Februar 2003

Monat im Jahr 2003
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Februar 2003

Zusammenfassung

Diesen Monat beschäftigte uns vor allem der Irak-Konflikt, der zu Streit mit den USA in der NATO und im UN-Sicherheitsrat führte. Eine Koalition aus Deutschland, Frankreich, Russland und ansatzweise auch China bot den Kriegsbefürwortern um George W. Bush die Stirn. Am 15. Februar gab's dann auch die größten, weltweiten Demonstrationen. Auch Nordkorea wurde zu einem Krisenherd für die USA.

Das Unglück der Columbia (Raumfähre) sorgte am Monatsanfang für einen Schock.

Ein gutes hatte der Februar aber trotzdem: Sonne satt. Der sonnigste Februar aller Zeiten, bei frostigen Temperaturen. Juli und August des Jahres 2002 waren nicht so sonnig wie dieser Februar.

Nachrichten

Freitag, 28. Februar

  • USA. Die NASA veröffentlicht fast vier Wochen nach der Explosion der Raumfähre "Columbia" ein Videoband, auf dem Kommandant Rick Husband, Pilot Willie McCool, die Missionsspezialistin Kalpana Chawla und die Medizinerin Laurel Clark zu sehen sind, wie sie sich routinemäßig auf den Landeanflug vorbereiten.
  • Deutschland
    • Smart ruft 50.000 City-Coupes (Stadtfahrzeuge) aus den Baujahren 1999 bis 2000 in die Werkstätten zurück. Bei den Fahrzeugen könnte laut Aussage eines Sprechers der DaimlerChrysper-Tochtergesellschaften ein Defekt am linken Lenkstock-Hebel zum Ausfall der Tachobeleuchtung und der Rücklichter führen.
    • Für das Computerspiel Command & Conquer des Herstellers Electronic Arts liegt auf einen Eilantrag des Bundesfamilienministeriums eine vorläufige Indizierung vor. Das Strategiespiel darf ab sofort weder beworben noch an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft werden.
    • Weil die heutige Pflegeversicherung die anfallenden Kosten langfristig nicht decken kann, schlägt die Rürup-Kommission einen radikalen Umbau vor. Dabei sollen die Steuerzahler die Pflegeversicherung finanzieren, und nur Bedürftige Hilfe bekommen.
    • Der Tarifstreit des Boden- und Kabinenpersonals der Lufthansa wurde nach monatelangen Verhandlungen mit dem Schlichter Klaus von Dohnanyi beigelegt.
  • Tschechien. Der 61-jährige Vaclav Klaus wird zum neuen Präsidenten gewählt.
  • Pakistan. Bei einem Terroranschlag vor dem US-Konsulat in Karatschi wurden drei Polizisten von Unbekannten erschossen. An gleicher Stelle wurden ein paar Monate vorher zwölf Menschen bei einem Anschlag getötet.
  • Israel. Die neue Regierung des Ministerpräsidenten Ariel Scharon ist vom Parlament bestätigt worden.
  • Wie die asiatische Ausgabe des "Wall Street Journal" berichtet, soll Microsoft an der Übernahme des japanischen Herstellers von Videospielen, Sega interessiert sein.
  • Österreich
    • Um 16:00 wurde die neue Regierung von ÖVP und FPÖ vereidigt. Eine spontane Protestdemonstration wurde von der Wiener Polizei unterbunden. Das politische Chaos nach der Nationalratswahl 2002 hat damit ein Ende gefunden.
    • (Vormittag) Wie es aussieht, bekommt das Land dieselbe Regierung wie vor der Wahl. Die Volkspartei (ÖVP) mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und die Freiheitlichen (FPÖ) habe sich darauf geeinigt, die neue Bundesregierung zu bilden. Die Parteivorstände müssen noch zustimmen.


Donnerstag, 27. Februar

Mittwoch, 26. Februar

  • USA. Kriegsgegner blockieren die Telefonleitungen im Weißen Haus in Washington, D.C.. Sie protestieren mit einer Flut von Anrufen, Faxen und E-Mails gegen die Irak-Politik der US-amerikanischen Regierung.
  • Österreich beschließt die Betreuung von Asylbewerbern in die Hände einer Privatfirma zu geben.
  • Deutschland
    • Mutmassliche Kinderschänderbande gesteht in Saarbrücken den Mord an dem fünfjährigem Pascal. 12 Mitglieder sind in Untersuchungshaft.
    • Die Fahrkartenschalter der Deutschen Bahn werden im Moment auf Wirtschaftlichkeit überprüft. Bis 2005 sollen Presseberichten zur Folge 300 geschlossen werden. Dabei stehen 1800 Arbeitsplätze auf dem Spiel.
    • Das Kabinett beschließt für LKW eine Maut von durchschnittlich 15 Cent pro Kilometer.
    • Von einer Anwaltskanzlei aus Stuttgart wurde Strafanzeige gegen die Telekom und die Bundesrepublik Deutschland gestellt. Es besteht der Verdacht des Betrugs beim dritten Börsengang. Die Anklage wegen der Übernahme der Voicestream wurde dagegen fallengelassen.
    • Überraschend hat sich entgegen den Erwartungen der Analysten das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im 4. Quartal 2002 auf dem Niveau des Vorquartals gehalten. Es wurde mit einem Rückgang gerechnet.
  • Nach einer Meldung der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap hat Nordkorea seine Bevölkerung aufgefordert, sich auf einen Krieg vorzubereiten, da die USA einen Angriff auf das Land planten.
  • Kanada legt im Streit um den Irak einen Kompromissvorschlag zur Vermittlung vor. Es sieht vor, dass der Irak bis 28. März abrüsten muss. Im anderen Fall muss das Land mit einem Krieg rechnen.
  • Nach 31 Jahren ist die erste Raumsonde, die unser Sonnensystem verlassen hat, "Pioneer 10" im Weltraum verschollen. Die letzten Funksignale wurden am 22. Januar empfangen. Am 7. Februar scheiterte der letzte Versuch, Kontakt aufzunehmen. Die Sonde wurde am 2. März 1972 gestartet.
  • Mehr als 3 Wochen nach dem Absturz des Space Shuttle Columbia wurde eine Hitzeschutzkachel entdeckt, die mysteriöse orangefarbene Spuren aufweist und am zweiten Flugtag der Raumfähre bewegte sich ein unidentifziertes Teil mit einer Kantenlänge von etwa 30 cm von Columbia weg.

Dienstag, 25. Februar

  • Deutschland
    • Der Weiße Ring kritisiert die Debatte um staatlich gebilligte Folter. In einem modernen Rechtsstaat sei Folter nicht akzeptabel. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ist gegen die Folter und fordert ein Ende der Diskussion.
    • Nach Angaben der Ermittler mit Fall der Übernahme der Mobilfunk-Firma Mannesmann durch Vodafone werden die Vorwürfe konkreter. Die überhöhten Abfindungszahlungen haben einen Schaden von bis zu 57 Millionen Euro angerichtet.
  • In der Republik Kongo ist die Zahl der Opfer des Ebola-Virus auf 76 angestiegen. Die Seuche ist zu Beginn des Jahres in der Gegend der Dörfer Kele und Mbou, etwa 800 Kilometer nördlich der Hauptstadt Brazzaville ausgebrochen.
  • Saddam Hussein, der irakische Machthaber deutet in einem Interview mit CBS Widerstand gegen die Zerstörung der El-Samoud-2-Raketen an und fordert US-Präsident George W. Bush zu einem Fernsehduell auf. Dagegen teilt UN-Chefinspekteur Hans Blix in New York mit, dass Bagdad in den letzten Tagen mit den UN kooperiert. Der Irak hat die Waffeninspektoren informiert, Dokumente über die Beseitigung von Massenvernichtungswaffen von 1991 entdeckt zu haben.
  • Großbritannien hat gestern Abend einen Entwurf für eine neue Irak-Resolution eingebracht, der gemeinsam mit den USA und Spanien erarbeitet wurde. Darin heißt es, dass der Irak seine letzte Chance zur Abrüstung verpasst hat. Von Frankreich, Russland und Deutschland gibt es einen Gegenentwurf, der auch von China unterstützt wird.
  • Nordkorea hat wenige Stunden vor der Einführung des neuen südkoreanischen Präsidenten Roh Moo Hyun einen neuen Raketentest im Japanischen Meer durgeführt und damit für neue Spannungen im Verhältnis zu Südkorea gesorgt.
  • Im Nahen Osten hat ein Schneesturm mehrere Länder überrascht. In Jordanien verzögerten sich mehrere Auslandsflüge und viele Autofahrer blieben auf den Strassen der Hauptstadt Amman stecken.

Montag, 24. Februar

Sonntag, 23. Februar

  • In Madrid fordern mehrere hunderttausend Menschen bei einer Großdemonstration politische Konsequenzen wegen des Krisenmanagements der spanischen Regierung nach dem Untergang des Öltankers "Prestige".
  • Im Iran werden von Mitarbeitern der Internationalen Atomenergiebehörde Einrichtungen gefunden, die der Entwicklung von Atomwaffen dienen könnten.
  • Beim Einmarsch israelischer Truppen in die Kleinstadt Beit Chanun im Gazastreifen werden mindestens 7 Palästinenser getötet und 15 teilweise schwer verletzt.
  • Deutschland. Letzte Nacht nahm die Polizei einen 21jährigen Tatverdächtigen fest, der den Mord an drei Putzfrauen durch geziehlte Kopfschüsse vor einem Fitness-Studio in Telgte gestanden hat. Er handelte im Auftrag des Ehemannes eines der Opfer.

Samstag, 22. Februar

Freitag, 21. Februar

  • Die USA wollen mehrere hundert Mann aus Spezialeinheiten der US-Armee auf die Philippinen schicken um die muslimischen Rebellen der Abu Sayyaf auszuschalten.
  • US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gibt bekannt, dass die Truppen in der Region um den Irak bereit für den Krieg sind. Laut "Washington Post" will die USA die völlige Kontrolle über das Land übernehmen. Ein US-Verwalter soll einer neugebildeten Regierung vorstehen.
  • Das zweite Unglück in einem Musikclub der USA innerhalb weniger Tage hat bei einem Konzert der Hardrock Band "Great White" mindestens 65 Menschenleben gefordert. Mehr als 160 Menschen wurden verletzt. Ein Feuerwerk in dem Club in West Warwick im US-Bundesstaat Rhode Island hatte die Bühne entzündet.
  • In einem Verladeterminal des Ölkonzerns ExxonMobil in dem New Yorker Stadtteil Staten Island explodiert ein Öltanker. Dabei kommen zwei Menschen ums Leben.
  • Deutschland. Verteidigungsminister Peter Struck will trotz neuer internationaler Aufgaben die Wehrpflicht beibehalten. Um die Betriebskosten zu senken sollen bis zu 90 Tornados abgeschafft und der Kauf von 30 Tiger-Hubschrauber gestrichen werden. Die Bundeswehr soll zur multinationalen Einsatztruppe weiterentwickelt werden.
  • Deutschland. Der Bundestag hat gegen den erbitterten Widerstand der Oppostion das rot-grüne Steuerpaket verabschiedet. Die Union will es im Bundesrat wieder zu Fall bringen.
  • Deutschland. Der Kirch-Konzern hatte mehrere millionenschwere Geheimverträge. Nicht nur der FC Bayern-München, sondern auch Fedor Radmann, der stellvertretende Präsident des WM-Organisationskomitees stand auf der Honorarliste des Medienunternehmers.

Donnerstag, 20. Februar

  • Der Chef der türkischen Regierungspartei AKP, Recep Tayyip Erdogan, darf zur Nachwahl im Bezirk Siirt antreten und kann bei einem Sieg das Amt von Regierungschef Abdullah Gül übernehmen.
  • Deutschland. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat für den Metrorapid in Nordrhein-Westfalen 80 Millionen Euro für den Etat 2003 eingestellt.
  • Im Iran sind beim Absturz eines iranischen Militärflugzeugs vom russischen Typ Iljuschin 302 Menschen (284 Revolutionsgardisten und 18 Besatzungsmitglieder) ums Leben gekommen.
  • Im Internet verbreitet die Organisation "gatswatch" trotz strenger Geheimhaltungsrichtlininen der EU die geheime und vertrauliche Angebotsliste zu den aktuellen GATS-Verhandlungen der WTO.

Mittwoch, 19. Februar

  • Der Marokkaner Mounir El Motassadeq ist im weltweit ersten Prozess um die Terroranschläge vom 11. September 2001 in Hamburg zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden.
  • Die Bundesregierung beschloss gestern eine Straffreiheit für Steuersünder. Schwarzgeld kann in diesem Jahr straffrei zu einem Steuersatz von 25%, bis zum 30. Juni 2004 zu 35% geltend gemacht werden. Danach wird wieder die jetzige Praxis gelten. Außerdem soll das Bankgeheimnis abgeschafft werden und die Zinssteuer grundlegend geändert werden.
  • USA. Der Skandal um gestohlene Kreditkartendaten weitet sich aus. Es sind 8 Millionen Kunden betroffen. Neben Visa und Mastercard ist jetzt auch AmericanExpress betroffen.

Dienstag, 18. Februar

  • Die Türkei erwartet von den USA konkrete Gegenleistungen für die Unterstützung der US-amerikanischen Irak-Politik. Recep Tayyip Erdogan nannte den derzeitigen Kurs als änderbar.
  • In den USA haben sich Angreifer über das Internet Zugangsdaten zu mehr als fünf Millionen Kreditkarten-Konten verschafft, wie der Radiosender NDR4 berichtet. Davon sind 2 Mio MasterCard-Kunden und ca. 3,4 Mio Visa-Kunden betroffen. Hinweise auf Missbrauch oder finanzielle Schäden gibt es noch keine.
  • In einem Kompromiss der EU-Staaten der auch von Deutschland getragen wird, wird der Krieg als ultima ratio nicht mehr ausgeschlossen. In Blick auf die Waffeninspektionen wird großteils auf den UN-Sicherheitsrat verwiesen. Eine neue UN-Resolution wird von Frankreich abgelehnt.
  • Bei einem U-Bahn-Brand in Südkorea kommen über 130 Menschen ums Leben.

Montag, 17. Februar

  • Auch in Korea spitzt sich die Lage zu. Nordkorea drohte heute den Waffenstillstand von 1954 zu brechen. Als Grund wird die Verstärkung der US-amerikanischen Streitkräfte an Nordkoreas Küsten genannt. Der Plan der USA jeden Staat der "Achse des Bösen" einzeln zu besiegen könnte dadurch gefährdet werden.
  • Der Streit, der die NATO zu spalten drohte, nahm heute ein Ende. Der Türkei werden Defensivwaffen zugesagt und die Vereinten Nationen sollen die Führungsrolle im Irak-Konflikt beibehalten.
  • In Chicago in einem Nachtclub sind bei einer Massenpanik mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. Sicherheitspersonal hatte Pfefferspray versprüht um einen Streit zwischen Gästen zu schlichten. Andere Gäste nahmen an, es handele sich um einen Terroranschlag, und eine Massenflucht brach aus.

Sonntag, 16. Februar

Samstag, 15. Februar

Freitag, 14. Februar

  • Der heutige Bericht von Hans Blix vor dem UN-Sicherheitsrat brachte keine Verstöße gegen die UN-Resolution 1441 zu Tage. Russland und Frankreich beräftigten ihren Friedenskurs und Russland sprach sich nochmals gegen eine weitere Resolution aus.
  • Erstmals seit Jahrzehnten konnten Südkoreaner auf dem Landweg nach Nordkorea reisen. 20 Busse mit knapp 500 Passagieren fuhren in den Norden. Die Öffnung wurde bereits 2000 beschlossen aber immer wieder verzögert.
  • Die Untersuchungskommission des Columbia-Unglücks teilte als vorläufiges Ergebnis ihrer bisherigen Ermittlungen mit dass ein Riss ode Bruch im Hitzeschild des linken Flügels die Unfallursache sei.
  • Die Proteste gegen die Sparpolitik von Präsident Gonzalo Sanchez de Lozada in Bolivien haben offenbar ein Ende gefunden nachdem der Präsident seinen Kurs änderte. Der Streik der Polizei und darauf folgende Militäreinsatz forderte 22 Tote und 102 Verletzte.
  • Klonschaf Dolly eingeschläfert.

Donnerstag, 13. Februar

Mittwoch, 12. Februar

  • Der Senat und das Abgeordnetenhaus der USA haben sich beide dafür ausgesprochen, das vom Verteidigungsministerium geplante Überwachungsprogramm TIA (Total Information Awareness) nicht gegen die eigenen Bürger einzusetzen. Außerhalb der USA soll es jedoch eingesetzt werden. Dabei spielen gesetzliche Bedingungen anderer Staaten keine Rolle.

Dienstag, 11. Februar

Montag, 10. Februar


Sonntag, 9. Februar

Samstag, 8. Februar


  • Dem "Spiegel" zufolge arbeiten Deutschland und Frankreich an einem alternativen Plan um den Irak komplett zu entwaffnen. Dazu sollen UN-Blauhelm-Soldaten die Kontrolle des Landes übernehmen.
  • In Australien demonstrieren rund 750 nackte Frauen gegen einen Irak-Krieg. Sie bilden aus ihren Körpern die Worte "No War". In mehreren deutschen Städten demonstrieren mehrere zehntausend Menschen, davon ca. 20000 in München gegen den drohenden Irak-Krieg.


Freitag, 7. Februar

Mittwoch, 5. Februar

  • Auf der Sitzung des Weltsicherheitsrats zur Irak-Krise legt US-Außenminister Colin Powell dem Gremium Abhörprotokolle und Satellitenfotos vor, die beweisen sollen, dass der Irak Massenvernichtungswaffen vor den UN-Inspektoren versteckt
  • Die Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg gibt bekannt, dass die Arbeitslosigkeit in Deutschland im Januar auf mehr als 4,6 Millionen gestiegen ist und damit den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht hat.

Dienstag, 4. Februar

Montag, 3. Februar

  • In Venezuela erklärt die Opposition offiziell das Ende des seit 63 Tagen andauernden Generalstreiks.
  • In der indonesischen Hauptstadt Jakarta ist ein Bombenanschlag auf das Hauptquartier der Polizei verübt worden. Dabei wurden ein Gebäude und zwei Autos beschädigt. Es gab keine Verletzten.

Sonntag, 2. Februar

Samstag, 1. Februar

  • Das Space Shuttle Columbia bricht kurz vor der Landung auseinander und stürzt ab. Sieben Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.
  • Erstmals seit 25 Jahren erreicht die deutsche Handball-Nationalmannschaft wieder das Finale einer Weltmeisterschaft. Das Team von Bundestrainer Heiner Brand gewinnt gegen Weltmeister Frankreich im Halbfinale in Lissabon mit 23:22 (11:10).

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