Christina Geiger (Fußballspielerin)

deutsche Fußballspielerin und -trainerin
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Christina Geiger (* 22. September 1983 in Bad Dürkheim) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin und heutige Trainerin und Coach.

Karriere

Christina Geiger spielte in ihrer aktiven Karriere die meiste Zeit für den TUS Niederkirchen (später 1. FFC 08 Niederkirchen[1], u. a. als Spielführerin). Als Auswahlspielerin durchlief sie alle Mannschaften des Südwestdeutschen Fußballverbands von der U15 bis zur U21, auch hier teils als Spielführerin. Ihre Position auf dem Feld war stets das zentrale Mittelfeld.

Als Spielerin

Christina Geiger begann mit sechs Jahren in der männlichen Jugend des TSV Neuleiningen, wo sie von der F- (1989) bis zur C-Jugend (1997) spielte. In der Saison 1997/1998 durfte sie mit Sondergenehmigung für Verbandsauswahl-Spielerinnen noch ein drittes Jahr in der C-Jugend spielen. Parallel begann sie beim TuS Niederkirchen in der weiblichen U14- und U16-Mannschaft zu spielen. Ab der Saison 1999/2000 gehörte sie dem Kader der 1. Frauenmannschaft in der 1. Frauen-Bundesliga an, bei dem sie in der Saison zuvor bereits mittrainiert hatte, jedoch altersbedingt nicht eingesetzt werden durfte. Ihr Debüt gab sie am 1. Spieltag am 29. August 1999 beim 3:0-Sieg über den 1. FC Nürnberg mit ihrer Einwechslung in der 88. Minute. Beim Spiel gegen den FFC Flaesheim-Hillen am 21. November 1999, das mit 1:0 gewonnen werden konnte, war sie beste Spielerin.

Insgesamt spielte Christina Geiger zwei Jahre in der 1. Bundesliga, 7 ½ Jahre in der jeweils zweithöchsten Liga und 1 ½ Jahre in der dritten Liga. Für eine Saison (2004/2005) spielte sie beim Liga-Konkurrenten SC Siegelbach, von wo sie anschließend wieder zu ihrem Heimatverein nach Niederkirchen zurückgeholt wurde[2].

Nachdem der Verein TUS Niederkirchen 2008 keine weitere Lizenz für die 2. Bundesliga für die nächste Saison beantragt hatte[3], musste die Mannschaft trotz erfolgreicher Platzierung auf einem Nicht-Abstiegsplatz am Ende der Saison in die Regionalliga Südwest absteigen und unter dem Dach des neugegründeten Vereins 1. FFC 08 Niederkirchen[4] starten. Nach verpasstem direkten Wiederaufstieg in die 2. Frauen-Bundesliga wechselte sie im Winter der Saison 2009/2010 zur ersten Mannschaft des TUS Wörrstadt[5][6], wo sie in der Rückrunde in der 2. Frauen-Bundesliga in allen Spielen über die gesamte Spieldauer eingesetzt wurde und dann im Sommer 2010 ihre aktive Karriere beendete. Ihr letztes Bundesligaspiel bestritt sie am 9. Mai 2010 (22. Spieltag) bei der 0:1-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den damaligen Meister und Aufsteiger in die 1. Liga Bayer 04 Leverkusen[7].

Im Funktionärsbereich

Christina Geiger war während und nach ihrer aktiven Zeit im Sportbereich tätig:

Als Coach

Christina Geiger arbeitet heute nebenberuflich selbstständig als Coach, u. a. im Sportbereich. Sie unterstützt Trainer, Sportler und Funktionäre bei deren Persönlichkeitsentwicklung und Potenzialentfaltung.[11]

Erfolge

Einzelnachweise

  1. 1. FFC 08 Niederkirchen Vereinsvorstellung. In: fansoccer.de. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  2. Frauenfußball Zweite Liga sued Wechselübersicht Saison 2005/2006 2.Liga. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  3. Von Markus Juchem: TuS Niederkirchen: Bitterer Abstieg eines Traditionsvereins. Womensoccer.de, 6. März 2008, abgerufen am 4. Mai 2019 (deutsch).
  4. 1. FFC 08 Niederkirchen Vereinsvorstellung. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  5. Wechselübersicht Frauenfußball Winter 2010. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  6. Kader TUS Wörrstadt Saison 2009/2010. FuPa.net, abgerufen am 4. Mai 2019.
  7. Bayer 04 Leverkusen V Tus Woerrstadt Womens 2 Bundesliga Stock-Fotos und Bilder - Getty Images. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  8. Viel Spaß beim 5. Leiblachtaler Fußballnachwuchscamp. Abgerufen am 4. Mai 2019.
  9. Viel Spaß beim 6. Leiblachtaler Fußballnachwuchscamp! In: Leiblachtal erleben. 17. August 2016, abgerufen am 4. Mai 2019 (deutsch).
  10. SK: Ecko-Camp ein voller Erfolg. 5. August 2016, abgerufen am 4. Mai 2019.
  11. Referentin Christina Geiger Profil | Sportsymposium Bodensee. Olympiazentrum Vorarlberg, abgerufen am 29. April 2019.
  12. Südwestdeutscher Fußballverband e. V. Abgerufen am 29. April 2019.