Rudolph Kaplunger

deutscher Bildhauer
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Juli 2006 um 12:27 Uhr durch Karl-Heinz Jansen (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Rudolf Kaplunger (* 1746 in Bechyne (Böhmen); † 1795 ?) war Bildhauer Ende des 18. Jahrhunderts.

Er war hauptsächlich tätig in Preußen und in Mecklenburg.

Zu seinen Werken gehören:

  • 1769 Giebelfiguren Ceres und Lustitia am repräsentativen Wohnhaus von Georg Christian Unger heute Potsdam Museum in Potsdam
  • Statue Caritas am Militärwaisenhaus(1771-1778 erbaut) Potsdam
  • 1776 40 allegorische Figuren aus Sandstein auf der Attika des neu erbauten Schlosses in Ludwigslust, welche neben Tugenden, Künsten und Wissenschaften auch die Interessengebiete des Herzogs Friedrich Franz I. von Mecklenburg darstellen.
  • 1788 Denkmal für Friedrich Franz I. von Mecklenburg in Ludwigslust
  • sonstige Werke: Skulpturen auf der "großen Kaskade" vor dem Schloss Ludwigslust, dort u.a. zwei Flußgötter, welche zum einen den Startpunkt des künstlich angelegten Ludwigsluster Kanals (28km lang) den Fluß Stör und die Regnitz(Mündung des Kanals) symbolisieren sollen.