In der Liste der Baudenkmale in Gleichen sind denkmalgeschützte Bauten der niedersächsischen Gemeinde Gleichen (Landkreis Göttingen) aufgelistet. Stand der Liste ist das Jahr 1997.

Allgemein
Die Gemeinde Gleichen gibt es seit dem 1. Januar 1973. Die Baudenkmale befinden sich in den Ortsteilen Beienrode, Benniehausen, Bischhausen, Bremke, Diemarden, Gelliehausen, Ischenrode, Kerstlingerode, Klein Lengden, Reinhausen, Rittmarshausen, Sattenhausen, Weißenborn und Wöllmarshausen.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
- Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
- Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
- Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
- ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
- Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
Beienrode
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Duderstädter Straße 8 51° 28′ 1″ N, 10° 7′ 1″ O |
Kirche | Die evangelisch-lutherische Kirche St. Bartholomäi steht im Mittelpunkt des Ortes auf einer Anhöhe. Sie wurde im Jahre 1732 neu erbaut, nachdem der spätmittelalterliche Vorgängerbau durch Blitzschlag zerstört worden war (Tafeln mit lateinischen Bauinschriften und Chronogramm). Im Inneren befindet sich ein Altarretabel, das im Jahre 1603 für die Kirche von Kerstlingerode gefertigt und vor deren Neubau 1733 nach Beienrode übertragen wurde; die Predella zeigt als Gipsrelief eine Darstellung des letzten Abendmahls Jesu, das gemalte Altarbild wurde im 19. Jahrhundert eingefügt. Auch die Kanzel von 1586 wurde ursprünglich für Kerstlingerode gefertigt; in den Arkaturen sind die vier Evangelisten dargestellt (ebenfalls als Gipsfiguren). Der Taufstein ist 1732 datiert. Die Orgel wurde 1735/36 erbaut (wahrscheinlich von Johannes Creutzburg aus Duderstadt); in dem alten, etwas verbreiterten Gehäuse befindet sich seit 1854 ein neues Werk von Carl Heyder aus Heiligenstadt, welches 1962/63 durch Paul Ott aus Göttingen renoviert und teilweise verändert wurde. | ||
Duderstädter Straße 15 51° 27′ 57″ N, 10° 7′ 6″ O |
Wohnhaus | |||
L 569 51° 28′ 7″ N, 10° 6′ 57″ O |
Brücke | |||
Zum Klingenberg 2 51° 28′ 3″ N, 10° 7′ 0″ O |
Hof | Das Haus wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Erweitert wurde das Haus um das Jahr 1900. | ||
Zum Klingenberg 3 51° 28′ 1″ N, 10° 6′ 59″ O |
Hof | |||
Zum Klingenberg 12 51° 27′ 58″ N, 10° 6′ 57″ O |
Wohnhaus |
Benniehausen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Eichenkrug 2 51° 29′ 28″ N, 10° 1′ 50″ O |
Hof | Ehemaliges Herbergshaus, erbaut 1574. Fachwerkbau mit leichter Vorkragung des Oberstocks | ||
Eichenkrug 5 51° 29′ 24″ N, 10° 2′ 16″ O |
Kapelle Wittmarshof | Die Kapelle wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut. Markant ist die Stützmauer aus Sandstein, über dieser Mauer befindet sich die Kapelle. | ||
Gelliehäuser Straße 1 51° 29′ 19″ N, 10° 3′ 10″ O |
Wohnhaus | |||
Gelliehäuser Straße 3 51° 29′ 17″ N, 10° 3′ 12″ O |
Wohnhaus | |||
Gelliehäuser Straße 10 51° 29′ 18″ N, 10° 3′ 9″ O |
Kirche | Die Kirche wurde 1779–1787 erbaut. Es ist eine dreiachsige Saalkirche, deren Turm im oberen Teil aus Holzfachwerk errichtet ist und mit einer Welschen Haube abschließt. | ||
Mühlenstraße 1 51° 29′ 16″ N, 10° 3′ 10″ O |
Wohnhaus | |||
Mühlenstraße 14 51° 29′ 14″ N, 10° 2′ 53″ O |
Mühle | Die Mühle wurde wahrscheinlich in der Mitte des 17. Jahrhunderts oder etwas später erbaut. Es ist ein zweigeschossiger Fachwerkbau. | ||
Niedeck 5 51° 30′ 2″ N, 10° 3′ 43″ O |
Burg Niedeck | Die Geschichte der Burg geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Die Burg zerfiel im 17. Jahrhundert. | ||
Niedeck 5 51° 29′ 55″ N, 10° 3′ 53″ O |
Neues Amtshaus | Das Amtshaus des damaligen Amtes Niedeck wurde 1751 erbaut. | ||
Waterloostraße 2 51° 29′ 18″ N, 10° 2′ 50″ O |
Hof | |||
Waterloostraße 6 51° 29′ 18″ N, 10° 2′ 56″ O |
Wohnhaus | Das Wohnhaus wurde um 1900 erbaut. | ||
Waterloostraße 7 51° 29′ 19″ N, 10° 2′ 55″ O |
Hof | |||
Waterloostraße 12 51° 29′ 18″ N, 10° 3′ 0″ O |
Hof |
Bischhausen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Am Hagen 7 |
Wohnhaus | |||
Dammtor 3 |
Wohnhaus | |||
Dammtor 12 |
Wohnhaus | |||
Dammtor 15 |
Wohnhaus | |||
Drosselweg 5 |
Wohnhaus | |||
Fuchsloch 8 51° 26′ 45″ N, 10° 4′ 48″ O |
Wohnhaus | |||
Hirtenbergstor 51° 26′ 49″ N, 10° 4′ 58″ O |
Kirche | Die evangelische Kirche St. Martini steht im Dorfzentrum exponiert auf einer Anhöhe. Sie ersetzte 1739 einen mittelalterlichen Vorgängerbau. Der Saalbau birgt einen spätgotischen Flügelaltar mit geschnitztem Altarschrein und gemalten Außenflügeln aus der Zeit um 1500, der in die barocke Kanzelaltarwand der neuen Kirche eingebunden wurde, inzwischen aber wieder freistehend auf einem steinernen Altarblock aufgestellt ist. | ||
Obertor 6 |
Wohnhaus | |||
Schmiedestraße 1 |
Wohnhaus | |||
Schmiedestraße 3 |
Wohnhaus | |||
Teufelstor 4 |
Wohnhaus | |||
Teufelstor 6 |
Wohnhaus |
Bremke
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
51° 28′ 13″ N, 10° 2′ 24″ O | Burg Neuengleichen | Auf jedem Berg des Bergpaares Die Gleichen befand sich jeweils eine Burg. Auf dem südlichen Berg stand die Burg Altengleichen, auf dem nördlichen Berg die Burg Neuengleichen. Erbaut wurden die Burgen um 1100 durch die Grafen von Reinhausen. Ab Mitte des 16. Jahrhunderts zerfielen die Burgen dann. Von der Burg Neuengleichen sind nur wenige Reste vorhanden. | ||
Brücke | ||||
Appenrode 51° 27′ 38″ N, 10° 2′ 14″ O |
Gut Appenrode | |||
Elbickerode 51° 26′ 2″ N, 10° 3′ 43″ O |
Gutshof Elbickerode | |||
Haspel 7 51° 27′ 0″ N, 10° 2′ 28″ O |
Wohnhaus | |||
Heiligenstädter Straße 51° 26′ 57″ N, 10° 2′ 28″ O |
Kirche | Die evangelisch-lutherische Kirche St. Matthias zeigt im Bruchsteinmauerwerk gotische Baureste und wurde ausweisliche einer Inschrift im Jahr 1772 baulich verändert. Ein Altarretabel aus der Zeit um 1770 gehört zur Innenausstattung. | ||
Heiligenstädter Straße 4 51° 27′ 3″ N, 10° 2′ 10″ O |
Wohnwirtschaftsgebäude | Heute befindet sich hier eine Gaststätte. | ||
Heiligenstädter Straße 6 |
Wohnhaus | |||
Heiligenstädter Straße 25, 33 |
Wohnhaus | |||
Heiligenstädter Straße 34 |
Wohnhaus | |||
Heiligenstädter Straße 40, 43 |
Wohnhaus | |||
Heiligenstädter Straße 45, 48 |
Wohnhaus | |||
Heiligenstädter Straße 50-54 |
Wohnhäuser | |||
Heiligenstädter Straße 53, 59, 78 |
Wohnhaus | |||
51° 27′ 11″ N, 10° 2′ 55″ O | Jüdischer Friedhof am Eschenberg | 1844 angelegt, nachdem der ältere Friedhof innerhalb des Dorfes voll belegt war. Die Grabsteine wurden 1944, nachdem der Friedhof zu landwirtschaftlicher Nutzung in Privatbesitz überführt war, abgeräumt und - soweit erhalten - nach dem Kriege zunächst ordentlich hingelegt, später wieder aufgestellt. | ||
L 568 |
Meilensäule | Meilensäule unmittelbar vor der Grenze zu Thüringen, errichtet 1802, mehrfach erneuert | ||
Sennickerode |
Gut Sennickerode | Herrenhaus unter Einbeziehung von Bausubstanz der Vorgängerbauten (1778 bzw. 1877–79) erbaut 1937/38 nach Entwurf von Wilhelm Lossow (Leipzig) | ||
Unterstraße 20 |
Wohnhaus | |||
Unterstraße 22 |
Wohnhaus |
Diemarden
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Diemarder Warte 51° 29′ 38″ N, 9° 58′ 8″ O |
Landwehrlinie | Die Landwehrlinie entstand Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Diemarder Warte (auch: Diemardener Warte) ist ein Teil dieser Linie. Es ist ein Rundturm, der von der Linie übrig geblieben ist. | ||
Friedhofsweg 30 51° 29′ 7″ N, 9° 58′ 18″ O |
Friedhofskapelle | |||
Göttinger Straße 1 |
Hof | |||
Klostergut 1, 2, 3, 4 51° 29′ 16″ N, 9° 58′ 43″ O |
Gut | Das Klostergut war ein Außenhof des Klosters Hilwartshausen. Das Herrenhaus wurde 1669 erbaut. | ||
Reinhäuser Straße 1 |
||||
Reinhäuser Straße 24 51° 29′ 14″ N, 9° 58′ 42″ O |
Kirche | Südlich des Klostergutes befindet sich die evangelische Michaeliskirche. Es ist ein Saalbau aus dem Jahre 1733, der Turm im Westen der Kirche stammt wahrscheinlich aus dem Mittelalter. Der Innenraum wurde 1774 fertiggestellt. Die Kanzelaltarwand im spätklassizistischen Stil wurde von 1839 bis 1841 errichtet. Der Altarretabel zeigt auf den Außenseiten Abbildungen aus dem Leben von Maria. Erstellt hat die Bilder im Jahre 1520 der Göttinger Maler Heinrich Heisen. Im Mittelschrein befinden sich etwa gleichzeitig hergestellte Schnitzfiguren der zwölf Apostel, die Bartold Kastrop zugeschrieben werden. | ||
Schwarze Gasse 10 51° 29′ 8″ N, 9° 58′ 50″ O |
Wohnhaus und Scheune | |||
51° 29′ 12″ N, 9° 58′ 44″ O | Tie |
Etzenborn
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
An der Etzenquelle 4 |
Wohnwirtschaftsgebäude | |||
Neuendorfer Straße 51° 27′ 39″ N, 10° 9′ 48″ O |
Kirche | Die Kirche wurde in den Jahren 1871 bis 1874 nach einem Entwurf von Conrad Wilhelm Hase (Hannover) im Stil der Neugotik erbaut. | ||
Neuendorfer Straße 6 51° 27′ 38″ N, 10° 9′ 47″ O |
Wohnhaus | |||
Neuendorfer Straße 8 51° 27′ 38″ N, 10° 9′ 48″ O |
Wohnhaus | |||
Neuendorfer Straße 9 51° 27′ 40″ N, 10° 9′ 47″ O |
Wohnhaus | |||
Neuendorfer Straße 10 |
Wohnhaus | |||
Neuendorfer Straße 12 |
Wohnhaus | |||
Neuendorfer Straße 15 |
Wohnhaus | |||
Neuendorfer Straße 17 |
Ehemaliges Pfarrhaus | Das Fachwerkhaus hat zwei Stockwerke und ein Satteldach. Erbaut wurde das Haus in der Mitte des 18. Jahrhunderts. |
Gelliehausen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Am Teich 2 |
Wohnhaus | Zweigeschossiges Fachwerkhaus unter abgewalmtem Satteldach, im Kern aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Mit Gedenktafel: „Hier dichtete Gottfried August Bürger im Jahre 1773 Lenore“ | ||
Am Teich 6 |
Wohnhaus | |||
Appenröder Weg 2 |
Wohnhaus | |||
Gleichenstraße 2 |
Wohnhaus | |||
Gleichenstraße 4 |
Wohnhaus | |||
Gleichenstraße 8 |
Wohnhaus | |||
Kielstraße 4 |
Pfarrhaus | |||
Pferdegasse 2, 6 |
Wohnhäuser | |||
Pferdegasse 5 51° 28′ 36″ N, 10° 3′ 20″ O |
Gutsanlage | |||
Pferdegasse 5 51° 28′ 37″ N, 10° 3′ 22″ O |
Kirche St. Pankratius | Die Kirche befindet sich direkt am Gut der Herren von Uslar-Gleichen. Wahrscheinlich wurde die Kirche im Jahre 1472 erbaut. Um 1815 wurde die Kirche stark verändert. Im Inneren befindet sich ein Epitaph aus Sandstein für Bernhart von Habel, der 1582 gestorben ist, sowie ein Altargemälde von Johannes Heisig aus dem Jahr 2002. | ||
Weichselgasse 4 |
Wohnhaus | |||
Zum Blumental 1 |
Wohnhaus |
Groß Lengden
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Am Kampe 2 |
Hof | |||
Göttinger Landstraße 12 |
Hof | |||
Hünsche Burg | Die früh- bis hochmittelalterliche Anlage befestigte durch einen Wall mit zweischaliger Mauer und einen vorgelagerten Graben einen Bergsporn des Kronenbergs. Wegen des Fehlens von Besiedlungsresten wird eine Funktion als Fluchtburg angenommen. | |||
Mitteldorfstraße 2 |
Pfarrhaus | |||
Mitteldorfstraße 9 |
Hof | |||
Niedecker Stieg 5 |
Wohnhaus | |||
Vorderdorfstraße 5, 6 |
Wohnhäuser | |||
Vorderdorfstraße 16 51° 30′ 34″ N, 10° 2′ 1″ O |
Kirche | Die evangelische Kirche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erbaut. Es ist ein schlichter, hell verputzter vierachsiger Saalbau mit einem 3/8-Abschluss am Chor und einem achteckigen Dachreiter über der westlichen Giebelseite. Eine Kanzelaltarwand aus dem Beginn des 19. Jahrhunderts und die Ausmalung aus dem Jahr 1907 bestimmen den Innenraum. | ||
Zur Lengder Burg 1 |
Wohnhaus | |||
Zur Lengder Burg 6 |
Wohnhaus | Das Fachwerkwohnhaus gehört mit zu den ältesten Gebäude des Ortsteils. Das Haus wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut und im 19. Jahrhundert erweitert. |
Ischenrode
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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Freienhäger Straße 1 |
Hof | |||
In der Ecke 1 |
Wohnhaus | |||
Klappenweg |
Tie | |||
Klappenweg 2 51° 25′ 49″ N, 10° 1′ 43″ O |
Kirche | Die evangelisch-lutherische Kirche wurde 1846 errichtet und ersetzte einen Vorgängerbau aus Holz. Die Ausstattung im Inneren stammt aus der Bauzeit. |
Kerstlingerode
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Beienröder Straße 5 |
Wohnhaus | |||
Bischhäuser Straße 8 |
Wohnhaus | |||
Pfarrweg 1 |
Wohnhaus | |||
Pfarrweg 3 |
Wohnhaus | |||
Pfarrweg 4 51° 28′ 22″ N, 10° 6′ 24″ O |
Kirche | Der Turm der Kirche im Jahre 1733 erbaut. Das heutige Langhaus wurde von 1857 bis 1858 errichtet. | ||
Pfarrweg 6 |
Wohnhaus | |||
Schmiedeweg 3 |
Wohnhaus | |||
Ziegenmarkt 2 |
Armenhaus |
Klein Lengden
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Alte Heerstraße 19 |
Wohnhaus | |||
Alte Heerstraße 27 51° 29′ 46″ N, 10° 0′ 24″ O |
Kirche | |||
Alte Heerstraße 30 |
Wohnhaus | |||
Alte Heerstraße 34 |
Wohnhaus | |||
Im Dörmke 5 |
Wohnhaus | |||
Im Dörmke 8/10 |
Wohnhaus | |||
Im Dörmke 12 51° 29′ 43″ N, 10° 0′ 19″ O |
Hof | |||
Ketzhagen 1 51° 29′ 46″ N, 10° 0′ 26″ O |
Pfarrhaus | Giebelständiges, zweigeschossiges Fachwerkhaus aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts | ||
L 569 51° 29′ 33″ N, 10° 1′ 7″ O |
Spinnerei | In einem Vorgängerbau befand sich eine Getreidemühle, später eine Papiermühle. Im Jahre 1847 wurde die Spinnerei eingerichtet. Die Spinnerei ist ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Satteldach. Neben dem Spinnereigebäude befindet sich noch ein Wohnhaus und ein ehemaliges Backhaus. Heute befindet sich hier ein Museum.[1] | ||
Zum Lengder Grund 1 |
Hof | |||
Zum Lengder Grund 3 |
Hof | |||
Zum Lengder Grund 12 |
Hof |
Reinhausen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Hinter den Höfen 7 |
Wohnhaus | |||
Hinter den Höfen 9 |
Wohnhaus | |||
51° 27′ 9″ N, 10° 0′ 34″ O | Hurkutstein | Der Hurkutstein ist eine Höhle die künstlich erweitert und ausgebaut wurde. Im 14. Jahrhundert lebte hier ein Eremit. | ||
Kirchberg 51° 28′ 5″ N, 9° 59′ 2″ O |
Ehemalige Burg | Die Anlage der Burg ist heute nur schlecht zu erkennen, da später hier das Klostergut erbaut wurde. Hier wurden bei Ausgrabungen Funde aus dem 10. und 11. Jahrhundert gefunden. | ||
Kirchberg 51° 28′ 5″ N, 9° 59′ 4″ O |
Friedhof | Das Friedhofsgelände umfasst einen großen Teil der ehemaligen Burg | ||
Kirchberg 5–7 51° 28′ 8″ N, 9° 59′ 4″ O |
Domäne | Auf dem Gelände der alten Burg bzw. deren Vorland wurde ein Klostergut und nach Klosterauflösung im 16. Jahrhundert der Amtshof des Amtes Reinhausen eingerichtet. Von den Bauten der heutigen Domäne sind neben dem Pächterhaus auch die Sandsteinscheune, der ehemalige Pferdestall und weitere Gebäude hervorstechend. | ||
Kirchberg 8 51° 28′ 4″ N, 9° 59′ 1″ O |
Ehemalige Stiftskirche | Das Klosterkirche Reinhausen geht auf die ehemalige Burgkirche zurück. Die wechselhafte Baugeschichte seit dem 10. Jahrhundert zeigt sich in romanischen, gotischen und barocken Bauteilen. Im Inneren finden sich Fresken und Ausstattungsstücke der Spätgotik. | ||
Kirchberg 10/12 51° 28′ 5″ N, 9° 59′ 0″ O |
Ehemaliges Konventsgebäude | Das Kloster Reinhausen wurde 1079 als Kanonikerstift gegründet. Im Jahre 1574 wurde das Kloster geschlossen. | ||
L 568 |
Brücke | |||
L 568 51° 27′ 36″ N, 10° 1′ 7″ O |
Kurhotel Waldschlösschen | Das ehemalige Kurhotel Waldschlösschen wurde im Jahre 1905 erbaut. Es ist ein dreigeschossiges Fachwerkhaus mit einem Zeltdach. Heute befindet sich hier die Akademie Waldschlösschen, eine Einrichtung der Erwachsenenbildung. | ||
Reinstraße 13 |
Wohnhaus | |||
Reintalstraße 5 |
Wohnhaus | |||
Waldstraße |
Bielstein | Der Bielstein ist ein etwa 100 Meter langer Felsensporn aus rotem Sandstein. Am Bielstein befinden sich Scheibenkreuze aus dem Mittelalter. | ||
Waldstraße 51° 28′ 3″ N, 9° 59′ 9″ O |
Tie | |||
Waldstraße 4 |
Wohnhaus | |||
Waldstraße 7 51° 28′ 10″ N, 9° 58′ 50″ O |
Amtshaus | Massivbau aus rotem Sandstein, errichtet 1864 | ||
Waldstraße 22 |
Wohnhaus | |||
Waldstraße 22A |
Wohnhaus | |||
Waldstraße 29 |
Wohnhaus | |||
Waldstraße 43 |
Wohnhaus | |||
Waldstraße 46 |
Wohnhaus | |||
Ziegelgrund 1 |
Wohnhaus | |||
Ziegelgrund 3 |
Wohnhaus |
Rittmarshausen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Am Bahnhof 9A |
Wohnhaus | Ehemaliger Bahnhof der Göttinger Kleinbahn | ||
Am Rittmarshäuser Thie |
Tie | |||
Gartestraße 51° 28′ 55″ N, 10° 6′ 13″ O |
St. Marienkirche | 1756–73 wurde die querausgerichtete Kirche in direkter Nähe zum Tie und zum Gutshof errichtet. Die Bruchsteinwände waren ursprünglich verputzt, der Eingang befindet sich im übergiebelten Mittelrisalit, der Innenraum wird durch hohe Rundbogenfenster belichtet. Das hohe Walmdach trägt mittig einen im 19. Jahrhundert aufgesetzten verschieferten Dachreiter mit hohem Spitzhelm. Im Inneren befindet sich ein Kanzelaltar aus dem Jahr 1775. | ||
Am Rittmarshäuser Thie 9 |
Wohnhaus | |||
Am Rittmarshäuser Thie 11 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 18 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 20 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 27 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 29 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 30 |
Wohnwirtschaftsgebäude | |||
Gartestraße 31 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 32 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 16 |
Wohnwirtschaftsgebäude | |||
Gartestraße 38 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 45 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 47 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 49 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 50 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 51 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 52 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 53 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 54 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 56 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 60 |
Wohnhaus | |||
Gartestraße 64 |
Wohnhaus | |||
Lindenberg 51° 28′ 51″ N, 10° 6′ 11″ O |
Gutsanlage | Rittergut mit schlossartigem Herrenhaus und Wirtschaftsgebäuden. Ehemals durch Wassergräben befestigter Adelssitz, jetziges Herrenhaus erbaut 1703–1716 unter Einbeziehung älterer Gebäudeteile durch Sudfeld Vick (Hannover). | ||
Lindenberg 5 |
Wohnhaus |
Sattenhausen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Am Ratskeller 1 51° 30′ 17″ N, 10° 5′ 55″ O |
Rathaus | Ehemaliges Rathaus, ältestes Fachwerkhaus des Ortes, erbaut Ende des 17. Jahrhunderts | ||
Am Ratskeller 2 51° 30′ 18″ N, 10° 5′ 55″ O |
Wohnhaus | Fachwerk-Wohnhaus einer Hofanlage. Stockwerksbau mit leichter Vorkragung, erbaut wahrscheinlich Anfang des 18. Jahrhunderts | ||
Bohlendamm 5 |
Wohnhaus | |||
Bohlendamm 7 |
Wohnhaus | |||
Kirchgraben 51° 30′ 16″ N, 10° 5′ 58″ O |
Kirche | Die Kirche wurde im späten Mittelalter erbaut, nach Beschädigungen im 30-jährigen Krieg wiederhergestellt und im Jahre 1695 nach Osten erweitert. Im Westen der Kirche befindet sich ein runder Wehrturm mit 5,25 Meter Durchmesser; dessen achteckiger, mit Schiefer bekleideter Aufsatz wurde in seiner jetzigen Form 1890/91 erbaut und um 1950 erneuert. Die Innenausstattung stammt zum Teil noch aus dem späten 17. Jahrhundert, zum Teil von einer umfassenden, aber dem alten Bestand angepassten Neugestaltung um 1800; eine neue farbliche Fassung wurde im Zuge einer Renovierung 1975 ff. vorgenommen. | ||
Kirchgraben 3 |
Wohnhaus | |||
Kirchgraben 4 |
Wohnhaus | |||
Kirchgraben 5 |
Wohnhaus | |||
Kirchgraben 13 |
Wohnhaus | |||
Kirchgraben 21 |
Hof | |||
Obere Straße 13 |
Wohnhaus | |||
Obere Straße 15 |
Wohnhaus | |||
Obere Straße 18 |
Wohnhaus | |||
Wennekenstraße 10 |
Wohnhaus |
Weißenborn
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Am Hopfenberg 1 51° 26′ 28″ N, 10° 7′ 46″ O |
Bleichhütte | |||
Eschenweg 7 51° 26′ 18″ N, 10° 7′ 46″ O |
Kirche | Die evangelische Kirche St. Nikolai wurde 1738/1739 erbaut. | ||
Im Damental 6 51° 26′ 23″ N, 10° 7′ 31″ O |
Hof | |||
Hungerborn 1 51° 26′ 19″ N, 10° 7′ 41″ O |
Wohnhaus | |||
L 569 51° 27′ 21″ N, 10° 8′ 19″ O |
Brücke | |||
Steinweg 1 51° 26′ 22″ N, 10° 7′ 44″ O |
Hof | |||
Zur Gartequelle 1 51° 26′ 24″ N, 10° 7′ 36″ O |
Tie |
Wöllmarshausen
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
---|---|---|---|---|
Gottfried-August-Bürger-Straße 2 |
Wohnhaus | |||
Gottfried-August-Bürger-Straße 4 |
Dreiseithof | |||
Gottfried-August-Bürger-Straße 5 |
Wassermühle | Ersterwähnung in der Urkunde vom 25. Nov. 1361, denn von diesem Zeitpunkt unterscheidet man in Wöllmarhausen zwischen Ober- und Untermühle. Davor wurden nur von einer Mühle Urkunden ausgestellt und zwar von der Obermühle. Ersterwähnung im Klosterarchiv Reinhausen der Mühle M CC LV III. | ||
Gottfried-August-Bürger-Straße 6 |
Wohnhaus | Das Wohnhaus des Gutes wurde 1789 erbaut. | ||
Gottfried-August-Bürger-Straße 14 |
Wohnhaus | |||
Gottfried-August-Bürger-Straße 19 |
Wohnwirtschaftsgebäude | |||
Gottfried-August-Bürger-Straße 22 |
Wohnhaus | |||
Gottfried-August-Bürger-Straße 28 |
Wohnhaus | |||
Im Dreieck 2 |
Wohnhaus | |||
Mühlengasse 1 |
Hof | |||
Mühlengasse 5 |
Wohnhaus | |||
Sattenhäuser Straße 3 51° 29′ 17″ N, 10° 5′ 22″ O |
Kirche | Die Kirche wurde im Jahr 1756 erbaut, der Turm stammt aus dem Mittelalter. | ||
Sattenhäuser Straße 17 |
Dorfschmiede | |||
Vor dem Berge 2 |
Hof | |||
51° 29′ 28″ N, 10° 4′ 26″ O | Jüdischer Friedhof | Der Friedhof wurde von 1858 bis 1870 belegt. Hier stehen noch neun Grabsteine. |
Literatur
- Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Landkreis Göttingen, Teil 2, Band 5.3, 1997, bearbeitet von Peter Ferdinand Lufen, herausgegeben von Christiane Segers-Glocke, Verlag CW Niemeyer Buchverlage, Hameln, ISBN 3-8271-8257-3
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Baudenkmale in Gleichen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden