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Benutzer Diskussion:BZ

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Juli 2006 um 12:16 Uhr durch Jahn Henne (Diskussion | Beiträge) (Eins im Sinn: Abwehr-Reflex). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Jahn Henne in Abschnitt Tach ...

Man sollte andere nur dann kritiseiren, wenn man es selber besser macht... Kenwilliams QS - Mach mit! 20:17, 29. Jan 2006 (CET)

Das ist aber schön, dass Du mich hier begrüssen kommst, Ken. Deine Meinung über Kritik und die Kritiker finde ich sehr interessant. Die solltest Du allen Zeitungen und Zeitschriften von der Welt sagen, wo sich mit Kultur befassen. Du kannst natürlich die einzelnen Literatur-, Musik-, Theater- und Filmkritiker auch direkt anschreiben. Sag mir dann bitte, was die Dir antworten.--BZ 10:14, 30. Jan 2006 (CET)
Und die Antwort findet man dann hier.  :-) --Idler 14:01, 30. Jan 2006 (CET)
Genau, Idler!--BZ 15:02, 30. Jan 2006 (CET)

Anfrage

Hallo BZ gruzi Ich möchte mal fragen ob du dich mit der Schweizer Reformationsgeschichte auskennst. Antworte bitte auf meiner Disk seite mfg Torsten Schleese 20:15, 5. Feb 2006 (CET)

gemacht, Torsten! --BZ 14:15, 6. Feb 2006 (CET)
Habe deine Antwort empfangen. Tja ich such noch jemand der daran mitbaut die Reformatoren vollständig zu bekommen. Ist ein Haufen Arbeit halt und wäre so über jede Hilfe dankbar gewesen. mfg Torsten Schleese 14:25, 6. Feb 2006 (CET)

Hallo BZ,

da ich eine allgemeine Diskussion über die Wikipedia nicht auf jener Seite austragen möchte gibts eine Antwort von mir hier:

Zur Hierarchie von Lesenswerten Artikeln und exzellenten Artikeln: Es geht hier nicht um die Begriffe lesenswert und exzellente im allgemeinen Sprachgebrauch in Deutschland oder der Schweiz, sondern um deren Definition im Rahmen der Artikelarbeit in der Wikipedia, auf die Du Dich ja ausdrücklich beziehst. Daher gehe ich auch davon aus, dass Du die entsprechenden Kriterien kennst. Und dort wurde ausdrücklich festgelegt, dass das Attribut "lesenswert" innerhalb der Wikipedia Artikel bezeichnet, die die strengen Kriterien eines "exzellenten Artikels" (noch) nicht erfüllen. q.e.d.
Zur Qualitätssteigerung eines Artikels darüberhinaus trägt eine Diskussionsseite nur dann bei, wenn
  1. ein konkreter Inhalt des aktuellen Artikels aufgegriffen
  2. ein konkreter Vorschlag zur Verbesserung getätigt und begründet wird
    und vor Allem
  3. bereits abgeschlossene Diskussionen nicht ohne signifikant neue Argumente neu eröffnet werden. Damit diese Gefahr nicht besteht sind die Archive nach wie vor verlinkt und einsehbar. Auf den Löschkandidaten führt die Neueröffnung von bereits abgehandelten Anträgen ohne neue Begründung übrigens bei Wiederholung auch richtigerweise zu einer zeitweiligen Sperrung.
Fazit: konkrete Vorschläge, über die noch kein Konsens innerhalb der Community bestehen sind äußerst gern gesehene, konstruktive Artikelarbeit, alles andere nicht. Letzteres fällt dann auch unter die ungewünschte Sparte "Meinungsaustausch". Hoffe, Du verstehst die Intention. --Taxman 議論 23:30, 10. Mär 2006 (CET)

Danke, Taxman. Ich werde das richtigstellen.--BZ 15:56, 12. Mär 2006 (CET)

Entschuldige, wenn ich Dir hier antworte, aber vielleicht sprechen wir auch einfach zu unterschiedliche Sprachen, ich habe jedenfalls große Probleme, Deine Beiträge inhaltlich zu verstehen. Womöglich liegt das daran, dass Du sehr viel implizit auszudrücken scheinst, bei dem ich den Hintergrund einfach nicht kenne. Vielleicht kannst Du mir ja ein wenig helfen, wenn ich Deinen letzten Beitrag mal so kommentiere, wie ich ihn inhaltlich verstanden habe.
Betrifft HAARGENAU.
Was sollen die Betreffzeilen? Manchmal habe ich den Eindruck, Du beziehst Dich auf einen vorigen Beitrag, in diesem Fall aber kommt es mir eher so wie eine Schlagzeile, ein vorgestelltes Fazit vor. Jedenfalls kann ich aus dem Betreff selten auf den Inhalt schließen, da das Schlagwort einfach sehr kurz und sehr abstrakt ist und damit die Übersichtlichkeit nicht unbedingt fördert.
In meinem ersten Beitrag habe ich festgehalten, dass die Diskussion hier nur Artikelarbeit ist. Und bin damit auf Unverständnis gestossen, obwohl der Beweis klar vorliegt. Es schleckt ja keine Geiss weg, dass die öffentliche Kreationisten-Debatte, wo real existiert, nämlich die in den USA, einzig und allein um das geht, wo die meinen, sei die wortwörtliche Auslegung von der Bibel.
Ok, da kommt jetzt die Sprachbarriere: Ich hab zwar von dem Ausdruck "Es schleckt ja keine Geiss weg" gehört, kann den aber inhaltlich nicht einordnen. Ist das eine Art "Das ist doch offensichtlich" oder eine Art Empörung? Weiterhin erklärst Du, dass die Debatte in der USA die Auslegung des Bibeltextes behandelt und damit das gleiche mache, wie diese Diskussionsseite.
Die Diskussion in der WP bringt dagen Themen, wo die Diskutierer meinen, dass die Leute debattieren WÜRDEN oder SOLLTEN, wenn es denn je eine öffentliche Kreationisten-Debatte in Deutschland geben WÜRDE. Also genau wie der Artikel. Haargenau.
Hier vergleichst Du offenbar die derzeitige Diskussionsseite des WP-Artikels mit der öffentlichen Debatte in den USA und sagst, dass die den gleichen Inhalt haben (obwohl du "dagegen" benutzter), allerdings mit dem Zusatz, dass diese Inhalte auf den deutschen Sprachraum übertragen würden. Und das sei "haargenau" das Gleiche, was im Artikel steht.
So, um diese Interpretation hinzubekommen hab ich etwa 20 min. überlegen müssen, was, wie gesagt, wahrscheinlich an meinem mangelnden Sprachvermögen liegt. Dazu nun mein Kommmentar
Es ist überhaupt nicht Sinn der Sache, irgendeine Diskussion hier zu führen oder aus dem englischsprachigen in den deutschsprachigen Raum hinüberzuziehen und hier zu starten ("Wenn es eine Debatte geben würde"). Vielmehr soll das, was in den USA abgeht, auch für Leute, die sich nicht die englischen Quellen durchlesen können (oder die entsprechenden englischen WP-Artikel) verständlich gemacht werden. Nichts weiter. Warum soll es dann "Artikelarbeit" sein, wenn irgendwer anfängt, über Sinn oder Unsinn des Kreationismus auf der Diskussionsseite zu streiten? (ob dass nun tatsächlich Blödsinn ist, die Bibel wörtlich zu nehmen, oder nicht, sei mal dahingestellt) Der Artikel wird doch dadurch keinen Deut besser oder? Wir können aber auch nicht in den Artikel reinschreiben, dass Kreationismus Blödsinn ist, sondern nur, dass die Verbindung von Glaube und Wissenschaft (wie es auch im Artikel steht) pseudowissenschaftlich ist. Das ist nämlich, nach dem Allgemeinen Wissenschaftsverständnis, Fakt. --Taxman 議論 12:59, 16. Mär 2006 (CET)
p.s.: Ein Punkt noch. Die aktuelle Diskussionsseite ist wieder einmal über 10 Bildschirmseiten lang, ohne dass auch nur ein sinnvoller Edit im Artikel vorgenommen worden ist. Ich weiß nicht, ob es Dir Spaß macht, Dich mit der IP über kreationistische Ansichten zu unterhalten, jedenfalls wird mir auch die Richtung, die der Artikel aus dieser Diskussion bekommen soll, nicht klar. --Taxman 議論 13:38, 16. Mär 2006 (CET)


Ein Text muss für sich selbst sprechen, Taxman. Wenn er einer Verteidigung oder Erklärung seitens des Autors bedarf, so ist er nichts wert. Und wenn die Gärtner der WP Pflanzen dieser Art als Unkraut betrachten wollen, so ist das ihr Bier.--BZ 10:39, 17. Mär 2006 (CET)

Hallo BZ: Ich möchte den Hilferuf von Taxman unterstützen. Bitte nutze Diskussion:Kreationismus für die Artikelarbeit. Inwiefern haben Deine Einträge die Artikelpflege unterstützen und entwickeln können? Welche echten, evtl. sogar explizit formulierten Anregungen hast Du eingebracht bzw. möchtest Du in den Artikel einarbeiten? Was genau ist Deine Intention in Deinem Engagement? Ich schätze und genieße zwar die intellektuelle und sprachlich tiefgründige Qualität Deiner Beiträge, bitte Dich aber, Sie an einem geeigneteren Ort zu plazieren. Mit besten Grüßen, --Rprick 11:47, 17. Mär 2006 (CET)

Aber Rprick, mein Kommentar ist doch nicht Pflichtlektüre. Wie könnte er da irgendwen stören oder gar von der Arbeit abhalten?--BZ 20:10, 17. Mär 2006 (CET)

Falsch, für Leute, die am Artikel mitarbeiten möchten, sind Kommentare auf der Diskussionsseite Pflichtlektüre, denn eigentlich werden hier ja Hinweise gegeben, was man verbessern kann.
Zum Thema "Pflanzen" (s.o.) bzw. "Tanz" (s.u.): Der künstlerische Wert Deiner Beiträge mag durchaus vorhanden sein; es wiederstrebt mir allerdings stark, wenn sich ein Künstler (Autor) von seinem eigenen Werk (Beitrag) distanziert und anderen die Schuld für einen ungünstigen Verlauf (Mißverständnis) gibt. Gerade als angemeldeter Nutzer dürfte Dir ja eigentlich klar sein, dass jeder Deiner Beiträge auf Dich zurückgeführt werden kann.
Was das Unkraut betrifft: Wenn es Dich nicht kümmert, dass (wahrscheinlich) ein größerer Teil der Community diese Beiträge mehr nerven (Wikipedia:Wikistress) als nützen soll es mir auch Recht sein (vergleiche: Wikipedia:right to leave, WP:SM/S und WP:BNS). Ich schlage dann vor, dass wir eine bislang neutrale Vertrauenspersonen hinzuziehen und diese Umstände klären. Ich möchte jedenfalls nicht alle zwei Wochen ein neues Archiv angelegt sehen, das widerum keinerlei Inhalt hat. --Taxman 議論 17:47, 20. Mär 2006 (CET)


Hallo Taxman! Mein Beitrag vom 17.März wurde AUSRADIERT (nicht "archiviert"). Auf das hin habe ich mich auf Nimmerwiedersehen aus Deinem Gärtlein verabschiedet. Sieben Stunden VOR Deinem Eintrag hier. Also nochmals, speziell für Dich: Leb wohl, Taxman!--BZ 20:08, 20. Mär 2006 (CET)


Tach ...

... auch! ;-) fz Jahn 21:40, 13. Mär 2006 (CET)

Tach Dir, Jahn!--BZ 13:11, 14. Mär 2006 (CET)

Apropos Vorschläge: So hatte ich das noch gar nicht gesehen! Tja ... ich sach s ja: Man lernt nie aus - Gott sei Dank sind auch erwachsene Menschen lernfähig. Jahn 14:35, 14. Mär 2006 (CET)

Manche, Jahn.--BZ 10:25, 15. Mär 2006 (CET)

Immerhin ... Jahn 13:06, 15. Mär 2006 (CET)

Ja, wenn... Aber vielleicht ist *so halb* besser als "Manche"...--BZ 10:35, 16. Mär 2006 (CET)

Ja. Das denk ich auch manchmal. Aber wie? Aufklärung und Information allein reicht offenbar nicht aus. Jahn 10:54, 16. Mär 2006 (CET)


Aufklärung? Aber Jahn, wer wird denn gleich soweit gehen wollen. Klärung (ein bisschen) wär doch auch schon ganz schön...--BZ 10:39, 17. Mär 2006 (CET)

Naja ... ich neige halt gelegentlich ein wenig zu Übertreibungen. Muß was mit meiner Kindheit zu tun haben: Übertreibung macht anschaulich, hat mein Papa immer gesagt. Jahn 10:50, 17. Mär 2006 (CET)

Glücklich, wer Verstand in der eigenen Familie vorfindet. Grüss mir Deinen Herrn Papa, Jahn!--BZ 20:10, 17. Mär 2006 (CET)

Ja, doch. Er hat mir in meiner Kindheit diesbezüglich so einiges mit auf den Weg gegeben, mein Herr Papa. Er hätte es allerdings anders ausgedrückt, glaub ich. Er meinte immer, ich hätte ihm stundenlang Löcher in den Bauch gefragt. Naja, geben und nehmen eben. Irgendwie ist dabei auch das Herz nicht gar zu kurz gekommen. Auf die rechte Mischung kommt s halt gerade auch dabei drauf an. Jedenfalls leuchtet mir das ein. Apropos Kindheit ... kennst Du das Buch Demian von Hermann Hesse? Fiel mir letzte Nacht unverhofft ein, Dich das zu fragen - ich weiß auch nich, warum. Wird aber schon seinen Grund haben, davon bin ich überzeugt. Ich glaube nämlich nicht an Zufälle - schon gar nicht, wenn s sich um menschliches Verhalten handelt. Jahn 21:06, 17. Mär 2006 (CET) PS Das kann ich mir jetz echt nich verkneifen: Absichtliche Unkenntnis ... das is doch schön, ne. ;-) Jahn 21:11, 17. Mär 2006 (CET)


Halb richtig, Jahn! Grund ist ebenso auszuschliessen wie Zufall. So ist das nun mal mit dem Verhalten. Ja, und der Hesse: Ist ja ganz nett, wenn man 17 ist. Aber irgendwann sollte man schon einen kleinen Schritt weiter kommen.--BZ 21:05, 19. Mär 2006 (CET)

Da muß manch einer aber erst mal noch hinkommen, 17 zu sein, mein ich. Mein jüngster Sohn hat das zB mit 15 gelesen (hatte ich ihm zum Geburtstag geschenkt). Aus, wie ich meine, nachvollziehbaren Gründen, fragte ich ihn nach einiger Zeit, ob er das Buch schon gelesen hat. "Na klar." meinte er. "Und," fragte ich ihn, "wie findest du s?" "Ach ja," antwortete er, "das ist schon ganz nett." Aber das nur nebenbei, zur Illustration sozusagen ... OK. Grund also auch nicht - was dann? Unbewußte Absicht? Bedürftigkeit? Jahn 21:38, 19. Mär 2006 (CET)


Betrifft NETT. Die Klugheit, seh ich, pflanzt sich fort bis ins dritte Glied. Soll ich gratulieren? Ich weiss nicht. So, wie Du das schilderst, könnte ich mir vorstellen, dass Dein 15jähriger das Buch schon gelesen und verstanden hatte, bevor Du es ihm geschenkt hast. So gut verstanden, heisst das, wie eben ein 15jähriger ein Buch verstehen kann, solange er die Weltliteratur noch nicht kennt. Wärst Du dann stolz auf ihn? Bei Vätern weiss man das nie so genau.

Bleibt das Problem Verhalten, Jahn. Verhalten ist Verhalten. Bedürftigkeit etc wären Gründe. Und die haben wir doch nun beide ausgeschlossen. Dachte ich wenigstens...--BZ 10:40, 20. Mär 2006 (CET)

Ich war mir nicht ganz sicher. Und wenn ich das schon selbst merke, frag ich lieber noch mal nach. Wer fragt, hab ich mal irgendwo gelesen, ist eine Minute lang dumm - wer nicht fragt, ein Leben lang. Was meine Söhne betrifft: Ich liebe sie. OK? Jahn 18:22, 20. Mär 2006 (CET)


Fast eine Antwort, Jahn.--BZ 15:08, 21. Mär 2006 (CET)

Ja. Find ich auch. Das ist jedenfalls mehr als die halbe Miete ... Jahn 15:18, 21. Mär 2006 (CET)


So ca die Hälfte. Sag ich doch schon die längste Zeit.--BZ 10:36, 23. Mär 2006 (CET)

Is ja gut. Ich bin halt blond. Und mit Mathe und so hab ich noch nie was am Hut gehabt. Von wegen Erbsen zählen und Haarspalterei bzw. Wortklauberei. Mehr fällt mir dazu momentan nicht ein. Dir etwa? Jahn 13:18, 23. Mär 2006 (CET) PS Betrifft LÄNGSTE. Angenommen, Du würdest in der Schweiz leben - gibt s da im Sprachgebrauch nen Unterschied zwischen "die längste Zeit" und "die ganze Zeit"? In meinem Umfeld ist das jedenfalls keiner. Fänd ich interessant, wenn das in der Schweiz anders wär. Jahn 13:22, 23. Mär 2006 (CET)

Ja also bei uns in der Schweiz gibt es da schon noch ein Unterschied. Ein sehr grosser sogar. Das habe ich Dir doch beim Krtnsms gezeigt, dass sie das am TV gebracht haben, wie der Bayer sich mit dem Ägypter trotzallem gut versteht. Nur mit dem Schweizer hat er Schwierigkeiten. Weil er (der Bayer, nicht der Schweizer) eben meint, sie würden die gleiche Sprache sprechen. Tut sie aber nicht.--BZ 10:21, 24. Mär 2006 (CET)

Stimmt. Das ist dann da wohl so halb meiner Aufmerksamkeit entglitten. Ist schon bedenklich, wie schnell man sich dran gewöhnt, daß das Gesagte nicht unbedingt das Gemeinte ist. Aber jetzt hab ich s, glaub ich. Und das ist allerdings ein sehr großer Unterschied, das mit der Zeit. Irgendwie scheint mir das auch was mit Contenance zu tun zu haben ... der Konfuzius soll jedenfalls mal gesagt haben: "Man achte darauf, daß das, was gesagt wird, auch das ist, was gemeint ist. Denn wenn das, was gesagt wird, nicht das ist, was gemeint ist - wo soll das hinführen?" Dazu muß man natürlich wissen, was man meint - Konfuzius scheint das voraus gesetzt zu haben. Jahn 13:32, 24. Mär 2006 (CET)

Interessant. Darüber werde ich jetzt hirnen. Sobald mir einigermassen klar ist, was Du mir hast sagen wollen mit dem Erbsenzählen und dem Haarspalten und dem Wortklauben und dem Stören und dem Verschwinden und dem Meinen und dem Konfuzius, dann werde ich Dir antworten. Aber Du musst etwas Geduld haben. Bei uns in der Schweiz sind wir nicht so grosszügig im Denken. Und auch nicht so schnell.--BZ 16:20, 24. Mär 2006 (CET)

OK. Ich hab Zeit. "Hirnen" ... das gefällt mir. :-) Jahn 18:04, 24. Mär 2006 (CET) PS Ich bin ja nun auch nicht der schnellste und vergesse auch vieles. Und mittlerweile, nach etlichen Jahrzehnten hienieden auf Erden, kann ich, wenn ich was nicht gleich verstehe, das erst mal so stehen lassen. Weil ich weiß, daß ich später, nach einigem "hirnen", wie Du s genannt hast, vielleicht drauf komme, was gemeint war - und es so doch noch verstehe. Mit dem Stören und dem Verschwinden, da verwechselst Du jedenfalls was, das fiel mir grad auf. Better late than never. Da brauchst Du also gar nicht erst drüber "hirnen". Jedenfalls nicht im Zusammenhang mit mir. Ich bin ich. Und nicht Irgendwas oder irgendwer anders. Jahn 18:30, 24. Mär 2006 (CET)

Da hast Du dann also recht, Jahn. Du bist Du und nicht Irgendwas oder irgendwer anders. Es tut mir auch schaurig leid, dass ich Dir irrtümlich das mit dem Stören und Verschwinden zugeschoben habe. Das hast gar nicht Du gesagt, wie ich jetzt sehe. Das waren ein paar von den andern. Und mein Diskussionsbeitrag hast auch nicht Du ausradiert, sondern ein anderer. Ich mein das darf man wirklich nicht in ein Topf werfen, sondern muss klar auseinanderhalten, wer von Euch jetzt genau was gesagt und was getan hat. Das macht ja dann schon ein Unterschied.

Also: Du bist der, wo das mit dem Erbsenzählen und dem Haarspalten und dem Wortklauben und dem Meinen und dem Nichtverstehen vom alten Chinesen gesagt hat. Und Du bist der, wo von meinem ersten post die Hälfte verstanden hat. Die wenigerwichtige. Alles andere geht nicht auf Dein Konto. Ich entschuldige mich nochmals in aller Form für mein Durcheinanderbringen.
Jetzt: Das mit der Hälfte liegt nicht an der Sprachbarriere. Also lassen wir es. Auf den Rest werde ich wie versprochen antworten, sobald ich mit den Ausdrücken klar komme. Nur Geduld, Jahn!--BZ 14:24, 25. Mär 2006 (CET)

OK. Hab ich auch. Die hab ich übrigens nicht von meinem Pappa und auch nicht von meiner Mamma geerbt noch sonstwie erlangt, sondern meine Söhne haben mir gezeigt, wo s lang geht. Jahn 15:17, 25. Mär 2006 (CET)

Wir könnten ja daweil das Thema wechseln, Jahn. Mathe ist nicht so Dein Ding, hast Du gesagt. Dann vielleicht Physik. Was hältst Du von der Theorie von den kommunizierenden Röhren?--BZ 14:56, 26. Mär 2006 (CEST)

Im Prinzip ja ... aber: Was ist das denn für eine? Jahn 15:03, 26. Mär 2006 (CEST) PS Hab mir eben mal den Artikel Kommunizierende Röhren angesehen. Daß man das so machen kann, daß wußt ich wohl. Aber das sowas als kommunizierende Röhren bezeichnet wird, war mir neu. Bekannt war mir das Prinzip nur von ner Schlauchwaage her. Und wenn das alles so stimmt, was da steht, dann kenn ich jetzt auch den Unterschied zu nem Heber. Das ist auch sowas faszinierendes bei WIKIPEDIA: Man kann nebenbei immer noch was neues lernen ... Jahn 15:53, 26. Mär 2006 (CEST)

Ja, mit der Flüssigkeit stimmts sicher. Und mit den Werten erst recht. Aber bei der Sprache scheint das Prinzip zu versagen. Und wir sprechen ja jetzt nicht von der CH-DE Sprachbarriere. Wie erklärst Du Dir, dass sich Deutsch und WP-Deutsch nicht angleichen, sondern immer weiter auseinanderdriften?--BZ 21:29, 26. Mär 2006 (CEST)

In dem SF-Roman "Die dunklen Wüsten des Titan" (engl. "As on a darkling plain", (C) Ben Bova 1972), den ich gerade lese, sinkt ein Raumschiff wegen eines technischen Problems immer tiefer der Oberfläche des Jupiters entgegen, wodurch der Anstieg des Außendrucks die Haupthülle des Raumschiffs zu zerdrücken droht. Auf die Frage "wie lange noch bis zum Hüllenzusammenbruch?" antwortet der Bordcomputer dem Piloten: "Ungenügende Daten." Also, ich mag sowas ja. Verknüpfungen, mein ich. Und Science Fiction natürlich. Und seit kurzem auch WIKIPEDIA ... das Gehirn macht es im Kleinen vor und im Großen nach. Das ist zwar nicht identisch, aber analog. Ähnlich, würde ich sagen. Oder selbstähnlich. Eine Frage der Wortwahl, ja. Bei dem Raumschiff war die Erklärung im Unterbewußtsein des Piloten begründet. Das kann es aber bei WIKIPEDIA nicht sein, es gibt ja offenbar keinen. Mit anderen Worten: Bislang kann ich mir nicht so recht einen Reim darauf machen. Jahn 23:29, 26. Mär 2006 (CEST)

Ich sehe, Du glaubst an ein "Unterbewusstsein". In was für einer Farbe stellst Du Dir das vor, Jahn?--BZ 11:26, 27. Mär 2006 (CEST)

Golden sind die Farben meiner Gefühle ... Jahn 11:49, 27. Mär 2006 (CEST)

Da bin ich dann also froh, dass ich dazu beigetragen habe, Dir einmal die Gefühle bewusst zu machen. Es kann das ja jeder halten wie er will, aber bei mir ist das genau umgekehrt. Mein Denken ist mir nicht immer ganz bewusst, aber meine Gefühle sind es mir immer. Voll.--BZ 10:47, 28. Mär 2006 (CEST)

Tja ... es gibt größeres als Gold. Und WIKIPEDIA ist ja schon mal ein Anfang, immerhin. Aber "Worte (sind) ein dürftiger Ersatz für die Beschreibung emotionaler Zustände" (Arthur Janov) - dafür eignen sich wohl besser die vielfältigen Ausdrucksmittel der Kunst. Insbesondere ist Musik eine Art "Sprache der Gefühle". Der Delphinforscher John Lilly, der sich mit sogenannter "Interspezieskommunikation ([1]) beschäftigte, hat in einem Interview mal folgendes über die Intelligenz bzw. die Sprache der Delphine gesagt:

„They are only communicating through sounds.“

Das hat mich seinerzeit mächtig beeindruckt. Und zwar so sehr, daß mir das Fehlen derselben bei der Netz-Kommunikation im allgemeinen und bei WIKIPEDIA im besonderen für viele ein Problem zu sein scheint. Jahn 16:19, 28. Mär 2006 (CEST)

Nur ein "dürftiger Ersatz", Jahn? Du meinst, es hätte dann gar kein Wert, einen zu fragen, was sein Gefühlszustand soll? Ja was Du nicht sagst! Also das hätte ich jetzt nie gedacht.--BZ 10:53, 29. Mär 2006 (CEST)

Nein. Das mein ich nicht, daß es gar keinen Wert hat. Sondern wenn einer nicht merkt, was das ist, was er fühlt, dann kann er nur schlecht treffende Worte finden, die das umschreiben, was er fühlt. Und wenn einer nicht mal merkt, daß er was fühlt, erst recht nicht. Anders rum kann jemand, der das merkt, auch ohne viele Worte verstehen, was ein anderer meint, wenn er ähnliches auch von sich selbst kennt. Das meine ich. Jahn 11:52, 29. Mär 2006 (CEST) PS Der olle Onkel Doktor aus Kalifornien, Arthur Janov, meinte sinngemäß allerdings auch mal in einem seiner Bücher, daß letztlich alles hilfreich sei, was zum Ausdruck führt. Fast alles, würd ich sagen. Worte zum Beispiel können auch viel kaputt machen. Jedenfalls dann, wenn einer - aus welchen Gründen auch immer - sehr an Worten klebt. Jahn 12:02, 29. Mär 2006 (CEST)

Heiligi Sant-Idda hilf!! Die Gefüühhle: Wenn einer nicht merkt, was das ist, was er fühlt, dann fühlt der eben NICHTS. Gefühle (zum xten Mal) sind das, wo man sich bewusst ist und keine Zweifel hat. Und die Worte: Hässliches wird auch nicht das kleinste Bitzeli weniger hässlich, wenn die schön sind. Und Schönes nicht einmal angekratzt, wenn die hässlich sind. Dumme Leute mit niederer Gesinnung machen Dinge kaputt. Und was die dann dabei für Worte benutzen, ist vollkommen egal.--BZ 19:49, 29. Mär 2006 (CEST)

Is ja gut. Hast ja Recht. Offenbar hab ich die niedere Gesinnung dummer Leute noch nicht so recht auf m Schirm. Da sollte ich mal drüber meditieren, kontrovers - versteht sich. Vielleicht bin ich ja wirklich einfach zu vorsichtig, wie es hier anfangs mal jemand zu mir meinte. Naja, mal sehen, wie sich das alles so entwickelt ... übrigens: Wer ist Sant-Idda? Das sagt mir ja nun gar nix. Jahn 21:32, 29. Mär 2006 (CEST)

Ja also die Sant-Idda liegt aber jenseits der CH-DE Sprachbarriere. Und damit wollten wir uns doch noch gedulden. Vergessen, Jahn? Macht nichts, ich habe letztes Mal auch etwas vergessen: das KLEBEN. Kein Mensch klebt an Worten. Genau so wenig wie ein Hund. Das glauben nur die dummen Leute (komisch, dass wir immer auf die zurückkommen). Ich kenne welche, die sind schon beim vierten Bello und meinen immer noch, der reagiere auf ihre Worte, wenn er in die Küche kommt.--BZ 13:40, 30. Mär 2006 (CEST)

Tja ... der Mensch und sein Gehirn - das kann einen schon verwirren. Irgendwie scheint s mir kaum einem Menschen so recht bewußt zu sein, womit er s da zu tun hat. Allerdings bin ich mir immer noch nicht sicher, ob man das generell einfach so mit Dummheit abtun kann. Mitunter ist es einfach nur Desinteresse. Und Desinformiertheit - die spielt dabei, glaub ich, auch eine nicht ganz unbedeutende Rolle. Jahn 14:04, 30. Mär 2006 (CEST)

Du kommst gerade recht mit dem Desinteresse, Jahn. Gestern abend habe ich versucht, das aus dem Deutsch Deutsch zu übersetzen für einen Ami. Im Englischen gibt es aber kein passendes Wort, und da habe ich es dann so erklärt: Wenn die Deutschen zB an einem Schreiber desinteressiert sind, dann werden sie zuerst einmal eine genaue Aufstellung von allem machen, was der geschrieben hat und noch schreibt. Ja, da wird gründliche Desinteresse-Arbeit geleistet. Für jedes einzelne Wort werden die Gründe des Desinteresses schriftlich festgehalten: das will niemand wissen, das ist langweilig, das ist irrelevant, das ist zum Gähnen, das stört, das ist unverständlich, das hält vom Arbeiten ab usw usw. Alles wird natürlich zuerst gründlich untereinander besprochen und analysiert. Und jede Analyse bildet die Grundlage für weitere, sich stets verfeinernde Desinteresse-Arbeit.

Also vielleicht kann man das auch kürzer erklären. Aber mir fällt nichts Besseres ein. Hast Du eine Idee, Jahn?--BZ 10:53, 31. Mär 2006 (CEST)

Interessant. Mein bester Freund ist Ami. Er hat mal in Deutschland gelebt und Germanistik studiert. Mit seiner deutschen Aussprache hapert s zwar ein wenig, dafür kennt er, im Gegensatz zu mir, die "theoretischen Grundlagen" der deutschen Sprache. Weil er s ja studiert hat, Germanistik. Und ich eben nicht. Trotzdem versteh ich mich mit ihm besser, als mit den meisten anderen Menschen, die ich kenne. Übrigens auch dann, wenn ich mal nicht verstehe, was er eigentlich meint. Das ist allerdings nie ein Verständigungsproblem gewesen zwischen ihm und mir. Wir wollen uns halt verstehen. Weil wir uns gegenseitig respektieren und schätzen - wir wissen, was wir aneinander haben. Sowas ist natürlich nicht selbstverständlich. Es erklärt aber einiges. Das mit der Gegenseitigkeit meine ich. Weil, wo die fehlt, da ist auch Kommunikation nicht möglich. Allenfalls nur in eine Richtung. Aber das ist dann nach meinem Verständnis keine Kommunikation. Im Klartext: Wo sich alles erstlich und womöglich ausschließlich um Selbstbeweihräucherung dreht, kann, mit Verlaub, nur Rübenscheiße dabei herauskommen. fz Jahn 16:47, 31. Mär 2006 (CEST) PS Gestern hab ich ein für mich neues Wort, oder besser, einen neuen Begriff kennen gelernt: Rabulistik ... das klingt doch wohl klangvoll, oder? Jahn 16:55, 31. Mär 2006 (CEST)

Ja so ist das, Jahn. Ganz genau so wie Du es sagst.--BZ 14:38, 1. Apr 2006 (CEST)

OK. Und wenn das so ist, kann es nicht mit guten Worten weggeredet werden. Ob einem das nun gefällt oder nicht, ist dabei nicht die Frage. Das muß man halt als gegeben annehmen und dann davon ausgehen, denke ich. Das ist mit schlechtem Wetter ganz genau so: Nölen nutzt nix. Allenfalls kann man dadurch angestauten Unmut loswerden. Das ist zwar auch schon mal was, aber das Wetter wird dadurch nicht besser. Jahn 22:57, 1. Apr 2006 (CEST)

Ja das Wetter. Mein Grossvater sagt immer, das ist auch nicht mehr was es einmal war.--BZ 19:58, 2. Apr 2006 (CEST)

Naja ... man muß sich halt drauf einstellen. Jahn 20:10, 2. Apr 2006 (CEST)

Ja das sagt mein Grossvater auch.--BZ 10:25, 3. Apr 2006 (CEST)

Ja, man kann schon was lernen, von den Alten. Das erinnert mich an einen Freund von mir - er ist Koch. Sein alter Meister meinte immer zu ihm: "Ein guter Koch kann auch aus einem Stück Dreck ein leckeres Süppchen kochen." Jahn 10:41, 3. Apr 2006 (CEST) PS Mal was anderes: Ich hab grad nach "Worthülse" bzw "Füllwort" gesucht und bin voller Staunen bei "Che" (Relevanz: 100 % ...) gelandet. Jetzt weiß ich ja echt nicht, ob das alles so richtig ist, das mit dem "Che" mein ich. Das könntest Du doch besser wissen, hab ich mir so gedacht. Stimmt das? Jahn 11:22, 3. Apr 2006 (CEST)

Richtig, Jahn. Ja und die Relevanz: Relevant ist, was die Deutsche WP Software als relevant ansieht. Da wäre jede Antwort von mir völlig irrelevant.--BZ 10:26, 4. Apr 2006 (CEST)

Ach so ... die Software. Das versteh ich nicht. Woher weiß die das denn? Jahn 22:12, 4. Apr 2006 (CEST)

Am besten, Du fragst die gleich selber. Dann hast Du es straight from the horse's mouth.--BZ 10:28, 5. Apr 2006 (CEST)

So wichtig ist mir das nun auch wieder nicht. Es fiel mir halt nur auf. Und weil ich nicht beurteilen kann, ob das stimmt, was da steht, hab ich Dich gefragt. Soweit kommt s noch, daß ich alles glaube, was geschrieben steht - da sei Gott vor. ;-) Jahn 11:15, 5. Apr 2006 (CEST)

Gott? Kannst Du Dir den leisten?--BZ 10:38, 6. Apr 2006 (CEST)

Ja. :-) Jahn 10:45, 6. Apr 2006 (CEST)

Ja den Seinen...--BZ 11:00, 6. Apr 2006 (CEST)

Eben. Jahn 11:03, 6. Apr 2006 (CEST)

Und der Preis? Beim Teufel soll der ja schon hoch sein, aber der lässt ja mindestens etwas springen. Im Gegensatz.--BZ 11:11, 6. Apr 2006 (CEST)

Tja. Man muß halt nicht alles glauben, was geschrieben steht. Und es ist auch nicht überall drin, was drauf steht. Etikettenschwindel und so. Wie auch immer: Ich hab nix bezahlt und dafür alles gekriegt. Jahn 11:32, 6. Apr 2006 (CEST)

Noch nix.--BZ 13:31, 6. Apr 2006 (CEST)

Stimmt. Allerdings hab ich Grund zu der Annahme, daß an folgendem was dran ist: Gott gibt dir, wie du nimmst - du selbst schenkst aus und ein. Gott wird dir, was du willst - wie nach dem Faß der Wein. Das ist so ähnlich wie mit dem Mann ohne Hammer in Paul Watzlawicks Buch Anleitung zum Unglücklichsein - in jedem Fall hat s was damit zu tun, worauf einer seine Aufmerksamkeit richtet. Auch dann, wenn alles gar keinen Sinn hat. Jahn 01:02, 7. Apr 2006 (CEST)

Genau. Ich richte die darauf, dass der 6 Tage lang Mist gebaut hat und dafür Lob und Dank erwartet.--BZ 10:41, 7. Apr 2006 (CEST)

Naja, mit dem Mist ist das so ne Sache. Daß er dafür Lob und Dank erwartet, halte ich für ein Gerücht ... Affentheater. Jahn 11:18, 7. Apr 2006 (CEST)

Gerücht?? Es gibt nichts, wofür die Götter nicht Lob und Dank erwarten. Ein Bein verloren, und der Kerl ist uns nicht dankbar, dass er noch eins hat?--BZ 20:24, 7. Apr 2006 (CEST)

Ach so ... ja, kann sein, daß ich da wieder mal was verwechsele. Oder falsch verstanden hab. Aber das ist mir mittlerweile auch egal - dann sind das halt auch Affen. Lackaffen. Jahn 20:49, 7. Apr 2006 (CEST)

Es geht nicht ums Verstehen, Jahn. Es geht darum, zu verstehen, dass es nicht ums Verstehen geht. Das und nur das gilt es richtig zu verstehen.--BZ 20:53, 8. Apr 2006 (CEST)

OK, BZ. Das tut meinem Herzen gut. Danke. Ich wünsche Dir alles Gute. Jahn 21:12, 8. Apr 2006 (CEST)

Danke, Jahn. Das kann man natürlich gut brauchen. Einem seine Wünsche sind ja eigentlich das einzige, was einem immer begleiten wird. Früher hat man das noch angehängt. Aber inzwischen ist es scheints selbstverständlich. Ja die Sprache wandelt sich.--BZ 14:56, 9. Apr 2006 (CEST)

Ja. Wie vor zweitausend Jahren. Und davor war s auch schon ne zeitlang so. Wie das Leben so spielt. Das ist also nix Neues. Deshalb denke ich, daß es doch eigentlich schon länger eine Lösung für dieses Problem geben müßte. Jahn 16:43, 9. Apr 2006 (CEST)

Es gibt Sätze, die lassen sich nicht nur umkehren, sondern sogar permutieren. Ist Dir das schon mal aufgefallen? ZB: Der Konjunktiv ist dem Indikativ sein Tod. Du kannst die 3 Elemente beliebig vertauschen. Macht in allen 6 Permutationen Sinn.--BZ 11:01, 10. Apr 2006 (CEST)

Ähm ... ja. Aufgefallen ist mir das. Aber daß das als Permutation, Konjunktiv und Indikativ bezeichnet wird, wußte ich nicht. Das hab ich nie gelernt. Und, ehrlich gesagt, ich glaub auch nicht, daß man das unbedingt wissen muß. Jahn 13:02, 10. Apr 2006 (CEST) PS Damit will ich aber nicht andeuten, daß ich keinen Respekt vor Belesenheit und Wissen anderer hab. Ganz im Gegenteil ... Jahn 14:04, 10. Apr 2006 (CEST)

DAVOR hast Du Respekt?--BZ 10:43, 11. Apr 2006 (CEST)

Ja. Für mich gibt es drei Arten von Autorität: "Sozialkompetenz", fachliche Kompetenz und die plumpe Ausübung von Macht über Unterlegene bzw Abhängige (Schwächere). Jahn 10:54, 11. Apr 2006 (CEST)

Ja ich habe als Kind auch immer den Ameisen zugeschaut. Nichts kompetenter. Fachlich und sozial. Da kann man viel lernen.--BZ 11:55, 12. Apr 2006 (CEST)

Stimmt. Wenn man will. Aber wenn einer nicht will, weil ihm anderes wichtiger ist, konzentriert sich seine Aufmerksamkeit auch auf was anderes. Das, was "lernen" genannt wird, findet dann nicht statt. Eigentlich ist das bei allem so, auch bei WIKIPEDIA-Artikeln. Zum Beispiel. Jahn 13:02, 12. Apr 2006 (CEST)

Richtig, Jahn. Das ist eine tiefe Wahrheit. Man lernt Sachen nicht, weil man sie nicht lernen will: Die kann doch nicht soo primitiv sein. Der kann doch nicht soo saublöd sein. Man will es nicht wahrhaben. Und so macht man sich ein Leben lang etwas vor. Obwohl man genau weiss und es auch die ganze Zeit klar und deutlich sagt: Die IST soo primitiv. Der IST soo saublöd.--BZ 11:30, 13. Apr 2006 (CEST)

Tja. Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens ... pflegte mein Vater zu sagen. Ich glaub, so langsam komm ich dahinter. Mein Nachbar, er ist Pfarrer, hat das vor ein paar Jahren mal etwas anders ausgedrückt: Man muß ja auch nicht jede Dumpfbacke lieben, Jahn. Das war auch ganz hilfreich für mich. Jahn 13:27, 13. Apr 2006 (CEST)

Scheint aber nicht. Wenn Du so lange gebraucht hast. Aber sag: Wer hat Dir denn eingeredet, dass Du musst?--BZ 15:05, 13. Apr 2006 (CEST)

Gute Frage. Die hat mich ein Weilchen beschäftigt. Soweit ich es bislang überschaue, hat mir das keiner eingeredet: Es ist nur so unendlich traurig. Diese Vergeudung. Von Zeit. Von Leben. Von Lebenszeit. Jahn 15:03, 14. Apr 2006 (CEST)

Bei uns sagt man dem "himmeltraurig".--BZ 21:04, 14. Apr 2006 (CEST)

Ja, Mann. Das trifft es gut. Jahn 00:39, 15. Apr 2006 (CEST)

Ja. Im Gegensatz zur Binsenwahrheit von Deinem Herrn Papa. Das hat man doch schon als Kind beim Schwab gelesen, wie unvernünftig die auf dem Olymp seit jeher gewesen sind. Dass diese Kreuzdummen es gegen die gewöhnliche Dummheit nicht schaffen, ist alles andere als erwähnenswert.--BZ 14:05, 15. Apr 2006 (CEST)

Den kannte ich noch nicht, den Schwab. Der war wohl damals bei uns in der Dorfschule nicht Usus. Aber Märchen, Mythen und Legenden fand ich schon als Kind spannend. Der Zauber des Phantastischen, Rätselhaften, Unerklärlichen sozusagen. Der hat s mir angetan. Später bin ich dann auf Science Fiction umgestiegen. Aber irgendwie sind Märchen, Mythen und Legenden ja eigentlich auch nix anderes als Science Fiction. Jahn 15:16, 15. Apr 2006 (CEST)

Übrigens: Schöne Ostern! Jahn 12:05, 16. Apr 2006 (CEST)

Christos aneste! Aber sag: Was hast Du gestern mit "nix anderes" gemeint? In Deutschland, habe ich gedacht, hat die Science Fiction doch eine naturwissenschaftlich-technische Grundlage. So stehts doch in jedem Deutschen Wörterbuch. Okay, techn.-naturwissenschaftl. manchmal, aber Grundlage fehlt nirgends. Und das macht doch einen Unterschied. Oder nicht?--BZ 15:04, 16. Apr 2006 (CEST)

Alethos aneste! ;-) Also, ich denke, es ist eher so, daß Science Fiction naturwissenschaftlich-technische Grundlagen als stilistisches Mittel benutzt, um Ideen etc zu transportieren. Grundlegendes Merkmal von Science Fiction ist, daß alles möglich ist. Und eine gute Story zeichnet sich nicht unbedingt durch ihre wissenschaftliche Exaktheit aus. Sie muß nicht mal was mit Wissenschaft zu tun haben. Oder mit Raumschiffen, Sternen, Planeten, Aliens und dem ganzen Brimborium. Wörterbuch-Redakteure, die keine Science Fiction-Fans sind, können das natürlich nicht wissen. Jahn 16:01, 16. Apr 2006 (CEST)

Sag ich doch, Jahn: Die können das nicht wissen. Sie brauchten es zwar nur zu lesen: A form of fiction that draws imaginatively on scientific knowledge and speculation. Aber ihre Aufgabe ist ja nicht das Lesen, sondern das Schreiben.--BZ 14:46, 17. Apr 2006 (CEST)


Ja, und deshalb können die Deutschen Redakteure auch dies nicht wissen: Ein Wörterbuch ist eine Hilfe für zurückgebliebene Schüler. Es ist nicht die deutsche Sprache. Das meint man nur beim Duden.--BZ 20:05, 17. Apr 2006 (CEST)

Tja, sowas erhält halt auch Arbeits-Plätzchen. Stell Dir vor, für all die Leute, die beispielsweise die neue deutsche Rechtschreibung ausgeheckt haben, hätte es keine Verwendung gegeben. Irgendwie erinnert mich das trotzdem an Inquisition, das mit der neuen deutschen Rechtschreibung. Und dreist find ich das auch. Trotz der Arbeits-Plätzchen. Als wenn das alles rechtfertigen würde. Aber da drum geht s hier ja nicht. Jahn 23:43, 17. Apr 2006 (CEST)

Richtig. Wir waren bei der Science Fiction. "Alles möglich"? Wir sind bereit, jede Welt als gegeben anzusehen, welche ein SF Autor vor unseren Augen entstehen lassen kann. Das heisst doch nicht, dass alles möglich ist. Im Gegenteil. Die Möglichkeiten sind durch das Talent der Autoren eng begrenzt. Das blosse Behaupten des Vorhandenseins von anderen Welten ist Reklame, Religion, Schund oder Schrott, auf keinen Fall aber Science Fiction.--BZ 11:04, 18. Apr 2006 (CEST)

Das kommt auf s Talent der Autoren an, ja. Aber Science Fiction basiert auf phantastischen, utopischen Ideen: Was wäre, wenn ...? Allerdings sind das dann keine Behauptungen, sondern Annahmen. Das ist schon ein Unterschied. Jahn 23:36, 18. Apr 2006 (CEST)

Null Unterschied, Jahn. Schrott ist Schrott. Nichts unwichtiger als die "Annahmen" des Autors. Nichts absurder, als wenn der versucht, sein Werk zu deuten, zu erklären, zu rechtfertigen, zu begründen. Nichts lächerlicher, als wenn Kollegen, Verleger, Klappentexter, Dummjournalisten das Geschriebene heiss verteidigen.
Der Text muss für sich selbst sprechen. Schon mal gehört? Gehört schon, was? SF quatscht nicht von "Was wäre wenn". SF beschreibt nicht das Schöne, das Schreckliche, das Mysteriöse. SF erstellt diese Welten mittels Form und Handlung des Romans oder der Kurzgeschichte. Alles andere ist Schrott.--BZ 10:52, 19. Apr 2006 (CEST)

Dann sind s eben keine Annahmen. Sondern alternative Erklärungsmodelle von Realität, Spekulationen. Undenkbarkeiten - im Gegensatz zu herkömmlichen Interpretationen von Wahrnehmungen und Wirklichkeit. Und Übertragungen gegebener Sachverhalte in fiktive Zeiten bzw Welten. Oder umgekehrt. Ich denke da beispielsweise an Asimov s Foundation-Zyklus, worin es unter anderem um die sogenannte Encyclopaedia Galactica geht. In den Romanen werden tausende von Wissenschaftlern - die Enzyklopädisten - mitsamt ihren Familien auf einen Planeten am anderen Ende der Galaxis gekarrt, um dort in einem mehrere Generationen umfassenden Langzeit-Projekt das gesamte Wissen der Menschheit zusammenzutragen und allen Menschen zugänglich zu machen. Die Romane sind zwar eigentlich schon ein alter Hut, aber Asimov ist es gelungen, der Story eine gewisse zeitlose Brisanz zu verleihen. Das ist jedenfalls kein Weltraum-Schrott. Jahn 22:54, 19. Apr 2006 (CEST)

Ja, eindrücklich, wie der Hari Seldon alles richtig vorausberechnet hat. Die Psychologie ist eben die wahre Königin der Wissenschaften. Das hat der Asimov richtig erkannt. Schön, wie er es den Salvor Hardin sehen lässt: And psychology was the key. He was sure of that...A great psychologist such as Seldon could unravel human emotions and human reactions sufficiently to be able to predict broadly the historical sweep of the future. Genau.--BZ 10:07, 21. Apr 2006 (CEST)

Naja, mit allem hat er nicht gerechnet. Aber das kann wohl kaum ein Mensch. Und genau das gibt dem Fluß des Geschehens eine unerwartete Richtung. Der "Fuchs" ist übrigens ein eher ungewöhnliches Element in den Romanen von Asimov - das ist mir gestern erst aufgefallen. Jahn 09:20, 22. Apr 2006 (CEST)

Ja. So wie man sagt: Nobody is perfect.--BZ 15:26, 23. Apr 2006 (CEST)

Chaos läßt sich halt schlecht berechnen und auch schlecht beherrschen. Aber man kann gleichsam drauf reiten und im Fluß des Geschehens sein. Im Einklang damit sein und einverstanden mit Allem, was wird. Vorausgesetzt man weiß, daß man Teil von Allem ist. Jahn 16:48, 23. Apr 2006 (CEST)


Ja dem Dr Murphy seine Formeln finde auch ich gut. Und ob mans glaubt oder nicht, die sind eine wirkliche Hilfe im Leben.--BZ 13:14, 24. Apr 2006 (CEST)


Ich glaub s auch. Obwohl das ja eigentlich nichts mit glauben zu tun hat, was man durch eigene Erlebnisse erfahren hat. Oder? Jedenfalls wird interessanterweise offenbar auch anders rum ein Schuh daraus: Alles, was funktionieren kann, wird funktionieren ... Jahn 00:43, 25. Apr 2006 (CEST)

Klar. Wenn nicht, dann wäre das ja der Beweis, das es gar nicht konnte. Ich seh nur nicht, was Du mit anders rum meinst. Das sieht mir eher nach gleich rum aus.--BZ 11:05, 25. Apr 2006 (CEST)

Genau. Das meine ich. Wenn aber einer denkt, daß schief geht, was schief gehen kann, dann glaubt der irgendwie auch, daß es schief geht. Und versucht s infolgedessen womöglich erst gar nicht. Und dann kann s natürlich auch nicht funktionieren. Weil der dann erwartet, daß es schief geht. Deshalb ist Psychologie so wichtig. Ein interessantes Beispiel ist die Sache mit der sogenannten Goldenen Regel:

Was du willst, das man dir tu, das tu auch du.

Im Volksmund ist dann das Gegenteil daraus geworden:

Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.

Es handelt sich zwar um dasselbe, ist aber nicht das gleiche. Das sagt sozusagen was über die Soziologie einer Kultur aus, finde ich ... Jahn 11:50, 25. Apr 2006 (CEST)

Sicher nicht. Aus dem Volksmund (er war zuerst da) spricht die Vernunft, aus der goldenen Regel die Dummheit. Die goldene Regel legitimiert jede Untat. Nach einer solchen bedient sich die Dummheit dann aber auch gern einmal des Volksmunds.
Ja und das scheinst Du Dir auch nicht gerade sehr gründlich überlegt zu haben: Es wird schon alles schief gehen, sagt ein Mensch nur in Situationen, in denen sein Tun keinen Einfluss auf das Geschehen haben kann. Dass in einer solchen Situation ausgerechnet seine Einstellung etwas bewirken könnte, müsste erst einmal jemand vormachen. Kannst es ja einmal im Casino versuchen, Jahn.--BZ 11:51, 26. Apr 2006 (CEST)

James Randi hat eine Million Dollar Preisgeld ausgesetzt, das wär auch ne Möglichkeit. Aber so funktioniert das eben nicht mit - ja, womit eigentlich? Zuerst hab ich s für Zufall gehalten, so im zarten Alter von 17 Jahren, die Hippies nannten es "good vibrations". Irgendwann hab ich dann die religiöse Schiene entdeckt, Gott und sowas alles. Und zur Zeit finde ich, daß Chaos eine treffende Bezeichnung dafür ist. Aber das liegt wohl eher daran, daß ich mittlerweile nicht mehr sonderlich am Sinn bzw an der Bedeutung von etwas interessiert bin. Die Dinge geschehen. Oder sie geschehen eben nicht. Es ist, was es ist. Manches beherrsche ich und manches beherrsche ich nicht. Plausible, womöglich wissenschaftlich exakte, fundierte, be- und nachweisbare Erklärungen sind auch "nur" mehr oder weniger brillante Denkmodelle, Großhirnkonstrukte - "Rübenscheiße", wie s der Volksmund nennt. Wenn ich zB den Hawking so lese, mit Respekt, bin ich zwar mächtig beeindruckt - aber weiter helfen tut s mir auch nicht. Dazu bedarf es meiner Aufmerksamkeit. Psychologie eben. Und mit der entsprechenden Einstellung, oder besser, Ausrichtung meiner Aufmerksamkeit, davon bin ich überzeugt, würd s auch im Casino klappen. Oder mit Randi. Vorausgesetzt, eine Million Dollar wären ein erstrebenswertes Ziel für mich und es wäre mir wichtig, etwas zu beweisen bzw jemanden von etwas zu überzeugen. Ist es aber nicht. Jahn 14:49, 26. Apr 2006 (CEST)

Also ich will Dir ja gerne glauben, dass Du diese Gabe hast, wo mir abgeht, aber ich verstehe nicht, wozu Du sie brauchst. Du willst sie nicht zeigen, Du willst sie nicht beweisen, Du willst davon nicht profitieren, Du willst damit niemand beschenken, niemand erfreuen, niemand beglücken. Du willst scheints nur sagen können: Ich hab etwas, was Du nicht hast. Schön, aber das kannst Du doch auch ohne, wenn Du nichts zeigst.--BZ 10:19, 27. Apr 2006 (CEST)

Im Prinzip ja ... aber ich suche halt Verbündete. Im Übrigen kann ich mir nur schlecht vorstellen, daß Dir diese "Gabe" abgeht. Brauchen tue ich sie beispielsweise für alles, was ich will. So gesehen ist die "Gabe" mein "Wille". Und den hast Du auch, den Deinen, mein ich. Nur meine ich damit kein philosophisches Konzept oder sonstiges Großhirnkonstrukt. Sondern die Gesamtheit meiner Selbst. Mir fehlen dafür grad ein wenig die richtigen Worte, glaub ich. Mal schauen ... angenommen, es gibt, grob gesehen, drei menschliche Bewußtseins- bzw Gehirnebenen: Als erste die "Körperebene", als zweite die "Gefühlsebene" und als dritte und letzte schließlich die "Verstandesebene". Alle drei Ebenen haben ihre eigenen Bedürfnisse, sozusagen ihren eigenen "Willen". Wenn die Ebenen im Einklang sind, erreiche ich, was ich will. Zumindest bin ich dann im Einklang mit mir selbst. Zufrieden halt. Und gelegentlich auch immer mal wieder richtig froh und glücklich. Und das ist in jedem Fall eine gute Ausgangsbasis, finde ich. Für allerlei Unternehmungen. Sie nützt mir also schon, diese "Gabe". Jahn 14:55, 27. Apr 2006 (CEST)

Sag mal, Jahn, wenn Du so im Einklang bist mit Deinem inneren Selbst und Du hast einen Durst, dann geht Ihr doch sicher zusammen in die Beiz. Und die drei Ebenen sind doch auch dabei. Und bestimmt auch all die separaten Willen. Also wieviel Bier bestellst Du dann?--BZ 10:43, 28. Apr 2006 (CEST)

Also, ich bin nicht immer im Einklang. Aber in dem speziellen Falle wäre die Antwort: Drei mal ein Dutzend halbe Liter. Jahn 12:08, 28. Apr 2006 (CEST)

hab ich mir ungefähr so vorgestellt.--BZ 20:30, 29. Apr 2006 (CEST)

Ich neige halt gelegentlich zu Übertreibungen. Mitunter reitet mich auch der Schalk, wenn der mir im Nacken sitzt. Das ist aber auch wichtig, finde ich. Oder, besser ausgedrückt: Hilfreich. Jahn 20:49, 29. Apr 2006 (CEST)

Hilfreich wozu, Jahn?--BZ 12:30, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wegen der Balance. Um "den Schrecken, ein Mensch zu sein, und das Wunder, ein Mensch zu sein, miteinander im Gleichgewicht zu halten" (Carlos Castaneda). Mit anderen Worten: Um nicht zu sehr abzuheben und nicht zu sehr zu verzweifeln. Zum Beispiel. Außerdem ist Lachen gesund. Baut Streßhormone ab. Biochemisch gesehen. Weil, die muß schon stimmen, die Chemie ... Jahn 12:39, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Kein Zweifel, Jahn.--BZ 11:04, 5. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja. Weil, wenn die nicht stimmt, dann kommt nix gescheites dabei raus. Aber noch was anderes: Kennst Du das I Ging? Was mich daran von Anfang an so sehr fasziniert hat, war die Art und Weise, wie die Übersetzung vom Chinesischen ins Deutsche vonstatten ging. Da hätte der Luther sich mal ne Scheibe von abschneiden sollen, finde ich. Naja, man kann nicht alles haben. Jedenfalls nicht auf einmal. Oder, BZ? Jahn 01:24, 6. Mai 2006 (CEST)Beantworten

By the way ...

... Freundlichkeit ist ... fz Jahn 01:00, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja also ich bin noch immer am Käuen ab den vielen Sachen, wo Du in den letzten Wochen aufgeworfen hast. Eines im voraus: Was immer Du sagst, man kann doch manchmal alles auf einmal haben. Man muss, wenn man in die Stadt geht zum Essen, nur auf die Serviertochter hören und das richtige bestellen, zB Fisch.
Das mit der Chemie scheinst Du Dir aber überhaupt nicht überlegt zu haben. Du sagst doch, Deine Einstellung macht die Chemie. Wenn also irgendwo nichts Gescheites rauskommt, weil die Chemie nicht stimmt, warum dokterst Du dann nicht einfach etwas an Deiner Einstellung, anstatt über die Chemie zu klönen?--BZ 15:17, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Das richtige? Only "knock n know ll" (Peter Gabriel in The Lamb lies down on Broadway)? Vielleicht versteh ich ja wieder nur Bahnhof und jede Wette würd ich darauf auch nicht eingehen, aber: Alles auf einmal - das würde doch wohl auch den Rahmen Deiner individuellen Existenz sprengen, nehm ich mal an. Wegen OVERLOAD. An meiner Einstellung doktere ich übrigens nicht erst in den Letzten Wochen und Monaten rum. Und an den Sachen, die Du in den letzten Wochen aufgeworfen hast, käue ich ebenfalls. Ich koche nämlich auch nur mit Wasser. Obwohl mir selbst das manchmal nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint ... ;-) Jahn 10:33, 17. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wasser? Du sagst es, Jahn! Übrigens, dabei kommt mir neuestens - ich weiss nicht warum - immer London in den Sinn.--BZ 14:54, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wenn ich denn nun mal davon ausgehe, daß Du nicht weißt, warum Dir neuestens dabei immer London in den Sinn kommt, dann fällt mir dazu erst mal nix anderes als United Kingdom oder sowas ein. Und das sogenannte aktuelle Tagesgeschehen interessiert mich schon seit mindestens ca acht Jahren nicht mehr besonders. Ist doch eh immer nur das gleiche. Variationen zu einem Thema sozusagen. Naja ... falls Du diesbezüglich was bestimmtes meinst, weiß ich jedenfalls nicht, was es ist. Das tur mir nicht leid, aber - wissen würd ich s schon ganz gern. Jahn 03:10, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ganz langsam, Jahn, gaanz langam! Du möchtest von mir etwas hören, von dem ich Dir soeben erklärt habe, dass ich es nicht weiss. Wie stellst Du Dir denn das vor?--BZ 12:42, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Keine Ahnung. Ich dachte, Du dachtest, ich wüßte, was Du nicht weißt. Doch wenn Du s nicht weißt, dann weiß ich s auch nicht. Allerdings ist meine Aufmerksamkeit derzeit auch ziemlich verstreut. Jahn 21:14, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Da wären wir also wieder einmal beim alten Theater. Das Dachtedudachtest ist ja das A und O von dem, was sich seit dem Altertum die Neue Komödie nennt. Wäre auch ein besserer Name dafür.

Ja, aber bleiben wir doch noch beim Tagesgeschehen. Du hast doch erst noch erklärt, wie Du mit Deinem Einklang alles erreichst, und wenn nicht, dann weil Du es eben nicht willst. So wie einen Gewinn im Casino. Wenn das Tagesgeschehen Dich seit so viel Zeit langweilt, muss das also heissen, dass Du und Deine Selbste und Ebenen genau das wollen, damit ihr etwas habt, worüber Ihr beim Bier zusammen ausrufen könnt. Im Einklang eben.
Also wenn mir da mit der Logik ein Fehler unterlaufen ist, dann sag mir das bitte, Jahn.--BZ 10:37, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Was heißt bzw was meinst Du mit "ausrufen"? Jahn 11:49, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Passt in jeder Bedeutung des Wortes.--BZ 12:33, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

OK. Du mußt, glaub ich, wissen, daß Menschen keine rationalen Lebewesen, sondern vernunftbegabte Tiere sind: Menschen haben gelegentlich lichte Momente. Oder anders rum: Menschen wissen meist nicht, was sie tun ... wir alle durchleben ständig sich verändernde Befindlichkeiten und Bewußtseinszustände, ohne daß die meisten von uns sich dessen auch nur gewahr werden. Mit der Logik hab ich s jedenfalls nicht so sehr. Deshalb kann ich auch nicht sagen, ob Dir da ein Fehler unterlaufen ist. Was das "ausrufen" betrifft stimme ich Dir allerdings zu: Ja, es heißt genau das. Mal abgesehen davon, daß ich kein Bier mag. Aber das ist eine andere Geschichte. Jahn 13:21, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Also Du und Deine Ebenen, Ihr werdet Euch nicht gewahr, was in Eurem Innern vorgeht, wenn Ihr etwas tut. Und Dein Inneres Selbst ist da offenbar auch keine Hilfe. Fragt sich nur, wozu das dann gut sein soll, so ein Inneres Selbst. Und was ich ebenfalls nicht verstehe: WAS Ihr tut ist Dir nicht gewahr, aber WARUM Ihr es tut, das weisst Du scheints immer. Janu, drei Dutzend halbe Liter, und alles macht Sinn. Besonders wenn man Bier nicht mag.--BZ 10:59, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nur keine voreiligen Schlüsse, BZ. ;-) Da fällt mir n Gedicht von dem ollen Barden, Heinz Ehrhardt, ein:

Sie reichten Weine mir und Bier

und Schnäpse und dergleichen.

Dabei können diese Leute mir

nicht mal das Wasser reichen.

Tja, so is das nu ma ... Jahn 11:13, 23. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Schlüsse ziehen? Ich? Ich halte nichts von Psycho-Historik, Jahn. Noch nicht gemerkt?--BZ 14:39, 24. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Nee, Du. Ich zieh keine voreiligen Schlüsse mehr. Jedenfalls versuch ich, mir das zu verkneifen. Und diese Idee von dem Asimov, die find ich einfach gut. Naja, ich bin halt Science Fiction-Fan. Weil, da weiß ich von vornherein, womit ich es zu tun hab. Mit Fiktionen eben. Andererseits - irgendwie ist es doch so: Es gibt etwas, man könnte es den Fluß des Geschehens nennen, wovon alles ein Bestandteil ist. Und das fließt dahin, wie das Wasser in einem Fluß. Und alles, was in oder auf diesem Fluß schwimmt, fließt von der Quelle bis zur Mündung in ein etwas größeres Gewässer. Bis auf einige Fische, die gegen den Strom schwimmen können. Und von denen wiederum gibt es einige, die aufgrund dieser Fähugkeit bis zur Quelle schwimmen. Aus welchen Gründen auch immer ... und jetzt frag ich mich allen Ernstes, ob ich nur deshalb darauf gekommen bin, weil Dir da was mit London in den Sinn gekommen ist. Von wegen Themse und so ... Jahn 00:37, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ach Jahn, sich Schlüsse zu verkneifen, die man als voreilige erkennt, ist doch nichts Besonderes. Tut doch jeder. Immer. Die Frage ist: Wie stehts mit den wohlgeformten, lange überlegten, dem Stand der Wissenschaft entsprehenden, die der Asimov die Psychologen in der Trilogie ziehen lässt?--BZ 13:08, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ja. Aber da hältst Du ja nix von. Jahn 14:48, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die Schlüsse sind Deiner Meinung nach richtig oder falsch je nachdem, ob der BZ von Psycho-Historik etwas hält? Naja, kann man ja auch als Kompliment auffassen. Dank Dir, Jahn!--BZ 10:29, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Bitte. :-) Der Asimov hat mit seiner Version aber meines Erachtens auch voreilige Schlüsse gezogen. Hinsichtlich des menschlichen Verhaltens, mein ich. Wenn man mit Asimovs Modell der Psycho-Historik zukünftige Entwicklungen berechnet, kommt man zwangsläufig zu falschen Ergebnissen. Naja, is ja auch nur Science Fiction ... Jahn 12:25, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Meinst Du?--BZ 10:41, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Fast jedem anderen, den ich kenne, würde ich darauf mit "ja" antworten. Dir nicht: Schmerz ist der (zumindest ein wesentlicher) Schlüssel zum Verständnis menschlichen Verhaltens ... Jahn 11:34, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich hab grad wieder einmal die Pfingstgeschichte durchgelesen, Jahn. So echt. Schöne Feiertage!--BZ 10:52, 2. Jun 2006 (CEST)

Danke! Gleichfalls. Die kam mir gestern abend schon in den Sinn, ich weiß auch nicht warum. Naja, is ja naheliegend. Laß es Dir/Euch gutgehen! Bis zum nächsten Mal. Und überhaupt: fz  :-) Jahn 11:07, 2. Jun 2006 (CEST)

Tu ich doch immer, Jahn. Ich lass und lass. Allerdings hab ich nicht das Gefühl, dass es auf mein Lassen gross ankommt. Aber wenn es Dich beruhigt: Von mir aus, wenn es mir gut gehen will, darf es das mir. Kann es mir. Soll es mir sogar.
Die Frage ist nur, ob es das deswegen auch wird.--BZ 10:22, 6. Jun 2006 (CEST)

Tja, das weiß man nie so genau. Hat eventuell was mit dieser Unschärfegeschichte von dem Heisenberg zu tun. Oder s liegt vielleicht ganz einfach da dran, daß es ein chaotisches Universum ist, unser Universum. Jedenfalls versuch ich, es tunlichst zu vermeiden, mich damit anzulegen, mit dem Chaos. Jahn 15:08, 6. Jun 2006 (CEST)

Innerer Widerstand, was?


--BZ 10:21, 7. Jun 2006 (CEST)

Jedenfalls kein äußerer Druck ... Jahn 10:22, 7. Jun 2006 (CEST)

war ja auch nicht anzunehmen.--BZ 10:45, 7. Jun 2006 (CEST)

Stimmt. Ich wollt s nur noch mal erwähnt wissen. Passte auch grad so gut dahin, fand ich. Jahn 11:05, 7. Jun 2006 (CEST)

Fandest Du zu Recht, Jahn. Es passt in derTat. Aber was meinst Du mit "noch"? Bis heute hast Du doch stets das Gegenteil behauptet.--BZ 20:24, 7. Jun 2006 (CEST)

Witzbold. Heute halt zwei mal, deshalb. Jahn 20:30, 7. Jun 2006 (CEST)

Na dann warten wir einmal ab, was Du morgen dazu sagen wirst...--BZ 20:39, 7. Jun 2006 (CEST)

Ja ... lassen wir uns überraschen. Jahn 20:43, 7. Jun 2006 (CEST) PS Ich möchte mich übrigens an dieser Stelle mal bei Dir bedanken. Denn unser Gedankenaustausch hier hat mir in mehr als einer für mich schwierigen Lage auf die Sprünge geholfen. Danke, BZ. Alles Gute und ... fz ;-) Jahn 20:58, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich dank Dir ja für die Blumen, Jahn, aber weisst Du: Mit den schwierigen Lagen ist es so, wie mit dem "Nahtod". Not the real thing. Solange man da rauskommt, können die nicht wirklich schwierig gewesen sein.--BZ 10:20, 8. Jun 2006 (CEST)

Volltreffer. Mitten ins Herz. Jahn 10:30, 8. Jun 2006 (CEST)

fein, solange es nicht Deins ist...--BZ 10:36, 8. Jun 2006 (CEST)

Doch, meins. Aber, wie Du meintest, ich bin da rausgekommen ... Jahn 10:39, 8. Jun 2006 (CEST)

Ach Jahn, mir fehlen die Worte...--BZ 10:42, 8. Jun 2006 (CEST)

Ja, mir auch. Jahn 10:52, 8. Jun 2006 (CEST) Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.

Meinst Du? Und was ist mit den Leuten, die mit Freuden säen? Ich denke da zB an die Frau auf dem Larousse: JE SÈME A TOUT VENT.--BZ 10:48, 9. Jun 2006 (CEST)

Cool! Du überraschst mich immer wieder mit Neuem. Sowas mag ich. Ja, es darf natürlich auch Spaß machen, zu säen. Besser ist das. :-) fz Jahn 12:49, 9. Jun 2006 (CEST)

Spass?? Wenn ich das Wort nur höre...--BZ 14:06, 11. Jun 2006 (CEST)

OK. Freude. Jahn 14:51, 11. Jun 2006 (CEST)

ist ja fast das gleiche, nicht?--BZ 10:34, 12. Jun 2006 (CEST)

Für mich schon ... Jahn 11:02, 12. Jun 2006 (CEST)

da bist Du in guter Gesellschaft...--BZ 10:44, 13. Jun 2006 (CEST)

Ja. Und das schöne ist, daß ich mir s aussuchen kann. Mein Nachbar, der ist Pfarrer. Und er meinte mal zu mir: "Du hast Glück gehabt, Jahn." Gesagt hab ich nix, aber gedacht hab ich mir, daß ich das nicht gesagt hätte, wenn ich Pfarrer wär ... Jahn 12:03, 13. Jun 2006 (CEST)

Ja, das ist das Schöne.--BZ 21:05, 13. Jun 2006 (CEST)

La Vie est Belle! Jahn 23:09, 13. Jun 2006 (CEST)

Ja das muss man sich immer vor den Augen behalten. Und auch das vom Dr Murphy: Was zählt, ist immer das Hier und Jetzt. Das kann man nicht oft genug sagen. Es meinen ja so viele, was zählt sei das Dort und Vorgestern.--BZ 14:58, 17. Jun 2006 (CEST)

Ja. Das ist mir bewußt ... seit ich mein Glück nicht mehr woanders suche. Jahn 21:28, 26. Jun 2006 (CEST)

Macht nicht viel Sinn, Jahn. Jeder Ort ist, wie die Welschen sagen, l'Anderswo de quelq'un. Und sein Glück hat ohnehin noch keiner dank seinem Suchen gefunden.--BZ 10:44, 3. Jul 2006 (CEST)

Das kommt mir auch so vor. Aber das mit den Welschen, das check ich nicht: Was sagen die? Jahn 11:45, 3. Jul 2006 (CEST)

Die sagen, dass das Wissen von der Sinnlosigkeit des Suchens sinnvolles Reden über das richtige Wie und Wo des Suchens ausschliesst. --BZ 10:27, 4. Jul 2006 (CEST)

Das gefällt mir. Jahn 15:10, 4. Jul 2006 (CEST)

Eins im Sinn

Mir ist grad was in den Sinn gekommen. Und weil ich denke, Du verstehst das, und damit ich s nicht gleich wieder vergesse, schreib ich s mal lieber hier auf. Also ... steter Tropfen höhlt den Stein, heißt es. Das ist wie mit dem, der das Faß zum überlaufen bringt. Soviel kann man jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit vorhersagen. Das wußten auch die Alten. Und dazu bedarf es nicht der Psychohistorie. Dazu reicht es, daß man eins und eins zusammenzählen kann. Nur, man muß natürlich wissen, was das eine und welches das andere ist. Man muß also wissen, womit man es zu tun hat. Kierkegaard soll mal gesagt haben:

"Es gibt zwei Arten, sich zu täuschen: Eine besteht darin, zu glauben, was nicht ist; die andere besteht drin, nicht glauben zu wollen, was ist."

Find ich sehr scharfsinnig. Gut beobachtet und so ... however: Schönen Sonntag, BZ! Jahn 10:41, 11. Jun 2006 (CEST)

Und glauben. Wenn ich DAS erst höre...--BZ 14:10, 11. Jun 2006 (CEST)

Wenn ich Dich jetzt nicht falsch verstehe, seh ich das inzwischen so, daß sich da durchaus dran drehen läßt. Es ist eine Frage der Zeit. Ja, und auf die Pausen kommt es natürlich auch an. Ohne Pausen, kein Rhythmus, kein Takt ... Jahn 14:36, 11. Jun 2006 (CEST)

Nicht so schnell, Jahn! Immer schön der Reihe nach:

Zum Fass: Das muss ein sehr sehr volles Fass sein, das ein Tropfen zum Überlaufen bringt. Und es muss schon sehr sehr voll (full of it, wie man drüben sagt) gewesen sein, bevor Tropfen zu fallen begannen.
Zu Kierkegaard: Wirklich sehr scharfsinnig. Wenn einer so tut, als hätte er vier Asse, dann sollte man es ihm glauben. Weil er die ja wirklich haben könnte. Meint Kierkegaard. - Mit Kierkegaard hätte ich gerne Poker gespielt.
Zum Drehen: Du darfst an meinen Worten drehen, soviel Du willst. Was immer Du draus machst, ist richtig. Nicht aber unbedingt sehr klug.--BZ 10:32, 12. Jun 2006 (CEST)

Ich drehe nur soviel an was, wie ich kann. I m a small person. Jahn 10:57, 12. Jun 2006 (CEST)

Selbstverständlich, Jahn. Aber da drehen doch Deine Selbste und Ebenen mit. Und der Einklang wird sich immer nach dem grössten Glied richten. So ist das nun mal mit Ketten. Kierkgaards Glauben&Hoffnung-Komplex überspielt seine Intelligenz, seine Vernunft, seinen Commonsense und führt ihn von Fehler zu Fehler. Bis hin zu Nonnenweisheiten wie der von Dir zitierten. Kierkegaard kann sich ganz einfach nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die nicht von seiner Krankheit befallen sind, Menschen, die zwar die grösste Freude daran hätten, ein UFO landen zu sehen, die es deswegen jedoch noch lange nicht für nötig halten, an eine solche Landung zu glauben oder sie gar zu erwarten.--BZ 10:44, 13. Jun 2006 (CEST)

Ach, Mensch, BZ. Was erwartest Du von so nem einfachen Menschen aus m Volke wie mir? Ich bin Volksschüler und hab hier und da mal was über das, was ich in der Schule gelernt hab, hinausgehendes aufgeschnappt. Manches paßt mir ganz gut in meinen Kram. Und der von mir zitierte Spruch vom Kierkegaard ist sowas. Was der für Probleme hatte, weiß ich nicht. Interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht. Jahn 11:55, 13. Jun 2006 (CEST)

Ein einfacher Mensch aus dem Volke? Bist Du sicher, dass Du das immer noch bist? Ein einfacher Mensch unter dem Einfluss von Kierkegaard?--BZ 21:05, 13. Jun 2006 (CEST)

Manno! Ich hab den Spruch von Kierkegaard in nem Buch gelesen, in dem der Autor den zitiert, den Kierkegaard. Und dann hab ich erst ma bei WIKIPEDIA nachkucken müssen, wer Kierkegaard ist. So war das. Jahn 23:16, 13. Jun 2006 (CEST)

Na gut, Themenwechsel. Hast Du Dir schon mal überlegt, warum Kommunikation zwischen Lügnern und normalen Menschen immer scheitert? "Wer einmal lügt ..."? Quatsch. Ein vernünftiger Mensch weiss, dass auch Aussagen von Lügnern oft wahr sind. Also woran liegts?--BZ 13:27, 14. Jun 2006 (CEST)

Bei allen Sternteufeln dieser und aller anderen Galaxien! Was um Himmels Willen meinst Du mit normalen Menschen? Jahn 16:22, 14. Jun 2006 (CEST)

Menschen wie Du und ich eben. --BZ 20:05, 14. Jun 2006 (CEST)

Ach ja, die Menschen. Es gibt solche und solche, heißt es. Und irgendwo wird das schon herkommen, daß das so heißt. Mein Bruder zB, das ist auch so einer. Neulich meinte er zu mir: "Wenn die nicht ins Heim kommt, dann bin ich tot für euch. Dann will ich mit euch nichts mehr zu tun haben." Gemeint hat er damit meine Mutter. Gestern ist sie dann aus dem Krankenhaus wieder nach Hause gekommen. Und jetzt, wo er gemerkt hat, daß es nicht so läuft, wie er will, meint mein Bruder, es wäre ja nur so ne Idee gewesen, ein Vorschlag. Und dann hat er noch irgendwas von seiner christlichen Erziehung gefaselt, aufgrund derer er die Idee gehabt hat. Junge, Junge. So ganz normal ist das aber auch nicht, finde ich ... Jahn 22:55, 14. Jun 2006 (CEST)

Ja Du bist ein Armer, Jahn. Das kommt vor. Manchmal. Aber wo Schwindler im Spiel sind, immer. Lion Festingers Theorie der Cognitive Dissonance nennt auch den Grund dafür: Schwindler glauben nicht, was Normale ihnen sagen. Die Umkehr also von dem, was der Volksmund meint (cf. insbesondere On resistance to persuasive communications, Journal of abnormal soc. Psych., 68, 359-366). In dieser Situation wird auch die einzige Strategie ("In character" Bleiben) nichts helfen, die den Normalen zur Verfügung steht, um die von den Schwindlern geschaffene Instabilität zu minimieren. Das hat schon Thomas C. Schelling in The Strategy of Conflict nachgewiesen. Die Schwindler werden ihrerseits "in character" bleiben, was für sie die schlechteste Strategie darstellt, und so den Zusammenbruch garantieren. Die Ironie will es, meint Schelling, dass Schwindler meist so dumm sind, die einzig gute Strategie der Normalen als BeleidigteLeberwurst Spielen, Retourkutsche für Schwindeln und Torpedierung ihrer Bemühungen auszulegen. - Was weder Festinger noch Schelling begriffen haben: Schwindeln ist eine Krankheit.--BZ

Check ich. Scheint mir eine recht weit verbreitete Krankheit zu sein ... Jahn

Scheint Dir zu Unrecht, Jahn. Jeder kann mal was vergessen, aber an Alzheimer leiden doch relativ wenige.--BZ 20:02, 15. Jun 2006 (CEST)

Tja, dann check ich s nicht. Jahn 21:08, 15. Jun 2006 (CEST)

Es ist von äusseren Umständen abhängig, ob Du etwas checkst oder nicht? Sag mal, hast Du wenigstens die Geschichte vom bösen Bruder gecheckt? Vor dem Weitererzählen? "...dann bin ich tot für euch", soll der gesagt haben?? Macht doch überhaupt keinen Sinn. Bist Du sicher, dass nicht etwa jemand aus der Familie zu ihm, Deinem Bruder, gesagt hat: Nur so, oder dann bist Du tot für uns? Tönt schon viel realistischer. Und was es heisst, ist klar. - Ja mit dem Checken ist es eben so eine Sache.--BZ 11:03, 16. Jun 2006 (CEST)

Stimmt. Jeder sieht, was er sehen will. Jahn 11:18, 16. Jun 2006 (CEST)

Klar, bei Dir geht alles, wo Du willst. Hast es mir ja genug oft erklärt. Mit der rechten Einstellung eben. Und wahrscheinlich auch bei den Leuten, wo Du kennst. Bei denen auch. Sonst würdest Du es ja nicht sagen, oder. Aber ich muss mich mit dem begnügen, wo sich zeigt. Was ich sehen KANN. Und das ist nicht unbedingt gleich mit dem, wo ich sehen WILL, ob Du das nun checkst oder nicht.--BZ 20:49, 16. Jun 2006 (CEST)

Ehrlich gesagt, ich bin mir nicht sicher, ob ich überhaupt irgendwas checke. Ich existiere, da bin ich mir sicher. Oder, besser ausgedrückt: Etwas existiert, etwas nimmt wahr. Und das, was ich bin, ist offenbar ein Teil davon. Letztlich sind alle Grenzen fließend, Übergänge zwischen Phänomenen und Zuständen. Zum Beispiel zwischen innen und außen, können und wollen, Trauer und Freude, lachen und weinen. Und auch zwischen Welle und Teilchen bzw Geist und Materie. Alles ein Brei. Grenzenlos. So ungefähr stellt sich das mir unter m Strich dar. Was ich mich allerdings, seit ich mich erinnere, frage, ist, was ist das, was wahrnimmt und differenziert? Was ist Bewußtsein? Jahn 23:58, 16. Jun 2006 (CEST)

Und was antwortest Du Dir?--BZ 14:58, 17. Jun 2006 (CEST)

Das größte Abenteuer. Im Himmel und auf Erden ... Jahn 22:39, 17. Jun 2006 (CEST)

Da müsstest Du dann aber schon einiges genauer erklären. Ich kenne ein paar Amis, die verstehen unter Abenteuer ein Trip über die Grenze nach Mexico. Schmutz & Geschrei & 1 Snack = 7 Tage Durchfall. Oder meinst Du damit etwas, wo es nur in der Phantasie gibt so wie der Münchhausen?--BZ 15:07, 18. Jun 2006 (CEST)

So, so ... müßte ich. Meinst Du? Wieso? Jahn 10:20, 19. Jun 2006 (CEST)

Voraussetzung, dass Dir einer sagen könnte, WIESO er etwas meint, wäre DASS er es meint. Bewusstsein ist bei Dir ein "Abenteuer"? Ganz Deine Sache. Von mir aus ein Fingerhut. Nur, wenn Du willst, dass ausser Dir noch jemand versteht, was Du redest, dann müsstest Du eben klar machen, was Du unter "Abenteuer" verstehst. So IST es, Jahn. Mit MEINEN hat das absolut nichts zu tun.--BZ 14:36, 19. Jun 2006 (CEST)

OK. Ich hab gefragt, ob Du das meinst, nicht behauptet, daß Du das meinst. Ein Abenteuer ist, für mich jedenfalls, ein anregendes, aufregendes, erregendes, spannendes etc Erlebnis. Einerlei, ob das zB drüben in Mexico oder nur in meiner Phantasie stattfindet. Allerdings, so n Durchfall-Wochenend-Abenteuer wär nix für mich. Naja, jedem das seine ... Jahn 15:32, 19. Jun 2006 (CEST)

Hat doch niemand von Dir angenommen, Jahn. Und wenn für Dich das Sowieso die Frage nicht zur Behauptung macht: gut. Und dass Du Bewusstsein als spannendes Erlebnis/Nichterlebnis definieren willst: auch gut. Nur, Du tönst nicht sehr überzeugt davon. Sonst wäre das ja nicht, was Du Dich fragst, seit Du Dich erinnerst.--BZ 10:25, 20. Jun 2006 (CEST)

Ja ... ich hab halt "Glück" gehabt. Und lerne erst noch, mich, gleichsam mit zitternden Knien und auf wackeligen Beinen, Schritt für Schritt in Neuland voranzutasten ... Jahn 11:53, 20. Jun 2006 (CEST)

Na dann hab ich Dich hoffentlich nicht noch zusätzlich aus dem Gleichgewicht gebracht mit meinen Fragen. Auf jeden Fall: If you are happy, I am happy...--BZ 10:36, 21. Jun 2006 (CEST)

Dito! Und Du hast mich nicht noch zusätzlich aus dem Gleichgewicht gebracht. Ganz im Gegenteil. Und das weiß ich zu schätzen. Das Leben ist schön ... Jahn 11:15, 21. Jun 2006 (CEST)

Im Vergleich zu was?--BZ 19:52, 23. Jun 2006 (CEST)

Gute Frage, BZ. Aber ich weiß es nicht. Jahn 20:20, 23. Jun 2006 (CEST)

Du meinst, es ist Dir nicht bewusst. Ist aber nicht dasselbe, Jahn.--BZ 15:15, 25. Jun 2006 (CEST)

Ich meine, ich weiß nicht, was es ist ... Jahn 15:57, 25. Jun 2006 (CEST)

Ob Dir etwas bewusst ist oder Du es nur weisst, kannst nur Du unterscheiden. Ob Du etwas nicht weisst oder es Dir nur nicht bewusst ist, kann nur ein Anderer unterscheiden.--BZ 10:54, 26. Jun 2006 (CEST)

Langsam, BZ. Also ... wenn mir etwas bewußt ist, weiß ich das auch. Aber wenn ich etwas weiß, ist mir das nicht unbedingt auch bewußt. Oder wie? Jahn 20:38, 26. Jun 2006 (CEST)

  • nicht unbedingt* ist gut. Die Chancen, dass Dir irgend etwas von dem, was Du weisst, je bewusst wird, sind in jedem einzelnen Fall verschwindend klein. Daraus ergibt sich so manches. Solltest Du Dir mal einen Moment lang überlegen, Jahn. Das von Dir so belächelte Hirnen hat noch niemandem geschadet.--BZ 10:57, 27. Jun 2006 (CEST)

Ich hab das weder "so belächelt", noch behauptet, daß das wem geschadet hat. Was das ergibt, das mit den Chancen, darüber hirne ich schon. Und, zumindest momentan, macht mir das Angst. Aber, immerhin, mir ist bewußt, das etwas existiert und ich irgendwie Bestandteil dessen bin. Jahn 13:57, 27. Jun 2006 (CEST)

Angst? ... fi du plaisir / Que la crainte peut corrompre. Besser hat noch niemand die Fabel auf den Punkt gebracht. Aber sag: Der Glaube an ein Ganzes und das Teilseindavon kann Dir die Angst nicht nehmen? Nicht einmal das? Berge versetzen kann er, der Glaube, aber Dir etwas Sicherheit geben, das ist schon zu viel für ihn?--BZ 15:33, 2. Jul 2006 (CEST)

Ja. Das ist schon irgendwie zum verzweifeln. Immer mal wieder. Like there is something fundamentally wrong ... Jahn 18:10, 2. Jul 2006 (CEST)

Ja. Aber spielts eine Rolle? Auch ein Göttliches Ganzes, das Dich stützen und Dir die Angst nehmen könnte, wär doch bestimmt wieder nur sowas wie die alte KPD. Du kennst ja den Spruch: Schade, daß Sie nicht in der Partei sind - dann könnte man Sie jetzt ausschließen!--BZ 10:29, 5. Jul 2006 (CEST)

Tja ... wo nichts ist, hat der Kaiser sein Recht verloren. Haben die Alten (nicht alle, aber einige) früher bei uns im Dorf gesagt. Wenn man nicht an Buchstaben und Worten klebt, kann man das auch im übertragenen Sinn verstehen. Apropos: Ich hab gestern nen Text bezüglich Wortklauberei zum Abschuß freigegeben, ist noch nicht der Weisheit letzter Schluß. Aber ich konnt s mir einfach nicht länger verkneifen. Hat keine 300 Sekunden gedauert bis zum Löschantrag - ist das nun gut oder schlecht? Jahn 11:56, 5. Jul 2006 (CEST)


blöd, auf jeden Fall.--BZ 12:21, 5. Jul 2006 (CEST)

Naja, das war ja klar. Eine Art Abwehr-Reflex des Systems ... immerhin reagiert es recht schnell. Ich kenn mich ja nicht so aus, aber sowas kann man bestimmt auch automatisieren. Das wär doch ne Arbeitserleichterung, oder? Jahn 13:16, 5. Jul 2006 (CEST)

Diskussion Gibbon ?

Hallo BZ, was sollen Deine Diskussions-Beiträge zu Edward Gibbon ? Plehn 18:15, 18. Mär 2006 (CET)


Gute Frage, Plehn. Aber falsche Adresse. Der Tanz ist zu befragen, nicht der Tänzer. Der Tänzer, der Dir erklärt, was sein Tanz soll, kann nicht tanzen. Sonst würde es sein Tanz erklären.--BZ 21:05, 19. Mär 2006 (CET)

was antwortest du auf so dummzeug, BZ, lass sie doch quasseln


Contenance ist alles, mein Lieber. Bei uns in der Schweiz lernt man: Bewahr die Contenance dort, wo sie niemand bewahrt. Aber sag, wieviel würde es Dich kosten, nicht nur mit dem Text, sondern auch im Text selbst ein Zeichen zu setzen?--BZ 15:08, 21. Mär 2006 (CET)