Heidi Johansen-Berg

britische Neurowissenschaftlerin
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Heidi Johansen-Berg (* vor 1976) ist eine britische Neurologin, Professorin für Kognitive Neurowissenschaften und Direktorin des Wellcome Centre for Integrative Neuroimaging der Universität Oxford. Sie erforscht neuronale Plastizität nach Hirnschädigungen und während natürlicher Alterungsprozesse.[1]

Leben

Johansen-Berg studierte ab 1994 Experimentelle Psychologie an der Universität Oxford. Nach ihrem Abschluss setzte sie ihre Studien dort fort – gefördert durch den Wellcome Trust – und erlangte 2002 den Doktorgrad in Neurowissenschaften.[2]

Auszeichnungen

Johansen-Berg war von 2010 bis 2012 Vorsitzende bei der Organization for Human Brain Mapping.[3] 2016 wurde sie mit der Wellcome Trust Principal Research Fellowship[4] ausgezeichnet.

Forschung

Johansen-Berg leistete einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis von neuronaler Plastizität nach Hirnläsionen. Sie publizierte außerdem eine der ersten fMRT-Längsschnittstudien zur Rehabilitation nach Schlaganfällen, in der sie zeigen konnte, dass positive Behandlungserfolge mit einer erhöhten Beanspruchung diverser motorischer Areale assoziiert sind.[5][6]

Quellen

  1. Heidi Johansen-Berg. In: Nuffield Department of Clinical Neuroscience.
  2. CV
  3. Past Officers of OHBM - Organization for Human Brain Mapping. In: humanbrainmapping.org. Abgerufen am 8. September 2019.
  4. Wellcome Trust Award for work on plasticity. In: Nuffield Department of Clinical Neuroscience.
  5. Johansen-Berg H, Rushworth MF, Bogdanovic MD, Kischka U, Wimalaratna S, Matthews PM: The role of ipsilateral premotor cortex in hand movement after stroke. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. 99. Jahrgang, Nr. 22, Oktober 2002, S. 14518–23, doi:10.1073/pnas.222536799, PMID 12376621, PMC 137915 (freier Volltext) – (pnas.org).
  6. Johansen-Berg H, Dawes H, Guy C, Smith SM, Wade DT, Matthews PM: Correlation between motor improvements and altered fMRI activity after rehabilitative therapy. In: Brain. 125. Jahrgang, Pt 12, Dezember 2002, S. 2731–42, doi:10.1093/brain/awf282, PMID 12429600 (oup.com).