Luisa Neubauer

deutsche Klimaschutzaktivistin
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Luisa-Marie Neubauer (* 21. April 1996 in Hamburg)[1] ist eine deutsche Klimaschutz-Aktivistin. In Deutschland ist sie eine der Hauptorganisatoren des von Greta Thunberg inspirierten Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“). Sie tritt für einen Kohleausstieg bis 2030 in Deutschland und eine Klimapolitik ein, die mit dem Übereinkommen von Paris vereinbar ist. Neubauer ist Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen sowie der Grünen Jugend und bei verschiedenen Organisationen engagiert, bei denen sie sich unter anderem für Klimaschutz, Generationengerechtigkeit und gegen weltweite Armut einsetzt.

Luisa Neubauer, 2019
Luisa Neubauer auf der TINCON @ re:publica 2019

Leben

Neubauer wuchs in Hamburg-Iserbrook auf und legte ihr Abitur am Marion-Dönhoff-Gymnasium in Hamburg-Blankenese ab.[2] Im Wintersemester 2015/16 begann sie ein Studium der Geographie an der Georg-August-Universität Göttingen.[3] Sie erhielt ein Deutschlandstipendium[4] und ein Stipendium der Grünen-nahen Heinrich-Böll-Stiftung.[5]

Wirken

Mitwirkung in Nicht-Regierungsorganisationen

Seit 2016 ist sie Jugendbotschafterin der entwicklungspolitischen Lobby- und Kampagnenorganisation ONE.[6][7] Zusammen mit anderen Studierenden erreichte sie mit der Kampagne „Divest! Zieht euer Geld ab!“, dass die Universität Göttingen künftig nicht mehr in Industrien investiert, die mit Kohle, Öl oder Gas Geld verdienen.[8]

2018 nahm sie als eine von vier deutschen Delegierten am Weltjugendgipfel Y 7, einer Ergänzung des G7-Gipfeltreffens, im kanadischen Ottawa teil.[9] Die Delegation initiierte im Oktober 2018 als Reaktion auf die geplanten Rodungen im Hambacher Forst einen offenen Brief an die Bundesregierung, in dem sie diese zur Verurteilung des Vorgehens des Energieerzeugers RWE im Hambacher Forst aufforderte und für Generationengerechtigkeit in der Klimapolitik plädierte. Der Brief wurde von 100 jungen Menschen wie den Aktivisten Ali Can und Felix Finkbeiner und der BUND-Jugendorganisation unterzeichnet.[10][11]

Im Dezember 2018 war sie als Jugenddelegierte für die Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen beim Weltklimagipfel in Kattowitz und traf dort unter anderem auf die Initiatorin der Fridays for Future Greta Thunberg.[12][13] Anfang 2019 wurde sie als eine der führenden Aktivisten dieser Initiative in Deutschland bekannt.[14]

Zudem engagierte sie sich bereits für die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen,[15] die internationale Klimaschutzorganisation 350.org,[1] die Right Livelihood Award Foundation,[1] die Klimakampagne Fossil Free[1] und die deutsche NGO Das Hunger Projekt.[16]

Mitorganisation von Klimastreiks

 
Neubauer (links) mit Greta Thunberg im März 2019 bei einer Fridays for Future-Demonstration in Hamburg.
 
Neubauer vor dem Brandenburger Tor

In vielen Medien gilt Luisa Neubauer als „das deutsche Gesicht der ‚Fridays-for-Future‘-Proteste“.[17][18] Neubauer grenzt sich selbst von Greta Thunberg ab. Ein Vergleich mit ihr hinke, denn FFF verhalte sich ganz anders, als es Thunberg im August 2018 getan habe: „Wir bilden eine riesengroße Massenbewegung und gehen ganz groß in die Breite in der Art und Weise, wie wir uns mobilisieren und uns Gehör verschaffen. Was Greta macht ist unheimlich inspirierend und beeindruckend, aber tatsächlich doch relativ weit davon entfernt.“[19] Abgesehen davon gehen Medien verstärkt davon aus, dass FFF Deutschland nicht nur ein Gesicht habe, zumal Personenkult bei FFFD unerwünscht sei.[20] Seitdem Luisa Neubauer im Dezember 2018 Greta Thunberg persönlich kennengelernt hat, widmet sie den größten Teil ihrer Zeit der Organisation von Klimastreiks in ganz Deutschland.[21]

Neubauer ist sich sagt, dass die von den Schülern ausgehenden Streiks für eine wirksame Klimaschutzpolitik für sich genommen nicht das Ziel ihres Engagement seien. Für wichtiger hält sie die Arbeit im Hintergrund: „Was wir machen, ist wahnsinnig nachhaltig. Wir binden Menschen in Strukturen ein, wir versuchen die Veranstaltung so zu gestalten, dass man etwas lernen kann. Und wir führen Grundsatzdebatten über das, was wir uns unter Klimaschutz vorstellen.“ Man schaffe etwas Neues: eine moderne politische Bewegung ohne detailliertes Programm und Mitgliedschaft. 250 Ortsgruppen, heißt es in der Zeit, seien so in Deutschland bereits entstanden.[22]

Bei dem EU-Gipfel in Sibiu traf sie (zusammen mit weiteren Klimaaktivisten) Macron und acht weitere EU-Staats- und Regierungschefs. „Die standen da mit stolzgeschwellter Brust und meinten: Ja, wir wollen klimaneutral werden, sagt Neubauer. Da können wir mit aller Bescheidenheit sagen: Krass, was wir geleistet haben als Bewegung.[23]

Verhältnis zur deutschen Parteipolitik

Auf dem Grundsatzkonvent 2019 von Bündnis 90/Die Grünen hielt Neubauer am 29. März 2019 eine mit viel Beifall bedachte Rede. Sie forderte ein Emissionsbudget für Deutschland. „Wenn selbst die Grünen das nicht schaffen, dann weiß ich nicht, warum wir überhaupt auf die Straße gehen“, meinte Neubauer in ihrer Eigenschaft als Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen.[24][25]

Luisa Neubauer bewertete die Europawahl (in Deutschland am 26. Mai 2019) als zentrales Ereignis, um die europäische Jugend für den Klimaschutz zu bewegen. Neubauer zufolge hat die Große Koalition nach Beginn der Klimastreiks versagt, da sie die Verabschiedung eines Klimaschutzgesetzes vertagt hatte und einen Kohleausstieg feiere, der für das Klima zehn Jahre zu spät komme.[26]

Publizistik

Von 2017 bis 2019 schrieb Neubauer als ONE-Jugendbotschafterin für die deutsche Ausgabe der Huffpost.[27] Zudem verfasste sie als Gastautorin Beiträge für verschiedene andere Onlinemagazine, z. B. für den Blog des WWF.[28]

Seit dem 19. September 2019 schreibt Neubauer eine Kolumne im Stern. Im wöchentlichen Wechsel mit Philosoph Richard David Precht, dem Sozialpsychologen Harald Welzer und der Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann schreibt sie unter dem Motto „Auf dem Weg nach morgen“.[29]

Positionen und Auftritte

Zielvorstellungen

Im Interview mit Axel Springer-Vorstand Mathias Döpfner äußerte Neubauer: „Wir müssen aufhören, Öl, Gas und Kohle zu fördern. Wir brauchen eine wohlhabende, glückliche, liebende Gesellschaft, die ohne CO₂-Emissionen leben kann.“,[30] was in einer Studie des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung in folgendem Fazit mündete: „Eine absehbare Herausforderung für FFF ergibt sich daraus, dass die Kampagne, über das Klimathema hinausgehend, einen Klärungsbedarf hat, was mit Forderungen gemeint ist wie ‚Wir müssen Demokratie neu denken‘ und ‚Wir müssen weg vom quantitativen Wachstum und Konsum, hin zu einem qualitativen Wachstum mit Glück, Freiheit und Liebe‘.“[31]

Gegenüber der taz spricht sich Neubauer für die Überwindung des Paradigmas ‚Klimaschutz gefährdet Wohlstand‘ aus.[32]

Dringlichkeit

Als Gastautorin des WWF-Blogs beschreibt Luisa Neubauer am 24. Januar 2019 die von ihr Wahrgenommene Dinglichkeit der Welt zum Handeln:

„Denn es fühlt sich tatsächlich so an, als würden wir in einem Auto sitzen, das auf einen Abgrund zusteuert. Doch anstatt zu bremsen, wird beschleunigt. Wir wurden in dieses Auto gesetzt, ohne dass wir gefragt wurden. Es gibt diesen Abgrund wirklich. Der menschengemachte Klimawandel ist real und wir erleben diese Tage die gravierenden Veränderungen, die er mit sich bringt. Wir sind die unfreiwilligen Passagiere. Und mit ‚wir‘ meine ich die Generation, die mehr als alle anderen mit den Folgen des Klimawandels leben werden muss. ‚Wir‘ sind auch die letzte Generation, die noch in der Lage sein wird, die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise abzuwenden. Unsere Fahrer sind die Politikerinnen und Politiker, Entscheidungsträger und Industrievorstände, die mit dem Fuß auf dem Gaspedal stehen.“[33]

Kontroverse mit Peter Altmaier

Neubauer organisierte in Berlin eine Demonstration, bei der sich während der Tagung der Kohlekommission mehrere tausend Teilnehmer vor dem Bundeswirtschaftsministerium und dem Bundeskanzleramt versammelten.[34] Am Tag der Demonstration traf sie sich zusammen mit zwei anderen Vertretern der Bewegung mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier[35] und übergab der Kommission einen weiteren offenen Brief, der unter anderem die Forderung nach einem schnelleren Kohleausstieg beinhaltete.[36][37][38] Neubauer sagte dem Wirtschaftsminister laut The Guardian, er sei ein Teil des Problems, weil er für die Industrie und nicht für die Menschen oder den Planeten arbeite.[39]

In einem Streitgespräch mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Spiegel vom 16. März 2019 vertrat Luisa Neubauer hinsichtlich der Klimaschutzpolitik unter anderem folgende Ansichten:

  • Das deutsche Gesamtbudget an noch zulässigen CO2-Emissionen, um den nötigen deutschen Beitrag zu einer Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu erbringen, werde unter den derzeitigen Voraussetzungen noch vor 2030 erschöpft. Gemäß der 2019 geltenden politischen Planung sollten emissionsträchtige Kohlekraftwerke jedoch noch bis 2038 laufen. „Das entspricht weder klimapolitisch noch physikalisch dem Pariser Vertrag.“
  • Im Verkehrsbereich habe die deutsche Bundesregierung den CO2-Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent reduzieren wollen. Das sei kein ambitioniertes Ziel, werde aber voraussichtlich dennoch verfehlt. Gegen Altmaier gerichtet: „Wir sehen, dass unsere Zukunft auf Ihrer Prioritätenliste weit hinter der von VW liegt.“
  • Auf die Frage der Interviewer, wo sie beim Klimaschutz ansetzen würde, antwortet Neubauer: „Wir müssen schnell die niedrig hängenden Früchte im Klimaschutz ernten, und das sind die 14 Kraftwerksblöcke. Wenn wir die jetzt abschalten, könnten wir die Klimaziele bis 2020 einhalten. Das wäre wirtschaftlich machbar, würde die Energiesicherheit nicht gefährden, und wir kämen in zehn Jahren zur Nettonull bei Kohleemissionen.“
  • Altmaiers Ablehnung von Lösungen im „Hauruckverfahren“ – die zu massiven Arbeitsplatzverlusten führen könnten und für „Handwerker und Mittelständler“ zu Energiepreissteigerungen, die deren internationale Konkurrenzfähigkeit beeinträchtigen – hält Neubauer entgegen: „Hätten wir vor 20 Jahren begonnen, global vier Prozent Emissionen pro Jahr einzusparen, könnten wir das Pariser Klimaabkommen problemlos einhalten. Stattdessen müsste man dafür jetzt weltweit 18 Prozent CO2 im Jahr einsparen. Wir rasen in einer enormen Geschwindigkeit auf ökologische Schäden zu, die in keiner Weise zu reparieren sind.“[40]

Auftritte in Hart aber fair

Am 25. März 2019 entwickelte Luisa Neubauer in der von Frank Plasberg moderierten Fernsehsendung Hart aber fair der ARD die Positionen von Fridays for Future im Gespräch mit Markus Lanz, Svenja Schulze, Ulf Poschardt und Herbert Diess.[41] In dieser Sendung vertrat Luisa Neubauer die Position, dass Deutschland bis 2030 sowohl am Atomausstieg festhalten als auch aus der Kohleverstromung aussteigen könne.

In der Talkshow sagte der Chefredakteur der Welt, Ulf Poschardt, dass E-Autos „keine Seele“ hätten. Neubauer erwiderte: „Sorry, wir haben keine Zeit dafür, uns um die Seele zu kümmern“. Während die Menschheit in eine Klimakrise rase, würden „alte weiße Männer“ solche Überlegungen anstellen.[42] In einem Meinungsbeitrag erklärte Alexander Straßner in der Zeitung Die Welt – ohne Nennung des Kontexts – Frau Neubauers Wortwahl wie „alter, weißer Mann“ sei abwertend, sie lasse Verhandlungsbereitschaft vermissen, und er warf ihr fehlende Akzeptanz politischer „Kompromisse wie [demjenigen] zum Kohleausstieg“ vor.[43]

Meinung zu klimawissenschaftlichen Kenntnissen der Politik und des Journalismus

Am 9. Mai 2019 kommentiert Neubauer in der Zeit: „Viele Politikjournalisten haben eine Meinung zum Klima, aber leider wenig Ahnung. Auch deshalb werden Debatten lautstark ausgetragen – während die Regierung von kritischen Nachfragen weitgehend verschont bleibt.“ Darin beklagt sie, dass die politische Elite bisher auch deshalb ein klares Eintreten für wirksamen Klimaschutz habe vermeiden können, „weil die Journalisten es zugelassen haben.“ Nötig sei, dass mehr Politikjournalisten über diesbezügliche Expertise verfügten, um die der Sache angemessenen Fragen in die politische Auseinandersetzung zu tragen. Der Exportweltmeister Deutschland komme jeden Tag ein Stück weiter von dem durch das Pariser Abkommen gewiesenen Weg ab. „Es müsste in diesen Zeiten eine Selbstverständlichkeit sein, dass Journalisten aller Ressorts über die Klimakrise Bescheid wissen.“ Es würden Geschichten gebraucht, auch außerhalb des Wissens-Ressorts, die das Abstrakte begreifbar machen: „Kontinuierlich, sachlich und unabhängig von den Außentemperaturen.“[44]

Bei einem Besuch im Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, schreibt Neubauer, sei Greta Thunberg und ihr selbst die Lage von Wissenschaftlern so dargestellt worden: „Durch die Ansammlung unserer Emissionen in den letzten 140 Jahren ist die Menschheit zu einer geologischen Kraft geworden. Wir erschaffen Wüsten, wir verändern die Art und Weise, wie Ozeane und Luftmassen zirkulieren, wir zerschlagen Gletscher und terrorisieren die Ökosysteme, von denen wir selbst abhängen.“[44] Es stehe Regierung und Opposition, Journalismus und Öffentlichkeit erst noch bevor, so Neubauer, sich mit dem Klima „in aller Aufrichtigkeit“ zu befassen. Unter entsprechend geänderten Voraussetzungen erhofft sich Neubauer für die Zukunft eine „klimakulturpolitische Revolution“.[44]

Position zu Flugreisen

Mediale Beachtung fanden Flugreisen, die Neubauer in ihrer Zeit vor dem Engagement für Fridays for Future unternommen und in ihrem privaten Instagram-Account dokumentiert hatte. Jan Fleischhauer kritisierte Neubauer deswegen in seiner Kolumne und Philip Plickert in einem Beitrag für die FAZ.[45][46] Politische Gegner Neubauers nehmen das zum Anlass für einen „Shitstorm“ unter dem hämischen Hashtag „#langstreckenluisa“.[3] Die Neuen Zürcher Zeitung kommentierte: „Vor allem den Klima-Mädchen schlägt im Netz eine Empörung entgegen, die ihre eigene Wut noch übersteigt. Sie sind wütend auf die Politiker, die in ihren Augen nichts tun. Diese Wut erzürnt wiederum ihre Gegner, meistens Männer.“[47]

Für Neubauer lenkt „Kritik an persönlichem Verhalten von größeren Problemen auf strukturell-politischer Ebene“ ab. Es drücke sich darin auch ein Generationenkonflikt und eine Machtfrage aus, die privates ökologisches Verhalten gegen größere politische Fragen, wie Kohleenergie und Flugreisen, stellt. Neubauer selbst ernähre sich weitgehend vegan und fliege inzwischen seltener als früher. Zwei ihrer Geschwister, die in London leben, besuche sie mittlerweile mit dem Zug.[3][48]

Am 18. Juli 2019 berichtete Die Welt, dass Luisa Neubauer geäußert habe, dass für den besseren Klimaschutz unter der Bedingung des Ausbaus des Eisenbahnsystems ein Verbot innerdeutscher Flüge denkbar sei.[49]

Audios

Commons: Luisa Neubauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Interviews

Einzelnachweise

  1. a b c d Luisa Neubauer: Bewerbung um einen Platz im Europawahlkampfteam der Grünen Jugend. gruene-jugend.de/, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2019; abgerufen am 7. Februar 2019. („Diese Veranstaltung wurde vom Admin noch nicht freigeschaltet.“ Stand: 14. Februar 2019)
  2. Matthias Greulich: „Wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut“ – Luisa Neubauer aus Iserbrook ist Mitorganisatorin der Schülerdemos Friday for Future. In: elbe-wochenblatt.de. 29. Januar 2019, abgerufen am 7. Februar 2019.
  3. a b c Jasmin Siebert: Luisa Neubauer. In: sueddeutsche.de. 12. Februar 2019, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 26. März 2019]).
  4. Sven Grünewald: „Wer einmal dabei ist, bleibt dabei“. In: goettinger-tageblatt.de. 15. September 2016, abgerufen am 28. Februar 2019.
  5. Klima-Aktivistin Luisa Neubauer: „Ich hoffe, dass ich nicht noch 825 Freitage streiken muss“ Porträt bei ze.tt vom 12. Februar 2019
  6. Kampagnenorganisation One. „Warum geht mich das etwas an?“ Göttinger Tageblatt, 16. Juni 2016.
  7. Offener Brief gegen Kohleverstromung, Göttinger Tageblatt, 4. Oktober 2018.
  8. Klimaschutz an der Uni: "Mit Divestment erreicht man auch die Nicht-Ökos." Interview mit Luisa Neubauer, in: Zeit Campus Online, 1. August 2018.
  9. Y7 SUMMIT 2018. In: policy-innovation.org. Abgerufen am 7. Februar 2019.
  10. Matthias Heinzel: Offener Brief gegen Kohleverstromung. In: goettinger-tageblatt.de. 4. Oktober 2018, abgerufen am 7. Februar 2019.
  11. Jugendvertreter fordern von der Bundesregierung generationengerechtes Handeln und Verzicht auf die Rodung im Hambacher Wald. In: bund.net. 4. Oktober 2018, abgerufen am 13. Februar 2019.
  12. Mark Hugo: Jugenddelegierte auf Weltklimagipfel – Die verschlossenen Türen von Kattowitz. In: zdf.de, heute+. 14. Dezember 2018, abgerufen am 7. Februar 2019.
  13. Constanze Kainz, Leonie Sontheimer: Freitag ist Streiktag. In: zeit.de, Zeit Campus. 25. Januar 2019, abgerufen am 7. Februar 2019.
  14. Steffen Trumpf, Petra Kaminsky, Annette Birschel: Der Greta-Effekt: Junge vernetzte Aktivisten kämpfen für eine bessere Welt. In: heise.de. 7. Februar 2019, abgerufen am 7. Februar 2019.
  15. Maryam Bonakdar: Generationenvertrag: Die Jugend begehrt auf. In: ndr.de. 3. Dezember 2018, abgerufen am 7. Februar 2019.
  16. Fokus Wasser – Schwerpunkt Afrika – Jahresbericht 2016. (PDF) In: Das Hunger Projekt. 1. Oktober 2017, abgerufen am 7. Februar 2019.
  17. Susanne Klein: Klimaschützer. "Ein Teilerfolg wäre ein Widerspruch in sich". In: Süddeutsche Zeitung, 10. Februar 2019.
  18. z. B. Kann sie das Klima retten? Göttinger Studentin ist die deutsche Greta Thunberg. hna.de (Hessisch-Niedersächische Allgemeine). 21. Februar 2019
  19. Schülerstreik: Organisatorin Luisa Neubauer im Interview. "Wir sind nicht mehr zu übersehen". abi.unicum.de. Abgerufen am 31. März 2019
  20. Gaby Herzog: Klima-Protest: Das sind die Gesichter der „Fridays for future“-Bewegung in Deutschland. berliner-zeitung.de. 11. April 2019, abgerufen am 15. April 2019
  21. Leonie Sontheimer: Fridays For Future: Die Strategin. zeit.de. Reihe Zeit Campus: Generation Y. 1. März 2019
  22. Mit voller Wucht. Luisa Neubauer ist das deutsche Gesicht der Klimaproteste. Wie wurde sie zur Aktivistin einer globalen Bewegung? Eine Begegnung auf Demonstrationen in Paris und Berlin. In: Die Zeit, 14. März 2019, S. 65. Onlinefassung; abgerufen am 16. März 2019.
  23. Luisa Neubauer, die Laut-Sprecherin bei "Fridays for Future" Stern vom 22. Mai 2019
  24. Rede Neubauer
  25. Markus Lippold: Der neue Grünen-Pragmatismus Bloß nicht zurück in die Öko-Nische. n-tv.de. 30. März 2019
  26. René-Pascal Weiß: Luisa Neubauer: "Wir sind gerade dabei, unsere Zukunft an die Wand zu fahren". Neon (stern.de). 29. März 2019
  27. Luisa Neubauer. In: huffingtonpost.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Februar 2019; abgerufen am 7. Februar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.huffingtonpost.de
  28. Luisa Neubauer: Über mich: Luisa Neubauer. In: blog.wwf.de. 24. Januar 2019, abgerufen am 4. April 2019.
  29. Spiegel online: Luisa Neubauer wird "Stern"-Kolumnistin , 18. September 2019
  30. Bild vom 4. Juli 2019
  31. Fridays for Future. Profil, Entstehung und Perspektiven der Protestbewegung in Deutschland
  32. Peter Unfried: Die fetten Jahre sind vorbei. Um die „Fridays for Future“-Schüler ist ein Kulturkampf entbrannt: Die einen bezeichnen sie als Helden, die anderen als Verblendete. Erst wenn das aufhört, ist Politik möglich. In: Die Tageszeitung. 13. April 2019, S. 20–22, archiviert vom Original am 14. April 2019; abgerufen am 14. April 2019.
  33. Luisa Neubauer: Fridays for Future: Schulstreik für Kohleausstieg. blog.wwf.de. 24. Januar 2019.
  34. Annette Kögel: „Fridays for Future“ Mehrere tausend Schüler streiken in Berlin für den Klimaschutz. In: tagesspiegel.de. 25. Januar 2019, abgerufen am 13. Februar 2019.
  35. Swantje Unterberg: Schulstreik fürs Klima – "Wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut". In: spiegel.de. 25. Januar 2019, abgerufen am 7. Februar 2019.
  36. Nick Heubeck, Luisa Neubauer: Offener Brief #DieZukunftSindWir, Betreff: Jugend fordert schnellstmöglichen Kohleausstieg und echte Zukunftspolitik. (PDF) In: schulstreik.files.wordpress.com (Blog). 23. Januar 2019, abgerufen am 7. Februar 2019.
  37. Anna-Sophie Schneider: Streikende Schüler planen Aktionstag zur Klimapolitik – Gretas deutsche Geschwister. In: spiegel.de. 1. Februar 2019, abgerufen am 13. Februar 2019.
  38. Große Demo in Berlin: Schüler protestieren für den Klimaschutz – ihr offener Brief an die Kohlekommission. Neon auf stern.de, 24. Januar 2019.
  39. Jonathan Watts: The beginning of great change: Greta Thunberg hails school climate strikes. In: The Guardian, 15. Februar 2019.
  40. „Meine Generation wurde in den letzten Jahren praktisch ständig betrogen.“ Luisa Neubauer, Frontfrau der Schülerproteste für den Klimaschutz, und Peter Altmaier diskutieren über den Kohlekompromiss, die Verantwortung der Politiker und den Preis des Wohlstands. In: Der Spiegel Nr. 12, 16. März 2019, S. 60–62.
  41. Hart aber fair: Die Erde schwitzt, das Eis schmilzt: Wie radikal müssen wir uns ändern?. 25. März 2019. 75 Minuten
  42. Abendblatt, Heftiger Schlagabtausch bei Klima-Debatte
  43. Alexander Straßner: Ein Hilfeschrei der Jugend? Eher ein Vorbote extremistischen Denkens. In: Die Welt. 11. Juli 2019 (welt.de [abgerufen am 9. August 2019]).
  44. a b c Luisa Neubauer: Informiert Euch! In: Die Zeit, 9. Mai 2019, Seite 5.
  45. Jan Fleischhauer: Der grüne Übermensch. In: Spiegel Online. 21. Februar 2019, abgerufen am 28. Februar 2019.
  46. Philip Plickert: Grüne, Klimaschützer und Vielflieger. In: FAZ. 16. Februar 2019, abgerufen am 16. Februar 2019.
  47. Birgit Schmid: Klima-Bewegung: Lasst den Jungen ihre Ideale, in: NZZ, 15. Februar 2019
  48. Luisa Neubauer: „Wir können den Klimawandel bremsen, wenn wir diese 3 Dinge erfüllen“. 7. März 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. März 2019; abgerufen am 26. März 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.huffingtonpost.de
  49. Verbot innerdeutscher Flüge denkbar, Welt-online vom 18. Juli 2019