Loveparade

Technoveranstaltung
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Die Loveparade (auch Love Parade) ist eine jährlich in Berlin und z. T. auch im Ausland stattfindende Technoparade und mit ca. 9 Millionen Besuchern seit ihrer Gründung größte Tanzveranstaltung der Welt. Die erste Loveparade wurde im Sommer 1989 von Matthias Roeingh alias Dr. Motte initiiert. Von 150 Beteiligten wuchs die Veranstaltung auf ca. 1,5 Millionen Raver im Jahre 1999. Seit 2003 ist sie nicht mehr die größte Technoveranstaltung der Welt und rangiert nach der Schweizer Streetparade auf Rang zwei. Nach einer Pause in den Jahren 2004 und 2005 findet die Veranstaltung mit abgeändertem Konzept 2006 wieder in Berlin statt.

Geschichte

bis 1995

Die erste Loveparade entstand 1989 als spontane Idee einer durchfeierten Nacht zum Geburtstag Roeinghs (Dr. Motte). Unter dem Motto Friede, Freude, Eierkuchen wurde eine politische Demonstration angemeldet, die am 1. Juli 1989 etwa 150 Teilnehmer fand. Es wurden einfach ein Generator sowie eine Anlage auf einen alten VW-Bus geladen und damit über den Kudamm gezogen.

In den darauf folgenden Jahren bis 1995 fand die Parade am ersten Juliwochenende als angemeldete politische Demonstration auf dem Kurfürstendamm statt. Es verdoppelte sich hierbei jeweils die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr, und es beteiligten sich immer mehr Clubs und Labels mit eigenen Wagen. Sehr bald schon wurde neben der eigentlichen Parade ein Rahmenprogramm mit Raves geboten.

Mit steigenden Besucherzahlen wuchsen jedoch auch die Proteste der Anwohner und Geschäftsleute am Kurfürstendamm, und der Kudamm bot nicht mehr ausreichend Platz. 1995 waren neben der eigentlichen Paradestrecke auch sämtliche Nebenstraßen völlig überfüllt. Da die Parade inzwischen eine kulturelle Institution und ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor geworden war, wurde für 1996 nach einer Ausweichstrecke gesucht.

1996 - 2000

Eine neue Strecke wurde dann mit dem Verlauf zwischen dem Ernst-Reuter-Platz über die Siegessäule bis zum Brandenburger Tor hin auch gefunden. Es gab aber weitere Probleme mit der Loveparade. Zwar war die Parade stets eine ausnehmend friedliche Veranstaltung mit für eine Veranstaltung dieser Größenordnung fast unglaublich geringen Zahlen an Festnahmen und Verletzten. Bei den stets weniger als 100 Festnahmen handelte es sich meist um offenen Drogenhandel, bei den Verletzten handelte es sich häufig um Kreislaufzusammenbrüche wegen Drogenkonsums oder der Sommerhitze. Doch das Müllproblem, Beschädigungen des Tiergartens sowie die zunehmende Kommerzialisierung der Veranstaltung sorgten für Streit. Die Wagen hatten immer striktere behördliche Auflagen zu erfüllen.

1997 spalteten sich einige der Veranstalter von der Loveparade ab und gründeten eigene Straßen-Demonstrationen: die Hateparade und die Fuckparade. Die Gründe lagen vor allem in der Kommerzialisierung der Technobewegung, insbesondere der Parade, sowie die Schließung des Berliner Szene-Clubs "Bunker". Die eigentliche Loveparade wuchs indessen zu einer Mega-Veranstaltung mit bis zu 1,5 Millionen Besuchern im Jahr 1999. Die Menschenmassen brachten selbst Berlin mit seiner gut ausgebauten Infrastruktur und dem Naherholungsgebiet im Berliner Tiergarten sehr in Bedrängnis und die Stimmen in der Bevölkerung, die eine Verlegung in weniger stark besiedelte Gebiete forderten, wurden im Berliner Senat mit noch stärkeren wirtschaftlichen Argumenten bekämpft, so dass letztlich die Parade unter geänderten Bedingungen immer wieder genehmigt wurde.

2001 - 2003

 
Besucherzahlen der Love Parade Berlin

Seit 2001 gilt die Veranstaltung zudem nicht mehr als politische Demonstration, mit der Folge, dass die Veranstalter für die Reinigung und die Sicherheit selbst aufkommen müssen. Dies fällt den Organisatoren vor allem deswegen schwer, weil sie zum einen auf großflächige Werbung auf den Fahrzeugen verzichten wollen und zum anderen immer mehr Sponsoren auf eine Teilnahme verzichten.

Gerade die Plattenlabels sahen sich in den vergangenen Jahren wegen ihrer sinkenden Einnahmen gezwungen, ihre Beteiligung an der Loveparade abzusagen. Die Ausstattung eines Fahrzeuges mit Technik, Sicherheitskräften und Logistik für die Parade kostet ca. 50.000,– Euro. Nur die Beteiligung der Berliner Messegesellschaft hat in letzter Minute die Veranstaltung im Jahr 2003 noch ermöglicht. Im Gegenzug wurden die Raver an der Strecke von der Berliner Messe exklusiv bewirtet. Eine verstärkte Überwachung der Schwarzhändler sowie eine Einzäunung empfindlicher Grünflächen im Tiergarten ergänzte 2003 die Maßnahmen der Loveparade.

2004 - 2005

In den Jahren 2004 und 2005 gab es keine Loveparade in Berlin. Stattdessen fand 2004 eine einwöchige Sonderveranstaltung namens Love Week statt, in der mehrere Discotheken Special Events organisierten. Außerdem organisierte das Szene-Magazin Partysan am 10. Juli des Jahres unter dem Motto "Fight The Power" eine Demonstration für den Erhalt der Loveparade, die teilweise über die alte Paradenstrecke am Kurfürstendamm führte. Nach Veranstalterangaben nahmen etwa 20.000 Menschen an dieser Parade teil. 2005 fand die Loveparade wegen Sponsoring-Problemen und der Insolvenz des Veranstalters Planetcom dann ebenfalls nicht mehr statt.

Trotz dieser Widrigkeiten versuchten die Macher weiterhin, jedes Jahr eine Loveparade zu organisieren. Die Firma Planetcom GmbH beantragte im September 2005 beim AG Charlottenburg die Insolvenz, welche mangels Masse am 29. November 2005 abgelehnt wurde. Nach dem Ablauf der 14-tägigen Widerspruchsfrist gegen diesen Beschluss teilte dann auch der Pressesprecher des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Christoph Lang, mit, dass man vorhabe, die Rahmenvereinbarung zwischen dem Senator und der Planetcom vom 19. Dezember 2002 als "obsolet/hinfällig" zu erklären. Bevor aber damit die B-parade/Berlin Dance Parade rechtliche Planungssicherheit gehabt hätte, ihre Parade am 15. Juli 2006 durchzuführen, wurde die angeschlagene Planetcom GmbH vor einer endgültigen Löschung aus dem Handelsregisterbuch mit einer Finanzspritze der Fitness-Studio-Kette "McFit" wieder auf die Beine gestellt und ist nun wieder Inhaberin der Rahmenvereinbarung. Die Anträge für 2006 wurden laut mehrerer Berliner Medien fristgerecht gestellt und die B-Parade wurde abgesagt.

2006

Auf einer Pressekonferenz am 21. Februar 2006, sowie durch eine Presseerklärung kündigte die Loveparade Berlin GmbH die Rückkehr der Loveparade am 15. Juli 2006 an. Somit findet die Loveparade nach zweijähriger Auszeit wieder statt. Das Motto der diesjährigen Love Parade lautet The Love is Back. 2006 soll nicht nur Techno, sondern die gesamte Bandbreite elektronischer Musik vertreten sein, so, wie es die Loveparade ursprünglich schon im Jahre 2003 für die Jahre 2004 und 2005 geplant hatte und von den Konkurrenzveranstaltern der ursprünglich ersatzweise geplanten Berlin Dance Parade mit Beteiligung der Berliner Stadtwerke als Gesellschafter ebenfalls vorgesehen war. Die Abschlusskundgebung wird ohne die Rede von Dr. Motte stattfinden, weil dieser mit dem Konzept der Mitbestimmung seitens der Internetgemeinde bezüglich Wagenauswahl sowie anderen Neuerungen nicht einverstanden ist.

Der Hauptsponsor McFit beteiligt sich mit einem siebenstelligen Betrag an den wesentlichen Kosten. Die Parade wird mit dem Geld verschiedene Neuerungen einführen. So werden die Kosten für Bereitstellung und Aufbau der insgesamt etwa 40 Wagen, die an dem Zug teilnehmen, erstmals von der Loveparade Berlin GmbH getragen. Dadurch werden für alle Clubkulturträger, unabhängig von deren Finanzkraft, die gleichen Chancen bestehen, sich zu präsentieren. Die Sponsoren mieten hierzu beim Veranstalter einzelne Wagen an und stellen sie den Clubs oder DJs zur Verfügung. Die Gestaltung der Trucks obliegt den teilnehmenden Clubkulturträgern und den jeweiligen Sponsoren.

Im Gegenzug werden 2006 die Werbeflächen der Trucks für die Sponsoren etwas vergrößert; 1/3 steht den Sponsoren und 2/3 den Clubkulturträgern zur Verfügung. Der Hauptsponsor wird sich auf zwei Wagen visuell präsentieren. Zudem konnten die Raver mittels Voting im Internet über die Teilnahme der DJs, Clubs und Clubkulturträger mit 50%iger Gewichtung mitentscheiden und diese nicht nur wie bislang nach der Veranstaltung bewerten. Die anderen 50% der Gewichtung wird von einem sog. Float-Committee bestimmt, das sich ausschließlich aus diversen Fachleuten aus der Szene der electronic-dance-music und nicht den Sponsoren zusammensetzt.

Organisation

Veranstalter der Love Parade ist die Loveparade Berlin GmbH. Rainer Schaller ist seit Januar 2006 neuer Geschäftsführer und Mitgesellschafter der Firma. Er ist auch Hauptsponsor der Loveparade 2006 mit seiner Fitnesskette „McFit“, dem Branchenmarktführer mit 360.000 Mitgliedern in Deutschland. Der Geschäftszweck der Loveparade Berlin GmbH ist zudem der Schutz des in verschiedenen Ländern rechtlich geschützten Markennamens Loveparade. Weitere Gesellschafter sind Matthias Roeingh alias Dr. Motte, Ralf Regitz, Sandra Mohlzahn, Wilhelm Röttger und Andreas Scheuermann.

Organisator der Love Parade ist die Firma Planetcom. Planetcom hat mit dem Berliner Senat einen Vertrag über die Durchführung der Loveparade bis zum Jahr 2006 abgeschlossen. Danach wird die Straße des 17. Juni für jeweils den zweiten Samstag im Juli ausschließlich für die Parade freigehalten. Eigentümer und Geschäftsführer von Planetcom ist ebenfalls Rainer Schaller, der diese vor der Insolvenz bewahrt hat.

Kritiken

Kommerz

Datei:Legoland08.JPG
Loveparade-Installation im Legoland-Bayern

Kritiker werfen den Veranstaltern einen hemmungslosen Ausverkauf vor. So zum Beispiel wurden dem Privatsender RTL die TV-Übertragungsrechte verkauft. Die ca. 8 stündige Live-Übertragung wurde jedoch in ein Sendeformat eingebunden, welches unter anderem mit Wet-T-Shirt-Contests und ähnlichem eher an eine Ballermannübertragung, als an eine Technoveranstaltung erinnerte. Aber auch andere Kompensationen der Veranstalter, wie zum Beispiel das Soundsystem der Berliner CDU. Selbst der RBB (damals SFB) sprang auf diesen Hype mit auf und übertrug mit Gotthilf Fischer als Moderator von der Loveparade. Damit die Macher der Loveparade nicht dagegen einschreiten konnten, stellte sich der SFB mit seinem Ü-Wagen kurzerhand außerhalb des Geländes auf.

Gleichzeitig zieht die Veranstaltung tausende von Schwarzmarkthändlern an, die zum Teil minderwertige Verpflegung, Trillerpfeifen oder T-Shirts mit gefälschten Loveparade-Logos etc. im Schutz der Büsche neben der Strecke im Tiergarten verkaufen. Vor allem die tatsächlichen Raver fühlen sich von masseweisen Besuchern, die mit Symbolen längst vergangener Paraden oder durch penetrantes unmusikalisches Pfeifen im betrunkenen Zustand mehr an Fußballstadien als an ein Fest der Liebe und der Tanzkultur erinnert. Größere Unternehmen, wie zum Beispiel Lego, nutzen die Parade als PR-trächtiges Motiv für ihre Produkte oder profitieren vor Ort schlicht vom Besucheransturm in der Gastronomie. Diese Entwicklungen haben in den Augen vieler älterer Raver nichts mehr mit den eigentlichen Zielen der Parade zu tun.

Zudem konnte seit Mitte der neunziger Jahre kaum noch einer der Protagonisten der Technoszene die Gebühren und Lizenzen für ein eigenes Soundmobil selbst aufbringen. Einige Clubs, Labels und DJs gaben zuletzt oft nur noch ihren Namen für die Wagen, weil sie die hohen Sicherheitsauflagen, die Lizenzgebühren und Vorgaben einiger Sponsoren kaum noch erfüllen konnten. Das gesamte Erscheinungsbild wurde von speziellen Agenturen bestimmt. Diese verkauften insbesondere die Werbeflächen meistbietend an verschiedene Sponsoren. Oft bestimmten die Sponsoren nicht nur über das optische Erscheinungsbild, sondern nahmen Einfluss auf einen möglichst massenkompatiblen Sound. Auf den Wagen tanzten kaum noch Raver, sondern professionelle Gogo-Girls. Andere der heißbegehrten Wagenplätze wurden an Geschäftspartner gegeben oder zu hohen Geldbeträgen verkauft.

Dieser Entwicklung soll nun durch das neue Konzept der Parade im Jahr 2006 weitgehend begegnet werden.

Demonstrationsrecht

Andere Kritiker warfen der Loveparade einen Missbrauch des Demonstrationsrechts vor. Auf diese Weise übertrug die Loveparade der Stadt Berlin alljährlich sechsstellige Belastungen für die Einsatzkosten von Polizei, Rettungsdiensten und Reinigungskräften. Für Argwohn auf Seiten der Öffentlichkeit sorgte dabei nicht nur das offensichtliche Fehlen einer politischen Aussage -eigentlich Kern jeder Demonstration-, sondern die geschäftlichen Aktivitäten rund um die Loveparade. Es dürfte sich um die weltweit einzige Demonstration gehandelt haben, die von extra zu diesem Zweck gegründeten Firmen organisiert wurde und dank eines eingetragenen Markennamens durch vielfältige Lizenzgebühren getragen wurde. Dazu gehörten der Verkauf von Fanartikeln und CDs, Teilnahmegebühren für Fahrzeuge, Standgebühren für Straßenverkäufer und Übertragungsgebühren für Fernsehsender – dies alles geschah auf öffentlichem Grund bei einer öffentlichen Meinungskundgabe. Erst 2001 wurde diese Frage vom Landesgericht Berlin vorläufig entschieden und der Loveparade der Demonstrationsstatus aberkannt.

Müll und Umweltbelastung

Im Berliner Senat und der lokalen Öffentlichkeit gab es in den Jahren 1998 bis 2001 zahlreiche Auseinandersetzungen (u.a mit dem Berliner Zoo) über die Parade, vor allem wegen ihrer Auswirkung auf den Zustand des Tiergartens als Naherholungszone für die Stadtbevölkerung durch die Raver. Die wirtschaftlichen Interessen der Stadt Berlin, sowie eine geänderte Organisation haben letztlich aber doch immer wieder eine Durchführung ermöglicht.

Die Kosten für Müllbeseitigung am Streckenverlauf und rund um die Siegessäule sowie die Wiederinstandsetzung der Grünanlagen nach den Veranstaltungen wurden bis zur Statusänderung der Parade von der Allgemeinheit getragen und entsprechend polarisierten die Meinungen in der Öffentlichkeit. Die Einnahmen der öffentlichen Hand aus dem Umsatz der Berliner Hotel- und Gastronomiebetriebe wurden gegen die Mehrkosten der Folgen gestellt und z. T. erbittert diskutiert. Seit der Einordnung der Parade als kommerzielle Veranstaltung trägt die Loveparade die Müllkosten zu 100% selbst.

Teilnehmerstruktur

Aufgrund der immer größer werdenden Teilnehmermengen blieb eine Verschiebung der Teilnehmerstruktur nicht aus. Während auf der einen Seite die Technobewegung in ihrem Kern immer weiter verschwand, traten in Berlin immer mehr Touristen und Schaulustige auf, die weder begeisterte Techno-Anhänger waren, noch die der Technoszene eigene Tanzkultur und Kommunikationsgepflogenheiten kannten. In Raver-Kreisen ist es allgemein üblich, freundlich und zuvorkommend mit kleinen Problemen und Enge umzugehen, während szenefremde Besucher begannen, sich z. T. um die besten Plätze zu prügeln oder als Hooligan aufzutreten. Die Verrohung der Sitten und Pöbeleien von biertrinkenden "Fans", die in den ersten Jahren der Bewegung undenkbar gewesen wären, haben viele Anhänger der Loveparade in der Folge zu kleineren und authentischeren Raves und Technoparaden wechseln lassen. Hierzu zählen u. a. die Fuckparade (Fuck the Love Parade), welche als Gegenveranstaltung zur Love Parade begann oder andere große Raves in Deutschland, wie den Generation Move in Hamburg/Kiel, die Reincarnation in Hannover oder die Nature One in Kastellaun.

Loveparade International

Auch in anderen Städten der Welt werden Loveparades und andere Techno-Großevents gefeiert. So wird die Loveparade auch in Tel Aviv, Kapstadt, Wien, Mexiko-Stadt, San Francisco und Santiago de Chile jährlich zelebriert. Das Motto ist dabei immer das Gleiche wie in Berlin. Des Weiteren hat die Loveparade viele Organisatoren inspiriert eine eigene Parade zu starten. So sind viele meist deutlich kleinere Umzüge – mit der Ausnahme der Street Parade in Zürich mit ebenfalls bis zu einer Million Teilnehmenden – über die ganze Welt verteilt.

 
zwei Frauen auf der Love Parade in Tel Aviv (2004)

Weitere vergleichbare Veranstaltungen sind:

Als Alternativbewegung zur Love Parade entstand 1997 die bis heute stattfindende Fuckparade in Berlin. In Zürich findet als Gegenparade zur Street Parade seit 1996 am selben Tag die Antiparade statt.

Mottos der Loveparade

Das jeweilige Motto der Loveparade seit ihrem Entstehen:

Datum Motto
01.07.1989 Friede, Freude, Eierkuchen
07.07.1990 The Future Is Ours
06.07.1991 My House Is Your House And Your House Is Mine
04.07.1992 The Spirit Makes You Move
03.07.1993 The Worldwide Party People Weekend
02.07.1994 Love 2 Love
08.07.1995 Peace on Earth
13.07.1996 We Are One Family
12.07.1997 Let the Sunshine In Your Heart
11.07.1998 One World One Future
10.07.1999 Music Is The Key
08.07.2000 One World One Loveparade
21.07.2001 Join the Love Republic
13.07.2002 Access Peace
12.07.2003 Love Rules
15.07.2006 The Love is back (Hymne: United States of Love)


Seit 1997 gibt es zu jedem Motto eine Hymne.

Siehe auch

Wikiquote: Loveparade – Zitate