Astrid Berwald (* 8. September 1886 in Stockholm; † 16. Januar 1982 ebendort) war eine schwedische Pianistin und Musikpädagogin.[1]
Leben und Werk
Berwald war Schülerin von Richard Andersson in Stockholm und von Ernst von Dohnányi an der Musikhochschule in Berlin.[1]
Berwald wirkte bis 1966 als Direktorin und Lehrerin an der Richard Andersson Musikschule in Stockholm.[2][1] Sie war die Pianistin in dem 1936 gegründeten Berwald-Trio.[1] Ihre Mitwirkung in diesem Trio beendete sie 1967.
Persönliches
Berwald war die Enkelin des schwedischen Komponisten Franz Berwald.[3] Ihr Vater war der Bauingenieur Hjalmar Berwald,[1] der in seiner Freizeit ebenfalls komponierte.[3]
Quellen
- Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Berwald, Astrid. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Personenteil A–K. B. Schotts-Söhne, Mainz 1959, S. 159 (Erstausgabe: 1882).
- Wilibald Gurlitt, Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musik-Lexikon. In drei Bänden und zwei Ergänzungsbänden. Berwald, Astrid. 12. völlig neubearbeitete Auflage. 4. Personenteil A–K. B. Schotts-Söhne, Mainz 1972, S. 108 (Erstausgabe: 1882).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Riemann Musiklexikon. 1959. Berwald, Astrid.
- ↑ Riemann Musiklexikon. 1972. Berwald, Astrid.
- ↑ a b Information aus dem gleichnamigen Artikel der schwedischsprachigen Wikipedia.
Personendaten | |
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NAME | Berwald, Astrid |
KURZBESCHREIBUNG | schwedische Pianistin und Musikpädagogin |
GEBURTSDATUM | 8. September 1886 |
GEBURTSORT | Stockholm |
STERBEDATUM | 16. Januar 1982 |
STERBEORT | Stockholm |