Barbie

Spielzeugpuppenmarke
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Die Barbie-Puppe ist die bekannteste und meistverkaufte Puppe der Welt. Sie wird von der Firma Mattel hergestellt.

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Logo Barbie
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verschiedene Barbies

Vorgeschichte

Die Firma Mattel wurde 1945 vom Ehepaar Ruth und Elliott Handler sowie von Harold Matson gegründet. Der kleine Betrieb produzierte zunächst Bilderrahmen und Puppenmöbel, später auch anderes Spielzeug. Anfang der 1950er Jahre hatte Ruth Handler die Idee, nach dem Vorbild der Ankleidepuppen, mit denen ihre Tochter Barbara spielte, eine Puppe zu produzieren, die einem Mannequin glich. Ihr Mann war jedoch der Ansicht, die Produktion würde viel zu teuer. Auf einer Europareise entdeckte Ruth Handler eine solche Puppe in einem Schaufenster in Luzern und kaufte sie. Sie war etwa 30 Zentimeter groß und hatte eine blonde Pferdeschwanz-Frisur. Genau das war es, was ihr vorschwebte.

Bei der Puppe aus dem Schaufenster handelte es sich um Lilli, eine Puppe nach dem Vorbild eines Comics, den Reinhard Beuthin seit 1952 für die BILD zeichnete und die seit 1955 auf dem Markt war. Modelliert hatte sie Max Weißbrodt von der Firma Hausser in Neustadt. Zurück in den USA, gingen die Handlers daran, ihr Puppenprojekt umzusetzen. Sie kauften die Vermarktungsrechte an Lilli und gaben den Prototyp in Auftrag. Im März 1959 wurde die erste Mattel-Puppe auf der American Toy Fair in New York präsentiert, die nach ihrer Tochter Barbara Barbie genannt wurde. Die Einkäufer orderten die Puppe für drei Dollar zunächst nur zögerlich, doch es sollte nicht lange dauern, bis sie weltweit zum Verkaufsschlager wurde.

Barbie

Barbie ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Mattel und bezeichnet die gesamte Produktionsreihe. Eine "Barbiepuppe" kann daher auch ein Ken sein! Inzwischen steht ihr Name nicht nur für die Puppen von Mattel, sondern ist praktisch schon zum Synonym für Modepuppen geworden. Wenn im folgenden Artikel von Barbie die Rede ist, meint dies aber immer die Hauptfigur dieser Puppenwelt.

Barbie orientierte sich von Anfang an an aktuellen Modetrends und ist daher immer eine Verkörperung des jeweiligen Zeitgeistes. Entsprechend hat sich ihr Erscheinungsbild immer wieder geändert:

  • Die erste Barbie, in Fachkreisen bekannt als "Ponytail Nr. 1", gab es in blond und brünett, jeweils mit Pferdeschwanz und gelocktem Pony. Ihre Kopfform mit geschlossenem Mund und anmodellierten Wimpern war der der Lilli nachempfunden, und genau wie diese hatte sie einen Körper mit weiblichen Formen und trug kräftiges (handgemaltes) Make Up. Anders als die meisten anderen Puppen spreizt sie ihre Beine beim Hinsetzen nicht, sondern hält sie damenhaft parallel (dies war ebenfalls schon bei Lilli so). Sie trug einen schwarz-weiß gestreiften Badeanzug und Sandalen mit hohen Absätzen. Mitgeliefert wurde ein Sockel mit zwei Stiften, auf den sie dank durchbohrter Füße aufgesteckt werden konnte. Eine solche Puppe war für den Spielzeugmarkt etwas völlig Neues. Die Puppen wurden in Japan hergestellt. Von der Ponytail Nr. 1 wurden rund 35.000 Stück produziert, die in kurzer Zeit verkauft waren. Ihr folgte im gleichen Jahr Ponytail Nr. 2, die sich nur durch den Ständer unterschied, der die Löcher in den Füßen unnötig machte. Die dritte Barbie (1960) hatte kein handbemaltes Gesicht mehr; nun benutzte man Schablonen.
  • 1961 gab es die erste Barbie mit einer modischen Kurzhaarfrisur, die Bubble Cut genannt wird. Diese Version gab es in vielen verschiedenen Haarfarben. Nach wie vor trugen alle Barbies Badeanzüge. Ansosnsten glich die Puppe den Ponytails. Um das Spielen mit Barbie nicht langweilig werden zu lassen, ersann Mattel im Laufe der Jahre ständig Veränderungen, zum Beispiel die knickbaren Beine (bendable legs), auswechselbare Perücken, färbbare Haare (Color Magic) u.a..
  • 1967 wurde für Barbie eine neue Kopfform entwickelt. Ihre Lippen sind leicht geöffnet und die Wimpern sind aufgemalt oder aus richtigen Haaren. Dieser Kopf wurde bis 1977 verwendet.
  • Ab 1971 wurde für Barbie auch der für ihre Freundin Stacey entwickelte Kopf verwendet. Diese hatte als erste Puppe in Barbies Welt einen lächelnden Mund, bei dem die Zähne zu sehen waren.
  • 1977 erschien die "Superstar Barbie". Sie hatte als erste die Kopfform, die zwanzig Jahre lang für Barbie verwendet wurde: ein breit lächelndes Gesicht mit großen Augen und Grübchen am Kinn. Es ist die von Mattel am häufigsten verwendete Kopfform. Die Vielfalt der Haarfarben wurde mit dieser Puppe aufgegeben: Barbie war von nun an grundsätzlich blond. Erst ab 1991 gab es Barbie wieder mit anderen Haarfarben.
  • Seit 1996 gibt es Barbie manchmal auch mit geschlossenem Mund; diese Kopfform war vorher für Sammlerbarbies (siehe unten) verwendet worden.
  • 2000 erschien Barbie mit ihren Schulfreundinnen unter dem Namen Generation Girls. Für alle Puppen wurden neue Kopfformen entwickelt.

Die beiden letztgenannten Kopfformen werden heute noch verwendet; seit 2005 allerdings in einer Version, die etwa 10 % größer ist.

So wie inzwischen biographische Details wie die Trennung von Ken offiziell gemacht wurden, hat Barbie inzwischen auch einen vollen Namen erhalten: Barbara Millicent Roberts.

Seltene Barbie-Puppen erzielen heute bei Sammlern Preise von mehreren Tausend Euro und können daher als Wertanlage gesehen werden.

Barbies Kleidung

Der kommerzielle Erfolg von Barbie beruht zu einem wesentlichen Teil darauf, dass sie von Anfang an mit einer reichhaltigen Garderobe für jede Gelegenheit ausgestattet war. Die ersten Kleider waren von den Modellen der Haute Couture beeinflusst und trugen wie diese Namen. Anfang der 60er Jahre war Jacqueline Kennedy stilbildend, dieser Einfluss ist auch in Barbies Kleidung spürbar. Ab 1967 trug Barbie Kleidung, die sich an den "Mods" der Carnaby Street orientierte. Auch spätere Trends wie die von der Fernsehserie "Dynasty" (dtsch.: "Denver") beeinflusste Mode der 80er Jahre oder Designerjeans gingen an Barbie nicht spurlos vorüber.

Barbies Freundinnen und Freunde

Schon bald begann der Siegeszug der Barbie rund um die Welt. Zum Erfolg der Puppe trug nicht nur bei, dass sie modisch immer aktuell war. Die Spielmöglichkeiten wurden bald dadurch erweitert, dass weitere Puppen hinzu kamen.

Dieses Gebiet ist sehr unübersichtlich, da für eine Freundin oft verschiedene Kopfformen verwendet wurden (siehe unten unter Midge). Umgekehrt wurden einige Köpfe für Puppen mit neuen Namen eingesetzt (siehe unten unter Steffi).


Die wichtigsten Freunde sind (in der Reihenfolge ihres Auftretens):

  • Ken (1961), Barbies fester Freund (benannt nach Ruth und Elliots Sohn Kenneth). Er war etwas größer als seine Freundin, trug eine rote Badehose und hatte aufgeklebte braune oder blonde Haare (flocked hair). Die Nachfolger hatten dann nur noch modelliertes und gemaltes Haar. Auch für ihn gab es natürlich passende Kleidung. 1967 wurde Ken mit einem neuen muskulöserem Körper ausgestattet, dessen Maße sich seitdem nicht wesentlich verändert haben. In den 90er Jahren gab es auch männliche Puppen mit beweglichen Ellbogen- und Kniegelenken, diese konnten sich auf Dauer aber nicht durchsetzen. Für Ken wurde ein halbes Dutzend Kopfformen entwickelt, manche Puppen hatten auch Köpfe, die vorher für einen von Kens Freunden entwickelt worden waren. Ken wurde 2005 komplett umgestylt. 2006 kommt er mit neuem Gesicht, neuen Klamotten und neuem Image und Lifestyle wieder auf dem Markt. Gemäß der heutigen Zeit verkörpert er ein metrosexuelles Image.
  • 1963 folgte Barbies rothaarige und sommersprossige Freundin Midge, die einen völlig anderen Typ verkörperte als die schicke Barbie; nämlich das nette Mädel von nebenan. Für sie wurde in den 60er Jahren eine eigene Kopfform entwickelt. Von 1967 bis 1988 wurden keine Puppen unter diesem Namen verkauft. Als Midge wieder produziert wurde, hatte sie den Kopf, der ursprünglich für Steffi entwickelt wurde, seit 1988 den von Barbies Freundin Diva. 2005 kam eine Midge mit dem Kopf der Generation Girl Lara (die in Deutschland unter dem Namen Marie verkauft wurde). Anders als Barbie durfte Midge heiraten (Kens Freund Allan) und eine Familie gründen, zuletzt 2003 unter dem Markenzeichen "Happy family".
  • 1967 bis 1970 erschien Stacey. Sie hatte als erste Puppe in Barbies Welt einen leicht geöffneten Mund, bei dem die Zähne zu sehen waren. Ihre Kopfform wurde ab 1971 öfter für Barbie verwendet
  • 1968 folgte Barbies afro-amerikanische Freundin Christie, die es auch heute noch gibt. Auch sie gab es mit mehreren verschiedenen Kopfformen zu kaufen. Anfang der 90er Jahre hatte Mattel die afro-amerikanische Puppe Aisha in Barbiegröße herausgebracht. Wie Barbie hatte sie mehrere Freunde und reichlich Kleidung. Da die Puppe kommerziell kein Erfolg war, wurde die Produktion nach wenigen Jahren eingestellt. Die Kopfformen von Aisha und ihren Freundinnen wurden jedoch für Christie verwendet.
  • 1970 kam Barbies englische Freundin P.J.. Sie hatte keine eigene Kopfform, sondern es wurden die Köpfe der 1963er Midge und der Steffi verwendet. Die letzte P.J. wurde 1984 verkauft.
  • 1972 kam Barbies Freundin Steffi auf den Markt. Auch wenn Puppen mit diesem Namen nur einige Jahre im Programm waren, so wurde die für sie entwickelte Kopfform zu einer der am meisten verwendeten bei Mattel; die Puppen trugen fast 20 verschiedene Namen. Die Kopfform wurde auch oft für afroamerikanische und hispanische Barbies sowie für die "Dolls of the World"-Puppen genommen. In den 90er Jahren gab es noch Puppen mit dieser Kopfform unter den Namen Whitney und Tara Lynn; die letzte erschien 1994.
  • 1986 erhielt Barbie eine asiatische Freundin. Sie trug jedes Jahr einen anderen Namen, bis sich 1989 der Name Kira einbürgerte (die Puppe wurde in Deutschland nur unter dem Namen Marina verkauft). Ihre Kopfform war ursprünglich für die Serie "Dolls of the World" entwickelt worden, in der Barbie Trachten aus verschiedenen Ländern trug. Kiras Kopf wurde in der Serie regelmäßig für Puppen asiatischer Abstammung verwendet, obwohl ihre Züge eher europäisch sind (ihr fehlt z.B. die Mongolenfalte). Seit 2001 werden keine Puppen dieses Namens mehr verkauft.
  • 1988 erschien die Latino-Freundin Teresa. Zunächst hatte sie die hispanische Kopfform aus der "Dolls of the World"-Serie oder den Kopf von Steffi. 1990 wurde für sie eine eigene Kopfform entwickelt, die heute noch benutzt wird.
  • 2002 erschienen Kayla und Lea, die die gleiche Kopfform haben, aber aufgrund verschiedener Bemalung nicht zu verwechseln sind. Auch sie gibt es heute noch.

Immer wieder kamen Freundinnen auf den Markt, die nur ein oder zwei Jahre lang verkauft wurden: So hatte Barbies Schwester Skipper (siehe unten unter "Verwandte") im Lauf der Jahrzehnte Freundinnen namens Skooter, Courtney und Janet, die alle nur kurz auftraten. Eine Variante der Francie (siehe unten unter "Verwandte") von 1967 hatte stärkeres Make Up und noch flippigere Kleider. Ihr Vorbild war das berühmte Mannequin Twiggy; die Puppe wurde unter diesem Namen mit einem Foto von ihr und einem Faksimile ihres Autogramms auf der Packung verkauft. Julia war 1969 die erste farbige Prominentenpuppe von Mattel nach dem Vorbild der Schauspielerin Diahann Carroll, die in der gleichnamigen Fernsehserie die Titelfigur gespielt hatte. Als farbiges männliches Pendant zu Ken wurde Brad eingeführt, Christies Boyfriend. 1997 gab es zum ersten Mal eine Barbie im Rollstuhl, ihr Name war Becky, eine weitere Freundin von Barbie. 2005 trennten sich Barbie und Ken. Der Grund? Barbie hatte sich in den australischen Surfer Blaine verguckt. Diesen sowie seine Schwester Summer gibt es seitdem zu kaufen.

Barbies Verwandte

  • 1965 bekam Barbie eine jüngere Schwester namens Skipper mit kindlichen Zügen, die wiederum eigene Kleidung brauchte. Obwohl ihr Körper bis Ende der 90er Jahre im wesentlichen unverändert blieb, bekam sie mehrmals einen neuen Kopf. 1998 wurde sie in Teenage Skipper umbenannt und erhielt einen völlig neuen Körper, der nur noch wenig kleiner als der von Barbie war, aber eine geringere Oberweite hatte. Skipper wird seit 2002 nicht mehr produziert.
  • 1966 stieß eine Cousine namens Francie zur Familie; diese Puppe ist heute in fast allen Varianten bei Sammlern sehr populär. Besonders gefragt ist die dunkelhäutige Ausgabe (Black Francie), die damals allerdings wenig Anklang bei den Käufern fand und deshalb bald wieder aus den Verkaufsregalen verschwand. Sie war etwas kleiner als Barbie, hatte eingezogene Wimpern und trug damals hochmoderne Outfits im Mod-Stil. Francie gab es nur in den 60er Jahren.
  • 1968 erschienen Barbies Geschwister Tutti und Todd, etwa sechs Jahre alte Zwillinge. Anders als die anderen Puppen bestanden sie nicht aus Vinyl, sondern aus einem mit Gummi überzogenen Drahtgestell. Sie wurden in Amerika nur zwei Jahre, in Europa fünf Jahre lang verkauft.
  • Anfang der 90er Jahre erschien Barbies Schwester Stacey, die sich aber nur wenige Jahre halten konnte. Sie war ein etwa acht Jahre altes Kind.
  • 1997 bekam Barbie die kleine Schwester Kelly, die in Europa den Namen Shelly trägt. Die Puppe stellt ein zwei- bis dreijähriges Kind dar. Sie wird noch heute produziert.

Sammlerbarbies

Barbie war ursprünglich als Spielpuppe kozipiert worden. Mitte der 80er Jahre bemerkte man bei Mattel jedoch, dass ältere Puppen gesammelt wurden und teilweise hohe Preise erzielten. Seitdem werden neben den Spielpuppen auch Barbies produziert, die für den erwachsenen Sammler gedacht sind. Da sie in kleineren Auflagen hergestellt werden, sind sie auch teurer als die Spielpuppen.

Einige dieser Sammlerbarbies tragen Kleider, die von bekannten Modeschöpfern entworfen wurden. Andere sind wie Figuren aus Filmen oder Fernsehserien gekleidet; oft sind ihre Köpfe den Darstellern nachempfunden. In der "Dolls of the World"-Serie führte Barbie die Trachten verschiedener Länder vor. Seit 1994 gibt es auch wieder Puppen mit der Kopfform der ersten Barbie, die Repliken der in den 60er Jahre verkauften Barbiekleider tragen. Seit 1986 gibt es Barbie auch als Porzellanpuppe. Wie viele dieser Puppen sind sie für Kinder nicht geeignet, da sie die gesetzlichen Sicherheitsbestimmungen für Spielzeug nicht erfüllen.

Kritik

An der ersten Barbiepuppe wurden bald die Proportionen bemängelt (39-18-33 Inch, entspricht in etwa den Maßen 99-46-84 cm), die, laut Kritikern, eher der männlichen Phantasie entsprachen, als den tatsächlichen Maßen einer Frau und somit das Selbstbewusstsein der Mädchen eher vermindern als bestärken würden. So gestaltete Jack Ryan, u.a. der sechste Ehemann von Zsa Zsa Gabor, die Puppe um. Die Oberweite wurde verringert und die Taille vergrößert (obwohl auch die neuen Maße nicht der Realität entsprachen, ließen sie zumindest die Kritiker verstummen). Einer Studie unter Leitung der Psychologin Helga Dittmar zufolge, können diese Puppen bei manchen Mädchen Essstörungen auslösen.

2000 verbot Saudi-Arabien den Verkauf von Barbie-Puppen, weil sie nicht dem Sinn des Islam entsprächen. Zudem sei sie eine jüdische Puppe. Seit November 2003 macht in der arabischen Welt ein islamisch geprägtes Gegenmodell zu Barbie namens Fulla dem Original Konkurrenz.

Trivia

  • In Deutschland hat Barbie einen Bekanntheitsgrad von 100%. Durchschnittlich besitzt jedes Mädchen 7 Barbie-Puppen. (Quelle: VOX, Süddeutsche TV)
  • Nachdem Wissenschaftler Barbies Körpermaße auf einen Menschen umrechneten und übertrugen, kamen sie zu dem Schluss, dass ein menschliches Wesen mit den Maßen von Barbie nicht lebensfähig sei. Insbesondere bietet der Unterleib nicht genug Platz für alle lebensnotwendigen Organe.
  • Jedes Jahr im November/Dezember erscheint seit 2001 ein animierter Film, in dem Barbie und ihre Freunde Märchen und Fantasygeschichten nachspielen. Z.B. "Barbie und der Nussknacker", "Rapunzel", " Barbie im Schwanensee", "Barbie und der geheimnisvolle Pegasus". 2006 erscheint "Barbie in The Twelve Dancing Princesses/ Die zwölf tanzenden Prinzessinen". Dieser Film basiert auf Grimms Märchen "Die zertanzten Schuhe".

Die Hauptfiguren aus den Filmen gibt es als Puppen zu kaufen; in der Regel erscheinen sie im August/September.

Siehe auch

Literatur

  • BillyBoy: Barbie - ihr Leben & ihre Welt, Popa, München 1988. ISBN 3-925818-06-5
  • Karl-Heinz Gessat: Barbie, vom Kinder- zum Sammlertraum, Weingarten 1993
  • Deutsche Modepuppen der 50er und 60er Jahre, Silke Knaak www.barbies.de
  • Kitturah B. Westenhouser: The Story of Barbie Doll, 2nd edition 1999