Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
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Diese Kandidatur läuft vom 1. Juli bis zum 21. Juli.
- pro Noch ein Artikel, den ich beim Stöbern auf den lesenswerten gefunden. Meiner Meinung nach ist der Text über die Kärtner Heilige und ihre Verehrung spannend, gut geschrieben und in einer Vollständigkeit, die ich von einem Artikel in einem Nachschlagewerk erwarten würde. -- Ajax Zoroaster 16:17, 1. Jul 2006 (CEST)
- Finde nichts auszusetzen. pro -- Tobnu 22:05, 2. Jul 2006 (CEST)
- pro Wie schon in der Lesenswertkandidatur gesagt: Der Artikel ist sehr sorgfältig erstellt, Historisches und Legenden sauber getrennt. Auch in Bezug auf Vollständigkeit, Einzelbelege, Literatur und Bebilderung gibt´s nichts zu beanstanden. --Popie 14:28, 3. Jul 2006 (CEST)
- pro, der Artikel ist aufschlussreich geschrieben und gut recherchiert. --K@rl 13:06, 9. Jul 2006 (CEST)
- pro --Fb78 ☼ 09:19, 11. Jul 2006 (CEST)
- pro --Dr. Meierhofer 15:14, 14. Jul 2006 (CEST). Interessanter, detaillierter und gut dokumentierter Artikel über eine weniger bekannte Heilige.--Dr. Meierhofer 15:14, 14. Jul 2006 (CEST)
- Erkenschläger 08:11, 16. Jul 2006 (CEST) Pro Ausführlich, interessant und informativ bebildert! --
- Gugganij 16:56, 16. Jul 2006 (CEST) Pro gut bebilderter, inhaltlich gut aufgearbeiteter Artikel.
- Sarazyn (DISK : uRTeiL) 13:39, 19. Jul 2006 (CEST) Pro +1
Diese Kandidatur läuft vom 1. Juli bis zum 21. Juli.
- pro Auch einer schöner Artikel, von denen die auszogen die Nordwestpassage zu entdecken, und dann doch die polynesische Inselwelt kartographierten. Die Einwände aus der Lesenswert-Diskussion sind, soweit mir dies meine bescheidenen Kenntnisse zu beurteilen erlauben, geklärt und so sollte einer exzellenten Kandidatur nichts im Wege stehen. -- Ajax Zoroaster 16:21, 1. Jul 2006 (CEST)
- Pro. Sympathischer Artikel. Könnte zwar noch einen Kick länger sein, ist aber gut geschrieben und bebildert. -- Warägergardist Met? 22:54, 1. Jul 2006 (CEST)
- Triggerhappy 18:01, 4. Jul 2006 (CEST) Neutral als Autor des Artikels. Ein weiterer Wunsch aus der Lesenswert-Kandidatur ist erfüllt worden: Es gibt jetzt eine Übersichtskarte der gesamten Reiseroute. Außerdem auch eine der beiden Sommerkampagnen. --
- Ich könnte mich zu einem pro entschließen wenn der Name Romanzow im ersten Absatz berichtigt würde - dieses Adelsgeschlecht, dessen Abkömmling er ist, wird generell in Wiki so geschrieben [1]. Er steht zwar auch im alten Meyer falsch drin, aber falsch bleibt halt falsch - der Knilch heisst Rumjanzew (Man kann ja dazuschreiben: Veraltete historische Schreibweise im Deutschen auch: Romanzow oder Rumjanzow). (nicht signierter Beitrag von Ewald Trojansky (Diskussion | Beiträge) Rainer Lewalter 13:49, 15. Jul 2006 (CEST))
- Ich habe den Namen mal richtig geschrieben. Der Link war auch richtig angegeben, nur die Schreibweise selber stimmte nicht. Sorry. Gruß --Triggerhappy 13:58, 15. Jul 2006 (CEST)
- Sklerose--Ewald Trojansky 14:34, 15. Jul 2006 (CEST) Pro na denn pro(sit). Und diesmal sogar unterschrieben - ach die
- Désirée2 05:27, 16. Jul 2006 (CEST) Pro Für einen Laien interessanter, umfassender, gut geschriebener und rundum gelungener Artikel, also unter Vorbehalt der Aussagen, deren Richtigkeit ich nicht beurteilen kann: exzellent. --
- Dinah 12:02, 17. Jul 2006 (CEST) Pro nachdem der Artikel auf meinen Wunsch hin noch um ein Kapitel zur Arbeit Chamissos erweitert wurde, ein pro auch von mir. Flüssig geschrieben, gut bebildert, insgesamt eine runde Sache --
- sуrcro.ПЕДИЯ+/- 11:26, 18. Jul 2006 (CEST) Pro, wird immer besser.--
Diese Kandidatur läuft vom 1. Juli bis zum 21. Juli.
- pro Um frei aus der lesenswerten Diskussion zu zitieren, ein kleines aber feines Stück Berliner Geschichte. Sofern es glücklicherweise keinen MIndestlängenzwang bei den Exzellenten Artikeln gibt, erfüllt dieser Artikel ebenfalls vollumfänglich die Ansprüche, welche ich an einen wunderbaren Wikipedia-Artikel stellen würde. -- Ajax Zoroaster 16:28, 1. Jul 2006 (CEST)
- Rlbberlin 17:58, 1. Jul 2006 (CEST) Pro Rundum gelungen. Sprache und Bebilderung ergänzen sich angenehm. Etwas mehr Literatur dürfte es allerdings schon sein. --
- pro wenn ich schon die KLA verpasse, stimm ich wenigstens bei KEA ab. Ich kann mich den Worten von Ajax nur anschließen. --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 21:33, 1. Jul 2006 (CEST)
- Stephan 22:11, 1. Jul 2006 (CEST) Prointeressanter gut gemachter Artikel--
- pro Ich schließe mich ebenfalls den Worten von Ajax an. --Suse 13:06, 3. Jul 2006 (CEST)
- August Orth baute das Palais... ? Frei nach Bertolt Brecht (Wer baute das siebentorige Theben?) wage ich einfach mal zu behaupten, dass er es nicht selbst gebaut hat ... --84.159.18.72 16:41, 3. Jul 2006 (CEST)
- Contra, auch wenn ich als nicht angemeldeter Benutzer nicht stimmberechtigt bin. Begründung: 1.) Die Ruine des im Zweiten Weltkrieg beschädigten Gebäudes wurde in den 1950er Jahren beseitigt. Weiter unten steht nochmal: Bomben beschädigten das Gebäude bei Luftangriffen im Jahr 1943, dessen Ruinen in den 1950er Jahren abgeräumt wurden. . Laut [2] war das Gebäude aber „nur gering beschädigt“, von „Ruine“ keine Rede. 2.) Kein Wort auch darüber, wer den Abriss veranlasst hat. Der Abriss ist wohl weniger - wie mit der jetzigen Formulierung suggeriert wird - den Beschädigungen, sondern eher der DDR-Stadtplanung geschuldet, sowie dem Zustand („eng, finster und muffig“), offenbar mit Billigung Großbritanniens. Im Artikel ist für Nichteingeweihte jedoch leider nur zu erahnen, dass sich das Gebäude bis zur Wende im Ostteil Berlins, also im Bereich der SBZ/DDR befand. Der Link „Berlin“ am Artikelanfang weist auf den Artikel zum heutigen Stadtteil Berlin-Mitte (in dem die frühere Teilung leider ebenfalls mit keinem Wort erwähnt wird, wofür die Verfasser des Strousberg-Artikels natürlich nichts können; Lediglich wer dem Link auf die Wilhelmstraße folgt, erhält die Info über die Lage im Ostteil). 3.) Des weiteren wird öfter mal ein kleiner Garten und ein früher vorhandenes „Gewächshaus“ und eine Grotte erwähnt, jedoch fehlen nähere Infos/Abbildungen von diesem Garten (Bepflanzung?) bzw. dem „Gewächhaus“, bei dem es sich wohl eher um einen Wintergarten gehandelt hat, sowie über die Gestaltung der Grotte. 4.) Was ist „pompejanischer Stil“ , was „barockisierend“ , was „Zinkguss“ und „Stuckmarmor“ (warum keine Wikilinks?)? 5. Anleihen aus vielen Stilepochen weisen das Palais bereits als Vertreter des Historismus aus. Das ist falsch, bei Stilmischung am selben Gebäude spricht man von Eklektizismus. 5.) Ellenlange Sätze (z.T. über 4 Zeilen), gliedernde (und grammatikalisch korrekte) Kommata fehlen teilweise. --84.159.53.73 12:36, 6. Jul 2006 (CEST)
- Ich versuche einmal, einige Punkte aufzunehmen. zu 1.) Die Stadtentwicklung Berlin spricht ebenfalls von einer Ruine [3] und in der Broschüre der Britischen Botschaft heisst es gar zur Geschichte des Vorgängerbaus Im Krieg wurde es schwer beschädigt, die Trümmer wurden geräumt, und das Grundstück blieb ungenutzt.[4]. zu 2.) Abriss für die DDR-Stadtplanung ist m.E. Spekulation. Dieses Thema lässt sich wohl besser an anderen Bauten wie z.B. der Berliner Bauakademie thematisieren, wofür dann auch die entsprechenden Belege und Diskussionen vorliegen. Mangelnde Wertschätzung für die Bauten des 19. Jahrhunderts, „Entsorgung“ der Vergangenheit wären weitere Motive, die sich in solchen Fällen (wohlgemerkt in Ost und West) vermuten lassen - da ohne konkrete Belege halt ebenfall spekulativ. -- Dass das Grundstück (das Gebäude existierte ja dann nicht mehr) sich im Ostteil Berlins befand, ergänze ich noch. zu 3.) Zum Garten und zur Grotte verraten die wichtigsten Quellen (Berlin und seine Bauten, Ausgabe 1877 und 1896) wenig, Bilder habe ich leider nicht gefunden. Der Autor in Berlin und seine Bauten schreibt von einem „Gewächshaus“. Da er z.B. beim nahegelegenen Palais Borsig von einem „Wintergarten“ schreibt ist anzunehmen, dass er auch beim Palais Strousberg von einem Wintergarten gesprochen hätte, wenn das tatsächlich der Fall gewesen wäre. zu 4.) Die pompejanischen Wandmalereien und den Stuckmarmor habe ich noch verlinkt. „barockisierend“ auf Barock zu verlinken gerade neben der verlinkten Ballustrade scheint mir etwas viel Blau hintereinander. Bei Zinkguss sehe ich gegenwärtig kein sinnvoll zu verlinkendes Lemma - Zink bringt nicht wirklich etwas und dass es sich um einen Surrogatbaustoff handelt geht aus dem Satz hervor (wenn ich mal das Lemma Zinkguss anlege, werde ich dann sicher verlinken). zu 5.) Zitat aus Eklektizismus: Man kann fast den gesamten Historismus als eklektizistisch bezeichnen. - ich halte Historismus hier für angemessen und für den Begriff, der weiter verbreitet ist. zu 5.) Setze die Komma, wo Du sie für richtig hälst. --ONAR 15:23, 7. Jul 2006 (CEST)
zu 1.) Es existieren demnach verschiedene Aussagen von seriösen Seiten nebeneinander, welche zutreffend sind, kann ich nicht beurteilen und will darüber auch nicht spekulieren. Nur soviel: Vor längerer Zeit habe ich mal einen Film beim RBB über die Wilhelmstraße gesehen. Dort wurde gesagt, dass in der Wilhelmstraße die Stadtplanung der DDR Bauten des sozialen Wohnungsbaus hochgezogen hat, dem diverse Villen (u.a. die Villa Strousberg wurde erwähnt) zum Opfer fielen, sofern sie nicht schon im 2. WK zerstört wurden. Freilich gebe ich gern zu, daß TV-Reportagen nicht unbedingt zuverlässige Quellen sind. Ich weiß auch nicht mehr, wer in dem Film diese Aussage gemacht hat. zu 2.) Gut, das heißt jedenfalls, die definitiven Gründe für den Abriss sind unklar, da keine endgültig klärenden Belege vorliegen. Danke für die erfolgte Ergänzung der fehlenden Lageinfo (hätte den Autoren halt schon früher auffallen sollen, hier ist kein Review :); 3.) Akzeptiert, wenn keine Infos über Garten/Wintergarten/Grotte vorliegen, kann man nichts machen. In der Frage "Wintergarten oder Gewächshaus" spekulierst DU („ist anzunehmen ...“). Ich halte es aus meiner Kenntnis heraus dagegen für unwahrscheinlich, dass sich in einem Stadtpalais diesen Formats ein „Gewächshaus“ befindet, dagegen würde mich gerade in solch einem Bau ein fehlender Wintergarten verwundern. 4.) Verlinkungen: Warum kein Link auf Zinkguss, nur weil ein entsprechender Artikel noch fehlt? Wikipedia:Verlinken sagt klar: Man kann und sollte auch auf noch nicht existierende Artikel linken, wenn man der Meinung ist, dass dieser Begriff in die Wikipedia gehört. Betreff Historismus: beachte das Wort "fast". Auf Historismus zu verlinken, ist hier fachlich eine eindeutige Ungenauigkeit; der zutreffende Begriff ist hier ganz klar Eklektizismus. Wir sollten bei Definitionen nicht danach gehen, welcher Begriff (bei wem? etwa in der BILD?) angeblich weiter verbreitet ist, sondern zielgenau verlinken, nicht auf einen Oberbegriff. In Historismus steht demzufolge auch völlig richtig: Gelegentlich wurden auch mehrere Stile in einem Gebäude gemischt, diese ... nennt man Eklektizismus.. zu 5.) Grammatik und Rechtschreibung zu prüfen ist eigentlich die Aufgabe der Verfasser eines zur Exzellenzkandidatur angemeldeten Artikels. Oder im Review (war er da eigentlich?). --84.159.51.28 17:31, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ergänzung: Was mir außerdem für einen exzellenten Artikel noch fehlt: 1.) die Vorgeschichte des Baues. Bisher ist hier nur dürr zu lesen "unter Verwendung der Mauern eines älteren Gebäudes". Hier findet man (stichpunktartig) mehr dazu: [5]. Die Nutzung während des Dritten Reichs fehlt ebenfalls: durch das Reichsernährungsministerium. 2.) Hinweis auf weiterführende Quellen fehlt, z.B. die Plansammlung der TU [6], 3. Gemäß vorstehendem Link wurde das Palais von „Orth & Knoblauch“ geplant. Wer aber war Knoblauch und welchen Beitrag leistete er? 4. Im Artikel steht: mietete das Vereinigtes Königreich 1875 das repräsentative Palais in bester Lage als Botschaft und erwarb schließlich 1884 die Liegenschaft. Beim anschließenden Umbau, wiederum nach Plänen August Orths ... Hier fehlt die Info, dass die Umbaupläne bereits von 1876 datieren. 5.) Beim Umbau des Festsaals steht, dies hätte Großbritannien veranlasst. Das ist ungenau, es handelt sich, wie schon am Artikelanfang richtiggestellt, um das Vereinigte Königreich (Großbritannien plus Nordirland). --84.159.51.28 18:16, 7. Jul 2006 (CEST)
- Nochmal Ergänzung: Im Artikel steht: Die Ruine des im Zweiten Weltkrieg beschädigten Gebäudes wurde in den 1950er Jahren beseitigt. uns später nochmal dessen Ruinen in den 1950er Jahren abgeräumt wurden. Laut [7] war das Gebäude wohl tatsächlich bereits 1945 schwer nbeschädigt oder ganz zerstört, die Trümmer wurden jedoch erst in den 1960er Jahren weggeräumt. Abgebrochen wurde es (nach anderen Infos) bereits 1950 durch die sowjetischen Besatzungstruppen. Erwähnenswert für die Baugeschichte finde ich auch den im angegebenen Link zu findenden Satz: "Nach dem 1. Weltkrieg überlebte das Gebäude einen Großbrand in dem von der Revolution erschütterten Berlin." --84.159.51.28 18:45, 7. Jul 2006 (CEST)
- Hallo IP, es ist schade, dass der arrogante Tenor Deiner Vorträge (... Oder im Review [war er da eigentlich?]. Hast Du mal nachgesehen im Review, ob er da war? [hast Du eigentlich?]) nicht gerade Lust macht, sich sachlich auseinanderzusetzen und damit ein konstruktives Eingehen erschwert - zum Schluss wird es dankenswerterweise etwas angenehmer. Denn einige Aspekte teile ich, insbesondere zur nur angerissenen Vorgeschichte, zur Nutzung im Nationalsozialimus (?) und zur Rolle von „Orth & Knoblauch“. Der Beitrag ist in der Baubeschreibung sehr gut und insgesamt außerordentlich lesenswert, zur Exzellenz fehlt mir eine etwas breitere Aufarbeitung des "Hintergrunds". Die fachbezogenen Einzelaspekte kann ich nicht beurteilen, denke aber, dass ONAR berechtigte und im normalen Umgangston vorgetragene Einwände gerne berücksichtigt. Soweit es Schwächen hinsichtlich Stil und Interpunktion gibt, schau ich gleich mal über den Text. --Lienhard Schulz 09:29, 8. Jul 2006 (CEST)
- Nochmal Ergänzung: Im Artikel steht: Die Ruine des im Zweiten Weltkrieg beschädigten Gebäudes wurde in den 1950er Jahren beseitigt. uns später nochmal dessen Ruinen in den 1950er Jahren abgeräumt wurden. Laut [7] war das Gebäude wohl tatsächlich bereits 1945 schwer nbeschädigt oder ganz zerstört, die Trümmer wurden jedoch erst in den 1960er Jahren weggeräumt. Abgebrochen wurde es (nach anderen Infos) bereits 1950 durch die sowjetischen Besatzungstruppen. Erwähnenswert für die Baugeschichte finde ich auch den im angegebenen Link zu findenden Satz: "Nach dem 1. Weltkrieg überlebte das Gebäude einen Großbrand in dem von der Revolution erschütterten Berlin." --84.159.51.28 18:45, 7. Jul 2006 (CEST)
Hallo IP. Vielleicht sollten wir uns auch mal den Kontext in Erinnerung rufen. Wir sprechen hier nicht von einem Weltkulturerbe, nicht vom Berliner Schloss oder sonst einem öffentlichen Monumentalbau. Wir sprechen hier von einem Palais, das durch seinen Bauherrn, seinen Architekten, seine Nutzung und seine Lage von gewisser Relevanz ist - ein kleines Teilchen im Berlin-Puzzle eben. Das hat Auswirkungen auf die Quellenlage - wenn es die Monografie über das Palais Strousberg gäbe, dann wäre sie sicher eingarbeitet und unter Literatur aufgeführt. So ist eigentlich Berlin und seinen Bauten die einzige nennenswerte Quelle, dazu einige Seiten im Web - deren Verlässlichkeit Du bereits kennengelernt hast. Ich war eher überrascht, wieviel sich trotzdem erreichen liess, am Anfang war meine Vermutung, dass es nur zu einem kurzen Artikel reicht. Ich habe den Artikel nicht mit der Motivation geschrieben, eine Trophäe für einen lesenswerten oder exzellenten Artikel zu ergattern. Mich interessieren hauptsächlich die Themen - einigen Leuten hat er Artikel aber offenbar gefallen und so steht er nun hier. Dass er Dir nicht gefällt, damit kann ich gut leben - auch damit, dass er allenfalls nicht exzellent wird. Zu einzelnen Punkten:
- zu 3) Ich bin heute *extra für Dich* in die Bibliothek gegangen und habe mir August Orth : Ein Lebensbild (Gustav Ebe; Berlin : Wilhelm Ernst & Sohn, 1904) nochmals ausgeliehen. Dort steht auf Seit 28: Die Wohnräume sind durch ein Gewächshaus und die Bildergalerie mit dem zum Garten umgewandelten Hof in Verbindung gebracht. Als Kompromiss wäre ich bereit Gartenzimmer zu schreiben.
- zu 4) Wenn Du denkst, der Artikel wird davon besser, dann setze den roten Link auf Zinkguss - der Artikel wird in seinem weiteren Leben noch eine ganze Menge mehr oder weniger sinnvoller Ver- und Entlinkungen erfahren. Die Geschmäcker sind da sehr verschieden.
- zu 5) Du kannst davon ausgehen, dass ein Artikel bevor er die Benutzerseite verlässt von mindestens einem anderen Benutzer (davon solche mit mehr als einem lesenswerten oder exzellenten Artikel) reviewed und verbessert wurden. Da Du einen Sinn für guten Stil und Kommasetzung hast, der über dem Niveau des Durschnittbenutzers liegt, kann ich Dich nur einladen, Dich einzubringen - so bringst Du Wikipedia weiter.
- zu Orth & Knoblauch: im verlinkten (!) Artikel August Orth steht Anschließend machte er sich als Privatarchitekt selbstständig, zeitweise assoziiert mit Edmund Knoblauch, einem Sohn von Eduard Knoblauch. Orth & Knoblauch war also ein Architekturbüro und da können wir nun schon wieder etwas spekulieren. Vielleicht sind die Pläne Orths in der Plansammlung falsch abgelegt, vielleicht sind sie ins Konvolut der Pläne des Architekturbüros geraten, vielleicht hat Orth das Projekt zwar im Rahmen des Architketurbüros aber allein abgewickelt, vielleicht war Edmund Knoblauch tatsächlich beteiligt? Nachdem in der verfügbaren Sekundärliteratur Knoblauch nie erwähnt wird und die TU auf ihren Seiten selber dazu auffordert, allfällige Fehler zu melden, gilt wohl bis zum Beweis des Gegenteils August Orth als Architekt. Nota bene: Wäre ich Autor der Monographie über das Palais Strousberg, würde ich der Sache wohl nachgehen - das ist aber Forschungsarbeit und nicht Aufgabe eine Wikipedia-Autors.
- zum Umbaudatum: Die Pläne sind jeweils mit Tanzsaal bezeichnet, im Artikel ist aber die Rede vom Festsaal. Möglicherweise gab es einen bisher nicht bekannten Umbau des Tanzsaales - ist aber wieder ein Ding für die Forschung. Zudem: ein grösserer Umbau der Liegenschaft vor dem Kauf wäre prinzipiell schon denkbar - scheint mir aber nicht unbedingt sehr wahrscheinlich.
Ich versuche, Deinen übrigen Anregungen noch etwas nachzugehen - allerdings habe ich bei der Vorgeschichte wenig Hoffnung - unter dem angegebenen Link steht etwas über die Aufteilung der Parzellen (und dass von einem Neubau 1867-68 statt von einem Umbau gesprochen wird, lässt mich schon wieder etwas an der Qualität der Seite zweifeln). Ich wäre Dir dankbar, wenn Du weitere Einwände/Anregungen auf der Diskussonsseite des Artikels platzieren würdet - andere Benutzer dieser Seite wären wohl dankbar, wenn sie nicht kilometerlange Diskussion zu einem kleinen, unbedeutenden Palais an der Wilhelmstrasse durchscrollen müssten --ONAR 15:17, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ergänzung zum Thema Historismus versus Eklektizismus: a)Rüdiger Sander hat den beanstandeten Satz elegant präzisiert, sodass er nun beide Begriffe enthält, und b)in der Vorlage:Navigationsleiste Epochen der abendländischen Architekturgeschichte finden wir den Historismus, nicht den Eklektizismus. --ONAR 20:47, 12. Jul 2006 (CEST)
Rüdiger Sander 21:02, 13. Jul 2006 (CEST)
Pro Angesichts der wenig umfangreichen Literatur dürfte es sich hier um die wahrscheinlich beste Zusammenfassung über dieses Palais handeln - offene und unklare Punkte wie Vorgeschichte und Vorgängerbau oder der Anteil Knoblauchs an der Urheberschaft sind Aufgaben noch ausstehender kunstgeschichtlicher Forschung, welche Gebäude der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wie dieses bislang weitgehend stiefmütterlich behandelt hat. Insofern ist dieser Beitrag in Inhalt und Umfang dem Thema angemessen und sollte den Ansprüchen an Wikipedia-Exzellenz genügen. --Ewald Trojansky 14:47, 15. Jul 2006 (CEST)
Pro Mangelnde Quellen und Forschungslage sind nicht dem Autor anzulasten. Wir stellen dar, wir forschen nicht. Schließe mich daher dem fachkundigen Vorredner an.--Ajax Zoroaster und Rüdiger Sander an, betrachte die kritisierten Mängel als behoben und stelle fest, dass der Artikel, abgesehen von den Bemerkungen einer nicht stimmberechtigten IP, nur Lob erntet. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass der unbekannte Gegner weitere Kritik auf der Diskussionsseite äussern möge, vielleicht sogar als Gentleman und gemeldet? --Désirée2 05:13, 16. Jul 2006 (CEST)
Pro Ich schliesse mich den Beurteilungen vonKarin Laakes 13:25, 18. Jul 2006 (CEST)
Pro Interessant, informativ, übersichtlich, in wenigen Minuten habe ich einiges gelernt und viele Anregungen erhalten. Berechtigte Kritikpunkte wurden berücksichtigt, der Artikel ist wirklich exzellent!Diese Kandidatur läuft vom 2. Juli bis zum 22. Juli.
Schon lange Lesenswert und noch einmal im Review gewesen. So stelle ich den Artikel hier zur Exzellenz-Kandidatur. Da ich selbst eine der Hauptautorinnen bin von mir keine Bewertung. Vielen Dank und Grüße *gespannt* --J. d. C. José → Strand 01:23, 2. Jul 2006 (CEST)
- Ja, der Artikel hat es verdient! Der Text bildet eine Einheit, ist gut recherchiert und gespickt mit interessanten Informationen, die Bilder bringen Leben und weitere wissenswerte Detaills hinein. Ich bin selbst zwar auch tatkräftig daran beteiligt gewesen, bin aber so dreist,
- 80.171.46.133 01:50, 2. Jul 2006 (CEST) Pro zu stimmen. --
- Stephan 06:23, 2. Jul 2006 (CEST) Pro, interessanter sehr gut geschriebener Artikel--
- C-8 17:21, 2. Jul 2006 (CEST) Pro Seit der Lesenswert-Auszeichnung präsentiert sich der Artikel jetzt noch deutlich ausgereifter. Die ehemals noch lückenhaften Kapitel sind komplettiert worden. Stil, Inhalt und Illustrationen sind ansprechend und interessant, sie ergeben zusammen eine runde Sache. Zugleich ist der Inhalt neutral und seriös, was für ein gemeinfreies Projekt zum Brennpunktthema Sexualität keine Selbstverständlichkeit ist. --
- Boris Fernbacher 17:50, 2. Jul 2006 (CEST) Pro -- Das ist seriös, ausführlich und liest sich ganz flüssig. Bin allerdings kein Fachmann (zumindest theoretisch) auf dem Gebiet. Die Bebilderung mit Werken der Kunstgeschichte und dem Feuerwerk gefällt mir gut. Besser als Szenen aus Pornofilmen oder aus Medizinlehrbüchern. Kritikpunkte: Öfters liest man: Manche Anthropologen behaupten dies, andere Evolutionisten behaupten das, .... Es wäre gut, wenn die ab und zu mal genau benannt würden. Folgenden Satz könnte man sich sparen -> "Der Orgasmus ist im wesentlichen ein zentral-nervöser Vorgang, der von anderen Sexualfunktionen zu unterscheiden ist, etwa der Ejakulation, der Befruchtung oder dem Eisprung." -> Wer diese Dinge miteinander verwechselt, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Gruß
- --(Ich erlaube mir einen Einwurf. ;-) Eine Umfrage unter deutschen Jugenlichen brachte erschreckendes Unwissen an den Tag. Ein nicht unerheblicher Teil war der Überzeugung, durch den weiblichen Orgasmus käme es zur Befruchtung und die Ejakulation sei der Orgasmus des Mannes. Gruß, C-8 18:29, 2. Jul 2006 (CEST))
- Ist da etwa nicht so ? Boris Fernbacher 20:18, 2. Jul 2006 (CEST)
- Ich sehe mich schon statt Schmuddeltussi als zukünftige Retterin der Jugend... ;) --Julica José → Kuschelkissen 19:04, 2. Jul 2006 (CEST)
- SVL ☺ Bewertung 19:45, 2. Jul 2006 (CEST) Pro Sehr gelungener Artikel - beschreibt die Thematik flüssg und umfassend.--
- Decius 21:27, 2. Jul 2006 (CEST) Pro Das Schöne, schön erklärt und beschrieben. --
- Gledhill 21:43, 2. Jul 2006 (CEST) Pro Wirklich ein schöner Artikel! Sehr gut bebildert. Ein kleiner Einwand, der vielleicht noch berücksichtigt werden könnte: Wenn von einer Studie die Rede ist, sollte nicht nur angegeben werden, wo sie erschienen ist, sondern vor allem, wer sie durchgeführt hat. Und vielleicht könnte die Literaturliste noch um ein paar wissenschaftliche Publikationen erweitert werden. Insgesamt: Gratulation! --
- Chaddy ?! Bewertung 01:14, 3. Jul 2006 (CEST) Pro --
- Gratulation an C8 und die namenlosen IP`s, die wohl die Hauptautoren sind. 80.132.244.58 02:11, 3. Jul 2006 (CEST)
- Ganz klares Hardern -T/\LK 14:08, 3. Jul 2006 (CEST) Pro für diesen wirklich ausgezeichneten Artikel.
- Julius1990 14:13, 3. Jul 2006 (CEST) Pro ist ein wirklich toller Artikel, mehr davon.
- Gerbil 16:42, 6. Jul 2006 (CEST) Pro --
- Gancho 19:32, 3. Jul 2006 (CEST) Pro ...die Rolle der Sexualität im Allgemeinen und des Orgasmus im Speziellen als soziales und weniger als biologisches (im Sinne der Fortpflanzung) Phänomen klingt zwar an, könnte aber nach meinem Geschmack noch etwas mehr diskutiert werden. Zitierte Studien sollten in der bewährten Weise (<ref></ref>) verknüpft sein, das wirkt/ist seriöser und übersichtlicher. Inhaltlich habe ich sonst keine Einwände gegen eine Wahl, das heißt ja nicht, dass der Artikel dann weggeschlossen würde und keiner mehr was hinzufügen darf.
- absolut contra Am schwerwiegendsten ist, dass die angegebene Literatur entweder populärwissenschaftlich oder irrelevant ist. Hingegen findet man z.B. bei SpringerLink 168 interessante, wissenschaftliche Artikel zum Stichwort "Orgasm". Außerdem gibt es hier kaum Informationen aus neurologisch-physiologischer Sichtweise. Das ist kein seriöser Artikel! Die meisten Bilder haben nur wenig mit dem Thema zu tun. Die Forschungsgeschichte ist zu knapp und besteht überwiegend aus Listen. Die Aussage bis hinein ins 20. Jahrhundert die gängige Überzeugung, dass Frauen grundsätzlich nicht orgasmusfähig seien ist schlichtweg falsch. Der Abschnitt zum Orgasmus in der Literatur ist zu dünn und enthält zu lange Zitate. Der recht kurze Artikel Vorgetäuschter Orgasmus sollte integriert werden. Insgesamt kommt der Artikel nicht über journalistische Arbeit hinaus. --Phrood 19:39, 3. Jul 2006 (CEST)
- Der Redirect ist sinnvoll. Habe ich auch gemacht. Deine anderen Einsprüche sehe ich allerdings anders. Bilder sind Geschmackssache und die Literaturliste, wie die Weblinks führen durchaus auf seriöse Quellen. Gruß --Julica José → Kuschelkissen 20:52, 3. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe eine andere Auffassung als Phrood von Relevanz, Interessantheit, Seriosität, Themenbezogenheit, Stichhaltigkeit etc. Ich sehe das im Artikel verwirklicht. Dem Selbstrevert der Quellenangaben von Phrood (Sichtweise vom weiblichen Orgasmus im 20. Jhd.) werde ich jedoch noch einmal nachgehen und ggf. weitere Fakten in den Text integrieren. --C-8 14:31, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ich möchte noch einmal davor warnen, den Artikel in seinem jetzigen Zustand zum Exzellenten zu wählen. Insbesondere angesichts des bei so einem "populären" Thema zu erwartenden Leserandrangs riskiert die Wikipedia, sich lächerlich zu machen. --Phrood 02:35, 9. Jul 2006 (CEST)
- Also ich kenn mich da nicht aus, aber ich erinnre mich dunkel, das es an der Uniklinik in Frankfurt ein "Institut für Sexualwissenschaft" gibt, geleitet von einem Hr. Sigusch, der zu diesem Thema ein ganzes Forscherleben publiziert hat. (Zum Beispiel über Sexualität im Alter) Und ich bin ziemlich sicher, das er nicht der einzige ist und das Kinsey, Masters/Johnson und Hite nicht gerade der letzte Schrei auf diesem Gebiet sind. Zur Kulturgeschichte der Sexualität gibts auch sicher noch einiges zu wissen. Sander Gilman, ein Medizinhistoriker von der Cornell-University in New York hat zum Beispiel Arbeiten über die "Ikonographie der sexualisierten Frau" (die schwarze Dienerin bei Hogart, Manet oder im Rosenkavalier, die kranke Nana in Zolas Roman L'assommoir etc.) und "Männliche Stereotype von weiblicher Sexualität" geschrieben. Sicherlich ganz interessant zu der Frage, was Männer über die sexuelle Erlebnisfähigkeit von Frauen denken und gedacht haben. Nur mal zum Beispiel. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:09, 4. Jul 2006 (CEST)
- In dem Artikel geht es speziell um den Orgasmus - Sexualität wird hier daher speziell in diesem Kontext behandelt, wenngleich naturgemäß die Grenzen hierbei fließend sind. Ich finde, „Sexualität im Alter“, „die Kulturgeschichte der Sexualität“ wie auch „männliche Steriotype von weiblicher Sexualität“ sollten passenderweise im Artikel "Sexualität" behandelt werden. Zusammenhänge mit diesen oder ähnlichen Themenbereichen hinsichtlich des Orgasmus werden in dem Artikel an mehreren Stellen behandelt. Wenn Du dazu noch etwas Ergänzendes beitragen kannst, nur zu. --C-8 14:31, 4. Jul 2006 (CEST)
- Also ich kenn mich da nicht aus, aber ich erinnre mich dunkel, das es an der Uniklinik in Frankfurt ein "Institut für Sexualwissenschaft" gibt, geleitet von einem Hr. Sigusch, der zu diesem Thema ein ganzes Forscherleben publiziert hat. (Zum Beispiel über Sexualität im Alter) Und ich bin ziemlich sicher, das er nicht der einzige ist und das Kinsey, Masters/Johnson und Hite nicht gerade der letzte Schrei auf diesem Gebiet sind. Zur Kulturgeschichte der Sexualität gibts auch sicher noch einiges zu wissen. Sander Gilman, ein Medizinhistoriker von der Cornell-University in New York hat zum Beispiel Arbeiten über die "Ikonographie der sexualisierten Frau" (die schwarze Dienerin bei Hogart, Manet oder im Rosenkavalier, die kranke Nana in Zolas Roman L'assommoir etc.) und "Männliche Stereotype von weiblicher Sexualität" geschrieben. Sicherlich ganz interessant zu der Frage, was Männer über die sexuelle Erlebnisfähigkeit von Frauen denken und gedacht haben. Nur mal zum Beispiel. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 00:09, 4. Jul 2006 (CEST)
- Ohnegleichen 13:43, 5. Jul 2006 (CEST) Pro Ich schließe mich den Lobeshymnen an. Kluge kreative Geister begeistern mit einem tollen Artikel -bravo! --
- Musicsciencer Beware of the dog... 23:48, 5. Jul 2006 (CEST) Neutral Ich finde den Artikel zu Behandlungsmethoden bei Orgasmuslosigkeit der Frau etwas zu POV: (...)die Betroffenen finden keine adäquate Hilfe. In Wirklichkeit ist die Fachwelt häufig ratlos(...). Klingt etwas überheblich gegenüber der Fachwelt, auf deren Quellen wir uns bei WP ja eigentlich stützten.
- In dem Abschnitt wird nicht pauschal die gesamte Fachwelt angegriffen, sondern es wird die Tatsache erwähnt, dass bei Frauen mit Orgasmusproblemen bisher häufig eine Behandlungsmöglichkeit auf der physiologischen Ebene nicht oder zu wenig in Betracht gezogen wurde. Diese Mitberücksichtigung und die Entwicklung entsprechender diagnostischer und therapeutischer Methoden etabliert sich erst jetzt. Und das bestätigt auch die Fachwelt. --80.171.4.34 14:33, 6. Jul 2006 (CEST)
- Das steht aber so nicht im Artikel, da steht In Wirklichkeit ist die Fachwelt häufig ratlos... und ich bezweifle dass die Fachwelt bestätigt, dass sie ratlos ist. Falls es da kontroverse Diskussionen gibt, bzw. die therapeutischen und diagnostischen Methoden erst jetzt Verwendung finden, müsste das IMHO für einen Exzellenten auch in den Artikel eingearbeitet und mit Quellen belegt werden. Dann ändere ich meine Stimme sofort, denn sonst halte ich den Artikel durchaus für Exzellent. Gruß Musicsciencer Beware of the dog... 01:18, 7. Jul 2006 (CEST)
- In dem Abschnitt wird nicht pauschal die gesamte Fachwelt angegriffen, sondern es wird die Tatsache erwähnt, dass bei Frauen mit Orgasmusproblemen bisher häufig eine Behandlungsmöglichkeit auf der physiologischen Ebene nicht oder zu wenig in Betracht gezogen wurde. Diese Mitberücksichtigung und die Entwicklung entsprechender diagnostischer und therapeutischer Methoden etabliert sich erst jetzt. Und das bestätigt auch die Fachwelt. --80.171.4.34 14:33, 6. Jul 2006 (CEST)
- Kontra. Den Absatz "Tierwelt" sollte man komplett streichen. Er vermengt provozierte Ovulation mit Organismus. Es ist zwar richtig, dass die gleichen Hirnabschnitte bei allen Säugern existieren, aber daraus die "neurologische Orgasmusfähigkeit" abzuleiten ist wagemutig. Mir sind diesbezüglich keine Untersuchungen bekannt, im Artikel auch keine angegeben. Wie "sexuelle Reize nicht nur durch den Rückenmarkskanal geleitet werden, sondern auch über das Vegetative Nervensystem zum Gehirn finden." zu verstehen ist ist mir schleierhaft. Es gibt keine Nervenbahnen (auch keine vegetativen), die aus dem Becken unter Umgehung des Rückenmarks zum Gehirn laufen. --Uwe G. ¿⇔? 20:01, 6. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe C-8 auf seiner Benutzerseite darauf aufmerksam gemacht die Änderungen zu erklären und gegebenenfalls rückgängig zu machen. Was das vegetative Nervensystem angeht, beziehst Du Dich da auf den Abschnitt Tiere oder auf Querschnittslähmung? Bei letzterem ist es eine Tatsache, daß Querschnittgelähmte trotz beschädigtem Rückenmark Orgasmusfähig sind, von Krankenkassen wird der Brindley-Stimulator verschrieben und von den Gelähmten auch benutzt (dem man übrigens auch zur Entleerungsstimulation hernimmt), es gibt keine andere Erklärung, als daß die Reize durch das vegetative System geleitet werden. Gruß --Julica José → Kuschelkissen 00:16, 7. Jul 2006 (CEST)
- ---Danke für den Hinweis. Ich habe die strittige (übrigens von mir nicht stammende und vor der Änderung bereits enthaltene) These entfernt und die verschiedenen Betrachtungen seriöser und deutlicher herausgearbeitet. --C-8 16:12, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin zwar kein Mediziner, aber der Bridley-Stimulator wird nach der Beschreibung direkt an die zur Entleerung der Blase genutzen Nerven angeschlossen und ermöglicht dann eine funkgesteuerte Entlehrung bei Blasenlähmung. Das hat nichts mit der Leitung von Reizen vom vegetativen Nervensystem zum Gehirn zu tun, das Gehirn ist daran nicht beteiligt. Soweit der tatsächlich für die Reizung des Penis genutzt werden sollte (davon steht in der Beschreibung nichts, wo ist das belegt?), dürfte auch nur eine direkte Stimulation des Penis in Frage kommen, auch davon kriegt das Gehirn also nix mit. Ein Orgasmus wie beim "normalen" Geschlechtsakt dürfte damit ausgeschlossen sein. Falls andersherum die Lähmung soweit unten ist, das der Penis noch innerviert wird, ist auch die Orgasmusfähigkeit unbeeinflusst. Alles andere geht nicht, denn, wie Uwe Gille oben bereits bemerkte: "Es gibt keine Nervenbahnen (auch keine vegetativen), die aus dem Becken unter Umgehung des Rückenmarks zum Gehirn laufen." --Accipiter 00:52, 7. Jul 2006 (CEST)
- Tja, was soll ich machen. Ich weiß (aus eigener Erfahrung) daß es die Gelähmten benutzen, (der Kontakt liegt unter der Haut und man muß das Gerät ranhalten, dann fägt der gesamte Unterleib an heftig zu vibrieren und eine Erektion entsteht) und die Stimulation auch fühlen- jetzt nicht so wie wir, aber es kommt doch was an, aber wenn die Info nicht trägt, kann man das natürlich auch rausnehmen. --Julica José → Kuschelkissen 01:02, 7. Jul 2006 (CEST)
- Nachtrag:Hier und hier wird es kurz angerissen, aber es ist schon der Brindley-Stimulator damit gemeint. Es gibt sonst keinen- und hier eine interessante Abhandlung über Reizempfinden der querschnittsgelähmten Frau. --Julica José → Kuschelkissen 01:31, 7. Jul 2006 (CEST)
- Hm, jetzt wird's doch ein wenig kompliziert. Wenn ich die Quellen richtig interpretiere, ist man sich einig, das eine Querschnittslähmung einen, nennen wir es mal, genital motivierten Orgasmus auf "normalem" Weg ausschließt. Das entspricht auch der physiologischen Realität. Das schließt jedoch nicht aus, das eine orgasmusähnliche Empfindung "gefühlt" und entsprechend auch gefördert werden kann, z.B. durch den Anblick eines durch einen Stimulator eregierten Penis, hervortretender Brustwarzen usw. Der Orgasmus kommt dann auf einem überwiegend psychischem Weg zustande. Das halte ich ohne weiteres für plausibel, ist jedoch vom "normalen Orgasmus" zu unterscheiden. Muss aber dann auch im Artikel so differenziert werden. --Accipiter 11:30, 7. Jul 2006 (CEST)
- Kein Problem. --Julica José → Kuschelkissen 11:40, 7. Jul 2006 (CEST)
- Hm, jetzt wird's doch ein wenig kompliziert. Wenn ich die Quellen richtig interpretiere, ist man sich einig, das eine Querschnittslähmung einen, nennen wir es mal, genital motivierten Orgasmus auf "normalem" Weg ausschließt. Das entspricht auch der physiologischen Realität. Das schließt jedoch nicht aus, das eine orgasmusähnliche Empfindung "gefühlt" und entsprechend auch gefördert werden kann, z.B. durch den Anblick eines durch einen Stimulator eregierten Penis, hervortretender Brustwarzen usw. Der Orgasmus kommt dann auf einem überwiegend psychischem Weg zustande. Das halte ich ohne weiteres für plausibel, ist jedoch vom "normalen Orgasmus" zu unterscheiden. Muss aber dann auch im Artikel so differenziert werden. --Accipiter 11:30, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich bin zwar kein Mediziner, aber der Bridley-Stimulator wird nach der Beschreibung direkt an die zur Entleerung der Blase genutzen Nerven angeschlossen und ermöglicht dann eine funkgesteuerte Entlehrung bei Blasenlähmung. Das hat nichts mit der Leitung von Reizen vom vegetativen Nervensystem zum Gehirn zu tun, das Gehirn ist daran nicht beteiligt. Soweit der tatsächlich für die Reizung des Penis genutzt werden sollte (davon steht in der Beschreibung nichts, wo ist das belegt?), dürfte auch nur eine direkte Stimulation des Penis in Frage kommen, auch davon kriegt das Gehirn also nix mit. Ein Orgasmus wie beim "normalen" Geschlechtsakt dürfte damit ausgeschlossen sein. Falls andersherum die Lähmung soweit unten ist, das der Penis noch innerviert wird, ist auch die Orgasmusfähigkeit unbeeinflusst. Alles andere geht nicht, denn, wie Uwe Gille oben bereits bemerkte: "Es gibt keine Nervenbahnen (auch keine vegetativen), die aus dem Becken unter Umgehung des Rückenmarks zum Gehirn laufen." --Accipiter 00:52, 7. Jul 2006 (CEST)
- MARK 17:07, 7. Jul 2006 (CEST)) Pro Wirklich gut. (
- Pleomax 17:47, 7. Jul 2006 (CEST) Pro Hat mir sehr gut gefallen. Eine Anmerkung noch zu der Diskussion der Orgasmusfähigkeit bei Tieren: Fragen wir sie einfach! --
- Sinn 19:14, 7. Jul 2006 (CEST) Pro - Allerdings sollte meiner Meinung nach besser darauf geachtet werden, dass Kandidaten für exzellente Artikel auch frei von Rechtschreib- und Grammatikfehlern sind. --
Kommentar: @Uwe Gille Zustimmung. Die Teile, wos um den Orgasmus bei Tieren geht würd ich weglassen, es sei dann man hat gute Quellen, die Fundiertes zur Frage des Sexualverhaltens von Säugetieren aussagen. Zur Frage eines Orgasmus bei Querschnittlähmung kann man bei PubMed "googeln" mit "orgasm AND mammals AND spinal cord injury", dann kriegt man jede Menge Hits.
- Sipski ML, Arenas A. Female sexual function after spinal cord injury. Prog Brain Res. 2006;152:441-7. Review. PMID 16198719
- Brown DJ, Hill ST, Baker HW. Male fertility and sexual function after spinal cord injury. Prog Brain Res. 2006;152:427-39. Review. PMID 16198718
- Forsythe E, Horsewell JE. Sexual rehabilitation of women with a spinal cord injury. Spinal Cord. 2006 Apr;44(4):234-41. Review. PMID 16172622
- Ferreiro-Velasco ME, Barca-Buyo A, de la Barrera SS, Montoto-Marques A, Vazquez XM, Rodriguez-Sotillo A. Sexual issues in a sample of women with spinal cord injury. Spinal Cord. 2005 Jan;43(1):51-5. PMID 15303115
Außerdem dieses zu den vegetativen Nerven, die "am Rückenmark vorbei zum Gehirn laufen":
- Komisaruk BR, Whipple B, Crawford A, Liu WC, Kalnin A, Mosier K. Brain activation during vaginocervical self-stimulation and orgasm in women with complete spinal cord injury: fMRI evidence of mediation by the vagus nerves. Brain Res. 2004 Oct 22;1024(1-2):77-88. PMID 15451368
Und zum Brindley-Stimulator dieses:
- Brindley GS, Sauerwein D, Hendry WF. Hypogastric plexus stimulators for obtaining semen from paraplegic men. Br J Urol. 1989 Jul;64(1):72-7. PMID 2788473
- Brindley GS, Gillan P. Men and women who do not have orgasms. Br J Psychiatry. 1982 Apr;140:351-6. PMID 7093610
- Gillan P, Brindley GS. Vaginal and pelvic floor responses to sexual stimulation. Psychophysiology. 1979 Sep;16(5):471-81. No abstract available. PMID 493452
Ich würde aber vorschlagen, das sich die Autoren eher auf die psychologischen Aspekte des Orgasmus konzentrieren und nicht auf die Physiologischen (Genitalien, Geschlechtsverkehr, Nervenstränge) Eigentlich erwartet man unter dem Stichwort Orgasmus doch Erhellendes zur Erlebnisweise der sexuellen Erregung und nicht Diskussionen über die Größe der Genitalien oder wie das bei den Schildkröten ist. Zur Einstimmung dieses:
- Mah K, Binik YM. Are orgasms in the mind or the body? Psychosocial versus physiological correlates of orgasmic pleasure and satisfaction. J Sex Marital Ther. 2005 May-Jun;31(3):187-200. PMID 16020138
Nur mal so als Vorschlag.
Gruß -- Andreas Werle d·c·b 20:16, 7. Jul 2006 (CEST)
- Andreas hat da ein paar interessante Arbeiten ausgegraben, offenbahr gibt es wohl Vagus-Afferenzen über den Cannon-Böhm-Punkt hinaus. Das Hauptmanko des Artikels bleibt, dass er sich auf Tertiärliteratur stützt, in der Literaturliste stehen einige Titel, die eher unter Frisörliteratur anzusiedeln sind. Was die wilden Spekuationen unter Tierwelt sollen, an denen die Autoren offenbahr hängen obwohl es dazu keine Forschungsergebnisse gibt, ist mir rätselhaft. Ich bleibe bei meinem Kontra, der Artikel ist einfach wissenschaftlich zu wenig untermauert. --Uwe G. ¿⇔? 22:30, 7. Jul 2006 (CEST)
- Zu Tierwelt: Was meinst Du mit wilden Spekulationen? Es steht im Abschnitt Tierwelt im ersten Absatz
- "...Wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen ist hingegen, ob bei Tieren ein Orgasmus stattfinden kann. Es gibt jedoch Hinweise, die auf ein mögliches Orgasmuserleben bestimmter Tiere hindeuten."
- Wilde Spekulationen ersehe ich daraus nicht. Es wird nicht behauptet, dass ein O. bei Tieren nachgewiesen sei. Im Folgenden werden lediglich diese Hinweise erläutert (Paarungslaute, komplexe sexuelle Praktiken, hirnphysiologische Vorraussetzungen, Nervenausstattung der Genitalien). In dem Abschnitt wird daher zu Recht ein möglicher Orgasmus bei Tieren nicht ausgeschlossen.
- Falls dieser Abschnitt jedoch nach wie vor Dein Contra begründen sollte, dann bitte ich Dich, ihn zu verbessern oder ggf. zu löschen. Ich selbst finde den Abschnitt zwar in Ordnung (zumal ich ihn selbst mit ergänzt und aufbereitet habe), aber es wäre schade, wenn eine mögliche Exzellenz-Auszeichnung an diesem Abschnitt scheitern würde. --C-8 16:52, 11. Jul 2006 (CEST)
- [8]). Die sprirituelle Bedeutung ist leider in zwei Teile gerissen und recht "unmotiviert" und unvollständig dargestellt. Es gibt Stufen in der spirituellen Entwicklung, die wie ein "permanenter" Orgasmus erlebt werden. Hier trennen sich dann die Perpektiven des Bewusstseins, des physiologisch Messbaren und des psychosomatischen Erlebens auf das Thema Orgasmus völlig. Ich weiss, dass es ungewöhnlich und schwer ist das hier entsprechend darzustellen und ich bin jetzt auch zu faul respektable Quellen zu suchen, aber zumindest auf religions/kultureller und psychischer Ebene erwarte ich mehr von einem exzellenten Artikel. Das der Orgasmus aber wesentlich mehr als ein zentral-nervöser Vorgang ist, sollte aber auch schon nach der Lektüre dieses Artikels klar geworden sein. -- Thomas M. 11:12, 8. Jul 2006 (CEST) Kontra Der Artikel ist lesenswert, weil er sich gut liest und das Thema anschaulich macht, aber noch ein gutes Stück von exzellent entfernt. Das beginnt schon bei der Begrifflichkeit. Wenn es so einfach wäre den Orgasmus als ein im Wesentlichen zentral-nervöser Vorgang zu beschreiben, warum ist er dann bei Tieren "wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen"? Könnten Menschen sich nicht sprachlich mitteilen, wäre der Orgasmus auch bei Menschen genausowenig "wissenschaftlich nachgewiesen". Das wenige, was man weiss ist auch noch sehr dürftig dargestellt - s.a. meine Vorredner. Der angeblich wesentliche Aspekt macht keine 5% des Artikels aus. Die Theorie mit dem Testosteron war schon immer umstritten und es gibt auch gegenteilige Studien, die aber nicht erwähnt werden (
- Alles, was wir "Erleben" nennen, sind - biologisch gesehen - in erster Linie zentral-nervöse Vorgänge. Auch Deine hier geäußerte Meinung ist ein Ergebnis solcher Prozesse. Was die "Wissenschaftlichkeit" des Orgasmus angeht: Man hat beim Menschen entsprechende Mehr- sowie Minderaktivitäten gewisser Hirnareale messen können, die zeitgleich mit dem subjektiven Orgasmuserleben auftauchen, außerdem wurden die im Eingangsabschnitt des Artikels erwähnten körperliche Vorgänge festgestellt, die damit einhergehen. Was das subjektive Erleben angeht, kann bei Tieren schlecht gefragt, sondern nur beobachtet werden - über wissenschaftliche Untersuchungen oder Messungen entsprechender Vorgänge konnte ich persönlich nichts in Erfahrung bringen. Was die speziellen philosophisch-kulturellen Betrachtungen angeht, sollte hier nur einmal die Rolle des Orgasmus in diesem Kontext angerissen werden. Beschreibungen von einzelnen Techniken würden m.E. den Rahmen des Artikels sprengen, für mehr Detaills der spirituellen und philosophischen Hintergründe sind die entsprechend verlinkten separaten Artikel da und die Literaturliste zu dem Kapitel. --C-8 16:12, 8. Jul 2006 (CEST)
- Was du hier erläuterst ist der übliche naturalistische Fehlschluss, den man einem exzellenten Artikel einfach nicht durchgehen lassen kann. Meine Meinung als ein Ergebnis zentral-nervöser Prozesse zu bewerten ist da nur der unqualifizierte Höhepunkt. Also wenn deine Meinung ein "Ergebnis zentral-nervöser Prozesse" ist, dann stört es ja niemanden, wenn man diesen Prozess einfach mal beendet ;-> . Dabei schreibst du ja selbst von "zeitgleich" und "einhergehen", warum also nicht im Artikel, warum werden dort Korrelationen als Kausalitäten verkauft? Von ausführlichen Techniken spreche ich nicht, aber warum "spirituellen und philosophischen Hintergründe" hier keinen Platz haben sollte ist mir schleierhaft oder heißt der Artikel Orgasmus (Biologie)? Mit den Erweiterungen, die ein Nutzer hier gemacht hat, ist dieser Kritikpunkt für mich aber schon fast erledigt. -- Thomas M. 12:31, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich stehe dennoch zu meiner Position, dass Erleben, Fühlen, Wollen etc. ein Ergebnis biochemischer und neurologischer Vorgänge ist. Das ZNS spielt hierbei eine tragende Rolle und die Tragweite dessen wird mehr und mehr erforscht. Auch das Erlangen höherer Bewusstseinsebenen (etwa im Tantra) ist ohne Neurobiologie undenkbar. Dass spirituelle und philosophische Hintergründe keinen Platz hätten, habe ich nie behauptet, zumal die Hinweise zu Tantra von mir stammten (vor der neuerlichen Ergänzung des Abschnitts und bereits vor meiner Anmeldung) Bei einem Teil Deines Statements weiß ich jedoch nicht, worauf Du genau Bezug nimmst. Ich möchte hier übrigens nur mein Statement abgeben, mehr nicht. Jeder hat seine Meinung ...und seinen bevorzugten Umgangston. --C-8 17:43, 10. Jul 2006 (CEST)
- contra Den Abschnitt "Geschichtliche Entwicklung" (wessen eigentlich? des Orgasmus etwa?) kann ich in keiner Weise exzellent finden. Er enthält ziemlich undifferenzierte und unbelegte Stereotypen (die bösen "prüden Moralvorstellungen" früherer Jahrhunderte). Auch der zugehörige weiterführende Link "Altertum" gehört in die Kategorie "Frisörliteratur" oder "Sex sells". Die Bebilderung des gesamten Artikels ist mir zu assoziativ. Letztlich kann man bei allem behaupten, es sei "wie" eine Orgasmusphantasie. Zum Beispiel: Was genau sucht Hieronymus Bosch hier? Auf dem Bild werden die Seelen nach dem Tod (die betenden nackten homunculi, typische Darstellung von Seelen-Männlein) von Engeln (die mit den Flügeln) in den Himmel geführt, der Mond ist zugleich ein Lichttunnel. Was genau macht die Darstellung eben dieser Jenseits-Passage zu einem Sinnbild für den Orgasmus? Warum sucht man nicht nach den tatsächlichen sexuellen Motiven auf seinen Bildern? Wahrscheinlich, weil man dann feststellen müßte, daß das Denken über Sexualität in der Vormoderne sich nicht so leicht in die heutigen Vorstellungen von gut und schön und falsch und häßlich einordnen ließe. Dasselbe gilt vermutlich auch für die griechische Keramik. Wer sagt, daß das damals irgendetwas mit Orgasmus-Vorstellungen zu tun hatte? Warum nicht mit Fruchtbarkeits-, Promiskuitäts-, Ekstase-, Macht-, also Potenzphantasien? Oder wollen die Autoren suggerieren, das sei eh alles dasselbe? --Sigune 02:08, 9. Jul 2006 (CEST)
- Das ist wirklich interessant, weil es zeigt, wie kurz die geschichtliche Betrachtung greift, wenn man die heutige Brille nicht absetzt. Der Zedler läßt vermuten, daß das, was heute Orgasmus heißt, lange Zeit überhaupt nicht in den Blick kam und daß bei geschichtlichen Mutmaßungen immer genau abgeklärt werden müßte, ob dort nicht eher Erregung, Lust, Ejakulation und was immer gemeint war. --Sigune 18:14, 10. Jul 2006 (CEST)
- Für die prüden Moralvorstellungen gibt es Belege - etwa die "Behandlung" der einst als Krankheit angesehenen Masturbation (bis hin zur "Klitoridektomie") oder die Schaffung des Paragraphen 175, Auswüchse, auf die verwiesen wird oder die ebenfalls im Text behandelt werden, siehe auch Literaturliste.
- Wir haben die Moralvorstellungen und Ideologien anderer Zeiten und anderer Kulturen zu beschreiben, aber nicht zu bewerten. Man darf ruhig empört darüber sein und froh, nicht damals leben zu müssen, aber das darf die enzyklopädische Darstellung von Geschichte nicht verfärben. --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
- Meinst Du damit das Wort "prüde"? Die Aussage ist zwar nicht von mir, ich finde allerdings, dass es als Beschreibung schon zutrifft. Ist das schon eine Wertung im Sinne falsch/richtig, gut/schlecht? Ich selbst entdecke zunächst keine, ebensowenig wie in den Worten "freizügig" oder "ausschweifend". Die Wertungen sehe ich bei diesen Begriffen eher im Auge des Betrachters liegend. Ganz sicher bin ich aber nicht, wie das hier gehandhabt wird, und hätte daher selbst das Wort eher vermieden.
- Wir haben die Moralvorstellungen und Ideologien anderer Zeiten und anderer Kulturen zu beschreiben, aber nicht zu bewerten. Man darf ruhig empört darüber sein und froh, nicht damals leben zu müssen, aber das darf die enzyklopädische Darstellung von Geschichte nicht verfärben. --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
- Dass die Betrachtung der Masturbation als Krankheit eher etwas mit Prüderie als mit anderen medizinischen Vorstellungen zu tun hatte, erschließt sich mir nicht so offensichtlich. --Phrood 20:37, 10. Jul 2006 (CEST)
- Die Todesphantasie Hieronymus Boschs wird nicht als Orgasmusphantasie verkauft. Sie illustriert nur die thematisierte häufig zu findenden Entsprechungen zwischen beiden.
- Dass es möglicherweise bei der griechischen Keramik tatsächlich um "Fruchtbarkeits-, Promiskuitäts-, Ekstase-, Macht-, also Potenzphantasien" gehen könnte, widerspräche, falls es zuträfe, nicht der Aussage, dass es sich (auch) um Symbole männlicher Orgasmusfantasien handelt: Das männliche Geschlechtsteil als eigenes Wesen wird in unserer Zeit bspw. in Filmen, Witzen, Aussagen behandelt; üppige Männerphantasien mit mehreren Frauen und das Zeigen mehrerer weiblicher Geschlechtsteile sind häufiger Inhalt pornografischer Darstellungen und erreichen als männliche sexuelle Phantasien wiederholt einen hohen Rang bei Umfrageergebnissen.
- --C-8 18:19, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ja eben, das meine ich ja! Was hat Potenzprotzerei mit Orgasmus im engeren Sinn zu tun? Warum soll in den Artikel alles hinein, was irgendwie mit Sexualität in Zusammenhang steht? --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
- Das Thema Orgasmus besteht naturgemäß fast ausschließlich aus themenüberschneidenden Feldern. Die abgebildeten Symbole haben aus den genannten Gründen aus meiner Sicht durchaus einen Themenbezug. Ich denke, es wird immer unterschiedliche Haltungen zu den thematischen Abgrenzungen geben. --C-8 19:15, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ja eben, das meine ich ja! Was hat Potenzprotzerei mit Orgasmus im engeren Sinn zu tun? Warum soll in den Artikel alles hinein, was irgendwie mit Sexualität in Zusammenhang steht? --Sigune 18:41, 10. Jul 2006 (CEST)
- Für die prüden Moralvorstellungen gibt es Belege - etwa die "Behandlung" der einst als Krankheit angesehenen Masturbation (bis hin zur "Klitoridektomie") oder die Schaffung des Paragraphen 175, Auswüchse, auf die verwiesen wird oder die ebenfalls im Text behandelt werden, siehe auch Literaturliste.
- Interessant auch unser Meyers von 1888, da wird Orgasmus auch noch unter Krankheiten aufgeführt [10]. Die Menschen hatten in der Geschichte einfach andere Vorstellungen als heute. Das ist geschichtlich hier nicht aufgearbeitet. Der Artikel erweckt den Eindruck, dass eigentlich schon immer klar war, was der Orgasmus ist, dass das Wissen aber nur unterdrückt wurde. Zum Teufelswerk: Hab grad nochmal im Pschyrembel Sexualität nachgeschlagen, da steht, dass Frauen die Fähigkeit zum Orgasmus bis ins 20. Jahrhundert abgesprochen wurde, da ihr Orgasmus für eine Schwangerschaft nicht nötig sei, und Frauen die orgastische Zuckungen gezeigt haben sogar als verhext oder besessen galten (Exorzismus). Kann den Scan des Artikels gern mailen. -- Cherubino 05:50, 11. Jul 2006 (CEST)
- Es fehlen, Wortherkunft: gr. orgasmos/organ/orgainein? [11]; Physiologie: Der Sympathikus (bewirkt u. a. die Ejakulation beim Mann und den Orgasmus bei der Frau); spontane Äußerungen Stöhnen/Schreien/Lachen/Beißen/Weinen etc, Anorgasmie, Schwierigkeit des gleichzeitigen Erreichens -- Cherubino 03:18, 10. Jul 2006 (CEST)
- Anorgasmie eingearbeitet. Um Etymologie wollte sich Janneman kümmern. Spontane Äußerungen als wissenschaftlich untermauertes Kriterium für einen Orgasmus zu deuten, ist schwierig und nicht eindeutig, siehe unstrittenen Tierabschnitt. Danke. --Julica José → Kuschelkissen 14:42, 10. Jul 2006 (CEST)
- Zur Wortherkunft (Kritik Cherubino) existiert schon lange der untenstehenden Wiktionary-Link. Ein Extra-Kapitel über gleichzeitiges Erreichen des O. halte ich persönlich nicht unbedingt für notwendig, da Ähnliches im Kapitel "Bewusste Steuerung..." behandelt wird und es ggf. dort eingebaut werden kann (kann auf Diskussionsseite angeregt werden - oder einfach machen!). Die spontanen Äußerungen könnten vielleicht im Kapitel " Geschlechtliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede" untergebracht werden. Es ist die Frage, ob diese Details die Qualität des Artikels infrage stellen. Ergänzungen dürfen jederzeit stattfinden und finden auch bei bereits "exzellenten" Artikeln noch statt. --C-8 17:43, 10. Jul 2006 (CEST)
- Christopher 04:02, 10. Jul 2006 (CEST) Pro Informativer Artikel, der sehr viele Aspekte des Themas abdeckt.
- Wladyslaw Disk. 11:55, 10. Jul 2006 (CEST) Kontra lesenswert ja, exzellent nein. Die Vorbehalte von Sigune und Cherubino sind nicht von der Hand zu weisen. --
- Roberta F. 04:44, 13. Jul 2006 (CEST) Pro Ein sehr guter Artikel. --
- Ejakulats, da die Hoden eine gewisse Zeit brauchen, um erneut Samenfäden und Samenflüssigkeit zu produzieren... Die letzten beiden Links, sind aber jeweils ein redirekt auf Sperma. Und so zieht es sich durch den Artikel. Unschöne Weiterleitungen sollte man in einem exzellenten Artikel auch vermeiden und anstatt PC-Muskel besser [[Musculus pubococcygeus|PC-Muskel]] schreiben, das gleiche bei G-Punkt usw... Sigunes und Cherubinos Kritik sollten auch noch berücksichtigt werden, dann nochmal zu den Kandidaten--Stzer 05:35, 13. Jul 2006 (CEST) Kontra Zum Teil sehr gute Aspekte, aber noch nicht exzellent. Links zum Teil schlecht, beispielsweise: Bei einem wiederholten Samenerguss verringert sich die Menge des
- Die Gliederung ist insgesamt noch etwas willkürlich, zum Teil sind die Überschriften ungünstig gewählt, bzw ich finde nicht den gewünschten Inhalt (Fortpflanzungsfunktion ist mehr als die Zeugung von Kriegsurlaubskindern (Das Bild daneben ist auch wirklich unpassend)).
- Dieser Satz:
"Durch ein gezieltes Training des PC-Muskels im Beckenbodenbereich können laut Anweisungen in unterschiedlichen Ratgebern auch Männer die Fähigkeit steigern oder erlangen, mehrere Höhepunkte in kurzen Abständen hintereinander zu erleben..."
ist eines Exzellenten unwürdig - Brigitte statt wissenschaftlicher Studien?
- --- Diesen Satz hatte ich einmal geändert (wurde jedoch revertiert):
- ''Durch ein gezieltes Training des PC-Muskels im Beckenbodenbereich sollen laut Anweisungen in unterschiedlichen Ratgebern auch Männer die Fähigkeit steigern oder erlangen können, mehrere Höhepunkte in kurzen Abständen hintereinander zu erleben. (Ich werde den Satz gleich wieder dahingehend ändern)
- Ich finde nicht, dass es der Exzellenz eines Artikels im Wege steht, den Sachverhalt zu erwähnen, dass etwas in der Literatur beschrieben wird. Es gibt Aussagen, für die es nun einmal keine wissenschaftlichen Quellen gibt. Diese Quellenlage (Aussage in unterschiedlichen Ratgebern) ist hier auch transparent. Dass die Beschreibung in der Literatur zutrifft, kann ich bestätigen - u.a. in dem erwähnten Buch von Margo Anand, das ich besitze (die „unwissenschaftliche“ Praxis findet sich bereits in den im Buch beschriebenen uralten tantrischen Techniken). C-8
- --- Diesen Satz hatte ich einmal geändert (wurde jedoch revertiert):
- Evolutionäre Theorien zur Funktion und Entstehung des Orgasmus kommen etwas zu kurz.
- "Partnerschaftliche Bindung":Der Sprung Orgasmus=Kreativität=Bindung=Nachwuchsversorgung ist ein wenig weit. Der Orgasmus mag ein Paarungsanreiz sein, aber ein so starker Bindungsanreiz? Menschliche Männer sind ja "dafür bekannt", sich abzusetzen, wenn Kinder unterwegs sind ;-). Zudem steht dann wieder die Frage im Raum, ob und wie bestimmte Tiergattungen im Vergleich ohne Org. auskommen, ob die menschliche Spezies entscheidende Vorteile hat...hier ist der Artikel zu dünn.
- --- Hier wird jedoch die Bindungsfunktion des Orgasmus beschrieben - und zwar einleuchtend. Die Gründe für das Weglaufen bestimmter Männer, wenn Kinder unterwegs sind, haben hier nichts zu suchen. C-8
- Der Artikel begibt sich -naturgemäss?- hier und da auf dünnes Eis:
Zunächst werden die Aussagen getätigt "Das Erkennen eines vorgetäuschten Höhepunkts ist bei Frauen naturgemäß schwieriger als bei Männern." und "Es ist für Männer unmöglich, einen unechten Orgasmus zu erkennen." Anstatt dies zu begründen, werden die Aussagen anschliessend demontiert und relativiert.
- --- Wenn etwas blöd formuliert ist, warum korrigierst Du es dann nicht einfach? Ich würde mir sehr wünschen, dass weniger verrissen, sondern stattdessen verbessert würde. Es ist sehr schade für die, die viel Zeit und Mühe in einen Artikel stecken. Bei so einem facettenreichen Artikel ist es schwierig, alles gleichermaßen im Auge zu behalten. Daher: Je mehr geübte Augen desto besser. C-8
- Der Satz "Die Tatsache, dass Männer im allgemeinen abstreiten, ihnen könne jemals eine Frau einen Orgasmus vortäuschen..." ist schlicht ein schlechtes Klischee und kaum zu belegen.
- --- Dann lösche es doch bitte. C-8
- Wie schon von anderen erwähnt, ist die "Quellenlage" zu dürftig. Grade bei diesem Lemma sollten wir nicht bei Bravo abschreiben, sondern zeigen, was WP kann. --SchallundRauch 21:00, 13. Jul 2006 (CEST)
- ---In dem Artikel vermisse ich bislang weniger Niveau als in dieser Äußerung. C-8
- Florian K 23:21, 13. Jul 2006 (CEST) KontraGründe wurden schon genannt. Siehe SchallundRauch, Signue und Stzer--
Bevor ich hier eine Wertung abgebe, zunächst etwas Grundsätzliches:
- Ich habe mich hier durchgearbeitet und finde es vollkommen nervig und kontraproduktiv, wenn jeder Kikifax hier zum echten Kriterium hochstilisiert und ausdiskutiert wird. Bei der meisten hier vorherrschenden inhaltlichen Kritik wäre eine Klärung auf der Diskussionsseite des Artikels angebrachter und sehr wahrscheinlich möglich gewesen.
- Was die Quellen angeht: Es ist nicht richtig, dass es sich um "Frisörliteratur" handelt und ich finde diese Aussage überdies anmaßend. Wenn ein Werk keine wissenschaftliche Basisliteratur ist, heißt das noch lange nicht, dass diese schlecht oder unseriös ist. Auch andere Werke sind seriös und sammeln Fakten zu Themen. Bei manchen Quellen ist eine wissenschaftliche Aufbereitung so gut wie unmöglich, z.B. bei allem, was eine vordergründig spirituelle Anbindung hat (bspw. Kamasutra, Tantra) oder offenbar noch nicht erfolgt (bspw. Erforschung des Orgasmus bei Querschnittbetroffenen). Viele der angegebenen Quellen SIND außerdem wissenschaftlich fundiert. Im Übrigen wird alles, was nicht wissenschaftlich untermauert ist, im Text auch so behandelt und es werden dann die verschiedenen Hintergründe und Sichtweisen dargelegt.
- Das hier behandelte Lemma ist sehr vielschichtig, deshalb bleiben unterschiedliche Meinungen zu einzelnen Unterthemen nicht aus. Immer wird dem Einen dieses, der Anderen jenes zu ausführlich oder nicht ausführlich genug sein, vielleicht gibt es auch noch dies oder das zu ergänzen. Dafür gibt es die Diskussionsseite und dafür kann jeder auch selbst mitarbeiten. In dem Artikel steckt die Arbeit sehr vieler Autoren und einer riesigen Anzahl an Stunden. Immer wieder haben besonders Engagierte das Ganze kontrolliert, inhaltlich wie grammatikalisch in Form gebracht und sich darüber auseinandergesetzt. Das Ergebnis ist ein inhaltlich fundierter, thematisch breit gefächerter und trotz alledem übersichtlicher Artikel, der auch ästhetisch ansprechend ist.
Ich finde, der Artikel hat die Auszeichnung "exzellent" mehr als verdient und plädiere daher von ganzem Herzen für ein
- 213.39.145.214 18:26, 14. Jul 2006 (CEST) Pro --
- Liebe IP, wieso kommst Du darauf, das der "Orgasmus bei Querschnittbetroffenen" nicht erforscht sei. Ich hab oben eine ganze Liste von Facharbeiten einkopiert u.a. zur Querschnittlähmung. Offensichtlich hast Du Dich gar nicht durchgearbeitet. Wir haben hier moniert, das Aussagen nicht so dokumentiert sind, wie es für exzellente Artikel inzwischen erforderlich ist. Die mangelhafte Dokumentation ist nicht zuletzt der Grund für die unterschiedlichen Meinungen. Wenn man was gut belegen kann, verstummen die Kritiker. An den vielen Kritiken sieht man, das die Dokumentation schlecht ist. Das ist leider ein klares Ausschlußkriterium für Exzellenz. Ich wiederhole nochmal meine Empfehlung, den Artikel umzubauen und das Thema eng zu begrenzen auf die Bereiche: Erlebnisaspekte, psychologische Fragen (z.Bsp.: ist der Orgasmus eine Basisemotion?) und Kulturgeschichte. Den ganzen "biologischen Kram" von den Schildkröten über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr bis zur Querschnittlähmung würde ich in eigene Artikel auslagern. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 18:26, 15. Jul 2006 (CEST)
Über einschlägige Arbeiten für die Literaturliste kann man sich wohl hier orientieren http://www2.hu-berlin.de/sexology/GESUND/ARCHIV/SEN/CH19.HTM#b5-ORGASM -- Cherubino 22:33, 15. Jul 2006 (CEST)
contra - ACK Sigune. --Asthma 23:02, 16. Jul 2006 (CEST)
Ehrhardt 12:54, 19. Jul 2006 (CEST)
Pro Es gibt schon genug Begründungen hier. Keine weitere von mir ;-) --Diese Kandidatur läuft vom 3. Juli bis zum 23. Juli
Nach einstimmiger Annahme zu den Lesenswerten und nochmaliger Durchsicht möchte ich als Hauptautor (ganz unbescheiden) diesen Artikel auch hier zur Kandidatur stellen. Aus meiner Sicht ist er vollständig, kompakt und bemüht um Allgemeinverständlichkeit. Ich enthalte mich selbstverständlich der Stimme. Schön wäre es, wenn diesmal auch einige Nicht-Mediziner ihr Plazet gäben... Gancho 19:05, 3. Jul 2006 (CEST)
- Andreas Werle d·c·b 22:59, 3. Jul 2006 (CEST) Pro Ein sehr schöner Artikel. Beschreibt alles was für den begrenzten Bereich wichtig ist (nach meiner Meinung), wenn man sich auf die physiologischen Aspekte der kortikalen motorischen Areale beschränkt. Alles weitere ist so kompliziert und umfangreich, das es besser in eigenen Artikeln zum motorischen System, Pyramidenbahn, Spastik, Cortexdynamik, Rehabilitation von Bewegungsstörungen, Regenerationsprozessen nach Läsionen usw aufgehoben ist. Gruß --
- Erkenschläger 07:55, 16. Jul 2006 (CEST) Pro Interessanter Artikel, verständlich formuliert--
- Pro Gibt eine wirklich gute Übersicht zu diesem Rindenareal. --Uwe G. ¿⇔? 15:20, 5. Jul 2006 (CEST)
- Abigail 21:29, 5. Jul 2006 (CEST) Pro Als Nichtmediziner-aber-Naturwissenschaftler sage ich: sehr ausführlicher, fundierter Artikel. Auf jeden Fall exzellent. Zwar waren für mich lediglich Pathologie und besonders Evolutionäre Aspekte interessant, aber natürlich sollte ein Physiologie-Artikel wie dieser auch hauptsächlich aus Physiologie bestehen. Ist also gut so wie er ist. Ich habe einen Typo ausgebessert und noch einen vermeintlichen zweiten entdeckt: im Abschnitt evolutionäre Aspekte taucht das Wort Halschwellung auf. Da etwas später auch Lendenschwellung vorkommt, nehme ich mal an, dass das erste vom Hals stammt. Da fehlt also ein 's'. Habe es nicht ausgebessert, da ich mir nicht sicher bin und keinen Fehler einbauen wollte. --
- Andante ¿! 23:40, 5. Jul 2006 (CEST) Pro ich wüsste nicht, was man noch ergänzen sollte. sehr schöner Artikel --
- pro, ich war bereits zu Beginn der KLA-Diskussion beeindruckt, und seitdem ist der Artikel noch ordentlich verfeinert worden. Für mich ist er eindeutig auch exzellent. JHeuser 16:17, 7. Jul 2006 (CEST)
- Echsi 11:17, 11. Jul 2006 (CEST) Pro sehr guter Artikel, das einzige, was man vielleicht meiner Meinung nach noch ergänzen könnte, wäre eine bildliche Darstellung der Brodman-Areale, die dem Motorcortex zuzuordnen sind (vielleicht als Anfärbung in einer Komplettübersicht der Areale?) --
- pro: wunderbarer, allgemeinverstaendlicher Uebersichtsartikel! --Germit 11:24, 11. Jul 2006 (CEST)
- Ebenfalls NEUROtiker 18:52, 12. Jul 2006 (CEST) Pro, auch wenn mE ein paar mehr Bilder dem Artikel gut täten, zum Beispiel ein Bild der Afferenzen oder ein motorischer Homunculus. Außerdem könnte man das Bild aus dem Gray zur Schichtung des Cortex durch eines ersetzen, in dem die sechs Schichten klarer dargestellt werden. --
- ...stimmt, wurde auch schon mal moniert. Ich bin noch auf der Suche nach einer besseren Darstellung, zur Not werde ich selbst was zeichnen. Aber m.E. ist die Abb. auch in der aktuellen Form zur Illustration geeignet. Gancho 19:36, 12. Jul 2006 (CEST)
- Sehr schön (=pro). Auch auf mich als Nichtmedizinerin macht der Artikel einen fachlich wohlfundierten Eindruck, ich finde ihn ausgezeichnet verständlich (kann allerdings Latein ...). Ich vermisse nur einige wenige Links zu Begriffen, die vorher nicht erwähnt waren, so daß sie mir unverständlich bleiben: cytoarchitektonisch (sub Definition), erstes Motoneuron (Pathologie) (wirklich nur ein einziges Neuron?). Bei der eher sparsamen Verlinkung fand ich Jahreszahlenlinks etwas deplaziert.
- Unklar blieb mir auch, warum eine Hirnstruktur, in der "Körnerzellen ... fast völlig [fehlen]", dennoch eine Schicht besitzt, die Lamina granulare externa (äußere Körnerzellschicht) heißt.
- Lediglich über vertikale Augenbewegungen ist noch eine Verständigung möglich. Ein Halbsatz, daß/warum diese Bewegung offensichtlich über andere Bahnen gesteuert wird, wäre hilfreich.
- In der Einleitung wäre ein ganz kurzer Verweis nützlich, von wessen Motocortex hier die Rede ist (Säugetiere/Primaten/Mensch).
- --Sigune 19:13, 16. Jul 2006 (CEST)
- Danke für die konstruktive Kritik, werde mich dem noch annehmen.
- zu 1.) die Nomenklatur wurde an granulärem C. orientiert, wird aber auch für den agranulären verwendet, wahrscheinlich, weil man keine präzisere hat. Also: es gibt die Schicht, und sie ist einfach relativ zellarm.
- zu 2.) kommt noch...
- zu 3.) sowohl als auch als auch, die anatomischen Angaben beziehen sich natürlich vor allem auf den Mensch. Gancho 16:24, 17. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 4. Juli bis zum 24. Juli
Dieser Artikel wurde vor ein paar Wochen einstimmig als lesenswert erkannt. Nach erneutem Review und einigen Erweiterungen ist er auf jeden Fall einer Exzellenz-Kandidatur würdig. Als Hauptautor stimme ich nicht mit ab. --Abigail 19:35, 4. Jul 2006 (CEST)
- pro: Alle Aspekte kompetent dargestellt, prima. --Germit 23:37, 5. Jul 2006 (CEST)
- Da fehlt aber noch ein ganz kleiner Schlöck: Die Alkoholische Gärung im Film, zum Beispiel "Die Feuerzangenbowle" oder die "Wirkung von Heidelbeerwein auf Schööler". ;-)) --RedPiranha 23:50, 5. Jul 2006 (CEST)
gegenwärtig noch contra, wenn auch mit der Zuversicht, dass in absehbarer Zeit Pro erreichbar ist. JetztNeutral
1. Alk-Gärung ist für mich mehr als nur "Biosynthese des Ethanols". Ein wichtiger Aspekt, der mir fehlt, betrifft die (unerwünschten) Nebenreaktionen der Gärung; Stichworte Fuselöle, Methanol, ... gibt's noch mehr? (schweflige Stoffe)? Darüber hätte ich gern mehr erfahren. Wie kommt es zu deren Synthese, kann man deren Entstehung über die Gärbedingungen steuern, usw.? Gibt es "gute" und "schlechte" Hefen? Was machen letztere im Detail?
2. Quellen: a) ich würde mich freuen, wenn Einzelnachweise noch fleißiger geliefert würden.b) ...wenn alle PubMed-Quellen mindestens bis zum Abstract verlinkt würden. c) ...wenn man "online" durch "Volltext" ersetzte. d) ... alle pdf-Quellen auch als solche kennzeichnet werden.e) Zur Zitierweise eine Anregung: Wenn direkt hinter dem Autor das Jahr der Veröffentlichung in Klammern angegeben würde, könnte man flugs die Aktualität der Quellen einschätzen. So wird es in der en.WP gehandhabt, was ich gut und nachahmenswert finde.Es gäb noch mehr Punkte. Evt. später mehr dazu.--84.136.227.102 01:59, 6. Jul 2006 (CEST)
- Zu 1. kann ich nur sagen: da muss ich ein bischen recherchieren. Allerdings handelt es sich bei der alkoholischen Gärung nun mal wirklich nur um diesen einen Stoffwechselweg. Fuselöle (höhere Alkohole, Fettsäureester, Terpene) haben da nichts verloren. Methanol als Nebenreaktion der Enzyme sollte aber wirklich noch ergänzt werden. Ich werd mal nachforschen. Was du meinst ist aber eher die Herstellung von Alkohol, also der technische Prozess. Das ist was anderes und gehört nicht zu diesem Lemma.
- Zu 2.: die Quellen habe ich entsprechend verlinkt. Allerdings muss ich erst von einem Rechner außerhalb meines Institutes testen, ob die Volltext-Versionen wirklich verfügbar sind. Die Jahreszahl würde ich da lassen, wo sie ist. Die Form der Quellenangabe entspricht gängigem wissenschaftlichen Standard (unter anderem wie PubMed). Noch mehr Einzelnachweise? Ich denke, es sind schon wirklich viele vorhanden und ich habe auch gar nicht mehr benutzt. Als weitere Quellen dienten die angegebenen Bücher, die Web-Links und andere Wikipedia-Artikel. --Abigail 15:05, 6. Jul 2006 (CEST)
- 1a) Wenn höhere Alkohole nicht als Produkte aus Nebenreaktion des Gärprozesses entstammen, dann sollte das unbedingt mit einem Satz im Artikel erwähnt werden, bzw. kurz auch – falls bekannt – woher diese Stoffe dann stammen. Unter dem Lemma Fuselöle wird hingegen behauptet, diese Stoffe entstammten der Gärung. Was stimmt denn nu?! 1b) Dass "Methanol" noch nachgereicht werden wird, ist gut. 3) Im Geschichtsteil habe ich noch ein paar Fragen untergepflügt. --84.136.207.64 01:30, 10. Jul 2006 (CEST)
- Die Sache mit den Fuselölen und dem Methanol hat einen kleinen Absatz in Enzymatische Reaktionen bekommen. Ist das verständlich und ausreichend? Um den Geschichtsteil kümmere ich mich noch. --Abigail 10:03, 12. Jul 2006 (CEST)
- Vielen Dank, prima. "Methanol wird von der Alkoholdehydrogenase reduziert". Wohl nicht zu Methan ;-) Soll offenbar heißen, HCHO zu H3COH. Wenn man beim MeOH-Bildungsprozess noch etwas konkreter werden könnte, fänd ich das gut, zumal biosynthetische Details unter dem Lemma Methanol mittelfristig nicht erwartbar sind. Wenn's obendrein noch einen Lit-Link dazu gäb, wär das natürlich top. --84.136.227.190 17:50, 12. Jul 2006 (CEST)
- Hoppla, Methanol wird natürlich oxidiert. Hab's geändert. Da das Lemma nun mal Alkoholische Gärung heißt und nicht Methanolsynthese oder Methanolabbau, würde ich da nichts weiter ausführen. Zum Verständnis hab ich aber noch ein Bildchen eingefügt. Das muss reichen. Nur weil die anderen Lemmata noch nicht existieren oder nicht ausgebaut sind, kann man nicht einfach alles hier reinpacken. Irgendwann wird sich schon jemand ihrer annehmen. Die Fragen im Geschichtsteil habe ich nach bestem Wissen und Gewissen abgearbeitet. Reicht das, um dich zu einem pro zu bewegen? --Abigail 22:26, 12. Jul 2006 (CEST)
- Das Missverständnis liegt wohl darin, dass ein Biologe bei "Alkohol" offenbar an Ethanol denkt, während für einen Chemiker der Begriff gleich die ganze Homologe Reihe mit umfaßt, also auch MeOH, etc. // Die Oxidation zu HCHO habe ich beim (vor)letzten edit mal wagemutig "in den Körper verlegt". // Zuletzt haben wir uns dann das 84.136.192.179 00:59, 13. Jul 2006 (CEST) Pro wohl verdient. ;-) Bye!--
pro, gefällt mir sehr gut. Sorgfältig recherchiert und gut geschrieben. JHeuser 16:44, 7. Jul 2006 (CEST)
Gancho 00:19, 8. Jul 2006 (CEST)
Pro - unterstütze die Kandidatur --- Thomas M. 12:33, 8. Jul 2006 (CEST) Pro Teilweise ist der Artikel referenzwürdig für Exzellenz. Kurz, informativ, verständlich, belegt, perfekt. --
- B.gliwa 22:05, 9. Jul 2006 (CEST) Pro ich gehe davon aus, dass Sie zur Herstellung von Obstbränden zu nutzen ist nicht möglich, da laut Gesetz.. es nur um juristische (nur in D, A ?), nicht technische Sachverhalte geht - daher erlaubt statt möglich
- Christopher 04:07, 10. Jul 2006 (CEST) Pro Der biochemische Teil ist in Ordnung, auch die Angaben zur industriellen Anwendung sind lesenswert.
- Pro - scHICKer Artikel :o). --Uwe 22:51, 12. Jul 2006 (CEST)
Stephan 05:02, 16. Jul 2006 (CEST)
Pro ein interessanter Artikel--- Die Kandidatur läuft vom 5. Juli bis 25. Juli
Der Artikel ist bereits im Oktober letzten Jahres exzellent gewählt worden (5 pros, 1 Contra), im Mai hat ein Nutzer das Exzellent-Bapperl entfernt - leider ohne den üblichen Weg zu wählen, ihn hier auf dieser Seite zur Abwahl zur stellen. Jemand hat den Artikel nochmals überarbeitet, bei den Lesenswerten ist er einstimmig gewählt worden. Ich möchte ihn noch mal hier zur Wahl stellen. Meiner Meinung nach ist der Artikel nach wie vor exzellent, deshalb
- Wieso hat er das Baberl denn entfernt? Habe versucht es anhand der History rauszufinden werde aber nicht schlau draus. Benutzer:Brummfuss ist nicht gerade der typische Troll von nebenan. Obendrein scheint er einen vertieften Einblick in Biofragen zu haben. Was war da los? Was war der springende Punkt? Wurde dieser mittlerweile beseitigt?? Gruß.--Nemissimo 23:33, 6. Jul 2006 (CEST)
- Auch für mich war die Begründung nicht ganz nachvollziehbar. Unter anderem wurde aber eine zu forstwirtschaftliche Ausprägung bemängelt und dass Teile des Artikels in den Artikel Buchenwald gehörten sowie fehlende Hinweise auf Buchenurwälder. DAs ist alles von Accipiter beseitigt worden (mir persönlich hat der Teil ja gefallen), bzw. ergänzt worden (was mich wegen den entfernten Teilen wieder versöhnt). Auch mir gefällt der Artikel jetzt insgesamt besser. Aus meiner Sicht hätten diese Ergänzungen allerdings auch ohne vorherige Bapperl-Entfernung vorgenommen werden können. --BS Thurner Hof 00:04, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich hab das Bapperl rausgenommen, weil ich die Abwahlseite nicht gefunden habe. Und so rum bringt es ja auch mehr. Der Artikel war sehr schrottig, weil durcheinander und auch viele Aussagen zu Buchenwäldern allgemein drin standen, viel Falsches oder Missverständliches. In diesem Zusammenhang: Bitte stellt doch nicht romantische Idealvorstellungen der Wuchsform und -leistung da, wie die Bilder-Buche zu sein hat. So ist sie meistens ja nicht. Da der Artikel ziemlich lang ist, und andererseits die Buche eine der wichtigsten Arten ist (und auch in der Wikipedia demenstprechend wirklich sehr gut sein sollte), schlage ich vor, den Artikel vorher ins Review zu stellen und gezielt die Fachleute in den Portalen Lebewesen und Forstwirtschaft anzusprechen, um nicht nur einen Bapperl draufzukleben, sondern auch den Inhalt zu prüfen, kleine Fehler und so zu beseitigen, die man übersehen hat. Eins ist mir auf die Schnelle aufgefallen: Überschriften wie "sonstiges" sind doof. Gruß --Brutus Brummfuß 11:24, 7. Jul 2006 (CEST)
- Brutus Brummfuß Argumente leuchten mir ein und bilden keinen Widerspruch mit meinen eigenen. ;-) --Nemissimo ¿⇔? 01:05, 11. Jul 2006 (CEST) Kontra,
- pro --BS Thurner Hof 21:10, 5. Jul 2006 (CEST)
- Gancho 01:01, 6. Jul 2006 (CEST) Pro, als Laie scheint er mir ein exzellent zu verdienen, hab auch gleich mal den Baustein in den Artikel gesetzt. --
- pro ich finde diesen Artikel ebenfalls exzellent. mfg --Tigerente 13:19, 6. Jul 2006 (CEST)
- Laien-pro, umfangreich, sehr informativ, schön geschrieben, gut illustriert. Die Diskussion, was nun genau rein oder nicht rein gehört, muss und will ich Fachleuten überlassen, ich jedenfalls habe durch diesen Artikel viel zum Thema Forstwirtschaft gelernt, mich freut das! JHeuser 17:10, 7. Jul 2006 (CEST)
- heißen die Bäumchen jetzt eigentlich „Rotbuche“ oder „Rot-Buche“? --84.159.51.28 22:43, 7. Jul 2006 (CEST)
- Rotbuche, ich habe es im Artikel vereinheitlicht. --Guisquil 22:28, 9. Jul 2006 (CEST)
- Laien-Pro: Der Artikel ist verständlich geschrieben, die Länge finde ich absolut angemessen, die Bebilderung ist aussagekräftig (Mir fehlten Bilder von Buchenwald im Frühjahr und Herbst - habe ich eingefügt). Ein paar Daten würden mich noch interessieren, falls bekannt:
- wo steht die älteste/größte Rotbuche der Welt/Deutschlands?
- wie viel ha Buchenwaldfläche stehen in Deutschland? /Europa...
Außerdem würden mich noch Informationen zu folgenden Aussagen interessieren:
- Ein Aufguß von Buchenrinde hat fiebersenkende, adstringierende und antiseptische Wirkung; er wird auch bei Erkrankungen der Atemwege sowie bei Verletzungen und Infektionen der Mundschleimhaut verwendet (von baum-des-jahres.de)
- Im Buchenwald südlich von Brüssel steht auf einer Infotafel, dass der vor etwa 200 Jahren gepflanzte Wald während des zweiten Weltkriegs vielen Brüsselern das Überleben gesichert habe. Sie hätten die Bucheckern geerntet und gegessen, sie zu Butter verarbeitet, das Öl aus ihnen für Lampen verwendet, den Wald als Versteck genutzt und das Holz zur Wärme genutzt. Eine solche "Heldentat" sollte erwähnt werden, bzw. zumindest die weiteren hier genannten Nutzungsmöglichkeiten.
- Für mich ist der Buchenwald prägend für das mitteleuropäische Landschaftsbild. Diese das Landschaftsbild prägende Eigenschaft der Buche sollte angemessen erwähnt werden (bloß weiß ich nicht wie und an welcher Stelle). Fast hätte ich deswegen Neutral gesagt, ich finde das schon wichtig.
- Leitet sich das Wort Buch auch von der Buche ab? (siehe [12]) --Guisquil 22:28, 9. Jul 2006 (CEST)
- B.gliwa 22:34, 9. Jul 2006 (CEST) Pro, schöner Artikel - die Bemerkung mit der beschatteten Fläche sollte aber raus, da das vom Sonnenstand abhängt und somit auch der geogr. Lage - gemeint ist wohl die "Fläche der lotrechten Projektion" =? "Standfläche"
- Christopher 04:10, 10. Jul 2006 (CEST) Pro informativer Artikel.
- Michael.chlistalla 16:05, 20. Jul 2006 (CEST) Pro,
Frage zur Schreibweise: Müsste es nicht Rot-Buche heißen? -- Zirpe 08:17, 17. Jul 2006 (CEST)
- Die Kandidatur läuft vom 5. Juli bis 25. Juli
Artikel über die 1963 vor Island entstandene Vulkaninsel. Vor einiger Zeit ohne Beanstandung lesenswert gewählt, seitdem noch mal ein wenig ergänzt.
- pro --Nina 22:08, 5. Jul 2006 (CEST)
- Pro Detailreicher Artikel, die Entstehung ist vielleicht etwas zu journalistisch statt enzyklopädisch, aber das ist vieleicht Geschmackssache. --Uwe G. ¿⇔? 23:49, 6. Jul 2006 (CEST)
- contra -- meiner Meinung nach kommt der Vulkanismus zu kurz. Nichts zu surtseyanischen Eruptionen als Typ des Phreatomagmatismus. Keine geologische Karte, kein geologisches Profil. Der Entstehung kaum geologisch beleuchtet.--Chadmull 15:23, 7. Jul 2006 (CEST)
- Oma kann kein Isländisch). --BishkekRocks 17:24, 7. Jul 2006 (CEST) Kontra der Abschnitt zur Entstehung ist mir zu unenzyklopädisch. Zudem stört mich die isländische Flagge in der Infobox (Was hat die da zu suchen?) und die fehlende Lautschritangabe (Nein, meine
- Die Kandidatur läuft vom 5. Juli bis 25. Juli
Artikel über den 1973 auf Heimaey, Island, enstandenen Vulkan. Ebenfalls vor kurzem lesenswert gewählt, wenn auch mit weniger Resonanz. Dennoch halte ich ihn für vollständig und Exzellent.
- pro --Nina 22:14, 5. Jul 2006 (CEST)
- pro Ein wirklich guter Text und sehr schön bebildert. --Zahnstein 00:51, 11. Jul 2006 (CEST)
- Sarazyn (DISK : uRTeiL) 13:42, 19. Jul 2006 (CEST) Pro, denn da vermisse ich nichts.
Diese Kandidatur läuft vom 7. Juli bis zum 27. Juli
Ein ausführlicher kürzlich überarbeiteter Artikel über Testudo hermanni, die Griechische Landschildkröte. Sie ist die wohl am häufigsten in deutschen Wohnungen und Gärten anzutreffenden Schildkröte und dennoch wird ihr selten viel Beachtung geschenkt. Leider sind allgemein verbreitete Infos oft stark veraltet. Der Artikel ist bereits lesenswert. -- TeamChaos 20:16, 7. Jul 2006 (CEST)
- TeamChaos 20:16, 7. Jul 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist großartig, weil er gut stukturiert und ausführlich ist, ohne zu lang zu sein. Zudem enthält er aktuelle Informationen und geht sowohl auf die Unterarten, die Lebensweise im Habitat als auch die Haltung als Heimtier und den Schutzstatus ein.
- Erkenschläger 08:17, 16. Jul 2006 (CEST) Pro Ausführlich und interessant, nicht so haustierlastig wie manche dieser Tierartikel --
- Die Einleitung sollte eine Zusammenfassung des Artikels bieten, die anderen Arten der Gattung interessieren hier nicht. Das Allgemeine gehört wohl eher zu Lebensweise. Ich vermisse einen Abschnitt mit der Artbeschreibung, es werden nur die Unterarten beschrieben. Ich habe keine Hinweise gefunden, welche Merkmale die Art auszeichnen. Teilweise etwas ausschweifend formuliert (Bsp. Geschlechtsbestimmung über Bruttemperatur). Manche Aussagen, die auf Schildkröten allgemein zutreffen, sollten auch so gekennzeichnet werden, z.B. Griechische Landschildkröten wachsen, solange sie leben. Auch Eiablage besteht zur Hälfte aus Allgemeinem über Schildkröten. Im unteren Teil teilweise im Stichwortstil ohne vollständige Sätze. Haltung ist angenehm kurz und allgemein gehalten, nur die Literatur dazu ist etwa überbordend, da würden wenige Überblickswerke reichen. Die Referenzen könnten an die inzwischen übliche Weise angepasst werden. Sieht schon ganz gut aus, ist aber m.E. noch nicht so weit. Vorerst noch contra, ändere mein Votum aber gerne.Griensteidl 23:07, 7. Jul 2006 (CEST)
- Abwartend. Der Artikel ist recht umfangreich und gut bebildert, das Literaturverzeichnis ist m.E. aber etwas zu ausführlich geraten. Es sollte gestrafft und nach Wikipedia:Literatur formatiert werden. -- Carbidfischer Blutwein? 10:16, 8. Jul 2006 (CEST)
- Ich habe inzwischen ein Quellenverzeichnis eingefügt, das Literaturverzeichnis gestrafft und nach Wikipedia:Literatur umgebaut.
- Editha ( www.emys-home.de) 13:18, 11. Jul 2006 (CEST)
- noch contra. Ich habe den Artikel jetzt starke bearbeitet, die Gliederung wurde umgestellt und der Text z. T. neu zugeordnet, nicht artspezifische Inhalte wurden entfernt, sprachlich wurden div. Dinge ausgebessert, schließlich wurden die (meisten) Überschriften an Wikipedia Standard angepasst. Die Einleitung müsste ergänzt werden, die Aufzähhlung der übrigen Vetreter der Gattung gehörte dort nicht hin. Die umgestellte Gliederung zeigt nun deutliche inhaltliche Lücken, es fehlt schlicht eine Beschreibung der Art und deren Verbreitung. Das Lit-Verzeichnis zur Haltung finde ich ebenfalls arg lang. Accipiter 23:39, 8. Jul 2006 (CEST)
- Was sollten eigentlich die Fragezeichen im Fließtext bei Beschreibung und Verbreitung? Fehlt da noch was? -- Carbidfischer Blutwein? 10:59, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ja! Genau deswegen stehen sie da (s.o.). Das soll natürlich nicht so bleiben. Accipiter 12:13, 9. Jul 2006 (CEST)
- Hoffen wir’s. :-) -- Carbidfischer Blutwein? 12:38, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ergänzt...:-)) --Editha ( www.emys-home.de) 18:01, 17. Jul 2006 (CEST)
- Hoffen wir’s. :-) -- Carbidfischer Blutwein? 12:38, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ja! Genau deswegen stehen sie da (s.o.). Das soll natürlich nicht so bleiben. Accipiter 12:13, 9. Jul 2006 (CEST)
- Was sollten eigentlich die Fragezeichen im Fließtext bei Beschreibung und Verbreitung? Fehlt da noch was? -- Carbidfischer Blutwein? 10:59, 9. Jul 2006 (CEST)
- will mich nur zu einer kleinigkeit äußern: die futterpflanzen würd ich auf deutsch und dahinter in klammer den gattungsnamen auf lateinisch schreiben. jemand der sich damit nicht auskennt, muss die links anklicken um den namen zu erfahren. lg, --Kulac 22:01, 14. Jul 2006 (CEST)
- Inzwischen eingefügt, aber ich glaube, jemand, der sich nicht auskennt, kann auch nicht viel mit Korbblütlergewächsen und Hülsenfrüchtler anfangen. Editha ( www.emys-home.de) 11:09, 15. Jul 2006 (CEST)
- nicht signierter Beitrag von 195.50.174.227 (Diskussion) Sechmet Ω Bewertung 10:57, 17. Jul 2006 (CEST)) Pro Mir gefällt der Artikel sehr gut. Er stellt alles wichtige zu dieser Art zusammen. Besonders Artenschutz wird herausgehoben. Klares PRO von mir als Schildkrötenhalter (wenn auch keine Griechen) (
- 128.40.213.241 13:07, 17. Jul 2006 (CEST) Pro Der Artikel ist vom Informationsgehalt sehr umfasssend, auf dem neusten Stand in Taxonomie und Haltung und auch sehr informativ mit Bildern ausgestattet. Er ist sowohl für jemanden, der nur aus allgemeinem Interesse einen Überblick über das Thema haben will, als auch für Einsteiger in die Schildkrötenhaltung eine wirklich gute Informationsquelle.
Diese Kandidatur läuft vom 8. Juli bis zum 28. Juli.
Der Artikel wurde vor kurzem recht einstimmig als lesenswert eingestuft. Nach mehreren weiteren Reviews und entsprechenden Verbesserungen denke ich, er ist bereit für das enzyklopädische Fegefeuer. -- sebmol ? ! 18:14, 8. Jul 2006 (CEST)
:Vorerst abwartend, da im ersten Satz schon der Oma-Test (in diesem Falle verkörpert von mir selbst) scheitert:
*was heist „v.“ ? Steht es für versus, hätte ich ein vs. erwartet, aber nur mt Erläuterung, daß es gegen heißt.*Fußnote schon im Lemmanamen ? Die Geschichte mit der Namensschreibung ist interessant genug, um im Haupttext erzählt zu werden.*U.S. und eine Zahl ? Wenn relevant, wäre ich an einer Erklärung interessiert, wenn nicht, dann weglassen.– Wäre schade, die ganze Arbeit wegen unnötigem Fachchinesisch am Anfang aus der Hand legen zu wollen.(nach Änderung für mich nicht mehr relevant,--Greenx 09:49, 9. Jul 2006 (CEST))
- Die Arbeit verdient auf jeden Fall Beachtung, also Greenx 21:05, 8. Jul 2006 (CEST) Pro, LieGrü,--
`Stephan 06:55, 9. Jul 2006 (CEST)
Pro ein interessanter, gut geschriebener, leicht verständlicher Artikel--Das übersetzte Zitat in "Urteil" erscheint etwas krude, jedenfalls verstehe ich nicht, was vollständige Meinungsfreiheit in der Öffentlichkeit und im Privaten in allen Gebieten, zu denen seine eigenen Bürger sprechen könnten meinen soll (den egnl. Teil würde ich zwar auch wörlich so übersetzten, aber naja.) Ich denke, die ... im Zitat sind aulassungen? Ich hagbe das auf die korrekte Version [...] umgestellt. Trotzdem taucht die Auslassung in der Übersetzung (bei "Möglichkeit") einmal mehr auf, als im Original. Bitte korrigieren --schlendrian •λ• 10:09, 9. Jul 2006 (CEST)
- erledigt --schlendrian •λ• 11:51, 9. Jul 2006 (CEST)
- Abwartend. Der Artikel könnte noch etwas ausgebaut werden, insbesondere sollte nicht nur auf den persönlichen Hintergrund Scotts, sondern auch auf die gesellschaftliche Situation eingangen, die Fallgeschichte ausgebaut und die Folgen des Urteils deutlicher herausgearbeitet werden. Die Urteile der vorherigen Instanzen könnten ebenfalls noch ausführlicher dargestellt werden. -- Carbidfischer Blutwein? 11:10, 9. Jul 2006 (CEST)
- contra (aber optimistisch abwartend), da einiges verbesserungsbedürftig ist:
- in der Einleitung wird schon im Wesentlichen der Hintergrund dargestellt, danach folgt ein Abschnitt „Hintergrund“ wo vieles repliziert wird und im Abschnitt „Verfahrensverlauf“ wird es ein drittes Mal erwähnt – in einem exzellenten Artikel sollte man einen richtigen Ort finden und dies knapp darstellen
- gleiches gilt für den Tenor und die Aussagen der Supreme Court Entscheidung, diese sind ohne Not in der Infobox vermengt
- Gliederung ist mangelhaft: da in diesem Fall Klagen vor dem Supreme Court of Missouri und dem Supreme Court of the United States verhandelt wurden, sollte die Gleiderung sowohl beim Wording als auch bei den Gleiderungsebenen eineindeutig sein
- aus dem Text geht nicht hervor, was ein „freier“ Staat oder Territorium ist, worin liegen außerdem wesentliche Unterschiede?
- es fehlen deutschsprachige Literatur / Links, da müsste es doch was geben…
- das unverständliche Lemma ist ein traditionell leidiges Thema, da einer der Autoren mit dem Hinweis auf Fachliteratur meint, dies sei ein unübersetzbarer Name, quasi ein offizielles Markenzeichen – dabei wirken amerikanische Abkürzungen von lateinischen Wörtern in einem deutschen Artikel nur gestelzt und immer wieder irreführend (s.o.); ein guter Artikel ist unverschnörkelt und sachlich, das Lemma sollte heißen: Dred Scott gegen Sandford
- Füllwörter und buchstäbliche Übersetzungen: es ist nicht schlimm, dass der Artikel eine Übertragung des englischen WP-Artikels ist, er sollte aber keine Übersetzung bleiben, sondern weiter geglättet und konsistent gemacht werden
- --CJB 23:49, 10. Jul 2006 (CEST)
- Orlando-Due 22:58, 18. Jul 2006 (CEST) Der Ablauf des Verfahrens wird ausführlich wiedergegeben. Viel zu knapp dargestellt sind aber die historischen und philosophischen Hintergründe des Urteils. Insbesondere das zitierte argumentum ad consequentiam bietet vielfältigen Anlass, sich mit Fragen wie dem Menschenbild der Zeit, dem Stand der Emanzipation der Schwarzen, dem Spannungsverhältnis zwischen den hehren Grundsätzen der Menschenrechtserklärung von 1791 und der aktuellen politischen Wirklichkeit etc. auseinanderzusetzen. Bin mir auch sicher, dass es jede Menge Literatur dazu gibt. Auch vermisse ich eine Bewertung/Einordnung des Urteils aus Sicht der Zeitgenossen sowie aus der Sicht der heutigen Forschung. Kontra--
Diese Kandidatur läuft vom 09. Juli bis zum 29. Juli.
Der Artikel ist seit 05. Februar 2006 lesenswert. Mittlerweile wurden die Abschnitte "Moderne" und "Volksrepublik China" erheblich ausgebaut sowie Kapitel über die chinesische Volkskunst, die Rezeption im Westen und eine allgemeine Einleitung eingefügt. Aufgenommen wurden auch Ausführungen über den Holzschnitt sowie die Lackkunst. Fehlende Hanzi-/Pinyin-Namen sowie Lebensdaten wurden weitgehend nachgetragen. Ich möchte den Artikel daher nunmehr für die Exzellenten vorschlagen und freue mich auf eure Kommentare.--Dr. Meierhofer 18:06, 9. Jul 2006 (CEST)
- Dr. Meierhofer 18:06, 9. Jul 2006 (CEST) Neutral - Als erheblich beteiligter Autor.--
- Abwartend. Bitte bei der Literaturformatierung mehr an Wikipedia:Literatur orientieren und auf typographische Korrektheit achten (insbesondere bei den Anführungszeichen, " ist nicht korrekt). -- Carbidfischer Blutwein? 18:15, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ok, hab das mal an die Mustervorlage von Wikipedia:Literatur angepasst. Aber Anführungszeichen hatte ich doch schon vorher gar nicht verwendet - sondern vielmehr die Werktitel kursiv gesetzt (wie dies auch die Vorlage vorschlägt).--Dr. Meierhofer 18:44, 9. Jul 2006 (CEST)
- Siehe Maya, ich meinte die Anführungszeichen im Text. -- Carbidfischer Blutwein? 21:25, 9. Jul 2006 (CEST)
- Um die hat sich inzwischen dankenswerter Weise Phrood gekümmert.--Dr. Meierhofer 21:52, 9. Jul 2006 (CEST)
- Siehe Maya, ich meinte die Anführungszeichen im Text. -- Carbidfischer Blutwein? 21:25, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ok, hab das mal an die Mustervorlage von Wikipedia:Literatur angepasst. Aber Anführungszeichen hatte ich doch schon vorher gar nicht verwendet - sondern vielmehr die Werktitel kursiv gesetzt (wie dies auch die Vorlage vorschlägt).--Dr. Meierhofer 18:44, 9. Jul 2006 (CEST)
Carbidfischer meinte wohl die Anführungszeichen im Text, die vor und hinter dem Wort oben sind ---> "Wort".
Also meiner Meinung nach ist der Artikel absolut lesenswert, aber um exzellent zu sein, fehlt noch ein kleines bißchen was. Zum einen formal, ich habe beim Lesen Tippfehler und eine falsche grammatikalische Konstruktion gefunden, zum anderen inhaltlich: Einiges ist einfach zu knapp abgehandelt, das fällt mir zum Beispiel stark bei der Kunst der Han-Zeit auf, wo der Artikel so gut wie gar nicht auf die wichtigen Funde in den Han-Gräbern eingeht (ein paar Zeilen hatte ich da mal ergänzt, ist aber immer noch arg wenig). Auch einige andere Themen sind zu knapp (manchmal auch etwas oberflächlich) abgehandelt, auch wenn der Artikel sicher nicht dutzende Seiten lang sein sollte. Wenn man ihn aber nochmal gründlich durchhgeht nach Tippfehlern und das eine oder andere ergänzt, wird er sicher exzellent.--Maya 19:06, 9. Jul 2006 (CEST)
Hab's mir nochmal überlegt, bin eigentlich doch recht angetan von dem Artikel, weil er einen sehr guten Überblick bietet, und man eben in einem Artikel nicht Jahrtausende von Kunstgeschichte detailliert darstellen kann, die kleinen formalen Fehler werden ja auch gerade korrigiert, also Maya 21:08, 9. Jul 2006 (CEST)
Pro.--Kurze Nachfrage: wurden alle Werke im Literatur-Abschnitt auch vollständig gelesen oder ist die Liste bei Amazon zusammengesucht worden? --Phrood 20:20, 10. Jul 2006 (CEST)
- Nahezu vollständig gelesen habe ich die beiden Werke von Cahill sowie jene von Bedin und Violet. Aus Schmidt-Glintzer habe ich zielgerichtet die benötigten Informationen zusammengesucht. Die englischsprachigen Werke habe ich aus dem Literaturverzeichnis des englischen Wiki-Artikels übernommen; bei Amazon wurden ggf. fehlende ISBNs gesucht.--Dr. Meierhofer 21:00, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich würde die lange Literaturliste nur auf die dir bekanten Werke kürzen. Es nützt dem Leser nichts, zu viele Werke präsentiert zu bekommen, und außerdem ist es im Sinne der Quellenangabe ehrlicher. Ist aber nur meine persönliche Ansicht. --Phrood 21:09, 10. Jul 2006 (CEST)
- Also ich habe die Literaturliste bisher eigentlich nicht nur als Quellenangabe verstanden, sondern auch als Hinweis an den Leser, wo er weiterführende Informationen bekommen kann. Von mir aus können die für die Artikelerstellung nicht benutzten Werke aber gerne auch raus; mal abwarten, was die anderen dazu so sagen. Bei Durchsicht der Liste habe ich übriges gerade festgestellt, dass ich dort die ebenfalls benutzten Werke von Feifel und Pommeranz-Liedtke vergessen hatte; habe sie mal gleich nachgetragen.--Dr. Meierhofer 21:16, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich denke, Literaturangaben sollen auch der weiterführenden Information dienen, daher sollen sie auch Klassiker, die man nicht selbst verwendet hat, enthalten. Bei längeren Listen wie hier würde sich evtl. eine Trennung in verwendete Literatur und weiterführende empfehlen. Das würde auch der geforderten Ehrlichkeit entsprechen (wobei ja nie behauptet wurde, dass alle Werke verwendet wurden, daher kursiv). Griensteidl 15:44, 13. Jul 2006 (CEST)
- Ich würde die lange Literaturliste nur auf die dir bekanten Werke kürzen. Es nützt dem Leser nichts, zu viele Werke präsentiert zu bekommen, und außerdem ist es im Sinne der Quellenangabe ehrlicher. Ist aber nur meine persönliche Ansicht. --Phrood 21:09, 10. Jul 2006 (CEST)
Louis le Grand 12:27, 15. Jul 2006 (CEST)
Pro, endlich habe ich es geschafft alles in "Moderne" nochmal zu lesen. Jetzt ist er inhaltlich tatsächlich exzellent, also von mir keinerlei Bedenken. Noch ausführlicher sollte er auf keinen Fall mehr werden, denn er ist jetzt schon ziemlich lang. Schließlich handelt es sich um einen Einführungsartikel, da kann man nicht jeden Aspekt en detail beschreiben, weshalb der Vorwurf der "Oberflächlichkeit" bei mir auf völliges Unverstädnis stoßen muss. Das einzige was man vielleicht als ganz kleinen Schönheitsfehler ansehen könnte ist, dass die Namen mal mit mal ohne Betonungszeichen geschrieben werden.- Ewald Trojansky 15:11, 15. Jul 2006 (CEST) Pro Gute Übersichtsartikel sind schwierig zu schreiben. Dass jeder was findet, was man vertiefen könnte - je nun ei. Als Übersicht für China-Laien wie mich ideal.--
- Sarazyn (DISK : uRTeiL) 13:36, 19. Jul 2006 (CEST) Pro ACK Ewald.
Diese Kandidatur läuft vom 10. Juli bis zum 30. Juli.
Der Artikel ist nach einem Review wohlwollend als Lesenswert eingestuft worden, allerdings wurde nicht so recht gesagt, was an ihm denn zu einem "Exzellenten" noch fehlen möge. Da ich selbst keine echten Defizite mehr sehe (die angemahnte "Verwendung" wurde zwischenzeitlich ergänzt) würde ich den Artikel gern einmal auch hier beurteilt sehen. Denis Barthel aka Denisoliver 01:46, 10. Jul 2006 (CEST)
- Christopher 04:40, 10. Jul 2006 (CEST) Pro Am Anfang fehlt allerdings unter "Beschreibung" noch eine genauere Charakteristik der Gesamtmorphologie, ehe es mit den Details zu den Blättern etc. losgeht.
- pro - also bei Gesamtmorphologie würde da höchstens noch eine genaue Beschreibung des Rhizoms fehlen, alles übrige ist ja haargenau beschrieben. Ich bin ja immer noch der Meinung, dass diese Blüten ein Fake sein müssen... (In der Abbildung ist das Hochblatt falsch als Nebenblatt bezeichnet). Verwendung könnte man höchstens noch näher zu Gefährdung verschieben. Ansonsten fällt mir nichts Fehlendes auf. Griensteidl 13:28, 12. Jul 2006 (CEST)
- neutral - ich hatte gerade keine Lust, den Artikel zu lesen, ich habe aber Wiktionary und Commons neu angelegt; das gehört irgendwie zu einem exzellenten Artikel dazu... --Guisquil 23:21, 12. Jul 2006 (CEST)
- pro - ein echter denisoliver würde ich sagen. Zum Vorredner: definitv nö! -- Achim Raschka 13:39, 15. Jul 2006 (CEST)
- Das mit der Systematik ist interessant- wenn die Hybride auch fertil sind, kann überhaupt von abgrenzbaren Arten gesprochen werden? Für die Einleitung würde ich mir da noch einen Hinweis und für den Abschnitt Systematik noch ein paar erklärende Sätze wünschen. Auch ein Hinweis zu mengenmäßigen Verbreitung und dem Gefährdungsgrad in der Einleitung wäre prima. Ansonsten bereits exzellent. --Nina 15:16, 16. Jul 2006 (CEST)
- Abgrenzbare Arten definieren sich m.W. nicht allein über die berühmte "reproduktive Isolation", die du hier anführst, sondern auch über ihre (relative) morphologische Stabilität. Das ist bei fertilen Hybriden eben nicht der Fall, die morphologisch sehr variabel sind. Die Schlauchpflanzen sind im übrigen nicht die einzige Gattung, die es dem Botaniker da schwer macht, erheblich schlimmer sind die Zustände zum Beispiel bei vielen Rosengewächsen (wenn ich mich recht erinnere, insbesondere bei Rosa und Rubus). Die derzeit anerkannten acht Schlauchpflanzenarten haben sich über lange Beobachtungen und Diskussionen "herausgemendelt" (hehe ...), eine molekulargenetische Untersuchung der Gattung wie der Familie fehlt jedoch unverständlicherweise bis heute, daher läßt sich das ganze derzeit nicht solider fassen. Was Zahlen angeht, so ist das bei Pflanzen eigentlich nicht möglich, das würde konsequente Zählungen aller Standorte erfordern, was schon bei nur etwas verbreiteteren Arten unmöglich ist, bei Schlauchpflanzen speziell müßte man diese auch noch ausbuddeln.
Die Gefährdungsnotiz trage ich noch nach.Erledigt.. Dank dir, Denis Barthel aka Denisoliver 20:01, 16. Jul 2006 (CEST)
Der Begriff Shotgun House bezeichnet eine vor allem im Süden der USA verbreitete Form von Einfamilienhäusern. Diese Häuser werden gelegentlich auch als Shotgun Shack, Shotgun Cottage, Shotgun oder als Railroad Apartement bezeichnet.
- pro - sehr netter und innovativer Artikel, der auf einer Übersetzung aus der englischsprachigen WP basiert. Der Artikel wurde zudem im Review noch ordentlich nachgeschliffen. -- Achim Raschka 08:28, 12. Jul 2006 (CEST)
- pro, wie schon im Review gesagt. --Rainer Lewalter 10:35, 12. Jul 2006 (CEST)
- Stephan 11:58, 12. Jul 2006 (CEST) Pro interessanter, gut zu lesender Artikel--
- Janneman 17:21, 12. Jul 2006 (CEST) Pro - und zwar ganz dicke, ist jetzt einer meiner Lieblingsartikel hier.--
- Davidl 00:35, 13. Jul 2006 (CEST) Pro, das Lesen hat wirklich Spaß gemacht. Danke für den schönen Artikel, --
- Rüdiger Sander 00:22, 15. Jul 2006 (CEST) Pro wunderbarer Artikel über einen ausgefallenen Haustypus --
- Erkenschläger 08:20, 16. Jul 2006 (CEST) Pro netter Artikel, gut zu lesen --
Diese Kandidatur läuft vom 12. Juli bis zum 01. August.
Nachdem die "Lesenswert-Hürde" ganz gut genommen wurde, schau´n mer mal, was die Exzellenz-Kür bringt ... Tüte 10:51, 12. Jul 2006 (CEST)
- Abwartend. Die Gliederung wurde seit der letzten Kandidatur offenbar verschlimmbessert. Nur eine Überschrift auf einer Gliederungsebene geht nicht, entweder mehrere oder keine. Sachen wie
- 1.
- a)
- 2.
- 1.
- gehen definitiv nicht. -- Carbidfischer Blutwein? 14:54, 12. Jul 2006 (CEST)
- Ist es so besser? Tüte 16:45, 12. Jul 2006 (CEST)
- Ja. -- Carbidfischer Blutwein? 16:53, 12. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 13. Juli bis zum 2. August
Anfang Mai mit 9:0 Lesenswert geworden und danach inhaltlich noch etwas abgerundet worden. Dank eines Besuches der gerade beendeten Ausstellung zum Thema in Bochum nun auch adäquat bebildert und mit einer umfangreichen commons-Galerie ausgestattet. Ich denke, nun auch ein guter Kandidat für die Exzellenz. Gruß Martin Bahmann 22:12, 13. Jul 2006 (CEST)
- Pro da Benutzer:Geos der Hauptautor ist und von mir nur die Bilder stammen. Gruß Martin Bahmann 22:12, 13. Jul 2006 (CEST)
- pro sehr gut --Decius 13:55, 18. Jul 2006 (CEST)
- Marcus Cyron Bücherbörse 22:11, 18. Jul 2006 (CEST) Neutral - der Artikel ist Zweifelsohne gut - aber es ist nach meinem Gefühl noch bei weitem nicht alles herausgeholt, was machbar wäre. Vile Punkte werden angesprochen, aber kaum einer komplett durchdiskutiert. Das ist bei Lesenswert OK - bei Exzellent habe ich meine Zweifel. Dazu sind ein paar Hausaufgaben im technischen Bereich nicht gemacht gewesen, ich habe beispielsweise die Zeitschriften in den Literaturangaben umzitiert. Das sind keine Monografien, die zitiert man einfach anders.
- Gib doch bitte mal (stichpunktartig) ein Beispiel für fehlende Diskussion und was Du ergänzt sehen möchtest. Am guten Willen sollte es nicht mangeln. Gruß Martin Bahmann 12:20, 19. Jul 2006 (CEST)
- Ich glaube, außer dem Abschnitt zu den Fundgegenständen kann man alle noch weiter ergänzen. Das ist alles noch recht wenig. Fundort, Entdeckung, Bergung, Datierung, Bergung, Bedeutung und museale Aufbereitung können alle noch sehr gut Input bekommen. Das ist ganz einfach für einen exzellenten Artikel zu wenig. Das muß genauer werden. Ich würde helfen, habe aber keine Literatur. Aber bei einem solch bedeutenden Fund muß es mehr zu sagen geben. Im Zweifel ist der Artikel nicht exzellent - aber lesenswert iat auch nicht schlecht. Marcus Cyron Bücherbörse 15:07, 20. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 17. Juli bis zum 6. August
- pro Auf den lesenswerten gefunden. Meine einzigen kleinen Punkte zum meckern sind die Neigung zu Sätzen mit zuvielen Kommata und zuwenig Punkten, und das ein oder andere mal die Neigung den Leser für gebildeter zu halten, als er ist. Oder anders gesagt: ab und an setzte er Grundwissen voraus, über das ich nicht verfüge und dass ich mir dann erst in den nächsten Sätzen erschließen musste und glücklicherweise auch konnte. Das sind aber Kleinigkeiten und ändern nichts daran, dass es ein sehr schöner Artikel ist. -- Ajax Zoroaster 06:48, 17. Jul 2006 (CEST)
- pro IMO einer der besten Artikel über eine Ethnie. --Napa 08:24, 20. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 17. Juli bis zum 6. August
- pro Noch ein rundum gelungener Artikel. Die Kritik aus der Lesenswertkandidatur habe ich zwar gelesen, kann sie aber ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Deshalb jetzt hier die Nominierung. -- Ajax Zoroaster 06:48, 17. Jul 2006 (CEST)
- Ernstl 12:44, 17. Jul 2006 (CEST) Pro Wie schon in der Lesenswert-Diskussion gesagt: Der Artikel ist wirklich umfangreich und gelungen. Ich würde mir als I-Tüpfelchen vielleicht noch besser Bilder (statt den Zeichnungen) wünschen. Im Rahmen der Lesenswert-Kandidatur wurden einige kleiner Schnitzer ausgebesser, momentan fällt mir nichts auf, was noch zu verbessern wäre. --
- [13] und in den Stil zu bringen versucht, den ich von einem exzellenten Artikel erwarte. --Thoken 17:09, 17. Jul 2006 (CEST) Kontra Den ersten Abschnitt habe ich ohne wesentliche inhaltliche Änderungen umgeschrieben
- mmmhja.. An dieser Einleitung wurde ziemlich lange von verschiedenen Mitarbeitern geschliffen, die vorbestehende Version war das Ergebnis. Die jetzige Änderung enthält eine ganze Reihe fachlich nicht so ganz stimmiger Aussagen. Beispiele:
- "die Zeit bis zur Beseitigung der Ursache des Kreislaufstillstands beeinflussen die Prognose entscheidend." - Oft kann die Ursache nicht einmal sicher diagnosiziert, geschweige denn effizient beseitigt werden.
- " Notärzten vor Ort.." fachliche Frage: wieviele Ärzte sind denn so durchschnittlich vor Ort? (Ich weiß es..)
- ".. von Laien und professionellen Helfern durchgeführt werden " Wie das? Die Vorversion mit "sowohl .. als auch" war aussagekräftiger.
- zum Stil: Verben und Artikel gingen in der Änderung verloren, Maßnahmen werden meiner Meinung nach eher "durchgeführt" als "angewandt", die "Erkennung" klingt auch nicht gerade gut, usw..
- Ich halte die Änderungen für eine Verschlimmbesserung und habe sie vorerst revertiert. Gruß, --Andante ¿! 23:26, 17. Jul 2006 (CEST)
- Andys zweites Gesetz). Der Vergleich der beiden Fassungen zeigt auch den inhaltlichen Vorzug von Andantes Version: Basismaßnahmen kann man nicht machen, die muß man machen. Ansonsten finde ich, das der Artikel die Exzellenzkriterien für so ein Thema erfüllt. Er ist vollständig, gut dokumentiert, soweit ich beurteilen kann ohne Fehler (habs schon in der lesenswert-Diskussion geprüft), er ist informativ bebildert, gut verlinkt (wichtige Wikilinks führen nicht ins Leere!), die Zitationsweise entspricht unseren aktuellen Standarts mit PMIDs und er hat einen GS... Wie wärs, wenn man ihn ins Englische übersetzt und mit den Kollegen dort einen FA bastelt? Gruß -- Andreas Werle d·c·b 11:00, 18. Jul 2006 (CEST) Pro @Andante Zustimmung. Die Einleitung sollte man, wenn viel von den Hauptautoren dran gebastelt wurde nicht leichtfertig ändern, da sie das Aushängeschild des Artikels ist (vgl:
Diese Kandidatur läuft vom 17. Juli bis zum 6. August
- pro Auch dieser Artikel erscheint mir für das Thema mehr als angemessen. Die roten Links sind zwar schade, aber man kann es schlecht dem Tamil-Nadu-Artikel zum Vorwurf machen, dass anscheinend das ganze Themengebiet Indien in der deutschsprachigen (und damit sehr im Gegensatz zur englischsprachigen!) leider nur sehr unzureichned erkundet ist. -- Ajax Zoroaster 06:48, 17. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 18. Juli bis zum 7. August
Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges textiles Gewebe hindurch auf den zu bedruckenden Stoff (Papiere, Kunststoffe, Textilien etc.) gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo der Bildvorlage entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, sind die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht worden.
Ich habe den Artikel, wie in der Diskussion angekündigt, jetzt nochmal in einem "ordentlichen" Verfahren zur Exzellenz-Wahl gestellt. Er weist bereits mit Review und Lesenswert-Auszeichnung einen gewissen Qualitätswerdegang auf, scheiterte vor einem halben Jahr hier und wurde seitdem nochmals intensiv bearbeitet. Ich denke mal, das Thema wird mehr als umfassend erläutert und durch eine anschauliche Bebilderung gut präsentiert. Last but not least soll der Artikel eine faire Chance hier bekommen (und gewisse IPs sollten dringend an ihrer Wikipedia- und sonstigen Kompetenz arbeiten).
- LaienPro von mir dazu. Einige Kleinigkeiten haben mich zwar gestört (manchmal zu enthusiastischer Schreibstil, suboptimale Links, da könnte mehr Substanzielles stehen) aber insgesamt für mich als Laien interessant und lehrreich. Gruß Martin Bahmann 12:00, 18. Jul 2006 (CEST)
- pro verständlich erklärt, ich würde mir aber etwas neutralere und präzisere Sprache wünschen. --Decius 13:47, 18. Jul 2006 (CEST)
- Noch Neutral nach all diesem hin und her fehlt mir jetzt tatsächlich ein zumindest rudimentärer Ansatz zu "Die Verwendung des Siebdrucks in der Elektronik".--Nemissimo ¿⇔? 21:21, 18. Jul 2006 (CEST)
- Artsandcrafts 04:16, 19. Jul 2006 (CEST) Pro Also das ist ja mal ein exzellenter Artikel zu einer für die moderne Kunst, auch Gebrauchskunst, wichtigen Technik. Ich würde mir nur wünschen dass im kunstgeschichtlichen Teil über die Künstler etwas mehr zu erfahren wäre. Gibt es keinen berühmten Andy Warhol-Siebdruck im Bildarchiv, den man hier abbilden könnte?
Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August
- Pro Ist gerade lesenswert geworden und erscheint mir als einer der besten Literaturartikel, den es in der Wikipedia gibt. Einzig eine etwas ausführlicherer Einletung wäre wünschenswert. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August
- Pro Kein wirklich langer Artikel, aber einer der das Thema umfassend und vollständig abhandelt. Exzessivität ist nun definitiv kein Kriterium für exzellenz und angesichts des Themas bietet der Artikel alles was ich mir wünschen würde. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August
- Pro Kein weiterer Kommentar außer „großes Kino“. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August
- Pro Ich bin nicht ganz so begeistert wie von den anderen Artikeln, da die Sojus-Entwicklung die ganze Zeit etwas im luftleeren Raum stattfindet (no pun intended). Sprich: es kommen keine Personen vor, eine ungenannte Stelle entscheidet, Sojus wird, dann entwickelt sie sich von allein und auf ungeklärtem Weg wird dann wieder etwas geändert. Ich denke mir, dass es schwer nachvollziehbar ist, wer da wann was gemacht hat. Aber dass der Artikel immer den Eindruck erweckt, Raumkapseln hätten ein eigenes Leben und würden sich ganz unabhängig von der Welt da draußen entwickeln, wirkt doch etwas komisch. Da der Rest aber trotzdem sehr sehr gut wirkt, auch hier eine Nominierung und mein Pro. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
Wiederwahlkandidaten
Ersetze bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Diese Kandidatur läuft vom 04. Juli bis zum 24. Juli.
Habe mir den Artikel nun jetzt seit fünf Tagen immer wieder angesehen. Er ist einfach nicht exzellent. Auch wenn es inhaltlich nur sehr schwer zu belegen ist fällt er gegenüber anderen Exzellenten einfach gewaltig ab. Es fehlen mir z.B. kulturell-historische Bezüge (Phänomen in der Literatur/in anderen Kulturen?), Informationen über z.B. mögliche psychologische Folgen und schlicht Daten über die Verbreitung des Phänomens. Schon bei seiner Wahl waren die drei Pro der damaligen Exzellenzdiskussion inhaltlich praktisch vollkommen unbegründet, d.h. bloßes unkommentiertes Abnicken. Die schon damals vorgebrachten Bedenken mehrerer Nutzer sind inhaltlich noch immer aktuell und wiegen schwer. Ohne eine einzige Graphik, gilt noch immer die damals einzige inhaltliche Begründung eines der dort vorgebrachten drei "Pros" "trotz der fehlenden Bilder finde ich das immer noch einen guten ARtikel" . Ja er ist gut, vielleicht lesenswert, aber ganz bestimmt nicht exzellent. Daher Kontra --Nemissimo 10:11, 4. Jul 2006 (CEST)
- Hardern -T/\LK 13:59, 4. Jul 2006 (CEST) Kontra Das ist alles andere als exzellent.
- Christopher 04:26, 10. Jul 2006 (CEST) Pro Medizinisch in Ordnung und informativ für denjenigen, der Informationen zum Thema benötigt.
- Sigune 18:29, 10. Jul 2006 (CEST) Pro Macht mir eigentlich einen vollständigen und sachverständigen Eindruck. Wo es nichts zu bebildern gibt, darf ein Artikel m.E. auch ohne Bilder auskommen. --
- Artur83 02:39, 11. Jul 2006 (CEST) Kontra Ja, der Artikel ist gut, aber ich muss Nemissimo recht geben, er hebt sich nicht von den lesenswerten Artikeln ab und gehört eher dort hin. Ich glaube, das Thema ist noch nicht ausgezehrt. --
- Wanduran 13:09, 12. Jul 2006 (CEST) Pro Für mich als Laie durchaus ein Exzellenter Artikel. Gruss
- Stzer 05:38, 13. Jul 2006 (CEST) KontraTolle Bilder--
- Nicht jeder Artikel bedarf einer Bebilderung um exzellent zu sein, gerade in diesem Themenbereich Wanduran 23:24, 13. Jul 2006 (CEST)
- Osiris2000 10:49, 16. Jul 2006 (CEST) Pro- ich als absoluter Laie find diesen Artikel hervorragend geschrieben und exzellent.--
- neutral bis contra - Den Artikel habe ich zum vorletzten Schreibwettbewerb unter einer Sockenpuppe geschrieben, im Bewusstsein, dass er nicht vollständig sein kann. Verwendung fanden alle in der Literatur angegebenen Quellen, vor allem das Manual sowie die allgemeinen Bücher zur Sexualmedizin und Urologie, entsprechend gehe ich davon aus, dass alles enthalten ist, was medizinisch in eine Enzyklopädie gehört. Zum Kulturbezug kann ich nichts beitragen und wüßte nichtmal, wo ich da mit einer Suche beginnen soll - wer sich berufen fühlt sollte sich schlicht einfach mal daran versuchen. Der Artikel wurde als Platz 11 ausgezeichnet und danach in die Exzellenten gewählt, dabei war ich allerdings skeptisch (Autorenperspektive). Zur Bebilderung: Diese Diskussion kam bereits damals auf und ist bis heute nciht gelöst. Wie sollte eine sinnvolle Bebilderung dieses Themas aussehen? Onanierende Männer oder Bilder der Start-Stop-Technik am lebendem Körper machen wenig Sinn, einzige Bebilderungen, die mir eingefallen waren sind eine Graphendarstellung der normalen Erregungskurve und der beschleunigten Erregungskurve des Ejaculatio praecox sowie eine Zeichnung der Squeezetechnik. Und abschliessend zur Fragestellung der sexuellen Störung (ist Störung POV?): Da halte ich mich an die offizielle medizinische Nomenklatur, die den E.p. als Störung des Sexuallebens einordnet.
- Zum weiteren Vorgehen: Der Artikel sollte nach dieser Diskussion dringend nochmal in den Review. Eine Darstellung hat southpark bereits auf die Diskussionsseite gepostet und ich werde versuchen mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln auszubauen - Kultur bleibt dabei weiter aussen vor, es sei denn es findet sich jemand, der sich diesen Part zutraut. Ein wichtiger Teil des Ausbaus wird die Referenzierung sein, die zum Zeitpunkt der Artikelentstehung softwareseitig noch nciht vorgesehen war. Gruß aus Berlin -- Achim Raschka 11:00, 17. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 12. Juli bis zum 1. August.
Ein weiterer Artikel aus der Anfangszeit, bei dem ich nicht wüsste, was an dem exzellent sein sollte. Daher Antifaschist 666 19:50, 12. Jul 2006 (CEST)
Kontra- Würdest du bitte inhaltlich begründen, was dir konkret zur Erfüllung der Exzellenzkriterien für einen Artikel zu einer Hunderasse fehlt? -- Achim Raschka 09:21, 13. Jul 2006 (CEST)
Ganz einfach: Ich habe mir jetzt mal die themenverwandten lesenswerten Artikel Tibet-Terrier, Haushund und Schlittenhund angeschaut. Der erste ist in sachen Qualität mit dem über den Samoyede etwa gleich, die anderen beiden sind aber wesentlich ausführlicher und besser ... Antifaschist 666 09:51, 13. Jul 2006 (CEST)
- die anderen beiden behandeln aber keine Hunderasse, oder? Gib mir doch bitte einfach nur einen inhaltlichen Hint, was dir konkret fehlt bei der Beschreibung dieser Hunderasse (gerne auch beim Tibet Terrier, bei dem ich weiß, dass ich dort alle mir erreichbaren und relevant erscheinenden Quellen genutzt habe). Was gehört deiner Meinung nach konkret noch in den Artikel Samoyede, damit er zu einem vollständigen Enzyklopädieartikel wird? -- Achim Raschka 10:02, 13. Jul 2006 (CEST)
Also, der Abschnitt "Beschreibung" ist in weiten Teilen eine einzige Gerüchtesammlung: "Der Hund soll so sein und so sein". Der Abschnitt "Andere Schlittenhunderassen" geht am Thema des Artikels vorbei, und die Rubrik "Siehe auch" hat Benutzer:Nina bei einer Exzellenz-Abwahl auch schon als contra-Argument verwendet Antifaschist 666 10:24, 13. Jul 2006 (CEST)
- Die Formulierung sollte bei einer Rasebeschreibung ist keine Skekulationsangabe (Gerüchtesammlung) sondern stellt einen Idealzustand dar, der bei der Züchtung als Ideal erreicht werden sollte. Ein Verweis auf ähnliche Arten (in diesem Fall aufgrund gleicher Nutzung) geht nicht am Thema vorbei sondern ist dringend erforderlich und das siehe auch ist zwar überflüssig, reicht imho jedoch als inhaltliche Begründung nicht aus da eine Nichtverwendung desselben nciht Konsens ist.
- Ablehnung des Wiederwahlantrages: Trotz Nachfrage konnten durch den Antragsteller keine inhaltlichen Begründungen für eine Wiederwahl/fehlende Exzellenz angegeben werden. Es mag sein, dass der Artikel nicht exzellent ist, das muss jedoch inhaltlich begründbar sein. Die Anfangsbegründung: Ein weiterer Artikel aus der Anfangszeit, bei dem ich nicht wüsste, was an dem exzellent sein sollte. ist ein Witz und sollte zukünftig zu sofortigem Revertieren eines solch schlampigen Antrags führen. Der Trend zur Pauschalbegründung zu lang, zu knapp u.ä. ohne Konkretisierung ist ebenfalls destruktiv, zumal wir hier noch immer an einer Enzyklopädie und keiner Monographiensammlung arbeiten -- Achim Raschka 10:35, 13. Jul 2006 (CEST)
- Unterstütze die Ablehnung des Wiederwahlantrages. Ich kann mir zwar Abwahlen mit den Begründungen zu kurz, schlecht gegliedert und erfüllt nicht mehr die gestiegenen Ansprüche vorstellen, aber man sollte schon beurteilen können, was genau fehlt. Den Eindruck gewinnt man hier nicht. --Stullkowski 16:15, 13. Jul 2006 (CEST)
- Unterstütze die Ablehnung des Wiederwahlantrages. Griensteidl 18:40, 13. Jul 2006 (CEST)
- Unterstütze ebenfalls die Ablehnung des Wiederwahlantrages. Der Artikel könnte zwar bestimmt hier und da ausgebaut werden aber die Ausgangsbegründung für die Abwahl ist schlichtweg Nonsens. Gruß Martin Bahmann 19:44, 13. Jul 2006 (CEST)
- Unterstütze ebenfalls die Ablehnung des Wiederwahlantrages, auch wenn ich die zwischen den Zeilen schwebende Metaebene beim besten Wille nicht verstehe. Der Artikel läßt aus meiner Sicht nichts missen. --Nemissimo ¿⇔? 20:49, 13. Jul 2006 (CEST)
- Kurze Zwischenfrage: sollte das Lemma nicht eher Samoyede (Hunderasse) lauten? Unter Samoyede (Hund) habe ich mir, analog zu Moose (Hund) oder Blondi (Hund) jedenfalls tatsächlich einen individuellen Hund namens Samoyede vorgestellt, bevor ich den Artikel gelesen habe. Ja, ich gebe es damit zu, ich kannte die Rasse bisher nicht. Jedenfalls würde ich das Lemma Samoyede (Hunderasse) für präziser halten. --Uwe 21:39, 13. Jul 2006 (CEST)
- Unterstütze die Ablehnung des Wiederwahlantrages. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 21:50, 13. Jul 2006 (CEST)
- Kontra Plädiere für Wegfall der Auszeichnung. Begründung: Mir als Hundefreund fehlen folgende wichtige Punkte: a) Angaben zur Haltung (hier wäre beispielsweise anzumerken, dass dieser Hund sehr viel Platz und Bewegung braucht). b) Angaben zum Wesen - eignet er sich als Familienhund, ist er ein "Ein-Mann-" beziehungsweise ein "Ein-Frau-Hund", Verträglichkeit kmit anderen Tieren/Hunden etc. c) Gesundheit: Gibt es gängige Krankheiten, die bei ihm öfter auftraten - wenn nicht muss auch das erwähnt werden.
--Ewald Trojansky 08:44, 15. Jul 2006 (CEST)
In der Einleitung irritiert mich das "von der FCI (Nr.212, Gr.5, Sek.1) anerkannte". Bitte FCI verlinken (auch wenn es in der Box schon verlinkt ist. Blauer Link auf blauem Hintergrund ist übrigens auch etwas ungünstig). Für den Laien sind die Angaben in der Klammer ziemlich unverständlich. --88.134.45.6 14:21, 19. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 13. Juli bis zum 2. August.
Nach heutigen Maßstäben dürfte der Artikel Lichtjahre von Exzellent entfernt sein, bestenfalls lesenswert. Abgesehen davon, dass er relativ kurz ist, weist er erhebliche Lücken auf: Zur Innenausstattung der Kirche steht z.B. rein gar nichts drin. Die Angaben zum Gemeindeleben, auch in historischer Hinsicht, sind recht dürftig. Gab es im Lauf der Geschichte erwähnenswerte Pfarrer-Persönlichkeiten? Insbesondere auch zu den unterschiedlichen Entwicklungen, die die West- und Ostgemeinde einschlugen, hätte man mehr erfahren. Wie kam man mit dem SED-Regime zurecht? Auch über den Förderverein und die Pläne für das Zentrum gegen Vertreibungen ließe sich sicher mehr sagen als jeweils nur ein Satz. Daher 207.195.240.11 00:58, 13. Jul 2006 (CEST)
Kontra--- Nemissimo ¿⇔? 20:58, 13. Jul 2006 (CEST) Kontra ohne Zweifel lesenswert schließe mich obigen Gründen jedoch klar an!!(--
Ich habe kein Problem damit, wenn der Artikel abgewählt wird. Allerdings ein paar kleine Erläuterungen, da die Kritik z.T. etwas unberechtigt ist.
- Gab es im Lauf der Geschichte erwähnenswerte Pfarrer-Persönlichkeiten?
- Bernhard Lichtenberg und Maximilian Kaller, steht im Text.
- Unterschieliche Enwicklung der Ost- und Westgemeinde.
- Wird beschrieben, eine genauere Beschreibung ist auf Basis der Quellen schwer möglich.
- Innenausstattung
- Wird beschrieben. Ist aufgrund der Zerstörung jedoch tatsächlich kaum vorhanden
Die Literatur sehr dürftig ist, einige Ergänzugen wären jedoch sicherlich noch möglich, ich denke deshalb auch eine Einstufung als lesenswert wäre bei den gestiegenen Anforderungen an exzellente Artikel sinnvoll. Richardfabi 01:19, 14. Jul 2006 (CEST)
- pro - aufgrund der Erläuterungen und auch der eigenen Kenntnis der Kirche halte ich eine Abwahl für falsch. Es gibt wahrscheinlich keine andere Darstellung in dieser Ausführlichkeit über diese Kirche - weder im Internet noch in Buchform. Als Enzyklopädieartikel entsprechend exzellent. -- Achim Raschka 07:56, 14. Jul 2006 (CEST)
- pro Griensteidl 12:25, 14. Jul 2006 (CEST)
- Dr. Meierhofer 15:24, 14. Jul 2006 (CEST) Mag sein, dass es im Netz keine umfangreichere Darstellung zu dieser Kirche gibt. Der Artikel reißt IMO aber trotzdem deutlich die Exzellenz-Latte. Vieles wird eben nur mit einem Satz angedeutet oder angerissen. Kontra. --
- Pro: die Darstellung ist bereits sehr ausführlich und die geforderten Punkte würden den Rahmen einen enzyklopädie-Artikels sprengen. Ansonsten hat der Artikel keine Mängel. --Nina 16:28, 16. Jul 2006 (CEST)
- Pro: Inhaltlich voll überzeugend, leidet nicht an der Überlänge, die viele der exzellenten Artikel für den Durchschnittsleser in einem angemessenen Zeitfenster weitgehend unnutzbar macht.--Berlin-Jurist 12:36, 17. Jul 2006 (CEST)
- pro: Sehe keinen dringenden Grund für eine Abwahl, auch wenn vielleicht kleinere Verbesserungen notwendig sind. Dennoch schließe ich mich Berlin-Jurist an, lang nicht gleich exzellent bzw. im Umkehrschluss kurz nicht gleich lesenswert oder schlechter. --Jcornelius 20:38, 17. Jul 2006 (CEST)
- neutral Länge völlig in Ordnung, ich finde die riesigen Abhandlungen über einzelnen Gebäude und Pfarren, Straßen usw. furchtbar, hier wird man nicht mit überflüssigem Lokalpatriotismus gequält. Text kann hier und da noch ein wenig verbessert werden, Weihung z.B. ist kein schönes Wort, gibts das überhaupt? Weihe reicht völlig.
Bei den vielen Bildern, würde ich mir eines von dem Neubau auf der Westseite wünschen. --Decius 23:42, 18. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 13. Juli bis zum 2. August.
Der Artikel war bereits zur Abwahl gestellt. Die damaligen Hauptargumente (fehlende Bilder und Tonsamples) sind auch aus meiner Sicht nicht schlüssig. (Entspricht das neue Soundbeispiel eigentlich der GNU??) Aus heutiger Sicht kann der Artikel den Anspruch auf Exzellenz aus meiner Sicht dennoch nur schwerlich verteidigen. Dies hat mehrere Gründe. Der Mythos Robert Johnson (Stichworte Strychnin, Frauen und Teufelsbund kommt mir entschieden zu kurz. Auch eine musikgeschischichtliche Verortung der wichtigsten Songs ist nicht vorhanden. Die Literaturliste umfasst keine amerikanischen Werke oder deren Übersetzungen, eine Liste der relevanten Filme ebensowenig. Die Weblinks sind nicht exzellent. Eine ausführliche Darstellung welche modernen Sänger und Gruppen seine Songs gecovered haben fehlt ebenfalls. Toller lesenswerter Artikel. Da ich als Musiklaie kein Profi in dem Bereich bin, stelle ich den Arttikel aus reinem Bauchgefühl und aufgrund der obigen Punkten zur Abwahl. Kontra --Nemissimo ¿⇔? 21:32, 13. Jul 2006 (CEST)
- Da bin ich anderer Meinung. Antifaschist 666 21:38, 13. Jul 2006 (CEST) Pro
- neutral - der Antrag ist sehr gut begründet und Nemissimo hat wahrscheinlich vollkommen recht bei seiner Einschätzung. Als Hauptautor dieses Artikels fände ich es ebenfalls sehr schön, wenn sich da mal ein echter Musiker dranbegibt. Zum Tonzitat: Es ist durch das Zitatrecht im Sinne eines Musikzitates (Kleinzitat) möglich, siehe dazu bitte auch die Bildbeschreibungsseite, die die Verwendung klar regelt. -- Achim Raschka 21:57, 13. Jul 2006 (CEST)
- knappes pro. Ich seh's so, dass der Artikel für die aktuellen Standards gerade noch so durchgeht. Zu Nemissimos Einwänden möchte ich aber sagen, dass sie keineswegs abwegig sind. Mal die Frage, ob sie durch den Vergleich mit dem en-Artikel motiviert sind? Der setzt das Ganze nämlich in Perspektive, indem er (black history lässt grüßen) sich v.a. auf den Mythos R.J. stürzt, selbst die Rezeption ist sehr stark in diesem Sinne dargestellt. Öfters wird ein Kenntnisstand und eine Recherche suggeriert, die so eigentlich nicht da ist (fängt bei dem middle name Leroy an, der möglicherweise frei erfunden ist). Bluesgeschichte ist ein unglaublich fruchtbares Feld für Legendenbildung, und das zelebriert der en-Artikel sehr geschickt und exzessiv, in guter Tradition der referenzierten Filme und Bücher. Ich finde den zurückhaltenden Ansatz des deutschen Artikels, der weniger auftrumpft und weniger Erwartungshaltungen befriedigt, ganz ehrenwert. --Rainer Lewalter 00:09, 15. Jul 2006 (CEST)
Diese Kandidatur läuft vom 17. Juli bis zum 6. August.
Dieser seit dem 24. Okt 2004 als Exzellent gekennzeichnete Artikel entspricht in keinster Weise mehr den heutigen Anforderungen. Keinerlei Quellenangaben, geschweige denn weiterführende Literatur, vier Fotos und drei sehr kurze und obendrein offensichtlich unvollständige Tabellen sind ein deutlicher Hinweis, dass hier einiges im Argen liegt. Keine einzige der angegebenen Fakten ist überprüfbar. Nach dem Jahr 2000 ist in dieser bedeutenden Nationalsportart obendrein so gar nichts mehr passiert, sechseinhalb Jahre sind eine lange Zeit. Auch die in der damaligen Exzellenzdiskussion angeführten pro-Argumente halte ich aus heutiger Sicht für überwiegend obsolet. Deutliches Kontra.--Nemissimo ¿⇔? 23:09, 17. Jul 2006 (CEST)
- CdaMVvWgS 23:28, 17. Jul 2006 (CEST) Neutral - Als Autor des Artikels bin ich für einen Kompromiss: Ich sehe den Artikel auch nicht als "anderen exzellenten Artikeln entsprechend", bin aber gleichzeitig dafür, ihn zu den "Lesenswerten Artikeln" umzukategorisieren, denn lesenswert ist er gewiss. --
- Decius 13:53, 18. Jul 2006 (CEST) Kontra, Abwahl angemessen--
- DerGrobi 14:46, 19. Jul 2006 (CEST) Kontra - Über das Team Esso, die Eagles, die Frigates und die Yaren Magpies ist nichts bekannt. Ein Artikel, in dem so ein Satz unter der Beschreibung der Ligamannschaften zu finden ist, ist meiner Ansicht nach nicht einmal lesenswert. --
- Fritz von Fingerhoff ✉ 01:23, 20. Jul 2006 (CEST) Kontra, nicht mehr exzellent --
Diese Kandidatur läuft vom 19. Juli bis zum 8. August.
Der Einleitungssatz erscheint mir sehr POV-lastig. Ansonsten besitzt der Artikel den selben Mangel wie der neulich abgewählte Artikel über den Tiger: Die Kulturgeschichte fehlt fast völlig. Deshalb Jetzt Kontra} Neutral Bin zwar immer noch der Meinung, dass die Kulturgeschichte fehlt, aber einen positiven Effekt hat die Wiederwahl immerhin gebracht: Dass der POV-lastige Einleitungssatz und einige weitere sprachliche Schlenker im Artikel behoben wurden Antifaschist 666 09:54, 19. Jul 2006 (CEST)
- Nach dem Kandidaten-Spamming jetzt das Abwahl-Spamming? Griensteidl 10:05, 19. Jul 2006 (CEST)
- vielleicht sollten wir langsam ernsthaft über eine Aussperrung von AF666 von den KEA und KLA incl. den EA und LA diskutieren. Zum Antrag: Auch dieser ist wieder schlampig begründet, der Antragssteller hat meines Erachtens keine Ahnung vom Thema und saugt sich Gründe aus den Fingern. Ohne Lektüre des Artikels: pro bzw. contra Antrag (auch wenn er abwählbar sein sollte, diese Spamscheiße geht mir auf die Backen). -- Achim Raschka 10:12, 19. Jul 2006 (CEST)
- Und aus dem Review bitte auch. --Nina 10:23, 19. Jul 2006 (CEST)
- Das hat mit Spamming gar nichts zu tun. Aber seit der Artikel über den Braunbär exzellent ist, hat dieser einfach neue Maßstäbe gesetzt. Außerdem habe ich nicht willkürlich irgendwelche Artikel zur Abwahl nominiert, sondern solche aus der Anfangszeit, bei denen ich der Meinung bin, dass sie nicht mal ansatzweise an so hervorragende Exzellente Artikel heranreichen. Und ich erkenne ebenso an, dass in den von mir zur Abwahl vorgeschlagenen Artikeln Liebe und Mühe drinsteckt und sie meiner Meinung nach schon noch lesenswert aber eben nicht mehr exzellent sind. Und hier beim Gepard: In der Einleitung steht, der sei bemerkenswert, was meiner Ansicht nach völlig subjektiv ist. Und wenn man beim kürzlich abgewählten Artikel über den Tiger kritisiert hat, dass die Kulturgeschichte fast völlig fehlt, dann trifft dies bei diesem Artikel mindestens genauso zu. Wenn ihr das anders seht, dann stimmt während der Kandidatur meinetwegen Pro, aber ziehtt meine Positionen und Begründungennicht gnadenlos in den Dreck, wenn ihr dieselben Begründungen bei anderen Usern auch akzeptiert! Und bezüglich Nina: OK ich war etwas übereifrig darin, Artikel in den Review reinzustellen, aber deine Kritik habe ich mir (wie du unschwer auf den Reviewseiten erkennen kannst) inzwischen auch zu Herzen genommen und die Artikel der anderen dort auch schon bewertet und meine Meinung gesagt (bisher hatte ich nur nicht genug Mut, da über mein Schatten zu springen) Antifaschist 666 11:09, 19. Jul 2006 (CEST)
- wenn der Sieger eines Schreibwettbewerbs aus hunderten Artikeln der neue Maßstab sein soll, kannst du vermutlich alle Artikel bis auf eine Hand voll abwählen lassen. --schlendrian •λ• 11:13, 19. Jul 2006 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass alle Artikel, die schlechter sind als der sind nicht mehr exzellent, aber viele aus der Anfangszeit haben in meinen Augen solide "lesenswert"-Qualität. Und ich habe auch nicht die Absicht, fast alle Artikel abwählen zu lassen, nur wird eben für mich seit dem Braunbär klar, was exzellent ist oder nicht. Und verglichen mit dem Braunbär kann man Artikel wie Moltebeere. Lilien, Samoyede, Wendehals und Gepard aus meiner Sicht beim besten Willen nicht mehr als exzellent bezeichnen. So einfach ist das Antifaschist 666 11:23, 19. Jul 2006 (CEST)
- Altaileopard 12:02, 19. Jul 2006 (CEST) Neutral}Finde den Artikel im Prinzip schon sehr gut, aber das mit der Kulturgeschichte ist etwas arg knapp, obwohl ich persönlich das nicht so wichtig finde. Der ertse Satz klingt wirklich komisch.--
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit konstruktiver Mitarbeit? Ändere den ersten Satz so um, dass er nicht mehr (in deinen Augen!) POV ist. Benenne klar, deutlich und sachlich begründet die in deinen Augen vorhandenen Mängel, sowohl bez. der vorhandenen Inhalte wie auch der nicht vorhandenen, sprich fehlenden Inhalte. Tue dies nicht hier mit einem schlecht begründeten Abwahlantrag sondern stelle den Artikel ins review. Besser noch: Fange diese Diskussion erstmal auf der Diskussionsseite zum Artikel an und schaue, ob es Resonanz zu deinen Bedenken gibt. Evtl. bewirkst Du ja damit, dass der Artikel dadurch ausgebaut wird, wenn andere Leute ebenfalls die Notwendigkeit sehen. Es steht nämlich nirgendwo geschrieben, dass ein exzellenter Artikel nicht auch noch verbessert oder ausgebaut werden darf! Gruß Martin Bahmann 12:18, 19. Jul 2006 (CEST)
- @Antifaschist 666: Da du es offensichtlich auch nach einem Jahr Mitarbeit in den KEA nicht kapieren willst: Sollte nocheinmal ein derart bescheiden belegter Wiederwahlantrag aus deiner Tastatur zu einem Thema, von dem du definitiv keinen Plan hast, hier auftauchen, werde ich einen Vermittlungsausschuss starten mit dem Ziel, dich dauerhaft und vollständig aus den KEA, KLA, EA, LA und dem Review zu bannen - und ich bin mir sicher, dass selbiges erfolgreich sein wird, im Zweifel auch über ein nachgeschaltetes Benutzersperrverfahren, welches sich auf die Mitarbeit im High-End-Bereich beziehen wird. Mir geht dein Kandidatengespamme und jetzt dein Wiederwahlkandidatengespamme mittlerweile so auf die Eier, dass ich nur deshalb seit Monaten keinen ernsthaften Bock mehr auf die Beteiligung in diesen Bereichen habe. Ich hoffe, das war jetzt deutlich genug. -- Achim Raschka 12:53, 19. Jul 2006 (CEST)
Macht was ihr wollt. Entfernt alle Artikel, die ich zur ABWAHL VORGESCHLAGEN HABE, WENN EUCH DANACH IST. EUCH KANN MAN NÄMLICH AUCH NICHTS RECHT MACHEN. ICH GEBE ZU, DASS MEIN VERHALTEN NICHT IMMER DAS BESTE WAR, ABER WENN MAN NUR VERSUCHT, MICH SCHLECHT ZU MACHEN, DANN... GUTE NACHT!!!!!!!!!!!!!!! 16:29, 19. Jul 2006 (CEST)
Accipiter 20:10, 19. Jul 2006 (CEST)
Pro. Ich habe in der Einleitung und an einigen anderen Stellen etwas Kosmetik betrieben und kann ansonsten keinen Anlass erkennen, den Artikel abzuwählen. Auch wenn ich Achims Tonlage nicht unbedingt super finde: Auch mir fehlt das konstruktive Element in diesen ülkigen Abwahlanträgen. Excellent und Lesenswert sind ohnehin zu einem guten teil subjektiv, natürlich kann man überall was ergänzen und dann sollte man es doch einfach tun. Begründet wären solche Anträge für mich nur, wenn sich der Inhalt eines Artikel als grob falsch herausstellt. Zu kurze Kulturgeschichte ist für mich im übrigen nie ein Kriterium für Wahl oder Abwahl von Lesenswerten oder Excellenten, weil sie mit dem Lebewesen meist nur sehr wenig zu tun hat, aber das ist natürlich meine private Meinung. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:07, 20. Jul 2006 (CEST)
Pro Ich habe auch noch einiges verbessert und aktualisiert, vor allem die Neugliederung bei den Unterarten hielt ich für erforderlich. Aber ansonsten ein sehr solider Artikel, der seine Auszeichnung verdient hat. --Diese Kandidatur läuft vom 19. Juli bis zum 8. August.
Ein nach meinem Dafürhalten solider und recht dichter, aber keineswegs exzellenter Artikel. Zu Steinbecks politischen Ansichten- respektive zu denen, die ihm unterstellt wurden und werden, könnte man eine Menge mehr schreiben, ebenso zu seinem Stil, seinen Sujets, und der literarischen Tradition, in der er arbeitete. Die Werkschau beschränkt sich auf die drei Rosinen, lässt aber Steinbecks zahlreiche Kurzgeschichten, seine journalistischen und humoristischen Arbeiten, einige Romane und vor allem die Tatsache, dass er auch jede Menge einwandfreien Schrott publizierte, außer acht. Es fehlt jede Einbettung Steinbecks in den literarischen Kontext der Zeit, so auch die Feststellung, dass er nicht erst seit heute aus dem amerikanischen „Kanon“ so gut wie verschwunden ist, sondern dass die Verleihung des Nobelpreises schon 1962 den amerikanischen Literaturbetrieb eher erschütterte als erfreute. Schließlich kein Hinweis darauf, dass die ziemlich umfängliche Literatur zu Steinbeck im besonderen und der amerikanischen Literatur der 1930er zu Rate gezogen wurde. --Janneman 15:34, 19. Jul 2006 (CEST)
- Janneman Recht, wenn er schreibt, dass man zu Steinbecks Ansichten, seinem Stil und seinen Sujets noch mehr schreiben könnte. Aber erstens sind sie bisher schon richtig wiedergegeben, und zweitens trifft das Argument auf fast jeden Wikipedia-Artikel zu. Ergänzungen bleiben ja auch bei einem exzellenten Text unbenommen. Ich hielte es für besser, den Artikel um die wenigen Punkte, die Janneman anmahnt, zu ergänzen als ihn abzuwählen. Delos 17:29, 19. Jul 2006 (CEST) Pro (also contra Antrag): Der Beitrag ist nach wie vor "exzellent", so wie es hier verstanden wird (nämlich als "exzellent im Vergleich zu anderen Artikeln"). Er stellt Steinbecks Leben und seine wichtigsten Werke korrekt, in angemessenem Umfang und - was ich als besonders erholsam empfinde - in einer klaren Sprache vor. Natürlich hat
- Ich bekrittele nicht „wenige“ Punkte, sondern stelle hiermit die Qualität der Werkschau grosso modo in Frage, und das kraft meines Amerikanistendaseins. Und auch im Vergleich sind viele der lesenswerten Literaturartikel (Hoffmansthal, Reventlow) schon besser. --Janneman 18:03, 19. Jul 2006 (CEST)
- Solche Argumente ad hominem sind meines Erachtens an dieser Stelle nicht sachdienlich. Eine detaillierte Begründung Deiner Kritik hingegen sehr, da sie die Grundlage für eine spätere Fortentwicklung des Artikels darstellen kann. Anderenfalls reißt hier bald eine Gesprächskultur ein in der "beglaubigte Scans" von Dissertations- und Diplomurkunden zum Standardargument werden. --Nemissimo ¿⇔? 19:19, 19. Jul 2006 (CEST)
- bitte welche ad-hominem-Argumente? Ich argumentiere hier ausschließlich zum Artikel. *wunder* --Janneman 20:06, 19. Jul 2006 (CEST)
- Eine detaillierte Kritik habe ich geliefert, siehe oben, sie wurde nur offenkundig falsch verstanden. Wo oh wo ist das Problem? --Janneman 14:25, 20. Jul 2006 (CEST)