Ricky King (bürgerl. Name: Hans Lingenfelder; * 12. März 1946 in Rastatt ist ein deutscher Unterhaltungsmusiker.

Ricky King gehört zu den anerkannten Gitarristen innerhalb der deutschen Unterhaltungsszene.
Werdegang
Nach dem Musikstudium an der Musikhochschule Karlsruhe von 1964-1971 legte King 1971 das Examen zum staatlich geprüften Musikpädagogen ab.
- 1960-1973 Mitglied diverser Bands (u.a. The Fellows, The Twenties, The Moonlights, Joy Unlimited)
- 1973-1976 Mitglied der Band „Hit Kids”
- ab 1976 Solokariere mit der ersten Veröffentlichung, der Eigenkomposition „Verde“
- 1982 Verleihung der Auszeichnung „Gentleman of Music“ durch das Musikmagazin „Rolling Stone“
Ricky King wurde vor allem bekannt durch Cover-Versionen anderer Interpreten. Bekannt wurden beispielsweise seine Interpretationen von: „Johnny Guitar“, „Wheels“, „Romanza“, „Bonanza”, „My rusty boots“, oder „Rivers of Babylon“. Sein in Anlehnung an Gitarreninstrumentals der 1950er/1960er (Hank Marvin, Shadows, Ventures, The Spotnicks) realisiertes Spiel auf einer Fender Stratocaster brachte ihm Mitte der 1970er-Jahre mit „Verde” und „Le Reve” einige Charterfolge, die wiederum von anderen Interpreten gecovert wurden.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | King, Ricky |
ALTERNATIVNAMEN | Hans Lingenfelder |
KURZBESCHREIBUNG | Deutscher Musiker |
GEBURTSDATUM | 12. März 1946 |
GEBURTSORT | Rastatt, Baden-Württemberg |