Benutzer:Robertk9410/Artikelentwurf5

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Lage

Nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen wird die Marmolatagruppe etwa wie folgt begrenzt: Richtung Nordosten und Osten durch das Cordevoletal von der Fanesgruppe, den Ampezzaner Dolomiten und der Civetta, Richtung Süden durch den Passo San Pellegrino von der Palagruppe, Richtung Westen durch das Fassatal von der Rosengartengruppe und der Langkofelgruppe sowie Richtung Norden, durch das Pordoijoch von der Sellagruppe.

Gliederung

Die Marmolatagruppe besteht aus mehreren Bergkämmen und Bergstöcken. Sie ähnelt einem Trapez mit den Eckpunkten Moena im Südwesten, dem Pordoijoch im Nordwesten, Andraz im Nordosten und Cencenighe Agordino im Südosten, das im Norden etwa 15 km und im Süden 25 km lang ist.[1][2] Die der Marmolata südlich vorgelagerten Kämme und Stöcke werden auch als Fassaner Dolomiten bezeichnet.[3]

Padonkamm

Der in Ost-Westrichtung verlaufende, überwiegend aus Vulkaniten bestehende Padonkamm, bildet die nördlichste Untergruppe der Marmolatagruppe. Im Süden ist er durch den Passo Fedaia vom Dolomitstock der Marmolata getrennt. Die höchste Erhebung des Padonkamms ist die La Mesola mit einer Höhe von 2727 m.

Marmolata

Der Dolomitstock der Marmolata bildet die zentrale und bekannteste Untergruppe. Er ist im Norden vom Fedaiapass und im Süden vom Ombrettapass eingegrenzt. Die Marmolata und der westlich liegende und von Ersterer durch die Marmolata-Scharte getrennte Vernel, sind die beiden Eckpfeiler des Stocks.

Ombretta-Ombrettola

Südlich der Marmolata und von dieser durch den Ombrettapass getrennter von Nord nach Süd verlaufender Dolomitstock. Auch als Cime de Ombreta bezeichnet. Er grenzt im Südosten an der Scharte Forca Rossa an den Autakamm und im Südwesten am Passo delle Cirelle an den Costabella – Cima Uomo-Kamm. Die höchste Erhebung ist der Sasso Vernale mit 3058 m.[4]

Costabella – Cima Uomo-Kamm

Der Costabella – Cima Uomo-Kamm bildet die zentrale südliche Untergruppe. Er verläuft im Osten vom Passo delle Cirelle in südwestlicher Richtung bis zum Passo delle Selle und grenzt hier an die Monzoni – Vallaccia Untergruppe. Höchster Punkt ist die Cima Uomo mit 3003 m.

Colac’– Buffaure

Westliche Untergruppe zwischen dem Contrintal im Norden und dem San Nicolò-Tal im Süden gelegener Kamm. Der östlich von Pozza di Fassa im Fassatal gelegene Buffaure bildet dabei den westlichen Abschluss der Untergruppe, während nordöstlich davon der Colac’ die Gruppe zum Contrintal abschließt. Das Bindeglied zwischen den beiden Untergruppen bilden die aus Intrusivgestein bestehenden Sas de Roces und die Croda Negra. Höchste Erhebung ist der Colac’ mit 2715 m.[5]

Monzoni – Vallaccia

Die Monzoni – Vallacia Untergruppe bildet den südwestlichen Eckpunkt der Marmolatagruppe und besteht aus den zwei sie namensgebenden Monzoni- und Vallaciakamm. Der Monzonikamm bildet am Passo delle Selle die westliche Fortsetzung des oberhalb des Val San Pellegrino gelegenen Costabella – Cima Uomo-Kamms . Wie der Padonkamm besteht der Monzonikamm aus dunklem Intrusivgestein und hebt sich damit auch optisch von den grauen Kalksteinnachbarn ab. An den Monzonikamm grenzt nördlich der La Costèla Scharte der Vallaciakamm. Die höchsten Erhebungen sind in den Monzoni die Rizzoni 2645 m und in der Vallacia die Cima Vallacia mit 2637 m.[6][7]

Autakamm

Im Südosten zwischen dem Pettorinatal im Norden und den Bioistal im Süden gelegene Untergruppe. Der Kamm verläuft von der Scharte Forca Rossa im Westen bis zu den Cime di Pezza und dem Piz Zorlet im Osten. Die Forca Rossa stellt zugleich das Bindeglied mit der Ombrettagruppe dar. Zum Autakamm zählt auch der ganz im Osten liegende und vom Autakamm nach Nordosten abzweigende Sasso Bianco. Die höchste Erhebung der wenig begangenen Untergruppe ist die Cima dell’Auta Orientale (dt. östliche Autaspitze) mit 2624 m.[8]

 
Cima Uomo (links) und Costabella-Kamm vom Val San Nicolò

Wichtige Gipfel

Das Hauptmassiv der Marmolatagruppe, bestehend aus dem langgezogenen Rücken der Marmolata selbst und dem westlich anschließenden 3210 m s.l.m. hohen Gran Vernel liegt etwa in der Mitte des Gebietes. Nördlich davon, getrennt durch den Passo Fedaia liegt der bis zu 2727 m s.l.m. hohe Padonkamm. Ebenfalls zur Marmolatagruppe gehören die weiter südlich gelegen, durch den Passo Ombretta vom Hauptmassiv getrennten Gebirgskämme rund um die Gipfel Sasso Vernale (3058 m s.l.m.) und Cima Dell'Uomo (3010 m s.l.m.). Schließlich liegen im Nordwesten der Gruppe, getrennt durch den Passo San Nicolò die Berge um das Skigebiet Buffaure-Ciampac. Der höchste Gipfel dieses Teils der Gruppe ist der durch einen Klettersteig erschlossene, 2715 m s.l.m. hohe Colac.

Gletscher und Gewässer

Geologie

Die Marmolatagruppe weist mit dem Marmolatakalk, der Contrin-Formation und der an Mineralien reichen Monzoni-Gruppe, nach dem der Monzonit benannt ist, gleich drei Besonderheiten auf.

So besteht der Bergstock der Marmolata, der mit der Punta Penia die höchste Erhebung in den Dolomiten stellt, nicht aus Dolomit, sondern aus Kalkstein. Warum sich die triassische Karbonatplattform der Marmolata nicht in Dolomit verwandelt hat, ist bislang nicht völlig geklärt.[9] Neben der Marmolata besteht in der Marmolatagruppe auch der Vallacia-Stock aus dem hellgrauen Marmolatakalk. Letzterer ist unterlagert von der Contrin-Formation ist wie der Marmolatakalk ein Sedimentgesteinsschicht und nach dem Contrintal bei Canazei benannt.

Tourimus

Schutzhütten

  • Rifugio Contrin, 2016 m s.l.m., A.N.A., Marmolata
  • Rifugio Falier, 2074 m s.l.m., CAI, Marmolata
  • Capanna Punta Penia, 3340 m s.l.m., privat, Marmolata
  • Rifugio Monzoni, 2046 m s.l.m., SAT, Monzoni – Vallaccia
  • Rifugio Marmolada, 2054 m s.l.m., privat, Padonkamm
  • Rifugio Baita Fredarola, 2388 m s.l.m., privat, Padonkamm
  • Rifugio Vièl del Pan, 2432 m s.l.m., privat, Padonkamm
  • Rifugio Migón, 1660 m s.l.m., privat, Padonkamm
  • Rifugio Pian dei Fiacconi, 2625 m s.l.m., privat, Marmolata
  • Rifugio Ghiacciao Marmolada, 2700 m s.l.m., privat, Marmolata
  • Rifugio Melga Cianci, 1828 m s.l.m., privat, Marmolata
  • Rifugio Buffaure, 2050 m s.l.m., privat, Colac’– Buffaure
  • Rifugio Ciampàc, 2152 m s.l.m., privat, Colac’– Buffaure
  • Rifugio Passo San Nicolò, 2338 m s.l.m., privat, Colac’– Buffaure
  • Rifugio Tobià del Giagher, 2170 m s.l.m., privat, Colac’– Buffaure
  • Rifugio Flora Alpina, 1800 m s.l.m., privat, Costabella – Cima Uomo-Kamm
  • Rifugio Fuciade, 1972 m s.l.m., privat, Costabella – Cima Uomo-Kamm
  • Rifugio Passo Le Selle, 2530 m s.l.m., privat, Costabella – Cima Uomo-Kamm
  • Rifugio Vallaccia, 2250 m s.l.m., privat, Monzoni – Vallaccia
  • Rifugio Sasso Bianco, 1840 m s.l.m., privat, Autakamm
  • Rifugio Lagazzòn, 1356 m s.l.m., privat, Autakamm
  • Malga ai Lach, 1815 m s.l.m., privat, Autakamm
  • Rifugio Baita ai Cacciatori, 1751 m s.l.m., privat, Autakamm

Biwakschachteln

  • Bivacco Marco Dal Bianco, 2727 m s.l.m., CAI, Ombretta
  • Bivacco Donato Zeni, 2100 m s.l.m., SAT, Monzoni – Vallaccia
  • Bivacco Ernesto Bontadini, 2552 m s.l.m., CAI, Padonkamm
  • Bivacco Giovanni Paolo I, 1852 m s.l.m., CAI, Autakamm
  • Baita Colmont, 1854 m s.l.m., privat, Autakamm

Wintersport

Literatur

  • Franco de Battaglia, Luciano Marisaldi: Enciclopedia delle Dolomiti. Zanichelli, Bologna 2000.
  • Michele Caldonazzi, Marco Avanzini: Storia geologica del Trentino. Società degli Alpinisti Tridentini, Trient 2011.
  • Società degli Alpinisti Tridentini – Sezione del CAI – Commissione Sentieri: … per sentieri e luoghi. Sui monti del Trentino. 3 Dolomiti Trentine Orientali. Corno Nero, Cornacci, Monte Agnello, Latemar, Catinaccio, Sassolungo, Sella, Marmolada, Valacia, Monzoni, Bocche, Pale di San Martino, Cimonega, Le Vette. Euroedit, Trento, 2015, ISBN 978-88-941381-0-8.
  • Luca Visentini: Gruppo della Marmolada. Athesia, Bozen 1994 ISBN 88-7014-779-7

Einzelnachweise

  1. Luca Visentini: Gruppo della Marmolada. S. 12
  2. Franco de Battaglia, Luciano Marisaldi: Enciclopedia delle Dolomiti. S. 334
  3. Hansjörg Hager, Heinz von Lichen: Marmolada Fassaner Dolomiten S. 16
  4. Franco de Battaglia, Luciano Marisaldi: Enciclopedia delle Dolomiti. S. 363
  5. Franco de Battaglia, Luciano Marisaldi: Enciclopedia delle Dolomiti. S. 147
  6. Franco de Battaglia, Luciano Marisaldi: Enciclopedia delle Dolomiti. S. 350–351
  7. Luca Visentini: Gruppo della Marmolada. S. 60–61
  8. Franco de Battaglia, Luciano Marisaldi: Enciclopedia delle Dolomiti. S. 113
  9. Michele Caldonazzi, Marco Avanzini: Storia geologica del Trentino S. 84

Paolo Pezzino (* 7. August 1948 in Pescara) ist ein italienischer Neuzeithistoriker.

Wissenschaftliche Laufbahn

Pezzino studierte an der Fakultät für Geisteswissenschaften und Philosophie der Universität Pisa und erlangte 1970 die Laurea.[1]


Veröffentlichungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. [1]


[Kategorie:Neuzeithistoriker]] [Kategorie:Hochschullehrer (Universität Pisa)]] [Kategorie:Italiener]] [Kategorie:Geboren 1948]] [Kategorie:Mann]]

Süditalien

Sizilien

Vom 1. Juli bis 15. August 1943 waren in Sizilien 60 Opfer in 17 Episoden zu verzeichnen darunter neun Fälle mit einem Todesopfer. Landung der Alliierten, Operation Husky am 10. Juli 1943, Abzug der letzten deutschen Truppen am 17. August 1943.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Syrakus Lentini 1. Juli 1943 2 2 1 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Provinz Agrigent Canicattì 12. Juli 1943 6 6 Wehrmacht vermutlich 15. Panzergrenadier-Division
Metropolitanstadt Catania Randazzo 1. August 1943 3 3 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Metropolitanstadt Catania Mascalucia 3. August 1943 3 1 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Metropolitanstadt Catania Adrano 4. August 1943 11 11 unbekannt
Metropolitanstadt Catania Castiglione di Sicilia 12. August 1943 16 16 Wehrmacht Fallschirm-Panzer-Division 1 Hermann Göring
Metropolitanstadt Messina Messina, Contrada Chiusa Gesso 14. August 1943 6 unbekannt
Metropolitanstadt Messina Forza d’Agrò, Sant’Alessio 14. August 1943 4 4 1 unbekannt

Kalabrien

In Kalabrien kam es zwischen dem 12. August 1943 und dem 9. September 1943 zu vier Vorfällen mit insgesamt 20 Toten, davon drei mit nur jeweils einem Opfer.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Reggio Calabria Rizziconi 6. – 7. September 1943 17 17 5 4 Wehrmacht Grenadier Regiment 71 (29. Panzer-Grenadier-Division)

Basilikata

In der Basilikata kam es zwischen dem 9. September 1943 und dem 24. September 1943 zu acht Vorfällen mit insgesamt 50 Toten, davon drei mit nur jeweils einem Opfer.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Potenza Potenza 14. September 1943 3 3 unbekannt
Provinz Potenza Rionero in Vulture 16. September 1943 2 2 1 unbekannt
Provinz Potenza Atella 21. September 1943 2 2 unbekannt
Provinz Matera Matera 21. September 1943 26 26 Wehrmacht Fallschirm-Jäger-Regiment 1 (1. Fallschirmjäger-Division)
Provinz Potenza Rionero in Vulture 24. September 1943 16 16 unbekannt

Apulien

In Apulien kam es zwischen dem 9. September 1943 und dem 20. Oktober 1943 zu 29 Vorfällen mit insgesamt 130 Toten, davon drei mit nur jeweils einem Opfer.

Provinz Ort Datum Opfer Zivilisten Frauen Kinder Streitkraft verantwortlicher Verband oder Einheit
Provinz Bari Bitetto 9. September 1943 3 unbekannt

[2]

Geschichtlicher Abriss

Der Einsatz von Seilbahnen für militärische Aufgaben wurde in der Gemeinsamen Armee erstmals 1885 vom Hauptmann Viktor Tilschkart im Generalstabskorps in Erwägung gezogen.

Gotenstellung war im Zweiten Weltkrieg in Italien der deutsche Name jener befestigten Linie (englisch Gothic Line, italienisch Linea Gotica), die die italienische Halbinsel auf der Höhe von Massa-Carrara und Pesaro abschnitt. Sie erstreckte sich über eine Länge von 320 Kilometern und erreichte eine Tiefe von bis zu 30 Kilometern. Nördlich dieser Linie standen deutsche Truppen, während vom Süden die britischen und US-amerikanischen Truppen mit ihren Verbündeten die Stellungen zu durchbrechen versuchten. Mitte Mai 1944 wurde die Gotenstellung in „Grüne Linie“ umbenannt, offenbar um Assoziationen mit dem Untergang der Goten zu vermeiden.[1]

Enstehungsgeschichte

Die Gotenstellung war eine Defensivstellung, die aus einer Reihe von Befestigungen auf dem Bergkamm des Apennins bestand. Sie war unter Aufsicht von Generalmajor Hans Leyers von deutschen Soldaten, Kriegsgefangenen und dazu herangezogener Zivilbevölkerung nach der Landung der Alliierten auf Sizilien (9. Juli 1943) aufgebaut worden, um den alliierten Vormarsch in die Po-Ebene aufzuhalten.

In Bezug auf Besatzung und Ausrüstung war die Gotenstellung nicht so aufwändig wie die Siegfried-Linie. Die Anlage nutzte die geomorphologischen Gegebenheiten der bergigen Landschaft aus; zur Abriegelung wurden Minenfelder, Drahtzäune, Bunker für Artillerie und Maschinengewehre und Ähnliches verwendet. Die am stärksten befestigten Gebiete waren jene an den Küsten und die Zone um den Futapass.

Im September 1944 wurde die Gotenstellung von den Alliierten mehrfach angegriffen. Obwohl diese an vielen Stellen in die vordersten Linien einbrechen konnten, waren sie jedoch nicht imstande, die Stellung zu durchbrechen. Die schweren Verluste, Schwierigkeiten bei der Zufuhr von Munition und sonstigem Nachschub zur Fortführung der Angriffe sowie auch die nachteilige Wetterlage zwangen die Alliierten zwischen Herbst 1944 und Frühjahr 1945 zum Halt.

Als die Gotenstellung Ende April 1945 endgültig durchbrochen wurde,[2] hatte sie ihren Zweck, den Vormarsch der Alliierten möglichst lange hinzuhalten, erfüllt. Es wird geschätzt, dass die Zahl der Opfer der Kämpfe ungefähr 75.000 Mann auf der Seite der Deutschen (darin sind Gefallene, Verwundete und Vermisste enthalten) und rund 65.000 Mann auf der Seite der Alliierten betrug.

Bis zum Jahr 1889 trugen die Streitkräfte das Prädikat k.k. (kaiserlich-königlich, seit 1867 für eine gemeinsame Institution beider Reichshälften eigentlich irreführend). Auf allerhöchsten Befehl Kaiser Franz Joseph I. vom 17. Oktober 1889 wurde der Name an den vormals ebenfalls mit allerhöchsten Handschreiben vom 14. November 1868 geänderten Titels Franz Josephs I., in abgekürzter Form als Kaiser von Österreich und Apostolischer König von Ungarn oder vereinfacht als Se. k. und k. Apostolische Majestät bezeichnet, angepasst. Die Umbenennung in k.u.k., die weder parlamentarisch diskutiert noch im Reichsgesetzblatt publiziert wurde, betraf nicht nur die Gemeinsame Armee, sondern auch die Kriegsmarine sowie deren Teile, Organe und Anstalten wie beispielsweise das Reichskriegsministerium oder die Technische Militärakademie.[3][4]

  1. Rainer Kipper: Der Germanenmythos im Deutschen Kaiserreich. Formen und Funktionen historischer Selbstthematisierung. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2002, ISBN 3-525-35570-X, S. 149.
  2. Gianluca Falanga: Mussolinis Vorposten in Hitlers Reich. Italiens Politik in Berlin 1933–1945. Christian Links, Berlin 2008, ISBN 978-3-86153-493-8, S. 282.
  3. Edmund Bernatzik: Die österreichischen Verfassungsgesetze: mit Erläuterungen. Zweite, sehr vermehrte Auflage. Manzsche k.u.k. Hof-Verlags- und Universitätsbuchhandlung, Wien 1911 S. 52-54 (PDF)
  4. Johann Christoph Allmayer-Beck: Die Bewaffnete Macht in Staat und Gesellschaft. In: Adam Wandruszka, Peter Urbanitsch (Hrsg.): Die Habsburgermonarchie 1848-1918 Band V Die Bewaffnete Macht S. 83