Webcomics sind Comics, die vorrangig oder ausschließlich über das Internet publiziert werden. Davon zu unterscheiden sind Comics, die für den Druck produziert und nebenbei im Internet produziert werden. Die Übergänge können fließend sein. So hat etwa der Comicstrip Dilbert seine starke Verbreitung unter Anderem über das Internet erfahren.
Als erster reiner Webcomic gilt Argon Zark von Charley Parker, der 1995 zum ersten Mal erschien.
Der Großteil der Webcomics ist grundsätzlich kostenlos, und die Autoren versuchen sich durch Spenden, Werbung, nachträgliche Druckausgaben der Comics und Merchandising zu finanzieren.<br\> Alternativ bieten Unternehmen wie z.B. Graphicsmash Webcomics gegen Bezahlung an.
Es gibt auch verschiedene Service-Anbieter, die gratis Webspace für Comic-Autoren anbieten. Diese Anbieter sind eine gute Anlaufquelle, wenn man neue Webcomics kennenlernen will. Der Bekannteste ist wohl Keenspot.
Bekannte Webcomics
- 8-Bit Theater (Engl.)
- Angels2200 (Engl.)
- Applegeeks (Engl.)
- Argon Zark (Engl.)
- Astounding Space Thrills (Engl.)
- Bunny (The Book of Random)(Engl.)
- Chugworth Academy (Engl.)
- Crowfeathers (Engl., Dt.)
- CTRL+ALT+DEL (Engl.)
- Diesel Sweeties (Engl.)
- El Goonish Shive (Engl.)
- Halfquake Amen Comics (Engl.)
- Kevin & Kell (Engl., Dt.)
- Little Gamers (Engl.)
- Machall (Engl.)
- Megatokyo (Engl., Dt.)
- Nichtlustig (Dt.)
- Ozy and Millie (Engl)
- Pandimaniacs (Engl., Dt.)
- Penny Arcade (Engl.)
- Pernix, der Imbissjäger (Dt.)
- PVPOnline (Engl.)
- Questionable Content (Engl.)
- Reallifecomics (Engl.)
- Sabrina Online (Engl., Dt.)
- Sally Emerald (Dt.)
- Schlock Mercenary (Engl.)
- Sinfest (Engl.)
- Sluggy Freelance (Engl.)
- Tetsuko, Satin Steele und Dyna (Engl.)
- Der Tod und das Mädchen (Dt., Engl.)
- UserFriendly (Engl.)
- When I am King (Engl., Dt.)
- Xego (Dt.)