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Entgegnung auf den „Spaß“, im Nirvana der Anonymität, Machtpositionen auszuspielen (siehe Doku: „Die dunkle Seite der Wikipedia“)
Zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich naiv und blauäugig an diese Sache herantrat, um gesammelt sechs kleine Literatureinträge bzw. Werkseinträge zu ergänzen. Nicht mehr und nicht weniger. Leider war mir nicht bewusst, dass es für eine simple Literaturergänzung - und vor allem Werksergänzung! - mehr bedarf als des Titels/ISBN/Links, da hier doch zum Beispiel selbsterklärend sein muss, dass beispielsweise die wissenschaftlich aufgearbeitete Gesamtausgabe aller Briefe zwischen Achim von Arnim und Bettine Brentano oder die erstmalige Ausgabe einer Sammlung von ins Deutsche übersetzten Erzählungen von Ilia Tschawtschawadse zweifellos aufnehmenswert sind. Leider wurde ich sofort von vielen Seiten auf wenig respektvolle Weise angegangen, „gemeldet“ und sogar gesperrt, nur weil meine Handvoll Beiträge den gleichen Verlag betreffen. Wenn der Verlag 2500 Titel im Sortiment hat, meine Einträge aber nur 6 ausgewählte Schriften zählen, kann man dann von "Gespamme" sprechen? Wieso findet hier keine inhaltliche Sichtung bzw. Diskussion statt? Leider hatte ich nicht direkt durchschaut wie die Diskussionen hier funktionieren - allein das ist der Grund, dass ich nicht regelkonform in eine Diskussion getreten bin. Ich habe stattdessen die Reversionen revertiert, aber mit Begründungen im Einzelnen. Diese Begründungen werden ignoriert, es findet keine inhaltliche Bewertung/Auseinandersetzung statt, sondern auf bloßen Formalismen begründete Willkür. Man fühlt sich ohnmächtig zermahlen im Rade eines narzisstischen Machtgebarens. Ich bin mit einem kleinen Ergänzungswunsch zu wikipedia gekommen und schwer enttäuscht von den erschreckenden Mechanismen, die hier regieren, verweise auch auf die Doku "Die dunkle Seite der Wikipedia".
Hier noch einmal meine Kommentare bzw. Erläuterungen zu vier der sechs Beiträge, die aus wissenschaftlicher Perspektive definitiv aufgenommen werden sollten.
– Ilia Tschawtschawadse: Bisher existiert nur die Übersetzung einer einzigen Erzählung des Autors ins Deutsche (Die vertauschte Braut,1995). Sonst wurden nur Gedichte veröffentlicht. In der durch meinen Eintrag ergänzten Publikation wurden neben dem Neuabdruck der einen übersetzten Erzählung vier weitere Erzählungen des Autors erstmals ins Deutsche übersetzt und publiziert.
– Antoninus Pius: Hier handelt es sich um eine quellenbasierte und damit wissenschaftlich nutzbare Einführung zu Antoninus Pius. Es füllt damit eine Lücke, da die letzte deutsche Monographie zu Antoninus Pius, das grundlegende Opus von Hüttl ins Jahr 1975 datiert und die Habil. von Christoph Michels (2018) einen anderen Schwerpunkt hat als diese Einführung. Michels selbst hat das Buch im Titelbeitrag der Zeitschrift „Antike Welt“ von März 2019, die den Antoninus Pius speziell zum Thema hatte, bei seinen Literaturhinweisen angeführt. Die Süddeutsche Zeitung veröffentlicht am Samstag eine Rezension zum Titel.
– Bettine Brentano/ Achim von Arnim: Dies ist die kommentierte erstmals vollständige Ausgabe sämtlicher Briefe zwischen den Eheleuten von Arnim. Die Edition wurde vom Frankfurter Goethe-Museum in Auftrag gegeben.
– Ingelheimer von der Steinzeit bis zur Gegenwart (Eintrag zu "Ingelheim"): Hier handelt es sich um die auf Basis des Materials des Historischen Verein Ingelheims e. V. erarbeitete Darstellung der gesamten Ingelheimer Geschichte, erstmals wieder seit 30 Jahren, und neuartig in dieser zeitlich umfassenden Form, quellenfundiert, wissenschaftlich nutzbar.
Ich denke, dass ich damit allen formalen Anforderungen entspreche und bin gespannt, ob bei wikipedia eine faktenbasierte inhaltliche Diskussion möglich ist.
Gruß, BonaparteXX