August Bercht

deutscher Publizist
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Gottlob Friedrich August Bercht (* 30. Juli 1790 in Niederwerbig bei Treuenbrietzen; † 29. Mai 1861 in Darmstadt) war ein deutscher Publizist, Lyriker und Historiker.

Leben

August Bercht wurde als Sohn des Pfarrers Johann Christoph Valentin Bercht (1749–1800) aus Barby[1] und der Johanna Charlotte Bercht, geb. Kypke (Kypkin) (1759–1818) aus Grunewald geboren.[2] Sein Vater war 1779 bis 1793 Pfarrer in Niederwerbig, danach bis zu seinem Tod Pfarrer in Kreuma. August Berchts Bruder Karl Wilhelm Ferdinand Bercht (1797–1875)[3] lebte in Dresden[4] und Zarrentin.[5]

Ausbildung und Tätigkeit als Hauslehrer

August Bercht besuchte ab 1803 die Landesschule Pforta und immatrikulierte sich am 21. Mai 1808 für ein Studium der Philologie und Geschichte an der Universität Leipzig, wo er 1810 zum Dr. phil. promoviert wurde. Für eine von der Jablonowskischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig gestellte Preisaufgabe über „Des Annalisten Wittekind Leben, Schriften, die davon vorhandenen Handschriften, Ausgaben und eine neue zweckmäßige Ausgabe seiner Annalen“ wurde der Preis 1810 zwischen Bercht und Georg Ludwig Adolph Eduard von den Brincken (1791–1869) aus Clausthal[6] geteilt.[7] Anschließend wurde Bercht Hauslehrer bei der Familie von Graf Friedrich Abraham Wilhelm von Arnim-Boitzenburg (1767–1812) in Berlin. In dieser Zeit hat „er mehr oder weniger Umgang gepflogen mit Schleiermacher, Hemdorf,[8] Rühs, Reimer, Buttmann, Eiselen, Hofprediger Sack, Bernhardi, Stägemann und andern ehrenwerthen Männern freisinniger Richtung“.[9]

Befreiungskriege

1813 war Bercht Leutnant im Lützowschen Freikorps.[10] Im selben Korps dienten der jüdische Arzt Salomon Friedrich Stiebel (Deckname: Baer) und der Pädagoge Wilhelm Heinrich Ackermann, mit denen zusammen er ein Vierteljahrhundert später an Erinnerungsfeiern von Kriegsfreiwilligen in Köln[11] und in Frankfurt am Main teilnahm.[12] 1815 gehörte Bercht als Lieutenant des 2. Westpreußischen Regiments den Besatzungstruppen in Paris an.[13] August Bercht verfasste einige Gedichte über Ereignisse in den Befreiungskriegen, die in Anthologien und Schulbüchern abgedruckt wurden.

Publizistische Tätigkeit in Koblenz und Bremen

August Bercht war Redakteur der Teutschen Feldzeitung aus Paris[14] (mit Friedrich Christoph Förster)[15] und Mitarbeiter am Rheinischen Merkur von Josef Görres in Koblenz. Im Februar 1816 wurde er auf Empfehlung von Görres und Ernst Moritz Arndt hin durch den bremischen Gesandten bei der Bundesversammlung in Frankfurt am Main (später Bürgermeister) Johann Smidt als Schriftleiter der staatseigenen Bremer Zeitung engagiert, vom Bremer Senat mit 1000 Reichstalern jährlich besoldet[16] und durch Ernennung zum „Professor der Philologie“ den Lehrern an der Gelehrtenschule gleichgestellt.[17] Auf Veranlassung von Klemens Wenzel Lothar von Metternich wurde er 1819 entlassen.[18] Grund war ein Artikel Berchts von 1817 über Artikel XIII der Deutschen Bundesakte („In allen Bundesstaaten wird eine landständische Verfassung stattfinden“), der die Debatte im Bundestag und die Verfassungsbestrebungen in Bayern und Württemberg („Württembergischer Verfassungsstreit“) beeinflusst hatte.[14] Auch andere Artikel Berchts hatten in Österreich Anstoß erregt, und die Bremer Zeitung war dort im Frühjahr 1818 unter Zensur gestellt worden.[19] Berchts Nachfolger bei der Bremer Zeitung wurde Karl Iken.

Intermezzo als Lehrer in Kreuznach

Bercht wurde im August 1819 von Direktor Gerd Eilers mit Zustimmung des Oberpräsidenten der Provinz Großherzogtum Niederrhein in Koblenz Karl von Ingersleben als Lehrer der oberen Klassen an das neuorganisierte Königliche Gymnasium (heute: Gymnasium an der Stadtmauer) in Kreuznach berufen. Sein jährliches Einkommen sollte 2800 Franc (entsprach etwa 800 Reichstalern) mit freier Wohnung und Garten betragen. Wenige Wochen nach seiner Einführung wurde Bercht im November 1819 auf Veranlassung des Leitenden Direktors des preußischen Polizeiministeriums Karl Albert von Kamptz und auf Anweisung von Polizeiminister Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Innenminister Friedrich von Schuckmann und Kultusminister Karl vom Stein zum Altenstein als „Demagoge“ wiederum entlassen.[20] Bercht wurden einige als „antipreußisch“ beurteilte Artikel der Bremer Zeitung (u. a. über das Wartburgfest 1817) vorgeworfen. Außerdem vermutete man fälschlich sogar, er habe im Einvernehmen mit dem Burschenschafter Karl Ludwig Sand gestanden, der im März 1819 den Schriftsteller August von Kotzebue ermordet hatte.[21]

Der zuständige Regierungs- und Schulrat Friedrich Lange im Koblenzer Konsistorium wurde im Dezember 1819 anhand von 49 aus Berlin vorgelegten Fragen drei Stunden lang von einem Untersuchungsrichter zu dem Vorgang verhört.[9] Ein gegen Eilers eröffnetes Untersuchungsverfahren wurde bald eingestellt.[22] Eilers, der sich für Bercht bei seinen vorgesetzten Behörden einsetzte, nahm ihn – obwohl Landrat Ludwig Philipp Hout (1775–1846) dies untersagen wollte – als „Freund“ in seine Dienstwohnung auf.[23]

Bürgermeister Franz Xaver Buhs und der Kreuznacher Stadtrat verwandten sich in schriftlichen Eingaben an die Berliner Minister für Bercht.[24] Diesem wurden schließlich als Abfindung von Staatskanzler Karl August von Hardenberg zwei der zugesicherten Jahresgehälter angewiesen,[25] anschließend „privatisierte“ er noch einige Zeit in Kreuznach.[26]

Aufenthalt in der Schweiz

Seit 1823 war Bercht Lehrer für Geschichte am Gymnasium Basel und las im Sommersemester 4-stündig über Europäische Staatengeschichte an der Universität Basel.[27] 1824 leitete er ein Bildungsinstitut für Mädchen aller Stände in Hofwil im Kanton Bern,[28] das von Margaretha von Tscharner (1778–1839), der Ehefrau des Philipp Emanuel von Fellenberg gegründet worden war.[29]

Lehrer und Publizist in Frankfurt am Main

August Bercht heiratete 1827 Christiane Caroline Hergenhahn aus Usingen, Tochter von Justizrat Johann Carl Salomon Hergenhahn (1762–1806) und dessen Ehefrau Johannette Wilhelmine Christiane Vigelius (1768–1805). Sie war eine Schwester des liberalen Politikers August Hergenhahn und des nassauischen Generalleutnants Karl Friedrich Hergenhahn (1793–1868). Caroline Hergenhahn leitete von 1824 bis 1844 eine Privatschule für Mädchen im Weißen Hirsch am Großen Hirschgraben Nr. 3 (= F 63) in Frankfurt am Main.[30] Die Schule, an der auch August Bercht unterrichtete, und das Pensionat waren finanziell erfolgreich.[31] Nachfolgerinnen von „Frau Dr. Caroline Bercht“ als Leiterinnen der Schule wurden (Dorothea) Louise Bickel, eine Tochter von Hofprediger und Superintendent Johann Daniel Karl Bickel,[32] und ab 1857 Louise Schierenberg, geb. Des Coubres.

Ab 1830 war Bercht zusammen mit Friedrich Christoph Schlosser (1776–1861) Herausgeber der Zeitschrift Archiv für Geschichte und Literatur, zu der Friedrich Kortüm (der wie Bercht Lehrer in Hofwil gewesen war), Joseph von Aschbach, Georg Gottfried Gervinus, Christoph Rommel, Heinrich Schäfer, Friedrich Funck, Adolph Schottmüller (Müller) (1798–1871), Eduard Prätorius (1807–1855), Gustav Adolf Harald Stenzel und Friedrich Wilhelm Carové beitrugen. Die Zeitschrift wurde 1835 eingestellt, eine geplante Fortsetzung als Neues Archiv für Geschichte und Literatur kam nicht zu Stande.[33] 1837 beteiligte sich Bercht an einem Aufruf zur Subskription der Unparteiischen Universal-Kirchenzeitung für die Geistlichkeit und die gebildete Weltklasse des protestantischen, katholischen, und israelitischen Deutschlands.[34] Er amtierte 1837 als einer der Direktoren des Frankfurter Kunstvereins.[35]

Redakteur des Rheinischen Beobachters in Köln

Der preußische Kultusminister Friedrich Eichhorn nahm im Sommer 1842 Kontakt mit dem Bonner Universitätskurator Moritz August von Bethmann-Hollweg,[36] dem Bonner Rechtsprofessor Clemens Theodor Perthes und Oberpräsident Eduard von Schaper auf, um die Gründung einer regierungstreuen Zeitung in der Rheinprovinz voranzubringen.[37] Sie sollte das „Gepräge eines sich frei bewegenden conservativen Preußischen Blattes“ haben und zu ihrer Glaubwürdigkeit auch kritische Beiträge veröffentlichen.[38] Der Berliner Regierungsrat Gerd Eilers brachte für das Projekt im März 1844 August Bercht als Redakteur ins Gespräch, den er aus Bremen und Kreuznach kannte.[37] Durch Kabinettsordre vom 26. April 1844 wurde Bercht auf Vorschlag von Kultusminister Eichhorn mit einem Jahresgehalt von 800 Talern zum außerordentlichen Professor der Pädagogik an der Universität Bonn ohne Vorlesungsverpflichtung ernannt,[39] im Mai nahm er den Ruf an.[40][41] Tatsächlich arbeitete Bercht von 1844 bis 1848 als Redakteur der von der preußischen Regierung mit 3000 Talern subventionierten[39] Zeitschrift Rheinischer Beobachter in Köln.[42] Seiner „Frau Professorinn Caroline Bercht“ wurde erlaubt, die von ihr früher in Frankfurt am Main geleitete Erziehungs-Anstalt für junge Mädchen höherer Stände in Köln als Pensionat fortzuführen.[43]

Aufsehen erregte 1847 die Platzierung einer von Bercht nicht durchschauten angeblichen Werbeanzeige für „grobe C-Scheren“ (gemeint waren: Censur-Scheren) im Rheinischen Beobachter, durch die der Kölner Censor Regierungsrat Albert Wenzel und Regierungspräsident Karl Otto von Raumer als „Fabrik von Wendt und Zelle“ der „Gebrüder Remuar“ („Raumer“ rückwärts) verspottet wurden.[41] Im Scheidungsprozess der Sophie von Hatzfeldt wurde als belastendes Indiz vorgebracht, dass die Gräfin dem Redakteur Bercht des Rheinischen Beobachters die „Prodigalitäts-Klage“ (Verschwendung eigebrachten Vermögens) zur Einsichtnahme überlassen hatte.[44]

Nach verschiedenen Differenzen zwischen den Oberpräsidenten der Rheinprovinz Schaper und Franz August Eichmann und Berliner Ministerien um die politische Ausrichtung der Zeitung und einem internen Revisionsbericht über ihre desolate ökonomische Lage musste der Rheinische Beobachter, der zuletzt etwa 500 bis 600 Abonnenten hatte und eine Subvention von inzwischen 18.000 Talern jährlich benötigte, sein Erscheinen nach der Märzrevolution zum 1. April 1848 einstellen.[45] Das Ende der Zeitung, die von Wilhelm Clouth (1807–1871) gedruckt worden war, wurde von der liberalen und radikaldemokratischen Presse bissig kommentiert.

Privatier in Neuwied und Koblenz

Eine von Bercht im Herbst 1848 geplante Übersiedlung nach Berlin wurde vom kommissarischen Kultusminister Adalbert von Ladenberg unterbunden.[46] Nach 1848 lebte Bercht als Privatier in Neuwied und Koblenz. Er erhielt sein bisheriges Professorengehalt – 1849 bis 1851 zunächst in reduzierter Höhe – als Wartegeld.[46] Er wohnte in Koblenz in der Neustadt 16 und der Kastorpfaffenstraße 8.[47] August Bercht starb im Haus seiner Tochter Marie Catharine von Hombergk zu Vach, geb. Bercht in Darmstadt[28] in der Neckarstraße 8 (E 141).[48]

Familie

Marie Catharine von Hombergk zu Vach, geb. Bercht (* 22. März 1828 in Frankfurt am Main; † 27. September 1901 in Darmstadt), ⚭ 13. Oktober 1853 in Koblenz den Großherzoglich Hessischen Hofgerichtsrat Adolf Georg Friedrich Christian von Hombergk zu Vach und Freienstein (* 29. Juni 1821 in Darmstadt; † 22. Oktober 1864 in Gießen),[49][50] Sohn von Hofgerichtsdirektor Friedrich Christian Gustav von Hombergk zu Vach und Johannette Sophie Lehr,[51] war die einzige überlebende Tochter von Gottlob Friedrich August Bercht und Caroline Christiane Hergenhahn.[28] Zusammen mit Luise Büchner war sie aktiv im Alice-Verein für Frauenbildung und -erwerb in Darmstadt,[52] zeitweise dessen Präsidentin, Trägerin des Verdienstkreuzes für Frauen und Jungfrauen und seit 1896 Trägerin des Ritterkreuzes I. Klasse des Großherzoglich Hessischen Ludewigs-Ordens.[53]

Der Burschenschafter Karl Friedrich Bercht (* 1801; † nach 1847)[54] aus Dahme bzw. Annaburg,[55] Sohn des Pfarrers Johann Gottfried Bercht (* um 1759; † 1837) aus Barby,[56] 1820 in Leipzig immatrikuliert (Theologiestudent), 1823 verhaftet und Consilium abeundi, 1826 vom Königlichen Ober-Landesgericht Breslau unter Vorsitz von Friedrich Wilhelm von Falkenhausen (1781–1840) zu 14 Jahren Festungshaft verurteilt,[57] 1829/30 begnadigt, 1839[58] Lehrer am Militär-Knaben-Erziehungs-Institut in Annaburg (bis 1847), 1842 in Magdeburg Zeugnis der Wahlfähigkeit pro ministerio, seit 1847 Pfarrer in Bethau und Naundorf, war ein Verwandter (Vetter) Gottlob Friedrich August Berchts. Dieser selbst war aber kein „nationaldeutscher Burschenschafter“.[59] Die Berliner Behörden hatten offenbar anfangs beide Personen miteinander verwechselt.[60]

Quellen

  • August Neuhaus: Auszüge aus den Briefen des Lützower Jägers Friedrich Wilhelm August Fröbel aus dem Feldzuge von 1813/14 an Prof. Christian Samuel Weiss. In: Mitteilungen aus dem Germanischen Nationalmuseum (1913), S. 99–169, bes. Brief vom 28. September 1813, S. 149
  • Anstellung Prof. Dr. Berchts am Gymnasium in Kreuznach, 1819; Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Brandenburg-preußisches Hausarchiv (Rep. 192 Nl Wittgenstein, Wilhelm Ludwig Georg zu, VII K Nr. 1 d).
    Enthält:
    • Kultusminister Karl vom Stein zum Altenstein: Reskript zum Verbot der Anstellung Prof. Berchts
    • Landrat Ludwig Philipp Hout an Minister des Innern Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein: Bercht hat Stelle bereits übernommen, (Kreuznach), 15. November 1819
    • Direktor Dr. Gerd Eilers an Landrat Hout: Lob für Bercht, (Kreuznach), 15. November 1819
    • Altenstein an Konsistorium in Koblenz: Verbot der Anstellung von Bercht (er war Redakteur der Bremer Zeitung), 22. November 1819.
  • Die Minister Eichhorn, v. Bülow, v. Bodelschwingh und Graf v. Arnim an König Friedrich Wilhelm IV. über die Gründung einer gouvernementalen Zeitung in der Rheinprovinz. Berlin 1844 April 19. In: Joseph Hansen (Hrsg.): Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung, Bd. I. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 36,1). Baedeker, Essen / Leipzig 1919 (= Nachdruck Droste, Düsseldorf 1997), Nr. 275, S. 647–653 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Mannheim)
  • Der Kultusminister Eichhorn an den Minister des Innern Grafen v. Arnim. Berlin 1844 Juni 7. In: Joseph Hansen (Hrsg.): Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung, Bd. I. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 36,1). Baedeker, Essen / Leipzig 1919 (= Nachdruck Droste, Düsseldorf 1997), Nr. 277, S. 655–657 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Mannheim)
  • Brief von Ferdinand Lassalle an Arnold Mendelssohn und an Karl Grün, nach Mitte November 1846. In: Gustav Mayer (Hrsg.): Nachgelassene Briefe und Schriften von Ferdinand Lassalle, Bd. I Briefe von und an Lassalle bis 1848. DVA / Julius Springer, Berlin 1921, Nr. 91, S. 287–290 (Digitalisat im Internet Archive)
  • Karl Marx: Der Kommunismus des „Rheinischen Beobachters“. In: Deutsche-Brüsseler-Zeitung, Nr. 73 vom 12. September 1847 = Karl Marx, Friedrich Engels: Werke, Bd. IV. Dietz, Berlin 1972, S. 191–203
  • Georg Weerth: Fragment einer Warnung vor der „Neuen Rheinischen Zeitung (Anfang September 1848). In: Bruno Kaiser (Hrsg.): Georg Weerth. Sämtliche Werke in fünf Bänden, Bd. IV. Aufbau-Verlag, Berlin 1957, S. 91–109 (Digitalisat bei zeno.org)

Schriften

  • (verschollen) Massiliens Belagerung durch Julius Caesar. o. J. (vor 1810)[61]
  • (mit Christian Wilhelm Wiesand)[62][63] De diversis iuris naturae principiis dissertatio historico-critica, quam … publice defendet Guilielmus Wiesand … socio Augusto Berchtio. Gottfried Bruder, Leipzig 1810
  • Geschichte des Grafen Egmont. Nebst Beschreibung der Jubelfeste der Universität Leipzig, vorzüglich des 4. Dec. im Jahre 1809, von Hans Karl Dippoldt.[64] J. C. Hinrichs, Leipzig 1810 (Digitalisat der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden)
  • (mit Georg Ludwig Adolph Eduard von den Brincken)[6] De Witechinda Corbeiensis vita et scriptis annaliumque codd. et edd. cum consilio novae editionis parandae (1810). In: Acta Societatis Iablonovianae nova, Bd. 3. Kühn, Leipzig 1812, S. 128–187 (Digitalisat der Biblioteka Narodowa – Nationalbibliothek Warschau)
  • Dem Andenken Körners und seiner Todesgenossen. In: Karl Ludwig von Woltmann (Hrsg.): Deutsche Blätter Jg. 1, vom 26. November 1813, S. 392
    • So schlaft nun sanft. In: Karl Streckfuß (Hrsg.): Theodor Körner's sämmtliche Werke, Bd. IV. Nicolai, Berlin 1853, S. 303f (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Braga.[65] Schreiner, Düsseldorf 1814
  • In's Frankenland! (geschrieben einige Tage vor der Schlacht bey belle Alliance) (1815). In: Friedrich Christoph Förster (Hrsg.): Beiträge zur neueren Kriegsgeschichte, Bd. II. Maurer, Berlin 1816, S. 219–221 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Trost. In: Harmonia. Vaterlands- und Kriegs-Gedichte der Deutschen. Handbuch zur ästhetischen und moralischen Bildung für angehende Officiers. Eine Chrestomathie. Joseph Lindauer, München 1817, S. 222f (Google-Books)
  • Der Marschall[66] auf dem Grabe des Kaisers Karl, Die Kriegsleut' im Pariser Bildersaal, Des Sängers Harm, Der schmachtende Knabe, Sehnsucht, Der Kriegsmann an die Schreiber in Paris und Am Rhein. In: Friedrich Christoph Förster (Hrsg.): Die Sängerfahrt. Für Freunde der Dichtkunst und Mahlerey. Maurer, Berlin 1818, S. 41f, 57–61, 153f, 188f, 231–233 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Blumengruß, Neigung, Hymne, Hölty, Ernst Schulze und Wehmut. In: Taschenbuch zum geselligen Vergnügen. Johann Friedrich Gleditsch Nachf. / Carl Gerold, Leipzig / Wien 1822, S. 3, 90, 98–102 (Google-Books)
  • Der Oberintendant Fouquet, dessen Prozeß und Gefangenschaft. Ein Beitrag zur Geschichte Ludwig's XIV. In: Archiv für Geschichte und Literatur 1 (1830), S. 129–192 (Google-Books)
    • (wiederabgedruckt in:) Oskar Ludwig Bernhard Wolff (Hrsg.): Encyclopädie der deutschen Nationalliteratur oder biographisch-kritisches Lexicon der deutschen Dichter und Prosaisten seit den frühesten Zeiten nebst Proben aus ihren Werken, Bd. I. Wigand, Leipzig 1835, S. 215–229 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Ueber einige Stellen in Heeren's Werken und eine Recension in den Göttinger Anzeigen. In: Archiv für Geschichte und Literatur 1 (1830), S. 287–295[67] (Google-Books)
  • Ueber Bignon's Geschichte von Frankreich vom 18. Brümaire (1799) bis zum Frieden von Tilsit. In: Archiv für Geschichte und Literatur 1 (1830), S. 296–305 (Google-Books)
  • Die Friedensverhandlungen zu Lüneville nach Bignon. In: Archiv für Geschichte und Literatur 1 (1830), S. 306–316 (Google-Books)
  • Der Tod Paul's I. nach Bignon. In: Archiv für Geschichte und Literatur 1 (1830), S. 317–330 (Google-Books)
  • Der Gefangene mit der eisernen Maske. In: Archiv für Geschichte und Literatur 2 (1831), S. 193–239 (Google-Books)
  • Noch Einiges, worauf es keiner Antworten bedarf. In: Archiv für Geschichte und Literatur 2 (1831), S. 333–338[67] (Google-Books)
  • Amtliche Beiträge zur neuesten Geschichte des Kantons Bern. In: Archiv für Geschichte und Literatur 3 (1832), S. 358–406 (Google-Books)
  • Der dritte Februar. In: Magdeburgische Zeitung vom 12. Februar 1838, Bl. 9f[11]
    • Den Manen Blücher's Scharnhorst's und Gneisenau's. In: Liederbuch der Freiwilligen von 1813, 1814 und 1815 und ihrer fortdauernden Kameradschaft. W. Clouth, Köln 1839, Nr. XXXIV, S. 66–71 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
    • Zu Köln. Am 3. Februar 1838. In: Hans Ferdinand Maßmann (Hrsg.), Friedrich Ludwig Jahn (Vorrede): Wächterlieder am Rheine, Bd. I. Christoph Wetzstein, Schweinfurt 1841, S. 24–28 (Google-Books)
    • Gedicht auf die hingeschiedenen Helden Scharnhorst, Blücher und Gneisenau. In: Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 51–56 (Google-Books)
    • und weitere Abdrucke unter den Titeln Toast, Preußens Helden o. ä., auch in verschiedene Schul-Lesebücher aufgenommen
  • Das Jubelfest der Freiwilligen[68] zu Frankfurt am Main den 11. December 1838.[12] Naumann, Frankfurt am Main 1839
  • Toast. In: Die dritte Erinnerungs-Feier der Frankfurter Freiwilligen[68] (Am 11. Dezember 1841.). In: Didaskalia. Blätter für Geist, Gemüth und Publizität, Nr. 349, vom 15. December 1841, S. 306–308, bes. S. 307f (Google-Books)

Als Herausgeber / Redakteur

  • Bremer Zeitung (1816–1819) (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
    • Artikel in der Bremer Zeitung vom März 1818 (Auszug). In: Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 60–64 (Google-Books)
  • Friedrich Christoph Schlosser, Gottlob August Bercht (Hrsg.): Archiv für Geschichte und Literatur 1 (1830) (Google-Books); 2 (1831) (Google-Books); 3 (1832) (Google-Books); 4 (1833) (Google-Books); 5 (1833) (Google-Books) und 6 (1835) (Google-Books)
  • Anonymus: Das Kriegswesen in Monarchien. Ein Handbuch für Officiere. Aus den hinterlassenen Papieren eines deutschen Veteranen. Hermann / Suchsland, Frankfurt am Main 1841 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
    • (Auszüge daraus) Soldatenbilder. In: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst 2 (1842), S. 687–701 (Digitalisat der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen)
  • Rheinischer Beobachter (1844–1848)

Literatur

  • Oskar Ludwig Bernhard Wolff: G. August Bercht. In: ders.: Encyclopädie der deutschen Nationalliteratur oder biographisch-kritisches Lexicon der deutschen Dichter und Prosaisten seit den frühesten Zeiten nebst Proben aus ihren Werken, Bd. I. Wigand, Leipzig 1835, S. 215 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Gerd Eilers: Zur Beurtheilung des Ministeriums Eichhorn, von einem Mitgliede desselben. Dümmler, Berlin 1849, S. 189–193, 203 und 212 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main)
  • Gerd Eilers: Die Berufung des Professors Bercht führt das Gymnasium und mich selbst in das Gehege der Hetzjagd auf demagogische Ideen und Umtriebe. Schilderung der politischen Parteikämpfe in den Jahren 1818–1820. In: ders.: Meine Wanderung durchs Leben. Ein Beitrag zur innern Geschichte der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 31–81, bes. S. 44–81 (Google-Books)
  • o. V.: Erinnerung an Dr. A. Bercht. In: Neues Frankfurter Museum, Nr. 71 vom 26. Juni 1861, S. 564 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München)
  • Philipp WaltherBercht, Gottlob Friedrich August. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 352.
  • Heinrich Tidemann: Die Zensur in Bremen von ihren Anfängen bis zu den Karlsbader Beschlüssen 1819. In: Bremisches Jahrbuch Reihe A, 30 (1926), S. 311–394 (Digitalisat); 32 (1928), S. 1–110 (Digitalisat der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen)
  • Heinz Starkulla: Bercht, August. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 64 f. (Digitalisat).
  • Lothar Dittmer: Beamtenkonservativismus und Modernisierung. Untersuchungen zur Vorgeschichte der Konservativen Partei in Preußen 1810–1848/49. (Studien zur modernen Geschichte 44). Franz Steiner, Stuttgart 1992, bes. S. 201–214 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Bruno Jahn (Bearb.): Die deutschsprachige Presse. Ein biographisch-bibliographisches Handbuch, Bd. I. K. G. Saur, München 2005, S. 78 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)
  • Nicola Wurthmann: Senatoren, Freunde und Familie. Herrschaftsstrukturen und Selbstverständnis der Bremer Elite zwischen Tradition und Moderne (1813–1848). (Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen 69). Staatsarchiv, Bremen 2009, S. 201, 228, 329, 332–340, 342, 406 und 408 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau)

Einzelnachweise

  1. Ab 1763 in Schulpforta, 1771 in Wittenberg durch den Dekan Johann Friedrich Hiller zum Magister promoviert, 1779 in Wittenberg ordiniert.
  2. Günter Weimer (Hrsg.): As memórias de Joahann Carl Dreher e de Heinrich Georg Bercht. Escola Superior de Teologia e Espiritualidade Franciscana, Porto Alegre 1988, S. 90.
  3. Vater von Johann Ludwig Heinrich Bercht (1834–1908), 1854 nach Südamerika ausgewandert, ab 1870 argentinischer Generalkonsul in Wien, Großvater von Adolf Heinrich Bercht, Bürgermeister von Klagenfurt; Anton Kreuzer: Kärntner. Biographische Skizzen. Kärntner Druck- und Verlagsgesellschaft 1999, S. 103–105 und 139–141.
  4. Leipziger Zeitung Nr. 256 vom 30. December 1818, S. 2992 (Google-Books).
  5. Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten No. 204 vom 22. Dezember 1820 (Google-Books).
  6. a b Immatrikuliert in Leipzig am 6. Mai 1809; später braunschweigischer Geheimer Kammerrat und Probst zu Clus und Brunshausen, erwarb 1850 Schloss Gebesee.
  7. Jenaische Allgemeine Literatur-Zeitung 7,4 (1810), Sp. 684 (Google-Books).
  8. Ludwig Friedrich Hemdorf (1774–1816), Philologe, seit 1796 Subrektor am Köllnischen Gymnasium in Berlin, 1810 Professor für klassische Philologie an der Berliner Universität, später in Breslau und Halle.
  9. a b Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 48.
  10. Dietmar Grypa (Bearb.): Gesamtausgabe des Briefwechsels von Leopold von Ranke, Bd. I. de Gruyter, Berlin 2016, S. 1174.
  11. a b Vgl. Karl Immermann: Das Fest der Freiwilligen zu Köln am Rheine, den 3. Februar 1838. J. P. Bachem, Köln 1838, S. 25, 58, 72 und 89 (Google-Books) = Karl Leberecht Immermann, Robert Boxberger (Hrsg.): Memorabilien, Bd. II. (Immermann's Werke 19). Gustav Hempel, Berlin 1883, S. 159–202, bes. S. 183 und 198 (Google-Books).
  12. a b Vgl. Der Adler Jg. 3, Nr. 300, vom 17. Dezember 1839, S. 1163 (Google-Books).
  13. Allgemeine Zeitung, Nr. 282, vom 9. Oktober 1815, S. 1133 (Google-Books).
  14. a b Bruno Jahn (Bearb.): Die deutschsprachige Presse. Ein biographisch-bibliographisches Handbuch, Bd. I. K. G. Saur, München 2005, S. 78 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  15. Karl Goedeke, Herbert Jacob (Hrsg.): Grundriss zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen, Bd. VIII. Akademie Verlag, Berlin 2011, S. 187.
  16. Lothar Dittmer: Beamtenkonservativismus und Modernisierung. Franz Steiner, Stuttgart 1992, S. 203 Anm. 667.
  17. Rolf Engelsing: Massenpublikum und Journalistentum im 19. Jahrhundert in Nordwestdeutschland. Duncker und Humblot, Berlin 1966, S. 168.
  18. Andreas Schulz: Vormundschaft und Protektion. Eliten und Bürger in Bremen 1750–1880. Oldenbourg, München 2002, S. 308f (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
  19. Friedrich von Gentz: Gegen die Bremer Zeitung. In: Der Oesterreichische Beobachter, Nr. 154 vom 3. Juni 1818, S. 834–838 (Digitalisat der Österreichischen Nationalbibliothek Wien) = Gustav Schlesier (Hrsg.): Kleinere Schriften von Friedrich von Gentz, Bd. II. Heinrich Hoff, Mannheim 1839, S. 45–59 (Google-Books).
  20. Berlinische Nachrichten von Staats- und gelehrten Sachen, No. 120 vom 7. Oktober 1819, S. 6, und No. 121 vom 9. Oktober 1819, S. 6 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München); ausführlich Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 44–81.
  21. Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S.  59 und 71f.
  22. Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, bes. S. 64, 70 und 72f.
  23. Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 50, 59 und 74.
  24. Die Bittschrift an Polizeiminister Wilhelm zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein ist abgedruckt bei Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 74–77.
  25. Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 78.
  26. Leipziger Literatur-Zeitung, Nr. 250, vom Oktober 1821, Sp. 1993f (Google-Books).
  27. Allgemeine Literatur-Zeitung 1,98 (1823), Sp. 780; Andreas Staehelin: Geschichte der Universität Basel 1818–1835. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1959, S. 90 und 184.
  28. a b c Otto Lutsch: Das Kreuznacher Gymnasium unter Eilers’ Direktion (1819–1833). (Beilage zu dem Programme des Königl. Gymnasiums zu Kreuznach 1903). Robert Voigtländer, Kreuznach 1903, S. 5 (Digitalisat im Internet Archive); (Digitalisat des Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz in Koblenz).
  29. Helene von Lerber: Margaretha von Fellenberg geb. von Tscharner. Die Gattin Philipp Emanuel von Fellenbergs, 1778-1839. In: Berner Zeitschrift für Geschichte und Heimatkunde 6 (1944), S. 213–229 (Digitalisat der ETH-Bibliothek Zürich).
  30. Karoline Bercht: Prospekt einer Erziehungsanstalt für die weibliche Jugend. Frankfurt am Main 1828; Anna König (Hrsg.): Hundert Jahre Frauenarbeit. Aus der Geschichte einer Frankfurter Privatschule. Lyzeum Jost, Frankfurt am Main 1924.
  31. Joseph Hansen (Hrsg.): Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung, Bd. I. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 36,1). Baedeker, Essen / Leipzig 1919, Nr. 275, S. 652.
  32. Heinrich Meidinger: Frankfurt's gemeinnützige Anstalten. Eine historisch-statistische Darstellung der milden Stiftungen. Heinrich Ludwig Brönner, Frankfurt am Main 1845, S. 361 (Google-Books); Maria Rudolph: Die Frauenbildung in Frankfurt am Main. Geschichte der privaten, der kirchlich-konfessionellen, der jüdischen und der städtischen Mädchenschulen. Historische Darstellung der Frankfurter Mädchenschulen, Bd. I. Lang, Frankfurt am Main 1978, S. 64f und 70.
  33. Brief von Georg Gottfried Gervinus an Friedrich Christoph Dahlmann vom 7. September 1839 aus Frankfurt am Main; Eduard Ippel (Hrsg.): Briefwechsel zwischen Jacob und Wilhelm Grimm, Dahlmann und Gervinus, Bd. II. Dümmler, Berlin 1886, Nr. 20, S. 176–179 und 553, bes. S. 177f.
  34. Hrsg. von Julius Vincenz von Paula Hoeninghaus. Frankfurt am Main, erschienen Nr. 1–105 (1837–1837) (= Neuhrsg. als Netzpublikation vom Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung und vom Salomon Ludwig Steinheim-Institut für deutsch-jüdische Geschichte. Duisburg, 2009) (Digitalisat).
  35. Frankfurter Jahrbücher 10, Nr. 37, vom 23. Dezember 1837, S. 267–269.
  36. In seinem Stadthaus Großer Hirschgraben 11–13 (F 66/67) Nachbar von Bercht in Frankfurt am Main; Krug's Adress-Buch von Frankfurt am Main. Krug / Krebs, Frankfurt am Main 1844, S. 22.
  37. a b Lothar Dittmer: Beamtenkonservativismus und Modernisierung. Franz Steiner, Stuttgart 1992, S. 201 und 203.
  38. Lothar Dittmer: Beamtenkonservativismus und Modernisierung. Franz Steiner, Stuttgart 1992, S. 210.
  39. a b Joseph Hansen (Hrsg.): Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung, Bd. I. (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 36,1). Baedeker, Essen / Leipzig 1919 (= Nachdruck Droste, Düsseldorf 1997), Nr. 275, S. 651–653, und Nr. 277, S. 655 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Mannheim).
  40. Allgemeine Zeitung, Nr. 143 vom 22. Mai 1844, S. 1142 (Google-Books); vgl. Nr. 148 vom 27. Mai 1844, S. 1183; Nr. 162 vom 10. Juni 1844, S. 1294.
  41. a b Die Journalistik am Rhein. In: Gustav Kühne (Hrsg.): Europa. Chronik der gebildeten Welt (1847), S. 253–255 (Google-Books).
  42. Ernst Dronke: Berlin, Bd. II. Rutten, Frankfurt am Main 1846, S. 87–90 (Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek München).
  43. Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Köln 30 (1845), Stück 15 vom 15. April 1845, S. 135 (Google-Books).
  44. Denkschrift an den Rheinischen Appellations-Gerichtshof zu Köln, in Sachen der Scheidungs-Beklagten Gräfin Sophia von Hatzfeldt, geb. von Hatzfeldt-Schönstein, Appellantin, gegen ihren Gemahl Grafen Edmund von Hatzfeldt, Gutsbesitzer auf Calcum, Scheidungskläger und Appellaten. o. O. [Köln 1850], S. 14, 16, 52, 58–60 und 64 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main).
  45. Lothar Dittmer: Beamtenkonservativismus und Modernisierung. Franz Steiner, Stuttgart 1992, S. 213f.
  46. a b Lothar Dittmer: Beamtenkonservativismus und Modernisierung. Franz Steiner, Stuttgart 1992, S. 214 Anm. 714.
  47. Neues Adress-Buch der Stadt Coblenz. Buet & Neinhaus, Koblenz 1852, S. 98; 1853, S. 77.
  48. Adressbuch der Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Darmstadt 1860, S. 45; vgl. 1874, S. 82.
  49. 1838 immatrikuliert in Gießen, Hofgerichts-Sekretariats-Akzessist, 1845 Assessor am Landgericht Freienstein zu Beerfelden, 1848 Stadtgericht Darmstadt, 1850 Assessor am Hofgericht Gießen, 1856 Hofgerichtsrat; Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (Bestand S 1 Biografische Informationen, Nachweis im Großherzoglich Hessischen Regierungsblatt 1845, Beilage 13, S. 128; 1848, Beilage 68, S. 481; 1850, Beilage 24, S. 234; 1856, Beilage 2, S. 12).
  50. Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (Bestand G 18 Zivildiener-Witwenkasse-Kommission, Nr. 79/12; Bestand G 28 Darmstadt, Behörden und Ämter, Amtsgerichte, Nr. F 1705/13 und Nr. F 978/2979).
  51. Justus Perthes (Hrsg.): Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser, Bd. 5. Justus Perthes, Gotha 1911, S. 449 (Digitalisat der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf).
  52. Kara Dawn Smith: A Legacy of Care: Hesse and the Alice Frauenverein, 1867–1918. (diss. phil.). University of Alabama Libraries, Tuscalossa 2010, S. 91 und 103 (PDF bei Semantic Scholar).
  53. Hessisches Staatsarchiv Darmstadt (Bestand S 1 Biografische Informationen, Nachweis im Großherzoglich Hessischen Regierungsblatt 1897, Beilage 1, S. 1).
  54. Felix Stähelin: Die Anfänge des Zofingervereins im Lichte deutscher Polizeiakten. In: Centralblatt des Schweizerischen Zofingervereins 51 (1911), S. 733–767, bes. S. 742f und 760ff.
  55. Hans Leonhardt: Die älteste Leipziger Burschenschaft (1818–1833). R. Noske, Münster 1913 (Digitalisat im Internet Archive); Wilhelm Bruchmüller: Zur Geschichte der Leipziger Burschenschaft im dritten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. In: Neues Archiv für sächsische Geschichte 41 (1920), S. 246–277.
  56. 1779 Magisterpromotion in Wittenberg, 1791 bis 1802 Pfarrer in Dahme, danach in Annaburg, dort gestorben.
  57. Erkenntniß wider die Mitglieder des sogenannten Jünglingsbundes auf dem Grund der zu Cöpnik stattgefundenen Untersuchungen und Akten. Eduard Anton, Halle 1826, S. 6 (Google-Books).
  58. Handbuch der Provinz Sachsen (1839), S. 83.
  59. Andreas Schulz: Vormundschaft und Protektion. Eliten und Bürger in Bremen 1750–1880. Oldenbourg, München 2002, S. 302 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau), vermutet dies.
  60. Gerd Eilers: Meine Wanderung durchs Leben, Bd. II. F. A. Brockhaus, Leipzig 1857, S. 58.
  61. Vgl. Hans Karl Dippoldt im Vorwort zu Geschichte des Grafen Egmont. J. C. Hinrichs, Leipzig 1810, S. vi.
  62. Aus Wittenberg (1784–1840), Sohn von Georg Stephan Wiesand, 1800 in Wittenberg immatrikuliert, 1806 Doktorpromotion, 1814 bis 1818 Professor für Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig. Der Oberhofgerichts-Advocat und Konsistorialrat, auch Handlungs-Consulent Dr. Wilhelm Wiesand war 1813 in Leipzig Taufpate von Richard Wagner.
  63. Ioannnes Christianus Francke, Christianus Guilielmus Wiesand: De dote, in solutione matrimonii, ob adulterii suspicionen decreta, non retinenda. Henrich Grässler, Wittenberg 1810, S. 15 (Google-Books).
  64. Aus Grimma (1783–1811), Studium in Leipzig und Jena, 1809 Kustos der Universitätsbibliothek Leipzig, 1810 Professor für Geschichte am Gymnasium Danzig.
  65. Sammlung von Gedichten (nach dem nordischen Gott der Dichtkunst).
  66. Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher.
  67. a b Vgl. Arnold Hermann Ludwig Heeren: Meine Antwort auf die Schmähungen des geheimen Hofraths und Professors Schlosser in Heidelberg, in den Heidelbergischen Jahrbüchern im Mayheft dieses Jahres. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1831 (Google-Books); Georg Gottfried Gervinus: Historische Briefe, veranlaßt durch Heeren und das Archiv von Schlosser und Bercht. L. E. Lanz, Hadamar / Weilburg 1832 (Google-Books).
  68. a b Von 1813.