S beziehungsweise s ist der 19. Buchstabe des lateinischen Alphabets und ein Konsonant. Der Buchstabe S hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 7,27%. Er ist damit der vierthäufigste Buchstabe in deutschen Texten.
Das S kommt auch in festen Verbindungen wie Sch und St vor. Die deutsche Sprache hat außerdem mit dem ß einen zusätzlichen Buchstaben, der anstelle des Doppel-S verwendet werden kann. Seit der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996 gilt, dass ß nach einem langen Vokal oder einem Diphthong verwendet wird.
In alten Antiqua-Schriften und in Frakturschriften unterscheidet man bei den Kleinbuchstaben ein langes s (ſ) und ein Schluss-s (s), das am Ende eines Wortes oder einer Stammsilbe steht. Für das ß gibt es zwei Möglichkeiten des Ursprungs: Ligatur aus dem so genanntem langem s (ſ, sieht aus wie ein f ohne Querstrich) und normalem, rundem s, oder Ligatur aus ſ und z, wobei die unterschiedliche Form der Zeichen in verschiedenen Schriftarten zu beachten ist.
Bedeutungen
- in der Physik
- ist S das Formelsymbol für die Entropie
- im SI-Einheitensystem
- in der Chemie
- als Kfz-Kennzeichen steht S
- in Deutschland für Stuttgart
- in Österreich für Salzburg Stadt
- auf internationalen Kennzeichen für Schweden
- Als Währungszeichen steht
- s für den kenianischen Shilling
- s für die ehemalige britische Währungseinheit Shilling
- S für die Abkürzung ehemalige Währung Schilling in Österreich
- $ für Dollar; ohne weitere Auszeichnung meist für den US-Dollar
- $ für Peso
- S steht für Sen
- S steht für die Himmelsrichtung Süden
- in der Volkswirtschaftslehre steht S für die gesamtwirtschaftliche Ersparnis
- s. ist Abkürzung für "siehe"
- S. ist Abkürzung für Sankt - die Heiligenbezeichnung
- S. ist Abkürzung für die Seite
- S ist eine (nicht mehr produzierte) Spurweite für Modelleisenbahnen, siehe auch Maßstäbe der Modelleisenbahn
Siehe auch: Artikel mit Kurznamen
(Abbreviatur, auch Akronym),
beginnend mit dem Buchstaben S oder s