Bernhard Schmid (Organist, 1567)

deutscher Organist und Komponist
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Bernhard Schmid, in der Literatur auch Bernhard Schmid der Jüngere (* 1567 in Straßburg; † 1625 ebenda)[1][2] war ein deutscher Organist in Straßburg.[3][4]

Schmid war der Sohn des gleichnamigen Komponisten und Organisten Bernhard Schmid der Ältere.[3][4] 1589 bis 1592 war er Nachfolger seines Vaters als Organist an der Straßburger Thomaskirche.[3][4] 1592 nach dem Tod seines Vaters wurde er anstelle dessen Organist im Straßburger Münster.[3][4]

Schmid gab folgendes Orgelwerk heraus: „TabulaturBuch von Allerhand außerlesenen Schönen Lieblichen Praeludijs“ (Straßburg, 1607).[4]

Quellen

  • Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Schmid, Bernhard der Jüngere. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 2. Personenteil L–Z. B. Schotts-Söhne, Mainz 1961, S. 610 (Erstausgabe: 1882).
  • Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Schmid, Bernhard der Jüngere. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 5. Personenteil L–Z. B. Schotts-Söhne, Mainz 1975, S. 581 (Erstausgabe: 1882).
  • Manuel Gervink: Schmid (16. Jh.), Bernhard d.J. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Personenteil, Band 1 (Aagard – Baez). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 1999, ISBN 3-7618-1111-X (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich)

Einzelnachweise und Bemerkungen

  1. Lebensdaten nach Manuel Gervink in MGG2.
  2. Riemann 1961 gibt noch 1548 als Geburtsjahr an. Dies wird in Riemann 1975 auf 1567 korrigiert.
  3. a b c d Manuel Gervink in MGG2.
  4. a b c d e Riemann Musiklexikon. 1961.