Wikipedia:Café/Intro

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Glaskugeleien... Prognosen für 2019

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte. Auswertung kommt noch --Elrond (Diskussion) 22:30, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Auf geht's mit der Glaskugel... welche Politik-Themen und Wikipedia-Themen werden sich 2019 wie entwickeln? – Tischgenosse (Diskussion) 12:03, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Nr Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
01 Tischgenosse 2019 gibt es eine Hitzewelle in Deutschland noch schlimmer als 2018. +1 Tischgenosse

+1 MannMaus

+1 … und (fast) alle werden nur vom „herrlichen Badewetter“ schwärmen. Dasselbe auch in Österreich.--Galtzaile (Diskussion) 18:45, 19. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

Der Sommer 2019 wird entgegen allgemeiner Erwartung überwiegend kalt und nass (jedenfalls in Norddeutschland). -1 Expressis verbis
-1 bis jetzt war zwischen den waermsten Jahren immer mindestens 3 Jahre Abstand:[1]Nurmalschnell
-1 Diorit wir planen für Sommer 2019 den Urlaub in Deutschland, das geht meistens wettertechnisch daneben

02 Bluemel1 Das Mouvement namens #Aufstehen wird nicht an der Europawahl im Mai und an keiner Landtagswahl teilnehmen. +1 Bluemel1

+1 Tischgenosse
+1 Mit nem Hash-Tag kann man ja so schlecht an Wahlen teilnehmen ;) Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Expressis verbis Logisch, nur Parteien können da teilnehmen

-1 MannMaus an keiner?
03 Culttower Generalbundesanwalt ermittelt gegen Zeugen Jehovas in Deutschland. Zeugen Jehovas verlieren entweder in D ihren KDÖR oder Zeugen Jehovas werden in einem kommunistischen Land verboten (z.B. Nicaragua, Venezuela, irgend ein "-stan") +1 Culttower -1 Bluemel1
04 Flotillenapotheker Angela Merkel tritt als Bundeskanzlerin zurück, ihre Nachfolgerin wird Annegret Kramp-Karrenbauer. +1 Flotillenapotheker -1 Digamma

-1 Tischgenosse
-1 Nurmalschnell
-1 Diorit
-1 Expressis verbis Nur wenn die Bühne nach hinten kippt −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

05 Lililiboso Angela Merkel stolpert über die Wahl in Sachsen. +1 MannMaus irgendwie stolpert jeder über fast jede Wahl, gewinnt sie aber auch irgendwie

+1 Wie Vorredner Nurmalschnell
+1 Rosenkohl M. muß nach AFD-Erfolg zurücktreten, angesichts Rekatholisierung der CDU

-1 Lililiboso (Diskussion) 15:22, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Tischgenosse
−1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

06 MannMaus Vor oder nach der Bürgerschaftswahl in Bremen 2019 oder einer Landtagswahl wird einer aus der CDU/CSU laut über eine Koalition mit der AfD nachdenken, und hat das hinterher "nicht so gesagt, und schon gar nicht so gemeint" +1 MannMaus

+1 Digamma
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit

-1 Tischgenosse
07 Nurmalschnell Der grosse Diktator in Nordkorea wird drei Atomraketen abruesten und Trump 3000 Soldaten aus Suedkorea heimholen (zu pensionierende werden halt nicht ersetzt). Dafuer darf dann ein sorgfaeltig gebildetes Konsortium aus amerikanischen (First!!!elf), chinesischen und russischen Firmen in Nordkorea ein paar Fabriken und Infrastruktur bauen. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Bluemel1

-1 Tischgenosse
08 Nurmalschnell In Taiwan gibt es einen chinesischen "Militaerputsch" und die Welt bedauert. +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten] -1 Tischgenosse

-1 Rosenkohl eher Farbrevolution (in weiß diesmal?) auf dem Festland am 4. Juni, 30 Jahre nach Tian’anmen-Massaker
-1 Diorit

09 Nurmalschnell Harter Brexit: in den anschliessenden drei Wochen werden in UK die polnischen Kartoffeln knapp. Der Pfund halbiert sich, in allen grossen Staedten gehen die Menschen auf die Strasse. 80% des Unterhauses tritt zurueck. Kurz darauf nimmt die EU GB wieder auf; mit halbierten Britenrabatt. Danach Neuwahlen. Und May wird vielleicht wiedergewaehlt ;) +1 Nurmalschnell (Diskussion) 22:18, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

+1 Diorit +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

-1 Bluemel1

-1 MannMaus ganz so dann doch nicht, aber dass das UK am Jahresende aus der EU raus ist, da sage ich mal 50:50.
-1 Tischgenosse Splendid isolation.
-1 Expressis verbis

10 Simon-Martin Autoskandal: Die Bundesregierung hebt die Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub an oder ganz auf, "um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Autoindustrie zu verbessern."
Das macht derzeit schon alle Anzeichen eines schwachen Staates aus. Bisher wollte man ja mit Kalifornien schon Schritt halten und bezeichnet sich weiter als führend, da ist auch ein Alleingang in Europa egal. Selbst in Polen werden LKW besser auf Harnstoff-Cheats gefilzt als hier. --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Simon-Martin Anscheinend ist es üblich, dass der Vorschlagende sich hier noch einmal eintragen muss?
+1 --Hans Haase (有问题吗) 06:30, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse

-1 wuerden die ganz gerne, aber da passt die EU schon auf - so ist die auch mal zu was gut Nurmalschnell
-1 Diorit

11 Hans Haase Die SPD redet angesichts fallender Wählerzahlen davon Hartz IV abzuschaffen, wird aber dieses Vorhaben nie umsetzen und darauf spekulieren, zu erklären können, unter der 5 %-Hürde keinen Einfluss auf diese politische Entscheidung zu haben. Sie wird wieder behaupten, es wäre an den Unionsparteien gescheitert. +1 Hans Haase

+1 Bluemel1
+1 Tischgenosse Wir haben Peter Hartz ein Denkmal gebaut.
+1 Nurmalschnell
+1 Diorit
+1 Skykun +1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

12 Bluemel1 Die SPD bemerkt, dass die Parteivorsitzende Nahles keine allzu guten Ergebnisse liefert, während die Konservativen im VK weiter an May festhalten: Nahles wird am Ende des Jahres nicht mehr Parteivorsitzende sein, aber Theresa May noch immer Vorsitzende der „Tories“. +1 Bluemel1 -1 Tischgenosse Ich denke, Nahles hält das Jahr durch, May nicht.

-1 die SPD merkt was? Nie im Lehm... Nurmalschnell
-1 Rosenkohl Nahles bleibt, May nicht
-1 Diorit

13 Flotillenapotheker Petro Poroschenko wird bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine nicht im Amt bestätigt. +1 Flotillenapotheker -1 Bluemel1

-1 Rosenkohl jetzt mit der eigenen Kirche im Rücken?

14 Nurmalschnell Groesster Datenskandal der bisherigen deutschen Geschichte: auf einer russischen Hackerseite werden die ECall-Bewegungsprofile saemtlicher deutschen Neuwagenbesitzer veröffentlicht. Ein Praktikant des Innenministeriums hat seinen USB-Stick im Fitnessstudio von Vitali P. verloren. Dieser findet ihn, und schenkt ihn seinem Neffen in Woronesch. Denn jener kennt sich aus mit Computern, er wohnt praktisch im Internetcafe vom Vater seines Schulfreundes und finanziert sich mit ein paar Dutzend Scam-Seiten sein Informatik-Studium. Dieser Teil der Geschichte wird uebrigens nie aufgeklaert, da gibts keine Punkte dafuer ;) Mit den Daten werden mehreren AfD-Politikern Betruegereien mit Dienstwagen-Abrechnungen nachgewiesen, woraufhin die AfD die Datensammelei grundsaetzlich auf den Pruefstand stellen will. Selbstverstaendlich versandet das Ganze aus naheliegenden Gruenden. +1 Nurmalschnell -1 Nurmalschnell jetz wo ichs geschrieben hab, passen die besser auf im BMI gestrichen, so auf Zack sind die nicht ;)

-1 Tischgenosse Interessante Sache das eCall und wird sicher später mal zu Ärger führen.

15 Elrond Die Bundesregierung, oder meine Landesregierung startet ein großangelegtes Forschungsprogramm Langfristige und skalierbare Speicherung von elektrischer Energie aus regenerativer Erzeugung +1 Elrond Auch wenn ich fürchte, dass es eher hier landen wird Elrond

-1 Tischgenosse
-1 Hast dus beantragt? Dann drueck ich dir natuerlich die Daumen! Nurmalschnell

16 TheAmerikaner Trump wird im Verlauf dieses Jahres des Amtes enthoben, ganz vage formuliert. +1 TheAmerikaner

+1 die Natur oder Gott (je nachdem wie man glaubt) wird ihn bald des Amtes entheben und "das "letzte Hemd hat keine Taschen", und dann fährt er hinab in die Hölle. andy_king50 (Diskussion) 19:37, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
+1 Tönt gut. Ich stelle mich für eine Dienstreise nach Dallas zur Verfügung. And Mexico is gonna pay for it. --178.197.231.205 19:40, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 Bluemel1

-1, der Kerl ist zäh und eigenwillig, würde sehr gern +1 tippen, aber alle Prognosen für einen mehr oder weniger schnellen Abgang sind bislang Wunschdenken geblieben. Elrond
-1, den Geist, den sie riefen, werden sie so schnell nicht los ...--Simon-Martin (Diskussion) 19:34, 7. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Tischgenosse Wie wird man jemanden los der den roten Koffer mit sich rumschleppt?
-1 Trump ist wieder unseren Medien zu intelligent um solche Gründe zu liefern. Wenn man tief gegraben hätte, wäre es bei Bush vllt. möglich gewesen. --Hans Haase (有问题吗) 15:41, 8. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Nurmalschnell
-1 Rosenkohl
-1 Diorit −1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

17 Tischgenosse Friedrich Merz wird zum Kanzlerkandidat der CDU/CSU gekürt. +1 Tischgenosse

+1 Rosenkohl Atlantikbrücke halt, ...

-1 Bluemel1 AKK schwimmt mit der gesellsch. Mehrheitsmeinung und die CDU/CSU-Leute wissen, dass es v. a. darauf ankommt, um bei Wahlen gut abzuschneiden
-1 --Hans Haase (有问题吗) 15:42, 8. Jan. 2019 (CET) Merkel stand schon zu Kohls Zeiten fest.[Beantworten]

-1 Merz ist für die CDU zu intelligent/intellektuell, was nicht heißt, dass ich diesen Mann gut fände, oder seine Positionen teilen würde. --Elrond (Diskussion) 17:37, 11. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
-1 Wenns keine internen oder externen politischen Erdbeben gibt und es beim Kuschelwetter bleibt, hat Merz keine Chance. Nurmalschnell
-1 Diorit &minus1 Morten Haan 🦓 Wikipedia ist für Leser daÜbersichtliche Artikelkriterien

18 Rosenkohl Mindestens 3 AFD- und 3 muslimische Bürgermeister deutscher Großstädte nach dem 26. Mai. +1 Rosenkohl -1 3x AFD vielleicht, 3x muslimisch glaub ich nicht. Zuviele Wahlen im Osten, zu wenig im Westen... Nurmalschnell

-1 Diorit

19 Rosenkohl Aus der Faker-Krise der Mainstream-Presse, und nach Ende der trashigen HuffPost Deutschland, geht der Cicero als wichtigster konstruktiver Unterstützer der Ära AKK hervor. +1 Rosenkohl -1 Nee, an Bild und Welt kommt der doch nie vorbei, und bei denen gibts keine Faker-Krise ;) Nurmalschnell
20 Diorit Nach weiteren miserablen Auftritten der Fussball-Nationalmannschaft trennen sich die Wege von DFB und Jogi Löw. +1 Diorit -1 MannMaus Nein, erst 2020.
-1 Bluemel1
21 Erfurter63 Greta Thunberg erhält den Friedensnobelpreis 2019. +1 Erfurter63 -1
22 77.199.180.149 Bei der Europawahl erhält Grün über 20% und die SPD unter 14%. +1 77.199.180.149
+1 Bluemel1
-1
23 doecaeder Beim Wissenschaftsforum 2019 der Gesellschaft Deutscher Chemiker*innen wird es vor allem um erneuerbare Energien, nachwachsende Rohstoffe und Ersatzstoffe für klimaschädigende FCKW gehen, außerdem um Strukturen im Nanobereich. +1 doecaeder

Miscellaneous

Lililiboso stimmt gegen die eigene Voraussage? --MannMaus (Diskussion) 23:05, 5. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Was sprichr dagegen? Damit vermeidet man teilweise sprachlich komplizierte Negativformulierungen. --MrBurns (Diskussion) 00:41, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Nun, wenn das so gemeint ist, ist das natürlich in Ordnung. --MannMaus (Diskussion) 21:32, 9. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Vorschlag für eigene Unterseite auf auf Wikipedia Diskussion:Café#Glaskugeleien / Prognosen --𝔄𝔲𝔤𝔲𝔰𝔱𝔦𝔫 ~ 𝕽𝔢𝔡 𝔪𝔦𝔱𝔪𝕬 20:00, 6. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

-1 --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Mir gehen übrigens die Flaggen ab. --MrBurns (Diskussion) 23:29, 10. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]

Deutschland  [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Hier könnte Ihr Name stehen  [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Wurttemberg  [[Benutzer:|Hier könnscht dei Name neischreibe]]
Osterreich  [[:Benutzer:|Hier könnte Ihr Titel stehen]]
Niederlande  [[:Benutzer:|Je naam zou hier kunnen zijn]]
Frankreich  [[:Benutzer:|Ici coudrait etre votre nom]]
Olympia  [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
Tibet  [[Benutzer:|Hier könnte Ihr Name stehen]]
  Hier könnte Ihr Name stehen
  Your name could stand here
  Vashe imya mozhet byt' zdes
  Hier könnte Ihr Name stehen
Europa  Leave your name here before exiting the Common Market
Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase
Diese Flaggen wurden letztes Jahr verwendet.--Bluemel1 🔯 21:39, 11. Jan. 2019 (CET)[1][Beantworten]
Flaggen? Brauch ich nicht, ich bin ueberparteilich ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich nicht. Bin in keiner Partei, aber in einer politischen Organisation die deutlich links von der SPÖ steht. Hab zwar eine Aversion gegen alle Mainstreampolitiker, von FPÖ bis Liste Pilz, aber eine besondere Aversion gegen alle die rechts von der SPÖ sind, also vor Allem gegen FPÖler, ÖVPler und neos-Leute. --   MrBurns (Diskussion) 20:15, 15. Jan. 2019 (CET) Hatte vorher neos vergessen. Ist aber im Prinzip nur ÖVP 2.0, also eine reine Bourgeoisie-Partei (ohne Bauernbund und Christentum-Scheiß), auch wenn die Vorgängerpartei LIF eine FPÖ-Abspaltung war. --   MrBurns (Diskussion) 02:05, 16. Jan. 2019 (CET)[Beantworten]
Klingt nach KJÖ.--178.115.130.81 20:11, 23. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]
Ich vermute du beziehst dich auf meinen Kommentar. KJÖ stimmt nicht, ich bin Trotzkist, nicht Stalinist. Aber was die Einstellung zu den Bürgerlichen Parteien gilt ist nicht viel Unterschied, die Unterschiede sind beim Ziel für die Gesellschaft nach der Revolution und bei der Strategie. --   MrBurns (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2019 (CET)[Beantworten]

Ich hab die Prognosen, bei denen das Ergebnis schon sicher ist einmal farbig hinterlegt. --An-d (Diskussion) 13:59, 8. Jun. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kann man auch Prognosen für mehrere Jahre stellen? Ich würde vorschlagen: "10 Jahre nach dem Brexit ist Schottland unabhängig und Teil der EU, Nordirland hat sich Irland angeschlossen und der Rest von England hatte mindestens 5 verschiedene Premierminister*innen.--Madscientist3 (Diskussion) 14:39, 1. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen ja, aber aus archivierungstechnischen Gründen in einen eigenen Abschnitt (damit nicht z.B. eine unbeantwortet Frage die Archivierung des gesamten Abschnitts für Jahre verhindert). --MrBurns (Diskussion) 11:49, 2. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mit "Guthabenzinsen" auf Hypothekenkredite diese tilgen

Als alter Banker begriff ich ja noch, dass man für eine Hypothek von 100.000 DM (damals) bei 9% Sollzinsen jährlich 9.000 DM (damals) als Kreditnehmer jährlich auf den Tisch der Bank legen musste. Nun ist es umgekehrt, der Schuldner bekommt von der Bank als Lohn, dass er eine Hypothek von 100.000 EUR (heute) aufgenommen hat, am Ende des Jahres (0,3%) = 300 EUR vergütet, mit der er den Kredit tilgen kann. In zehn Jahren hat er also, wenn er nicht weitere Tilgungen leistet, nur noch eine Restschuld von 97.000 EUR, in 100 Jahren nur noch 70.000 EUR. Kein schlechtes Geschäft. Wie kriegen die Programmierer das wohl hin, alles nur mit Logarithmen, oder ändern sie nur die Minus-Zeichen in Plus-Zeichen und vice versa? --Hopman44 (Diskussion) 21:53, 26. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Du bist Banker, Hopmann? Da fällt mir glatt der Staubsauger aus der Hand.--Bluemel1 🔯 00:14, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Solche Kredite gibt es nicht. Privatkunden bekommen nur Strafzinsen für geparktes Geld und Minikredite, deren Negativzins sich durch die damit verbundene Datensammlung finanziert. --94.219.8.146 00:59, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer der Tatsache, dass ich dem Smava-Mann gegenüber sehr agressiv-negative Gefühle hege. Realwackel (Diskussion) 07:03, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bluemel1, vergiß aber nicht, auch den Stecker zu ziehen...--Hopman44 (Diskussion) 13:06, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

wenn es so wäre wie du sagst, würde doch jeder einen Kredit nehmen, wenn es sich von allein "bezahlt" warum sollte jemand auf sowas verzichten? -2002:2EA7:3E21:0:CDA6:1A4E:8919:D4D5 07:59, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Endlich! Das Ei des Kolumbus! Damit werden (fast) alle Verkehrsprobleme auf den Strassen gelöst!!

Per GPS werden demnächst die E-scooter in Fußgängerzonen auf Schrittgeschwindigkeit runtergebremst. Ja, Freunde, das ist es doch! Alle Autos werden in den Zonen, in denen Geschwindigkeitsbeschränkungen vorgeschrieben sind, per GPS auf max. diese (30, 50 ab Ortseingang!, 80 und 100 auf Landstrassen, auch bei 120 auf Autobahnen) heruntergebremst und können dann keinen Deut schneller fahren!! Wenn das bei E-scootern geht, geht es auch bei Autos, zwangsweise Umrüstung aller Autos bis 31.12.2020!! Aber zusätzlich per GPS noch gleichzeitig mit einbauen: Zwangsweise!! Abstandshaltung zum vorausfahrenden Fahrzeug mit mind. 1/3 der Tachogeschwindigkeit (also z.B. bei 120 km/h Abstand mind. 40 m) und nicht nur 10 m. Es würden sich wohl die Anzahl aller (schrecklichen) Unfälle auf nur noch ca. 10 Prozent reduzieren!! Für den Preis, dass alles etwas langsamer geht, ist dieser lebensrettende!! Nachteil ohne Diskussion in Kauf zu nehmen. Und der Erfinder dieser Technik sollte den Friedens-Nobel-Preis erhalten (Friede! auf den Strassen und Autobahnen). mfG --Hopman44 (Diskussion) 13:23, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der kleine Unterschied ist, dass die E-Scooter die nötige Technik schon an Bord haben. Da muss man nix umbauen, sondern nur eine neue Firmware aufspielen. So wie bei den Kameradrohnen und den Flugverbotszonen. Das wird auch über Firmwareupdates eingespielt. Realwackel (Diskussion) 13:28, 27. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Und hör bitte um Himmels Willen auf, die Ökofaschisten auf dumme Ideen zu bringen.[Beantworten]
Tut mir leid, die Idee finde ich persönlich echt gut. Für den Gewinn (keine Knolle mehr durch Blitzer) würde ich sogar den Eingriff in meine Autonomie hinnehmen. Bei dem einen oder anderen Verkehrsteilnehmer wäre mir allerdings die automatische Überwachung inkl. automatischem Führerscheinentzug sogar noch lieber (schöne Grüße vom Fünften Elelment). Flossenträger 15:53, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das kann ab 2022 zunehmend Realität werden: EU bremst ab 2022 alle Neuwagen aus. Bleibt zu hoffen, dass mein Auto noch etwas durchhält. -- hgzh 19:53, 27. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jaaa, kauft nur ruhig alle diese Autos, mit denen sich auch noch genau verfolgen lässt, wer wo wann war. Wenn die Softwäre dann nach einem Updäte plötzlich rumspinnt oder beim nächsten GPS-Ausfall bin ich dann der einzge, der überlebt :D --Expressis verbis (Diskussion) 00:02, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass die Autos wirklich Geschwindigekeitsbegrenzungen automatisch einhalten werden, da
Die Einigung der EU-Unterhändler muss nun noch offiziell vom Europaparlament und den EU-Staaten bestätigt werden, bevor sie in Kraft treten kann.
Deutschland wird da m.E. ziemlich sicher dagegen stimmen, da es nichts mehr bringt ein Auto mit 300 PS zu fahren, wenn die Geschwindigkeit auf 130 km/H begrenzt ist und die meisten deutschen Autos im Ausland verkauft werden und die Autoindustrie in Deustchland eine sehr starke Lobby hat.
Dass man immer getrackt wird, wird aber kommen (bzw. ist bei den meisten Neuwagen ohnehin schon der Fall), dagegen hat kein Kapitalist etwas. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Also Polemik ist ja immer ganz nett, aber Dein Artikel sagt etwas völlig anderes: "...wenn es anhand von digitalen Straßenkarten oder einer Verkehrszeichenerkennung ein Tempolimit und eine Geschwindigkeitsübertretung erkennt...", vulgo, keine Datenübertragung zum Überwachungsstaat. Die Verkehrsdaten liefert der gemeine Bürger ohnehin freiwillig an Google, die können sekundengenau Deine jeweilige Position auf ein paar Meter genau bestimmen. Wie sonst wäre die Verkehrslage in Google Maps realisierbar? Lustig finde ich übrigens den Quark mit dem Alkoholkontrolle vor dem Start. Alleine deswegen dürfte das Paket dann sowieso scheitern. Das ist so realistisch wie ein sensorüberwachter Fitnesstest vor jeder Fahrt (zehn Runden um den Wagen laufen um die nötige körperliche Tüchtigkeit nachzuweisen). Flossenträger 07:50, 28. Aug. 2019 (CEST) P.S.: Ich denke, der Artikel ist versehentlich einen Tag zu früh veröffentlicht worden, das sollte bestimmt der Aprilscherz werden. ^^[Beantworten]
Wie jetzt. Liefert sich hier jemand freiwillig Google Maps aus? Dann könnte man ja auch auf Bargeld verzichten und Paypal oder welcher Spion-Bezahl-App auch immer seine Lebensgeschichte anvertrauen. Big Brother in USA, wir kommen. --Jbergner (Diskussion) 08:02, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jeder mit einem Android-Handy mit "Standort" aktiviert (grob gesagt). Das sind viele, kannste glauben. --AMGA (d) 10:40, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Theoretisch kann man Google Maps den Standortzugriff ab Android Marshmallow sperren. Macht aber kaum jemand, weil Google Maps das mit Abstand beliebtete Naviprogramm ist und navigieren ohne Standortdaten geht halt schlecht... --MrBurns (Diskussion) 12:40, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Mautsäulen und -brücken fotografieren heute schon jedes vorbeikommende Auto inkl. Kennzeichen. Die Fotos sind so gut, dass man auch das Fahrzeugführdings (gegendert, sorry) erkennen kann. Bilder von PKW werden ja angeblich gelöscht...LKW kann man heute schon komplett nachverfolgen mit diesen Bilder, selbst wenn kein Handy/GPS-Überwachung an Bord ist. Die Spedition bekommt die Positionsdaten auch oft direkt vom LKW übermittelt und kann so immer nachverfolgen wo der Wagen gerade ist. Realwackel (Diskussion) 10:28, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]


Aehm, eCall ist seit März 2018 Vorschrift in Neuwagen, ob das System Verkehrsübertretungen gleich mittrackt ist dann ohnehin kein großes Ding mehr. Dazu nudgt einen dann die Versicherung. Bei Leihscootern gibt es die Bremse eh schon [2]--Ailura (Diskussion) 10:34, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch entsprechender Wikipediaartikel: Diesbezüglich wird eCall auch als Wegbereiter für die Verkehrstelematik bei privaten Verbrauchern gesehen, da viele der für eCall nötigen Einbauten die gleichen sind, die auch für andere telematische Anwendungen benötigt werden. Mit dem eCall könnte somit zugleich in jedem Fahrzeug eine technische Plattform für Zusatzdienstleistungen etabliert werden. --MrBurns (Diskussion) 12:40, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber nur für neue Typenzulassungen, nicht für alle Neuwagen. --Optimum (Diskussion) 19:50, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Zurück zu den Scootern: So etwas, die Drosselung auf Schrittgeschwindigkeit, gibt es in Wien bereits, mitsamt "No Parking Zones", wo das Abstellen der Scooter zu erhöhten Gebühren führt. Siehe z.B. hier: [3] und [4]. --Elisabeth 03:01, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Drosselung auf Schrittgeschwindigkeit wäre mir nicht bekannt. Ich kenne nur die Drosselung auf 18,5 km/h, Schrittgeschwindigkeit ist in Österreich 5 km/h. Die Behauptung aus dem von dir verlinkten Artikel, dass "Radeln" auf der Mariahilferstraße nur mit "Schrittgeschwindigkeit" erlaubt ist stimmt so nicht, das gilt nur für den kurzen Teilabschnitt, der Fußgängerzone ist, in der Begegnungszone sind 20 km/h erlaubt. --MrBurns (Diskussion) 08:35, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Servus, ja du hast wohl recht, da habe ich schlecht gelesen, danke für die Berichtigung. Tatsächlich gehts nicht um Schrittgeschwindigkeit, sondern (bisher wohl einzig) um die Mahü mit genau den von dir erwähnten 18,5 km/h. Und das bezieht sich eindeutig auf die Begegnungszone, wie z.B. auch aus einem Artikel vom November 2018 hervorgeht: »“In einem zweiten Schritt werden Geschwindigkeits-Drosselungs-Zonen kommen”, sagt der Lime-Österreich-Geschäftsführer.« »In punkto Tempolimits (es gab bereits einige Unfälle in Wien) will sich Lime künftig auch technischen Hilfsmitteln bedienen. So soll etwa in der Wiener Mariahilfer Straße eine Geschwindigkeits-Drosselungs-Zone kommen. Der Konkurrent Bird hat eine solche Maßnahme bereits ergriffen und drosselt die Scooter auf der Einkaufsmeile automatisch auf 18,5 km/h.«
Auf die Drosselung in den Fuzos auf die dort für erlaubten Verkehr zulässige Schrittgeschwindigkeit wird wohl verzichtet, da das Fahren mit den Scootern wie auch mit normalen Fahrrädern in den Fuzos ohnehin verboten ist. Erlaubt ist nur das Schieben der Fahrräder und gilt auch für Scooter: Durch die Fuzo nur mit geschobenem Scooter. Rein rechtlich gesehen. Wer fahrend bzw. rollend erwischt wird, zahlt. --Elisabeth 16:42, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Also, wenn ich mein Fahrrad oder meinen E-scooter irgendwo schieben muß!, geht das, egal wo, sowieso nur in Schrittgeschwindigkeit. Da muß nichts mehr "heruntergeladen" werden. --Hopman44 (Diskussion) 21:52, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Weiß nicht, was du da jetzt mit "heruntergeladen" meinst.
Wenn du es auf die Drosselung beziehen solltest, was ich annehme, dass du meinst: Wird, wie geschrieben, offensichtlich so eh nicht gemacht. Ganz unsinnig wäre der Ansatz, in Fuzos auf Schrittgeschwindigkeit zu drosseln, dennoch nicht: Denn wer nicht schiebt, kann zumindest nicht schneller elektrisch angetrieben durch die Fuzo rollen, als es für den erlaubten Verkehr zulässig wäre.
(Ich persönlich wäre ja für eine allgemeine Freigabe dafür, dass mit Fahrrädern und damit auch mit Scootern in jeder Fuzo und zu jeder Zeit mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf. Verbraucht nämlich in der Breite weniger Platz, als eine Person mit nebenher geschobenem Fahrrad oder Scooter.) --Elisabeth 23:44, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich rectmht erinnere ist die Fuzo in der Mahü "ausgenommen Radfahrer", daher die dürfen dort doch fahren, nicht nur schieben, aber ich glaub nur mir Schrittgwschwindigkeit. --MrBurns (Diskussion) 03:10, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, das stimmt schon so, wie du sagst, was die Mahü betrifft. Aber es gibt ja nicht nur die Fuzo in der Mahü sondern viele weitere in Wien (bzw. generell in Ö). In Fuzos generell ist per StVO höchstens Schrittgeschwindigkeit erlaubt (ist also nicht Mahü-speziell). Ist übrigens auch in Wohnstraßen so: Auch dort höchstens Schrittgeschwindigkeit zulässig. --Elisabeth 04:04, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Lösung für alle Vekehrsprobleme heißt Straßenbahn.--Leif (Diskussion) 04:25, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

FuZo sind wohl Fußgängerzonen, aber was sind Mahü? --Hopman44 (Diskussion) 21:40, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was war denn jetzt in Berlin? Porsche-Fahrer fährt auf Bürgersteig --- vier Tote!! Wohl mit überhöhter Geschwindigkeit. Mit Zwangsdrosselung! wäre das sicher nicht (so) passiert! Was meint Ihr? Danke --Hopman44 (Diskussion) 13:37, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Trollprobe

Gerade habe ich bemerkt, dass WP:Trolle nicht zu einer üblichen WP:…-Seite führt, sondern nur eine Liste ist, wohl weil „[e]ine Definition von störendem Verhalten, z. B. in Bezug auf Art, Umfang oder Dauer der Projektstörung, die eine Bezeichnung als ‚Wikipediatroll‘ rechtfertigt, […] in der Autorengemeinschaft umstritten [ist.]“ Ich wundere mich manchmal über diverse Trollzuschreibungen bei Beiträgen, die nach meinem Dafürhalten nicht trollverdächtig sind, vor allem, wenn es sich um nicht besonders emotionale (politische, gesellschaftstheoretische etc.) Themen handelt und die Regeln einer gepflegten Gesprächskultur mehr oder weniger eingehalten werden. Nun kenne ich natürlich nicht alle Strolche, die bald unter IP, bald unter neuen Benutzernamen durch Wikipedia trollen, aber zumindest frage ich mich (und auch euch), wie eigentlich mit konstruktiven Beiträgen von vermeintlichen Trollen umzugehen ist. Und wenn hier oder in der Auskunft bei zweifelhaften Fällen die Trollkarte gezogen wird, geschieht das dann in der Regel, weil man einen vermeintlichen Dauer- oder Wiedertroll identifiziert, oder auch oft, wenn eine Frage merkwürdig oder sinnfrei aussieht? --GALTZAILE PPD () 19:13, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Tja, vermutlich lässt sich die Situation nie immer zu 100% korrekt lösen, wie im Real-Life auch: Angefangen von einfachen, irrtümlichen Strafanzeigen bis zum handfesten Justizirrtum. Ersteres muss'n einzelner irgendwann still hinnehmen, letzteres erscheint nach öffentlicher Abarbeitung (durch alle Medien) irgendwann relativ neutral in der DeWP. --84.190.195.137 19:20, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gib doch mal ein paar Diffs für vermeintlich nicht-trollversächtige Beiträge. Meines Erachtens ist da auch die Edithistorie des Accounts/der IP mitentscheidend. Ein (vermeintlich) konstruktiver Beitrag macht noch keine Schwalbe… äh keinen Sommer… --Gretarsson (Diskussion) 21:04, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Genau so bin ich ja auch zu meiner Frage gekommen. Gestern war da etwas vermeintlich vollkommen Unauffälliges bei der Auskunft. Heute: Frage gelöscht und Benutzer gesperrt. Wie ich lese, auch wegen Sperrumgehung. Das ist sicher ein hinreichender Grund zur erneuten Sperre, aber keinen seiner Beiträge hätte ich als Trollerei identifiziert, sie waren eigentlich sogar recht konstruktiv. --GALTZAILE PPD () 21:51, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ob jemand ein Troll ist, läßt sich in etwas so genau bestimmen wie die Antwort auf die Frage, ob jemand ein Arschloch, eine Nervensäge, eine Hosenpisser oder - analog zur Überschrift - eine Hexe ist. Man kann seine Zeit sinnvoller verbringen als damit, Trolle identifizieren zu wollen, aber ganz offenbar ist diese Tätigkeit mit enormer Befriedigung verbunden. Seit dank der stabilen Versionen kaum noch Probleme mit Vandalismus zu beklagen sind, bleibt anscheinend nur noch dieses Betätigungsfeld für entsprechend veranlagte Personen und wenn man nur einen Hammer hat, sieht bekanntlich alles aus wie ein Nagel. --188.107.140.219 22:19, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber dein Beitrag hört sich ein klitzekleines bisschen an wie die Klage des Fuchses über die verschlossene Tür zum Hühnerstall. Und dass du das hier als IP schreibst, ist so überraschend wie Feuerwerk an Silvester. Ganz „zufällig“ bist du auch noch die gleiche Person, die mich weiter oben (unter anderer IP, aber gleicher Provider und gleiche Region, erschließt sich außerdem klar aus dem Verlauf im „E-Scooter-Thread“) faktisch grundlos angepisst hat ([5], [6]). Nachtijall ick hör dir trappsen… :-) --Gretarsson (Diskussion) 23:37, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wo meinst Du da ein Klagen zu sehen? "Grundlos" und "angepißt" ist übrigens zum Lachen, wenn man die Vorgeschichte kennt. Aber so war das ja schon immer, daß jemand sich als vermeintliches Opfer stilisiert, um eine Anschuldigung der Hexerei zu rechtfertigen. Glücklicherweise dürften die meisten wissen, wie gerne und reichlich Du austeilst, da zieht die Opfernummer nicht. Aber da wir hier zum Spaß sind, greife ich mal Dein Beispiel auf. Passend wäre der Vergleich, wenn die Füchse anfangen würden, Hühner zu verteufeln, weil ihnen mal eine Ente vor den Bau gekackt hat. --188.107.140.219 00:43, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Oben lag dir der Ausdruck „kacken“ scheinbar noch so fern, dass du mir, nachdem ich ihn benutzte, direkt eine Analfixierung andichtetest, und jetzt benutzt du selbst beinahe schon inflationär anal- und fäkalbezogene Kraftausdrücke. Hat irgendwie was von pubertärer Reaktanz, wennze mich fragst. Und bitte…, in Sachen Opferrethorik sind mir Meta-IPs wie du doch haushoch überlegen. :-)
Fände es übrigens sehr zuvorkommend, wenn du mir mit der von dir erwähnten „Vorgeschichte“ auf die Sprünge hülfest, die da angeblich bestehen soll (Selbst wenn da was bestünde, ist das sicher kein Grund, jemanden ansatz- und zusammenhanglos und offensichtlich allein zum Zweck der Provokation von der Seite anzupampen! Und selbstverständlich stehe ich dazu, dass ich auch mal gerne „austeile“, aber ganz sicher nicht auf diese Tour!), wobei du selbstredend mindestens einen Diff liefern kannst, um das zu substantiieren, nicht wahr…? --Gretarsson (Diskussion) 02:58, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bin stets bemüht, mich zwecks besserem Verständnis dem Sprachgebrauch meines Gegenüber anzunähern;) In Sachen Vorgeschichte habe ich Dir derer Tage schon auf die Sprünge geholfen. Mit etwas mehr Engagement könntest Du Dir davon ausgehend selber einen Reim drauf machen. Da Du so lieb "bitte" sagst, noch ein Hinweis: Dein letzter Satz ist ein Beispiel für Deine generell negative Einstellung Nutzern unter IP gegenüber, was sich auch in Deinem Umgang deutlich zeigt. Wenn dann in gleicher Münze zurückgezahlt wird, bekommst Du sofort Schnappatmung und überreagierst in geradezu lächerlicher Art und Weise. Witzig ist daran, daß Du Dein aggressives Verhalten gegenüber Nutzern unter IP selber nicht als aggressiv erkennst, weil es für Dich ganz normal ist, was eine Form der kognitiven Verzerrung darstellt. Wenn Du dann mit einer Spiegelung Deines Verhaltens konfrontiert wirst, wähnst Du einen unprovozierten persönlichen Angriff und fühlst Dich in Deiner negativen Sicht auf Nutzer unter IP bestätigt, was eine Form der selbsterfüllendem Prophezeihung darstellt. Alles in allem bist Du ein halbwegs interessantes Objekt für die Verhaltensforschung, weil Du eigentlich recht intelligent bist und trotzdem immer wieder dieselben Fehler machst. Andererseits ist das in seiner Gleichförmigkeit etwas ermüdend, weshalb mir zufallsbasierte stichprobenartige Erhebungen als ausreichend erscheinen. Da die Auswertung parallel dazu läuft, speichere ich die einzelnen Ereignisse nicht dauerhaft ab, weshalb ich Dir spontan keinen Link zu einem besonders typischen Ereignis iefern kann, aber ich könnte Dich gerne darauf hinweisen, wenn ich das nächste mal sowas sehe:) --88.68.71.72 13:57, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
In Sachen Vorgeschichte habe ich Dir derer Tage schon auf die Sprünge geholfen. Mit etwas mehr Engagement könntest Du Dir davon ausgehend selber einen Reim drauf machen.“ Also weiter vage Andeutungen statt Fakten. Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet. Und mit deiner küchenpsychologischen Analyse liegst du erneut um Kilometer daneben. Abgesehen davon, dass ich ohnehin nicht zu den sanftesten Gemütern gehöre, bin ich gegenüber Meta-IPs wie dir, vor allem solchen wie dir, die gleich unter mehreren verschiedenen IPs, teils noch von verschiedenen Providern unterwegs sind, aggressiv, weil sie mich aggressiv machen (übrigens hab ich wenig Zweifel, dass hinter der südhessischen 84.190er Telekom-IP, die Bluemel auf seiner Disk als „Waschlappen“ bezeichnet hat, ebenfalls du steckst). Das resultiert aus einem generellen Unwohlsein bei der Interaktion mit solchen im „IP-Dickicht“ herumwieselnden Benutzern, aus dem Wissen, dass die WP zu den wohl am stärksten betrollten Websites im deutschen Sprachraum gehört und aus der Erfahrung, dass Herumwieseln im IP-Dickicht und „professionelle“ Trollerei für gewöhnlich miteinander einhergehen. Und selbstverständlich bin ich mir dieser Aggressivität durchaus bewusst. IPs sind für mich im WP-Metabereich schlicht nicht willkommen (aber auch im ANR und ADNR ist ein ein relativ hochfrequenter IP-Wechsel schon reichlich fragwürdig), und das lasse ich sie unter gegebenen Umständen wissen. Ich bin aber lieber gut gelaunt als aggressiv, weshalb ich es begrüßen würde, wenn Leute wie du sich endlich einen konsequent genutzten Account zulegen täten, oder sich dauerhaft aus dem WP-Metabereich verpissen würden. Du bist für mich nichts als ein Schemen, den ich nicht (be)greifen kann. Und das weißt du sehr gut und genau so willst du das auch haben. Also leb gefälligst auch mit all dem, was das mit mir macht bzw. was es aus mir hervorbringt! EOD. --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Du bist also nicht Herr Deiner Aggressionen, sondern wirst von anderen fremd gesteuert, findest das aber okay so. Interessant. Das mit dem Waschlappen war ich übrigens nicht. Fakten bekommst Du von mir erst dann, wenn Du mich mit Anstand behandelst, das habe ich Dir schon etliche male erklärt. Beim "Begreifen" versuche ich Dir immer wieder zu helfen, aber irgendwie scheinst Du da innerlich blockiert zu sein. Hast Du manchmal Verdauungsprobleme? Sowas kann zusammenhängen. Mir wäre es lieber, wärst Du entspannt/gelöst und würdest nicht zum HB-Männchen mutieren; ich kann aber auch mit dieser Version von Dir leben - das erspart mir zumindest ethische Bedenken bei meinen interventionellen Verhaltensstudien;) --84.58.126.223 20:13, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich bin ich „Herr meiner Aggression“ (Und äh, was? Fremdgesteuert?!), sonst hätte ich mir wohl schon mehrfach zumindest einen neuen Monitor oder eine neue Tastatur kaufen müssen (nicht nur im Zusammenhang mit WP; man weiß ja, mit Computern löst man Probleme, die man ohne nicht hätte, und besonders hartnäckige Probleme können schon für ordentlich Frust sorgen). Auch ist das, was ich poste, nicht selten eine entschärfte Version von dem, was ich gerne posten würde. Ich hab mich also durchaus im Griff… :-)
Fakten bekommst Du von mir erst dann, wenn Du mich mit Anstand behandelst, das habe ich Dir schon etliche male erklärt.“ *LOL!* Es sind Fakten, die die angebliche „Vorgeschichte“ belegen sollen, von der du weiter oben sprichst, und die deine unvermittelten Attacken auf mich (und Bluemel) rechtfertigen sollen. Ohne Präsentation dieser Fakten wirkst du unglaubwürdig, nicht ich… --Gretarsson (Diskussion) 21:19, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zitat: "Abgesehen davon [...] bin ich gegenüber Meta-IPs [...] aggressiv, weil sie mich aggressiv machen." Hervorhebung von Dir! Ergo bist Du fremdgesteuert, qed. Projektion (Psychoanalyse) erklärt dazu näher: Dabei kommt es zu einem Kreislauf der Gewalt als äußere Ausgrenzung in Form von Projektion auf der Objektstufe (z. B. Fremdenhass) und innerpsychischer Abspaltung (Schattenproblem). Dieser Schatten führt erneut zur Projektion [...] Hierdurch werden alle mit dem wertidentischen Bewusstsein nicht übereinstimmenden Inhalte auf eine Person oder Personengruppe [Anm.: hier Nutzer unter IP] übertragen, die [...] nun zur Zielscheibe aller verdrängten destruktiven Affekte wird (z. B. Achse des Bösen). Ob ich auf Dich glaubwürdig wirke, ist mir *Trommelwirbel* exakt solange egal, wie Du mich nicht mit Anstand behandelst, das habe ich Dir ebenfalls schon etliche male erklärt. BTW: Du müßtest Dich weniger "im Griff" haben, wärst Du weniger aggressiv. Schon mal darüber nachgedacht? --84.58.126.223 00:22, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke. Dein vorstehender Beitrag dürfte wohl den letzten Mitlesenden davon überzeugt haben, dass du von uns beiden derjenige bist, der die größere Macke hat. Du bist ein Lügner und Blender. Tust, als hättest du Ahnung von Psychologie und behauptest Scheiße über mich, ohne sie zu belegen. Beschimpfst Bluemel auf seiner Disk und streitest es kackdreist ab, dabei stinkt dieser „Waschlappen“-Edit 10 Meter gegen den Wind nach dir. Wieselst unter multiplen IPs von verschiedenen Providern im WP-Metanamensraum herum. Du bist eine ganz, ganz, ganz arme Wurst... --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Uiuiuiuiui, getroffene Hunde bellen bekanntlich. Kleiner Tip für Dich: Wer austeilt, muß auch einstecken können. Ein bißchen Humor würde ebenfalls nicht schaden. Fast schon bedenklich, was Du inzwischen so alles phantasierst, von wegen ich hätte bestimmt diesen „Waschlappen“-Edit gemacht und was mein Provider in Sachen IP Adressen macht, damit habe ich auch nix am Hut. Komm einfach mal runter und trink einen Yogi Tee. --178.4.110.9 18:05, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Aus jetzt. Der Leser kann sich bereits über beide ein Bild machen und keiner von euch beiden wird den anderen überzeugen. Haben wir einen Sieger? Meine Dankeechos gehen an ... (trommelwirbel) Caramellus!^^ (nicht beteiligt, aber unvergessen)--Bluemel1 🔯 21:45, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gäääääääähn. --84.58.126.223 00:22, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Aber mit dem Beitrag weiter unten und dieser Reaktion ist für mich auch dieser Abschnitt hier erledigt: Gute Nacht ;-) --84.190.195.137 20:56, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sehr sensibel. Nachti. Soll ich mir den Text, den du auf meine Diskurs-, Konfliktberatungs- und Tanzseite geschrieben hast, ausdrucken und abheften und eine Abhandlung dazu verfassen, um ihn ausreichend zu würdigen? So toll war der Text nicht.-Bluemel1 🔯 20:57, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Lieber bin ich ein Troll als ein Proll. -- 2001:4DD5:D1EF:0:3CB1:768A:CE0A:C732 10:55, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du trollen willst, dann geh bitte zu irgendwelchen Populisten. Die wollen das so. --88.68.77.225 01:42, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ein Logo für das Café …

… wäre so unverzichtbar für ein besseres Public Relationship Management wie die manuelle Trollerkennung.--Bluemel1 🔯 20:39, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Egal, mehr Grafitti im Bild wäre nicht schlecht, denn hier ist's schon etwas alternativ…, um nicht die politische «Schlumpfsprache» zu benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein Grafitti. So in etwa?  --Bluemel1 🔯 22:40, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein Grafitti? – Ich halte es ja immer mit dem Umstand, dass Sprache auf Konvention beruht, dass Fremdwörter in ihrer ungewohnten, neuen Umgebung ihre Geschichte verlieren (dürfen), dass sinnvollerweise niemand Joghurtlar statt Joghurts kauft und ich bin auch niemandem böse, der glaubt, ein El Dorado gefunden zu haben, aber als unheimlich italophiler Mensch muss ich schon, vorbehaltlich ironische Schreiweise oben oder ganz oben, diesen Link setzen. Buonanotte! --GALTZAILE PPD () 23:27, 28. Aug. 2019 (CEST) Und wenn schon Graffiti, wie wäre das? Ein aufrichtiger Cafébesucher, der einen Trollangriff abwehrt. --GALTZAILE PPD () 23:38, 28. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Universalwörterbuch des Dudens schreibt: "Graf|fi|ti, das; -[s], -s: Graffito (3)." In dieser ganz speziellen Bedeutung 3 "auf Wände, Mauern, Fassaden usw. meist mit Spray gesprühte od. gemalte [künstlerisch gestaltete] Parole od. Figur." erscheint also schon der Plural als Singular. Gräme Dich nicht, das ging einigen Wörtern so, z. B. auch der guten alten "Ente" (mhd. ant, Pl. ente).--IP-Los (Diskussion) 00:07, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hm. Hm. Gut, hätte ich’s also beim Hochgesang des Sprachwandels bleiben lassen sollen, anstatt zu predigen, was gar nicht mehr in der Bibel steht (einmal abgesehen vom -ff-) … --GALTZAILE PPD () 00:26, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich esse jetzt erstmal ein Panini ;-) --AMGA (d) 07:37, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Panini wäre mir persönlich zu klebrig.--der_rausch (Diskussion) 08:01, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
(Argh, ich hatte ja Unsinn geschrieben. Gefixt.) Das kommt dazu. Aber war nicht der Punkt ;-) --AMGA (d) 09:11, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wtf - der Ent - der Brill hatten wir ja auch grade. Nehm ich auf jeden Fall in meinen Wortschatz auf, danke dafür. Sind eigentlich viele (alle?) weibliche Wörter mit Endung 'e' verkappte Plurale? Der Tass? Der Lück? Der Jack und der Hos? --Hareinhardt (Diskussion) 08:20, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Ent? Hm... --AMGA (d) 09:13, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das nennt sich doch Erpel, dachte ich. Realwackel (Diskussion) 10:42, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Klar, und das weibliche Tier heißt Siepel. --Geoz (Diskussion) 15:25, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, es sind nicht alle weiblichen Wörter auf -e verkappte Plurale. Bei Hose zum Beispiel heißt der Plural die Hosen, wenn mich nicht alles täuscht, bekannt aus dem Spruch: „Ich zieh mir jetzt die Hosen an.“--Bluemel1 🔯 16:41, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da habe ich auch noch Fragen bezüglich Vögeln: Die Meise, die Amsel, die Taube, die Möwe... aber der Adler, der Bussard, der Falke. Anscheinend sind Beutegreifer überwiegend männlich, ihre Beute aber weiblich. (Beim Raben ist das nicht so ganz eindeutig.) Wie heißen denn da die weiblichen Tiere? Die Adlerin? Die Räbin? --Expressis verbis (Diskussion) 19:04, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gute Frage, man müsste jemanden finden, der sich mit Vögeln auskennt.--Bluemel1 🔯 21:31, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, irgendwann ist es halt aus mit der morphologischen Männchen-Weibchen-Markierung. Da muss man dann eben …männchen oder …weibchen schreiben oder, wenn die Tiere größer und bei uns nicht heimisch sind, beispielsweise …kuh bzw. …bulle. Und das mit den Genera sollte man nicht überbewerten. Im Italienischen ist beispielsweise das Wort für ‚Schaf‘ (pecora) nur deshalb feminin, weil man irgendwann einmal in protoromanischer Zeit die Neutrum-Pluralendung -(or)a als Feminin-Singular-Endung interpretiert hat. Es gibt ja auch „weibliche“ Greifvögel wie die Eule und zahllose „männliche“ Insekten- und Körnchenesser. --GALTZAILE PPD () 21:56, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Harpyie auch (krass!) --AMGA (d) 02:03, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, Herr Ober, einen Martino bitte. --Expressis verbis (Diskussion) 19:05, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Bluemel1 Gute Frage, man müsste jemanden finden, der sich mit Vögeln auskennt. Tut mir leid, aber Dein Satz hat irgendwie mein Humorzentrum getroffen.--IP-Los (Diskussion) 14:04, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Verflixt, ich treibe mich doch zu viel auf social media herum, jetzt habe ich hier echt den "like"-Button gesucht. -- Zerolevel (Diskussion) 00:36, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt jetzt auch Like-Buttons am Seitenende.--Bluemel1 🔯 21:13, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie nennt man eine männliche Fee?

Welche Bezeichnung hat eigentlich eine männliche Fee? Feeter? Ferpel? Feebock? Feiler? Füde? Oder gibt es keine männlichen Feen? Wenn ja, wo kommen dann die weiblichen her? Parthogenese? Realwackel (Diskussion) 10:46, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Fee kommt über das Französische fée von lat. FĀTAM ‚Schicksalsgöttin‘. Nun war zwar die Fata selbst weiblich, aber wenn wir uns einen hypothetischen *Fātus vorstellen wollen, hätte der sich im Französischen zu * entwickelt; ob wir den dann auch als *Fe übernommen hätten, weiß ich nicht. Hinzu kommen freilich noch die ganzen Assoziationen, die man zu Feen hegt. --GALTZAILE PPD () 11:20, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
“Männliche Feen“ gibt's nicht, männliche Gegenstücke lassen sich aber über Fee ≈ Nymphe <-> SatyrFaun ableiten.--Chianti (Diskussion) 12:20, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hmm, aber die Feen kommen doch aus dem keltischen Volksglauben und nicht vom Mittelmeer. (Nein, das soll keine Haarspalterei sein.) Realwackel (Diskussion) 13:11, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Unbeschadet dessen kann der Begriff eine eigene Geschichte genommen haben. Auch die Kartoffel kommt ja aus Altamerika, und doch geht der Begriff Kartoffel auf italienisch tartufolo ‚Trüffelchen‘ zurück. --GALTZAILE PPD () 16:40, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Faun? War das nicht eine Mittelalter-Band? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:44, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Fee ist - genau wie bspw. Kind - eine Unisexbezeichnung: Feen sind nach romanischer und keltischer Volkssage geisterhafte, mit höheren Kräften begabte Fabelwesen, die sowohl weiblich als auch männlich sein können. --88.68.71.72 14:05, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Duden kennt nur weibliche Feen. Auch die italienische fata ist laut Zingarelli eine „donna bellissima e dotata di poteri soprannaturali […]“, also auch nach Genus und Sexus weiblich. Und zumindest in „unseren“ Märchen sind Feen doch in aller Regel weiblich, sodass die Frage schon berechtigt ist. --GALTZAILE PPD () 16:27, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn auch nur weibliche Feen. Kann mal jemand was verlinken, in dem eine männliche Fee auftaucht? --Expressis verbis (Diskussion) 18:52, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne die Person nur in der weiblichen Form. Eine berechtigte Frage wäre eher, wie es dazu gekommen ist, daß hierzulande heutzutage Feen nahezu durchgehend als sexualisierte, eindeutig weiblich attributierte Wesen dargestellt werden. --88.68.71.72 19:06, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dass sich Genus und Sexus prinzipiell unterscheiden können und das häufig auch tun, ist ja allgemein bekannt. Im vorliegenden Fall ist die Verbindung mit dem weiblichen Sexus schon einmal sprachlich nicht auffällig, wenn man eben an die römische Schicksalsgöttin Fata denkt, die dem Wort zugrunde liegt. Und wenn du von „heutzutage“ sprichst, hast du mit „sexualisiert“ wohl recht, aber gab es denn früher „hierzulande“ männlich Feen? Kannst du das belegen? Auch der Wikipedia-Artikel bezieht das ja auf den keltischen und romanischen Raum (wobei mir auch keine männlichen fate oder hadas bekannt sind), wobei ich mich eher frage, mit welchen keltischen Fabelgestalten die Feen eigentlich identifiziert werden, schließlich ist der Begriff eben nicht keltisch. Und Übersetzungen von solchen Begriffen ist immer äußerst problematisch. Auch die Titanen, Mana oder das ägyptische Ka würde man nicht einfach so übersetzen und dann beispielsweise so tun, als könnte man Titan und Riese in jedem Kontext bedeutungsgleich einsetzen. --GALTZAILE PPD () 19:49, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nix Belege, weil nix Behauptung. Der Umkehrschluß kam von Dir;) Spezialisten für Feen würde ich aktuell am ehesten in Island suchen. Die haben es sehr mit solchen Wesen und sind anders als Grimms Märchen bislang von Disneys Pornographisierung verschont geblieben. Dafür gibt es in Reykjavik eine Elfenschule, in der man lernen kann, daß es 13 verschiedene Elfenarten gibt, drei Gattungen von Unsichtbaren, drei Feengattungen und vier Arten von Trollen und Zwergen. --88.68.71.72 21:45, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hm, ja, da habe ich im Eifer ein bisschen mehr gelesen, als dastand. Aber ob die Reihe Kind-Person-Fee stimmt, bin ich mir nicht sicher. --GALTZAILE PPD () 22:15, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dazwischen qequetscht: Du verwechselst offenbar Feen und Elfen. Erstere sind, wie schon hier ausgeführt, Schicksalsgöttinnen, letztere Naturgeister (ohne göttlichen „Status“) der nordischen Mythologie, die im altgriechischen Mythos in Nymphen ihre Entsprechungen haben. Als grundlegende Quelle verweise ich auf Jakob Grimms „Deutsche Mythologie“. Daß übrigens in indoeuropäischen Vorstellungen ein gewisser Wert auf die Unterscheidung von Männlein und Weiblein gelegt wurde und wird, ist zwar sicherlich auch von der patriarchalen Struktur dieser Kulturen deutlich mitgeprägt, aber ob derlei interessierten Unterscheidungen zwangsläufig „sexualisiert“ sind, sei dahingestellt ‒ und ebenso, ob ein konsequent entsexualisierter Ansatz wirklich wünschenswerter wäre. --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 23:15, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hier verwechselt also irgendjemand Feen und Elfen? Ernsthaft? Basierend auf Jakob Grimm als Quelle? Ne Du, das geht nun wirklich nicht. Jetzt mußte ich nur wegen Deinem blöden Kommentar extra noch mal recherchieren, weil man das so echt nicht stehen lassen kann. Lies hier nach i.V.m. dem und hier i.V.m. dem. Haste ein bißchen was zu tun, isses aber wert. Spoiler: Es gibt sogar Feenelfen von Fairy elves. Schuld an dem ganzen Kreuz und Quer sind die Franzosen, zusammen mit deutschen Dichtern der Romantik.
Zur Sexualisierung im Sinne einer Pornographisierung ein zeitgenössischer Witz als Beispiel: Einem Mann erscheint eine gute Fee. Sie sagt zu ihm: „Weil Du mich gefunden hast, hast Du einen Wunsch frei.“ Fragt der Mann: „Kann ich mir wirklich alles wünschen?“ Die Fee bejaht das. Sagt der Mann: „Bück Dich Du Stück.“ Mythologische Originaltexte konsequent zu entsexualisieren wäre selbstverständlich genauso falsch und unangebracht, weil sinnentstellende Zensur. Soweit bis dahin. Gerne weiter nach der Lektüre der verlinkten Werke. --88.68.71.72 04:24, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zahnfee auf Bewährung -- HilberTraum (d, m) 21:09, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
na denn Code_Name:_Geronimo--Wikiseidank (Diskussion) 22:04, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn den Film nicht, aber nach Lesen des Artikels kann ich mir gar nicht vorstellen, wie dort (männliche) Feen vorkommen. Aufklärung??? -- HilberTraum (d, m) 23:07, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
+1 Habe ich mich auch gefragt. --GALTZAILE PPD () 23:11, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Och bitte Leute, eine von Dwayne Johnson gespielte Zahnfee - sehr viel männlicher dürfte es kaum gehen;) --178.4.110.9 16:54, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
In dem von Wikiseidank genannten Film? --GALTZAILE PPD () 17:14, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Einer von den SEALS war eine Fee. Das weiß doch jeder. --178.4.110.9 22:44, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Männliche Feen kommen auch in Cosmo und Wanda vor. In der deutschen Version wird zwar „Elfen“ verwendet, aber in der englischsprachigen Originalversion ist es fairy. -- HilberTraum (d, m) 23:00, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Feen, Elfen, Nymphen, Nissen - die Begriffe sind austauschbar. Die Engländer kennen sogar fairy elves, nur die Deutschen müssen zwanghaft irgendwelche vermeintlich eindeutigen Unterscheidungsmerkmale konstruieren, in der Art: Feen sind schön, Elfen sind häßlich. Geht übrigens auch noch blöder, mit Herr der Ringe und Disneys Tinkerbell als Quellenbeleg. Der schmissige Slogan „Wenn Elfen helfen.“ würde übrigen nicht funktionieren mit Feen. „Wenn Feen stehen/gehen/sehen/mähen/nähen/wehen“ - funzt alles net wirklich. --88.68.71.72 04:24, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie erkennt man eine diverse Fee? --Jbergner (Diskussion) 10:53, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Spielt keine Rolle. Geschlecht ist ein Konstrukt ;-) Scnr, --AMGA (d) 11:33, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Interessant. Dann kann ich also beim wünschen nicht irrtümlich an einen Feebock (habe mich dafür entschieden männliche Feen so zu nennen) geraten. Das ist ja beruhigend... =:o) Realwackel (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wie kommst Du denn darauf? Feen sind schnell beleidigt und können äußerst rachsüchtig sein. Da sollte man lieber vorsichtig sein. Ich hatte dazu oben schon etwas verlinkt. --84.58.126.223 19:45, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Perscheid weiß es auch nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 19:12, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Aaah, der große Perscheid :) Damit ist eigentlich alles gesagt. --GALTZAILE PPD () 19:19, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Obzwar Feen ein Geschlecht haben, ist der Name überall gleich. Diese ständige Anpassung von Wörtern ans Geschlecht ist doch übertrieben. Wir sollten uns wieder klarmachen, dass der Genus nichts mit dem Gender gemein hat.--Leif (Diskussion) 03:14, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Amen Bruder. --88.68.69.127 00:05, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ferich. 77.189.17.87 13:28, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so zur Info (Vergleich Lebenszeit von bekannten Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts von Breslau und München)

Von Persönlichkeiten, die bei WP einen eigenen Artikel haben. Dabei fällt ein wenig auf, dass von den knapp 40 Münchenern keiner das 80. Lebensjahr überschreiten konnte, von den knapp 50 der Breslauer es jedoch fünf schafften, deutlich über 80 Jahre zu werden, der Älteste 93 Jahre. Das Durchschnittsalter der Münchener war 62,8 Jahre, das der Breslauer 64,9 Jahre. Vielleicht lebte man in Niederschlesien gesünder als in Bayern?? Guten Abend! --Hopman44 (Diskussion) 14:46, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich danke Ihnen sehr herzlich für die Info.--Bluemel1 🔯 19:06, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

O, das könnte die Lösung sein. Mein Freund, ein Tennisspieler, meinte, dass wissenschaftliche Untersuchungen ergeben haben, dass Menschen, die Tennis spielen, durchschnittlich acht Jahre älter werden als andere Menschen ohne Tennis! Es könnte sein, dass die damals im 18. Jahrhundert in Breslau schon Tennis (oder so was ähnliches) gespielt haben und dadurch rd. zwei Jahre älter geworden sind!? Was meint ihr? --Hopman44 (Diskussion) 19:25, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Oder... Tennisspielern kommt die Zeit viel länger vor, weil Tennis so langweilig ist. Immer nur klockklock, 15, 30, 40, nie 50. Oder mal 100. --Expressis verbis (Diskussion) 20:30, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich schlage vor, du besuchst als Gasthörer im kommenden Wintersemester eine Statistik-Vorlesung an einer Uni in deiner Umgebung. Das dort erworbene Wissen über sinnvolle Stichprobengrößen und statistische Signifikanz wird dann hoffentlich dafür sorgen, dass du das WP-Café seltener mit deinen steilen Thesen nervst… --Gretarsson (Diskussion) 01:15, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Eine vollkommen seriöse Studie fand auch einen eine weitere ähnliche Tätigkeit, die die Lebenserwartung um bis zu 20 % steigern soll. Die Risiken (z.B. Tennisarm) sind ähnlich. Möglicherweise besteht da ein Zusammenhang? Oder: Spielt der Freund denn wirklich Tennis? --StYxXx 01:35, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gretarsson, Du neigst also auch zu der These: "Die einzig richtige Statistik ist die, die ich selbst gefälscht habe." Ich gebe zu, da ist was dran. --Hopman44 (Diskussion) 20:56, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nein. Ich neige zu der These, dass du nicht die leiseste Ahnung davon hast, aus welchen Daten man welche Schlüsse ziehen kann. Aber wem sag ich das, du warst ja auch schon der Ansicht, dass die Abwärme von Busmotoren nennenswert zur globalen Erwärmung beitrüge… --Gretarsson (Diskussion) 23:35, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, mal wieder so ! nicht richtig. Nicht die Abwärme von Busmotoren, sondern: Das minutenlange unnötige Laufenlassen der Busmotoren im Leerlauf an Haltestellen und Haltepunkten von Millionen Bussen weltweit bei geöffneten Türen, bei dem dreckige, heiße Abgase durch den Auspuff in die Weltgeschichte gejagt werden. Ich weiß, alles nur halb so schlimm. Frage mich nur, warum dann das Warmlaufen des Pkw-Motors bzw. des Autos im Winter verboten ist und warum der unnötige Hinweis vor Ampeln oder Bahnschranken: "Bei geschlossenen Schranken Motor abstellen!" mfG--Hopman44 (Diskussion) 10:55, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
OMG, ich habe den Kreislauf des Grauens erneut in Gang gesetzt. Um das schnell abzukürzen, zitiere ich mich aus einem alten Thread selbst: „Ein unnötig laufender Motor ist, wie ein unnötig laufender Wasserhahn, Ressourcenverschwendung. Das ist sogar völlig unabhängig von der Gesundheits- und Klima-/Umweltproblematik so, und das ist auch eine ziemlich alte Binsenweisheit.“ --Gretarsson (Diskussion) 14:11, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und zum Thema: "Statistische Signifikanz". Heute in der großen Welt am Sonntag die Hauptschlagzeile: "Jeder fünfte Asylbewerber ist in Deutschland geboren". Was will man damit assoziieren und was soll sich der geneigte Leser "signifikant" ad hoc darunter vorstellen? Okay, im Text wird noch einiges verschwurbelt erklärt. Meiner Meinung nach hat diese Schlagzeile etwa den statistischen Aussagewert wie z.B.: "Jede siebte Bio-Kartoffel ist keimfrei." mfg --Hopman44 (Diskussion) 11:25, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das mit der Kartoffel halte ich für eine Übertreibung.--Bluemel1 🔯 13:36, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die WamS-Schlagzeile hat nichts mit statistischer Signifikanz zu tun. Statistische Signifikanz kommt erst ins Spiel, wenn man zwei Variablen (sprich: Wertemengen und/oder deren Mittelwerte) vergleicht, und man überprüfen möchte, ob sie sich soweit unterscheiden oder übereinstimmen, dass man daraus ableiten kann, dass diese(r) Unterschied/Übereinstimmung über reine Zufälligkeit hinausgeht. In deinem Fall wären die Variablen die Lebensdauern der Münchener und Breslauer, und die Frage ist, ob es reiner Zufall ist, dass 5 von 50 Breslauern über 80 wurden (vgl. statistischer Ausreißer), während 0 von 40 Münchenern über 80 wurden, oder ob das tatsächlich etwas über die Lebensverhältnisse in den beiden Städten aussagt. Aber statistische Signifikanz ist bei deiner Eingangsthese nicht das einzige Problem, sondern, wie gesagt, auch die Stichprobengröße. Reichen 40 vs. 50 Personen überhaupt aus, um jeweils repräsentativ für die damalige Lebenserwartung in den beiden Städten zu sein? --Gretarsson (Diskussion) 14:32, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke, Gretarsson, dass Du Dich -trotz meiner steilen Thesen- in die Cafe-Diskussion so gut, fachmännisch und engagiert reinhängst. Zum lfd. Motor im minutenlangen Stillstand: Selbst wenn es Deiner Meinung nach "nur" Ressourcenverschwendung ist, ist diese doch auch umweltschädlich. Und zum unnötig laufenden Wasserhahn: Habe ich das recht in Erinnerung, dass man nun versucht, das Leitungswasser in D noch sauberer zu machen und die Leute mehr zu animieren, dieses zu trinken, damit die Produktion des gehandelten "Flaschenwassers" mit allem Drum und Dran weniger wird, um dadurch wiederum weniger Ressourcen zu verschwenden? Und ich meine, in der damaligen Cafe-Diskussion über die lfd. Motoren hast Du am Ende doch erwähnt, dass, wenn auch nur im geringen Promillebereich, das unnötige Laufenlassen mit der damit verbundenen Erzeugung der anthropogenen Treibhausgase ebenfalls zur Verschlechterung des Klimas beiträgt. Aber alles wohl nur pea-nuts.

Und zur Stichprobengröße: Da gebe ich Dir natürlich recht, die ist sicherlich nicht besonders groß. Sie umfasst jedoch aus beiden Städten einen ausgewählten, besonderen Personenkreis, für den sie mMn ein wenig repräsentativ ist. mfG--Hopman44 (Diskussion) 19:12, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Motoren: Dass das unnötige Laufenlassen auch Umweltschädlich ist, ist trivial. Aber auch ein fahrendes Auto verbessert den Zustand der Umwelt nicht, während es zumindest nicht unnötig Krafstoff vergeudet (ist natürlich auch abhängig von der Fahrweise, aber rumstehen mit laufendem Motor meist die sinnloseste Form der Spritverschwendung). Solcher Schilder wurden schon aufgestellt, als Umweltbewusstsein noch nicht so stark verbreitet war, und meist stehen/standen sie an Stellen, wo die Abgase schlecht abziehen oder wo Menschen in unmittelbarer Umgebung arbeit(et)en, z.B. an der Grenze. Dort, wo heute noch solche Schilder an Bahnübergängen aufgestellt werden, dürfte es aber tatsächlich vor allem zum Schutz der lokalen Umwelt- und der Anwohnergesundheit passieren. Allerdings sind diese Schilder redundant, denn gemäß §30 StVO muss man beim Warten an einem Bahnübergang sowieso den Motor abstellen. Und hin und wieder werden solche Schilder anscheinend auch missverstanden. Und was den Beitrag zur Klimaerwärmung angeht, so bezog ich mich nur auf den CO2-Ausstoß, der sich natürlich vermeiden ließe, wenn man den Motor abstellte. Wenn der Fahrer eines Reisebusses den Motor bereits 20, 30 Minuten vor Fahrtbeginn anstellt, ist das wohl in den meisten Fällen nicht zwingend nötig. Es dient zum einen sicher dem Laden der Kompressoren Luftdrucktanks für die Pneumatik (bei Dunkelheit natürlich auch der Stromversorgung, wenn der Innenraum beleuchtet werden muss; außerdem hat heutzutage jeder irgend ein elektrisches Gerät dabei, dass evtl. Ladestrom braucht, das sollte besser nicht alles von den Batterien des Busses abgehen) zum anderen aber hat es wohl nicht zuletzt „psychologische“ Gründe. An einem Busbahnhof signalisiert der Fahrer, sowohl durch den laufenden Motor als auch die die offenstehende Tür: „Hier ist ein Bus, der in Kürze abfährt“. Bei relativ niedrigen oder sehr hohen Temperaturen läuft der Motor dann auch, weil der Innenraum (vor-)geheizt oder gekühlt werden muss. Im Übrigen ist das auch bei der Bahn nicht anders. Bei Zügen, die auf nicht-elektrifizierten Strecken fahren, wirft der Lokführer das Diesel-Aggregat in der Regel auch nicht erst 30 Sekunden vor Abfahrt an…
Leitungswasser: Ob man versucht, Leitungswasser „noch sauberer“ zu machen, um den Absatz von Flaschenwasser zu verringern, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass Leitungswasser schon lange eines der am strengsten kontrollierten und geschützten Lebensmittel in Deutschland ist. Deshalb ist es heute schon relativ sinnlos, stilles Wasser aus der Flasche zu kaufen, und wer lieber Sprudel mag, kann sich den prinzipiell auch mit Hilfe eines Trinkwassersprudlers aus Leitungswasser herstellen. Einschränkend diesbezüglich sind alte Trinkwasserleitungen im Haus, die relativ stark verkeimt sein können, oder Trinkwasserbezug aus Talsperren oder relativ flachen Grundwasserleitern, wodurch das Trinkwasser relativ mineralienarm ist und nicht besonders gut schmeckt.
Lebenserwartung: Ja, dieser Personenkreis, so er sich denn sämtlich und in beiden Städten jeweils aus der gleichen sozialen Schicht rekrutiert, ist vermutlich durchaus jeweils repräsentativ für diese soziale Schicht. Die fünf Breslauer, die älter als 80 geworden sind, können trotzdem statistische Ausreißer sein. Was dir da hinsichtlich der Lebensdaten aufgefallen ist, ist lediglich ein Anhaltspunkt, an den man eine Nullhypothese heften könnte, die aber für sich noch nichts aussagt, sondern nur durch weitere Daten, die ein Ausdruck der Lebensverhältnisse in den beiden Städten und den Lebenswandel ihrer Bewohner sind (bspw. medizinische Daten), bestätigt (oder verworfen) werden kann. --Gretarsson (Diskussion) 15:25, 3. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. veränd. 23:42, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Jetzt bin ich doch neugierig geworden. Was sind denn "Persönlichkeiten des 18. Jahrhunderts"? Sind die vor 1800 gestorben oder vor 1800 geboren oder liegt der Stichtag, an dem sie etwas geleistet haben, vor 1800???--Optimum (Diskussion) 20:57, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es sind die, die vor 1800 geboren wurden. Sorry, etwas deutlicher. mfG--Hopman44 (Diskussion) 21:10, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke, Gretarsson, endlich habe ich verstanden. Die offenen Türen der stehenden Busse beim Laufenlassen der Motoren signalisieren nur, dass der Bus bald (wann genau?) abfährt. Und die Abgase vor Schranken oder Grenzen sollen nur die unmittelbaren Anwohner nicht schädigen, ansonsten steigen sie ja nur in die Luft. Und warum die Schilder "Motor aus" bei geschlossenen Schranken dort überhaupt stehen, erschließt sich mir nicht, wenn in § 30 sowieso steht, dass dort "Motor aus!" sein muß. Denn Redundanz soll ja eigentlich vermieden werden, jedoch im Kreisverkehr hat der dort fließende Kreisverkehr "Vorfahrt", es erübrigt sich mMn das zusätzliche Schild "Vorfahrt achten". Aber in Deutschland ist die "Vorsicht, die Mutter der Porzellankiste", in Spanien reicht nur das Schild "Kreisverkehr" (drei Pfeile). mfG--Hopman44 (Diskussion) 22:16, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Warum wurden die E-scooter eingeführt?

Lt. Bundesverkehrsminister Scheuer, damit alle oder viele Berufstätige auf den ÖPNV umsteigen, um die mühsame "letzte Meile" von der Ausstiegsstation bis zum Arbeitgeber hin und zurück zu fahren und um damit nicht mehr mit ihren Autos, in denen nur sie, die Berufstätigen, alleine sitzen und kein anderer, die Strassen zu verstopfen. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen und was ist daraus geworden? Der Düsseldorfer Ober-Bürgermeister will die nun restriktiv in ihre "Schranken" weisen, möchte den E-scooter-Fahrern aber den Spaß!! am E-scooter-fahren nicht verderben.... Statt morgens mit Bus und Bahn zu fahren und die Verkehrsprobleme zu lösen, kurven die wohl meistens in der Düsseldorfer Altstadt und Umgebung spaßeshalber!!! umher. Die Sicht der Dinge ändern sich wohl mit der Zeit. --Hopman44 (Diskussion) 21:33, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, die Idee war, daß mehr Elektromobilität durch E-Scooter automatisch zu weniger Dieselfahrverboten führen würde. Erste Erhebungen weisen eher darauf hin, daß die Leute stattdessen bloß weniger zu Fuß gehen und noch seltener Bus fahren. --88.68.71.72 21:57, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Weil nicht mehr so viele Fahrräder in den Flüssen liegen? Und davor: Damit die prekären Juicer einen Grund haben, nachts zweimal mit ihren Dieseltransporter durch die Innenstädte zu fahren? --Jbergner (Diskussion) 10:56, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

So wie es hier in Frankfurt (Main) aussieht, ist das kein neues Verkehrsmittel, sondern ein reines Spaßgerät. Scooter stehn überall herum, fahren überall herum - vorzugsweise auf Gehwegen -, und die Benutzer machen durchweg nicht den Eindruck, als seien sie Berufspendler. Arbeitsmaterialien könnte man allenfalls per Rucksack transportieren, statt dessen lädt Mann sich lieber die Freundin mit auf's Brettl. Da hat der Herr Scheuer seine Hausaufgaben nur halb gemacht. Wie dir IP oben sagt: Verdrängungswettbewerb zulasten von Fußgängerei und Öffis. -- Zerolevel (Diskussion) 00:52, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich halte nichts von dieser neumodischen Elektromobilität. Seit Jahrzehnten gibt es Straßenbahnen, die, wenn man sie (wieder) ausbauen würde, prima den Autoverkehr reduzieren würden.--Leif (Diskussion) 03:11, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nach zwei Monaten hat man erkannt, dass sie in den Innenstädten überhaupt nichts nützen und nur behindern. Man will sie nun an die Ränder der Stadt verbannen, damit von dort aus die "letzte Meile" nach dem Ausstieg aus dem ÖPNV zurückgelegt wird. Ob's funktioniert??--Hopman44 (Diskussion) 13:24, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Um den Segway madig zu machen! --Hans Haase (有问题吗) 17:12, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Forderungen der Nachkommen des letzten Kaisers

Übertrag von der Auskunft.--Chianti (Diskussion) 23:10, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

 
Der Beweis: die Hohenzollern haben den Mist angefangen

Die Familie der Hohenzollern fordert eine Entschädigung in Form von Liegenschaften und Geld für irgendwelche Enteignungen im Zuge des Weltkriegsendes. Ich frage mich (und Euch) wie man es wohl am geschicktesten anstellen könnte, die Erben all derjenigen zusammenzubringen, die auf Grund der Verkleinerungen des Reichsgebietes damals (polnischer Korridor, Elsaß-Lothringen, usw., damit die eine gegenforderung an die Hohenzollernfamile anstrengen dafür, was der Bevölkerung durch die maßgebliche Beteiligung des Kaisers am ersten Weltkrieg an Werten verloren gegangen ist. Und sollte das von Erfolg gekrönt sein, dann bin ich für eine Durchsetzung der Forderungen in Form von Taschenpfändungen. --Chiron McAnndra (Diskussion) 22:10, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Berechtigte Frage, aber nicht für die WP-Auskunft ! --Dioskorides (Diskussion) 22:28, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zwar ist der Dolchstoß eine Legende, aber der Friedensvertrag von Versailles, in dem das Deutsche Reich das Gebiet verloren hat, wurde nicht von Wilhelm verhandelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:31, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sondern von den Kriegsgegnern, die den deutschen Vertretern (im übertragenen Sinn) die Pistole auf die Brust gesetzt haben. Wobei das Deutsche Reich im Vergleich zu (Deutsch-)Österreich und (Groß-)Ungarn oder gar dem Osmanischen Reich (zu Bulgarien meine ich auch) territorial noch vergleichsweise glimpflich davongekommen ist. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:58, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte das auf ehemalige Landbesitzer beschränkt werden? Jede Familie mit einem im Krieg getöteten Vater oder Sohn hat Anspruch auf Entschädigung.--Chianti (Diskussion) 23:15, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Reicht auch ein Großvater aus Siebenbürgen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@BlackEyedLion - wieso sollte das relevant sein, dass der Kaiser an den Verhandlungen nicht beteiligt war?
War denn die Bundesregierung an den Enteignungen beteiligt? Zudem hat sich der Kaiser verpisst, statt Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen - jeder andere Offizier, der zu seiner Zeit etwas ähnliches getan hätte, also einfach seinen Dienst zu quittieren und dann abzuhauen, während andere weiterhin ihr Leben riskieren, wäre vor einem Militärgericht zum Tode verurteilt worden.
@Universal-Interessierter - die Sieger hatten ja auch das Recht dazu - schliesslich glaubt ja auch keiner, der ernstgenommen werden will, daran, dass falls Deutschland gewonnen hätte, der Kaiser dann nach dem Krieg eroberte Gebiete an die Besitzer zurückgegeben hätte.
@Chianti - Wenn Du rausfindest, wer davon tatsächlich in den Dienst gezwungen wurde und die getrennt von denen behandelst, die sich freiwillig verpflichtet hatten, dann mag auch das auf die Liste der Forderungen kommen - für die Freiwilligen jedoch hege ich nicht das kleinste Fitzelchen Mitleid. Und es geht mir auch nicht wirklich darum, diese Sache durchzukämpfen - sondern ich finde einfach, man sollte einer solch dümmlichen Forderung einfach mal öffentlich die Gegenrechnung vorhalten. Und um das klarzustellen halte ich diese Forderung ebenso dümmlich wie die der Vertriebenenverbände auf Rückgabe ihrer ehemaligen Besitzungen.
Aber wie ich in der Auskunft schon nachgereicht hatte: ich wollte nicht diskutieren, OB man so etwas tun sollte, sondern wollte - vielleicht anhand von Beispielen, die in organisatorischer Hinsicht vergleichbar gelagert sind/waren, herausfinden, WIE man etwas derartiges gezielt angeht, um diese Leute zusammenzubringen. Ich halte das nach wie vor für eine Frage, die in der Auskunft einen Platz hat. --Chiron McAnndra (Diskussion) 23:40, 29. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Frag nach bei der Preußischen Treuhand. In der Auskunft ist Platz für Wissensfragen, nicht für Ratgeberfragen (“how to“).--Chianti (Diskussion) 23:51, 29. Aug. 2019 (CEST) - - - P.S. in der Sache gebe ich dir zu 100% Recht: wer entschädigt meine Mutter dafür, dass sie ohne Großvater aufwachsen musste? Natürlich die Hohenzollern, denn die haben den Krieg angefangen (Beweisstück 1 siehe oben).[Beantworten]
Zur Entschädigung der Enteignung: Die Bundesrepublik steht zum Deutschen Reich und zur Deutschen Demokratischen Republik in einem Rechtsverhältnis (Rechtsnachfolge, Identität oder ähnliches) und ist deshalb zur Entschädigung von durch die Vorgängerstaaten verübten Unrechts verpflichtet. Wilhelm und seine Nachfahren stehen in keinem Rechtsverhältnis zu den Unterhändlern von Versailles. Zur Entschädigung für Kriegsopfer: Kriegsopfer sind eine unmittelbare Folge des Krieges, die Gebietsabtretungen nicht. Im Übrigen müsste geprüft werden, ob es damals nicht schon ein Amtshaftungsrecht gab. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:25, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht der Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches (wie man uns in der Schule immer glauben machen wollte), sondern ist rechtsidentisch mit diesem. Das mit den Hohenzollern ist allerdings weder eine Frage für die Auskunft, noch fürs Café, weil es auf Rechtsdokumente wie Verträge ankommt. Da es durchaus in der Öffentlichkeit nicht bekannte Dokumente geben kann, ist das eine Frage für die Gerichte und niemand sonst. Es kommt darauf an, was nachgewiesen werden kann. --Heletz (Diskussion) 06:39, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Andererseits: wäre ja noch schöner, wenn man Gerichtsentscheidungen (im Vorfeld oder hinterher) nicht diskutieren dürfte. Darf man! Und erst recht die Frage, *ob es* in einer Frage wie dieser überhaupt "in der Öffentlichkeit nicht bekannte Dokumente" gibt. Das wäre ein Ding. --AMGA (d) 09:26, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Bundesrepublik hat die völker- und zivilrechtswidrigen Beneš-Dekrete akzeptiert; deutsche Staatsangehörige haben keinerlei Möglichkeiten, den Rechtsweg zu beschreiten. Sie hat zum großen eigenen Vorteil die DDR-Bodenreform akzeptiert und damit ihre eigenen Bürger entschädigungslos enteignet. Sollte sie der hohenzollernschen Gier auch nur einen Millimeter entgegenkommen, organisiere ich persönlich Fackeln und Mistgabeln.--Chianti (Diskussion) 10:04, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gäbe es ggf.sogar damals begangene Rechtsverstöße, wären sie lange verjährt. Um Mord geht es ja hier nicht. Leider fehlen Rechtsvorschriften, die derartige Ansinnen aus Gier gegen den Antragsteller strafbar machen. Der Versuch sollte mit drastischen Geldstrafen in einigen % des Vermögens bestraft werden. Ich verlange sonst auch von der Mongolei Reparationen für Dschingis Khan, von Italien für die Taten der Römer und von der Tschechei für die rechtswiedrige Vertreibung einiger meiner Vorfahren....andy_king50 (Diskussion) 20:09, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Naja, zwischen Deutschen und Tschechen war das ja nicht die einzige "Rechtswidrigkeit". Wer da wohl noch von wem Reparationen verlangen könnte? Ganz dünnes Eis. Und "Taten der Römer" - immer wieder schön... "was haben die Römer je für uns getan" :-D --AMGA (d) 21:35, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sie haben uns den Škoda Favorit gegeben!--Bluemel1 🔯 21:41, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Siehe auch Wikipedia:Café/Archiv 2019 Q3#Hohenzollern. --Elisabeth 16:46, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Trägt die WP dazu bei, dass die Menschen das Lesen verlernen?

Anne Mangen, Professorin am Norwegischen Zentrum für Leseerziehung und -forschung an der Universität Stavanger und Unterzeichnerin der Stavanger-Erklärung (siehe u.a. FAZ) schrieb unter dem Titel Verlernen wir das Lesen? im Stern :

„Wir stützen uns auf 54 Studien aus 30 Ländern – mit mehr als 170.000 Teilnehmern, und wir wissen jetzt, dass das Verständnis langer Informationstexte beim Lesen auf Papier besser ist als beim Bildschimlesen. […] Bei der Lesezeit gab es keine Unterschiede, auch nicht bei den Kontollfragen nach Schauplätzen und Objekten. Schlechter schnitten die Kindle-Leser bei der Chronologie der Ereignisse und Handlungen ab. Eindeutig wurden die Schwächen bei der Aufgabe, den Verlauf der Handlung zeitlich folgerichtig wiederzugeben.“

Anne Mangen: Stern vom 15.8.2019

Bedeutsam sei insbesondere die mangelnde Beteiligung des Tastsinns beim digitalen Lesen gegenüber dem analogen. Und man lese keine ganzen Bücher mehr, sondern Kapitel, überfliege Texte, um sich schnell informiert zu wähnen. „Dieses Überfliegen wird zur Gewohnheit.“ Und weiter: „Wir laufen Gefahr, oberflächliche Leser zu werden.“ Wie es gehe, das Lesen zu verlernen, habe ihre Kollegin Maryanne Wolf in ihrem Buch Das lesende Gehirn beschrieben. Es brauche eine „kognitive[…] Geduld“, um dichtere Texte zu lesen und die gehe nach und nach verloren. TL;DR. Beteiligen wir uns mit der Wikipedia also paradoxerweise daran, dass die Menschen es verlernen, sich in längere Texte zu vertiefen und damit ihrem Wissen Wurzeln zu geben? --Andrea (Diskussion) 07:16, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nein. Wikipedia ist nur eine Methode, bekanntes Wissen zu organisieren und zur Verfügung zu stellen. Für mehr als den genannten oberflächlichen Überblick ist es eh nicht geeignet (nur wenige Artikel gehen wirklich etwas tiefer in die Materie, das sind dann aber keine nach dem Wiki-Prinzip entstandene enzyklopädische Artikel, sondern von Einzelautoren eingestellte umformulierte Seminar- oder Diplomarbeiten); wer wirklich in ein Thema vertieft einsteigen will der kommt um echte Bücher nach wie vor nicht herum.
Das “Arbeiten“ mit einem Text, also das Reflektieren über dessen Zusammenhänge geht nach wie vor nur über handschriftliche Anmerkungen, Markierungen oder Hervorhebungen.
Diese Arbeitsweise zu vermitteln war und ist Aufgabe der Schule, das Interview richtet sich also eher gegen den Wahn “Laptop und Lederhose“ bzw. “jedem Grundschüler sein Tablet“ [7].
Helfen würde es allerdings, diejenigen, die noch richtig mit Texten arbeiten können, nicht mehr als “Internetausdrucker“ zu diffamieren.--Chianti (Diskussion) 09:47, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Dass das Lesen am Bildschirm anders ist als auf Papier kann ich bestätigen. Wenn ich z.B. Abschlussarbeiten korrigiere, mache ich das auch elektronisch. Das mache ich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen, aber wenn ich dann eine ausgedruckte Fassung durcharbeite, fallen mir dann fast immer weitere Fehler auf, inhaltliche, stilistische und auch in der Rechtschreibung. Längere und speziell längere, komplexe Texte lese ich lieber auf Papier. Auch wenn ich ein geübter Leser bin, sowohl Bildschirm wie auch Papier. --Elrond (Diskussion) 14:25, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Interessant, was Du schreibst, Elrond. Ich verfasse für die WP manchmal Artikel über Bücher aus Papier. Und erst jetzt, wo Du das erzählst, denke ich daran, dass ich dabei oft in eine merkwürdige Irritation verfalle, so, als hätte ich den Buch-Text, der mir sehr vertraut ist, nicht richtig verstanden. Das hatte ich bisher auf mein altes Hirn zurückgeführt, aber vielleicht ist es das nicht allein. *nachdenk!* Und das zweifelsfrei scheinende, kategorische „Nein“ von Dir, Chianti? Da erblasse ich vor Neid über Deine Gewissheit. Ach hättest Du doch damit recht! Deinem nachfolgenden Text kann ich jedenfalls nur zustimmen. Dank für Eure Antworten! --Andrea (Diskussion) 14:52, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zunächst: Den Eindruck, den Elrond vorgebracht hat, habe ich definitiv auch. Allerdings stehe ich Äußerungen der Art „… Studien …, jetzt wissen wir …“ immer einigermaßen skeptisch gegenüber, denn nur selten werden Studien in einem Ausmaß der Komplexität des Gegenstandes gerecht, dass man ihre Ergebnisse unmittelbar als „Erkenntnis“ deuten könnte (was aus dem Zitat allerdings auch nicht explizit hervorgeht). Zudem bin ich nicht sicher, ob all die erwähnten Folgen wirklich monokausal auf das „Bildschirmlesen“ zurückzuführen sind, und wenn sie das sind, bleibt immer noch die Frage, worin eigentlich das Problem besteht und ob wirklich der Tastsinn so eine entscheidende Rolle spielt. Die Unterschiede sind ja ziemlich vielfältig. Einerseits macht es natürlich einen Unterschied, ob man in einer virtuellen „amorphen Masse“ auf- und abscrollt oder ob man in einem Druckwerk Seiten hat, die alles strukturieren. Auch das unmittelbare Ausgabemedium ist natürlich unterschiedlich. Was ist schon besser als Druckerschwärze auf Papier? Andererseits erlauben die vergleichsweise platzunabhängigen digitalen Medien Übersichtlichkeit und großzügige Formatierung.
Vor allen Dingen aber wäre ich vorsichtig damit, Dinge wie „Dieses Überfliegen wird zur Gewohnheit.“ und „Wir laufen Gefahr, oberflächliche Leser zu werden.“ unmittelbar auf das Bildschirmlesen zurückzuführen (was wiederum nicht explizit gemacht wird). Beides könnten doch genauso gut zwei Seiten derselben Medaille sein; d. h., die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen führen in ihrer Korrelation möglicherweise dazu, dass konzentriertes Lesen längerer Texte seltener gehandhabt wird und weniger gefragt ist (beispielsweise, weil es, zumindest kurzfristig, sehr ineffizient ist). Die erwähnten Auswirkungen haben dann aber nur mittelbar mit der Art des Konsums zu tun.
Und zu Wikipedia: Da schließe ich mich Chianti an. Ein wenig schwimmt Wikipedia ohnehin gegen den Strom: Viele relativ lange, gut ausformulierte Sätze, relativ lange Artikel (für eine Enzyklopädie), wenige Fehler … In einer Welt der sozialen Medien, in denen „durchfällt“, was länger als drei Sätze à maximal 5 Wörter ist, macht das schon optimistisch.
Und zuletzt: Der sehr leichte Zugang zu (sehr breit gefächertem) Lesematerial ist andererseits wieder ein Verdienst des Internets, und auch ein wenig der Wikipedia. --GALTZAILE PPD () 17:40, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke! Auch das will ich alles gern in Ruhe überdenken. Darf ich noch ein Zitat aus dem oben verlinkten FAZ-Artikel anfügen? Mir scheint hier eine Gruppe am Werk, die nicht leichtfertig das Alte lobt und das Neue niedermacht.
Evolution of Reading in the Age of Digitisation (E-READ) ist eine europäische Forschungsinitiative, in der sich fast zweihundert auf den Gebieten des Lesens, des Publizierens und der Lese- und Schreibfähigkeit tätige Wissenschaftler aus ganz Europa zusammengeschlossen haben, um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Lesepraxis zu erforschen. Ein Großteil unserer Forschungen konzentriert sich auf die Frage, wie Leser, vor allem Kinder und junge Erwachsene, Texte aufnehmen und behalten, wenn sie in gedruckter oder aber in digitaler Form dargeboten werden. Die Mitglieder und wichtige Vertreter dieses von der EU finanzierten COST-Forschungsnetzwerks trafen am 3. und 4.Oktober 2018 im norwegischen Stavanger zusammen, um über die wichtigsten Ergebnisse der vergangenen vier Jahre empirischer Forschungen und Debatten (2014 bis 2018) zu diskutieren. Die Stavanger-Erklärung zur Zukunft des Lesens ist die Zusammenfassung dieses Austauschs.“ (FAZ vom 22.01.2019)
Abendgruß von --Andrea (Diskussion) 18:18, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Scheint wieder mal eine Definitionsfrage zu sein, was man unter "lesen" bezeichnet. Wie hier, wo die Studie nur spezielle Fälle abdeckt wie z.B das Lesen eines offensichtlich langen "Informationstextes" mit dem Hintergund, dass dieser möglichst vollständig erinnert werden soll. Wenn es um das Erschließen von sachlichen Informationen geht, ist m.E. das Web mittlerweile ziemlich überlegen gegen Papier und auch Kindel&Co. was Recherchegeschwindigkeit, Aktualität, Meinungsvielfalt etc. betrifft. Ich benötige meist konkrete Informationen vor einem bereits bekannten fachlichen Hintergrund. Eine ganz andere Situation als in diesem Test...

Auch wird anscheinend nur "Lesen auf Papier" mit "Lesen am Bildschirm" verglichen, was Effekte einer ggf. qualitiativ völlig anderen z.B. didaktischen Aufbereitung auf dem elektronischen Gerät negiert. andy_king50 (Diskussion) 20:03, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Für mich habe ich festgestellt, dass das Lesen eines Buches wesentlich entspannter ist als das Lesen im Online-Modus. Unabhängig vom Genre. Beim Lesen eines Buches fließen die Gedanken stärker, ich stelle mehr Assoziationen her und der Drang, Widersprüche aufzulösen, ist verschoben in Richtung, sie zuzulassen. Ich bin mit meiner Person einfach mehr im Text drin. Aber dies an WP als Medium gesamt festzumachen, greift mir zu kurz. Eher relevant für AutorInnen, die für ihre Artikel meist online recherchieren.:) --Belladonna Elixierschmiede 20:16, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Von entspannterem Lesen, Belladonna, sprechen auch die Studien. Romane lesen sei übrinx auch wichtig, nicht nur Fachliteratur. „Bereits nach sechs Minuten, die man vertieft in einem Roman verbringt, schlägt das Herz langsamer und die Muskeln entspannen sich“ – hätte eine Studie der Uni Sussex mitgeteilt. --Andrea (Diskussion) 08:20, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: eine viel größere Bedrohung für die “kognitive Geduld“, die erforderlich ist, um Zusammenhänge zu erfassen, ist nicht Wikipedia, sondern
  1. die “give me the Management Summary“­-Einstellung derer, die das Sagen haben und nur oberflächliche Zusammenfassungen für ihre Entscheidungen als Grundlage hernehmen
  2. PowerPoint is evil“ (Edward Tufte).--Chianti (Diskussion) 20:27, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das, Chianti, erinnert mich an eine kleine Geschichte, die mit vor ca. 30 Jahren widerfuhr. Ich stiefelte in die Uni-Bibliothek, weil ich endlich das Original lesen wollte, dessen Abstract alle Welt zitierte. Und? Eine super Bibliothekarin fand für mich heraus: der Artikel zum Abstract wurde nie geschrieben! Die Wissenschaft, die Wissenschaft... Auch nicht alles Gold, was glänzt! --Andrea (Diskussion) 08:20, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Seit https://doi.org/10.1111/j.1464-410X.2007.07369.x weiß ich, dass aus politischen Gründen im Abstract auch mal das Gegenteil dessen stehen kann, was die in der Studie erhobenen Daten aussagen. Siehe auch Thomas Herndon (Ökonom).--Chianti (Diskussion) 10:16, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn man hier solche intertemporalen Vergleiche anstellt, wird denn dann überhaupt der Anteil der Bevölkerung der überhaupt regelmäßig Bücher liest.[8] Es ist immer recht fraglich wenn man, jetzt überzogen ausgedrückt, eine kleine intellektuelle Elite 1969 mit der Masse 2019 vergleicht.--Antemister (Diskussion) 11:36, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Genau das habe ich mir auch gedacht. Und es ist mit vielen Dingen in diesem Bereich so oder so ähnlich. Bei der vermeintlichen modernen Rechtschreibschwäche ist es doch auch so, dass heute – „dank“ der sozialen Medien, dank „Kommentieren“-Buttons oder auch dank Wikipedia mehr Menschen schreiben als früher. Wenn früher jemand, der eine schlechte Rechtschreibung hatte, etwas in der Zeitung las, was ihm nicht gefiel, hat er sich halt im Wohnzimmer oder am Stammtisch aufgeregt. Heute liest er es vielleicht im Internet und schreibt einen Kommentar oder postet irgendwo irgendetwas. Früher war schriftliche Öffentlichkeit genauso ein „elitäres“ Phänomen. Heute wandert schlechte Rechtschreibung leicht vom privaten in den öffentlichen Raum. Auch die immer wieder begegnende Abwertung der Wikipedia ist nur bedingt sinnvoll (nämlich innerhalb des wissenschaftlichen Arbeitens, wo Wikipedia aus gutem Grund selbstverständlich nicht zitierfähig ist – zumindest in meiner Erfahrung). Das klingt oft so, als hätte früher jeder eine Bibliotheksrecherche angestellt, der sich über irgendetwas informieren wollte, und heute schaue man einfach bei Wikipedia nach. Viel eher hat man sich wohl in sehr vielen Fällen einfach damit zufrieden gegeben, nichts Genaueres zu wissen. --GALTZAILE PPD () 16:31, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was den Fall Herndon angeht, da war so doch so (zuminest so ich die Geschichte kenne) dass Reinhart & Rogoff (deren Datenbank ja solide ist) schlicht einen Fehler gemacht haben, in der Excel-Tabelle einige Länder nicht ausgewählt. Das so was passiert eben, das üblere ist hier mal wieder dass es genug Leute gibt die sich auf solche Korrelationsstudien verlassen.--Antemister (Diskussion) 10:40, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Abstraktestes Naturgesetz?

Was ist eigentlich das meist abstrakte und allgemeinste Naturgesetz, das wir Menschen aufgestellt haben?--178.10.6.58 18:25, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Naturgesetze stellt der Mensch nicht auf?--Wikiseidank (Diskussion) 19:20, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
natürlich tut er das, da die sog. "Naturgesetze" nur Hypothesen sind, die nach derzeitigen Wissenstand nicht widerlegt werden können und ganz gut zur Realität passen. Wenn man in die Vergangenheit schaut, wurde das was man als "Naturgesetz" angesehen hat, schon des öfteren bald über den Haufen geworfen und durch eine bessere Hypothese präzisiert oder ersetzt. Die Natur funktioniert auch ohne vom Menschen für seine Zwecke ausformulierte "Naturgesetze" hervorragend. andy_king50 (Diskussion) 19:51, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach Bearbeitungskonflikt) Wollte ich auch gerade schreiben. Naturgesetze werden nicht aufgestellt, sondern entdeckt. Dabei besteht allerdings keine Einigkeit darüber, was überhaupt als Naturgesetzt gelten darf (auch Naturkonstanten?). Wie denkst du übrigens, könnte der "Abstraktionsgrad" eines Gesetzes bestimmt werden? Ohne diese Bestimmung ist ein Vergleich "mehr oder weniger abstrakt" nicht möglich. Allgemeingültigkeit ist ein Axiom, das auf alle Naturgesetze gleichermaßen angewandt wird. Wenn es nicht allgemeingültig ist, dann ist es kein Naturgesetz. --Geoz (Diskussion) 19:57, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
@ Andy king50: Was du meinst sind Theorien. Naturgesetze sind was anderes. Die bestehen unabhängig von unseren Modellen. --Geoz (Diskussion) 19:57, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naturgesetze werden nicht entdeckt, sondern formuliert. --84.58.126.223 20:16, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wir können nicht wissen, welche Naturgesetze noch unentdeckt sind. Solange sie nicht entdeckt wurden, kann sie auch niemand formulieren. --Geoz (Diskussion) 20:25, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nope, die Natur kennt keine Gesetze. Ein von einem Naturphänomen abgeleitetes Gesetz kann also nur dann entstehen, wenn der Mensch eines formuliert. Du darfst Dir das nicht wie in der Zooogie vorstellen, wo man bislang unentdeckte Tiere entdecken kann. Irgendwelche Lebewesen sind auch ohne den Menschen existent, Gesetze nicht. Darum heißt es auch "Gesetz" und nicht "Gefund";)--84.58.126.223 23:48, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist aber auch nicht wie in der Jurisprudenz, wo es um Gesetze geht, die tatsächlich nur formuliert werden und nicht entdeckt werden können, da sie in der Tat nicht da sind, ehe man sie formuliert. Naturgesetze sind aber unabhängig davon da, ob sie formuliert worden sind oder nicht. Das ist ähnlich wie bei Lautgesetzen: Laut X verwandelt sich unter der Bedingung Y zu Laut Z. Ob das ein Phonologe beschreibt oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle, das Gesetz ist da. Alles andere sind wohl nur etymologische Haarspaltereien. --GALTZAILE PPD () 23:54, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Gesetz n. ‘Rechtsvorschrift, Richtschnur’. Das nur dem Dt. eigene Wort mhd. gesetze, frühnhd. auch gesatz (15./16. Jh.) ist Verbalabstraktum zu mhd. setzen ‘bestimmen, festsetzen, einrichten’ (s. ↗setzen) oder Kollektivbildung zu dem unter ↗Satz (s. d.) behandelten Substantiv und bedeutet eigentlich ‘das Festgesetzte’. Die Natur setzt nichts fest, das tut nur der Mensch oder auch ein Gott Deiner Wahl. Die Natur existiert lediglich. Wenn Mensch bestimmte Naturphänomene als Gesetz formuliert, ist das eine Streckung des Begriffes. Das kann man machen im Rahmen der Ordnung der Natur durch den Menschen. Dann aber im Umkehrschluß davon ableiten zu wollen, daß es von Natur aus Gesetze gibt, die gefunden werden können, sprengt den Rahmen. Daran ist nichts haarspalterisches, auch wenn Du das so siehst, weil es Deinen bisherigen Sprachgebrauch als fehlerhaft darstellt. --178.4.110.9 17:23, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sprache beruht auf Konvention. Ein Begriff wird einmal gebildet, kann sich dann aber von der „wörtlichen Bedeutung“ emanzipieren und ist dann nur noch Träger eines wandelbaren Bedeutungskomplexes. Deiner Logik nach wäre es auch ein fehlerhafter Sprachgebrauch, wenn jemand von Inspiration spricht, ohne zu glauben, dass er oder sie kreativen Stoff ‚einatmet‘, wenn man eine Gesamtlage von Sachverhalten als Konstellation bezeichnet oder wenn man in der Phonologie von „stummen und flüssigen“ Lauten spricht. Der Ausdruck Naturgesetz beruht einfach auf der Wahrnehmung, dass es bestimmte Zusammenhänge gibt, die gesetzmäßig eintreten, also so, als gäbe es ein formuliertes Gesetz, an das sich die Natur hält und das man entdecken kann. Dass in diesem Wort das Setzen etymologisch enthalten ist, ist vollkommen irrelevant. Auch die Zentrifugalkraft hat nichts damit zu tun, dass irgendein Körper aus dem Zentrum „flieht“, und doch ist der Begriff nicht falsch verwendet. --GALTZAILE PPD () 17:40, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, die IP 178.4.etc hängt hier keiner veralteten Wortbedeutung an, sondern vertritt eine konstruktivistische Position. Mein Grundsatz ist da eher: "Realität ist das, was nicht verschwindet, wenn niemand hinschaut". Konstruktivisten sehen das anders. --Geoz (Diskussion) 19:01, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dann muss oder müsste die IP aber (jetzt) auch explizit machen, dass sie objektive, empirische Erkenntnis allgemein leugnet. Das ist eine Position, die ich gerne akzeptiere. Ich hätte aber schon die Aussage „Die Natur setzt nichts fest“ als etymologisierend gedeutet, zudem trifft ja schon diese Behauptung (der ich nicht widerspreche, die ich aber als nicht bedeutend für die gegenständliche Frage erachte) eine Aussage über die Natur, die einem konstruktivistischen Standpunkt eigentlich nicht zusteht. Für mich dreht sich die ganze Argumentation der IP 178.4.etc um den Begriff des Gesetzes und die Abwesenheit einer setzenden Instanz in der Natur, aus der eine vermeintliche Abwesenheit von GesetztemGesetzen geschlossen wird. Täusche ich mich damit, gebe ich gerne Ruhe! --GALTZAILE PPD () 19:34, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Damit, objektive empirische Erkenntnis zu leugnen, habe ich nicht das geringste Problem. Das liegt aber (wie wir spätesten seit Kant wissen) an unserem Erkenntnisvermögen, nicht an der Realität. Mir war v.a. die Formulierung Dann aber im Umkehrschluß davon ableiten zu wollen, daß es von Natur aus Gesetze gibt, die gefunden werden können, sprengt den Rahmen aufgefallen. Für mich klingt dass nach: "Bevor sich Wissenschaftler darauf geeinigt haben, dass es eine Schwerkraft gibt, gab es keine Schwerkraft." Aber hier wäre wohl in der Tat die Stelle, an der sich die IP wieder äußern sollte. --Geoz (Diskussion) 20:11, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wenn man es so liest, dass „Das kann man machen im Rahmen der Ordnung der Natur durch den Menschen.“ als Zugeständnis an die Praktikabilität von (notwendig subjektiven) Ordnungssystemen zu verstehen ist, dann aber „[i]m Umkehrschluß davon ableiten zu wollen, daß es von Natur aus Gesetze gibt, die gefunden werden können, sprengt den Rahmen.“ eine Absage an vermeintlich allgemeingültige, objektive Gesetze darstellt, macht die konstruktivistische Deutung Sinn. Die Frage ist eben für mich, ob der Beitrager wirklich nur das Vorhandensein empirisch objektiv feststellbarer Gesetze verneint oder ob er auch bestreitet, dass innerhalb der gesteckten Grenzen Naturgesetze entdeckt werden können, weil ein Gesetz eine Intelligenz oder zumindest einen Agens präsupponiere. --GALTZAILE PPD () 22:03, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich meine, die Bestimmung von Gesetzen erfordert einen oder mehrere Akteure. Beispiel Schwerkraft: Ich bin mir ziemlich sicher, die Gravitationskraft war schon lange vor dem Menschen da, aber das Newtonsches Gravitationsgesetz gibt es erst seit dem Ende des 17. Jahrhunderts. Vorher gab es dieses Gesetz nicht, darum konnte Newton es auch nicht entdecken. Gesetz meint in diesem Zusammenhang eine besonder tragfähige Theorie über gewisse Zusammenhänge in der Natur. Diese Zusammenhänge hat er entdeckt und dazu eine Theorie entwickelt, die heute als Gesetz bezeichnet wird. BTW wird der Begriff Gesetz heutzutage inflationär verwendet, siehe bspw. Murphys Gesetz. Hat Murphy das wirklich entdeckt oder hat er es lediglich formuliert? Naturgesetz befaßt sich übrigens ebenfalls mit der hier diskutierten Thematik. Die ebenfalls angesprochene Inspiration ist in ihrer heutigen Bedeutung weiterhin passend zur ursprünglichen Wortbedeutung, die weit über Einatmung hinaus geht und von Anfang an metaphorische Bedeutungsanteile enthalten hat. --178.4.110.9 23:27, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Genau diese Meinung teile ich nicht. Sobald etwas in der Natur „gesetzmäßig“, also vorhersehbar und bekannten Regeln entsprechend, abläuft, liegt ein „Naturgesetz“ vor, unabhängig davon, ob es jemand entdeckt und formuliert oder nicht. Newton hat entdeckt, dass „jeder Massenpunkt auf jeden anderen Massenpunkt mit einer anziehenden Gravitationskraft einwirkt“ (Zitat aus unserem Artikel), damit hat er ein Naturgesetz entdeckt. Wenn du darauf hinauswillst, dass viele Gesetze (möglicherweise) nur Theorien sind, insofern sie potenziell einmal widerlegt werden können oder modifiziert werden müssen, stimme ich zu. Wenn du deine Kritik aber auch auf Gesetze beziehst, die definitiv zutreffen (ungeachtet der Frage, ob wir das jemals wissen können – deshalb habe ich auch das Lautgesetz als Beispiel genommen, denn dessen universale Gültigkeit lässt sich durchaus nachweisen), bin ich anderer Meinung. Deine Kritik an meinem Beispiel Inspiration bestärkt mich in dieser Annahme. Und selbst wenn dieses Beispiel möglicherweise nicht gut gewählt war, ändert das nichts am Umstand, dass sich Wörter von ihrer Etymologie entfernen. Nehmen wir halt den Sonnenuntergang, die Verzweiflung, die Wörter vulgär, ordinär etc. Murphys Gesetz illustriert nur, dass Wörter verschiedene Bedeutungsebenen haben. Würde sich an der Sache etwas ändern, wenn man Naturgesetz mit dem opakeren lex naturalis ersetzen würde, in dem mutmaßlich kein Setzen steckt (wenn auch ein Nomen actionis zugrunde liegen könnte)? --GALTZAILE PPD () 23:51, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Regel und Gesetz kannst Du sprachlich nicht gleichsetzen, nur weil sich die Bedeutungen teilweise überschneiden. Regel von regula (Meßlatte) bezieht sich auf das Verhältnis der Dinge zueinander. Regeln kann man daher nicht nur festsetzen, sondern auch erkennen bzw. entdecken. "Setzen" ist immer ein aktiv gestaltender Vorgang. Das Wort lex stammt, soweit ich das nachvollziehen konnte, von dem Verb legere, was "lesen", "sammeln", "auswählen" u.ä. bedeutet. Daraus schließe ich, daß sich die Tätigkeit auf den Umgang mit Dingen bezieht, die bereits vorhanden sind. Das davon abgeleitete lex wäre damit die (zumindest im alten Rom notwendigerweise schriftliche) Darstellung von etwas, daß (aus-)gelesen wurde. Bei "auslesen" und "entdecken" sehe ich eine gewisse Parallelität, weshalb es okay sein sollte, wenn man davon spricht, jemand habe ein lex entdeckt, ebenso wie es wohl auch okay wäre, wenn man davon spricht, jemand habe eine Regel entdeckt. "Gesetz" und "entdecken" hingegen passen sprachlich beim besten Willen nicht zusammen. --178.4.110.9 03:00, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Gesetz" und "finden" passen sprachlich schon ziemlich lange zusammen 2.Könige 22,8 ;-) --Geoz (Diskussion) 09:28, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Da steht, er habe ein Buch gefunden, in dem Gesetze stehen. Das gildet nicht. --88.68.69.127 01:05, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schon die oben angeführte DWDS-Quelle gibt für "Gesetz" zwei Bedeutungen an: 1.rechtlich bindende, vom Staat und seinen Organen festgesetzte Vorschrift, Norm und 2.bestimmter notwendiger und wesentlicher Zusammenhang zwischen den Dingen und Erscheinungen in der Natur. Es geht hier wohl eher um "Gesetzmäßigkeiten". Vorgänge in der Natur laufen immer in bestimmter, gleicher Weise ab. Diese Gesetzmäßigkeiten können von Menschen entdeckt werden. --Expressis verbis (Diskussion) 10:20, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Dein Beispiel hat nichts mit dem zu tun, was wir hier diskutieren. Alles wesentliche dazu habe ich bereits dargelegt (s.o. - alle Beiträge unter IP sind von mir). Kurzversion: Zusammenhänge können gefunden werden, Gesetze nicht. --88.68.69.127 01:05, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sobald ein Ausdruck konventionalisiert ist, spielt die Etymologie keine Rolle mehr. Wäre beispielsweise das Wort setzen genauso untergegangen wie das Wort winnen ‚kämpfen, streiten‘ und würde es nur noch in der Form Gesetz weiterleben, wie es bei winnen mit Gewinn (und gewinnen) der Fall ist, würdest du die Kritik wohl nicht vorbringen, weil das Etymologisieren schwieriger wäre. Soweit ich weiß, werden für die Etymologie von lex zumindest zwei Ansätze argumentiert, aber praktisch ist es vollkommen belanglos, woraus sich das Wort entwickelt hat – es geht nur darum, was es heute bedeutet. Wenn du eine Fremdsprache lernst, wirst du üblicherweise (obwohl die Einbeziehung der Etymologie durchaus nutzbringend sein kann) auch nicht bei jedem Wort die Herkunft lernen und dann aus der Etymologie ableiten, in welchen Kontexten du es verwenden darfst. Und wenn du es – analog zur Fehlerzuschreibung bei Naturgesetz entdecken – doch machst, machst du dir das Leben außerordentlich schwer, oder vielmehr wirst du gar nicht damit nachkommen, sprachlich nur das zusammenzubringen, was „sprachlich zusammenpasst“. --GALTZAILE PPD () 16:37, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird es albern. Ich habe nie gesagt, daß man nicht von Naturgesetzen sprechen dürfe, ganz im Gegenteil (s.o.). Offenbar habt Ihr keine Argumente, die meine Kritik widerlegen können. Die bislang dargelegten Meinungen zum Thema sind wertlos, weil weder streng logisch abgeleitet noch ordentlich belegt. Deine Beispiele sind neben der Sache. Besonders nervig ist der penetrante Rückgriff auf die dingliche Ebene, nur um nicht zugebene zu müssen, daß meine rein auf die sprachliche Ebene bezogene Argumentation folgerichtig ist, da allerspätestens seit meinem letzten Beitrag von gestern jedem klar sein müßte, worum es geht und worum nicht. Der zweite Ansatz zur Etymologie von lex war übrigens ligare, was im Mittelalter (Thomas von Aquin u.a.) als Assoziation diskutiert und in der Neuzeit wieder verworfen wurde, weil wissenschaftlich unhaltbar. Was lex heute bedeutet und wie man es ins Deutsche übersetzt, sind übrigens zwei Paar Schuhe. Dein altväterlicher Rat amüsiert mich, weil mir das signalisiert, daß hier wohl keine Sacharguente mehr zu erwarten sind. Glaub mal, daß es für mich leichter ist, offensichtliche Widersprüche nicht zu pflegen und zu erhalten. Eines interessiert mich noch: Deine Annahme, ich würde etwas nicht tun, wenn es schwieriger wäre, beruht auch was genau? --88.68.69.127 01:05, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, jetzt wird es in der Tat albern. Es wurden durchaus valide Argumente gegen deine Position genannt. Wenn du sie nicht zur Kenntnis nehmen willst, dann ist das dein Problem. Dein Ausgangspunkt Irgendwelche Lebewesen sind auch ohne den Menschen existent, Gesetze nicht ist übrigens bloße Behauptung und keineswegs logisch hergeleitet. --Geoz (Diskussion) 15:51, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Wo soll das denn sein? Zu dem Rest: Es gab nachweislich schon vor dem Menschen Lebewesen auf der Erde, also ist der Mensch dafür nicht notwendig. Da außer dem Menschen jedoch niemand Gesetze formulieren kann, ist es unsinnig anzunehmen, die habe es schon vorher gegeben, siehe mein Beispiel zu Newton. --178.4.186.222 00:27, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Habe ich denn behauptet, dass du so etwas gesagt hast? Ich habe doch explizit von der Formulierung Naturgesetz entdecken gesprochen, der du durchaus die Richtigkeit absprichst. Und was die „streng[e] logisch[e]“ Ableitung betrifft: Genau die ist in der Sprache eben nicht sinnvoll, das ist ja der Punkt! Im (heutigen) Standarddeutschen ist die doppelte Verneinung eine aufgehobene Verneinung, im Mittelhochdeutschen, Italienischen, Russischen etc. ist sie entweder die unmarkierte oder eine verstärkte Verneinung. Minus × minus = minus? Das ist nicht logisch, aber Konvention und mithin korrekt. Der zweite Ansatz für die Etymologie von lex, den ich meinte, ist der mit einer Wurzel für ‚liegen, bleiben‘ (zu. gr. λέχομαι, russ. лог log etc.), aber das ist, wie gesagt, ganz egal, denn lex bedeutet einfach, was es bedeutet. Welcher altväterliche Rat? Wo fehlen Sachargumente? Und welche Behauptung, du würdest etwas nicht tun, wenn es schwieriger ist? Dass du bei jedem Wort genau auf die Etymologie achtest, um bloß nichts zusammenzustellen, was der Etymologie nach nicht zusammenpasst, glaube ich allerdings nicht, denn das ist vollkommen unmöglich. Das ist noch sinnvoll bei Wörtern, die idiomatischen Restriktionen unterworfen sind (wie etwa besitzen), aber würdest du wirklich vermeiden, bei einem Glücksspiel von einem Gewinn zu sprechen, weil dem Gewinn kein Kampf bzw. keine Arbeit vorausgeht? Vermeidest du den Begriff Tragödie, wenn er nichts mit Bocksgesang oder Bocksopfern (τράγος ‚Bock‘) zu tun hat? Gibt es für dich tolle Menschen nur im Tollhaus? Sicher wird wieder eines der Beispiele irgendwie nicht passen, aber das ändert (noch immer) nichts am Umstand, dass Wörter nicht ein Leben lang an einer Etymologie haften – zumal schon allein dieser Gedanke „unlogisch“ wäre, denn das, was wir „Etymon“ nennen, ist ja nicht die creatio ex nihilo, sondern die älteste belegte oder erschlossene Vorform, und niemand kann wissen, welche „logischen Restriktionen“ mit deren Vorformen verbunden sind. --GALTZAILE PPD () 17:29, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wer entscheidet denn, was zu streng logisch ist und was noch nicht? Du etwa? Ich denke nicht. Deine sonstigen Beispiele haben mit dem Thema nichts zu tun, Du verlierst Dich in von Dir selber aufgemachten Nebenschauplätzen. Zu Deinen Fragen: Letzter Satz; überall dort, wo es um die Sache geht; vorletzter Satz. Zu dem Rest: Die Bedeutung des Wörtchens "offensichtlich" ist Dir geläufig? "Gesetz" stammt ganz offensichtlich von "setzen" und wird bis heute in der ursprünglichen Bedeutung "das Festgesetzte" verwendet. Die Natur hat aber nichts festgesetzt. Hast Du irgendwelche Gegenargumente dazu, außer, Logik ist bei Sprache irrelevant? --178.4.186.222 00:27, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nichts von dem, was ich geschrieben habe, habe ich entschieden. Glücklicherweise muss überhaupt niemand entscheiden, was in der Sprache „zu streng“ oder zu wenig streng logisch ist. Nur ein paar übermotivierte Sprachpfleger machen sich über solche Fragen Gedanken. Ich habe nur beschrieben, wie Sprache funktioniert, nämlich durch Konvention. Ich „fordere“ von der Sprache und ihren Sprechern überhaupt nichts, denn das ist nicht notwendig. Sprache erhält sich und funktioniert immer einwandfrei, auch ohne präskriptive Normen und logische Erwägungen. Einen widerständigeren, anpassungsfähigeren und funktionstüchtigeren Organismus kennt auch die Biologie nicht. Dieses Wunder „logischer“ machen zu wollen ist nicht nur sinnlos (oder kannst du den Sinn nennen?), sondern muss auch eine halbe Sache bleiben, da erstens viele „logische“ Formulierungen nun einmal falsch oder nicht idiomatisch sind, vgl. doppelte Verneinung, und zweitens so viel zu beachten wäre, dass eine „logische Sprache“ eine Kunstsprache wäre, die man eigens erstellen und erlernen müsste – und selbst innerhalb einiger Zeit ihre „alogischen“ Eigenschaften entwickeln würde. Drittens nehmen auch komplexe Wörter mit der Zeit eine einfache Bedeutung an. Begeisterung ist für uns im Alltag nicht das ‚Mit-Geist-erfüllt-Sein‘, sondern ein gleichwertiges Synonym zu Entzücken oder Passion. Dasselbe gilt auch für Gesetz, das für uns im Alltag nicht ‚das Gesetzte‘ bedeutet, sondern einfach ‚Regel, Richtlinie‘. Ob die Wortherkunft transparent, halbtransparent oder opak ist, spielt dabei keine große Rolle. --GALTZAILE PPD () 18:34, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das so, daß Du keinerlei Gegenargumente hast und hoffst, penetrantes Ausweichen würde das kaschierern. Weiterhin lese ich da heraus, daß Dir sehr wohl klar ist, daß es logisch betrachtet unmöglich ist, ein Gesetz zu entdecken. Zufällig wurde meine Ansicht heute übrigens ein weteres mal bestätigt, durch die gezielte Verwendung der Bezeichung, ein (Natur-)gesetz wurde formuliert, in einer wissenschftlichen Abhandlung. Diesen Blödsinn von wegen Entdeckung eines Gesetze habe ich noch nie gelesen oder gehört. Mein Fazit soweit: Forscher entdecken Zusammenhänge und formulieren davon abgeleitete Gesetze. Irgendwelche Idioten behaupten dann, der Forscher habe das Gesetz "entdeckt" und weil es nicht verboten ist, Unsinn zu reden, findet sich irgendjemand, der das als vermeintlich natürliche Sprachentwicklung absegnet. Trotzdem würde ich sowas hartnäckig korrigieren, falls ich das in einem Artikel hierzupedia finde, weil es - und wenigstens da sind wir uns doch hoffentlich einig - ganz sicher keine gepflegte Sprache ist. --88.68.77.225 01:38, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]


E=mc² dürfte sehr weit vorne liegen, wenn es darum geht, welche Formel bzw. Hypothese die Basis für das heutige allgemeine Verständnis der bestehenden Welt und ihrer Zusammenhänge darstellt.--Chianti (Diskussion) 20:12, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Also um Naturgesetze geht es hier wohl nicht, sondern um Theorien. Und da kann man wohl die Große vereinheitlichte Theorie als "die" allgemeinste Theorie nennen, die dem Ziel, der "Weltformel" am nächsten kommen. Dann gibt es auch mit dem Stringtheorien wohl sogar noch darüber hinausgehen.--Antemister (Diskussion) 21:19, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bleibt das marginale Problem, dass es eine derartige “GUT“ nicht gibt. Es gibt einige Ansätze, aber nichts, was auch nur annähernd so fundiert experimentell bestätigt ist wie das Standardmodell.--Chianti (Diskussion) 21:57, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nebenbei: Wo nimmst du immer diese Anführungszeichen her? --GALTZAILE PPD () 22:21, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Meinst du ““ statt ""?--Chianti (Diskussion) 23:22, 30. Aug. 2019 (CEST).”[Beantworten]
Na ja, vor allem statt „“ oder allenfalls “”. --GALTZAILE PPD () 23:34, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
“ ist halt das standardmäßig verfügbare Zeichen auf der Bildschirmtastatur des Smartphones, das ich z.Z. hauptsächlich nutze. Und außerhalb des ANR ismawuaschd, ob's typografisch zu 100% korrekt ist. Aber Respekt für deinen Sinn für Details.--Chianti (Diskussion) 08:25, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe. Jedenfalls schöner als das Schreibmaschinen-" --GALTZAILE PPD () 16:21, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich biete den Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik. Wer behauptet, den wirklich und umfänglich verstanden zu haben ist ziemlich sicher ein Lügner. --Elrond (Diskussion) 01:05, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Jedes Naturgesetz, das kontraintuitiv ist fällt unter die Kategorie. Das sind die Fälle, in denen das Gegenteil von dem geschieht, was man als nicht wissenschaftlich vorgebildeter Mensch als Ergebnis eines Versuchs erwarten würde. Beispielsweise rollt ein Spielwürfel schneller eine schiefe Ebene hinab als eine Kugel. E=mc² ist schon ziemlich kontraintuitiv und wenn es hin zu den Atomteilchen geht, passt das Verhalten der atomaren Bruchstücke selten zu dem, was man unbefangen erwarten würde. Überall gibt es Assymetrien und kleine unerklärte Differenzen. Ziemlich unerklärlich ist auch, warum die Hubble-Konstante anscheinend nicht konstant ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:53, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Abstrakt" bedeutet weder "unversändlich" noch "kontraintuitiv". --Digamma (Diskussion) 18:23, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Doch nicht alles klar

Vor wenigen Minuten wurde der Abteilung Auskunft für heute die zweite Frage vorgelegt. Ich hatte schon gedacht, deren Arbeit wäre endlich getan und alles sei klar. Aber nein. Gab es schon einmal einen Tag ohne Frage an die Auskunft, abgesehen von einer allfälligen grauen Vorzeit, in der nur Insider und Zufallsfinder die WP:AU kannten? --GALTZAILE PPD () 22:18, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Meine Anekdote dazu wäre, dass ich 2017 und 2018 fast täglich in die Auskunft schaute und der Meinung bin, dass es Tage ohne Frage schon gab, aber nicht häufig. Es gibt realistisch betrachtet auch nicht viele Fragen, bei denen Googlen und Denken nicht zu einer Lösung führen würden, es sei denn Fragen, die a priori unbeantwortbar sind (“Ist der Teufel ›böse‹? Wie definiert man ‘böse’?” etc.)--Bluemel1 🔯 22:47, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bleiben also nur die Fragen, die Spezialistenwissen und Spezialistenkreativität zugleich erfordern …, wobei es wohl doch auch einige Fragen gibt, deren Antwort entweder nur in wohl behüteten Folianten oder in wissenschaftlichen Werken steht, die von reichen Verlagen verlegt, verborgen und verwaltet werden. --GALTZAILE PPD () 23:00, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Gewinn der Auskunft ist, dass man zwar ohne Auskunft selbst die richtigen Texte ergooglen könnte mit etwas Geschick, diese aber nicht immer so versteht oder interpretieren kann wie einer, der in dem Thema drin ist, außerdem gibt es bei Fotodatierungen und Ähnlichem Leute, die viel mehr Energie in die Recherche stecken als der Otto-Normal-Rechercheur oder noch ein paar Seiten im Web kennen, die noch nicht beachtet wurden, oder dass sie einfach an Dinge denken, die zum Beispiel ich selbst noch nicht angedacht oder mit dem Problem verknüpft habe (ich nenne das „Annäherung an eine globale Sichtweise durch unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema“). Theoretisch, wenn man sich sehr viel Wissen um das Problem der Fragestellung herum aneignete, könnte man sich die meisten Fragen auch selbst beantworten, es wäre nur zeitintensiver.--Bluemel1 🔯 23:05, 30. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als langjähriger Auskünftler bin ich der Ansicht, dass man die Auskunft in der Guten Alten Zeit eher in neuen Fragen pro Stunde bemaß als in neuen Frage pro Tag. Wenn man mal sich nach Mitternacht (damals war ich noch Single) einloggte, war meistens schon eine neue Frage für den gerade angebrochenen Tag da. Aber man sollte seinem nostalgischen Gedächtnis nicht uneingeschränkt vertrauen. Wer Lust hat, mache ein paar Stichproben im Archiv vor 3, 5, 8, 10, 12 Jahren. -- 77.199.180.149 17:11, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das Parlament macht zu - und alle bleiben sitzen

Was passiert mit Abgeordneten des britischen Parlamentes, die sich weigern ihre Plätze zu verlassen und statt dessen ein Sleep-In veranstalten? Welcher der unzähligen Titelträger mit den funny Roben wirft die raus?
Und warum beschließt das Europäische Parlament kein Verhandlungsverbot für die Kommission solange das britische Parlament entmachtet ist? Mit undemokratischen Regimen wird nicht verhandelt. --79.216.35.143 14:55, 31. Aug. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlicher ist, dass man sich Anfang 2021 die Frage stellen muss, wie man mit einem Donald T. umgeht, der sich weigert, das Weiße Haus zu verlassen, und eventuell auch noch seine Anhänger motiviert, sich notfalls mit Waffen in Washington zu versammeln. -- 77.199.180.149 18:32, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute sie sperren dann einfach auf die Anordnung von Boris Johnson die Kantine und die WCs zu. Danach wird kaum ein Abgeordneter mehr als ein paar Stunden durchhalten... --MrBurns (Diskussion) 18:36, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: die EU will vor Allem einen no-deal-Brexit und die damit verbundene wirtschaftlichen Folgen verhindern. Da ist es zweitrangig, wie demokratisch die Entscheidung zustandekommt, zumal die EU selbst nicht sehr demokratisch ist. --MrBurns (Diskussion) 18:42, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: Verhandlungspartner der EU ist die UK-Regierung, nicht das Parlament. Ein einvernehmlicher Vertrag liegt vor, über den im UK-Parlament abgestimmt wurde, sogar mehrmals. Ergebnis bekannt (negativ). Trotz Versuch kein Beschluss des UK-Parlaments über eine eigene Forderung, die für eine Zustimmung erfüllt sein müsste (und die dann Gegenstand von Neuverhandlungen werden könnte). Es gibt auch keine Aussicht auf eine Linie/ Person, hinter die sich das UK-Parlament stellen würde für den Fall, dass Mr. Johnson stürzt/ zurücktritt/ oder sonstwie ausscheidet. Irgendwie hat sich das UK-Parlament wohl selbst ausmanövriert. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 19:29, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

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Episode 9 - Abschluss der Skywalker-Saga

Ich bin jetzt schon total gehyped. Ich kann die Haterei um die neuen Filme der Star-Wars-Saga kaum verstehen. Für mich war Star Wars schon immer volle überraschender Wendungen und einem gewissen eigenen Humor. Daher finde ich selbst Teil 8 gar nicht so schlecht; ich habe eher den Eindruck, das viele nicht damit klarkommen, dass ihre dummen Theorien nicht bestätigt wurden. Zudem wurden viele wichtige Punkte thematisiert, zB dass die Macht nichts ist, dass nur bestimmten Menschen vorbehalten ist, sondern sie im Prinzip jeder anwenden kann. Daher glaube ich, dass mit Episode 9 ein so krasser Abschluss kommen wird, dass sämtliche Fans wieder die Reihe lieben. Ich wette darauf, dass der Film vielleicht zumindest an Episode 7 herankommen wird, was die Einnahmen betrifft.--Leif (Diskussion) 03:09, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ist das eigentlich FSK6 oder FSK0 ;-)? Scnr, --AMGA (d) 10:23, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Einfach nichts geben auf das "haten". Irgendwann verstehen die hoffentlich auch den Sinn der Saga. Ich finde nicht mehr die Karrikatur, aber es gab eine, auf der ein als Yoda verkleideter "Fan" im Kino sitzt, auf dessen Leinwand Jar Jar Binks zu sehen ist und der Verkleidungs-Yoda sagt: "was für ein Freak"...--Wikiseidank (Diskussion) 11:10, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
StarWars fängt, bei mir, mit dem ersten Film von 1977 (später in Episode 4 umgefruchtet) an und hört damit auch auf. Episode 5 ist mir schon zu hollywood. Wäre ich StarWars-Produzent ($$$), würde ich daraus eine Weekly- oder Daily-Seifenoper machen. Mit den Dialogen sind sie eh schon auf diesem Niveau. Das entspricht dann auch mehr der Vision von George Lucas': "Den Leuten ist eigentlich nicht klar, dass es eine Seifenoper ist und es nur um Familienprobleme geht – nicht um Raumschiffe." https://www.filmfutter.com/news/george-lucas-star-wars/ --Susanne Walter (Diskussion) 19:55, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend sind hier nicht viele Fans. Jeder hat halt so seine Vorlieben. Ich hasse die meisten Hollywood-Produktionen, aber Star Wars mag ich. Damit kann man mich ins Kino locken. Aber mit MCU-Scheiß einfach nicht. Im Vergleich dazu hat Star Wars wenigstens eine tiefgründige Handlung.--Leif (Diskussion) 07:21, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es gibt eine gewisse Sorte von Fans, die fixe Vorstellungen haben davon wie die Filme zu sein haben und sich über alles aufregen, was davon abweicht. Ihre Vorstellung ist oft, dass sie so ähnlich sein sollen wie die ursprünglichen filme (also bei Star Wars wie die Original-Trilogie). Andererseits erkennen sie auch, dass es bei zu großer Ähnlichkeit nur ein erneutes Aufkochen vom selben wäre, daher kann mans ihnen eigentlich nie recht machen. Das sind solche Leute, die Episode VII einerseits kritisieren, weil die Handlung so ähnlich ist wie bei Episode IV, andererseits aber auch einige der Unterschiede kritisieren. --MrBurns (Diskussion) 14:26, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Gerade solche Fans finde ich komisch. Ich finde zwar gewisse Elemente wie der Crawl oder bestimmte Charaktere oder andere Wiedererkennungselemente wie bestimmte Objekte machen Star Wars keine Frage, aber ein bisschen neue Ideen sollte es immer geben. Und ich liebe Star Wars vor allem für seine unerwarteten Elemente. Schon vorm ersten Mal anschauen wusste ich, dass Darth Vader Lukes Vater ist; das war für mich nie ein Krass-Moment. Mein Vater meinte mal, dass damals, 1981, viele aus dem Kino gingen und wirklich fertig mit der Welt waren, weil sie damit gerechnet hatten. Ich denke für viele war Snokes Tod so ein Moment in Episode VIII. Ich finde Episode VIII gar nicht so schlecht, weil sie der ganzen Saga eine völlig neue Richtung gibt, die dennoch in das Universum bzw. die Lore passt.--Leif (Diskussion) 02:17, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Verstehe/sehe ich das falsch? Ich finde dieses beteln um Vergebung so niederträchtig/heuchlerisch. Wenn ich jemanden einen Schaden zugefügt habe, muss ich versuchen, diesen auszugleichen, aber doch nicht den anderen darum beteln, dass alles wieder gut ist?--Wikiseidank (Diskussion) 11:06, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Vergib mir...aber wähle ein t dort, wo es fehlt und extingiere ein l wo es zuviel ist. Ich bete für Dich! Und alles ist wieder gut. Amen... (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 13:18, 1. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]
Beten und betteln sind doch dass gleiche?--Wikiseidank (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2019 (CEST)--Wikiseidank (Diskussion) 14:47, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja klar, und Bett, Beet und Bete auch... --AMGA (d) 15:20, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja "Beteln" groß schreiben, man sagt ja auch "das Saufen" und das "Koksen". --Geaster (Diskussion) 15:52, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt viele Arten von Schaden, die nicht einfach ausgeglichen werden können. Und es ist immer am Geschädigten, zu entscheiden, ob eine Bitte um Verzeihung als floskelhaft oder als aufrichtig empfunden wird. Die Meinung Dritter ist da komplett irrelevant.-Chianti (Diskussion) 15:48, 1. Sep. 2019 (CEST) - - - P.S.: sollte das auf den heutigen Gedenktag zum Überfall auf Polen gemünzt sein: natürlich ist das symbolhaft, aber Politik besteht zu solchen Anlässen im Wesentlichen aus Symbolen. Die sind wichtig und nicht mit Erklärungen auf privater Ebene vergleichbar.[Beantworten]
Wiki, mein Sohn...höre mich an und BETTE Dein Ohr nun an mein offenes Herz. Du selbst hast das Licht in den Weiten der Orthografie nun selbst gefunden. Du! Den andern gelang das so nicht. Also höre auf den Vater unser und nimm einfach den Duden für die Frage ob "das" als Relativpronomen, oder dass es das Gleiche sei? Selbiges? Das Leben aber ist reflexiv. Wer Ohren hat zu sehen, der schmecke. Logion 21 nach --Caramellus (Diskussion) 16:45, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
„— Es ist weit angenehmer, zu beleidigen und später um Verzeihung zu bitten, als beleidigt zu werden und Verzeihung zu gewähren. Der, welcher das Erste thut, giebt ein Zeichen von Macht und nachher von Güte des Charakters. Der Andere, wenn er nicht als inhuman gelten will, muss schon verzeihen; der Genuss an der Demüthigung des Anderen ist dieser Nöthigung wegen gering.“
FRIEDRICH NIETZSCHE, Menschliches, Allzumenschliches I: §  348
… was die eigentliche Frage betrifft: Es gibt doch auch Fälle, wo die Bitte um Vergebung einer Art Wiedergutmachung gleichkommt, insofern beispielsweise eingeräumt wird, dass man im Unrecht war. Eine Bitte um Vergebung kann auch mit einer Wiedergutmachung verbunden sein, und im Fall eines nicht wiedergutzumachenden Vergehens kann die Bitte um Vergebung der Wiederherstellung einer Friedenssituation dienen, was für große und kleine Gesellschaften nicht unbedeutend ist. Und zuletzt ist es ja auch psychohygienisch sinnvoll, zu vergeben (wenn man es kann) – da kann eine Bitte um Vergebung ein guter Auslöser sein. --GALTZAILE PPD () 16:59, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Wir Deutschen reden zu viel!" hier bei 39:10 --Flotillenapotheker (Diskussion) 17:35, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich werde mir das [Artikel] Gleich merken;o)--Wikiseidank (Diskussion) 19:03, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt historisch diverse Beispiele von Unterwerfungsgesten (wie z. B. den "Gang nach Canossa"). Man sollte aber nicht übersehen, daß das gewöhnlich inszenierte Veranstaltungen sind und vorab Vereinbarungen getroffen wurden: Der Zerknirschte/Reumütige kann sich also gewöhnlich sicher sein, daß sein Auftritt honoriert wird. Fiktiver Ablauf: "Ihr wart schon immer und seid weiterhin abgefeimte Schurken, und jetzt wollt ihr uns endgültig den Hals umdrehen! Unser Volk hat dafür kein Verständnis, das wird mich teeren und federn." - "Da mach dir mal keine Sorgen: Die Gans, die goldene Eier legt, schlachten wir schon nicht, und dein Volk wird unser Obermacker öffentlich demütig um Entschuldigung bitten, und ein schickes Mahnmal kriegt ihr auch noch. Abgemacht?" --77.1.165.185 23:10, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Korrelation der AFD-Wahlergebnisse und Einwohnerentwicklung

Jörg Schönenborn weißt in seinen Wahlanalysen nach den Landtagswahlen Sachsen und Brandenburg auf einen Zusammenhang zwischen Einwohnerentwicklung und AFD Wahlergebnisse hin. Wer da eine bisschen 'spielen' will dem seien die Seiten c:Category:Temporal population graphs of Saxony und c:Category:Temporal population graphs of Brandenburg an Herz gelegt. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt18:50, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Berliner und Neu-Berliner, die es sich leisten konnten, sind nach Brandenburg gezogen (Speckgürtel)? Brandenburger: der Nachbar links oder rechts von dir hat AfD gewählt...--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Noch ein passender Link dazu: https://www1.wdr.de/nachrichten/wahlen-sachsen-brandenburg-afd100.html --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt23:22, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Wahlergebnisse der Grünen...

...bei den Landtagswahlen sind um einiges schlechter als nach den Umfragen zu erwarten war. Woran liegts? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:55, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Jedes FDP Mitglied wird sich deiner Erkenntnis anschließen. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt20:17, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die rechtsextremistischen Hetzer konnten viele bisherige Nichtwähler mobilisieren; die Umfragen gingen von einer deutlich niedrigeren Wahlbeteiligung aus.--Chianti (Diskussion) 20:26, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Fragegruppe der Sonntagsfrage nicht repräsentativ? Es traten an: wählt uns noch jemand?, uns wählt eh keiner, wir sind die richtigen können es euch aber nicht vermitteln, wir machen Angst mit einem Thema das keiner greifen kann, irgendjemand wird uns schon wählen, ihr werdet alle (aus)sterben wenn ihr uns nicht wählt. (Kommasetzung zur Abtrennung, innerhalb der Kommas fehlen einzelne)--Wikiseidank (Diskussion) 20:38, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hauptsache die Spaßvereinigung Fast Demokratische Partei mit Chris Lindner ist nirgendswo dabei. Und die Sachsen? Die waren immer schon querulatorischer als der Rest Deutschlands. Sie haben der Demokratie hier im Wortsinn ein blaues Auge verpaßt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:02, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Seriöse Antwort: Bei den Bundestagswahlen stimmen die Vorhersagen meist besser als bei den Landtagswahlen. Die Umfrageersteller treffen bei Landtagswahlen öfter als bei Bundestagswahlen auf Leute, die sagen, dass sie noch nicht wissen, ob und wen sie wählen, daher werden auf Erfahrung basierende zusätzliche Elemente zur Erstellung der Umfrage herangezogen, unter anderem der Bundestrend, in dem Bündnis 90/Die Grünen momentan gut liegen.--Bluemel1 🔯 21:04, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Etliche, die die Grünen gewählt hätten, haben in Sachsen die CDU und in Brandenburg die SPD gewählt, um eine relative Mehrheit der AfD zu verhindern. MfG Harry8 21:06, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
In die gleiche Richtung ginge folgende Beobachtung: In Sachsen sagten vor der Wahl mehr als 50 % der Befragten, dass sie auf keinen Fall AfD wählen werden, bei anderen Parteien waren die Auf-keinen-Fall-Quoten nur um die 25 %. Daher haben viele zum Zwecke der AfD-Verhinderung die CDU gewählt, obwohl diese Leute an anderen Tagen Linke, FDP oder Grüne (Achtung, Gag: oder SPD) gewählt hätten. Die AfD-Umfragwerte sorgten auf den letzten Metern in Sachsen für eine Pro-AfD- einerseits sowie Pro-CDU-Mobilisierung andererseits, zu erklären auch aus der geringeren Parteienbindung der Bevölkerung im Vergleich zum Wahlverhalten in anderen Ländern.--Bluemel1 🔯 21:22, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Solange in den eher ländlichen Regionen (Klein- und Mittelstädte) der „Ex-DDR“ jene Bevölkerungsschichten dominieren, die durch die Deindustrialisierung der Nachwendezeit (gefühlt) materiell mehr verloren als gewonnen haben, werden Die Grünen dort nicht viel reißen. Dass die dort überhaupt mittlerweile regelmäßig den Einzug in die Landtage schaffen, liegt daran, dass besagte Klientel zunehmend wegstirbt und nichts anderes mehr wählen kann. In Brandenburg ist es relativ naheliegend, dass dort das bessere Ergebnis durch landstadtflüchtige Grünenwähler im „Speckgürtel“ Berlins verursacht wird. Muss man sich dann morgen mal die Wahlkreisergebnisse angucken… --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 1. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. korr. 23:27, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
*Werbung* Listen und Tabellen zu Sachsen in Kürze hier, sogar mit Team Petry, WV MFU (was immer das ist) und BüSo.--Bluemel1 🔯 21:56, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Grünen also? So eine Art Öko-AfD, es will nur keiner wahrhaben. Grün ist genauso unwählbar wie die AfD. Im übrigen haben die Ex-DDRler sehr wohl Wohlstand, sie sind nur wohlstandsverwahrlost: geht es dem Esel zu gut, geht er aufs Eis. Der Glaube, die Abgehängten würden AfD wählen, ist ein Mythos. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:58, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was an Nazis schlimm ist, hat die Geschichte gezeigt (komm mir nicht mit "die AfD sind keine"), was an "Kommunisten" - auch. Was schlimm an "Öko" ist, möchte ich gerne noch am eigenen Leib erleben ;-) --AMGA (d) 22:14, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich in der Kantine Menü 1 esse (Fleisch), dann essen am selben Tisch mindestens zwei Leute Menü 2 (fleischlose Kost). »Warum isst du denn Fleisch?« − «Es schmeckt mir.» − »Aber das Getreide, was für so eine Kuh angebaut werden muss!« − «Es schmeckt mir aber.» − »Und der Methan-Ausstoß.« − »Es schmeckt mir aber.« − »Und dann die Schlachtindustrie. Tierquälerei!« − «Es schmeckt aber.» Schlimm. Bin gespannt, was es morgen gibt.--Bluemel1 🔯 22:23, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
“es schmeckt aber“ ist übrigens exakt die gleiche Denkweise wie die der Deutschen und Österreicher, die sich ab 1938 über das große Angebot an billigen Möbeln und großen Wohnungen gefreut haben, weil ihre jüdischen Mitbürger vertrieben und später ins Gas geschickt wurden.--Chianti (Diskussion) 22:52, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
*Quetsch (nach BK)* „Nicht alles was schief ist, ist ein Vergleich“ (unbekannter chinesischer Philosoph, ca. 666 v. Chr., oder so…) --Gretarsson (Diskussion) 00:00, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Daran ist überhaupt nichts schief: in beiden Fällen wird ausschließlich an den eigenen augenblicklichen Vorteil gedacht, ohne sich für die Zusammenhänge zu interessieren; in beiden Fällen profitiert man von den bestehenden Verhältnissen auf Kosten anderer und unterstützt durch sein Verhalten die Ausbeutung und Schädigung seiner Mitmenschen.--Chianti (Diskussion) 08:36, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jetzt werd ich aber langsam sauer. Dass im Zusammenhang mit der Fleischproduktion unrecht geschieht, liegt nicht an der Fleischproduktion an sich, sondern an den kapitalistischen Produktionsverhältnissen. Ich weiß sehr wohl, dass Fleischgenuss sowohl umwelt- als auch sozialpolitisch problematisch ist, muss mich deshalb aber als jemand, der trotzdem nicht auf Fleisch verzichten mag, noch lange nicht von einem selbstgerechten Tofuwürstchen wie dir in eine Reihe mit den Nutznießern der NS-Ausgrenzungs und -Vernichtungspolitik stellen lassen! [9] --Gretarsson (Diskussion) 13:19, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bitte lerne sinnerfassend zu lesen. Ich erklärs dir trotz deines lächerlich hilflosen PA, der so armselig ist, dass er nicht einmal eine VM wert ist. Ich habe keinen Fleischkonsum angeprangert, ich habe eine “Argumentations“- bzw. Denkweise angeprangert. Ich esse selber Fleisch, aber eben keines, an dem das Blut der Amazonas-Indios klebt, weil die für Soja-Anbau ermordet werden. Schwäbisch-Hällisches z.B. ist weniger teuer als viele denken. Deine primitive Ausrede “das liegt an den kapitalistischen Produktionsverhältnissen“ ist übrigens noch armseliger und moralisch niederträchtiger als sich überhaupt keine Gedanken zu machen: du redest dir besseres Wissen ein, du könnest ja nix ändern - obwohl du als Konsument die Wahl hast, nachhaltig erzeugtes Fleisch zu kaufen! Das ist ethisch etwa auf dem Niveau der Menschen, die risikolos Juden hätten retten können, aber mit der Ausrede “die Verhältnisse sind halt so“ keinen Finger gerührt haben. Auf die Frage deiner Enkel “was hast du damals dagegen getan“ wirst du dir ebenso eine Lüge überlegen müssen wie die damaligen Mitläufer, um von deiner Mitschuld durch Nichtstun abzulenken. Nur wenn du konsequent kein “kapitalistisches“ Fleisch kaufst, kommst du aus der Nummer raus (und angesichts deiner “Verteidigung“ ist das offensichtlich nicht der Fall. Falls doch, treffen meine Ausführungen auf dich eh nicht zu und du hättest keinen Grund, von deiner Hilflosigkeit und deinem schlechten Gewissen mit Beleidigungen abzulenken).--Chianti (Diskussion)
Laber nicht! Dein Nazivergleich ist unverschämt, und fällt letztlich auf dichselbst zurück. Schäm dich was! So überzeugst du niemanden! --Gretarsson (Diskussion) 00:54, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist kein “Nazivergleich“, sondern ein Mitläufervergleich - aber dass du intellektuellen nicht in der Lage bist, das zu verstehen, ist mit mittlerweile klar.--Chianti (Diskussion) 19:54, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch, doch, ich versteh schon: Du handelst in Sachen Fleischkonsum moralisch einwandfrei, weshalb du dir nicht zu blöde bist, jene, die das so nicht tun (oder denken, sie bräuchten das nicht zu tun), mit Nazis…, pardon, Nazimitläufern zu vergleichen, die ab 1933 von der Judenverfolgung profitiert haben. Jedenfalls glaubst du das. An meinen Händen „klebt Indioblut“, du wäschst deine in Unschuld – als glühender Kapitalismusapologet, wohlgemerkt. Ich hab das nochmal für dich paraphrasiert, weil du anscheinend „intellektuell“ nicht in der Lage bist, zu erfassen, was du hier für dampfende Kacke vom Stapel lässt. Und dabei will ich’s bewenden lassen. Ich bin mir relativ sicher, dass auch du Klima- und Umweltleichen im Keller hast. Dein Rechner und/oder Schlaufon sind schließlich nicht aus deutscher Jute geklöppelt… --Gretarsson (Diskussion) 00:49, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, in unserer Kantine ist immer ganz nette Stimmung, wird wohl dran liegen, dass keiner mit dämlichen Nazivergleichen um die Ecke kommt. Du hast mir jetzt ernsthaft unterstellt, ich würde Juden auch die Möbel aus dem Haus tragen, weil ich Fleisch esse? Da bin ich aber froh, dass die linken Vegetarier in unserer Kantine mehr Anstand haben.--Bluemel1 🔯 23:46, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schon klar, aber nicht mein Problem, weil ich einer von den zweien bin ;-) (nur diskutiere ich nicht... ok, selten). BTW, Kantine, brrr. Steht mir auch bald bevor, weil die Firma bald umzieht und da nichts anderes erreichbares in der Nähe ist. Jetzt pendeln wir immer zwischen "Türke" (evtl. Kurden) - 2 verschiedene "Chinesen" (egtl. Vietnamesen) - "Italiener" (glaube, das sind in Wirklichkeit Polen) und Croque (für Nicht-Hamburger verlinkt). Hoffenlich wird's dann nicht zu *gutbürgerlich*. Glaube, dann hungere ich lieber. --AMGA (d) 22:41, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kantine ist mehr so „italienisch“, du bekommst Nudeln und obwohl sich Frau ***BEEEP*** beim Warmmachen immer viel Mühe gibt, sind viele Nudeln mehr so al knuspri, weil sie ungünstige Randlage hatten. Schade um die Mühe von Frau ***BEEEP***. Du kannst zur Not auch eine Büchse kaltes Ravioli essen, wie ich herausgefunden habe, bin ich nicht der einzige, der das mal machte, sondern es ist ne regelrechte Jugendbewegung (Jugend = gut).--Bluemel1 🔯 22:45, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der grüne Herr Habeck, heute Abend live und in Farbe: Er stellt der CDU-Sachsen Bedingungen, ob es in Sachsen zu einer Kenia-Koalition kommt, muss sich erst zeigen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:48, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Grünen haben ihre ersten Landtags-Direktmandate, sowohl in Brandenburg (Marie Schäffer, Wahlkreis Potsdam I, 27,0 %), als auch in Sachsen (noch nicht alles ausgezählt, vorläufig: Claudia Maicher, Leipzig 4, 26,9 %, Christin Melcher, Leipzig 5, 29,0 % und Thomas Löser, Dresden 5, 24,1 %). In Sachsen hatte 2014 nur die Linke ein Direktmandat (das hat Juliane Nagel, Leipzig 2 verteidigt), sonst *alle* CDU. Das ist jetzt bunter geworden (nicht nur blaubraun). --AMGA (d) 22:56, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Genau: Die Linke holte in Sachsen ein Direktmandat, die Grünen drei, die CDU 41 und die AfD 15. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:20, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die AfD muss also 7 Abgeordnete verbrennen, ehe sie ihre Landesliste aufgebraucht hat. -- 77.199.180.149 16:45, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zur Ausgangsfrage: natürlich liegt es an den Wählern, die haben eben nicht richtig gewählt! An den Umfragen kann es nicht liegen, denn die sind wissenschaftlich, Demoskopie ist eine Wissenschaft. Jetzt Ironie aus, im ernst: Zu jeder empirischen wissenschaftlichen Zahl gehört die Angabe des mittleren oder wahrscheinlichen Fehlers, also Partei XYZ hat voraussichtlich 12,3% ± 0,4 oder so ähnlich. Habe ich aber in den Umfragen noch nie gesehen. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 17:23, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Höchstwahrscheinlich gibt es diese Fehlerabschätzungen sogar, aber die Journalisten interessieren sich nicht dafür. --Geoz (Diskussion) 17:32, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nee, bei mehreren Umfragen, die falsch liegen, wird es nicht am rein statistischen Fehler liegen. Da muss also etwas systematisches dahinterstecken. Also entweder ein Umschwung in der letzten Minute (also beispielsweise die hier vorgeschlagenen taktischen Entscheidungen, die AfD nicht zur stärksten Kraft werden zu lassen). Oder aber eine systematische Einschätzungsverzerrung - von Fehler mag ich nicht reden, die Umfrageinstitute sind um ihre Aufgaben nicht zu beneiden. Man lese zum Beispiel mal nach über die Antwortquote bei Telefonumfragen, die in den letzten 30 Jahren teilweise von 70-80% auf unter 10% zurückgegangen sind. Dann über das Problem, dass Leute oft nur übers Handy erreichbar sind, was es dann nicht mehr so leicht macht, gezielt Leute aus einem bestimmten Bundesland anzurufen. Dann das Aufbrechen der Milieus und Stammwählerschaften, insbesondere im Osten, wo sie Parteipräferenzen ändern wie andere die Hemden (<Ironie-und-Klischeewarnung>). "Harte Daten" zum Kalibrieren bekommt man nur alle vier Jahre oder fünf. Das Problem ist halt nicht, dass man zu wenig Leute erhebt (statistisch gesehen ist die Stichprobenzahl groß genug), sondern dass die, die man erreicht, nicht repräsentativ sind - Rentner und (im Osten wenige) Hausfrauen mit viel Zeit wählen halt nicht genau so wie die Gesamtbevölkerung. Und wer dann wirklich wählen geht und wer nicht, wer seine Parteipräferenz aus Sozialverträglichkeitsgründen verschweigt oder falsch angibt, ist dann auch noch zu erraten. Für diese Faktoren benutzt dann jedes Institut sein eigenen Küchenrezept, dass in der Rücksicht (für Daten aus der Vergangenheit) halbwegs funktionieren mag, von dem man aber nicht wissen kann, wie gut es diesmal hinhaut. Der reine Zufallsfehler ist gegenüber den systematischen Verzerrungsfaktoren ein echter Klacks, und es eingentlich schon irreführend, ihn überhaupt zu nennen. -- 77.199.180.149 18:03, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ganz interessanter Artikel zur Ausgangsfrage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:04, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Jugend von heute/Generation Z und der Zweite Weltkrieg

Heute ist ja wieder ein großes Jubiläum (neben den 10 Jahren WP bei mir;-), 80 Jahre Zweiter Weltkrieg nämlich. An dieser Stelle hier die sicher sehr schwierig zu beantwortende Frage: Welchen Bezug haben die seit 1995 geborenen/Generation Z dazu? Das sind doch die ersten, die gar keinen persönlichen Bezug dazu mehr haben, also auch keinen aus dritter Hand mehr. Ich dachte da an das [10], oder [11], wobei ich freilich die Interpretation von Zick & Co. ins Gegenteil drehen würde: Die NS-Gedenkstätten verlieren ihren Schrecken, sie werden der fernen Vergangenheit zugerechnet, sind nur noch Baudenkmäler, dei NS-Zeit eben Schulwissen. Gibt es da vllt. sogar nähere Untersuchungen dazu?--Antemister (Diskussion) 22:09, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Viele, die ich kenne, haben eine ziemlich große Nähe zum NS, man könnte sie nämlich als überzeugte Nationalsozialisten bezeichnen. Die finden richtig, was damals passiert ist, machen darüber Witze. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:19, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Unterhält man Bekanntschaften zu solchem braunen Gesocks eigentlich freiwillig?--Chianti (Diskussion) 22:31, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Denk mal drüber nach, was du anrichten könntest wenn Menschen verurteilst die Kontakt zu Rechten haben. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt23:24, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
<BK> Bitte sinnerfassend lesen lernen.--Chianti (Diskussion) 23:37, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mich "besorgt" mehr, was Rechte anrichten. Und damit meine ich noch nicht einmal Weltkriege anzetteln und Millionen Juden umbringen (das kommt später). Mit denen Kuscheln hat schon (bis) 1933 nichts gebracht. Sowas "richtet man an", wenn man solche Menschen zu lange *nicht* verurteilt. --AMGA (d) 23:34, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Als einzelner unter 30 Faschisten wird das aber sehr gefährlich. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:36, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und du wirst von denen gewaltsam festgehalten?--Chianti (Diskussion) 23:37, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Universal-Interessierter: Ja was hast'n du für'n Umfeld. In ne Nazi-Familie geboren?--Antemister (Diskussion) 23:56, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein Schuljahrgang voller Nazis. Wobei ich vielleicht etwas übertrieben habe. Die behaupten ständig keine zu sein, machen auch schon mal bei Generalverdacht mit (alle Musik, die deutscher Sprache und kein Gangsterrap ist, wird zur Diffamierung benutzt). Allerdings verherrlichen sie aber auch die Berufsverbrecher (Gangsterrap). Lustigerweise in einem alten roten Nest, wo noch im März 1933 die KPD vor der NSDAP lag und die SPD zwischen 1964 und 2009 durchgehend den Bürgermeister stellte, aber viele sind auch von auswärts. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:16, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
<BK> Glaubst du wirklich, dass die Generation eins davor mit ihren Großeltern flächendeckend darüber geredet hat, wie toll oder schlimm es unter den Nazis war? Es macht keinen Unterschied bei der Erforschung der Lebensgeschichte eines 1945 Gefallenen, ob der nun Opa oder Uropa war. Ich würde sogar behaupten, dass man sowas (“was hat X damals eigentlich gemacht“) eher anpackt, wenn persönliche Erinnerungen an eine bestimmte Person dabei nicht “gefährdet“ werden.--Chianti (Diskussion) 22:28, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ob die jetzt real viel darüber gesprochen haben bzw. erst recht die ausgefragt haben wie die 68er, sondern das eben jeder mit Leuten zu tun hatte die eben diese Zeit als Erwachsene erlebt und eine entsprechende Rolle spielten, worüber man doch irgendetwas wusste. Die gibt es aber heute fast nicht mehr.--Antemister (Diskussion) 23:56, 1. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Es ist für Menschen, die noch nicht an einem Krieg teilnehmen mussten nicht erfassbar wie scheiße das ist. Selbst, wenn Dir jemand der persönlich dabei war erklärt wie scheiße das gewesen ist, dann kannst Du es immer noch nicht 100%ig nachvollziehen, weil es einfach scheiße abseits normaler Sprache ist. Man kann das nicht in Worten erklären, weil es dafür keine Worte gibt. Nur Worte, die die eigentlich notwendigen Worte umschreiben oder schönreden (Grauen, Horror, Panik...das ist alles viel zu lasch laut Aussage Augenzeuge). Insofern kann man jungen Menschen zwar erzählen wie scheiße Krieg ist, aber es ist nicht möglich denen wirklich klar zu machen wie scheiße das wirklich ist. Es sind diese "weißen" Jahrgänge, die am gefährlichsten sind. Sie lassen sich leichter blenden und zum Krieg verführen, weil sie ihn selbst nicht mal mehr vom Hörensagen kennen. Realwackel (Diskussion) 07:11, 2. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Geht es nur mir so, oder denkt Ihr bei "Generation Z" auch immer an die Zombieapokalypse?!?[Beantworten]

Zur Ausgangsfrage: wir haben leider keinen Artikel über die sog. Transgenerationale Weitergabe. Letzter Satz im Intro des Artikels Kriegskind (Deutschland): „Einigkeit besteht allerdings in der Überzeugung, dass die Folgen der Kriegskindheit über viele Jahrzehnte spürbar bleiben, zum Teil mit zunehmendem Alter wieder anwachsen und oft „stumm“ an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden.“ Interessierte können Einiges mehr in dem Buch von Radebold u.a. finden: Transgenerationale Weitergabe kriegsbelasteter Kindheiten. Interdisziplinäre Studien zur Nachhaltigkeit historischer Erfahrungen über vier Generationen. Und Witze machen muss nicht, aber könnte eine Reaktionsbildung sein. MfG --Andrea (Diskussion) 09:30, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK, @Realwackel) Letzteres: nein. Kann ich auch schlecht einschätzen, weil ich die Zombieapokalypse nur vom Hörensagen "kenne". Was Krieg betrifft: da haben wir seit 2015 (Symbolzeitpunkt) aber mehr - auch junge - Leute, die ihn *nicht nur vom Hörensagen* kennen... und im Grunde ja schon seit den 1990ern (Bosnien...). Ein "positiver" Aspekt der Zuwanderung, den ich so noch gar nicht gesehen habe, gemäß deiner Hypothese von (Nicht-)Verführbarkeit zum Krieg. --AMGA (d) 09:37, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke, AMGA, für diesen Hinweis! Und sorry für BK. Wir sollten die Jugendlichen als Zeitzeugen in die Schulen schicken. Dazu sind gewiss nicht alle geeignet – sind ja alles Extremtraumatisierte! –, aber bestimmt einige. Die Zeitzeugenberichte in unmittelbarer, persönlicher Begegnung bewirken in der Regel eine Menge. --Andrea (Diskussion) 10:17, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vor allem sollte man jedem Politiker mindestens jeweils 10 Stunden Zeitzeugenberichte von Kriegsopfern und traumatisierten Veteranen verordnen, bevor sie irgendwelche Angriffskriege anzetteln dürfen (was unser Bundestag ja inzwischen mit einer beängstigend nonchalanten Regelmäßigkeit tut). Realwackel (Diskussion) 11:05, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Schweres Thema. Wie schnell man in einer Kriegsrethorik ist ("wie konnten die 1939 das nicht erkennen"?), mussten wir in den letzten Jahren erleben. Ich zähle mich mal zu der Generation, die den "Alten" sagen wollten/mussten, dass sie endlich aufhören sollen mit dem Mist. Der heutigen Generation werden ständig bei allen Themen die Begriffe "Sicherheit", "Aussterben", "Klima", "Mensch ist schuld" um die Ohren geworfen, dass man das Abschalten sehr gut verstehen kann.--Wikiseidank (Diskussion) 13:15, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mein Eindruck ist ein ganz anderer, nämlich dass die Jugend von heute den Alten die Begriffe "Aussterben", "Klima" und "Mensch ist schuld" um die Ohren haut, während die Rentner (denen es so gut geht wie keiner Rentnergeneration vor ihnen und höchstwahrscheinlich auch keiner Rentnergeneration nach ihnen wieder gehen wird) bei diesen Themen abschalten. Und nur Letztere interessieren sich für "Sicherheit" (ihrer Renten). --Geoz (Diskussion) 17:48, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Diiie Rentner? Diiie Jugend? Halte ich für keinen guten Ansatz! --Andrea (Diskussion) 18:42, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Klar ist Pauschalisierung ein schlechter Ansatz. Aber die Klage über diiie (gedankenlose, verwöhnte) Jugend von heute, die alles kaputtmacht, was die Alten aufgebaut haben, ist so alt, wie das Abendland, und kam immer von den Alten. Gleiches Recht für alle! (Obwohl ich jetzt selbst auch kein so junger Hüpfer mehr bin.) --Geoz (Diskussion) 19:00, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist hier so gut wie niemand ;-) Ich pauschalisiere mal: *die* Jugend ist halt nur da *digital native*, wo es nicht so viel Arbeit macht wie etwa in der WP (Café mal außer vor). --AMGA (d) 20:39, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
So oder so und auch, wenn die Aussagekraft der wp-internen Erhebungen durchaus angezweifelt werden dürfen: wenn sie auch nur einen Trend anzeigten, gibt es in der WP bei weitem keine auch nur halbwegs der Durchschnittsbevölkerung entsprechende Altersverteilung. Die größte Gruppe wird von den Jahrgängen 1987 bis 1990 gestellt, also den heute 29- bis 32jährigen. Auch jene kann man wohl nicht als eine Gruppe „junger Hüpfer“ bezeichnen. Doch als eine, die der mit 2,1% absolut kleinsten Altersgruppe in der WP angehört, wundert mich, wie oft Jüngere heute „Gleiches Recht für alle!“ einfordern, an Stellen, die mir seltsam vorkommen: Recht darauf, Vorwürfe zu machen? Darüber könnte man nachdenken. Heimlich, still und leise und in vertrauter Umgebung schimpfe auch ich, wie alle Alten, gern und leidenschaftlich auf "die Jungschen". Das ist der Tatsache geschuldet, dass einem mit zunehmendem Alter die Welt immer fremder wird. Und das ist auch gut so, damit einem die letzte große Reise nicht so schwer fällt. Und bei den rasanten Veränderungen, die in einer vorher nie gekannten Geschwindigkeit von statten gehen, muss das doch wohl möglich sein. Aus psychohygienischen Gründen, nicht, weil es ein Recht dazu geben würde. Und doch bin ich bei allem Zeter und Mordio immer eingedenkt der Tatsache, dass die nachfolgenden Generationen genausowenig wie wir mit dem Klammerbeutel gepudert sind und auch nur begrenzten Einfluss auf gesellschaftliche Veränderungen haben, die möglicherweise ihnen ebenfalls nicht gefallen. Als Jungsche habe ich meinen Eltern und anderen ihrer Generation viele Vorwürfe gemacht für das, was sie angerichtet haben –  mit der Folge, dass sie schwiegen. Als sie die 80 überschritten hatten und ich bereit war, auf meine vorwürfige Haltung zu verzichten und der Weg zur eigenen Nase kürzer geworden war, da habe ich sie ans reden bekommen. Was will ich damit sagen? Schimpfen meinethalben, um sich Luft zu machen, aber gegenseitige Schuldvorwürfe bringen keine Entwicklung hervor! Und deshalb verlinkte ich dem Thread-Eröffner, wie man heute auf mir ebenfalls fremdem NeuSprech sagt, ein Buch, das auf vorwürfige Betrachtungen verzichten und deshalb zum Verstehen beitragen kann. In diesem Sinne: lasst uns ringen mit den Dingen und nicht gegenseitig um die Ohnen hauen, was uns nicht gefällt und wofür wir einen Schuldigen brauchen. Freundlichen Gruß --Andrea (Diskussion) 11:50, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Antemister, ich habe möglicherweise noch etwas gefunden, was Dich interessieren könnte, obwohl schon etwas älter. → Katharina Schäfer: Was haben junge Frauen mit Hitler zu tun? In: Zukunft braucht Erinnerung. 12. März 2006, abgerufen am 4. September 2019. MfG --Andrea (Diskussion) 09:21, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Marsianer sind zurück!

Hier gibt es doch sicher ein paar Leute, die gerne ein kleines Computerspiel testen wollen? Für den diesjährigen js13kGames-Wettbewerb bastel ich gerade an meinem Spiel The Martians are Back!. Es ist noch nicht ganz fertig, insbesondere werden die Spielstände im Augenblick wieder gelöscht, wenn man den Tab im Browser schließt, und die Einleitungstexte sind noch nicht wirklich fertig. Aber das Spiel an sich sollte schon gut spielbar sein, und dazu könnte ich ein paar Kommentare gebrauchen.

Wie ist der Schwierigkeitsgrad der Level? Ich selbst habe das Spiel in letzter Zeit natürlich so häufig gespielt, dass ich den nicht gut selbst einschätzen kann. Im Idealfall sollte er leicht genug sein, dass man nicht frustriert aufgibt, aber doch so schwer, dass man nicht absichtlich daneben schießt. Dann: Wie ist der Sound? Zu laut, zu leise, zu störend? Ich selbst mag keinen Sound, sodass ich ihn in aller Regel stumm schalte, und meine eigenen Spiele machen da keine Ausnahme. Schließlich: Ich habe auch ein bisschen mit mobilen Browsern getestet, und es scheint zu gehen, aber Apple-Produkte verhalten sich manchmal komisch und die kann ich nicht testet.

Natürlich sind auch andere Kommentare zum Spiel gern gesehen, und falls jemand noch selbst am Wettbewerb teilnehmen will: Bis zum 13. September ist noch Zeit. –Schnark 10:57, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mir hat mal einer gesagt, Tekkis seien Spieler. Scheint zu stimmen.  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Viel Glück & Erfolg wünscht --Andrea (Diskussion) 12:20, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kurzweilig. :-) Kommentar: Vielleicht solltest du noch einen Hinweis darauf geben, dass das Spielprinzip ungefähr eine Mischung aus den Arcade-Klassikern Breakout/Arkanoid („Bullets“ prallen von den „Schiffen“ und den Wänden des Spielbildschirms ab) und Space Invaders („Schiffe“ rücken von Runde zu Runde weiter vor bzw. nach unten, und das Spiel ist beendet, sobald das erste den „Erdboden“ erreicht hat) ist, dann wäre der Einstieg leichter. Ich hab beim ersten Versuch 22 Runden durchgehalten, beim zweiten Versuch, als ich das Spielprinzip verstanden hatte, waren es dann schon 32… --Gretarsson (Diskussion) 12:33, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Besser nicht - das ist doch das einzig Interessante an derartigen Spielen, herauszufinden wie es funktioniert. --TheRunnerUp 14:06, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn das das „einzig Interessante“ an diesem Spiel wäre, hätte ich ja recht schnell das Interesse verlieren müssen. Als ware es keine Herausforderung, herauszufinden, wie man mit seinen „Bullets“ möglichst effektiv die „Schiffe“ zerstören kann… --Gretarsson (Diskussion) 15:01, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hallo Schnark, danke für das Bereitstellen des Spiels. Macht Spaß. Schwierigkeitsgrad ist genau richtig, dass man nicht verzweifelt, aber sich auch noch mit Spielerfahrung verbessert. Die ersten 30 min bin ich immer bei 20-35 gescheitert. Nach ca. 30 Min. hatte ich eine Strategie bei der man (wenn es aufgeht) circa 60-100 Punkte erreicht. Verbesserungsvorschläge fürs Spiel habe ich keine. Gut wäre noch ein Menü, in dem man sieht, welcher Stein welchen Effekt hat, sowie ein Counter, der (während des Spiels) zählt, wie viele Sterne man schon hat und wie viele noch fehlen. Die Story willst du ja noch überarbeiten. Die mit jedem Treffer reduzierte Punktzahl der Raumschiffe könnte dann die " Stärke der Schuztschilde" sein. Sound ist für so ein Spiel i.O. --88.66.131.217 20:55, 2. Sep. 2019 (CEST) Nachtrag: Ich korrigiere, Ergebnisse über 40 sind (zumindest bei mir) eine Ausnahme, da hatte ich wohl ein paar Mal Glück und dachte ich hätte die Bank geknackt). --88.66.131.217 23:59, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Spielidee und Ausführung finde ich sehr gut. Zum Sound kann ich nichts sagen. 2003:C6:1715:CD87:9D2:B3E:AD85:A805 22:32, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für die vielen Rückmeldungen! Das sieht ja so aus, als hätte ich das meiste schon gut getroffen. Die Verbesserungsvorschläge werde ich versuchen zu implementieren, ich habe ja noch fast 4 Kilobyte Platz. Wenn man das Spiel so oft gespielt hat wie ich, dann hält man übrigens regelmäßig auch 70 Runden durch. –Schnark 10:33, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Meine besten Ergebnisse waren bislang 68 Runden im fünften und 53 Runden im vierten Level. In den niedrigeren Leveln schaff ich eher selten mehr als 30… --Gretarsson (Diskussion) 17:23, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mein bestes Ergebnis waren 96 Runden im dritten Level, gerade eben (ich wollte eigentlich nur schnell testen, ob der Cache sich aktualisiert hat und die Version, in der die Anzahl der Sterne auch während des Spiels gezeigt wird, live ist), kam ich auf 73 Runden im ersten Level. Aber als Entwickler eines Spiels hat man eigentlich immer deutlich bessere Werte als die anderen. Hübschestes Beispiel aus dem letzten Jahr: [Hoverla] Der Programmier kommt wohl regelmäßig bis zum Gipfel, alle anderen hatten schon Schwierigkeiten, auch nur das erste Zwischenlager zu erreichen (ist mir nur einmal gelungen). –Schnark 11:06, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
@Schnark: Bug report: Obwohl ich nach 2x Spielen des ersten Levels 22 Sterne habe, wird das 2. Level nicht freigeschaltet (hätte m.E. schon nach dem 1. mal freigeschaltet werden müssen, da hatte ich 13 Sterne). Außerdem erscheint ständig nach Ende bzw. vor Beginn einer Runde der Anfangshinweis zur Steuerung auf dem Spielbildschirm… --Gretarsson (Diskussion) 18:02, 7. Sep. 2019 (CEST); nachträgl. erg. 18:03, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Die „HiScores“ werden auch nicht mehr angezeigt… --Gretarsson (Diskussion) 00:10, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Warum tritt die SPD nicht der CDU bei?

Sie könnten so viel sparen damit.--Bluemel1 🔯 19:25, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die nehmen nicht jeden. --77.1.39.75 23:39, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das "Brüder zum Lichte empor" könnten die christlichen CDU-Brüder und -Schwestern sicher auch mitsingen. --178.197.231.131 14:30, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die SPD ist der CDU bereits mehrere male temporär beigetreten. --01:50, 8. Sep. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 88.68.77.225 (Diskussion) )

Mathematische Politik oder politische Mathematik

Habe gestern abend wieder die unvermeidlichen Wahlsendungen mit den mehr oder weniger treffenden Kommentaren verfolgt. Vor allem eine These, die ich mehrfach hörte, hat mir bis heute zu denken gegeben. Mehrfach begründeten Linken-Politiker, unabhängig voneinander, die Verluste ihrer Partei (nach Prozentpunkten jeweils die mit Abstand größten) mit dem Wählerverhalten, dass diese zur Verhütung einer AfD-Mehrheit nicht die Linkspartei gewählt hätten. Das kapiere ich nicht. Die vorherigen Linkswähler sind weggelaufen, OK, aber wohin? Bestimmt nicht zur CDU oder SPD (1. haben beide auch kräftig verloren und 2. Linkswähler ausgerechnet jetzt für GroKo-Parteien?), vielleicht zu Grünen oder FDP (sind ja die einzigen, die zugewonnen haben, aber glaube ich trotzdem nicht so recht). Alle zu den Nichtwählern gewandert? (So blöd können die auch nicht sein, im Zweifel hätten die als Linkswähler doch mehr verhindern können). Also kann mir bitte einer erklären, wo die bisherigen Linkswähler geblieben sind? --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 17:38, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Du kannst Wählerstromanalysen suchen, aber ich vestehe nicht ganz, warum die nicht zur SPD übergelaufen sein können. Die Linke ist im Prinzip eine linkere Version bzw. teilweise Linksabspaltung der SPD, auch wenn ein Teil davon von der PDS kommt, die wiederum aus der DDR-Regierungspartei SED hervorging (in der es jedoch zur sog. Wendezeit viele Personalwechsel und Strukturänderungen gab, daher die PDS war eigentlich trotzdem eine ganz andere Partei als die SED, auch wenn das manche Kritiker der PDS und der Linkspartei bezweifeln). --MrBurns (Diskussion) 17:55, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist die PDS identisch mit der SED, andernfalls hätte sie das immense Partivermögen ja nicht übernehmen können.--Chianti (Diskussion) 20:29, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Identisch de jure, aber nicht de facto. --MrBurns (Diskussion) 21:10, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
← 2014Landtagswahl in Sachsen 2019[1]
Vorläufiges Endergebnis
 %
40
30
20
10
0
32,1
27,5
10,4
8,6
7,7
4,5
3,4
1,5
1,5
2,7
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−7,3
+17,8
−8,5
+2,9
−4,7
+0,7
+1,8
+0,8
+0,4
−3,9
Die Linke hat 8,5 Prozentpunkte verloren, Die SPD hat insgesamt nur 7,7 Prozent erhalten (und 4,7 Prozentpunkte) verloren. Wie soll das rechnerisch gehen, dass die 8,5 Prozentpunkte der Linken bei der SPD gelandet sind? --178.7.111.177 18:45, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die haben sicher nicht alle Stimmen an die selbe Partei verloren. Das Ganze ist recht komplex, ohne Wählerstromanalyse kann man nicht viel wissen. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Dem Tagesspiegel nach hat die Linke in viele Richtungen verloren, wobei die größte Stimmenzahl auf "Verstorben" entfällt. Dann kommt nach reinen Stimmenverlusten die CDU, per Saldo allerdings die AfD. Auch an die Grünen und die SPD hat die Linke aber Stimmen noch relevant verloren, ebenso an die Nichtwähler. Selbst gegenüber der FDP ist die Stimmenbilanz deutlich negativ. Sie hat also wirklich in alle Richtungen verloren. --Mark (Diskussion) 19:03, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Weder die Partei der Nichtwähler noch die der Verstorbenen zählen prozentual mit. natürlich sind inzwischen auch Linkswähler tot, aber auch bei anderen Parteien, damit kann man die Wahlverluste nicht schönrechnen. Aber zurück zur Ausgangsthese: die ehemaligen Linkswähler wollten mit Taktik die AfD bremsen. Als Nichtwähler? Bei Splitterparteien? Das geht nicht. Bei SPD oder CDU? Wirklich – als Linkswähler, kann ich mir nicht vorstellen, dann könnten die nicht so große Verluste eingefahren haben. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 19:17, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher: Sucht ihr Landtagswahl_in_Sachsen_2019#Wählerstimmen_2014_gegenüber_2019_–_Wahlverhalten_(Schätzung) und Landtagswahl_in_Brandenburg_2019#Wählerstimmen_2014_gegenüber_2019_-_Wahlverhalten_(Schätzung) oder redet ihr darüber? --MannMaus (Diskussion) 20:30, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, das klärt einiges. Ich hätte mir die Wahlartikel heute nachmittags nochmal anschauen sollen. Dass Linkswähler zur SPD marschierten (bes. in Brandenburg) kann ich noch nachvollziehen, aber die Zahlen für die Wanderer zu CDU und Grünen in Sachsen finde ich doch überraschend. Dass in beiden Ländern die jeweils zweitgrößte Abwandererfraktion zur AfD gegangensein soll, ebenfalls. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 23:24, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

  1. Ergebnisse

Ich hab da grad einen Gedanken: Wie krass wären Wahlen, wenn nur zählen würde, wie viel eine Partei dazu gewonnen hat?--Leif (Diskussion) 02:19, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Und wie krass wären Wahlen erst, wenn nur zählen würde, wie oft der Wahlzettel gefaltet wurde? --88.68.77.225 01:53, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Paradigmenwechsel bei Persönlichkeiten in früheren, deutschen, z.B, niederschlesischen Städten ggü. der Neuzeit

da fällt auf, dass als Persönlichkeiten vieler Städte bis zum 2. Weltkrieg es meist bekannte Intellektuelle waren, danach sind es überwiegend (nur noch) Sportler und artverwandte Berufe. Der Focus ändert sich wohl im Laufe der Zeit. --Hopman44 (Diskussion) 21:44, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Bitte Beispiele! --Digamma (Diskussion) 21:46, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

z.B. Lubin, Walbrzych u.a. (Hopman44)--Hopman44 (Diskussion) 21:59, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Zeig mal früher deutsche, jetzt noch immer deutsche Städte, in denen das (gemessen an WP-Artikeln) signifikant anders ist. --AMGA (d) 22:58, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich trau mich kaum zu fragen, was ein mit „Sportler“ „artverwandter Beruf“ ist… --Gretarsson (Diskussion) 00:35, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir schon vorstellen, was in diesem Sinne wesensgleich mit einem Sportler ist: Schauspieler, Popmusiker, Influenzer, Promis, etc. Leute, die den Bereich des Entertainments beackern. Der gesellschaftliche Stellenwert dieser Personengruppen ist heute in der Tat deutlich höher als früher, als deren Tätigkeiten noch als skuril über halbseiden bis unterschichtig galten. Benutzerkennung: 43067 07:06, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es könnten auch Trainer und Funktionäre gemeint sein.
Generell ist die Trennung zwischen "Intellektuellen" und "Entertainern" eher willkürlich, z.B. viele rechnen Theaterstückschreiber zu den Intellektuellen, Drehbuchautoren aber zu den Entertainern. Dabei ist der Film eigentlich nur eine Weiterentwicklung des Theaters. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

O,o, da schreibt doch wieder einer von "signifikant". Vorsicht, gefährliches Terrain, s.o. Beitrag: "Nur mal so zur Info...Persönlichkeiten."--Hopman44 (Diskussion) 13:29, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, gefährlich, wenn man die Signifikanz nicht berücksichtigt. Galt dort, gilt auch hier. --AMGA (d) 16:37, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Zunächst halte ich mal fest, dass signifikant viele drittklassige Fußballspieler enzyklopädisch einen eigenen Artikel bei Wikipedia haben. Das haben früher nur sehr, sehr wenige geschafft, in den Brockhaus zu kommen. Daher auch die Verschiebung der Verhältnisse bei den Söhnen und Töchtern der Städte (zu Gunsten der Sportler und Sportlerinnen). Aber auch Schauspieler, Filmschauspieler, Entertainer und Sänger haben aufgeholt (Die Sängerin Helene Fischer könnte man zu den Akrobatinnen - Sportlerinnen - zählen) u.s.f. Und zur Frage von AMGA: Natürlich war in Dresden zu DDR Zeiten auch zu konstatieren, dass Sportler dort sehr häufig auftauchen, man denke nur an den Stellenwert, den der Sport dort hatte. Nach der Wende ist das etwas abgeflacht. Und in Köln waren bis etwa 1980 die "Intellektuellen" häufiger als die Sportler oder "Artverwandte Berufe" vertreten, ab 1980 mehr Fußballer, wohl wegen der inflationären Aufnahme sogar drittklassiger Sportler in die WP (s. oben). Und wie sich die Reputation der "artverwandten Berufe" z.B. der Schauspieler - zum Glück! - seit über 300 Jahren und davor verbessert hat, z.B. hier: "Der französischen Schauspielerin Adrienne Lecouvreur (1692-1730), die bedeutendste Schauspielerin ihrer Zeit und beruflich und privat Voltaire zugetan, wurde nach ihrem Tode eine ordentliche Beerdigung durch die Kirche verweigert. Da die Schauspielerei der Kirche als eine verrufene Tätigkeit galt, wurde sie ohne Beisein eines Priesters in der Uferböschung der Seine bestattet." Die Zeiten haben sich zum Glück geändert, wie Vieles in der Wahrnehmung der Menschen auch.--Hopman44 (Diskussion) 20:41, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Langer Rede kurzer Sinn? Also im Sinne der Überschrift: ist das nun also ein "Problem" speziell "früherer deutscher, z.B. niederschlesischer" (Punktuation bei dir anders, aber offenbar so gemeint) Orte, oder ein Problem Polens und der - neu in die Argumentation gekommen - (ex-)DDR, oder ein gesamtdeutsches oder doch vielleicht ein weltweites? Ich denke, ein weltweites, mit Nuancen, die aber eher am Desinteresse der deutschen WP an manchen nichtdeutschen Themen liegen. Und eigentlich auch gar kein *Problem*. Bitte auch bedenken, dass Sportler, Sänger, Schauspieler tendenziell in jüngeren Jahren bekannt (relevant!) werden, als so Geistesgrößen. --AMGA (d) 21:48, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Kenia-Koalition

Alle reden über die Kenia-Koalition auch wenn die CDU in Sachsen noch nicht so richtig will, dafür wollen die Brandenburger Schwarzen umso heftiger. Kenia assoziert man wohl vor allem mit Sextourismus wie auch mit Elefanten- und Homosexualität ist dort nicht erwünscht bzw. illegal. Wissen dass die Grünen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:27, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

 
Schwule sind in Kenia nicht erwünscht
Nein, die Grünen (alle!) wissen überhaupt nichts. Völlig unklar, warum die überhaupt jemand wählt. In Jamaika ist Homosexualität übrigens auch "nicht erwünscht bzw. illegal". Sieht schlecht aus für so Koalitionen. Mit schwarz-grün... (Aber die Formulierung "not allowed please" auf kenianischen Schild ist ja recht originell.) --AMGA (d) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Amga (Diskussion | Beiträge) 22:50, 2. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]
Tja, früher bzw. noch vor etwa 20 Jahren war ein Safari-Urlaub in Kenia noch was exclusives. Dank Aldi-Reisen trifft man heute dort Krethi und Plethi bzw. muss man sowohl in den Nationalparks wie auch im Beach-Resort damit rechnen, nicht nur auf Chinesen sondern auch auf heterosexuelle AfD-Wähler aus der Uckermark oder aus Görlitz zu treffen. Globalisierung bedeutet eben auch globale Mobilität. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:25, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Was für Zeug aus der Flotillenapotheke muss man eigentlich naschen, dass man nicht nur darauf kommt, dass der Ausdruck „Kenia-Koalition“ (die Farben der Flagge sinnbildlich für die an der Koalition beteiligten Parteien) tatsächlich irgendwas mit dem Land Kenia zu tun haben könnte, sondern man meint, diesen brillanten Gedanken auch noch für alle Welt lesbar in einem Internetforum posten zu müssen…? --Gretarsson (Diskussion) 23:29, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

In Brandenburg ginge auch ein Bolivien-Koalition (bzw. Guinea, Mali oder Kongo), aber besonders liberal sind diese Länder alle nicht. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 23:50, 2. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Für diese Konstellation ist gemeinhin der Ausdruck „Ampel-Koalition“ etabliert. Erfreulicherweise gelten Ampeln weder als homophob noch sonstwie unliberal, faschistoid oder gesellschaftlich rückständig, sodass die Brandenburger Grünen dahingehend völlig unbesorgt sein können… *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 00:33, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
...und eine Gambia-Koalition kann es zur Zeit und zum Glück nur in Schleswig-Holstein oder in Luxemburg geben :-) --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:47, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ampeln funktionieren sehr diktatorisch, sie schreiben vor, zu welchem Zeitpunkt Freizügigkeit herrscht oder nicht – mit Strafandrohung. Außerdem ist „Ampelkoalition“ nicht eindeutig: die Fußgängerampel ist rot-grün, die nur gelb blinkende Warnampel … Da ist die Flaggensymbolik eindeutiger. Bei „etabliert“ komme ich auch ins Grübeln: wer hat den die Hoheitsberechtigung zur Etablierung von Begriffen erworben? Ich glaube, es gibt relativ kleine Kreise von Leuten, die in Medien und Werbeagenturen dem Volk die jeweils neu zuverwenden Begriffe vorschreiben. --2003:D0:2F1E:8901:B1AB:65AD:646E:3BB1 00:55, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja. Das sind die sogenannten Etablieruminaten. Da gibts bestimmt ein Video auf YouTube drüber… --Gretarsson (Diskussion) 01:05, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bei Youtube gibts über alles ein Video. --Flotillenapotheker (Diskussion) 01:06, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und tatsächlich, jetzt, nach ein paar Benzos und einer halben Flasche Johnny Walker ergibt alles Sinn: Die Piratenpartei wurde von den Etablieruminaten extra unterwandert, damit sie wieder von der politischen Bildfläche verschwindet, bevor sie je in Regierungsverantwortung gelangen konnte. Die Etablieruminaten hatten eine Riesenpanik, dass ihnen kein griffiger Ausdruck zum Etablieren für eine Koalition unter Piratenbeteiligung einfallen könnte. Orange kommt in nur wenigen Nationalflaggen vor, und wenn, dann meist nicht zusammen mit Farben, die zum deutschen Parteienspektrum passen. Womöglich hätte man auf Akronyme ausweichen müssen, und dann hätte es „SoLiPPi-Koalitionen“ gegeben, oder Schlimmeres. Was ein Horror!!!!!111einself --Gretarsson (Diskussion) 03:55, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ampeln funktionieren sehr diktatorisch, sie schreiben vor,[...] – mit Strafandrohung. Das macht der Staat ja auch sonst. die bürgerliche Staatstheorie besagt aber, dass das demokratisch ist, weil man die Vertreter, die die Regelungen machen, demokratisch gewählt wurden. --MrBurns (Diskussion) 01:28, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
(nach mehreren BKs) Dass in vielen Städten alle Fußgängerampeln Männer abgebildet haben sehen allerdings manche als sexistisch an, daher gibt es in manchen Städten mittlerweile auch Ampeln mit weiblichen Figuren und Ampelpärchen mit verschiedenen Geschlechtskombinationen. Wobei auch die weiblichen Figuren manchmal Sexismusvorwürfe bewirkt haben, wegen ihrem genauen Ausehen.[12] --MrBurns (Diskussion) 01:23, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hmmm, die zumindest tendenziell feministische Bremer Website „frauenseiten.bremen.de“ kann in ganz ähnlichen Darstellungen nichts sexistsiches ausmachen. Diese „Ampelfrauen“ sind ungefähr so „sexistisch“ wie Klotür-Piktogramme… --Gretarsson (Diskussion) 04:06, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt genug Leute, die sich über angeblich sexistische Klotürpiktogramme aufregen, weil die ja heteronormativ ein binäres Geschlechtsbild verbreiteten. Womit wir meiner Meinung nach wieder bei der Frage nach dem Drogenmissbrauch wären. Realwackel (Diskussion) 09:21, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn eigentlich keine Leute, die sich über die Piktogramme selbst aufregen, ich kenne nur Leute, die die klassische Trennung von weiblichen und männlichen Toiletten ablehnen, die befürworten dann entweder dass es nur Unisex-Toiletten gibt, dass es eine extra Toilette für "non-binary" gibt oder dass es statt der klassischen Aufteilung eine Toilette für Männer und eine für FLINT (Frauen, Lesben, Intergeschlechtliche Personen, Nicht-binäre Geschlechter und Trans-Personen) gibt oder eine Unisex-Toilette und eine für FLINT (dass die letzte Variante keine Diskriminierung von Cis-Männern darstellt wird wohl so argumentiert, dass es sich um eine Gegenmaßnahme gegen bestehende männliche Herrschaftsverhältnisse ist).
Ich rege mich über Klotürpiktogramme auf, und zwar, weil es mir deutlich schwerer fällt, die Piktogramme richtig zuzuordnen, als wenn da Buchstaben oder gar Wörter stehen würden. --Digamma (Diskussion) 22:16, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
 
DAMEN
 
HERREN
Ich finde die normalen Klopiktogramme   und   recht eindeutig und leicht erkennbar. Problematisch wird es eher bei kreativen Varianten, wie man sie oft in Gaststätten findet. An manchen Plätzen sind die Piktogramme sicher das beste, z.B. an Flughäfen, ansonsten kann man sich von Reisenden aber schon erwarten, dass sie sich vorher informieren, wie die Damen- und Herren-Toiletten in ihrem Zielland ausgeschildert sind. Wobei die beste Lösung für alle sind m.E. Schilder wie rechts dargestellt. --MrBurns (Diskussion) 00:49, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Meine Meinung zu solchen Debatten ist ohnehin, dass sie eigentlich benutzt werden um die Arbeiterklasse allgemein und die Frauen im Speziellen von den richtigen Problemen abzulenken. Also davon, dass sich 1% der Bevölkerung den Großteil des Reichtums aneignen und dass Frauen beim Gehalt und generell ihrer Rolel ind er Gesellschaft noch immer diskriminiert werden. Anscheinend halten aber viele solche Debatten für irrelevant, FLINT hat ja noch nicht mal einen Artikel (auch nicht die ebenfalls verbreiteten Varianten FLINT+ und FLINT*). --MrBurns (Diskussion) 13:09, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist vielleicht besser so. Ich hör schon die Euphemismus-Tretmühle rattern („Dumm wie FLINT“ *gg*) --Gretarsson (Diskussion) 15:33, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ach, ich seh grad, „Twix“ hieß früher „Raider“ „FLINT+“ hieß früher „FLIT*“. Angeblich wurde das geändert, weil die „Nonbinaries“ allein durch das Sternchen nicht adäquat repräsentiert seien, aber meine persönliche Vermutung ist, dass der wahre Grund darin liegt, dass der Diminutiv von „FLIT*“ „FLIT*chen“ lautet, das hatte wohl „damals“ keiner auf dem Schirm *SCNR* --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

wahrer Grund für Err_site cant be reached Meldung? Ich kann nicht die Google Suchergebnisse anklicken

Erhalte diese Meldung auf allen Geräten, es scheint egal zu sein womit man ins Internet will, selbst das Handy schreibt diese Meldung. Online Banking ist nun nicht mehr möglich seitdem IPV6 freigeschalten wurde. Das gleiche gilt für die meisten Suchergebnisse auf Google, wenn ich zu diesem Problem eine Lösung suche. Wenn es nicht Youtube ist o.ä. kriege ich die Fehlermeldung "site cant be reached"... Ist der Fehler überhaupt an meinem Modem oder ist der Fehler jetzt von Seiten meines Netzbetreiber dass da eine ordnungsgemäße nordkoreanisch-kubanische Zensur vorliegt? -2002:2EA7:3E21:0:CDA6:1A4E:8919:D4D5 08:04, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Sicher letzteres. --AMGA (d) 08:46, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Könnte aber auch DAU sein, oder Schlimmeres… --Gretarsson (Diskussion) 13:53, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ruf den Support von deinem Netzbetreiber an. Der wird das Problem beheben können, wir nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:13, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Also das sind schon beleidigende Antworten, habe ich irgendwo stehen dass ich Syrer bin, dass ich mit soviel deutscher Freundlichkeit empfangen werde? -2002:2EA7:3E21:0:4507:C51B:6772:1CF1 17:04, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mit vorstehendem Beitrag dürftest du wohl die letzten Zweifel darüber ausgeräumt haben, dass die vorhergehenden Antworten angemessen formuliert waren… :-) --Gretarsson (Diskussion) 18:01, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Anstatt diesen Fragesteller auf tiefgründige Weise zu beleidigen als wäre er Syrer sollte man ihm Artikel wie diese zeigen, dann erklärt sich dass der echte Dau gretarsson ist. https://www.netzwelt.de/ist-down/172485-vodafonewebseiten-lassen-aufrufen-so-loest-problem.html -2.247.254.28 04:50, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ich sehe, der Benutzer hat selber eine Lösung für sein „Problem“ gefunden (der Beitrag vom 5. Sept. stammt von einer Nürnberger IP, die IP-Beiträge vom 3. Sept. von einer Fürther IP). Eventuell wäre ihm sogar geholfen worden bzw. sein Problem ernst genommen worden, wenn er u.a. nicht direkt irgendwas von „ordnungsgemäße[r] nordkoreanisch-kubanische[r] Zensur“ schwadroniert hätte. Wer sowas tut, signalisiert: „Hier schreibt entweder ein paranoider Schwachkopf, der wahrscheinlich einfach nur zu doof ist, seine Endgeräte anständig zu bedienen, oder aber jemand, der seine tödliche Langeweile ein bisschen durch Trollerei vertreiben will.“ Die mehrfache Anspielung auf „Syrer“ sowie die unbeholfene Verwendung der deutschen Sprache stützt diese Deutungen, wobei offen bleibt, ob Schwachkopf oder Troll. Im Internet lässt sich für gewöhlich der eine vom anderen nicht unterscheiden (vgl. → Poes Gesetz)… --Gretarsson (Diskussion) 18:48, 7. Sep. 2019 (CEST)

... und der Preis für die längste selbstgerechte beleidigende Schwafelei in einer Erle geht an *trommelwirbel* : Gretarsson! --88.68.77.225 02:00, 8. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Reparationen für Polen wegen dem 2. Weltkrieg 1939-1945

Was mir in der aktuellen Debatte um besagte Reparationen auffällt: Hat Polen überhaupt schon Reparationen von Russland als Nachfolgestaat der Sowjetunion gefordert? Zur Erinnerung: die Sowjetunion hat ab Mitte September 1939 Krieg in Ostpolen geführt und sich nach 1944 die eroberten Provinzen dauerhaft einverleibt. Ein Schelm, wer böses denkt..... --LeseBrille (Diskussion) 13:39, 3. Sep. 2019 (CEST)LeseBrille[Beantworten]

Sie haben doch als Ausgleich im Westen ehemalige deutsche Gebiete bekommen. Dort war wahrscheinlich auch ähnlich viel Infrastruktur vorhanden wie in Ostpolen und die meisten Zerstörungen in dem Gebiet dürften wohl die Westmächte und die Deutschen gemacht haben, erstere vor Allem bei Bombardierungen, letztere vor Allem beim Rückzug, wo sie teilweise die Taktik Verbrannte Erde angewandt haben.
Und falls sie Reparationen fordern würden, wäre wohl nicht nur Russland betroffen, sondern auch andere ehemalige Sowjetrepubliken. --MrBurns (Diskussion) 14:08, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Grund ist wohl eher ein anderer. Wenn Putin nein sagt gibt es nichts. In Russland selber wird kein Gericht gegen ihn entscheiden, und die Entscheidungen irgendwelcher ausländischer Fuzzis interessieren ihn nicht. In Deutschland wird ein solcher Anspruch durch die entsprechenden Instanzen gehen. Und auch wenn das Thema eigentlich schon durch ist weiß man nie, wie die aktuelle Regierung oder die Gerichte auf neue Forderungen reagieren. --93.184.128.31 15:24, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Die Russen haben ja den Polen ein von ihnen erobertes Gebiet als Ausgleich gegeben. Somit sind Reparationen überflüssig. Dass Deutschland dafür nicht entschädigt wurde ist wieder eine andere Geschichte, Kriegsverlierer werden nie entschädigt.
Die Frage, wie Russland reagieren würde wenn Polen gerechtfertigte Forderungen stellen würde, ist somit rein hypothetisch. --MrBurns (Diskussion) 16:04, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wegen DES KriegES... --AMGA (d) 16:28, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Heute hatte ich Menü 2 mit Grießpudding als Nachtisch und ich hätte den mit Polen geteilt, wenn es der Völkerfreundschaft dient.--Bluemel1 🔯 17:16, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine „Debatte um Reparationen“, außer in Polen, und dort auch nur als Bestandteil des Kaczynski’schen Populismusrepertoires (ist immer Bequem, wenn es ein Schlagzeilen garantierendes außenpolitisches Thema gibt, mit dem man von innenpolitischen Problemen ablenken kann). Die Reparationsfrage hat sich für Deutschland mit dem 2+4-Vertrag erledigt, bei dessen Aushandlung gerade Polen mit am Tisch saß. Darauf wird auch ein deutsches Gericht verweisen, falls die Polen wider Erwarten tatsächlich eines Tages offiziell etwas einfordern sollten… --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
!!
Schalten Sie auch morgen wieder ein, wenn es heißt „Bluemel1 futtert Rosenkohl für die Menschen der Hohen Tatra“. Das wäre dann Menü 2 mit nem Corny Erdbeer als Nachtisch.--Bluemel1 🔯 19:02, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Dazu gibt es einen Sachstandsbericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags. --Optimum (Diskussion) 20:25, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Danke. Einschlägig ist Punkt 4.2.2.. Demnach hatte Polen bereits 1970 völkerrechtlich bindend sämtliche Ansprüche auf Reparationen aufgegeben. Bei den 2+4 Verhandlungen hätten sie das wohl allerspätestens nochmal aufs Tapet bringen können. Haben sie aber nicht. Ergo: Es gibt keine „Debatte um Reparationen“… --Gretarsson (Diskussion) 22:22, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Den Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags würde ich nicht als neutrales Gremium sehen, auch wenn er sich "wissenschaftlich" nennt. Er wurde von Politikern bestellt um für sie Einschätzungen zu machen, die an die Öffentlichkeit gehen. Und bei den Rechtswissenschaften gibt es sehr oft unterschiedliche Einschätzungen. Normale Gerichte haben da mehr Unabhängigkeit, wobei sie auch immer von den Interessen ihres Staates beeinflusst werden und nicht nur durch dessen Gesetzgebung. Im Fall von Polen hat das dortige Parlament ein eigenes Gutachten erstellt, nach dem Deutschland Polen noch 840 bis 850 Milliarden Euro schuldet, siehe Reparationen#Polen. --MrBurns (Diskussion) 22:46, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Paris - Drittes Treffen der Außenminister der Zwei-plus-Vier unter zeitweiliger Beteiligung Polens (Anlage 1: Pariser Text zu den Grenzfragen, Anlage 2: Protokoll des französischen Vorsitzenden)----Bluemel1 🔯 22:58, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mittlerweile auch mitbekommen, dass sie auch an den Verhandlungen beteiligt waren, habe daher diesen einen Kommentar wieder gelöscht. Aber Vertragspartner waren sie trotzdem nicht und laut der Ansicht polnischer Juristen ist die bloße Teilnahme an den Verhandlungen ohne Äußerung von Bedenken offenbar keine Verzichtserklärung. --MrBurns (Diskussion) 23:02, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ging mir um die Passage, in dem der Friedensvertrag erwähnt wird. Das Dokument, das ich verlinkt habe, bedeutet: Wenn ein Kriegszustand ohne Friedensvertrag beendet wird, zum Beispiel durch Aufnahme diplomatischer Beziehungen und durch zwischen den Konfliktparteien getroffene abschließende Regelungen, dann wird es keine Reparationen geben, denn obwohl der Friedensvertrag einen hübschen Namen hat, ist der Inhalt des Friedensvertrags: wie wird die unterlegene Kriegspartei behandelt hinsichtlich: Gebietsverluste und Wiedergutmachung. Kein Friedensvertrag -> keine Reparationen -> Polen hat 1990 zugestimmt.--Bluemel1 🔯 23:05, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und warum sehen das dann die Juristen, die für das polnische Parlament ein Gutachten erstellt haben anders als die, die das für das deutsche Parlament gemacht haben? Ist die Ansicht von polnischen Juristen wirklich um so viel mehr von Staatsinteressen verzerrt als von deutschen? --MrBurns (Diskussion) 23:09, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja, in diesem Fall ist das so. Der PiS passt einfach nicht, was die damalige polnische Regierung gemacht hat. Sie waren vermutlich 1990 schon stocksauer über diesen Kuhhandel und haben es bis heute nicht überwunden. Warum hat Polen 1990 auf Reparationen verzichtet? Dem Land ging es wirtschafltich derart schlecht, dass es auf Kredite angewiesen war, diese stellte die BRD lieber zur Verfügung als jeder andere Kreditgebeer auf der Welt. Mit diesen Krediten und den durch diese ermöglichten Sozialausgaben konnte die damalige polnische Regierung ihr politisches Überleben finanzieren. Ergo: Das Recht auf Reparationen wurde für einen Apfel und ein Ei verkauft und das kotzt die PiS an.--Bluemel1 🔯 23:11, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Amerikaner hatten doch auch erhebliche Aufwendungen im Krieg wg. Deutschland. Vielleicht kann man das abstottern mit Mauerbau (US-Südgrenze) weil ja Mexiko Trump zu Trotz nicht will; genügend Erfahrung sollte in D noch vorhanden sein. Und als Verzugszins ein paar BT-11 dazu. --178.197.231.17 05:57, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Vergleich hinkt etwas, es ist unüblich, für die Anschaffung von Waffen nachher beim Kriegsgegner Reparationen zu verlangen. --MrBurns (Diskussion) 06:00, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Haha, just gestern hatte ja der Postillon einen Beitrag dazu (erst eben gelesen): Reparationen mit Polen geklärt: Deutschland tritt östliche Gebiete Sachsens und Brandenburgs ab Auch gut der letzte Absatz (man ahnt es): Neben Polen fordert auch Griechenland Reparationen... Laut Regierung wolle man dieses Thema direkt nach der Landtagswahl in Thüringen angehen. --AMGA (d) 18:33, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das ganze Thema ist seit dem EU-Beitritt erledigt; dadurch ist Polen enger an Deutschland gebunden als es bei einem normalen Friedensvertrag denkbar wäre. Das Thema ist so als wenn zwei Eheleute sich tagsüber mit Zivilprozessen überziehen und sich dann abends an den Tisch setzen und dann gemeinsam ins Bett gehen. Da mag es jetzt in der polnischen Regierung Leute geben, die die Entscheidungen der damaligen Regierungen für falsch halten. Das kann man ja tun, aber ungeschehen kann man sie damit auch nicht machen.--Antemister (Diskussion) 22:47, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wem antwortest du? Mir ;-) oder "überhaupt"? (Einrückung?! Neue Zeile?!) --AMGA (d) 23:10, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Allgemein. Wannchecke ich mal dass man hier bei nicht-Einrückung eine neue Zeile anfangen muss?--Antemister (Diskussion) 23:14, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es ist eher so wie wenn sich 2 Eheleute ums Geld streiten. Wobei das Analogon zu Deutschland ein Ehepartner wäre, der mehr verdient und auch noch den anderen ausbeutet und Polen will sich dagegen wehren, indem es alte Schulden eintreiben will, von denen Deutschland sagt dass Polen schon längst darauf verzichtet hat, weil es damals abhängig von Deutschland war. Wie dem auch sei, Streit ums Geld ist sowohl bei Ehen als auch bei internationalen Beziehungen normal, egal wie eng man sonst zusammensteht. --MrBurns (Diskussion) 01:07, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Haben sich die Polen nicht schon längst in Form von "Gebrauchtwagen" und Altmetall (insbesondere Buntmetalle) selbst entschädigt? Realwackel (Diskussion) 06:24, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Behalt dir deine rassistischen Vorurteile. --MrBurns (Diskussion) 18:52, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ein gewagter Ausspruch in diesem Setting.--Bluemel1 🔯 22:01, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Fahrradwerkzeug

Hat jemand Erfahrung mit (Marken-) Fahrradwerkzeug. Ich suche Werkzeug unterhalb der Profi-Qualität (und Preisen), mit dem man zuhause vernünftig am Fahrrad schrauben kann. Vielen Dank!

--Hitmanw1 (Diskussion) 22:08, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Welches spezielle Fahrradwerkzeug brauchst du denn?--Chianti (Diskussion) 22:23, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Aktuell um Kasette, Kette und Kettenblatt zu tauschen. An sich suche ich ein Werkzeug-Set. Ich finde aber irgendwie nur zu günstige Produkte oder sehr teure. Bei den teuren kann ich die Qualität nicht einschätzen, bei den billigen mache ich mir da erst gar keine Illusionen. --Hitmanw1 (Diskussion) 22:38, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du es wüßtest, würdest Du nicht fragen... Für relativ seltene Reparaturen reicht auch Billig-Werkzeug (aber kein "Schrott"). Für die Kassette brauchst Du einen passenden Abzieher, für das Kettenblatt Innensechskantschlüssel oder -einsätze, und für die Kette einen Kettennietendrücker. Das Beste wird wohl sein, Du siehst Dich mal im Zwischennetz oder in der Bib nach Reparaturanleitungen um, da steht gewöhnlich auch was zum zweckmäßigen Werkzeug, oder Du gehst mal zum Repair-Café oder zur Fahrradselbsthilfewerkstatt und läßt Dich beraten. (Den obligatorischen Spokey gibt's für'n müden Euro beim Chinesen in der Strombucht.) Wenn Du nicht nur Radsport machst, sondern auch tourst oder im Alltag herumfährst, brauchst Du auch etwas Werk- und Flickzeug für unterwegs - die Meinungen über den sinnvollen und erforderlichen Umfang sind unterschiedlich und auch nutzungsabhängig und damit nicht verallgemeinerbar. --77.1.39.75 00:12, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
+1 Nachfrage im Repair-Cafe und in Selbsthilfe-Werkstätten ist ein guter 1. Schritt. Je nach Nutzungsintensität und -verhalten (1000 oder 10000km im Jahr? Kette und Kassette komplett runterfahren oder weiterverkaufen, solange noch gebrauchsfähig? -> ein Wechsel in 5 Jahren oder mehr als 2 pro Jahr?) braucht's evtl. keinen eigenen Abzieher und nur einen billigen Nietendrücker. Hast du viele Wechsel vor, lohnt es sich dagegen, beides in wirklich guter Qualität zu kaufen (und einen kippbaren Schraubstock). Für Ratsche, Inbus etc. reicht dagegen auch mittelgute Baumarktware (Chrom-Vanadium sollte es aber sein), Beispiel [13].--Chianti (Diskussion) 09:23, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Energischer Widerspruch. Dieses Billig-Gelumpe mach nur die Schraubenköpfe kauptt, ist nicht maßhaltig, quetscht Finger und bricht im ungünstigsten Moment durch. Gerade der Steckschlüsselsatz, die Schraubendreher und der Maulschlüssel können gar nicht gut genug sein. Realwackel (Diskussion) 06:44, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn du sinnerfassend lesen könntest, hättest du kapiert, dass ich gerade kein “Billig-Gelumpe“ empfohlen habe.--Chianti (Diskussion) 11:36, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
"mittelgute Baumarktware" = Billig-Gelumpe. Realwackel (Diskussion) 12:54, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich warte ca. 10 Räder des Haushalts, bisher ohne Notwendigkeit hochpreisiges Werkzeug einzusetzen: Kette, Kassette, Bremsen, Steuersatz, Anbauteile - Laufrad/Speichen mache/kann ich nicht. Wikiseidank (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 14:00, 4. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]
Ich hatte mal das System etabliert, zu einer Kassette drei neue, preislich nicht so edle Ketten mit Kettenschlössern zu kaufen und die zyklisch durchzutauschen. Und zwar braucht man dazu noch einen 5-l-Kanister mit Altöl, etwas Blumendraht und eine stabile kleine Blechdose - ich bevorzugte eine Schokacola-Dose. An die Enden der drei Ketten kommt erst einmal Blumendraht. Daran werden sie im Altöl versenkt, wobei der Blumendraht bis oben in die Kanisteröffnung reicht und dort eine Schlaufe bildet, die man ohne Sauerei greifen kann. Zwei Ketten, nennen wir sie K1 und K2, fischt man kurz darauf wieder vorsichtig aus dem Kanister heraus, hängt sie über der Kanisteröffnung auf und läßt sie einige Stunden abtropfen - das Ganze natürlich an einem trockenen, staubfreien und kinder-, frauen- und haustiersicheren Ort. K1 wird montiert, K2 wird zusammengewickelt und kommt im die Blechdose und wird ggf. als Ersatzkette "für den Fall der Fälle" beim Bordwerkzeug mitgeführt, und K3 darf einstweilen im Öl verbleiben. Ca. alle 200 km sowie nach jeder Regen -, Schlamm- oder Schmuddelfahrt wird die "aktive" Kette mit einem Lappen gereinigt und getrocknet und dann großzügig mit Altöl betropft - man stellt am Standplatz eine Auffangschale unter das Kettenblatt, das Recyclat kommt dann wieder in den Kanister. Nach ca. 1000 km werden die Ketten durchgetauscht: K1 wandert in den Kanister, K2 - die aus der Blechdose - wird montiert und K3 kommt in die Blechdose. Nach dieser Methode verschleißen Kassette und Ketten gemeinsam und können zusammen auf 40-50 Mm Lebensdauer kommen. Danach ist wahrscheinlich ohnehin ein neues Fahrrad fällig. (Ich war mal "Profifahrer", nämlich Zeitungszusteller. Die Räder sind Eigentum der Zusteller, die erhalten aber zu Ihrem Lohn einen Fahrtkostenzuschuß für die Fahrzeugabnutzung. Damit sich das rechnet, waren das gewöhnlich Räder der 50-Euro-Klasse vom Gebrauchthändler. Die Zusteller sind auf die Zuverlässigkeit der Räder angewiesen und kümmern sich drum - wenn die Tour wegen Fahrradpanne abgebrochen werden muß oder nicht angetreten werden kann, gibt's keinen Lohn, und der Chef schickt die Vertretung, deshalb sind Flickzeug und Ersatzkette sozusagen obligatorisch. - Mir war mal auf dem Weg zur Zeitungsablage die HR-Felge weggeknallt (durchgebremst), da war der Tag natürlich gelaufen. - Die Räder werden in dem Job gnadenlos verschlissen und sind nach zwei Jahren gewöhnlich hin (Tretlager, Achslager, Felgen. Speichen...). Echte Kostenfaktoren sind dabei Mäntel und Ketten - die verschleißen im Betrieb zusehens. Deshalb hat jeder Zusteller ein gesteigertes Interesse an Langlebigkeit und Kosteneffizenz. Deswegen hatte ich das System des zyklischen Tauschs entwickelt.) --77.10.134.90 14:25, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wer gerade kein Altöl zur Hand hat, nimmt das bzgl. Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbare Sägeketten-Haftöl (1 Liter 6-10 Euro je nach Bezugsquelle, 5 Liter 20-25 Euro), das es auch biologisch abbaubar gibt. Über Leute, die 5 Euro oder gar 10 und mehr für 100ml „Spezial-Kettenfett“ oder -öl ausgeben, kann man nur den Kopf schütteln.--Chianti (Diskussion) 15:15, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Altöl beschaffen ist auch nicht aufwendiger als Sägekettenöl beschaffen, zudem gewöhnlich preiswerter. --77.10.134.90 21:27, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich würde ich immer zu Hazet-Handwerkzeugen raten. Hazet ist zwar nicht billig, aber mehr oder weniger unkaputtbar. Wenns nicht ganz so teuer sein soll ist Proxxon Industrial auch noch in Ordnung. Bei Snap On zahlt man viel Marke und Hype mit. Ich würde auch nur im Notfall irgendwas im Fahrradbedarf selbst kaufen. Dort ist ALLES grundsätzlich überteuert. Kettenfett (wenn man denn meint Öl sei nicht gut genug), Schlösser und so weiter gibt es im Motorradbedarf viel günstiger (klar, Reifen, Sättel etc. fürs Rad gibts da nicht). Fahrradfahren ist offenbar zu einer Spielwiese dummer reicher Hipster denen man ungeniert die Kohle aus der Tasche ziehen kann verkommen - jedenfalls wenn man sich die Preise so anschaut. Realwackel (Diskussion) 06:40, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Welcher Bereich denn nicht? Hip ist nur ein anderes Wort für Mode und Mode heißt neu und nicht gut.--Wikiseidank (Diskussion) 08:50, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Lachflash. Sich in ein und demselben Beitrag über Hipster-Nepp lustig machen und gleichzeitig völlig überflüssig teures Profi-Werkzeug (warum nicht gleich Gedore?) empfehlen, das muss man auch erst einmal zusammembringen.--Chianti (Diskussion) 09:25, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weil billiges Werkzeug nur für den Abfalleimer taugt. Gutes Werkzeug kaufst Du einmal und benutzt es Dein Leben lang mit Freude - und wenn Du pfleglich damit umgehst haben auch noch Deine eventuell vorhandenen Kinder lange davon. Billiges Werkzeug kaufst Du, machst damit die Schrauben und Deine Finger kaputt, ärgerst Dich und schmeißt es weg. Das hat nix mit "hip" zu tun, sondern mit Nachhaltigkeit. Realwackel (Diskussion) 09:35, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Warum nicht Gedore? Klar, auch sehr gut. Stahlwille ist auch fein. Ebenso wie Fein fein ist. Ich bin aber nicht das Branchenbuch, sondern habe geschrieben was mir spontan in den Sinn kam. Die Remscheider, Solinger, Wuppertaler etc. Traditionsunternehmen sind halt eine Klasse für sich.[Beantworten]
Tipp zur Vorgehensweise: 1. Ausgangsfrage lesen. 2. Inhalt der Frage erfassen (das ist der wichtigste Teil, bei dem du versagt hast. Hole dir fürs nächste al Hilfe für so was). 3. Antwort überlegen und hinschreiben.--Chianti (Diskussion) 11:33, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Antwort nur persönlich übersetzt für Dich: "Lieber Oberklasse kaufen, aber wenns Mittelklasse sein soll nimm Proxxon Industrial", wie oben geschrieben. Realwackel (Diskussion) 12:53, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Und ich kenne nur einen Al und der ist eher keine Hilfe bei irgendwas.[Beantworten]
Vielen Dank an alle! Die Kette hatte ich zu lange drauf gelassen und mir damit Kasette und Kettenblatt ruiniert. Zum Lösen der Kettenblattschrauben habe ich zum Kontern einen Halter von Shimano bestellt - die Schrauben sind so fest, dass ich mit einem zurecht geschliffenen Stichsägenblatt gescheitert bin. Die Empfehlungen zu den Werkzeugmarken werde ich ernsthaft durchgehen. Danke für den Tipp mit dem Kättensägeöl - hin und wieder nehme ich zum Reinigen und Schmieren Motoröl, aber das stinkt und ist ne Sauerei. Allen weiterhin eine gute Fahrt ( ... und am 27. ist wieder CM in Köln)! (nicht signierter Beitrag von Hitmanw1 (Diskussion | Beiträge) 14:54, 5. Sep. 2019 (CEST))[Beantworten]

Was macht ihr denn alle mit euren Fahrrädern? Da wechsel ich auch nach mehreren Tausend Kilometern nichts. Also mein jetziges Fahrrad hat nach ca. 10.000km sogar noch den ersten Mantel, ohne dass ich bisher einen Platten hatte. Von Kassette und Kette brauchen wir da gar nicht erst reden. Bei all meinen Fahrrädern bisher habe ich die noch nicht gewechselt. --KayHo (Diskussion) 16:08, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Du gehst mit Deinem Rad eben besser um als ich mit meinem - oder Du radelst nicht an Leverkusen vorbei, da geht bei mir immer was kaputt. Nochmal Danke @alle --Hitmanw1 (Diskussion) 16:18, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nee, eigentlich nicht mal. Das wird nicht geputzt und bekommt auch sonst Nullkommanull Pflege ab. Asche auf mein Haupt. Ab und zu wird die Kette mal geölt, aber selbst das viel zu selten, also vielleicht drei oder vier Mal im Jahr, was ungefähr alle 500 bis 1000 km entsprechen dürfte. --KayHo (Diskussion) 16:30, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hättest Du Infos zu deinem Fahrrad? Vor ca. 2005 hatte ich auch nie was gewechselt und hatte damals immer nur eins.--Wikiseidank (Diskussion) 08:42, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Drama

Brexit or not? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hard, harder, hardest Brexit! Wenn die Briten jetzt plötzlich auf den Brexit verzichten würden, wären das Referendum und alles, was darauf folgte, vollends peinlich. Jetzt müssen sie da durch. So schlimm ist der Brexit nicht. Man darf alle Bewerte selber machen. Nie wieder Brüsseler Eurokratie. Sauber. Anlegetipp: Jetzt schnell in Pfund investieren, es sind Einstiegspreise.--Bluemel1 🔯 23:13, 3. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Derivate. Ich schreib Dir Calls. --77.1.39.75 00:15, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was sind "Bewerte"? --Digamma (Diskussion) 11:42, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da war es schon dunkel, als ich „Bewerte“ geschrieben habe, und wohl war ich mit meinem Kopf bereits woanders. Bewerte = Gesetze.--Bluemel1 🔯 19:33, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Aber sehr aufmerksam!--Bluemel1 🔯 19:33, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mich erinnert die ganze Diskussion an diesen Sketch: da gibt es die Pragmatiker und dann diejenigen, die einem creamy old England nachtrauern. Mal sehen, wer sich durchsetzen wird.--IP-Los (Diskussion) 17:04, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Im Zuge der Digitalisierung: Sind reputable Quellen noch zeitgemäß?

Guten Abend zusammen,

ich hoffe, das hier ist der richtige Platz, um so etwas einmal anzusprechen und ich mache es für den Anfang mal kurz... Ich tue mich ein bisschen schwer damit(trotz intensiver Einarbeitung in WP:Q), wie hier Quellen als reputabel oder nicht gehandelt werden. Mal ist z.B. die taz als Quelle zu gebrauchen, in einem anderen Fall dann scheinbar wieder nicht. Stehen in Telepolis antisemitische Kommentare von Lesern, soll dies als Beweis dafür dienen, dass das Magazin die gleiche Ausrichtung hätte, gilt aber gleichzeitig nicht als reputable Quelle etc. etc. Aufgewachsen in einem Journalisten-Haushalt bin ich mit den Grundprinzipien und der Ethik dieses Berufes sehr vertraut und bin der Meinung, dass es auch in Online-Magazinen gute Journalisten gibt, z.B. gibt es auch einige, die bei Spiegel, FAZ, ZDF etc. rausgeflogen sind, nur weil sie unpopuläre Bilder gezeichnet haben, diese aber forensisch belegen können und daher nun gezwungen sind, im Internet oder in Buchform weiter zu publizieren. Das macht sie aber nicht zu schlechten Journalisten. Die Presse soll per Definition die vierte Kraft im Staate eines demokratischen Systems darstellen, das muss gleichzeitig auch bedeuten, dass sie pluralistisch sein muss. Nun bedienen sich unsere Leitmedien (5 Verlagsgruppen für ganz Deutschland) leider vorwiegend bei einigen wenigen Presseagenturen...AP, AFP, dpa etc., die leider auch nicht unabhängig sind, da sie sich auf dem freien Markt positionieren und auch dementsprechend finanzieren müssen, sprich auch wirtschaftlichen Zwängen unterliegen. Mit der Novelle des Mediengesetzes, die meines Wissens in nächster Zeit in Kraft tritt, wird es unabhängigen Journalisten nun sehr viel schwerer gemacht zu publizieren, auch den sogenannten "Alternativen Medien", die eigentlich gar nicht so benannt werden dürften, denn auch dort arbeiten ausgebildete Journalisten, wir es sehr viel schwerer fallen zu überleben. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und hoffe auf ein wenig Feedback...vielleicht könnte man ja da wirklich mal ins Detail gehen...Oder ist dies hier nicht der richtige Platz, um solche Fragen aufzuwerfen? Auch für so eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar... Als kleines Schmankerl noch ein kleines Beispiel von einem Journalisten, der sein gesamtes Berufsleben forensisch akkurat gearbeitet hat, aber hier einmal sehr eloquent beweist, dass man Dinge auch von einer anderen Seite beleuchten kann, als die Leitmedien: https://paulschreyer.wordpress.com › 2018/03/18 › verschwoerungstheorie...

Mit herzlichem Gruß --Dylan Avery (Diskussion) 02:59, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ja, hier ist der richtige Platz ;-) Paul Schreyer also, als Vertreter der *Leidmedien* (Schreyer publizierte... zahlreiche Artikel auf Telepolis, Globalresearch, KenFM, free21, Rubikon und für die NachDenkSeiten.) anstelle der Leitmedien, höhöhö... --AMGA (d) 09:33, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
<BK> Gerade weil “Journalist“ keine geschützte Bezeichnung ist und im Internet jeder jeden Schwachsinn schreiben kann (bei TP z.B. gibt's welche, die journalistisch arbeiten und solche, die nur russische Staatspropaganda abschreiben), braucht es qualitätssichernde Redaktionen mehr denn je. Faktenchecks können nur die finanziell potenten “Leitmedien“ stemmen, und daraus rührt auch ihr Ruf als “reputabel“.
Was du den “Leitmedien“ vorwirfst (Schielen nach Kommerz), gilt in noch viel höherem Maß für die “alternativen“ Textproduzenten. Kann es sein, dass du da mit zweierlei Maß misst oder gar auf einem Auge blind bist? Dein Beitrag reiht sich somit ein in zahllose andere mit der “Lügenpresse“-Fiktion.
“Alternative“ Medien können, wenn es um Fakten geht, nur als reputabel angesehen werden, wenn sie ihre Quellen offenlegen (Beispiel Bellingcat) und ihre Angaben dadurch überprüfbar werden.--Chianti (Diskussion) 09:40, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Was die alternativen Medien betrifft gebe ich dir recht, nur würde ich dir widersprechen, dass die sog. Leitmedien viel besser sind. Sie können zwar Faktenchecks machen, machen es aber oft nicht und sie verbreiten genauso Propaganda, nur halt nicht russische, sondern westliche. Ich denke für einfache Fakten kann man sie verwenden, z.B. das Ergebnis der letzten Wahl oder auch wie stark der CO2-Ausstoß gestiegen ist und welche Sektoren welchen Anteil daran haben. Auf Wikipedia werden sie aber oft auch für politische Statements verwendet und das ist dann einseitig wenn man keine anderen Medien zulässt (was bei Wikipedia oft der Fall ist), weil sie einerseits nur die westliche Sicht der Dinge darstellen und andererseits in Deutschland heute allesamt eher rechts sind. Und wenn es z.B. bei Telepolis auch fragliche Autoren gibt: die Autoren sind dort alle namentlich gekennzeichnet, daher man könnte auch schauen, welcher Autor das ist. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Bitte dringend über den Unterschied zwischen staatlich gelenkter Propaganda wie durch Rossija Sewodnja und dem, was du als “westliche Propaganda“ bezeichnest, schlau machen. Dein Defizit in Medienkompetenz ist dramatisch, wenn du die offensichtlichen und eklatanten Lügen und Fälschungen des Kreml und der Medien, die im Besitz von Putins Kleptokraten-Klüngel sind, einfach ausblendest.--Chianti (Diskussion) 15:27, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich blende gar nichts aus. Die westlichen Medien lügen nur in der Regel subtiler.[14] Und ihre Lügen kommen halt nicht vom Staat, sondern von Großkonzernen (entweder direkt oder über Think Tanks). Das macht sie aber auch nicht besser bzw. keinen großen Unterschied, weil der Staat sowieso von Konzernen kontrolliert wird. Dass es in Westeuropa noch eine freie Presselandschaft gibt und in Russland nicht ist wieder eine andere Sache. Das führt dazu, dass in den westlichen Medien durchaus unterschiedliche Richtungen vertreten werden, die "Leitmedien" sind aber auch hier relativ einheitlich. Und wenn Telepolis als westliches Medium etwas von der russischen Propaganda übernimmt ist das dann natürlich nicht mehr staatlich gelenkt, weil Telepolis nicht vom russischen Staat kontrolliert wird. Das ist dann vom russischen Staat beeinflusst genauso wie die westlichen Mainstream-Medien von westlichen Konzernen beeinflusst werden. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist doch gut, dass die westlichen Medien "subtiler lügen". Im "Westen" leben (v.a. "erste Welt") ist ja auch für 99,9 % der Bevölkerung *in der Summe* besser/anstrebenswerter als im "Osten". Sonst könnten sie ja (wie vor 1989) "rüber gehen". Tun sie aber wohlweislich nicht, obwohl sie frei sind, es zu tun. Nimm *das* ;-) --AMGA (d) 21:40, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Deutschland ist, wie einst im 19. Jahrhundert, wieder ein Auswanderungsland, ohne dass dieses Phänomen in der deutschen Öffentlichkeit diskutiert werden würde. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:11, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wer die Auswanderung aus Deutschland mit der Einwanderung "in den Osten" verwechselt, der muss wirklich extreme Defizite im Denkvermögen aufweisen.--Chianti (Diskussion) 08:57, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
„Es muss sich was ändern“ versus ‘Wir schaffen das!’ Eine Zerreibung. Andererseits: die Mobilität ist insgesamt höher, die Wohnortwechsel werden häufiger, warum nicht auch ins Ausland? Jemand sollte sich vornehmen, 10.000 Auswanderer (sooo macht man eine Stichprobe^^, Herr Hopmann) zu befragen, warum sie auswandern. Dann könnte man besser einschätzen, ob das eine Art Flucht aus dem Land genannt BRD ist.--Bluemel1 🔯 06:10, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Für einige Berufsgruppen schon: Ohne deutsche Ärzte wäre die medizinische Versorgung in der Schweiz mittlerweile gefährdet. Aber die Welt ist bekanntlich gross- und Deutschland importiert dann eben Ärzte aus Argentinien oder Weißrussland. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:12, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das britische Gesundheitssystem würde ohne deutsche Pflegekräfte auch zusammenbrechen. Bin früher ein paar Monate lang jede Woche nach London geflogen und der Flieger war jedes Mal voll mit Pfleger/innen und Krankenbrüdern/-schwestern die in GB gearbeitet haben. Viele haben in der Woche in D gejobbt und die Wochenenden zusätzlich in GB. Da haben sie dann nach eigener Aussage an zwei Tagen mehr verdient, als in D an fünf Tagen. Realwackel (Diskussion) 09:41, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
...und in Deutschland ist man auf Pflegekräfte aus Osteuropa angewiesen. Kapitalismus funktioniert eben nur mit Migration, genau diesen Punkt verstehen die Armleuchter von der AfD definitiv nicht.--Flotillenapotheker (Diskussion) 10:33, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenns nur der Punkt wäre... Realwackel (Diskussion) 12:49, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub die Armleuchter von der AfD verstehen das sehr wohl. Sie tun nur so als ob sies nicht verstehen um Wähler zu gewinnen und vor Allem um zu spalten. Wenn man sich anschaut wer finanziell hinter der AfD steht, sind das genauso wie die Leute die hinter jeder anderen Partei im Bundestag stehen, Kapitalisten. Die haben ein Interesse daran, dass ihre Arbeitnehmer lieber den Flüchtlingen die Schuld an ihrem Problem geben, als ihnen oder überhaupt dem Kapitalismus insgesamt. Dann sinkt nämlich die Wahrscheinlichkeit, dass sie streiken oder gar revoltieren. --MrBurns (Diskussion) 18:51, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hehe, aber bezeichnend, wie sich das nach meinem Im "Westen" leben ... ist ... besser/anstrebenswerter entwickelt halt. Man wandert also gern zwischen diversen westlichen Ländern hin und her, und nicht etwa ganz woanders hin. Trotz subtil lügender Medien. Sag ich doch. --AMGA (d) 19:05, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nun möchte ich nochmal etwas zu den reputablen Medien loswerden...ersteinmal Dank an Mr.Burns für die Unterstützung:)...meine erste Frage wäre die, worin sich nun DW, DLF und RT unterscheiden? Woran sich die Frage anschließt, warum Russland immer sinistre Absichten haben muss, wohingegen es so etwas in Amerika nicht geben darf...Julian Assange hat ganz klar bewiesen, wie et Hillary mit ihrem Konkurrenten B.Sanders umgegangen ist(der im Gegensatz zu ihr vielleicht auch die Wahl gewinnen hätte können...) Im Übrigen sehe ich Assange auch als Journalisten an und finde esb eine Schande, wie seine sogenannten Kollegen mit ihm umgehen.... Warum ist Thomas Röper z.B. nicht öfter mal im deutschen Fernsehen als Russland-Experte zu sehen? Journalistischer Auftrag ist ja, ALLES worüber man berichtet, von zwei oder mehreren Seiten zu beleuchten...stattdessen wird halt regelmäßig Frau Krone-Schmalz runtergeputzt... Journalismus ist ein Handwerk. Und wie bei allen Handwerkern gibt es in JEDEM Bereich gute und schlechte Handwerker. Ein guter Handwerker im Bereich Journalismus zeichnet sich z.B. dadurch aus, dass er gute Quellenarbeit betreibt, sprich bei umstrittenen Sachverhalten auch mehrere Standpunkte ohne schwarz-weiß-denken aufarbeitet. Im Falle von RT ist das natürlich nicht ganz möglich, da sie für Russland den gleichen Arbeitsauftrag haben, wie die Deutsche Welle und der Deutschlandfunk, die jeweilige Sicht ihres Staates zu vertreten, was im Umkehrschluss aber nicht bedeutet, dass da schlechter recherchiert wird, eher wohl im Gegenteil, da man ja leichter angreifbar wird in so einer Position. Aber grundsätzlich muss man auch feststellen, dass ein Paul Schreyer oder Redakteur bei KenFM nicht anders recherchiert, als ein Redakteur bei der FAZ oder taz etc..das Argument, dass die Leitmedien finanziell potenter sind und daher besser recherchieren können, lasse ich im Zeitalter der e-Mail und des Internets auch nicht gelten;)...und wer über Paul Schreyer lacht...(von wegen höhöhö), der lese sich bitte wirklich einmal ernsthaft die oben verlinkte Rezension über "Nichts ist, wie es scheint" von Michael Butter durch und erkläre mir dann, warum so etwas NIE in einem sogenannten Leitmedium auftaucht...gibt es etwa doch eine richtige und eine falsche Meinung? Herzliche Grüße--Dylan Avery (Diskussion) 18:53, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wer DLF und DW mit der staatlichen und staatsnahen Lügenpropaganda von RT & Co. gleichsetzt oder auf eine Stufe stellt, der ist entweder völlig ahnungslos, was die Rechtsprechung des BVerfG zur Unabhängigkeit der ö-r Medien angeht, oder er verleumdet bewusst die ö-r Medien in freiheitlichen Staaten.--19:00, 5. Sep. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chianti (Diskussion | Beiträge) )
Ganz kurze und einfache Antwort: der Unterschied ist, dass das russische "System" schlechter ist (und immer war) als das (jeweils zeitgleiche) westliche. Experten, phh. Ich habe da gelebt und habe bis heute diverse familiäre usw. Bindungen, ich bin auch "Experte" ;-) --AMGA (d) 19:05, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wo gibts denn eigentlich dieses westliche System?! In den USA? In Deutschland? In Polen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:29, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Da, wo mehr Russen hinwollen, als Leute von dort nach Russland. (Über die Jahre schwankt das ein wenig, aber ändert sich nicht grundlegend.) Polen... schwerer Fall. Sträubt sich noch. --AMGA (d) 00:27, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Also nur mal ganz kurz angerissen etwas zu den öffentlich rechtlichen...die arbeiten hauptsächlich nur mit "festen freien" Mitarbeitern...was ist der Vorteil? Die haben eher Angst, keine Aufträge mehr zu bekommen, wenn sie die falschen Fragen stellen oder gar die falschen Themen vorschlagen. Ich wohne in Köln und kenne daher sowohl einige Schicksale aus dem WDR und z.B.DLF aus meinem Bekanntenkreis...genauso läuft das auch z.B. beim Kölner Stadt Anzeiger oder Express...egal welches Medium Du nimmst, die Mitarbeiter dort stehen unter einem enormen Druck. Übrigens wurde ja erst kürzlich auch ein Graphiker, der keinen redaktionellen Einfluss hatte, vom ZDF rausgeschmissen, weil er öffentlich einen ZDF-Beitrag kritisiert hat...soviel ersteinmal zur Freiheit...ich könnte auch noch mehr Geschichten aus dem Nähkästchen WDR/DLF erzählen...--Dylan Avery (Diskussion) 19:56, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne auch Mitarbeiter aus den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten - und die wurden nicht rausgeschmissen. Was sagste nun? Nee, so funktioniert das nicht. Natürlich sind Journalisten auch Arbeitnehmer und ein Redakteur macht Vorgaben. Das war schon immer so und ist auch notwendig. Aber Russia Today, das von einem Staat bewußt gelenkt wird, und DLF und DW in einen Topf zu werfen, spottet jeder Beschreibung. Du verlangst Ausgewogenheit? Dann schau Dir bitte erst einmal Beiträge dieser Sender an und vergleiche sie! Geh einfach mal auf die Seite des Deutschlandsfunks! Da findest Du sogar einen Abschnitt "Presseschau", der verschiedene Meinungen aus anderen deutschen Medien zusammenfaßt. Journalisten des DW dürfen - man mag es kaum glauben - kritische Artikel über Merkel verfassen! Das bedeutet Pressefreiheit - nicht, daß ein Journalist nicht entlassen werden kann, wenn er andere Vorstellungen bzw. eine andere Meinungen zu einem Thema hat.--IP-Los (Diskussion) 15:21, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Klimagipfel

Die Diskussion um dem Klimagipfel läuft ja heiß her, und ich hoffe, ich habe das richtig verstanden.

Ziel ist auf jeden Fall, dass es für den Verbraucher teurer wird, egal ob direkt mittels einer CO2-Steuer, oder indirekt mittels Bepreisung der Händler. Das heißt, der Benzinpreis wird steigen, auf über 2 Euro, Mobilität wird in Zukunft unbezahlbar werden weil die Kraftstoffpreise unmittelbar auch auf die ÖPNV-Fahrpreise aufgeschlagen werden, Dörfer werden dann auf kurz oder lang aussterben oder man kehrt wieder zurück zu Pferdefuhrwerken, da die Abgase der Pferde (bisher noch) nicht besteuert werden. Verstehe ich das so richtig oder liege ich völlig daneben? -- 109.91.39.82 11:44, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Völlig daneben natürlich, denn die Spritkosten sind nur ein ziemlich kleiner Teil der Aufwendungen für Öffis. Die werden u.a. aus Steuermitteln finanziert und die Steuereinnahmen aus fossilen Brennstoffen des Individualverkehrs steigen ja mit den genannten Maßnahmen an. Eine Monatskarte in einem großen Verkehrsverbund mit über 150km Durchmesser kostet übrigens ca. 300 Euro. So viel kostet alleine ein Auto an Fixkosten [15]. Für manche Tätigkeiten wären Fuhrwerke aber tatsächlich eine Alternative, sie wurden z.B. für das Einsammeln der gelben Säcke schon vorgeschlagen. Denn einen Geschwindigkeits- oder anderen Vorteil bietet ein LKW dabei nicht.--Chianti (Diskussion) 12:52, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ziel ist vor allem, dass der Preis eines Produkts stärker davon abhängt, wieviel CO2 bei seiner Produktion erzeugt wird.
Warum sollten Dörfer bei höherem Preis für Kraftstoff und öffentliche Verkehrsmittel aussterben? Umgekehrt ist es bisher so, dass die Dörfer veröden und ihre Infrastruktur verlieren, weil die Leute zum Einkaufen in die großen Einkaufszentren fahren. --Digamma (Diskussion) 13:23, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kausalität und Wirkung verwechselt. Die Leute fahren in die großen Einkaufszentren, weil es keine Einkaufsmöglichkeiten in den Dörfern mehr gibt, nicht umgekehrt. Und in Dörfern, in denen es gar keinen ÖPNV gibt, ist ein Umstieg auf den ÖPNV schlicht nicht möglich, dort wären hohe Benzinpreise existenzbedrohend. Zum Beispiel in Hintersteinau gibt es zwei Busse, um 6 Uhr und um 8 Uhr. Danach fährt gar nicht mehr! -- 109.91.39.82 14:34, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch) rmv.de liefert mir deutlich mehr als zwei Busse pro Tag??? --Simon-Martin (Diskussion) 15:58, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wer hier Ursache und Wirkung verwechselt bist du. Nur weil Sprit spottbillig war sind die Dörfler woanders hingefahren als zum Dorfmetzger, Dorfbäcker oder Krämer. Trotzdem ist es immer noch billiger, am Wochenende ein paar Euro fürs Taxi nach Schlüchtern auszugeben als selber ein Auto zu haben, das 23 Stunden am Tag unbenutzt herumsteht.
Abgesehen davon nervt diese Schei§-Rosinenpickerei: niemand zwingt die Leute, dort zu wohnen, wo man meint ein Auto zu brauchen. Man will billige Mieten und den Berufsverkehr über die Pendlerpauschale von der Allgemeinheit subventioniert haben, aber wer ökologisch sinnvoll in der Stadt oder an Öffi-Haltestellen wohnt, muss seine teure Miete alleine finanzieren. Entweder oder.--Chianti (Diskussion) 14:59, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auf Bäcker oder Metzger kommt es nicht entscheidend an, denn die Leute wollen doch mehr als nur Brot und Wurst. Allein schon Hygieneartikel wie Seife und Duschbad sind aus dem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken, früher hat man vielleicht noch pur in kaltem Wasser gebadet, wer tut sich das denn heute noch an? Früher gab es ja mit Schlecker ansatzweise eine flächendeckende Versorgung auch in kleinsten Dörfern, nur das Imperium ist aus bekannten Gründen zusammengebrochen. Ein Taxi ist bei den heutigen Taxipreisen (die genannte Strecke sind 30 Euro hin und zurück) sicher keine Alternative. Und vielleicht nicht die teuren Mieten (auf dem Land wird grundsätzlich nicht vermietet), sondern die horrenden Grundstückspreise oder gar fehlende Ausweisungen für Bauland in vielen Ballungsräumen zwingen Familien dazu, aufs Land zu ziehen. Und die Grundstückspreise kann man schlecht staatlich regulieren. -- 109.91.39.82 15:06, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es noch kleine Lebensmittelgeschäfte, die auch andere Waren des täglichen Bedarfs, wie Hygieneartikel, Seife, Waschmittel und Haushaltswaren angeboten haben. Die haben zugemacht, weil die Leute nicht mehr kamen. --Digamma (Diskussion) 16:30, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Weil die Leute wegen der schon damals steigenden Lebenshaltungskosten sparen mussten, und die kleinen Lebensmittelgeschäfte waren eben teurer. Wohl eher nicht, weil die Leute so geil darauf waren, irgendwo mit dem Auto hinzufahren. --Expressis verbis (Diskussion) 16:46, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Fahren teurer gewesen wäre, dann hätte es sich aber nicht gelohnt. Und wegen der steigenden Lebenshaltungskosten sparen mussten? Der Anteil des Einkommens, der in Deutschland für Lebensmittel ausgegeben wird, ist extrem niedrig. --Digamma (Diskussion) 17:09, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Sicherlich, aber das Fahren war eben nicht teurer. Wo willst du jetzt hinargumentieren? Dass die kleinen Tante-Emma-Läden viel billiger und besser sortiert waren als die großen Supermärkte, aber die Kunden irgendwie die Lust verloren haben, dort einzukaufen? Warum kaufen denn so viele Leute bei Aldi, Lidl und Co., wenn nicht um Geld zu sparen? --Expressis verbis (Diskussion) 17:53, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Und wo ist jetzt das Problem, einmal pro Woche nach Feierabend oder in der Mittagspause Seife zu kaufen oder einmal im Monat am Samstag mit dem Bus nach Schlüchtern zu fahren und für 10 Euro 4 oder 6 Packungen Duschgel zu besorgen? Bitte sag mir, dass du auch ernstzunehmende und echte Argumente hast und nicht nur so einen Blödsinn.--Chianti (Diskussion) 15:32, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Samstags mit dem Bus - sehr lustig. Es fahren samstags gar keine Busse. Und wer mit dem Auto zur Arbeit fahren muss, der wird ein echtes Problem mit den höheren Benzinpreisen haben. Genau darüber diskutieren wir doch gerade! Faktisch wird sich Arbeit dann nicht mehr lohnen, bzw. die Fahrtkosten werden den ganzen Lohn soweit auffressen dass zuhause sitzen und hartzen günstiger kommt (leider kein Witz). -- 109.91.39.82 15:38, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Hast Du Dich schon einmal an den Kommunal- oder Verkehrspolitiker Deiner Wahl gewendet und auf das schlechte Busangebot angesprochen? Wer sagt denn, dass weiterhin wenig Busse fahren, wenn der Bedarf steigt? --Simon-Martin (Diskussion) 15:58, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ja. Es sollte eigentlich ein System mit Ruftaxis geben, aber die Ausschreibung verlief erfolglos (es gab keine Bewerber). Da könne man leider nichts machen. -- 109.91.39.82 20:52, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf die „Öffis“ an. Die privatisierte und im Interesse ihrer Aktionäre handelnde Bahn war sich noch nie zu blöde, ihre Preiserhöhungen mit „gestiegenen Energiekosten“ zu begründen. Das ist auch diesmal abzusehen. Warum sollten im Autobauer- und -fahrerland Deutschland auch die „Öffis“ eine wirklich attraktive Alternative zu Individualverkehr sein? --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich haben Staaten ohne große Autoindustrie oft bessere Öffis (Niederlande, Schweiz, ...). Aber die privatrechlich organisierte Bahn (einziger Aktionär ist übrigens die Bundesrepublik Deutschland) kann nur im Güter- und im Fernverkehr Preise und Fahrpläne selbst festlegen. Für den ÖPNV sind öffentlich-rechtliche Aufgabenträger zuständig, im oben genannten Fall der RMV, der von den Kommunen getragen und von Bund und Land bezuschusst wird. Der RMV entscheidet, wie oft die Busse fahren, und was die Tickets kosten; der Busunternehmer fährt in seinem Auftrag. Nach Hintersteinau ist „die Bahn“ m. W. auch nie gekommen. --Simon-Martin (Diskussion) 18:18, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
OT: Warum heißt es eigentlich „einziger Aktionär ist die Bundesrepublik“? Es wäre doch richtungweisend, wenn hier die Form „Aktionärin“ niedergeschrieben stünde.--Bluemel1 🔯 19:31, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
OK, aktuell gibt es für Privatanleger noch keine Bahn-Aktien zu kaufen, aber der Börsengang war bereits geplant, nur kam dann der Bankencrash 2008/2009 dazwischen. Weil man somit davon ausgehen darf, dass der Börsengang irgendwann definitiv stattfinden wird, darf man auch davon ausgehen, dass die Bahn bereits jetzt so wirtschaftet, dass ihre Aktien „sexy“ für potenzielle Anleger sind bzw. es sein werden. Indizien sprechen jede Menge dafür, bspw. die Weigerung, das Schienennetz zu übernehmen, oder die sukzessive Ausgründung von Nahverkehrstochterunternehmen zum Zweck der Lohndrückerei. Und natürlich war auch früher nicht jeder Weiler ans Bahnnetz angeschlossen, aber es wurden wesentlich mehr Nebenstrecken bedient als heute noch. Und auch wenn der Nahverkehr öffentlich-rechtlich organisiert ist, glaube ich nicht so richtig daran, dass wegen des Anstiegs der „Steuereinnahmen aus fossilen Brennstoffen des Individualverkehrs […] mit den genannten Maßnahmen“ dessen Preise stabil blieben. Das war schon bei der „Ökosteuer“ nicht so, warum sollte es also bei der CO2-Steuer anders sein? Und die Preiserhöhungen erfolgen auch im DB-Nahverkehr immer bundesweit einheitlich zum Fahrplanwechsel, da liegt es zumindest nahe, anzunehmen, dass die Bahn auch bei den Nahverkehrspreisen zumindest ein gewichtiges Wörtchen mitredet… --Gretarsson (Diskussion) 19:55, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Infrastukturunternehmen privatisieren ist wie die Bundeswehr oder Polizei privatisieren oder gar an die Börse bringen. Letztere machen/bringen ja auch keine Gewinne/Rendite. Sollte daher unterbleiben. --AMGA (d) 21:45, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Vor allem sollte man sich klar machen, dass es den Grünen nicht um Umweltschutz geht, sondern darum zu zeigen wie viel besser sie sind. Das kann man durch monetäre Abgrenzung vom Pöbel sehr schön erreichen. Daher sind alle Dinge die Grüne propagieren (Solaranlage, Elektroauto etc.) stets extrem teuer, wirtschaftlich für den Käufer nur sinnvoll wenn er eh Geld zu viel hat was weg muss und von außen gut sichtbar. Man will ja zeigen was man hat und kann. Diese ganze "grüne" Politik geht sich vor allem darum den armen Menschen und der Landbevölkerung zu zeigen, dass sie überflüssiger Dreck, dumm und eigentlich des Daseins unwürdig sind. Naturschutz geht denen doch inzwischen völlig am Arsch vorbei. Und dann wundert man sich angesichts solcher Politik über die Erfolge der AFD. *facepalm* Realwackel (Diskussion) 06:56, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Und nein, die anderen Parteien insb. die AFD sind keinen Deut besser.[Beantworten]

Für Beleidigungen/Kränkungen braucht es aber immer zwei Parteien: Eine Seite, die beleidigt/kränkt und die andere Seite die diese Beleidigung/Kränkung akzeptiert. Die armen Menschen und die Landbevölkerung müssen sich also erstmal selbst für dummen, überflüssigen Dreck halten. Anderenfalls könnte ihnen die Lebensweise der grünen Hipster in den Großstädten völlig am Allerwertesten vorbeigehen. --Geoz (Diskussion) 08:59, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Letzteres wäre so, wenn man denn die Nicht-Hipster in Ruhe ließe. Tut man aber nicht, indem man sich immer neue Gängeleien ausdenkt ("Umwelt"zone, Steuererhöhungen, utopische Bauvorschriften seien hier nur ein paar Beispiele). Aber Hauptsache in den "Szenevierteln" stehen jetzt überall diese Elektroroller rum, die alle drei Monate im Müll landen... Realwackel (Diskussion) 09:26, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ist immer wieder schön, wie sich manche Accounts hier als hemmungslose Hetzer outen. Danke für deine Selbstentlarvung.--Chianti (Diskussion) 11:30, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Nana. Rumgenöle ja, aber Hetze ist was anderes.
Armen Leute und Landbewohnern gehen "utopische" Bauvorschriften am Allerwertesten vorbei, denn erstere haben kein Geld zum Bauen und letztere haben alle schon ein Haus. Aber wenn es keine Umweltzonen und "utopische" Bauvorschriften gäbe, könntest du genauso gut über die Verbrecher herumnölen, die anderen Verbrechern erlauben, die Leute mit verbrecherisch manipulierten Fahrzeugen die Innenstädte vollräuchern lassen, oder am Baumaterial sparen bis eben das eine oder andere Dach eines Supermarkts oder einer Turnhalle unter dem Neuschnee zusammenbricht. Jemand mit deinem Talent findet immer was zu nölen ;-) --Geoz (Diskussion) 14:13, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hetze? Uiii. Schauen wir mal: "Umwelt"zone: mehr oder weniger wirkungslos, siehe PDF Seite 7, CO2-Steuer wird das Klima nicht retten, die Vorgaben der EnEV sind völlig übertrieben [16]. FAZ, Spiegel... alles Hetzer. Realwackel (Diskussion) 14:23, 5. Sep. 2019 (CEST) P.S.: Immerhin findet Herr Habeck Mehrwertsteuererhöhungen asozial. Muss man ja auch mal anerkennen.[Beantworten]
Umweltzone, CO2-Steuer, EnEV? Da meinst du wohl eher nicht direkt "Habecks Grüne", sondern "die Grünen" in allen dafür verantwortlichen Parteien. Scheinst ja, wenn um unsere - meine! sonst würde mich das kalt lassen! - Umwelt geht, ein rechter (hehe, wie doppeldeutig!) Irrealwackel zu sein... --AMGA (d) 18:12, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Off topic: Immer wenn Amga solche Sachen schreibt, drängt sich mir das Bild auf, wie er dabei in seinem Catsuit im Ohrensessel sitzt und an einem Kaktus leckt. On topic: Es wäre aber besser, wenn dieselben Grünen wirklich umweltbewusster leben würden als der Durchschnitt, was definitiv nicht so ist. Außerdem wäre es dem Weltklima egal, ob Deutschland noch 10 % Emissionen schädlicher Gase sparen könnte, selbst 100 % wären egal. Die Welt wird vom Tier Mensch abgegrast und ein paar werden dann in den Regionen weiterleben, die noch nicht zerstört sind, nur die Heuchelei der Grünen igitt. Igittigitt. Werdet mal umweltbewusst endlich. Greta gibt sich wenigstens echt Mühe.--Bluemel1 🔯 18:47, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
"Definitiv" ;-) Nee, definitiv das Gegenteil. Hm... Catsuit, hehe, nice ;-) Aber nein. Hier in der Firma ("Überstunden") doch nicht. Auch kein Ohrensessel. --AMGA (d) 19:11, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Doch: definitiv. Meldung an den Wikipedia-Café-Volkswirtschaftsbeauftragten: Amga schmiert während der Arbeitszeit Pamphlete gegen so genannte EnEV-Kritiker ins Café. Das mit den Überstunden ist natürlich blöd. Noch blöder aber ist, dass ich meine Lieblingsbilder streichen muss: ein Ohrensessel, von hinten, eine hohe Rückenlehne, Tastaturgeräusche, zufriedenes Grunzen, zwei abnormal große Katzenohren sind über dem Rand der Sessellehne sichtbar, plötzlich ein Ausruf: „Da fehlt doch die Quelle!“ Ich glaube, ich mache mir falsche Bilder von manchen Wikipedia-Mitarbeitern--Bluemel1 🔯 20:48, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist die Unterstellung „den armen Menschen und der Landbevölkerung zu zeigen, dass sie überflüssiger Dreck, dumm und eigentlich des Daseins unwürdig sind“ übelste Hetze; eine Partei dahingehend zu verleumden, sie habe Motive vergleichbar denen der Nazis („lebensunwertes Leben“) stellt selbst eine Aussage auf dem Niveau von Goebbels dar. Traurig, dass du nur solches Mit-Dreck-Werfen bieten kannst und keine Sachargumente.--Chianti (Diskussion) 07:34, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte fast fragen, ob Amga das wirklich gesagt hat, aber ich kann nicht so gut sinnerfassend lesen (lol), also gehe ich davon aus, dass er es gesagt hat. Mann, Amga, geht's nicht ne Nummer kleiner? fragt Ihr konstruktiver Bluemel1 🔯 19:20, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Whut?!?!?! Okay, alle anderen sollten davon ausgehen, dass das Realwackel geschrieben hat (siehe oben, 06:56, 5. Sep. 2019). Zumal ich ja selber "part time ;) Landbevölkerung" bin... aber ja, dumme Bauerntrampel haben wir hier auch, die bspw. Wiesen von "Unkraut" "befreien", indem sie hektarweise Glyphosat ausbringen, und wenn alles tot ist, neues Gras aussäen. Ordnung (und Money-Money) muss sein. Aber ja, Einzelfälle, alles Einzelfälle... --AMGA (d) 09:03, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Jetzt hat Kollege Chianti die Einrückung korrigiert, jetzt sehe sogar ich das.--Bluemel1 🔯 11:19, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Was mir da immer so auffällt ist ja dass die Folgen der Politikansätze der "Hipsterfraktion" (nenne ich mal so, auch wenn das Wort hier eher unzutreffend ist) von eben jenen selbst ausgebadet werden muss. Die leiden doch selbst unter steigenden Mieten verursacht durch Islamisierung, Bauvorschriften, Euro-Krise, ebenso wie steigende Strompreise. Das kümmert den Landbewohner deutlich weniger, abgesehen davon dass er mit seinem Auto ohnehin selten in die Großstadt kommt. Hat eig. mal einer untersucht wie der ländlichen viele AfD-Wähler auf den Dächern ihrer großen Häuser selbst eine Photovoltaikanlage haben [17]? Was u. U. den Landgbewohner belasten mag ist die mangelnde Infrastruktur dort, das ist aber nicht neu und wird erst in den letzten paar Jahren erst so groß diskutiert. Aber das wiederum ist eig. Regionalpolitik und hat mit den "großen" Themen eher wenig zu tun.--Antemister (Diskussion) 10:41, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Frage zum Brexit?

Übertrag aus WP:AUS

Ja guten Abend eine schnelle Frage zum Brexit das Parlament hat entschieden dass als jetzt eine Verlängerung geben soll bis Ende Januar nächsten Jahres, warum verlängern die Britten nicht einfach mal uSSm ein Jahr um genug Zeit zu haben um neun Verhandlung eine Lösung zu finden??—22:48, 4. Sep. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.189.152.112 (Diskussion) )

Was für Verhandlungen? Die EU hat mehrfach klargemacht, dass das Abkommen ausverhandelt ist und dass es keine Nachverhandlungen geben wird. Das Unterhaus hat das Abkommen mehrfach abgelehnt. Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten: Entweder Widerruf des Austritts durch die britische Regierung und danach ein neuer Austrittsantrag mit vollständig neu verhandeltem Austrittsabkommen oder Austritt ohne Abkommen mit nachfolgendem EU-Beitrittsgesuch. Die EU hat bereits zweimal Fristverlängerung gewährt und wird angesichts der mutwilligen Verhinderung einer für das britische Unterhaus akzeptablen Lösung durch die britische Krone und Regierung gewiss kein drittes Mal Fristverlängerung gewähren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage dazu: Welchen Einfluss hat die Parlamentsentscheidung in London auf die Wirksamkeit des Austrittstermins? Kann das Parlament den einseitig verlängern? Oder ist eine Vereinbarung zwischenEU und UK dazu erforderlich? Oder entscheidet die EU allein, ob – nach Antrag – weiter verlängert wird? --Dioskorides (Diskussion) 23:03, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Einige abgeordnete wollen gar nicht, dass es sich noch ein weiteres Jahr zieht. Sie würden am liebsten jetzt raus – nur eben mit einem Abkommen. Drei Monate wären evtl. auch genug Zeit für Neuwahlen, aber wahrscheinlich eher nicht für ein weiteres Referendum. Vermutlich ist das daher ein Kompromiss: Eine Verlängerung ohne wie eine unendliche Verschleppung oder Bruch des Versprechens zu wirken. Aber ich glaube, das wurde gar nie so ausführlich besprochen (zumindest nicht, was ich an Debatten sah), sondern war einfach der Vorschlag, der so von irgendwem kam. Drei Monate klingt gut und es wäre ein Freitag, was Vorteile hat gegenüber einem Donnerstag (wenn es z.B. doch ein harter Brexit wird und dann auf einmal Zölle nötig sind). Selbst auf einer Seite der Libdems (libdemvoice.org) wird in Kommentaren darüber diskutiert, woher die drei Monate kommen und was genau sie bringen. Nicht alles ergibt Sinn beim Brexit. Und die EU muss bei dem ganzen auch zustimmen: Die britische Regierung muss ein Gesuch vorlegen und die EU muss sich dann darauf einigen ob die dem zustimmen und wenn ja, wie lange (und da gab es bereits Stimmen, die das eigentlich gar nicht weiter wollen). Hier könnte Johnson auch versuchen zu manipulieren, indem er bewusst einen Antrag stellt, der nicht akzeptiert werden wird (sofern es ihm möglich ist - wie viel Freiheit er bei der Formulierung hat hängt auch von dem Gesetz ab, das verabschiedet wird). Das Unterhaus kann nicht selbst darum bitten, nur die britische Regierung dazu verpflichten. Es ist letztendlich eine Vereinbarung zwischen EU und UK, beide müssen sich einigen. Einseitig geht nicht. Weder gibt es die Mechanismen, dass UK den Austritt einseitig verzögern kann (außer komplett zurück zu nehmen) noch kann die EU die Briten gegen ihren Willen in der EU halten. --StYxXx 23:19, 4. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mich stört dabei nur eins: „die EU muss …“ Muss sie wirkllich? Was die Verlängerungszeit angeht: bislang sind wir noch in der 7-monatigen Verlängerung, davon wurden mehrere Monate schlichtweg verplempert, man hat einfach nichts mehr davon gehört,und jetzt auf einmal ganz plötzlich ist wie zufällig „die Zeit knapp“, das verstehe, wer will. Bei einer nochmaligen Verlängerung wird am Ende auch wieder die Zeit knapp werden. Mit angeblicher Zeitknappheit kann auch Druck aufgebaut werden. --Dioskorides (Diskussion) 00:46, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Äh ja, so war das nicht gemeint. Schlecht geschrieben von mir. Gemeint war: "Damit die Briten die Verlängerung bekommen müsste die EU zustimmen" - die EU kann natürlich auch "Nö." sagen. Und es gibt durchaus Stimmen, die genau das fordern (man kann ja sogar nach einem Brexit noch ein Abkommen schließen). --StYxXx 05:27, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Momentan sieht das eher aus wie ein "Schwarzer-Peter-Spiel". Wenn die EU eine Verlängerung ablehnt, dann würden EU-Gegner in GB damit argumentieren, dass die EU das Abkommen blockierte. Die kritisierten Bestandteile des Abkommens können die Briten eben nicht der EU vorwerfen, sondern einzig und alleine der britischen Forderung nach der "Kontrolle über die eigenen Grenzen".
Und daher muss die EU einer Verlängerung eigentlich zustimmen. Anschliessend kann man sich zurücklehnen und abwarten, was der britischen Regierung einfällt. Es wird mit ziemlicher Sicherheit Neuwahlen in GB kommen. Labor verspricht für diesen Fall ein neues Referendum. Die Tories einen schnörkellosen Austritt (aber nur, weil sie befürchten, ihre Mehrheit mit Farage teilen zu müssen).
Nach dem Referendum wurde Cameron aufgefordert, die Tories in EU-Freunde und -gegner zu spalten. Das erledigt Boris jetzt um mindestens drei Jahre zu spät. Yotwen (Diskussion) 07:45, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn das die EU-Gegner behaupteten, die EU hat nicht blockiert – ob mit oder ohne Verlängerung. Die EU hat einen fairen Vertrag mit dem UK vereinbart, die meisten Punkte sind ja auch ganz unstrittig. Blockieren tut nur das Parlament, nicht einmal Th. May oder B. Johnson (hätte nie gedacht, dass ich den mal verteidigen werden, aber langsam wird er mir sympathischer). Das Parlament hat den fairen Vertrag abgelehnt aber sich geweigert zu sagen, was es bei evtl. Neuverhandlungen denn gerne anders hätte. Noch im August hieß es, es gäbe Anfang September ein Misstrauensvotom, dann sähe Johnson aber alt aus und müsste weg und dann kämen endlich Neuwahlen, hahaha. So, jetzt bietet er Neuwahlen, aber das Parlament weigert sich jetzt auf einmal. No-Deal haben sie weggestimmt, OK, aber wie der in der Verlängerung gestaltet werden soll sagen die auch nicht. Das Parlament hat sich selbst ins Aus manövriert, verweigert aber die Wahl eines neuen, entschlosseneren Parlaments. Wichtig wäre, dass überhaupt mal ein konsequenter Beschluss gefasst wird. obwohl ich gefühlsmäßig auch eher „Remainer“ bin, wäre jetzt ein konsequenter, entschlossener Austritt in welcher Form auch immer besser als dieses Affentheater, das dem UK und gnaz Europa geboten wird. Mit jeder Verlängerung werden nämlich auch in der EU Energien gebunden, die die EU für ganz andere, wichtigere Aufgaben mobilisieren könnte. Es gibt wirklich genug echte Probleme. --Dioskorides (Diskussion) 08:59, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Übertrag Ende.--Chianti (Diskussion) 08:44, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Wenn Die Vertreter der EU nein zu einer Verlängerung sagen, können die Unter- und Oberhäusler beschließen was sie wollen, dann ist am 31. Oktober Ende der Mitgliedschaft. Ohne Abkommen, denn das haben sie erfolgreich im Unterhaus geschrottet. Mittlerweile hält sich mein Mitleid mit den Briten in sehr engen Grenzen. --Elrond (Diskussion) 21:32, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Achherje, der Übertrag von der Auskunft ins Café hat aber nicht richtig geklappt, dort blieb der Abschnitt nämlich bestehen und wurde auch weiter diskutiert. Was die Ablehnung der Neuwahl betrifft, so war das zu erwarten. Die Abgeordneten haben nämlich – zurecht – Angst, dass Johnson das nur als Trick benutzen würde. Wäre die Wahl erst beschlossen wäre das Unterhaus machtlos, daher ist klar, dass zunächst das Gesetz zur Brexitverlängerung durch sein muss. Aber auch dann wäre es riskant: Johnson könnte den Wahltermin eigenwillig verschieben, auf nach den 31. Oktober. Und das ist nun wirklich nicht unwahrscheinlich. Danach wäre eine Neuwahl für ihn ohnehin wünschenswert, da UKIP und die Brexitpartei wohl keine Stimmen mehr abgreifen würden (überhaupt die Brexitfrage keine Rolle mehr spielt) und eine Mehrheit wahrscheinlicher ist. Zur Neuwahl aufzurufen war also clever: Sagt das Unterhaus ja, kann er es verarschen. Sagt es nein, so kann er sich als Verteidiger des Volkswillen und Opfer des undemokratischen Unterhauses darstellen. Und das ist beim Anti-harter-Brexit-Gesetz nicht anders. Egal um was es geht, Schuld sind immer andere (ob EU oder Unterhaus). Win-Win. --StYxXx 05:20, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Achtung - Neuigkeiten! Honda kauft das Vereinigte Königreich. Auf die Frage, ob es Arbeitslosigkeit geben werde, antwortete der stellvertretende Direktor der Handelskammer: "Oh what about unemployment? You people are obsessed, aren't you, hm? Every time a new idea comes along, some, some change which might do this country a bit of good, it's always "What about unemployment?" Change the bleeding record! Yes, there will be some unemployment. Er, Honda have pointed out for example that we do not perhaps necessarily need up to 625 members of parliament in the House of Commons, they're investing in a new, laser-operated governing system."--IP-Los (Diskussion) 22:45, 5. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Die Terminverlängerung wäre aus der Sicht der No-hard-brexit-Anhänger natürlich zu begrüßen. Aber was wäre das Ziel einer neuen Verlängerung? neue Verhandlungen mit der EU? Das wollen ja angeblich beide, die no-hard-brexiteers wie auch B. Johnson. Aber kann die EU mit irgendeinem Rest von Glaubwürdigkeit etwas wesentlich anderes anbieten als bisher? Man würde doch zurecht fragen, warum die EU die neuen Zugeständnisse nicht schon Th. May angeboten hatte, dann wäre das ganze Hick-hack des letzten Halbjahres völlig unnötig gewesen. Also meine Prognose, auch mit x-ter Verlängerung wird der Vertrag nicht wesentlich anders aussehen können. --Dioskorides (Diskussion) 09:56, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Der Vorteil einer längeren Verschiebung wäre, dass die Brexiteers sich mal eine Lösung überlegen könnten, wie sie das Karfreitagsabkommen einhalten und damit einen “Backstop“ überflüssig machen würden. Und man hätte mehr Zeit für eine neue Regierung nach Neuwahlen.--Chianti (Diskussion) 19:08, 6. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Da hat es aber heftig geknirscht

Was war da eben los? --Elrond (Diskussion) 01:49, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

https://www.independent.co.uk/life-style/gadgets-and-tech/wikipedia-down-not-working-google-stopped-page-loading-encyclopedia-a9095236.html -Chianti (Diskussion) 08:45, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Russische Hacker! --83.78.70.167 08:53, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

DDOS-Angriff - Deutsche Wikipedia lahmgelegt Flossenträger 08:55, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nein, bloß halbstarke britische Trolle, die auf dicke Hose machen. -- Chaddy · D   08:58, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine False Flag auf Twitter.--BRDrilla (testet gerade ein paar neue Techniken aus) 11:03, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Wäre der (bisher einmalige) Angriff nicht mal einen Kurier Artikel wert? Mich hat die Störung ziemlich genervt. --AxelHH (Diskussion) 14:01, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Zustand deiner Nerven ist irrelevant. --83.78.70.167 14:27, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Britische Trolle? Vermutlich hat Boris Johnson für den harten Brexit geübt. Wäre doch gelacht, wenn man nicht dafür sorgen könnte, dass das Chaos auf dem Kontinent genauso groß wie auf der Insel wird. --37.49.31.174 14:45, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Nachdem das Abschalten der WP aus Protest gegen Uploadfilter eine technische Misere war, wollten die Betreiber sich für den nächsten Protest vorbereiten ... war halt wieder suboptimal. It's halt a Wikimedia. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt14:06, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Habe gehört, dass Wikipedia „mit sinnlosen Anfragen geflutet“ wurde. Der Blackout kann also als gerechte Spätfolge des Gender-Meinungsbildes gesehen werden.--Bluemel1 🔯 15:56, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das Wikipedia durch sinnlose Anfragen gestört wurde halte ich für unglaubwürdig - damit hat man doch Übung. Zeit für eine alternative Wahrheit. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt19:35, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Laut Tagesschau werden ja für heute Abend neue Attacken erwartet. Schaumermal… --Geoz (Diskussion) 19:57, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Heute Abend läuft mein einmaliger Frauen-in-Rot-Marathon ;) --Bluemel1 🔯 20:41, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich gerade, ob unser trockener Artikel Helikopter-Eltern nicht etwas Illustration vertragen kann. Wie wäre das erste Bild zum Beispiel? [18] (Okay, wer den Schaden hat... ^^) Flossenträger 09:19, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Na ja, der "Schaden" liegt dem Bericht zufolge im mehrstelligen Bereich, also mindestens 10 Euro. An Schulen wird halt gespart. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:27, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte der Schule aber eigentlich nichts kosten, das geht über die Haftpflicht der SUV-Fahrerin. Flossenträger 10:44, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber ein Auto und kein Helikopter... :P --StYxXx 22:23, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Fällt Weihnachten dieses Jahr aus?

Heute schon der 38. August, und immer noch keine Lebkuchen im Regal meiner üblicherweise angesteuerten Supermärkte. --37.49.31.174 12:21, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Weihnachten ist einen Monat nach hinten verlegt worden, um den Vorweihnachtsstress zu entschärfen. --Simon-Martin (Diskussion) 12:31, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Das fordere ich ja schon seit Jahren. Im Dezember ist es oft noch warm (bis zu 20 Grad hatten wir an Heiligabend!) und selten Schnee. Wenn dann Winterstimmung aufkommt im Januar und Februar ist schon wieder alle Weihnachtsdeko und -Schokolade entfernt. Deswegen steht bei uns der Baum auch bis zum Sommer (man weiß ja nie, ob nicht ein Kälteeinbruch kommt). Das würde allerdings den Einzelhandel nicht davon abhalten, bereits im August Plätzchen zu verkaufen und Anfang Dezember die Regale wieder zu räumen (so war das letztes Jahr - im Dezember gab es kaum mehr was). Kaufland hat hier übrigens bereits Lebkuchen und so im Regal, alles voll. Also Schnell kaufen, bevor an Halloween alles weg ist... --StYxXx 22:33, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Lebkuchen ist es wie mit den Wählerstimmen der sächsischen CDU: sie sind nicht weg, sie sind jetzt nur woanders.--Bluemel1 🔯 13:11, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist Weihnachten als christlich konnotiertes fest in einem weltanschaulich neutralen Staat nicht mehr politisch korrekt (ähnlich wie das Kreuzzeichen für den Todestag bei WP) und müsste durch einen anderen Begriff ersetzt werden, vielleicht „Winteranfangsfest“, und dann könnte man auch die christlich dominierten Waren, z.B. mit Nikolaus-Motiv durch weltanschaulich neutrale Symbole für alle Bürger ersetzen. --2003:D0:2F1E:8901:F190:D2C3:73D7:5FD4 13:35, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Klar sind die Lebkuchen jetzt nur wo anders. Aber die Suche gestaltet sich schwierig. Ich habe an der Kloschüssel aufgegeben. Die CDU hat da vermutlich Kanalarbeiter die auf Stimmensuche gehen. --SummerStreichelnNoteAm 21.03.2019 rettete WMDE die Welt14:14, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Hier gibs (über)pünktlich seit etwa zwei Wochen diverse Weihnachtsspezereien zu erwerben. Printen gibt es hier in der Gegend sowieso das ganze Jahr über zu kaufen. --Elrond (Diskussion) 13:51, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Mein Aldi hat auch noch nichts. Dafür bekam ich gestern einen emoji. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:20, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist der Mangel verursacht durch klimawandelbedingtes Lebkuhsterben, was natürlich vor allem die kleinen Lebkuhchen trifft. Offensichtlich werden nur noch wenige Städte beliefert, und die in alphabetischer Reihenfolge. Pech für Zwickau, unabhängig von der Parteipräferenz. --37.49.31.174 14:38, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Der Scotti-Netto ist bereits voll versorgt - am Freitag gab es Stollen bei uns auf Arbeit :-) --An-d (Diskussion) 19:05, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Netto ohne Hund vergangenes Jahr schon am 1. September das Weihnachtssortiment eingeräumt hat. Dieses Jahr: nüscht! Ob jetzt der Grinch wirklich Weihnachten am stehlen ist, oder sich das Weinachtszeug im vergangenen September nur nicht gut genug verkauft hat? Wer weiß? --Geoz (Diskussion) 19:30, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

Das liegt daran, dass dieses Jahr die Container aus China mit dem Scheibenfrostschutz früher ankamen. Die blockieren derzeit noch die Regalmeter.--Chianti (Diskussion) 20:21, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]

  Alle(s) Spielverderber hier --Arieswings (Diskussion) 23:06, 7. Sep. 2019 (CEST)[Beantworten]