Das Wellenreiten oder Surfen stammt von den Inseln Hawaiis. Nachdem es im 19. Jahrhundert von Missionaren fast ausgerottet wurde, erlebte das Surfen in den 50er Jahren, als viele US-Amerikaner diesen Sport für sich entdeckten, einen neuen Boom. Heutzutage werden Contests (Wettbewerbe) veranstaltet, bei denen Surfer ihr Können beweisen. Wellenreiten kann man allerdings nicht nur in Hawaii, Kalifornien oder Australien, sondern auch in Europa gibt es unzählige gute Strände zum Surfen. Benötigt werden lediglich ein Surfbrett, ein Neoprenanzug, Surfwachs und eine Leash (in Australien als "Legrope" bezeichnet), eine circa zwei Meter lange Schnur mit, der das Brett am Bein gesichert wird.


Geschichte des Wellenreitens
Surfen oder Wellenreiten ist in seiner Urform schon annähernd 4000 Jahre alt. Durch die Reisen der Polynesier verbreitete sich auch das Surfen in der Südsee. Seine Blütezeit erlebte das Surfen auf den Inseln von Hawaii, wo es fester spiritueller und kultureller Bestandteil der Gesellschaft wurde. Durch die späteren westlichen Einflüsse wurden die Hawaiianer so nicht nur des Surfens beraubt, sondern praktisch ihrer ganzen Kultur.
Die Wurzeln des Wellenreitens verlieren sich ebenso im Dunkeln der Geschichte, wie die der Polynesier, welche als "Erfinder des Wellenreitens" bezeichnet werden können. Wahrscheinlich schon in vorchristlicher Zeit (etwa zwischen 750 und 500 v. Chr.) brachen die Polynesier auf aus ihrer Urheimat Hawaiki, das irgendwo in Indonesien vermutet wird, um das heutige Polynesien zu besiedeln.
Die Entwicklung des Wellenreitens begann wahrscheinlich mit dem "Body-Surfen". Dabei wurden die Wellen ohne Hilfsmittel nur mit dem Körper abgeglitten. Anschließend wurden Binsenbündel, kleinere Baumstämme, hölzerne Planken oder Kanuspitzen benutzt, um dem Körper mehr Auftrieb zu geben. Später wurde auf größeren Brettern liegend, sitzend oder auf den Knien gesurft. In dieser Form war Wellenreiten in ganz Polynesien (und darüber hinaus) verbreitet. Vor allem auf Tahiti hat es sich zum "Surfen im Stehen" weiterentwickelt. Frauen und Männer aller Klassen und Altersstufen gingen hier aufs Meer, um zu surfen.
Im Zuge der Besiedlung Ost-Polynesiens von Tahiti aus kam Wellenreiten dann in dieser Form auf die Marquesas-Inseln, nach Neuseeland, Rapa, auf die Osterinsel und nach Hawaii. Auf Hawaii hat es sich schließlich am weitesten bis hin zur Schrägfahrt entwickelt. Die gesellschaftliche Bedeutung des Wellenreitens wurde unter anderem daran deutlich, daß die Buchten mit den höchsten und besten Wellen für die Könige reserviert waren und für die restliche Bevölkerung mit einem Tabu belegt waren. Einmal im Jahr fand auf Hawaii das Makahiki-Fest statt. Die Arbeit wurde für drei Monate unterbrochen, um Erholung, Sport, Tanz und Festmahle zu genießen. Eine besondere Bedeutung hatten dabei die Wellenreitwettkämpfe, zu denen Tausende von Zuschauern kamen. Wellenreiten war auf Hawaii Nationalsport.
Da Wellenreiten bereits vor der Besiedlung Hawaiis (im 10. Jahrhundert n. Chr.) existierte, ist davon auszugehen, dass es mindestens 1000 Jahre alt ist. Jedoch gibt es Hinweise auf ein wesentlich höheres Alter dieser faszinierenden Sportart. Auch in Mikronesien (z. B. Fiji-Inseln, Neuguinea) und Melanesien (z. B. Marshall-Inseln, Karolinen) wurden Wellen abgeritten, allerdings nur dort, wo es auch gesellschaftlich und kulturell einen großen polynesischen Einfluß gab. Da aber der Aufenthalt der Polynesier in diesen Gebieten in der Zeit vor Christus vermutet wird, ist anzunehmen, dass das Wellenreiten bereits aus vorchristlicher Zeit stammt.
Einfluss der Europäer
Als Polynesien von den ersten Europäern entdeckt wurde, war die Geschichte des Wellenreitens schon längst geschrieben. Der Brite James Cook entdeckte im Jahr 1778 Hawaii, wo er Eingeborene beim Wellenreiten beobachtete. Seine Aufzeichnungen, die den ersten schriftlichen Bericht über Wellenreiten darstellen, lassen vermuten, daß Cook die Faszination dieser Sportart spürte.
Seine ersten schriftlichen Aufzeichnungen machte er nach momentanem Stand des Wissens schon auf Tahiti, einige Jahre zuvor. Entdeckt haben die Insel von Hawaii Siedler der Marquesas-Inseln. Angeführt wurden sie von Hawailoa, einem der größten Seefahrer Polynesiens, um das Jahr 400.
Als König Kamehameha I., dessen Surf-Leistungen noch lange nach seinem Tod besungen wurden, 1819 starb, wurden die bis dahin geltenden Tabu-Gesetze abgeschafft. Dadurch wurde der Boden für das Christentum bereitet und der Zusammenbruch der hawaiianischen Kultur eingeleitet. In diesem Jahr fand auch das Makahiki-Fest zum letzten Mal statt. Die daraufhin eintreffenden Missionare ersetzten das heidnische Brauchtum durch strenge Kirchensitten. Auch das Surfen wurde als unnütze, heidnische und unsittliche (Männer und Frauen surften zusammen) Zeitverschwendung angesehen und 1823 kurzerhand verboten. Die kulturelle Einbindung des Surfens ging verloren, so dass das Wellenreiten um 1829 von den meisten Plätzen Hawaiis und Polynesiens verschwand.
Mit der Gründung der ersten hawaiianischen Surfclubs wurde 1908 eine bis heute nicht endende Ära eingeleitet, in der sich das Wellenreiten wieder aufwärts entwickelte und sich, zunächst unter dem Einfluß von Georg Freeth und Duke Kahanamoku, über die ganze Welt verbreitete.
Die wahre Renaissance der fast nicht mehr existierenden Sportart wurde durch den großen Hawaiianer Duke Paoa Kahanamoku herbeigeführt. Als mehrfacher Olympiasieger im Schwimmen transportierte dieser Botschafter des Aloha den Sport zuerst über Australien, später mit weiteren Reisen, in die Seelen der Menschen. In den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts war es vor allem der Kalifornier Tom Blake der dem Surfen eine Neue Richtung gab. Neue Materialien und Inventionen brachten das Surfen jedes Jahr weiter. Von den alten Holzbrettern zu den modernen Foam Boards, vom finnenlosen Surfbrett bis zu den verschiedensten Konstruktionen und Designs der Bretter, jedes Jahr machen sich Surfer Gedanken wie sie noch stärker mit ihrem Element verschmelzen können.
1955 kam Peter Viertel, ein Drehbuchautor aus Hollywood, der mit der Filmschauspielerin Deborah Kerr verheiratet war, zu Dreharbeiten nach Biarritz. Er fand Gefallen an den Wellen, ließ sich ein Board aus Kalifornien kommen und versuchte sich im Wellenreiten. Mit ihm begannen die Franzosen Michel Barland, Georges Henebutte (der Erfinder der Leash) und Joel de Rosnay, die bald den ersten Surf-Club Frankreichs gründeten.
Wellenreiten in Deutschland
Auch die Geschichte des deutschen Wellenreitens begann Mitte der 50er Jahre. Damals bekamen die Sylter Rettungsschwimmer ihre ersten Rettungsbretter, die ziemlich ungeeignet zum Wellenreiten waren. Das konnte Uwe Draht jedoch nicht davon abhalten, seine ersten Surfversuche damit zu starten. Dieter Behrens, Walter Viereck und andere schlossen sich seinem Tun an. In Biarritz kauften sie sich ihre ersten richtigen Wellenreitboards. Daß es ein spezielles Surf-Wachs gab, welches das Abrutschen vom Board verhinderte, bekamen sie jedoch erst viel später mit. 1966 gründeten sie den „Surfing Club Sylt“.
Erst 25 Jahre nach dem „Surfing Club Sylt“ wurden weitere deutsche Wellenreit-Vereine gegründet, die schließlich 1991 in Köln den Deutschen Wellenreitverband (DWV) gründeten. Noch im selben Jahr nahm der DWV seine Arbeit zur Entwicklung eines sportwissenschaftlich fundiertes Konzepts für die Ausbildung von Wellenreit-InstruktorInnen auf. Im Sommer 1992 startete die erste Ausbildung von DWV-Wellenreit-LehrerInnen. Auch wurde erstmals an internationalen Wettkämpfen teilgenommen und eigene Contests wurden veranstaltet. 1996 fand die erste Deutsche Meisterschaft in Frankreich statt.
1977 gründeten die Kölner Sportstudenten Ulrich Richter und Manfred Lauterbach die erste deutsche Surfschule in Hendaye an der spanisch-französischen Grenze am Atlantik. Sie waren die ersten Europäer, die einen systematischen Gruppenuntericht in Theorie und Praxis gaben. 1997 schrieb Ulrich Richter das erste und bis heute einzige Lehrbuch in deutscher Sprache mit dem Titel: "Surfing-Wellenreiten-das faszinierende Spiel mit der Brandung" (Bussesche Verlagshandlung. Herford 1979). Die heute verwendeten deutschen Surfausdrücke stammen zum großen Teil aus aus diesem Buch.
Ausrüstung
Surfboards
Das Longboard/Malibu
Einsteiger und leicht Fortgeschrittene sollten zum Malibu (Funboard) greifen, mit dem das „Erwischen“ der Welle und das Halten des Gleichgewichts am leichtesten ist.
Ein Malibu sollte so lange benutzt werden, bis parallele Fahrten zur Welle und einfache Turns keine Problem mehr darstellen. Man kann natürlich auch beim Longboard bleiben.
Das Shortboard
Das Shortboard ist nur für Könner geeignet. Wer den Fehler macht, zu früh umzusteigen, bremst sich selbst aus – auch wenn ein Shortboard cool aussieht und sich leichter tragen lässt. Es gibt Shortboards mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften.
weitere Surfboardtypen:
- Fishboard
- Gun
Wetsuit / Neoprenanzug
Der Neoprenanzug bietet Schutz vor Wärmeverlust. Ab 22 °C Wassertemperatur reicht ein Shorty (kurze Ärmel und Beine) mit zwei Millimetern Stärke im Rumpfbereich und einem Millimeter für Arme und Beine. Unterhalb von 14 °C sollten es schon drei bis vier Millimeter Stärke sein. Dazwischen und für einen Allround-Anzug sind zwei bis drei Millimeter zu empfehlen. Unter dem Neopren trägt man üblicherweise ein Lycra-Shirt, es schützt die Achselhöhlen vor Hautabrieb, zu dem der Surfanzug führt.
Leash
Die Leash ist die Verbindung zwischen Surfboard und Surfer und dient der Sicherung. Ohne sie würde man schnell das Surfboard durch die Kraft der Wellen verlieren. Die Leash wird Mittels einer Öse (Leash-Plug) am hinteren Ende des Surfboards und Mittels eines gepolsterten Klettverbandes am hinteren Fußgelenk des Surfers befestigt.
Surfwachs
Das Surfwachs erhöht die Rutschfestigkeit auf dem Board. Es wird auf der Oberseite des Surfboards aufgetragen und sorgt für sicheren Stand und verhindert das Abrutschen vom Board.
Sonnenschutz
Eine Zink-Hautcreme oder mindestens wasserfeste Sonnencreme sind dringend empfehlenswert, denn selbst südeuropäischen Surfern pellt sich im Sommer oft die Nase.
Wellenreiten lernen
Jede Person, die über eine gute Schwimmfähigkeit verfügt, kann das Wellenreiten erlernen. Um beim Umgang mit Wellen, Strömungen und Gezeiten kein unnötiges Risiko einzugehen, sollte dazu allerdings die Hilfe eines qualifizierten Wellenreitlehrers in Anspruch genommen werden.
Neben dem richtigen Board, ist vor allem die Wahl eines zum Lernen geeigneten Strandes von großer Bedeutung. Ein bewachter, flach abfallender Sandstrand ohne Steine oder Buhnen ist Voraussetzung. Bevor man sich aufs Wasser wagt, sollte man sich ausgiebig mit den Sicherheits- und Vorfahrtsregeln vertraut machen. Man sollte sich niemals auf die Aufsicht des Strandes verlassen! Surfer gehen üblicherweise in das Wasser wenn gute Wellen sind, also haargenau zu dem Zeitpunkt an dem Schwimmer nicht mehr in die Brandung gehen. Daher hat der Surfer das Risiko selbst zu tragen.
Sehr wichtig ist es auch, wie bei jeder Natursportart, sich ganz genau die natürliche Umgebung anzusehen. Das allgemeine Wetter, die Strömungen, besondere Unterwasserereignisse, gefährliche Tiere, Riffe oder Felsen im Sand. Hier handelt es sich um Erfahrungswerte, um einen Strand wirklich beurteilen zu können müsste man ihn schon wenigsten in allen vier Jahreszeiten gesehen haben. Finde heraus, wie der Strand sich bei Ebbe und Flut verändert. Anfängern sei die totale Ebbe bei auflaufender Flut empfohlen, aber niemals die Brakes der vollen Flut, denn diese haben ein Vielfaches an Kraft. Außerdem ist der Wind am frühen Morgen immer off shore, also gegen die Welle gerichtet. So hält der shore die Welle bis zum letzten Moment auf und sie bricht um so schöner - tube - das Wasser ist dann spiegelglatt.
Die ersten Versuche machst du im stehtiefen Wasser. Kurz bevor die Welle dich erreicht, drehst du dich zum Strand und hechtest dich so aufs Board, dass die Welle das Board erfasst und du im Liegen bis zum Strand gleitest. Im nächsten Schritt legst du dich schon aufs Board, bevor die Welle dich erreicht hat, und versuchst das Board durch Paddeln so zu beschleunigen, dass die Welle dich mitnimmt. Wenn du die Aufstehbewegung (von der Bauchlage in den Seitstand) bis dahin oft genug an Land geübt hast, kannst du schließlich versuchen, auf die Füße zu kommen, sobald das Board im Gleiten ist. Jetzt heißt es locker bleiben. Druck nach vorn macht dein Board schneller, eine Gewichtsverlagerung nach hinten verzögert die Fahrt. Bist du dabei nicht sanft genug, bleibt dein Board stehen und Du liegst im Wasser.
Regeln
- Wer näher zum Brechungspunkt der Welle fährt, hat Vorrang vor dem entfernter Surfenden. Letzterer muss notfalls aussteigen, also aus der Welle fahren!
- Derjenige, der rauspaddelt, muss dem sich in der Welle befindenden immer Vorrang gewähren.
- Das Surfboard beim Rauspaddeln bzw. beim Duckdiven durch die Welle nie loslassen, da man sonst andere Surfer durch das durch die Welle herumwirbelnde Surfboard verletzen könnte!
Bekannte Surfgebiete
Europa
Die besten Surf-Spots Europas liegen an der südlichen französischen Atlantikküste in und um Biarritz. Der etwas nördlicher, in den Landes gelegene, kleine Ort Hossegor gilt als Surf-Hauptstadt Europas. Wellen sind wegen der Meeresbodenstruktur, insbesondere wegen einer in den Golf von Biskaya abfallenden ehemaligen Flussmündung, hier oft zu finden. Die gut 300 Kilometer Sandstrand zwischen Bordeaux und Biarritz bieten zahlreiche Beachbreaks. Lacanau gilt als Hausstrand von Bordeaux und gehört neben Biarritz, Anglet und Hossegor zu den klassischen Spots von Aquitanien.
Die zweitwichtigste Region ist die portugisiesche Atlantikküste um die Surf-Zentren Peniche, Ericera und die Sagres an der Südspitze Portugals herum. Das Wasser ist etwas kühler aber dafür kann besonders im Süden fast das ganze Jahr über gesurft werden.
Surf-Tradition hat neben dem eingangs erwähnten französischen Baskenland um Biarritz auch das spanische Baskenland und die weitere Nordküste Spaniens. In Mundaka nahe Gernika ist eine der bekanntesten Wellen Europas. Gesurft wird an der ganzen nordspanischen Küste.Von San Sebastian bis zur portugisischen Grenze gibt es ungefähr 50 Surfstrände.Auskunft darüber gibt der überall erhältliche "Stormriders Guide Europe". Ebenfalls im Kommen ist die Costa de la Luz im Süden Spaniens die allerdings nur im Winter gute Bedingungen bietet.
- Gute Möglichkeiten zum Wellenreiten gibt es außerdem in Großbritannien, und zwar in Schottland (z. B. Thurso), Irland, Wales, North Devon und vor allem in Cornwall (z. B. Newquay, St. Ives Bay, Penzance) sowie auf den Channel Islands (insbesondere Jersey).
- Das Mittelmeer bietet etliche Surfspots, etwa in Spanien (Katalonien), Frankreich (St. Mandrier, Brutal Beach), Italien (Varazze) und Israel. Allerdings sind die Mittelmeerwellen nicht so konstant wie Atlantikwellen.
- Auch in der Nordsee gibt es surfbare Wellen – jedoch sind sie weniger zuverlässig. Einen Versuch wert sind Sylt und Norderney, St. Peter Ording, Scheveningen (Niederlande) und manchmal auch Dänemark (Nordseeküste, Römö, Blavand). In Norwegen ist das Wasser eher kühl, die Wellen sollen teilweise gut sein.
- Selbst in der Ostsee gibt es "Secret Spots", die an einigen Tagen im Jahr surfbare Bedingungen versprechen. Die Wellen sind hier zwar nie so kraftvoll wie an der Nordsee, jedoch gibt es an der Ostsee viele Buchte und Haken, so kann man bei Windstärke 7 sogar Wellen mit leicht ablandigen Wind vorfinden. Das ist an der Nordsee äußerst selten der Fall.
- Bei Stürmen am Bodensee ist vor der Insel Reichenau der Einsatz eines Longboards für einige Meter Fahrt möglich.
- Bekannte stehende Wellen (Flusswellen), die surfbar sind, gibt es in Bayern (Eisbach).
Nordamerika
In den vereinigten Staaten, befinden sich die besten Surfreviere in Kalifornien, in und um den Bezirk Orange County, der bekannt ist aus der Fernsehserie O.C., California. Zum Surfen kann in Amerika bei guten Bedingungen die komplette Pazifikküste genutzt werden, da hier fast immer gute Wellen auftreffen.
Hawaii
Auf Hawaii, speziell auf Oahu an der Nord- und Ostküste finden man ganzjährig traumhafte Bedingungen vor. Auf dieser Insel ist auch der North Shore Beach vorzufinden, der für seine bis zu 15 Meter hohen Wellen (Jaws) bekannt ist und daher nur von Profisurfern genutzt wird.
Surf-Filme
1966 dokumentierte Bruce Brown die Reise der beiden Surfer Michael Hynson und Robert August um die Welt, dem Sommer folgend und den perfekten "Spot" suchend, im Film The Endless Summer. 2003 filmt sein Sohn Dana Brown Step Into Liquid und greift die Entwicklungen der vergangenen knapp 40 Jahre auf.
Riding Giants aus dem Jahr 2004 von Stacy Peralta mit Laird Hamilton gilt als einer der besten Filme zum Thema Big Wave Surfing und Tow-in Surfing.