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Scree-Test

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Das Ellenbogenkriterium (engl. Scree-"Test") ist ein Verfahren zur Bestimmung der Zahl der Faktoren bei der Faktorenanalyse. Es handelt sich nicht um ein statistisches Testverfahren, sondern um ein Kriterium.

Die Eigenwerte (durch einen Faktor erklärte Varianz) werden nach abnehmender Größe im Koordinatensystem sortiert und eine Knickstelle bestimmt. Dieser "Ellenbogen" ist dann ein Anhaltspunkt für die Anzahl der zu extrahierenden Faktoren.

Das Ellenbogenkriterium ist nicht anwendbar, wenn es keine Knickstelle gibt. Alternativ bietet sich das Kaiser-Kriterium an.