Diskussion:Taktik (Schach)
Fehlt da nicht noch der Spieß?
Motiv (Schach)
Einiges bedarf weiterer Überlegeungen:
Ist ein Opfer tatsächlich ein Motiv? Ich glaube nicht. Andere Begriffe könnten verallgemeinert werden, z. B. Umwandlung(skombination), mit Unterverwandlung als Unterbegriff davon.
Ich verändere einiges einfach mal und warte ab, wie dies angenommen wird.
- Anmerkung von Conspiration: Diese unsignierte Anmerkung stammt von Rainer Staudte, 29. April 2006, 08:39 Uhr, in Diskussion:Motiv (Schach). Sie wurde aufgrund der Zusammenführung der Artikel von mir hierherkopiert!
Einige Motive hier gehören eigentlich eher in den Strategiebereich. Wer kümmert sich darum? --Gruß, Constructor(Bewertung) 15:07, 13. Mai 2006 (CEST)
Vielleicht sollte man diese Seite hier anders nennen und alles sammeln. Aber dann braucht man da nicht noch einmal unter Grundbegriffe der Strategie und Taktik zu verwallten (Opfer, Spieß, Fesselung,...). Einiges (wie zum Beispiel Opfer) können ja sowohl taktischer als auch strategischer Natur (positionelles Opfer) sein. Ich finde es oft nicht einfach, zwischen Motiv, Verfahren, Methode zu unterscheiden. Was wäre ein geeigneter Oberbegriff?
Ich finde man sollte tiefer in Motive hineinforschen bzw. recherchieren. Würde mich auch demnächst bereit erklären selber zu machen, habe dann wieder Luft für so ein Projekt. Ein Motiv ist meiner Ansicht erstmal ein kleinster taktischer oder strategischer Baustein. Ich benutze ein Motiv um eine kleine spezielle Bewegung auf dem Schachbrett zu erzwingen oder zu verhindern. Eine Kombination besteht meist aus einer Vielzahl solcher verketteter und eingearbeiteter Motive. Ebenso ist eine Methode nicht ein kleinster Schritt sondern eher eine theoretische Anleitung eine charakteristische Stellung in eine andere zu überführen. Es ist eine Wegbeschreibung, ein Uhrwerk aus kleinen Motiv-Zahnrädern. Verfahren und Methode würde ich als gleichwertig ansehen. Zum Beispiel gibt es ein Verfahren oder Methode um mit Springer und Läufer Matt zu setzen. Diese Methode besteht wieder aus "Unter-Methoden". Die Figuren in der Brettmitte auf spezielle Weise anordnen, den König langsam einfangen durch spezielles Zusammenspiel von Springer und Läufer und dann mit der W-Methode aus der falschen in die richtige Ecke drängen. Hmm.. eine Oberbegriff? Ich sehe Motiv/Methode/Verfahren immernoch als analytische Hilfsmittel von mir aus auch taktisch/strategische Hilfsmittel. Ein wesentliches Problem ist, wenn man die Dinge zu sehr benennt, daß man die weiteren Möglichkeiten die man nicht bedacht hat damit schließt. Die meisten benutzen vielleicht Motive um konkret was zu gewinnen, sei es Material oder ein sichtbarer Stellungsvorteil. Seltener wird einem Bewußt, daß Motive wichtig sind um ein Gefühl zu geben wie die Situation ist. Wenn man viele fast Motive erkennt, ahnt man schon, daß es sich um einen kritischen Punkt handeln muß und man tiefer suchen sollte. Wenn sich kein Motiv anbietet ahnt man, daß die Suche auf Kosten der Bedenkzeit sehr wahrscheinlich ins Leere geht. Motive sind Sterne am Himmel zum Navigieren und haben Wirkung auch wenn sie nicht da sind. Ebenso gibt es auch Menschen, die Motive spielen, weil sie dann etwas forciert haben unwichtig, ob es sie jetzt wirklich weiter gebracht hat, nach dem Sinne von Schach gesehen - Schach gegeben.Batziko 13:34, 16. Mai 2006 (CEST)
Materialbegrenzung
Was ist das für ein Motiv? Den Begriff habe ich noch nie gehört, obwohl ich schon seit 14 Jahren im Schach aktiv bin. --Gruß, Constructor 17:31, 4. Jul 2006 (CEST)