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Albert Bösel (1834–1920), Entomologe, Botaniker und Schulrektor
1899: Gruß der Tochter an Herrn und Frau Rector Bösel in Artern von einem mehrtägigen Ausflug in den Harz mit Übernachtung im Hotel „Waldfrieden“ in Schierke und Besuch der Steinernen Renne
1907: Gruß des Cousins an Frau Professor Charlotte Gropius in Weilburg aus Röderhof mit Bericht, dass die Kinder die Spielkameraden des Prinzen Friedrich Karl von Preußen (1893–1917) seien.
1890: Geburtstagsgrüße aus Stuttgart an Julie Brougier in München, Hildegardstr. 17.
1890: Mitteilung der Kinder über die glückliche Ankunft in Esslingen an Julie Brougier in Haidhausen bei München
1890: Adolph Brougier informiert seine Frau in Heilbronn über seine Ankunft in Baden-Baden nach 12-stündigem Marsch
1896: Information der Ortsgruppe München des Schwäbischen Albvereins über die monatlichen Versammlungen im Lokal "Schwäbische Weinstube"
Paul Baethcke (1850–1936), evangelischer Pfarrer und Heimatforscher in Georgenthal i. Thür.
1900: Gruß aus Chemnitz nach Georgenthal von einer Bekannten, die ihm Material von ihrem Mann zum Ausschlachten schickt und zuvor in Karlsbad zur Kur geweilt hat.
Hans Truxa (1851–1906), kaiserlicher Rat und österreichischer Schriftsteller
1902: Drei Tage verspätete Geburtstagsgrüße von Wilhelm aus Herrnskretschen.
1905: Otto Popp aus Karlsbad schickt dem Sanitätsrat Dr. Bastelberger in Würzburg, Sonnenstraße 9/2, einen Schmetterling aus Japan
Oscar Drude (1852–1933), Geheimrat, Universitätsprofessor und Botaniker in Dresden
1913: Grüße von Gottesgab von seinen Mitarbeitern, darunter auch Prof. Dr. Hugo Miehe, von einer botanischen Exkursion in das Erzgebirge, auf der sie zahlreiche Bekannte (d. h. Pflanzen) vom Riesengebirge getroffen haben.
1911: Neujahrsgrüße aus Hirschsprung von Hans Sachsse an den bei ihm in Erlangen über Neujahr weilenden Sohn, Herrn stud. forest. Eilhard Wiedemann.
Alfred Müller (1854−1935), Realschuldirektor in Auerbach i. V., Autor und Volkskundler
1913: Erinnerungskarte aus Eibenstock für einen treuen Freund, ausgestellt nach einer Wanderung von Blauenthal durch den Höllengrund zum Auersberg und über Wildenthal und Eibenstock zurück zum Bhf. Blauenthal
Albert Meyer (1857–1924) , Fotograf und Betreiber von fotografischen Filialen
1899: Mitteilung aus Dresden, dass zu ihm der „Dresdner Anzeiger“ vom Sonnabend in das Ostseebad Misdroy, Villa Albert, unterwegs ist.
1902: Gruß vom Brocken von Familie Dau an Herrn Hof-Photograph Albert Meyer u. Familie in Mistroy, Villa Albert.
Friedrich Adler (1857–1938), österreichischer und tschechoslowakischer Schriftsteller
1900: "Fritz" schickt an ihn in den Königlichen Weinbergen, Lizkergasse, aus dem böhmischen Karlsbad eine eigene Aufnahme vom Marktplatz in der sächsischen Bergstadt Johanngeorgenstadt.
Josef Schömer (1857–1942), österreichischer Architekt, Baumeister und Kommunalpolitiker
1905: Kinder danken aus Franzensbad dem Stadtbaumeister in Klosterneuburg für die Sendung und kündigen Brief an, sobald Informationen eingeholt sind.
1900: Gruß der ergebenen Wally Riechelmann aus Dessau an Frau Kammersänger K. Cronberger und deren werten Herrn in Braunschweig.
Martin Schenk (1860–1919), österreichischer Komiker und Regisseur
1900: Gruss der Familie Prossen („Kärntner Hans“) von einem Ausflug nach Gießhübl-Sauerbrunn an den Oberkomiker im K. K. Gartenbau-Restaurant in Wien I. verbunden mit der Frage: „Was gibt’s Neues?“
Richard Fester (1860–1945), Historiker und Hochschullehrer
1897: Otto bedankt sich aus Frankfurt am Main bei Herrn und Frau Prof. Dr. Richard Fester in Erlangen, Bayreuther Str. 17 für die Glückwünsche.
1899: E. Koeppel aus Straßburg bedankt sich bei Prof. Dr. Richard Fester in Erlangen für die willkommene Gabe mit schönen Versen, die seinem Herzen wohl getan haben.
1917: Pfingstgrüße des Lehrerkollegen Stahn aus Wernigerode nach Berlin S 59, Hasenhaide 63 - Pirrssche Urkundensammlung Nr. 4350
Konrad Niethammer (1863–1931), sächsischer Unternehmer und Landtagsabgeordneter
1925: Grüße nach Bad Wiessee, Haus Niethammer, vom einem gemeinsamen Abendessen seiner Söhne Wilhelm und Horst sowie anderer Persönlichkeiten im Hotel Täumerhaus in Erlabrunn.
1899: Friedrich August sendet im Namen seiner Ehefrau Luisa seinem jüngeren Bruder Albert, Prinz und Herzog von Sachsen (1875–1900) in Oschatz in Sachsen Glückwünsche zum (24.) Geburtstag (am 25.2.) aus Grasse.
Johannes Kessler (1865–1944), evangelischer Hofprediger an der Lukaskirche in Dresden
1910: Glückwünsche von Lotte Ziller aus Dresden-Altstadt zum Beginn der Adventszeit und des neuen Kirchenjahres an Pfarrer Kessler, Dresden-A 14. Lukasplatz 4 I.
1920: Grüße eines Bekannten, der in Oberschlema zur Kur weilt und nicht wo anders hingehen wird, weil es überall so teuer ist.
Georg Drah (1867–1922), österreichischer Maler, Freskant und Aquarellist
1898: Karl Hetmann aus Prag III, Melniker Gasse 7, teilt dem Kunstmaler Drah in Wien, IV, Burggasse 111, mit, dass er die gewünschten Bilder (Rudolphinum) mit anderen Bildern seines Interesses am kommenden Sonntag anschaffen wird.
1924: Max Philipp aus Großröhrsdorf teilt dem Pianisten Rudolf Zwintscher in Dresden-Laubegast, Gartenstraße 5, mit, dass er am Dienstag wieder zur Stunde kommen wird.
Rudolf Ortmann (1874–1939), österreichisches Pädagoge, Direktor und Ministerialbeamter
Ca. 1914; Urlaubsgrüße aus Gießhübl-Sauerbrunn von Dr. Weinert und Kornelia Weinert an Direktor Dr. Rudolf Ortmann, Karlsbad, Marktplatz, Haus Zawoyski, mit der Einladung, sich am Mittwoch im Posthof [in Karlsbad] zu treffen. „Wir hoffen, Sie mit recht gutem Kurerfolg dort zu sehen.“
Prinz Albert, Herzog zu Sachsen, jüngster Sohn des Königs Georg von Sachsen
1899: Glückwünsche zum 24. Geburtstag in Oschatz von seinem ältesten Bruder Friedrich August, dem späteren König von Sachsen und dessen Ehefrau Luisa aus Grasse
Hugo Miehe (1875−1932), Botaniker und Hochschullehrer
1913: Grüße von Gottesgab an Oscar Drude, Geheimrat, Universitätsprofessor und Botaniker in Dresden, von einer botanischen Exkursion von dessen Mitarbeitern in das Erzgebirge, auf der sie zahlreiche Bekannte (d. h. Pflanzen) vom Riesengebirge getroffen haben.
Max Berg-Ehlert (1875–1953), Theaterschauspieler und -intendant
1927/28: Urlaubsgrüße des Operettenlibrettisten Richard Kessler und Frau an den Generalintendanten Berg-Ehlert nebst Frau Samagten und Fräulein Tochter in Altenburg, Geraer Straße.
1927/28: Urlaubsgrüße an den Generalintendanten Berg-Ehlert nebst Frau Samagten und Fräulein Tochter in Altenburg, Geraer Straße.
Anton Günther (1876–1937), Volksdichter und Sänger des Erzgebirges
1931: Grüße aus dem Hotel Hieke in Gottesgab an den lieben Freund, Studienrat Rudolf Schmidt, Lepzig, Waldstr. 62. „Mir sitzn do gemütlich besamm un denken ah verganiner Zeit, on do muß mer aa an Eich mit denke. Es grüßn Eich gute Leit Dein Freund Ant. Günther“ und weitere Unterschriften
1933: Von sonnigwarmen Vorfrühlingstagen und sturmbrausenden Schneewetter senden ein wanderfrohes Gedenken dem „Wanderfärscht“ Studienrat i. R. Rudolf Schmidt, Leipzig C 1, Waldstr. 62 II, u. a. mit „Glück auf! Dein Ant. Günther“.
Otto Lerche (1885–1954), Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel
1911: Alex Culmann „Cull-Harz“ gibt seinem alten Freund Bescheid, dass er jetzt in Bad Harzburg, Burgstraße 6, Haus Ortmann, wohnt und lädt ihn ein.
Kurt Binswanger (1887–1981), Schweizer Psychater und Psychoanalytiker
1926: Neujahrswünsche von Otto Schottner vom Keilberg an Dr. Kurt Binswanger, Kreuzlingen, "Bellevue", Schweiz
Hanns Fleischer (1890–1969), Tenor am Neuen Theater in Leipzig
1931: Urlaubsgrüße aus dem Lugsteinhof in Zinnwald-Georgenfeld an Fräulein Günther in der Intendanz im Neuen Theater in Leipzig mit Ankündigung, dass er am Sonnabendvormittag zurück ist, da er abends „Schön ist die Welt“ im Alten Theater hat.
1911: Neujahrsgrüße von Hans Sachsse aus Hirschsprung an Herrn stud. forest. Eilhard Wiedemann in Erlangen b. Herrn Geheimrat Wiedemann, der ihm gleichzeitig mitteilt, dass anderthalb Meter Schnee liegt und seine Diplom-Arbeit noch lange nicht fertig ist (siehe oben unter Eilgard Wiedemann).
Ferdinand Bernauer (1892−1945), Mineraloge, Geologe und Entwickler großflächiger Polarisationsfilter aus Herapathit
1923: Glückauf-Grüße vom Anstieg zum Rammelsberg in Goslar an Prof. Dr. Erich Harbort, Geologe an der TU Berlin.
Ernst Barnikol (1892–1968), evangelischer Theologe auf dem Gebiet der Kirchengeschichte
1951: Gruß des Vikars Hellmut Kirsch (* 1917) aus seiner ersten Wirkungsstätte Klingenthal
1956: Urlaubsgrüße der Witwe von Prof. Dr. Jussuf Ibrahim (1877–1953), Kinderarzt, und der Tochter Barbara aus Schierke an Prof. Dr. Erich Häßler, Direktor der Jussuf-Ibrahim-Klinik in Jena, und Frau
Fritz Mader (1900–1998), Künstler, Kunsterzieher und NSDAP-Kreisleiter
1956–1980: Grüße von Freunden, Verwandten und Bekannten an Prof. Fritz Mader, Waiblingen, Lerchenstr. 40.
1958: Grüße von einem zu Ehren von neun Bundestagsabgeordneten veranstalteten chinesischen Manöver mit 300 Panzern, Artillerie, modernen amerikanischen Maschinengewehren, ca. 30 Düsenjäger usw. in Taiwan. Adresse: Prof. Dr.-Ing. Pfannmüller, Hannover, Kärtner Platz 13.
zwischen 1933 und 1941: Teilt aus dem Festspielhaus Bayreuth Dr. R. Leopold mit, dass er nicht ans Schachbrett gekommen ist, denn es musste sich auf die Zwinger-Serenade vorbereiten, die er demnächst in Dresden dirigieren wird.