Benutzer:Plutowiki/Spielwiese

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Exklaven

Siehe auch Verwaltungsgliederung Liechtensteins

Eschen

 
Plutowiki/Spielwiese (Liechtenstein)
Tentscha
Rheinau
Nendeln
 Eschen
Dörfer und Alpen der Gemeinde Balzers

Eschen verfügt im Südwesten über die Exklave Rheinau-Tentscha mit Auen- und Ackerland.[1] In dieser Exklave befindet sich der postalisch zu Bendern gehörende Produktionsbetrieb der Herbert Ospelt Anstalt.[2] Die Exklave ist von einem rund 500 Meter schmalen, zu Gamprin gehörenden Gebietsstreifen mit dem Industriegebiet Unteratzig vom Rest des Eschner Gemeindegebiets abgetrennt.[3]

Balzers

Geographie

 
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Guschgfiel
Matta
Güschgle
Gapfahl
Zigerberg
Mäls
 Balzers
Dörfer und Alpen der Gemeinde Balzers

Balzers grenzt im Westen und Nordwesten an den Schweizer Kanton St. Gallen, im Süden an den Kanton Graubünden und im Osten und Nordosten an die Liechtensteiner Gemeinde Triesen. Der Rhein bildet die natürliche Grenze zu den St. Galler Gemeinden Wartau und Sargans. Das Rätikon grenzt die Gemeinde in Richtung Osten ab. Im Süden erhebt sich das Ellhorn, das 1948 der Schweiz abgetreten wurde. Um Fusse des Falknis verläuft die Passstrasse St. Luzisteig, die Balzers mit Maienfeld verbindet.

Die Gemeinde Balzers umfasst die Dorfteile Balzers und das südlicher gelegene Mäls. Zusätzlich verfügt die Gemeinde über zwei Exklaven. Die 7,608 km² grosse Exklave zwischen dem Valorschbach, einem Seitenbach der Samina, und dem Galinakopf besteht aus den Alpen Guschgfiel, Matta, Güschgle und Zigerberg. Die Exklave Gapfahl hat eine Grösse von 1,801 km². Zusätzlich liegen rund 370 Hektaren Wiesen und Wälder auf dem Gebiet des Schweizer Kantons Graubünden.[4]

Alpen

Die Alp Gapfahl liegt im südlichen Saminatal, westlich ob der Alp Valüna. Gapfahl war bereits 1440 im Besitz des Kirchspiels Balzers. Spätestens ab 1781 wurde Gapfahl nur noch mit Vieh aus dem Ortsteil Mäls bestossen, seit 1967 wird ausschliesslich Galtvieh gesömmert.[5]

Die ursprünglich zu Guschg gehörenden Teile Guschgfiel und Güschgle wurden 1371 von Frastanzern an Triesenberger Walser verkauft. Schon vor 1617 erwarb Mäls das Güschgle.[6] Nach verworrenen Besitzverhältnissen kauften 1704 Mäls und spätestens 1717 Balzers die Weiderechte auf Guschgfiel. Seits 1781 ist die alleinige Nutzung vom Ortsteil Balzers nachgewiesen. In den 1930er-Jahren und im Zweiten Weltkrieg war Guschgfiel ein Umschlagplatz für Schmuggelware.[7] Das Güschgle wird traditionell als Galtalp genutzt.[6]

Matta war ursprünglich Teil der Alp Guschgfiel und wurde spätestens ab 1781 von Balzers als Galtalp genutzt. Seit etwa 1960 wird Matta gemeinsam mit Guschgfiel bewirtschaftet.[8]

Auch Zigerberg (oder Zegerberg) wurde noch 1812 zu Guschgfiel gezählt. Der steile, felsige und trockene Zigerberg eignet sich nur schlecht für die Beweidung durch Rinder, wurde jedoch als Schafalp genutzt und spielte für die Holzwirtschaft eine Rolle. Seit 2000 ist der Zigerberg Teil des Waldreservats Garselli/Zigerberg.[9]

Das Hochjagdrevier Guschgfiel mit Guschgfiel, dem Güschgle, Matta und dem Zigerberg ist an Private verpachtet, die auch die Hütte im Riet nutzen.[5]

Alp Herkunft des Namens Eigentümerin Fläche insgesamt Weidefläche Alpgebäude Quelle
Gapfahl alträt.rom. Camp (a)ual (Weide beim Bach). Alpgenossen­schaft Mäls 176,5 ha 75 ha Undersäss: 1701 m ü.M.
Obersäss: 1879 m ü.M.
[5]
Güschgle Verkleinerungsform von Guschg, wahrscheinlich von rät.rom. cusch(a) (Baumstrunk) abgeleiteter Rodungsnamen[10] 95,1 ha 32 ha 1481 m ü.M. [6]
Guschgfiel altes Guschg Alpgenossen­schaft Balzers 212,4 ha Guschgfiel: 1764 m ü.M.
Riet: 1625 m ü.M.
[7]
Matta vermutlich von mittelhochdt. Matte (Wiese) 173,2 ha 114 ha 1670 m ü.M. [8]
Zigerberg vermutlich von Ziger Bürgergemeinde Balzers 278,7 ha 1424 m ü.M., in den 1970er-Jahren abgebrannt [9]

fundus-agricultura

Bahnhof Vallorbe

Die Strecke der JE ist, zusammen mit der damals im Wallis endenden Simplonstrecke, die kürzeste Transitverbindung von Paris nach Italien. Solange der Simplontunnel nicht durchbohrt war, bot sie indes keinen Vorteil gegenüber den Linien Paris–Lyon –Genève und Pontarlier–Les Verrieres–Neuchâtel. Der Regionalverkehr in der dünn besiedelten Gegend war gering und die JE warf keinen Ertrag ab.

Stationen und Stationen, Wachhäuser usw. - Die Stationen sind vier: La Sarraz, Arnex, Croy und Vallorbes; sie alle enthalten ein Durchfahrgleis, ein Abstellgleis, ein Passagiergebäude mit Wohnungen, ein Wartsaal und einen Freiverlad und zwei Bahnsteige. In Vallorbes haben diese Anlagen größere Proportionen und es gibt auch ein kleines Depot mit Drehscheibe und Wasserversorgung und die notwendigen Einrichtungen für eine Zollstation: Dienstgleis, Halle für Gepäckkontrolle, Umschlaghalle, Büros, Ladekran, Brückenwaage, etc.

M. Perey: e-periodica Le chemin de fer de Jougne à Eclépens. Im: Bulletin de la Société vaudoise des ingénieurs et des architectes. Band 3 (1877), Heft Nr. 3 (französisch, archiviert in E-Periodica.ch der ETH-Bibliothek, PDF; 6,3 MB).

Div.


Die Eisenbahnen von Java sind verhältnismäßig billig gebaut worden; eine Ausnahme macht nur die Strecke Yogyakarta-Magelang-Willen I, bei der eine Zahnradstrecke, Bauart Riggenbach, von erheblicher Länge eingelegt werden mußte.

Zahnradlokomotiven aus Esslingen

Ambarawa

Commons: Schiebebühnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. Ulrike Mayr, Jürgen Schindler: Eschen. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  2. Kartenausschnitt aus OpenStreetMap, abgerufen am 31. März 2019
  3. Kartenausschnitt der Schweizerischen Landestopografie, abgerufen am 31. März 2019
  4. Louis Vogt: Geschichte der Gemeinde Balzers . Auf der Website der Gemeinde Balzers, abgerufen am 31. März 2019 (PDF; 2,2 MB).
  5. a b c Donat Büchel: Gapfahl. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  6. a b c Donat Büchel: Güschgle. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  7. a b Arthur Brunhart: Guschgfiel. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  8. a b Donat Büchel: Matta. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  9. a b Donat Büchel: Zegerberg. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011
  10. Hansjakob Falk: Guschg. In: Historisches Lexikon des Fürstentums Liechtenstein. 31. Dezember 2011