Der Sportverein 1916 Sandhausen e. V., kurz SV Sandhausen, ist ein Fußballverein mit 1.012 Mitgliedern (Stand: 1. Juli 2018)[1] aus dem kurpfälzischen Sandhausen in Baden-Württemberg. Die erste Mannschaft des Vereins spielt seit der Spielzeit 2012/13 in der 2. Fußball-Bundesliga, die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß.
SV Sandhausen | |||
![]() | |||
Verein | |||
---|---|---|---|
Name | Sportverein 1916 Sandhausen e. V. | ||
Sitz | Sandhausen, Baden-Württemberg | ||
Gründung | 1. August 1916 | ||
Farben | Schwarz/Weiß | ||
Mitglieder | 1.012 (1. Juli 2018)[1] | ||
Vorstand | Jürgen Machmeier (Vorsitzender) Jürgen Rohm Frank Balles | ||
Website | svs1916.de | ||
Erste Mannschaft | |||
Cheftrainer | Uwe Koschinat | ||
Spielstätte | BWT-Stadion am Hardtwald | ||
Plätze | 15.414 | ||
Liga | 2. Bundesliga | ||
2018/19 | 15. Platz | ||
|
Geschichte
Erste Erfolge
Der erste große Erfolg gelang dem am 1. August 1916 gegründeten SV Sandhausen in der Saison 1930/31 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Rhein/Saar, damals eine der höchsten deutschen Fußballklassen. In dieser Klasse hatte der SV schwere Spiele gegen damals namhafte Mannschaften wie den SV Waldhof, VfL Neckarau, VfR Mannheim, Phönix Ludwigshafen usw. zu bestreiten. Die Zugehörigkeit zu dieser starken Klasse währte nicht lange. Nach einem Jahr erfolgte der Abstieg. In der Endphase des Zweiten Weltkriegs spielte der SV als Teil der Kriegssportgemeinschaft (KSG) Walldorf-Wiesloch eine Saison in der Gauliga Nordbaden, stieg jedoch ohne Punktgewinn wieder ab.
Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach dem Zweiten Weltkrieg etablierte sich der SV Sandhausen zunächst in der Landes- bzw. 2. Amateurliga, bevor in der Saison 1956/57 der Aufstieg in die 1. Amateurliga Nordbaden erspielt wurde. Diese Klasse hielt man bis zur Qualifikation zur neu gegründeten Oberliga Baden-Württemberg im Jahr 1978. Der Verein konnte sich in der Folge fast immer in der Spitzengruppe der Liga behaupten. In den Spielzeiten 1977/78 und 1992/93 feierte der SV Sandhausen mit dem Gewinn der deutschen Amateurmeisterschaft seine bis dahin größten Erfolge. Einen weiteren Erfolg konnte der SV Sandhausen im DFB-Pokal 1985/86 verbuchen, indem er erst im Viertelfinale im heimischen Hardtwaldstadion dem Bundesligisten Borussia Dortmund 1:3 unterlag. 1994 qualifizierte sich der SV Sandhausen als 9. der Oberliga nicht für die neu eingerichtete Regionalliga Süd. Im Jahr 1995 wurde man Meister der Oberliga Baden-Württemberg und stieg in die Regionalliga Süd auf, stieg aber direkt wieder ab. In derselben Saison gelang dem SV Sandhausen eine Überraschung im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart. Das Spiel ging als längstes Elfmeterschießen (13:12) des Wettbewerbs in die Geschichte ein. 2000 scheiterte der SVS als Meister in der Relegation an SSV Jahn Regensburg, der in die Regionalliga aufstieg. Mit insgesamt 28 Jahren Ligazugehörigkeit zur Oberliga Baden-Württemberg führt der SV deutlich die „Ewige Tabelle“ der Liga an.
Zeit nach der Jahrtausendwende
2005/06 plante Dietmar Hopp, den Regionalligisten TSG Hoffenheim mit dem Oberligisten SV Sandhausen sowie dem Verbandsligisten FC-Astoria Walldorf zu fusionieren, um in seiner Heimatregion einen starken Klub aufzubauen, der in die Bundesliga aufsteigen sollte.[2] Der Deutsche Fußball-Bund begrüßte diese Fusionspläne und gab sein Einverständnis. Der Fusionsklub sollte demnach entweder als FC Kurpfalz Heidelberg oder HSW Heidelberg 06 firmieren.[3] Letztlich scheiterte diese Fusion jedoch (nicht zuletzt aufgrund von Vorbehalten des SV Sandhausen), und die Kooperation wurde beendet.[4] Am Ende der Saison 2006/07 stieg die erste Mannschaft des SV Sandhausen in die Regionalliga Süd auf. 2007/08 nahm der SV Sandhausen an der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals teil, wo er gegen den Zweitligisten Kickers Offenbach mit 0:4 unterlag. In der Regionalligasaison 2007/08 verfehlte die Mannschaft zwar mit Platz 5 den Aufstieg in die 2. Bundesliga, war aber für die neue 3. Liga qualifiziert. Die erste Saison 2008/09, die erste im Profifußball, beendete der SV Sandhausen mit einer ausgeglichenen Bilanz auf Platz 8. Im Februar 2010 trennte sich der SV Sandhausen nach viereinhalb erfolgreichen Jahren von Trainer Gerd Dais. Nachfolger von Dais wurde Frank Leicht, der zuvor Eintracht Frankfurt II trainiert hatte.
Am 11. Mai 2010 gewann die zweite Mannschaft des SV Sandhausen das Finale um den Pokal des Badischen Fußball-Verbandes gegen den FC Nöttingen im Elfmeterschießen mit 7:6. Der Verein war damit für die erste Runde des DFB-Pokals 2010/11 qualifiziert, in der er das Spiel gegen den FC Augsburg im Elfmeterschießen verlor.
Nach einem durchwachsenen Start in die Saison 2010/11 wurde am 12. September 2010 Trainer Frank Leicht beurlaubt. Sein Nachfolger wurde Pavel Dotchev[5], der wegen Erfolglosigkeit am 14. Februar 2011 ebenfalls beurlaubt und unmittelbar darauf durch seinen Vor-Vorgänger Gerd Dais ersetzt wurde.[6]
Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga
In der ersten Runde des DFB-Pokals 2011/12 unterlag der SVS dem damaligen Deutschen Meister und späteren Pokalsieger Borussia Dortmund mit 0:3. In der Drittliga-Saison 2011/12 wurde der SV Sandhausen Meister und stieg in die 2. Bundesliga auf. Im November 2012 trennte sich der SV Sandhausen als Tabellenletzter der 2. Liga von Trainer Gerd Dais. Sein Nachfolger wurde Hans-Jürgen Boysen. Der SV beendete die Saison zwar auf dem vorletzten Platz, was nach nur einem Jahr Zweitklassigkeit sportlich den direkten Abstieg in die 3. Liga bedeutet hätte, dennoch hielt man die Klasse: Der am 29. Mai 2013 gegenüber dem MSV Duisburg seitens der DFL ausgesprochene Lizenzentzug für die 2. Bundesliga[7] wurde durch eine Schiedsgerichtsentscheidung am 19. Juni 2013 rechtskräftig. Da sich auch Dynamo Dresden als Drittletzter in der Relegation durchgesetzt hatte, trat damit der SV Sandhausen auch in der Spielzeit 2013/14 in der 2. Bundesliga an.
Seit der Saison 2013/14 war Alois Schwartz Trainer beim SVS.[8] Durch einen 4:3-Sieg im Elfmeterschießen gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg erreichte der Verein die zweite Runde des DFB-Pokals. Dort gab es einen erneuten Erfolg; mit 3:1 wurde gegen den SC Wiedenbrück 2000 gewonnen, und damit erreichte der SV Sandhausen zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte das Achtelfinale des DFB-Pokals. Doch im Achtelfinale mussten sich die Sandhäuser dem Bundesligisten Eintracht Frankfurt mit 2:4 geschlagen geben. Als Prämie erhielt der Verein für das Erreichen des Achtelfinales 500.000 Euro. Am Ende der Saison erreichte er in der Liga Tabellenplatz 12.
Am 32. Spieltag der Saison 2014/15 feierte der SVS in seinem 100. Zweitligaspiel durch einen 4:0-Auswärtssieg bei RB Leipzig vermeintlich den vorzeitigen Klassenerhalt.[9] Am 12. Mai 2015 teilte die DFL jedoch mit, dass dem Verein wegen Verstößen gegen die Lizenzierungsordnung drei Punkte abgezogen würden, wodurch der Klassenerhalt wieder fraglich war.[10] Am letzten Spieltag konnte die Klasse jedoch endgültig gehalten werden. Wie schon in der Vorsaison belegte man schließlich den 12. Rang.
Am 31. Spieltag der Saison 2015/16 konnte mit einem 1:0 gegen den FSV Frankfurt der vorzeitige Klassenerhalt gesichert werden, nach dem letzten Spieltag stand man auf Tabellenplatz 13.
Am 3. Juli 2016 wurde Kenan Kocak als neuer Trainer präsentiert – er kam vom Regionalligisten SV Waldhof Mannheim und folgte auf Alois Schwartz, der zum 1. FC Nürnberg wechselte.[11] In der Saison 2016/17 konnte durch einen Auswärtssieg in Würzburg am 33. Spieltag der erneut der vorzeitige Klassenerhalt gefeiert werden, man schloss auf Tabellenplatz 10 ab.
Nach einer starken Hinrunde stand man zur Winterpause der Saison 2017/18 auf Platz 5. Am 33. Spieltag wurde trotz einer 0:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg, der gleichzeitig den Aufstieg in die Bundesliga feierte, der Klassenerhalt gesichert. Man beendete die Saison auf Tabellenplatz 11, wodurch der SVS 2018/19 in seine siebte Zweitliga-Saison startete.
Im Oktober 2018 trennte sich der SV Sandhausen nach einem schlechten Saisonstart am 9. Spieltag mit nur einem Sieg von Kenan Kocak. Als neuer Trainer übernahm Uwe Koschinat vom Drittligisten Fortuna Köln. Die Mannschaft stand über weite Teile der Saison auf einem Abstiegsplatz. Dank acht ungeschlagener Partien in Folge belegte Sandhausen ab dem 26. Spieltag den 15. Platz, den sie bis zum Saisonende nicht mehr verließen. Am letzten Spieltag sicherte sich der SVS mit einem 2:2-Unentschieden in Regensburg bei einer gleichzeitigen Niederlage des Konkurrenten FC Ingolstadt 04 den direkten Klassenerhalt.
Sportlicher Verlauf
Erfolge
- Meisterschaft
- Deutscher Amateurmeister: 1978, 1993
- Deutscher Vize-Amateurmeister: 1977
- Meister Oberliga Baden-Württemberg: 1981, 1985, 1987, 1995, 2000, 2007
- Rang 1 in der Ewigen Tabelle der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg
- Qualifikation zur neu eingerichteten 3. Liga: 2008
- Meister 3. Liga und Aufstieg in die 2. Bundesliga: 3. Fußball-Liga 2011/12
- Pokal
- Badischer Pokalsieger: 1977, 1978, 1979, 1981, 1982, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006, 2007, 2010 *, 2011
- Viertelfinale des DFB-Pokal 1985/86
- Achtelfinale des DFB-Pokal 2013/14, DFB-Pokal 2016/17
Saisonbilanzen seit 1957
Saison | Spielstufe | Liga | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|---|---|
1957/58 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 13. | 51:72 | 26:34 |
1958/59 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 5. | 54:53 | 33:27 |
1959/60 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 12. | 42:65 | 26:34 |
1960/61 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 1. | 71:41 | 44:16 |
1961/62 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 10. | 42:57 | 28:32 |
1962/63 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 10. | 40:53 | 30:30 |
1963/64 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 3. | 54:40 | 38:22 |
1964/65 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 9. | 45:50 | 29:31 |
1965/66 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 11. | 43:50 | 26:34 |
1966/67 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 3. | 61:41 | 39:21 |
1967/68 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 3. | 57:38 | 36:24 |
1968/69 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 3. | 46:45 | 37:23 |
1969/70 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 3. | 57:38 | 36:24 |
1970/71 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 6. | 31:28 | 34:26 |
1971/72 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 3. | 71:39 | 45:19 |
1972/73 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 4. | 55:55 | 33:27 |
1973/74 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 4. | 69:37 | 38:22 |
1974/75 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 3. | 60:34 | 40:20 |
1975/76 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 2. | 53:29 | 42:18 |
1976/77 | 3. | 1. Amateurliga Nordbaden | 2. | 78:43 | 45:15 |
1977/78 | 3. | Amateurliga Nordbaden | 2. | 68:42 | 40:20 |
1978/79 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 11. | 60:61 | 39:37 |
1979/80 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 8. | 52:58 | 33:35 |
1980/81 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 1. | 83:36 | 49:19 |
1981/82 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 7. | 59:34 | 41:27 |
1982/83 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 3. | 87:45 | 49:23 |
1983/84 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 3. | 75:47 | 44:24 |
1984/85 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 1. | 67:35 | 47:21 |
1985/86 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 4. | 67:48 | 41:31 |
1986/87 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 1. | 56:36 | 44:24 |
1987/88 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 3. | 60:38 | 41:27 |
1988/89 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 4. | 55:41 | 40:28 |
1989/90 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 6. | 66:52 | 41:27 |
1990/91 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 5. | 53:44 | 40:28 |
1991/92 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 11. | 45:46 | 32:36 |
1992/93 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 2. | 57:35 | 45:23 |
1993/94 | 3. | Oberliga Baden-Württemberg | 9. | 52:39 | 33:35 |
1994/95 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 1. | 72:30 | 50:14 |
1995/96 | 3. | Regionalliga Süd | 16. | 42:59 | 34 |
1996/97 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 4. | 58:31 | 54 |
1997/98 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 7. | 52:45 | 44 |
1998/99 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 2. | 44:23 | 59 |
1999/2000 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 1. | 68:24 | 70 |
2000/01 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 4. | 69:44 | 57 |
2001/02 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 2. | 63:32 | 68 |
2002/03 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 4. | 59:46 | 56 |
2003/04 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 7. | 51:42 | 54 |
2004/05 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 7. | 64:39 | 50 |
2005/06 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 5. | 65:34 | 60 |
2006/07 | 4. | Oberliga Baden-Württemberg | 1. | 91:36 | 77 |
2007/08 | 3. | Regionalliga Süd | 5. | 48:38 | 57 |
2008/09 | 3. | 3. Liga | 8. | 58:52 | 50 |
2009/10 | 3. | 3. Liga | 14. | 54:63 | 47 |
2010/11 | 3. | 3. Liga | 12. | 43:46 | 46 |
2011/12 | 3. | 3. Liga | 1. | 57:42 | 66 |
2012/13 | 2. | 2. Bundesliga | 17. | 38:66 | 26 |
2013/14 | 2. | 2. Bundesliga | 12. | 29:35 | 44 |
2014/15 | 2. | 2. Bundesliga | 12. | 32:37 | 39 |
2015/16 | 2. | 2. Bundesliga | 13. | 40:50 | 40 |
2016/17 | 2. | 2. Bundesliga | 10. | 41:36 | 42 |
2017/18 | 2. | 2. Bundesliga | 11. | 35:33 | 43 |
2018/19 | 2. | 2. Bundesliga | 15. | 45:52 | 38 |
Stadion
Der SV Sandhausen trägt seine Heimspiele im am südlichen Ortsausgang direkt am Wald gelegenen Hardtwaldstadion (seit März 2017 aufgrund eines Namenssponsorings offiziell BWT-Stadion am Hardtwald) aus. Zur Saison 2008/09 wurde es aufgrund der Qualifikation für die 3. Liga umgebaut und die Sitzplatzkapazität erhöht. Das Stadion verfügte über 10.231 Plätze, davon 2.954 überdachte Sitzplätze. Im Sommer 2012 wurde das Stadion, nach dem Aufstieg in die zweite Bundesliga, auf ca. 12.000 Plätze erweitert. Zur Saison 2014/15 wurde das Stadion erneut ausgebaut und weist nunmehr eine Kapazität von 15.300 Plätzen auf.
Persönlichkeiten
Spieler
Trainer
- Emil Kühnle (1974–1977)
- Klaus Sinn (1977–08/1979)
- Harald Meichelbeck (08–09/1979), interim
- Heinz Baas (09/79–1980)
- Werner Ludwig (1980–1981)
- Rudi Dielmann (1981–03/1982)
- Werner Ludwig (03/1982–05/1983)
- Raimund Lietzau (05/1983–06/1983), interim
- Slobodan Jovanić (1983–1987)
- Harry Griesbeck (1987–11/1987)
- Wolfgang Reinhardt (11–12/1987), interim
- Heiner Ueberle (12/1987–01/1989)
- Stephan Groß (09/1989–05/1991)
- Wolfgang Reinhardt (05–06/1991), interim
- Slobodan Jovanić (1991–1994)
- Hans-Jürgen Boysen (1994–1996)
- Rüdiger Menges (1996–1998)
- Günther Birkle (1998–1999)
- Willi Entenmann (1999–2000)
- Werner Habiger (07–11/2000)
- Ralf Köhnlein (11/2000–04/2001)
- Hans-Jürgen Boysen (04/2001–2002)
- Willi Entenmann (07–10/2002)
- Rainer Scharinger (10/2002–09/2003)
- Günter Sebert (09/2003–09/2005)
- Gerd Dais (09/2005–02/2010)
- Frank Leicht (02–09/2010)
- Pavel Dotchev (09/2010–02/2011)
- Gerd Dais (02/2011–11/2012)
- Hans-Jürgen Boysen (11/2012–2013)
- Alois Schwartz (2013–2016)
- Kenan Kocak (2016–10/2018)
- Uwe Koschinat (10/2018 - )
Profimannschaft
Aktueller Kader 2018/19
Stand: 10. Januar 2019[12][13]
Zu älteren Mannschaftsaufstellungen, siehe Namen und Zahlen
Nr. | Nat. | Spieler | Geburtstag | im Verein seit | Vertrag bis |
Torhüter | |||||
1 | Marcel Schuhen | 13.01.1993 | 01.07.2017 | 30.06.2019 | |
29 | Niklas Lomb | 28.07.1993 | 01.07.2018 | 30.06.2019 | |
33 | Rick Wulle | 04.06.1994 | 01.07.2015 | 30.06.2020 | |
Abwehr | |||||
2 | Alexander Schirow | 24.01.1991 | 01.07.2018 | 30.06.2020 | |
3 | Alexander Rossipal | 06.06.1996 | 01.07.2018 | 30.06.2021 | |
4 | Jesper Verlaat | 04.06.1996 | 01.07.2018 | 30.06.2020 | |
14 | Tim Kister | 30.12.1986 | 01.07.2013 | 30.06.2020 | |
18 | Dennis Diekmeier | 20.10.1989 | 03.01.2019 | 30.06.2022 | |
19 | Leart Paqarada | 08.10.1994 | 01.07.2014 | 30.06.2020 | |
23 | Markus Karl | 14.02.1986 | 01.07.2016 | 30.06.2020 | |
24 | Philipp Klingmann | 22.04.1988 | 01.07.2015 | 30.06.2020 | |
30 | Sören Dieckmann | 16.01.1996 | 08.01.2019 | 30.06.2021 | |
34 | Tim Knipping | 24.11.1992 | 01.07.2016 | 30.06.2019 | |
36 | Ken Gipson | 24.02.1996 | 01.07.2017 | 30.06.2019 | |
Mittelfeld | |||||
6 | Denis Linsmayer | 19.09.1991 | 01.07.2013 | 30.06.2022 | |
8 | Mohamed Gouaida | 15.05.1993 | 01.07.2018 | 30.06.2020 | |
17 | Erik Zenga | 18.01.1993 | 01.07.2015 | 30.06.2020 | |
20 | Emanuel Taffertshofer | 24.02.1995 | 01.07.2018 | 30.06.2020 | |
22 | Korbinian Vollmann | 27.10.1993 | 20.01.2016 | 30.06.2019 | |
25 | Felix Müller | 27.01.1993 | 01.07.2018 | 30.06.2020 | |
27 | Maximilian Jansen | 26.05.1993 | 01.07.2016 | 30.06.2019 | |
28 | Philipp Förster | 04.02.1995 | 17.08.2017 | 30.06.2020 | |
31 | Stefan Kulovits | 19.04.1983 | 01.07.2013 | 30.06.2019 | |
39 | Roman Hauk II | 13.04.1999 | 30.06.2020 | ||
Angriff | |||||
7 | Andrew Wooten | 30.09.1989 | 01.07.2014 | 30.06.2019 | |
9 | Rúrik Gíslason | 25.02.1988 | 18.01.2018 | 30.06.2020 | |
10 | Nejmeddin Daghfous | 01.10.1986 | 01.07.2017 | 30.06.2019 | |
11 | Fabian Schleusener | 24.10.1991 | 01.07.2018 | 30.06.2019 | |
16 | Kevin Behrens | 03.02.1991 | 01.07.2018 | 30.06.2021 | |
21 | Karim Guédé | 07.01.1985 | 01.07.2018 | 30.06.2019 |
Aktueller Trainerstab
Name | Funktion |
---|---|
Uwe Koschinat | Cheftrainer |
Gerhard Kleppinger | Co-Trainer |
Daniel Ischdonat | Torwarttrainer |
Wechsel der Saison 2019/20
Stand: 17. Juni 2019
Zugänge | Abgänge |
---|---|
Sommer 2019 | |
|
|
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Kicker.de Vereinsdaten - SV Sandhausen
- ↑ Hopp, Hopp in die Bundesliga. In: Spiegel Online. 28. Oktober 2005, abgerufen am 9. Dezember 2012.
- ↑ DFB genehmigt Hoffenheimer Fußballfusion. In: Spiegel Online. 30. November 2005, abgerufen am 9. Dezember 2012.
- ↑ Oliver Trust: Aus Hopps Schatten in die Zweite Liga. In: Der Tagesspiegel. 21. April 2012, abgerufen am 22. April 2012.
- ↑ Dotschew beerbt Leicht als Coach in Sandhausen. In: Focus, 13. September 2010.
- ↑ Sandhausen trennt sich von Trainer Dotschew. In: spox.com, 14. Februar 2011.
- ↑ MSV Duisburg muss in die 3. Fußball-Liga. In: n-tv, 19. Juni 2013.
- ↑ Schwartz soll den SVS wieder nach oben führen. In: kicker, 15. Mai 2013.
- ↑ Henry sieht Leipzig-Blamage. In: kicker, 11. Mai 2013.
- ↑ Verstöße gegen Lizenzierungsordnung: Punktabzug für den SV Sandhausen. DFL Deutsche Fußball Liga, 12. Mai 2015, archiviert vom am 15. Mai 2015; abgerufen am 4. September 2018.
- ↑ „Ideallösung“ Kocak übernimmt Sandhausen. In: kicker, 3. Juli 2016.
- ↑ Kader, svs1916.de
- ↑ Kader - SV Sandhausen, transfermarkt.de