Monika Schulz-Fieguth (* 1949 in Potsdam) ist eine deutsche Fotografin.[1]

Leben und Wirken
Schulz-Fieguth wurde in Potsdam geboren. Ihre Eltern stammten aus der Memel-Region und Schlesien. Von 1966 bis 1968 absolvierte sie eine Berufsausbildung zur Fotografin. Es folgte eine zweijährige Tätigkeit als Fotomodell und Mannequin, bevor sie von 1970 bis 1982 eine Anstellung als Fotografin am Institut für Landtechnik innehatte. Ihren Abschluss Diplom-Fotografin erreichte sie im Rahmen eines Studiums an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig von 1977 bis 1984, unter anderem unter der Mentorenschaft bei Prof. Arno Rink.
Seit 1984 ist sie freiberufliche Fotografin mit den Schwerpunkten Porträt- und Landschaftsfotografie. Von 1988 bis 1989 war sie Gastdozentin an der Hochschule für Film und Fernsehen der DDR. In diese Zeit fiel auch die Mitarbeit an den DEFA-Dokumentationen „Der Physiker“ und „Den Wind auf der Haut spüren“.
Schulz-Fieguth ist verheiratet und Mutter zweier Kinder.
Werke
- „Licht einer stillen Welt“; Wallner, Karl, Gütersloh, E-Books der Verlagsgruppe Random House GmbH, 2010
- „Vögel wollen fliegen“; Schulz-Fieguth, Monika, Leipzig, St.-Benno-Verlag, 1989
Mit anderen Autoren
Ausstellungen (Auswahl)
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Mitgliedschaften
- Gesellschaft für Fotografie, seit 1982
- Verband Bildender Künstler der DDR, 1984 bis 1990 (Auflösung des Verbandes)
- Brandenburgischer Verband Bildender Künstler e.V., seit 1991
- International Federation of Artists Kaliningrad, seit 2004
- Kunsthaus Potsdam, seit 2009
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Mathias Richter: Monika Schulz-Fieguth im Potsdam-Museum. In: Märkische Allgemeine. 26. Mai 2016, abgerufen am 16. März 2019.
Personendaten | |
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NAME | Schulz-Fieguth, Monika |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fotografin |
GEBURTSDATUM | 1949 |
GEBURTSORT | Potsdam |