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Film | |
Titel | Candymans Fluch |
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Originaltitel | Candyman |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Länge | 99 Minuten |
Stab | |
Regie | Bernard Rose |
Drehbuch | Clive Barker |
Produktion | Clive Barker |
Musik | Philip Glass |
Kamera | Anthony B. Richmond |
Schnitt | Dan Rae |
Besetzung | |
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Candyman ist ein amerikanischer Horrorfilm von Bernard Rose aus dem Jahr 1992. Der Film basiert auf der Kurzgeschichte "The Forbidden" von Clive Barker, welcher auch das Drehbuch verfasste.
Handlung
Die Dokorantin Helen Lyle stößt bei ihren Recherchen über moderne, urbane Legenden auf die Geschichte des Candyman. Dieser war einst ein talentierter Maler, wurde jedoch auf Grund seiner verbotenen Liebe zu einem weißen Mädchen von derem Vater grausam hingerichtet. Anstatt einer rechten Hand hat er einen Haken, denn seine Hand wurde abgsägt. Doch der Ermordete sollte als Candyman von nun an zurückkehren in die Welt der Lebenden: Wenn man sich vor einen Spiegel stellt und fünf mal seinen Namen wiederholt, erscheint den Erzählungen nach der Candyman, der denjenigen, der die Worte sprach, anschließend töten wird. Helen probiert es aus und in Folge geschehen mysteriöse Morde in ihrer Umgebung, für die nach Helens Meinung der Candyman verantwortlich ist. Jedoch glaubt ihr niemand, sie gerät in die Hände der Polizei und nur der Candyman ist fähig, ihr zu helfen. Helen muss erkennen, dass nur sie selbst den Candyman stoppen kann, endet jedoch tragisch, da es kein Entkommen vor dem Fluch des Candyman gibt und sie schließlich selbst zum Fluch wird. Helen jagt den Candyman, einige Bewohner eines Ghettos legen ein Feuer, da sie Angst vor dem Candyman haben, welcher selbst im Feuer stirbt. Helen rettet aus den Flammen ein Baby, stirbt dann jedoch ebenfalls, nur um ein Jahr später ebenso wie der Candyman nach fünfmaligem Aufsagen ihres Namens vor einem Spiegel zurückzukehren.
Fortsetzungen
- Candyman 2 - Die Blutrache (1995)
- Candyman 3 - Der Tag der Toten (1999)
Interessantes
- Das Budget des Filmes betrug 8 Mio. US-Dollar, er spielte 26 Mio. Dollar wieder ein.
Kritik
- Filmlexikon von Kabel 1:Äußerst spannend zwischen Traum und Wirklichkeit angelegter, wenig zimperlicher Horror-Schocker, der das Genre zwar nicht erneuert, aber seine Topoi geschickt variiert; gut gespielt und fotografiert.
Auszeichnungen
- Der hatte vier Nominierungen für den Saturn Award 1993, nur Virginia Madsen jedoch gewann den Preis in der Kategorie Best Actress.
- Ebenfalls 1993 wurde der Regisseur von Candyman für den Grand Price des Avoriaz Fantastic Film Festival nominiert, konnte diesen allerdings nicht gewinnen.