Prisdorf

Gemeinde im Südwesten Schleswig-Holsteins im Kreis Pinneberg
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Wappen Karte
Datei:Wappen prisdorf.png
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Prisdorf
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Pinneberg
Fläche: 5,23 km²
Einwohner: 2.209 (30. September 2005)
Bevölkerungsdichte: 422 Einwohner je km²
Höhe: 6 m ü. NN
Postleitzahlen: 25497
Vorwahl: 04101
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: PI
Gemeindeschlüssel: 01 0 56 040
Stadtgliederung: 1 Ortsteil
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Amt Pinneberg-Land
Elmshorner Straße 49
25421 Pinneberg
Offizielle Website: http://www.amt-pinneberg-land.de/
Politik
Bürgermeister: Wilfried Hans (CDU)

Prisdorf ist eine Gemeinde im Südwesten Schleswig-Holsteins im Kreis Pinneberg, an der Landstraße 107 zwischen Pinneberg und Tornesch im größten zusammenhängenden Baumschulgebiet Europas gelegen.

Geografie

Geografische Lage

Prisdorf liegt im zur Metropolregion Hamburg gehörenden Kreis Pinneberg, zwischen der Stadt Pinneberg und den Gemeinden Kummerfeld, Appen und Tornesch gelegen.


Geschichte

Die erste urkundliche Nennung von Prisdorf datiert aus dem Jahre 1342 mit Villa Britzerdorpe. Der Peinerhof wurde erstmals urkundlich 1477 mit Peyne erwähnt.1883 begann man mit der Regulierung der oberen Pinnau und kurze Zeit später mit der des Bilsbeks, um den winterlichen Überschwemmungen in den Pinnau-Bilsbekniederungen Herr zu werden.

Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den Jahren 1939 bis 1955 ist hauptsächlich auf die Aufnahme evakuierter Hamburger und Heimatvertriebener aus den Ostgebieten zurückzuführen. Im Rahmen der damals durchgeführten Umsiedlung entstand z. T. eine Entlastung für die Gemeinde, die sich auch in den Einwohnerzahlen widerspiegelt. Ab 1960 sind die ausgewiesenen Einwohnerzahlen jedoch als real anzusehen. Die Entwicklung von diesem Zeitpunkt ab ergibt sich Aufgrund der Bautätigkeit in der Gemeinde, insbesondere hervorgerufen durch die Randlage zu Hamburg und Pinneberg.

Politik

Gemeinderat

Stand: 2. März 2003

Wappen

Im Wellenschnitt geteilt von Silber und Rot. Oben eine rote heraldische Rose mit silbernen Kelchblatt und Silbernen Butzen neben einem blauen Rad mit acht Speichen, unten das silberne holsteinische Nesselblatt.