Burkhardt Müller-Sönksen

deutscher Politiker (FDP), MdHB, MdB
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Burkhardt Müller-Sönksen (* 1959 in Otterndorf) ist ein deutscher Politiker (FDP).

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1978 am Wilhelm-Gymnasium in Hamburg leistete Müller-Sönksen zunächst seinen Wehrdienst ab und begann anschließend 1979 im Rahmen der einstufigen Juristenausbildung ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg, welches er 1986 mit der großen juristischen Staatsprüfung beendete. Seitdem ist er als Rechtsanwalt zugelassen.

1987 wurde er persönlicher Referent des Hamburger Kultursenators Ingo von Münch und von 1988 bis 2001 arbeitete er im Wahlkreisbüro des FDP-Bundestagsabgeordneten Rainer Funke.

Burkhardt Müller-Sönksen ist seit 1993 verheiratet und hat eine Tochter.

Partei

Seit 1980 gehört er der FDP an. Von 1992 bis 1999 war er Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Hamburg-Eimsbüttel. Seit 2005 ist er stellvertretender FDP-Landesvorsitzender in Hamburg. Am 2. Mai 2006 trat er nach heftigen Auseinandersetzungen mit den Delegierten in Bezug auf die Arbeit des Vorstandes auf dem 75. ordentlichen Landesparteitag der Hamburger FPD geschlossen mit dem gesamten Landesvorstand zurück. Die Delegierten des 76. ordentlichen Landesparteitages wählten ihn am 1. Juli 2006 wieder zu einem der drei stellvertretenden Landesvorsitzenden.

Abgeordneter

Von 2001 bis 2004 gehörte er der Hamburgischen Bürgerschaft an und war dort Vorsitzender der FDP-Fraktion sowie Vorsitzender des Rechtsausschusses der Hamburgischen Bürgerschaft.

Seit 2005 ist Müller-Sönksen Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist über die Landesliste Hamburg in den Bundestag eingezogen. Im Deutschen Bundestag ist er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für die Angelegenheiten der EU.