: … per sentieri e luoghi. Sui monti del Trentino. 3 Dolomiti Trentine Orientali. Corno Nero, Cornacci, Monte Agnello, Latemar, Catinaccio, Sassolungo, Sella, Marmolada, Valacia, Monzoni, Bocche, Pale di San Martino, Cimonega, Le Vette. Euroedit, Trento, 2015, ISBN 978-88-941381-0-8.
  • Luca Visentini: Gruppo della Marmolada. Athesia, Bozen 1994 ISBN 88-7014-779-7

Einzelnachweise

  1. Ministero dei Lavori Pubblici – Servizio Idrografico (Hrsg.): Elenco dei Ghiacciai Italiani. Stab. Tip. Orsatti & Zinelli, Parma 1925 S. 53
  2. Consiglio Nazionale delle Ricerche – Comitato Glaciologico Italiano (Hrsg.): Catasto dei Ghiacciai Italiani – Anno geofisico 1957 – 1958. Comitato Glaciologico Italiano, Turin 1959 S. 112
  3. Christian Casarotto: Ghiacciaio della Marmolada: Stato di salute. In: La Rivista. Bimestrale del Club Alpino Italiano luglio – agosto 2007 S. 75–76

Paolo Pezzino (* 7. August 1948 in Pescara) ist ein italienischer Neuzeithistoriker.

Wissenschaftliche Laufbahn

Pezzino studierte an der Fakultät für Geisteswissenschaften und Philosophie der Universität Pisa und erlangte 1970 die Laurea.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. [1]


[Kategorie:Neuzeithistoriker]] [Kategorie:Hochschullehrer (Universität Pisa)]] [Kategorie:Italiener]] [Kategorie:Geboren 1948]] [Kategorie:Mann]]

Süditalien

Sizilien

Vom 1. Juli bis 15. August 1943 waren in Sizilien 60 Opfer in 17 Episoden zu verzeichnen darunter neun Fälle mit einem Todesopfer. Landung der Alliierten, Operation Husky am 10. Juli 1943, Abzug der letzten deutschen Truppen am 17. August 1943.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Syrakus Lentini 1. Juli 1943 2 2 1 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Provinz Agrigent Canicattì 12. Juli 1943 6 6 Wehrmacht vermutlich 15. Panzergrenadier-Division
Metropolitanstadt Catania Randazzo 1. August 1943 3 3 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Metropolitanstadt Catania Mascalucia 3. August 1943 3 1 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Metropolitanstadt Catania Adrano 4. August 1943 11 11 unbekannt
Metropolitanstadt Catania Castiglione di Sicilia 12. August 1943 16 16 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Metropolitanstadt Messina Messina, Contrada Chiusa Gesso 14. August 1943 6 unbekannt
Metropolitanstadt Messina Forza d’Agrò, Sant’Alessio 14. August 1943 4 4 1 unbekannt

Kalabrien

In Kalabrien kam es zwischen dem 12. August 1943 und dem 9. September 1943 zu vier Vorfällen mit insgesamt 20 Toten, davon drei mit nur jeweils einem Opfer.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Reggio Calabria Rizziconi 6. – 7. September 1943 17 17 5 4 Wehrmacht Grenadier Regiment 71 (29. Panzer-Grenadier-Division)

Basilikata

In der Basilikata kam es zwischen dem 9. September 1943 und dem 24. September 1943 zu acht Vorfällen mit insgesamt 50 Toten, davon drei mit nur jeweils einem Opfer.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Potenza Potenza 14. September 1943 3 3 unbekannt
Provinz Potenza Rionero in Vulture 16. September 1943 2 2 1 unbekannt
Provinz Potenza Atella 21. September 1943 2 2 unbekannt
Provinz Matera Matera 21. September 1943 26 26 Wehrmacht Fallschirm-Jäger-Regiment 1 (1. Fallschirmjäger-Division)
Provinz Potenza Rionero in Vulture 24. September 1943 16 16 unbekannt

Apulien

In Apulien kam es zwischen dem 9. September 1943 und dem 20. Oktober 1943 zu 29 Vorfällen mit insgesamt 130 Toten, davon drei mit nur jeweils einem Opfer.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Bari Bitetto 9. September 1943 3 unbekannt

[2]

Geschichtlicher Abriss

Der Einsatz von Seilbahnen für militärische Aufgaben wurde in der Gemeinsamen Armee erstmals 1885 vom Hauptmann Viktor Tilschkart im Generalstabskorps in Erwägung gezogen.

Gotenstellung war im Zweiten Weltkrieg in Italien der deutsche Name jener befestigten Linie (englisch Gothic Line, italienisch Linea Gotica), die die italienische Halbinsel auf der Höhe von Massa-Carrara und Pesaro abschnitt. Sie erstreckte sich über eine Länge von 320 Kilometern und erreichte eine Tiefe von bis zu 30 Kilometern. Nördlich dieser Linie standen deutsche Truppen, während vom Süden die britischen und US-amerikanischen Truppen mit ihren Verbündeten die Stellungen zu durchbrechen versuchten. Mitte Mai 1944 wurde die Gotenstellung in „Grüne Linie“ umbenannt, offenbar um Assoziationen mit dem Untergang der Goten zu vermeiden.[1]

Enstehungsgeschichte

Die Gotenstellung war eine Defensivstellung, die aus einer Reihe von Befestigungen auf dem Bergkamm des Apennins bestand. Sie war unter Aufsicht von Generalmajor Hans Leyers von deutschen Soldaten, Kriegsgefangenen und dazu herangezogener Zivilbevölkerung nach der Landung der Alliierten auf Sizilien (9. Juli 1943) aufgebaut worden, um den alliierten Vormarsch in die Po-Ebene aufzuhalten.

In Bezug auf Besatzung und Ausrüstung war die Gotenstellung nicht so aufwändig wie die Siegfried-Linie. Die Anlage nutzte die geomorphologischen Gegebenheiten der bergigen Landschaft aus; zur Abriegelung wurden Minenfelder, Drahtzäune, Bunker für Artillerie und Maschinengewehre und Ähnliches verwendet. Die am stärksten befestigten Gebiete waren jene an den Küsten und die Zone um den Futapass.

Im September 1944 wurde die Gotenstellung von den Alliierten mehrfach angegriffen. Obwohl diese an vielen Stellen in die vordersten Linien einbrechen konnten, waren sie jedoch nicht imstande, die Stellung zu durchbrechen. Die schweren Verluste, Schwierigkeiten bei der Zufuhr von Munition und sonstigem Nachschub zur Fortführung der Angriffe sowie auch die nachteilige Wetterlage zwangen die Alliierten zwischen Herbst 1944 und Frühjahr 1945 zum Halt.

Als die Gotenstellung Ende April 1945 endgültig durchbrochen wurde,[2] hatte sie ihren Zweck, den Vormarsch der Alliierten möglichst lange hinzuhalten, erfüllt. Es wird geschätzt, dass die Zahl der Opfer der Kämpfe ungefähr 75.000 Mann auf der Seite der Deutschen (darin sind Gefallene, Verwundete und Vermisste enthalten) und rund 65.000 Mann auf der Seite der Alliierten betrug.

Bis zum Jahr 1889 trugen die Streitkräfte das Prädikat k.k. (kaiserlich-königlich, seit 1867 für eine gemeinsame Institution beider Reichshälften eigentlich irreführend). Auf allerhöchsten Befehl Kaiser Franz Joseph I. vom 17. Oktober 1889 wurde der Name an den vormals ebenfalls mit allerhöchsten Handschreiben vom 14. November 1868 geänderten Titels Franz Josephs I., in abgekürzter Form als Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn oder vereinfacht als Se. k. und k. Apostolische Majestät bezeichnet, angepasst. Die Umbenennung in k.u.k., die weder parlamentarisch diskutiert noch im Reichsgesetzblatt publiziert wurde, betraf nicht nur die Gemeinsame Armee, sondern auch die Kriegsmarine sowie deren Teile, Organe und Anstalten wie beispielsweise das Reichskriegsministerium oder die Technische Militärakademie.[3][4]

  1. Rainer Kipper: Der Germanenmythos im Deutschen Kaiserreich. Formen und Funktionen historischer Selbstthematisierung. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-35570-X, S. 149.
  2. Gianluca Falanga: Mussolinis Vorposten in Hitlers Reich. Italiens Politik in Berlin 1933–1945. Christian Links, Berlin 2008, ISBN 978-3-86153-493-8, S. 282.
  3. Edmund Bernatzik: Die österreichischen Verfassungsgesetze: mit Erläuterungen. Zweite, sehr vermehrte Auflage. Manzsche k.u.k. Hof-Verlags- und Universitätsbuchhandlung, Wien 1911 S. 52-54 (PDF)
  4. Johann Christoph Allmayer-Beck: Die Bewaffnete Macht in Staat und Gesellschaft. In: Adam Wandruszka, Peter Urbanitsch (Hrsg.): Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band V Die Bewaffnete Macht S. 83