Ole Bischof (* 27. August 1979 in Reutlingen, Baden-Württemberg) ist einer der erfolgreisten deutschen Judoka.
Er trainierte zuerst im TSG Reutlingen bis er dann noch zusätzlich im TSV Abendsberg trainierte. Sein erster Wettkampf war mit 14 Jahren, was eigentlich ziemlich spät für eine Judokariere ist. Doch 1997 wurde er zum ersten mal in der Altersklasse U21 Deutscher Meister. Er wurde 1998 Vize-Internationaler Deutscher Meister U20 , 2001 Deutscher Meister, 2003 dritter bei dem Super-Worldcup in Hamburg, 2003 dritter bei der Universiade ( Olympische Spiele der Studenten) in Korea, 2004 dritter bei dem Worldcup in Budapest, 2004 Deutscher Hochschulmeister, 2004 gewann er das Finale der Deutschen Meisterschaft, 2004 Vize-Europameister, 2004 Vize- Studentenweltmeister, 2005 dritter beim Worldcup in Rom, 2005 Internationaler Deutscher Meister, 2005 Europameister, 2006 zweiter beim Super-Worldcup in Moskau und 2006 verlor er das Kleine Finale bei der EM und wurde somit Fünfter . Mit seiner Mannschaft war er von 2002 bis 2005 Deutscher Mannschaftsmeister, 2003 und 2005 Vize-Europacupsieger. Außerdem war Ole Bischof 2004 der bestplatziertest Deutsche der EU-Rangliste. Sein Trainer im A-Bundeskader ist Frank Wienecke, der 1984 Olympiasieger in Sarajevo wurde.
Ole Bischof studiert Volkswirtschaft an der Universität in Köln.