United Europe

gemeinnütziger Verein
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United Europe e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der die Entwicklung eines pro-europäischen Bewusstseins, pro-europäischer Handlungsweisen und die Verständigung zwischen den Völkern fördert.

Hintergrund

Der Verein wurde 2013 von dem ehemaligen österreichischen Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und dem deutschen Unternehmer Jürgen Großmann gegründet. Zu den weiteren Gründungsmitgliedern gehören unter anderem Daniela Schwarzer, Sylvie Goulard, Roland Berger, Peter Terium, Friedrich Merz, Gavin O’Reilly und Anthony Ruys, ehemaliger CEO von Heineken.

Ziel der Initiative ist es, die Glaubwürdigkeit Europas zu stärken, die Völkerverständigung zu fördern und vor allem die jüngere Generation für die Idee eines geeinten, wettbewerbsfähigen und liberalen Europas zu gewinnen. Der Verein ist überparteilich und verfolgt keine politischen oder wirtschaftlicher Einzelinteressen. Er finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Zu den Mitgliedern und Unterstützern von United Europe gehören Unternehmen wie BASF, Deutsche Bahn, Kone, Iberdrola, PWC, Roland Berger, Siemens und die Würth-Gruppe.

Aktivitäten

United Europe e.V. veranstaltet Vorträge, Konferenzen, Studien und Rechercheprojekte sowie Seminare für herausragende junge Berufstätige aus ganz Europa. Bei diesen Young Professionals Seminars debattieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Themen, die für Europas Zukunft zentral sind.

Artikelreihe "Europa kann es besser"

2019 hat der Verein gemeinsam mit der Wirtschaftszeitung „Handelsblatt“ eine Artikelreihe initiiert, in der erstmals insgesamt 30 CEOs großer DAX-Unternehmen, mittelständischer Unternehmen und Existenzgründer über die Zukunft des Kontinents reflektieren und Reformvorschläge machen. Unter dem Titel „Europa kann es besser“ erscheint die Artikelserie ab 15. April 2019 bis zu den Europawahlen werktäglich im Handelsblatt auf Deutsch sowie auf Handelsblatt Online und der Website von United Europe auf Deutsch und Englisch. Aus der Artikelserie ist im Herder Verlag ein gleichnamiges Buch entstanden, das am 6. Mai von der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer im Rahmen einer Wirtschaftsclub-Veranstaltung in der ESMT Berlin öffentlich vorgestellt wurde.

Das Römische Manifest

Anlässlich des 60. Jahrestages der Unterzeichnung der Römischen Verträge hat United Europe in Zusammenarbeit mit der Villa Vigoni das Römische Manifest vorgelegt. Es wurde im Rahmen der offiziellen Feierlichkeiten am 25. März an der Deutschen Botschaft in Rom vorgestellt. In dem Manifest machen die Autorinnen und Autoren, eine Gruppe junger Wissenschaftler und Berufstätiger aus Europa, einen weitreichenden Vorschlag zur Erneuerung des europäischen Projekts und der Europäische Union. Sie schlagen die Gründung einer Europäischen Föderalen Union mit demokratischeren und transparenteren Institutionen und klar definierten Kompetenzen vor. == Vorstandsmitglieder ==

Wolfgang Schüssel (Präsident), ehemaliger österreichischer Bundeskanzler

Anthony Ruys (Vizepräsident), ehemaliger CEO Heineken, Niederlande

Jürgen Großmann (Schatzmeister), deutscher Unternehmer

Esko Aho (Vorstand), ehemaliger Regierungschef von Finnland

Carl Haglund, ehemaliger finnischer Verteidigungsminister

Margaret Jay, Baroness Jay of Paddington, britische Journalistin und Politikerin der Labour Party

Zach Mecelis, Gründungspartner und Chief Investment Officer (CIO) von Covalis Capital, Litauen

Friedrich Merz, Rechstanwalt und Politiker, Deutschland

Walter Schlebusch, deutscher Manager, ehemaliger CEO von Giesecke & Devrient

Daniela Schwarzer, Direktorin Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

Denis Terrien, Aufsichtsratsvorsitzender Grandir Group, Vorstandsvorsitzender Vivarte Group, Frankreich

Auszeichnungen

„Zukunftspreis der Stiftung für Zukunftsfragen“ im Rahmen des SignsAwards 2019 in der Kategorie "Integration in der Kommunikation". Laudator: Günther Oettinger, Dankesrede: Margaret Jay, Baroness Jay of Paddington

Website United Europe e.V.

Seite des Herder-Verlags zum Buch "Europa kann es besser"

Artikelserie "Europa kann es besser" im Handelsblatt