Kasernierte Volkspolizei

militärische Vorläufer der Nationalen Volksarmee der DDR
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Die KVP/ Kasernierte Vokspolizei entstand aus der Umformierung der Bereitschaften (Regimenter) der Hauptverwaltung Ausbildung des Ministeriums des Innern der DDR/ MdI zu Divisionen (Landstreitkräfte).

Geschichte

  • Im Oktober 1948 wurden auf Befehl der Sowjetische Militäradministration/ SMAD 40 Bereitschaften der Volkspolizei mit je 250 Mann aufgestellt und kaserniert. Sie wurden der Hauptabteilung Grenzpolizei und Bereitschaften / HA GP/B in der Deutschen Verwaltung des Innern/ DVdI unterstellt.
  • Im Juli 1949 erfolgte die Herauslösung der Grenzpolizei aus der HA GP/B. Diese wurde demzufolge umbenannt in Verwaltung für Schulung/ VfS (Generalinspekteur Wilhelm Zaisser).
  • Mit Gründung der DDR am 7. Oktober 1949 entstand aus der Deutschen Verwaltung des Innern das Ministeriums des Innern/ MdI und aus der VfS entstand die Hauptverwaltung Ausbildung /HVA ( ab April 1950 Generalinspekteur Heinz Hoffmann). Zu dieser HVA gehörten die Bereitschaften.
  • Am 01. Juli 1952 wurden auf Befehl des Minster des Innern Willi Stoph aus den Bereitschaften der HVA die Kasernierte Volkspolizei gebildet.