Rodenkirchen (Köln)

Stadtteil Nr. 208 von Köln, innerhalb des Stadtbezirks Rodenkirchen
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Rodenkirchen ist ein Stadtteil von Köln, der dem Bezirk Rodenkirchen den Namen gegeben hat.

Dem Stadtbezirk Rodenkirchen gehören folgende Stadtteile an: Bayenthal, Godorf, Hahnwald, Immendorf, Marienburg, Meschenich, Raderberg, Raderthal, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth, Weiß und Zollstock.

Die ersten Spuren der Besiedelung entstammen dem 4. Jahrhundert; im Jahre 989 wurde der Stadtteil als "Rodenkirichon" in einer Urkunde erwähnt. Mit der Industrialisierung stieg die Einwohnerzahl in den Jahren 1816 bis 1905 von 464 auf 3.015. Im Jahre 1975 wurde Rodenkirchen, das bis dahin zusammen mit Rondorf eine Verwaltungseinheit bildete, durch das Köln-Gesetz nach Köln eingemeindet.

Das Geschäftszentrum des Stadtteils wird durch die Hauptstraße vom Rodenkirchener Bezirksrathaus bis zur Rodenkirchener Autobahnbrücke sowie das Teilstück der Maternusstraße vom Maternusplatz bis zum Rodenkirchener Bahnhof der Stadtbahnlinie 16 gebildet.

Hohen Freizeitwert hat in Rodenkirchen der Leinpfad entlang des Rheines mit bewirtschafteten Bootshäusern, Kneipen und Biergärten. Wer es etwas ruhiger mag, geht im Forstbotanischen Garten oder dem diesen umgebenden Naherholungsgebiet Friedenswald spazieren, der den Stadtteil nach Süden zum Hahnwald hin begrenzt. Beide Attraktionen haben überörtliche Bedeutung. Auch der Kölner Grüngürtel, der den Ortsteil von der übrigen Stadt trennt ist nicht weit entfernt und läd mit seinen Spazier- und Radwegen und dem nahen Kahnweiher zur Freizeitgestaltung ein.

Der Stadtteil Rodenkirchen hat eine Einwohnerzahl von 16.279 (Stand 2000) auf der Fläche von 7,84 Quadratkilometern; somit beträgt die Bevölkerungsdichte 2.077 pro Quadratkilometer.

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