Otto Bödiker (* 17. Oktober 1881 in Berlin; † 1921 ebenda) war ein preußischer Landrat.
Leben
Otto Bödiker wurde als Sohn des Tonio Bödiker (Präsident des Reichsversicherungsamtes) und seiner Gemahlin Johanna Devens geboren. Nach dem Abitur studierte er in Heidelberg und Leipzig Rechtswissenschaften. Im Jahre 1903 promovierte er und wurde zunächst Gerichtsreferendar und am 30. September 1903 Regierungsreferendar bei der Regierung Düsseldorf. Als Regierungsassessor war er ab 1909 beim Landratsamt Nauen und später beim Landratsamt in Oldenstadt beschäftigt. Die Versetzungsverfügung zur Bezirksregierung Schleswig datiert auf den 1. Januar 1913. Hier wurde er am 22. August 1916 zum Regierungsrat ernannt. Im Mai 1918 zunächst als kommissarischer Landrat eingesetzt, folgte die definitive Ernennung zum Landrat des Kreises Wippefürth am 14. Februar 1919. Bereits nach kurzer Zeit -September 1919- wurde er beurlaubt.
Quellen
- Manfred Huppertz (Verf.): Die Landräte und Oberkreisdirektoren des Rheinisch-Bergischen Kreises und seiner Vorgängerkreise, Dokumentation des Kreisarchivs des Rheinisch-Bergischen Kreises, Bergisch Gladbach 2016, S. 43 3[1]Digitalisat
Personendaten | |
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NAME | Bödiker, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Landrat |
GEBURTSDATUM | 17. Oktober 1881 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 1921 |
STERBEORT | Berlin |