Königliches Lithographisches Institut
Das Königliche Lithographische Institut, kurz auch Lithographisches Institut genannt, war eine 1818 gegründete Druckerei mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen hatte sich auf Lithografien spezialisiert. Zu den in der Deutschen Nationalbibliothek vorgehaltenen Publikationen des Instituts insbesondere aus der Zeit vor der allgemeinen Verbreitung der Fotografie zählen neben Gruppenbildern vor allem Porträts bekannter Persönlichkeiten nach Vorlagen-Zeichnungen verschiedener Künstler.[1]
Im 20. Jahrhundert titelte das Berliner Lithograph. Institut beispielsweise für eine im Gea-Verlag erschienene Wetterkarte vom 1. Juli 1913. Noch in den 1940er Jahren produzierte das Berliner Lithographische Institut im Zweiten Weltkrieg eine großformatige, vielfarbig zweiseitig bedruckte Verkehrskarte - Deutsches Reich.[1]
Persönlichkeiten (Auswahl)
Lithografen
- vor 1860: Carl Fischer[2]
Weblinks
Einzelnachsweise
- ↑ a b Vergleiche die Angaben nebst Querverweisen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- ↑ Herbert Stöwer, Hans-Peter Wehlt (Hrsg.), Agnes Stache-Weiske (Bearb.): Welch tolle Zeiten erleben wir! Die Briefe des lippischen Kanzlers Friedrich Ernst Ballhorn-Rosen an seinen Sohn Georg in Konstantinopel 1847 - 1851 ( = Lippische Geschichtsquellen, Band 23), herausgegeben im Auftrag des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe e.V. und des Lippischen Heimatbundes e.V., Lemgo: Schriftleitung Lippische Geschichtsquellen, 1999, ISBN 978-3-941726-03-1 und ISBN 3-923384-14-9, S. 18; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche