Roßtal (umgangssprachlich: „Roschdəl“[2]) ist ein Markt im mittelfränkischen Landkreis Fürth.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 24′ N, 10° 53′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Fürth | |
Höhe: | 373 m ü. NHN | |
Fläche: | 44,34 km2 | |
Einwohner: | 9663 (31. Dez. 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 218 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 90574 | |
Vorwahl: | 09127 | |
Kfz-Kennzeichen: | FÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 73 125 | |
Marktgliederung: | 17 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Marktplatz 1 90574 Roßtal | |
Website: | www.rosstal.de | |
Bürgermeister: | Johann Völkl (SPD) | |
Lage des Marktes Roßtal im Landkreis Fürth | ||
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Geografie
Geografische Lage
Der Markt Roßtal liegt etwa 15 Kilometer westlich von Nürnberg. Am nördlichen Rand fließt die Bibert durch das Gemeindegebiet.
Die flachwellige Keuperlandschaft des Gemeindegebiets befindet sich in der naturräumlichen Haupteinheit Fränkisches Keuper-Lias-Land und der Naturraum-Einheit Mittelfränkisches Becken.[3]
Gemeindeteile
Die Gemeinde hat 17 amtlich benannte Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4]
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Nachbargemeinden
Die Nachbargemeinden sind:
(Aufzählung: im Norden beginnend im Uhrzeigersinn)
Geologie
Im Markt Roßtal befinden sich Gesteine des mittleren Keupers, einer Formation der Trias. Überwiegend kommen Ablagerungen des Blasensandsteins und des Coburger Sandsteins aus der Hassberge-Formation vor. Im Süden des Gemeindegebiets dominiert die geologische Einheit des Unteren Burgsandsteins der Löwenstein-Formation. In den Bachtälern des Mühlbachs und der Bibert treten quartäre Talfüllungen mit Lockersedimenten auf.[5][6]
Klima
Der Markt Roßtal liegt mit seinem humiden Klima in der kühl-gemäßigten Klimazone. Die Gemeinde befindet sich im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima. Nach der Klimaklassifikation von Köppen-Geiger zählt Franken, einschließlich Roßtal, insgesamt zum warm gemäßigten Regenklima (Cfb-Klima). Dabei bleibt die mittlere Lufttemperatur des wärmsten Monats unter 22 °C und die des kältesten Monats über –3 °C.
Die Niederschlagsmenge beträgt im durchschnittlichen Jahresmittel 679 mm, wobei ein Übergewicht im Sommer zu verzeichnen ist. Der Juni ist mit 81 mm der niederschlagreichste Monat. Der niederschlagsärmste Monat ist der Februar mit 41 mm. Über das gesamte Jahr ergibt sich eine mittlere Temperatur von 8,5 °C. Der Juli ist mit durchschnittlich 17,9 °C, aus klimatologischer Sicht, der wärmste Monat im Jahresverlauf. Im Januar sind die niedrigsten Temperaturen mit durchschnittlich –0,9 °C zu verzeichnen.[7]
Geschichte
Der Ort wurde 953 als „Rossadal“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von einem gleichlautenden Flurnamen ab, dessen Bestimmungswort das althochdeutsche „ros, hros“ (= Pferd) ist und demnach „Tal der Pferde“ bedeute.[8] Der Ortsname kann auch als „Stätte der Pferdezucht“ gedeutet werden.[9] Nach dem Deutschen Wörterbuch (DWB, Der Grimm) wird unter Rossstall der Aufenthaltsort und die Schlafstätte der Pferdejungen und anderer niederer Dienerschaft sowie ein unansehnlicher Ort verstanden.[10]
- 954: Erwähnung Roßtals durch Widukind als „Horsadal“
- 1050: In einer Bamberger Urkunde von 1050 erscheint der Ortsname „Rossestal“.
- 1281: Die Burggrafen von Nürnberg erwarben erste Güter in Roßtal.[9]
- 12. und 13. Jahrhundert: Man schreibt den Ortsnamen „Rostal“.
- 1328: „Rostal“ erhält von Kaiser Ludwig dem Bayern die Stadt- und Marktrechte.[9]
- nach 1328: Die Nachsilbe „-stal“ wird später zu „–stall“: „Roßstall“.
- 1355: Kaiser Karl IV. bestätigte die Erteilung des Stadtrechts.[9]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Roßtal 110 Haushalte. Das Hochgericht und die Dorf- und Gemeindeherrschaft übte das brandenburg-ansbachische Richteramt Roßtal aus. Grundherren waren das Kastenamt Cadolzburg (Schloss, Fronveste, zwei Wirtshäuser, fünf Gemeindehäuser, zwei Schmieden, neun Höfe, drei Höflein, zwei Güter, sechs Gütlein, eine Mühle, 60 Häuser), das Gotteshaus Roßtal (Pfarrhaus, Schulhaus, Mesnerhaus, acht Häuser) und Nürnberger Eigenherren: von Kreß (vier Häuser), von Volckamer (ein Halbhof), von Welser (zwei Häuser).[11]
Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Roßtal gebildet. 1810 wurde die Munizipalgemeinde Roßtal gegründet, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Cadolzburg und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Cadolzburg (1920 in Finanzamt Cadolzburg umbenannt). 1818 wurde Roßtal zum Markt mit dem Magistrat III. Klasse ernannt.[12] Ab 1862 wurde Roßtal vom Bezirksamt Fürth verwaltet (1938 in Landkreis Fürth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1879 beim Landgericht Cadolzburg, von 1880 bis zum 1. März 1931 lag sie beim Amtsgericht Cadolzburg, seitdem wird sie vom Amtsgericht Fürth wahrgenommen. Die Finanzverwaltung wurde am 1. Januar 1929 vom Finanzamt Fürth übernommen.
1872 wird Eisenbahnstrecke Nürnberg-Ansbach in Betrieb genommen, an der Roßstall einen Bahnhof hatte. Seit 1910 gibt es im Ort elektrischen Strom. Die Transformatorenstation befand sich auf der Gemeindewiese am Mühlbach.[13]
Im Jahr 1913 wurde die Gemeinde „Roßstall“ amtlich in „Roßtal“ umbenannt.[14]
Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 7,785 km².[15]
Eingemeindungen
Am 1. Mai 1978 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Buchschwabach, Großweismannsdorf und Weitersdorf sowie Teile der aufgelösten Gemeinde Weinzierlein eingegliedert.[16]
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Roßtal
Jahr | 1987 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Einwohner | 8006 | 9896 | 9870 | 9806 | 9764 | 9730 | 9658 | 9588 | 9603 | 9612 | 9668 | 9699 |
Häuser[17] | 2092 | 2824 | 2833 | 2854 | 2871 | |||||||
Quelle | [18] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] | [19] |
Gemeindeteil Roßtal (=Gemeinde Roßtal bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1997 | 2007 | 2018 |
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Einwohner | 724 | 951 | 938 | 940 | 959 | 965 | 1034 | 1059 | 995 | 1017 | 1025 | 1062 | 1169 | 1301 | 1323 | 1447 | 1805 | 2031 | 2669 | 2885 | 3492 | 4098 | 4560 | 5601 * | 5797 * | 5637 * |
Häuser[17] | 121 | 159 | 196 | 178 | 193 | 232 | 406 | 638 | 1195 | |||||||||||||||||
Quelle | [20] | [21] | [22] | [22] | [23] | [22] | [24] | [22] | [22] | [25] | [22] | [22] | [26] | [22] | [22] | [22] | [27] | [22] | [22] | [28] | [15] | [29] | [18] | [30] | [30] | [30] |
Politik
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat hat einschließlich des Bürgermeisters 21 Mitglieder.
Dabei haben die CSU sechs Sitze, die SPD acht Sitze, die Freien Wähler fünf Sitze und Die Grünen zwei Sitze.
Dies entspricht dem Stand der Kommunalwahl am 16. März 2014.
Bürgermeister
Johann Völkl (SPD) (* 1955) ist seit Mai 2008 der Bürgermeister, er wurde im März 2014 mit 74,3 % der Stimmen im Amt bestätigt.[31]
Wappen
Blasonierung: Das Wappen stellt auf goldenem Grund eine rote, gotische Kirche mit Dachtürmchen dar. Aus dem offenen Tor der Kirche schreitet ein silbernes Ross.[9]
Partnerkommunen
- Auzances, Frankreich
Seit 1997 besteht eine Partnerschaft mit Auzances, die durch den Deutsch-Französischen Freundschaftskreis getragen wird. Aufgrund der guten Beziehungen der beiden Partnerkommunen wurde am 6. April 2000 dem Markt Roßtal das Europadiplom für das Jahr 2000 zuerkannt. Am 8. November 2002 wurde dem Markt Roßtal die Ehrenfahne des Europarates übergeben. - Thalheim/Erzgeb. (Partnerschaft seit 1992)
- Es bestehen freundschaftliche Beziehungen zu Frankenmuth in den USA, da viele Frankenmuther Siedler aus Roßtal stammen.
Verkehr
Straßenverkehr
Im Süden des Marktes Roßtal verläuft durch die Ortsteile Großweismannsdorf und Buchschwabach die Bundesstraße 14. Die Staatsstraße 2409 verläuft nördlich nach Weinzierlein bzw. südöstlich zur B 14. Die Kreisstraße FÜ 22 verläuft südwestlich nach Clarsbach bzw. nordwestlich über Weitersdorf nach Anwanden. Die FÜ 15 verläuft nordwestlich nach Buttendorf. Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nördlich nach Stöckach, zwei weitere Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen südlich nach Trettendorf bzw. Wimpashof.
Eisenbahn
Innerhalb des Gemeindegebietes befinden sich an der Strecke die Bahnhöfe und Haltepunkte Roßtal-Bahnhof, Roßtal-Wegbrücke und Raitersaich. Der Bahnhof Roßtal liegt am äußeren östlichen Rand, während der Haltepunkt Roßtal-Wegbrücke im Zentrum Roßtals liegt. Die Strecke wird von der S-Bahnlinie S 4 (Nürnberg Hbf – Ansbach- Dombühl) in einem 20/40 Minutentakt bedient, sowie weiter nach Dombühl alle zwei Stunden.
Nahverkehr
Der Markt Roßtal ist in das Tarifsystem des VGN (Verkehrsverbund Großraum Nürnberg) integriert. Der öffentliche Personennahverkehr wird im Wesentlichen von der S-Bahnlinie S 4 (Nürnberg-Hauptbahnhof – Ansbach) übernommen, die Roßtal im 20/40-Minuten-Takt mit Nürnberg und Ansbach verbindet. Des Weiteren ist das Gemeindegebiet mit den Regionalbuslinien 112 und 114 der OVF, sowie 713 und 714 des privaten Verkehrsunternehmens Reck erschlossen, die Verbindungen zur S-Bahn und zu den Nachbarorten herstellen.
Wirtschaft
Gewerbe
Ende der 1990er Jahre wurde das Gewerbegebiet „Flugplatz“ im Ortsteil Buchschwabach ausgewiesen.
Energie
An der Bahnlinie im Ortsteil Raitersaich steht das 380-kV-Umspannwerk Raitersaich. 380-kV-Hochspannungsleitungen führen von dort nach Ingolstadt, Grafenrheinfeld und Erlangen.
Kultur und Freizeit
Sehenswürdigkeiten
- Die evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Laurentius bildet das Zentrum von Roßtal und prägt mit ihrem 52 Meter hohen, quadratischen Kirchturm aus dem Jahre 1388 das Orts- und Landschaftsbild des Marktes. Die Saalkirche in Sandsteinquaderbauweise weist ein weites Satteldach mit Giebelgaupen über dem Langhaus auf und stellt im Kern eine romanische Anlage mit Hallenkrypta von 1025 bis 1042 dar. Der Sakralbau ist von einer mittelalterlichen Wehrmauer umgeben, die im Wesentlichen noch erhalten ist. Ein viergeschossiger Westturm wurde Ende des 14. Jahrhunderts, Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet. Im Jahre 1769 wurde der Turm mit einer Weschen Haube im Barockstil versehen.[32][33]
- Museumshof Roßtal
- Der Menschensohn, sitzend auf dem Regenbogen der Herrlichkeit …: Monumentales (100 m²) Altargemälde von Herbert Bessel in der katholischen Christkönigskirche, 1957 gemalt
Heimatverein Markt Roßtal
Am 20. Juli 2002 wurde dem Heimatverein Markt Roßtal e. V. im Rahmen einer Festveranstaltung 100 Jahre Bayerischer Landesverein für Heimatpflege e. V. für die Erforschung, Dokumentation und Vermittlung von Geschichte und Kultur des heimatlichen Landschaftsraumes vom Präsidenten des Bayerischen Landtags die Medaille „Für vorbildliche Heimatpflege“ verliehen.
Martinimarkt
Der Martinimarkt findet alljährlich am Wochenende vor dem Volkstrauertag statt. Obwohl er ein Herbstmarkt ist, hat er wegen der vielen geschmückten Stände ein weihnachtliches Flair. Jedes Jahr strömen tausende Besucher von außerhalb dorthin, um den „Pulzermärtl“ zu sehen. Er verteilt an die anwesenden Kinder die „Martinerli“, das traditionelle Gebäck zum Martinimarkt. In den Martinimarkt eingegliedert findet im Rathaus die Sozialmesse und in der Grundschule der Handwerks- und Gewerbemarkt statt.
Freizeiteinrichtungen
- Gebiet Freizeit und Erholung mit Bewegungsparcours, DFB-Minispielfeld, Bolzplatz und Bouleanlage
- Ponyhof Raitersaich
Sport
In Roßtal und seinen Ortsteilen sind verschiedene Sportvereine vertreten:
- TSV Roßtal (Handball, Fußball, Turnen, Tischtennis, Judo)
- SV Großweismannsdorf-Regelsbach
- SV Raitersaich
- Tennis-Club Roßtal
- Schützengesellschaft Deutsche Eiche e. V. Roßtal
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Roßstall. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 596–597 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Fürth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 18). Deutscher Kunstverlag, München 1963, DNB 451450957, S. 144–154.
- Ulrich Grimm: Roßtal 1945/46, Aus einer mittelfränkischen Landgemeinde in schweren Zeiten, Roßtal 2007
- Hanns Hubert Hofmann: Nürnberg-Fürth (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1954, DNB 452071224, S. 166 (Digitalisat). Ebd. S. 232 (Digitalisat).
- Hans Kreutzer/Gottlieb Schwemmer: Der Ortsname. In: Festschrift zur Tausendjahrfeier von Roßtal
- Helmut Mahr, Kirche und Krypta in Roßtal, in: Fürther Heimatblätter, Neue Folge 25, 1975, S. 33
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 192–193.
- Adolf Rohn: Heimatbuch von Roßtal und Umgebung. Roßtal: Selbstverlag, 1928, XIV, 112 S.
- Roßtaler Heimatblätter, Mitteilungen des Heimatvereins Roßtal e. V.; online:
- ROSSTAL: Vergangenheit und Gegenwart. Hrsg.: Markt Roßtal, 1979, 375 S.
- Roßtal: 1050 Jahre Heimat – offen und lebendig. Hrsg.: Markt Roßtal. Neustadt an der Aisch: Schmidt, 2004, 341 S., ISBN 3-87707-635-1
- Gottfried Stieber: Roßstall. In: Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761, OCLC 231049377, S. 669–680 (Digitalisat).
- Wolfgang Wiessner: Stadt- und Landkreis Fürth (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1963, DNB 455524629, S. 81–86.
Weblinks
- Wappen von Roßtal in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Homepage von Roßtal
- Heimatverein Markt Roßtal e. V.
- Roßtal: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- Roßtal in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 21. September 2019.
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑ W. Wiessner, S. 81.
- ↑ Karte der Naturraum-Haupteinheiten und Naturraum-Einheiten in Bayern. (PDF) Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU), abgerufen am 7. Oktober 2017.
- ↑ Gemeinde Roßtal in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 21. September 2019.
- ↑ UmweltAtlas Bayern: Geologie. Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU), abgerufen am 4. Oktober 2017.
- ↑ Die Landschaft um Roßtal. Heimatverein Markt Roßtal e. V., 2011, abgerufen am 7. Oktober 2017.
- ↑ Klima & Wetter in Roßtal. Climate-Data.org, abgerufen am 7. Oktober 2017.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein, S. 192 f.
- ↑ a b c d e Bayerns Gemeinden: Wappen, Geschichte, Geografie – Markt Roßtal. Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, abgerufen am 3. Oktober 2017.
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 1. Auflage (Nachdruck). Band 14. S. Hirzel Verlag / Lizenzausgabe des Deutschen Taschenbuch Verlages, München / Stuttgart 1984, ISBN 3-423-05945-1, S. 1275.
- ↑ H. H. Hofmann, S. 166.
- ↑ H. H. Hofmann, S. 232; Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 28 (Digitalisat).
- ↑ http://www.rosstal.de/index.php?id=476,26
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 467.
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 781 (Digitalisat).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 714 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840, 1852 als Häuser, 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 337 (Digitalisat).
- ↑ a b c d e f g h i j Roßtal: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 77 (Digitalisat).
- ↑ Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 68–69 (Digitalisat). Roßtal: 945 Einwohner, 158 Häuser; Schwalbenhof: 6 E., 1 H. Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 953 Einwohner.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 172, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1031, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1197, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Roßtal: 954 Einwohner; Schwalbenhof: 11 E.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1127 (Digitalisat). Roßtal: 984 Einwohner, 176 Wohngebäude; Schwalbenhof: 11 E., 2 Wgb.
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1196 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1233 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1063 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 174 (Digitalisat).
- ↑ a b c Einwohnerzahlen auf der Website rosstal.de
- ↑ http://www.wahlen.bayern.de/kommunalwahlen/
- ↑ Bayerische Denkmalliste: Regierungsbezirk Mittelfranken, Fürth, Roßtal. Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, 17. Januar 2018, abgerufen am 10. Februar 2018.
- ↑ Edmund Zöller: Fränkische Wehrkirchen im Rangau und Knoblauchsland. Teil 2. 1. Auflage. Seehars, Uffenheim 1993, ISBN 978-3-927598-11-9, S. 24 f.