Ho-Chi-Minh-Stadt

einwohnerreichste Stadt Vietnams; bis 1975 Saigon
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Thành phố Hồ Chí Minh
Lage
Region: Südost
Fläche: 2.095 km²
Bezirke: 24 (19 städtisch und 5 ländlich)
Bevölkerung
Bevölkerung : 6.117.251 (1. Oktober 2004)
Bevölkerungsdichte : 2.920 Einwohner/km²
Volksgruppen: Viet, Hoa
Verwaltung
Ratsvorsitzender: Huynh Dam
Vors. d. Volkskomitees: Le Thanh Hai
Karte
Datei:LocationVietnamHoChiMinh.png

Thành phố Hồ Chí Minh, auf deutsch Hồ-Chí-Minh-Stadt ist die größte Stadt Vietnams. Sie liegt etwas nördlich des Mekong-Deltas, auf dem Westufer des Saigon-Flusses. Unter ihrem alten Namen Saigon war sie bis zum April 1975 Hauptstadt der Republik Südvietnam.

Name

Hồ-Chí-Minh-Stadt bekam diesen Namen im Jahr 1976, nachdem Nord- und Südvietnam wiedervereinigt worden waren. Sie ist im Ausland nach wie vor unter ihrem alten Namen Saigon bekannt. Da auch der vietnamesische Name Thành Phố Hồ Chí Minh etwas sperrig ist, wird auch in Vietnam die Stadt häufig Sài Gòn genannt, obwohl dies offiziell nur den ersten Bezirk von Saigon-Stadt bezeichnet.

Als Abkürzung sieht man oft TPHCM bzw. HCMC oder HCM City (vietnamesisch bzw. englisch).

Die Stadt wurde nach Hồ Chí Minh benannt, welcher im September 1945 die Demokratische Republik Vietnam proklamierte und später die Führung des Landes als Staats- und Ministerpräsident übernahm. Nach der Teilung Vietnams als Folge des Indochinakriegs 1954 wurde er Präsident der Volksrepublik Vietnam (Nordvietnam).

Bevölkerung

Laut Volkszählung vom 1. Oktober 2004 leben im gesamten Verwaltungsgebiet der Stadt 6.117.251 Menschen, davon 5.140.412 in den 19 städtischen Bezirken und 976.839 in den fünf ländlichen Bezirken. Damit ist sie die bevölkerungsreichste Stadt Vietnams sowie die bevölkerungsreichste administrative Einheit des Landes.

 
Händlerin

Neben ethnischen Vietnamesen gibt es zahlreiche Überseechinesen (Hoa). Auch Menschen von anderen ethnischen Minderheiten Vietnams leben in Saigon-Stadt.

Verwaltung

Saigon ist eine Stadt auf dem selben Niveau wie die Provinzen Vietnams. Sie wird auch ähnlich wie eine Provinz verwaltet, wobei der Volksrat und das Volkskomitee die wichtigsten verwaltungstechnischen Einheiten sind.

Die Stadt ist in 22 Bezirke unterteilt. Davon sind fünf Landbezirke, welche innerhalb der Stadtgrenzen von Saigon liegen. Diese sind Nha Be, Can Gio, Hoc Mon, Cu Chi und Binh Chanh. Die restlichen siebzehn Bezirke sind Stadtbezirke, wobei nur die fünf Bezirke des Stadtzentrums Namen haben (dies sind Tan Binh, Binh Thanh, Phu Nhuan, Thu Duc und Go Vap) und die anderen einfach durchnumeriert sind.

Geschichte

Zur Zeit, als Saigon gegründet wurde, wurde Südvietnam noch nicht von Vietnamesen bewohnt. Saigon wurde wahrscheinlich zwischen dem ersten und sechsten Jahrhundert als Fischerdorf inmitten von Sumpfland von einem Khmer-Volk gegründet und hieß Prei Nokor (Dorf im Wald).

Unter der Herrschaft des Angkor-Reiches entwickelte sich Prei Nokor bis zum 17. Jahrhundert zu einem wichtigen Handelszentrum am Mekong, wo auch eine Garnison war, und wo sich malaiische, chinesische und indische Händler ansiedelten.

Zur gleichen Zeit wurden nach und nach die Khmer-Reiche (wichtig z.B. Champa) im Süden des heutigen Vietnams durch die Vietnamesen unter der Nguyen-Dynastie eingenommen. Es wird dem vietnamesischen Adeligen Nguyen Phuc Chu zugeschrieben, aus Saigon wieder eine nennenswerte Siedlung gemacht zu haben. Er wurde 1698 in die Region entsandt, um Verwaltungsstrukturen aufzubauen. Der Name Saigon stammt ebenfalls aus dieser Zeit.

Noch mehr Bedeutung gewann Saigon durch die Tay Son-Rebellion, während der Saigon kurz Hauptstadt Vietnams war und nach deren Ende sich die Stadt endgültig als Verwaltungszentrum etablierte; u.a. weil die Gia-Dinh-Zitadelle zur Stadtbefestigung errichtet wurde.

 
Oper (1899 eingeweiht)

Im Jahr 1861 wurde Saigon durch die Franzosen eingenommen, nachdem es schon jahrzehntelange französische Aktivitäten in Vietnam gegeben hatte, und wurde 1862, nach dem Vertrag von Saigon, Hauptstadt von Cochinchina. Während der Kolonialherrschaft der Franzosen wurde Saigon zu einem wichtigen Verwaltungszentrum, wovon der heute noch sichtbare französische Einfluss, vor allem in der Architektur, zeugt. Unter der französischen Kolonialverwaltung wurde das damalige Umland von Saigon trockengelegt, Kanäle errichtet und andere zugeschüttet, und Saigon bekam das Flair einer südfranzösischen Stadt mit einer neogotischen Kathedrale. In seinem Buch "Der Tod im Reisfeld: 30 Jahre Krieg in Indochina" (Ullstein, 1981, ISBN 3-548-33022-3) beschreibt Peter Scholl-Latour Saigon als die eleganteste und kulitivierteste Stadt Asiens in jener Ära.

Im Jahr 1954 wurden die Franzosen durch die Viet Minh in der Schlacht von Dien Bien Phu besiegt und mussten sich aus Vietnam zurückziehen. Davor hatten sie aber Kaiser Bao Dai installiert, welcher Saigon zur Hauptstadt seines Reiches machte. Nach der Teilung Vietnams in Süd- und Nordvietnam blieb Saigon Hauptstadt des südlichen Teils unter der Regierung von Präsident Ngô Đình Diệm.

Während des Vietnamkriegs waren Tausende amerikanischer Soldaten in Saigon stationiert, wovon die lokale Wirtschaft profitierte, was aber auch zur Entwicklung von ausufernder Prostitution führte. Am Ende des Vietnamkriegs im Jahr 1975 wurde Saigon durch die nordvietnamesischen Kräfte und ihrem Verbündeten, der Nationalen Front für die Befreiung Südvietnams, überrannt. Während die Kommunisten dieses Ereignis als "Befreiung Saigons" bezeichnen, nennen es die Südvietnamesen und Amerikaner den Fall Saigons.

 
Hồ Chí Minh vor dem Rathaus

Die siegreichen Kommunisten änderten den Namen der Stadt Saigon, um ihren Führer Hồ Chí Minh zu ehren.

Viele Einwohner der Stadt, die vorher mit den Amerikanern kooperiert hatten, wurden in Umerziehungslager geschickt, während viele tausend andere als Boat People das Land verließen.

Seit 1986, dem Jahr der Einführung von doi moi, hat sich Hồ-Chí-Minh-Stadt rasant zum Finanz- und Wirtschaftszentrum Vietnams entwickelt, wovon einige schimmernde Wolkenkratzer und Nobelhotels im Stadtzentrum zeugen.

Erreichbarkeit

Der Flughafen von Saigon heißt Tan Son Nhat und befindet sich etwas nördlich des Stadtzentrums. Er wird von einigen Fluglinien direkt von Europa aus angeflogen, ansonsten bestehen Verbindungen in alle größeren Städte Asiens; Inlandsflüge gibt es ebenso von und in alle größeren Städte Vietnams.

Per Bahn kann man Saigon von allen nördlich gelegenen Städten erreichen. Mehrere Züge fahren täglich von Hanoi nach Süden und enden in Saigon. Die gesamte Reise dauert 30 bis 40 Stunden, von einigen Städten Mittelvietnams sind die Reisezeiten jedoch attraktiv.

Brauchbare Busverbindungen gibt es von vielen Städten Vietnams aus, sowie aus Kambodscha.

Stadtverkehr

 
Verkehr in der Duong Nguyen Binh Khiem

Saigon verfügt bislang (Stand: 2005) weder über eine U-Bahn, noch über ein Straßenbahnnetz. Auch das Busnetz gilt als völlig unzureichend. Die Stadtbewohner sind deshalb gezwungen, auch auf das Moped(taxi), Cyclo (Fahrradtaxi) oder das motorisierte Taxi zurückzugreifen.

Zwei U-Bahn-Linien werden derzeit mit Hilfe eines 800 Millionen US-Dollar Kredites gebaut. Bis 2007 soll ein Streckennetz mit einer Gesamtlänge von 21 Kilometern fertiggestellt sein und in Betrieb gehen. Linie 1 wird den Benh Than-Markt mit Than Luong (10,6 km), Linie 2 den Ben Than-Markt mit dem Mien Tay-Busbahnhof verbinden. Prognosen erwarten rd. 70 Millionen Fahrgäste im ersten Jahr, rd. 200 Millionen Fahrgäste (!) im zweiten Jahr der Betriebsaufnahme.

Sehenswürdigkeiten

Cholon

Cholon, der 5. Bezirk, ist das Chinatown von Saigon. Ursprünglich war Cholon - zu deutsch großer Markt - eine Stadt für sich selbst, ist jedoch v.a. durch den hohen Zuzug von Flüchtlingen mit Saigon verschmolzen. Cholon wird von einer halben Million ethnischer Chinesen bewohnt, die durch ihre chinesischen Apotheken, Restaurants und Geschäfte das Viertel dominieren. Es ist auch der Bezirk, wo es (getreu dem Namen) die meiste geschäftliche Aktivität gibt. Die Vorfahren der Bewohner sind aus verschiedenen Regionen Südchinas nach Vietnam eingewandert und haben ihre Dialekte und Sitten behalten. Es gibt eigene Tempel für die Leute, die aus Chaozhou abstammen und eigene Tempel für jene aus Guangzhou, usw.

Um die Jahrhundertwende war Cholon auch ein verruchtes Vergnügungsviertel, wo der Konsum von Opium nur eines der angebotenen Vergnügen war. Graham Greene war unter den Besuchern. Seit den fünfziger Jahren waren die vollgestopften Straßen Cholons ein ideales Versteck für Viet Minh und später die NLF, während nach der Wiedervereinigung mit Nordvietnam und speziell während des Krieges mit der Volksrepublik China die Chinesen einen großen Anteil der Boat People ausmachten.

Cholon beherbergt die sehenswerte Quan-Am-Pagode und die Thien-Hau-Pagode.

 
Rathaus

Dong Khoi und Nguyen Hue

Dong Khoi war unter dem Namen Rue Catinat schon während der französischen Kolonialherrschaft die Ausgehstraße Saigons. Während des Vietnamkriegs war sie Standort von zahlreichen Bars und Bordellen, die die Bedürfnisse der amerikanischen Soldaten befriedigten. Seit Doi Moi wird die Straße des Aufstands, wie die deutsche Übersetzung lauten würde, wieder ihrem alten Ruf gerecht und man findet hier viel Bars, Restaurants und teure Designerläden.

 
Blumenmarkt auf Nguyen Hue

Nguyen Hue ist die Parallelstraße zu Dong Khoi; sie wurde als Boulevard Charner errichtet und war die Champs Elysées des Ostens. Nguyen Hue ist heute leider aber eher eine lärmige Durchzugsstraße; sehenswert ist jedoch der Blumenmarkt während des Tet-Fests.

Am nördlichen Ende von Nguyen Hue befindet sich das ehemalige Rathaus, ein Kolonialbau aus dem Jahr 1906, wo heute das Volkskomitee untergebracht ist.

 
Notre Dame

Notre-Dame

Die zwischen 1877 und 1883 errichtete neoromanische Kathedrale aus Backstein ist eines der bedeutendsten Kolonialgebäude von Saigon und das Zentrum der katholischen Kirche in Südvietnam. Die Notre-Dame befindet sich am Nordende von Dong Khoi. Jeden Sonntag werden Messen in englischer Sprache gehalten.

Auf dem davor liegenden Platz der Pariser Kommune steht eine Statue der Jungfrau Maria. Diese Kirche wird auch Notre-Dame des Ostens genannt.

Hauptpostamt

 
Hồ Chí Minh in der Hauptpost

Gegenüber der Notre-Dame liegt das Hauptpostamt (1886-1891). Abgesehen von einer Renovierung und Modernisierung der Schalter erfolgten seit der Entstehung fast keine Änderungen. Die Stahlkonstruktion des Gebäudes wurde vom französischen Ingenieur Gustav Eiffel entworfen. Von einem riesigen Gemälde in der Halle wacht Hồ Chí Minh über die Arbeit der Postangestellten.

Wiedervereinigungspalast

Der frühere Präsidentenpalast Südvietnams ist heute Museum und wird gelegentlich für Staatsempfänge genutzt. Er wurde in den 1960ern gebaut. Berühmtheit erlangte der Palast, als am 30. April 1975 Panzer der NLF die Umzäunung des Palastes durchbrachen und mit dem Hissen der Flagge Nord-Vietnams der Vietnamkrieg offiziell beendet war. Kurze Zeit zuvor hatte der letzte amerikanische Hubschrauber das Gebäude verlassen; die Ausrüstungsgegenstände der Amerikaner und der südvietnamesischen Regierung, die damals in der Eile zurückgeblieben waren, können heute im Museum besichtigt werden.

Kriegsopfermuseum

Datei:War Museum Vietnam(1).jpg
Fotodokumente im Museum. Links oben: das berühmte Foto des Napalm-Opfers Kim Phuc, links unten: Kim Phuc heute. Rechts unten: ein unbekanntes Napalm-Opfer.

Hier gibt es eine Sammlung von Panzern, Flugzeugen und anderen Waffen, die von der US-Armee erbeutet wurden, sowie eine – in Teilen sehr drastische – Fotogalerie, die u.a. die Folgen des Einsatzes von Napalm sowie des Entlaubungsmittels Agent Orange verdeutlicht, von dem Millionen von Litern über Vietnam versprüht wurden.

Das Museum veranschaulicht die Schrecken des Krieges sehr einprägsam. Es zeigt schonungslos die Gräuel der Kriegshandlungen sowie die Folgen des Einsatzes von Agent Orange wie Missgeburten und Umweltzerstörung.

Man sollte jedoch bedenken, dass hier die Geschichte nur sehr einseitig aus Sicht der Sieger dargestellt wird. Die vielen Gräueltaten der Vietcong an der südvietnamesischen Zivilbevölkerung, wie z.B. das Massaker von Hue, dem 1968 Tausende zum Opfer fielen, bleiben unerwähnt. Ebenso das Schicksal hunderttausender Soldaten, die auf der Seite des Südens gekämpft haben, und nach dem Krieg noch jahrelang in sog. Arbeits- und Umerziehungslagern unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten wurden.

Revolutionsmuseum

Das Revolutionsmuseum ist im früheren Palast des Gouverneurs von Cochinchina untergebracht, welches während des Vietnamkriegs auch als Residenz von Präsident Diem genutzt wurde. Es zeigt viele Gegenstände aus dem Krieg.

Le-Duan-Boulevard

Ein Boulevard französischen Stils wie Nguyen Hue, verbindet der Le-Duan-Boulevard den Stadtkern mit dem Botanischen Garten. Es ist heute (wieder) der Sitz mehrerer diplomatischer Vertretungen. Auch die amerikanische Botschaft war hier; während des Vietnamkriegs war sie Schauplatz eines spektakulären Überfalls während der Tet-Offensive. In den letzten Kriegstagen flogen Hubschrauber die letzten verbliebenen Amerikaner auf ein Kriegsschiff vor der Küste aus. Das amerikanische Generalkonsulat ist mittlerweile neu gebaut und nur Gedenktafeln erinnern an jene dramatischen Ereignisse.

Ben-Thanh-Markt

Der 1914 errichtete und 1986 renovierte Ben-Thanh-Markt ist eines der Wahrzeichen des alten Saigon. Er ist heute ein große Markthalle für Bekleidung, getrocknete Lebensmittel, Elektronik und Souvenirs. Angeboten werden ebenfalls allerlei frische Handelswaren wie Gemüse, Obst, Fische und Blumen.

Der Ben-Thanh-Markt ist ein Geviert von der Größe eines Wohnblockes mit einem an einen Kirchturm erinnernden Türmchen, das zu einem der großen stark frequerntierten Verkehrskreisel - es treffen dort ca. 7 Straßen zusammen - der Stadt hin orientiert ist. Er ist eine touristische Attraktion geworden, daher ist einen Besuch eigentlich Pflicht, wenn man Ho-Chi-Minh-Stadt für mehr als einen Tag besucht. Eine weitere Attraktion des Marktes: hier werden allerlei einheimische Kulinaria angeboten, die in Europa nicht oder zumindest nicht frisch erhältlich sind.

Saigon-Museum

Untergebracht im 1863 errichteten früheren Sitz der Zollverwaltung, zeigt das Saigon-Museum zahlreiche Fotos aus Leben und Werk von Hồ Chí Minh.

Jade-Pagode

 
Pagode des Jadekaisers

Dies ist die bunteste Pagode von Saigon. Sie wurde 1909 von der kantonesischen Gemeinde der Stadt errichtet und verehrt mehrere taoistische und buddhistische Gottheiten. Sie ist voll von Statuen und Schnitzereien asiatischer Gottheiten und Heldenfiguren.

Bildung

Saigon ist Sitz der Vietnam National University. Eine andere wichtige Universität ist die Hồ-Chí-Minh-Industriefachhochschule [1]

Gesundheit

Die Zahl der HIV-Infektionen haben sich in der Stadt in den letzten Jahren dramatisch vervielfacht: 2004 wurden offiziell 12.000 HIV-Fälle genannt. Betroffen sind vor allem Prostituierte (viele haben im benachbarten Kambodscha gearbeitet) und Drogenabhängige (gemeinsames Benutzen von Injektionsnadeln). Landesweit steht Hồ-Chí-Minh-Stadt an der Spitze der HIV-Infektionen-Statistik in Vietnam.

Kriminalität

Hồ-Chí-Minh-Stadt gilt als Hochburg der Kriminalität. Korruption, Prostitution, Drogenhandel und organisierte Kriminalität sorgen regelmäßig für Schlagzeilen in der vietnamesischen Presse. Nach einem spektakulären Prozess kam es 2004 zur Hinrichtung von Nam Cam, einem berüchtigten Mafia-Boss aus Saigon.

Söhne und Töchter der Stadt

Filme

Literatur

Sachbücher

  • Horst Berger u.a. (Hrsg.): Stadtbauwelt - Thema: Saigon (Ho Chi Minh Stadt). In: Bauwelt 36/2001, Bertelsmann, Berlin 2001
  • David Butler: The Fall of Saigon. Scenes from the sudden end of a long war. Simon & Schuster, New York 1985, ISBN 0-671-46675-5
  • Börries Gallasch (Hrsg.): Ho-Tschi-Minh-Stadt, die Stunde Null. Reportagen vom Ende eines 30jährigen Krieges. Rowohlt, Reinbek 1975, ISBN 3-499-11948-X
  • Rita Schneider-Sliwa: Städte im Umbruch. Neustrukturierung von Berlin, Brüssel, Hanoi, Ho Chi Minh Stadt, Hongkong, Jerusalem, Johannesburg, Moskau, St. Petersburg, Sarajewo und Wien. Reimer, Berlin 2002, ISBN 3-496-01245-5
  • Tiziano Terzani: Giai Phong! The Fall and Liberation of Saigon. St. Martin's Press, New York 1976, ISBN 0-207-95712-6
  • Harry Thürk: Saigon - Tatsachenbericht über das Ende des amerikanischen Krieges in Indochina. Militärverlag der DDR, Berlin 1985, ISBN 3-327-00430-7

Belletristik

Commons: Hồ-Chí-Minh-Stadt – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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