Dino Toppmöller

deutscher Fußballspieler und -trainer
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Dino Toppmöller (* 23. November 1980 in Wadern) ist ein deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler. Er ist Cheftrainer des luxemburgischen Erstligisten F91 Düdelingen. Der Fußballtrainer Klaus Toppmöller ist sein Vater.

Dino Toppmöller
Personalia
Geburtstag 23. November 1980
Geburtsort WadernDeutschland
Größe 190 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
SV Rivenich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1997–1999 FSV Salmrohr
1999–2001 1. FC Saarbrücken 17 0(1)
2001 → Manchester City (Leihe) 0 0(0)
2001–2002 VfL Bochum 12 0(1)
2002–2003 Eintracht Frankfurt II 9 0(1)
2002–2003 Eintracht Frankfurt 16 0(3)
2003–2005 FC Erzgebirge Aue 43 0(5)
2005–2006 SSV Jahn Regensburg 22 0(5)
2006–2008 Kickers Offenbach 40 (10)
2008–2009 FC Augsburg 5 0(0)
2009–2010 F91 Düdelingen 4 0(2)
2010–2012 FSV Salmrohr 66 (69)
2012–2014 SV Mehring 20 0(5)
2014–2016 FC RM Hamm Benfica 37 (19)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2010–2012 FSV Salmrohr (Co-Trainer)
2013–2014 SV Mehring
2014–2016 FC RM Hamm Benfica
2016– F91 Düdelingen
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Karriere

Toppmöller absolvierte in seiner bisherigen Karriere neben 31 Regionalliga-Spielen mit sechs Toren auch 128 Profispiele in der 2. Bundesliga, in denen er 20 Tore erzielte. Er spielte in der Saison 2005/06 für den Regionalligisten SSV Jahn Regensburg. Am 12. August 2006 wurde er bei den Offenbacher Kickers unter Vertrag genommen. Im September 2008 erhielt er, inzwischen vereinslos nach dem Abstieg der Kickers, einen Einjahresvertrag beim Zweitligisten FC Augsburg. Am 7. April 2009 wurde er aus privaten Gründen freigestellt.

Nach einem Probetraining im November 2009 wurde er in der Winterpause der Saison 2009/10 vom luxemburgischen Erstligisten und Serienmeister F91 Düdelingen für die Rückrunde verpflichtet. Ab Juli 2010 spielte er in der sechstklassigen Rheinlandliga beim FSV Salmrohr, bei dem er auch Mannschaftskapitän war. In der Rheinlandligasaison 2010/11 stieg er mit dem FSV Salmrohr mit 18 Punkten Vorsprung vor dem SV Mehring in die Oberliga Südwest auf. Zudem wurde Toppmöller mit 36 Treffern Torschützenkönig in der Rheinlandliga.[1] In der folgenden Oberligasaison 2011/12 wurde er mit 25 Toren erneut Torschützenkönig.

Nach Unstimmigkeiten mit Trainer Patrick Klyk Ende September 2012 entschied sich Toppmöller, den Verein zu verlassen und man löste den Vertrag auf.[2][3] Im Dezember 2012 schloss er sich gemeinsam mit seinem Bruder Tommy dem Oberligisten SV Mehring an.[4] Als spielender Co-Trainer arbeitete er fortan mit Robert Jung zusammen. Nach Jungs Rücktritt übernahm er die alleinige Verantwortung; der Klassenerhalt wurde am letzten Spieltag gesichert. Er beendete seine Tätigkeit beim SV Mehring im Januar 2014.[5]

Zur Spielzeit 2014/15 wechselte Toppmöller als Spielertrainer zum luxemburgischen Zweitligisten und Erstligaabsteiger FC RM Hamm Benfica. Nach einem Jahr in der zweiten Liga stieg RM Hamm wieder auf in die BGL Ligue. Toppmöllers Mannschaft setzte sich am Ende vor dem Stadtrivalen RFCUL durch.[6] Am zweitletzten Spieltag erzielte er einen Hattrick gegen den FC Monnerich (Endstand 4:0). Nachdem in der folgenden Saison frühzeitig der Klassenerhalt mit Hamm Benfica erreicht worden war, wechselte Toppmöller zur Saison 2016/17 als Trainer zum Landesmeister F91 Düdelingen[7] und führte den Verein in seiner ersten Saison zum Triple aus Meisterschaft, Pokal- und Ligapokalsieg. In der Spielzeit 2017/18 wurde er mit der Mannschaft erneut luxemburgischer Meister. Er schaffte mit dem Team daraufhin die Qualifikation für die Gruppenphase der Europa League.

Einzelnachweise

  1. Informationen auf fsvsalmrohr.de
  2. wochenspiegellive.de: Dino Toppmöller spielt nicht mehr für den FSV Salmrohr
  3. fsvsalmrohr.de: FSV Salmrohr trennt sich von Dino Toppmöller
  4. wochenspiegel.de: Coup perfekt: Dino und Tommy Toppmöller zum SV Mehring
  5. Homepage SV Mehring: „Der SV Mehring und Dino Toppmöller gehen ab sofort getrennte Wege“
  6. RM Hamm Benfica trennt sich von Trainer Gomes – Nachfolger wird Dino Toppmöller wort.lu vom 28. Mai 2014, abgerufen am 14. April 2015
  7. 17. Juni 2016 nouveau staff technique pour la saison 2016/17 f91.lu, abgerufen am 21. Juli 2016 (französisch)

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