Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Leopoldstadt

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Leopoldstadt enthält die 126 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 2. Wiener Gemeindebezirks Leopoldstadt.[1] Der Bezirk Leopoldstadt ist identisch mit der gleichnamigen Katastralgemeinde.

Denkmäler

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Leopoldstadt (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Leopoldstadt (Q1859755) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Wohnhaus Afrikanergasse 2
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Praterstraße 51. Dieses Haus wurde 1844 erbaut. An der Stirnfront weist es eine Pfeilergliederung mit französischen Fenstern sowie einen Balkon im ersten Obergeschoß auf.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Leopold Alexander-Poch-Platz
Standort
KG: Leopoldstadt
Nach der Auflösung des Ghettos und der Vertreibung der Bevölkerung 1670 wurde die Kirche an Stelle der Synagoge errichtet, Bauleiter war vermutlich Carlo Canevale. 1722–1724 erfolgte ein Neubau, wahrscheinlich nach Plänen von Anton Ospel. Auffällig ist der markante Fassadenturm, dessen Geschoße durch Gebälke und Gesimse klar voneinander abgegrenzt sind. Das Langhaus ist eine Saalkirche, die durch eine querschiffartige Ausweitung zentralisierend gestaltet ist. Der Hochaltar nimmt die gesamte Chorwand ein, Altarfiguren sind die Pestheiligen Rochus und Sebastian und er wird von einer Dreifaltigkeitsgruppe mit Engeln und Putti auf einem Wolkensockel bekrönt. Das Altarbild Verherrlichung des hl. Leopold ist eine Nachkriegskopie des Originals von Martino Altomonte. Daneben gibt es mehrere Seitenaltäre, deren Bilder unter anderem von Martin Johann Schmidt stammen.
   
 
Pfarrhof der Kath. Pfarrkirche hl. Leopold Alexander-Poch-Platz 6
Standort
KG: Leopoldstadt
Erbaut wurde der Pfarrhof 1863/64. Dort sind Paramente in Verwahrung, so z. B. ein Festornat als Geschenk von Kaiserin Maria Theresia aus 1778, Reliquiar des hl. Leopold.
   
 
Linienkapelle hl. Johannes Nepomuk Am Tabor
Standort
KG: Leopoldstadt
Errichtet wurde die Kapelle 1728 im Zuge der Errichtung des Linienwalls an der Grenze zum heutigen 20. Bezirk.
   
 
Zollhaus/Mauthaus, ehem. Amtsgebäude der k.k. Tabormaut Am Tabor 2
Standort
KG: Leopoldstadt
Errichtet wurde es 1698 neben der Brücke über das Fahnenstangenwasser (Teil der Donau) als Mauthaus. 1729 brannte es ab und wurde 1730 mit einer Hauskapelle (dem hl. Nepomuk gewidmet) wiederaufgebaut.
   
 
Evang. Pfarrkirche A.B., Verklärungskirche Am Tabor 5
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Kirche wurde von Siegfried Theiss und Hans Jaksch 1914–1926 erbaut, wobei der Bau nach 1915 jahrelang ruhte. Es ist ein freistehender basilikaler Bau mit Zweiturmfassade, halbrundem Chorschluss und Glockenturm. Das Innere ist ein tonnengewölbter Saal, der von sehr schmalen durch Arkaden abgetrennten Seitengängen begleitet wird.
   
 
Pfarrhof Verklärungskirche Am Tabor 5
Standort
KG: Leopoldstadt
Erbaut wurde der Pfarrhof 1915. Es ist ein zweigeschoßiger Bau in Verbindung mit der Kirche und weist Runderker, Laubengänge und ein Walmdach auf.
   
 
Kath. Pfarrkirche, Auferstehung Christi Am Tabor 7
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese niedrige fensterlose Saalkirche ist zwischen zwei Trakte eines mehrgeschoßigen Hauses eingestellt. 1935 gab es eine Notkirche in der Rueppgasse, das heutige Gebäude wurde in den Jahren 1967–1971 von Ladislaus Hruska erbaut. 1996 wurde die Fassade von Arik Brauer umgestaltet. Die dominierende Altarwand mit Kruzifix stammt von Peter Sellemond.
   
 
Bildhauerateliers der Akademie der bildenden Künste Böcklinstraße 1
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Kurzbauergasse 9. Erbaut wurden die Ateliers 1912/13 von Eduard Zotter. Es handelt sich um eine dreiflügelige, zweigeschoßige Anlage mit Mansarddach um einen rechteckigen Hof.
   
 
Miethaus, Carl Meisslsches Stiftungshaus, ehem. Bayrischer Hof Castellezgasse 2
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Hauptfassade mit dem Mittelrisaliten befindet sich in der Oberen Augartenstraße 5, dort war ehemals auch der Eingang zum Bayrischen Hof. Es handelt sich um ein monumentales Zinshaus mit späthistoristischer Fassadengliederung
    Neues Fabriksgebäude, Mühlenbauanstalt u. Maschinenfabrik Hoerde Castellezgasse 36-38
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Fabriksgebäude wurde 1890 von Heinrich Schmidt erbaut. Es ist ein blockhafter viergeschoßiger Bau mit einer Giebelfront zur Lessinggasse.
    Schule Czerninplatz 3
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Schule wurde 1954 von Oswald Haerdtl erbaut.
    Ehemalige Leichenhalle Dresdner Straße 119-121
Standort
KG: Leopoldstadt
Der kubische Baukörper (OZ 121) stammt initiativ aus dem Jahr 1914, als der Wiener Stadtrat die Arbeiten zum Bau einer Leichenkammer und mehrerer Depots vergab.[2] Die auf einem ehemaligen Kinderspielplatz und einer nordwestlich angrenzenden Liegenschaft errichtete Anlage (heute: städtischer Mistplatz Zwischenbrücken) weist unter anderem ein hohes Walmdach mit einem Dachreiter auf. Über der mittleren Portal-Fenster-Gruppe befindet sich ein Dachaufsatz mit einem Kreuz und Vasen.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Eldersch-Hof Elderschplatz 1-2
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Gemeindebau wurde 1931 von Ludwig Davidoff erbaut. Der Bau auf dreieckigem Grundstück mit Öffnung zur Ausstellungsstraße weist keinerlei Dekoration auf.[3]
   
 
Autobus-Großgarage Engerthstraße 152a-154
Standort
KG: Leopoldstadt
Die ehemalige Autobusgarage wurde 1949/50 erbaut und hat als Überdachung ein Stahlbeton-Tonnengewölbe mit Rippenverstärkung
    Kommunaler Wohnbau, Sturhof Engerthstraße 230
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Gemeindebau stammt aus dem Jahr 1931 von Josef Hahn. Es handelt sich um eine geschlossene Eckverbauung um einen großen Innenhof.
   
 
Rennplatz, Galopprennplatz Freudenau Freudenau 65
Standort
KG: Leopoldstadt
Der Galopprennplatz wurde 1862 eröffnet. Die Tribünen wurden 1872 von Carl Hasenauer erbaut, von Adolf Feszty stammt die Hoftribüne. Nach einem Brand erfolgte um 1885 Neuaufbau und Erweiterung von Tribünen, Stall- und Administrationsgebäuden von Josef Drexler. Es handelt sich um eine geschlossene historistische Anlage mit feingliedriger Gusseisenarchitektur.
   
 
Kath. Pfarrkirche, Muttergottespfarrkirche Gaußplatz 14
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser am Rand des Augartens gelegene breitgelagerte Bau mit Giebeldach und Glockenturm wurde 1948 von Walter Reisch erbaut und 1950 zur Pfarrkirche erhoben. Der gänzlich in Holz verschalte Saalraum ist durch herabgezogene hölzerne Gurtbögen gegliedert. Die Glasfenster (Marienleben und Gottvater am Chorwandfenster) stammen von Lucia Jirgal. Die Retabelwand über einer Holzmensa weist Evangelistenreliefs von Gret Einberger auf.
   
 
Bürgerhaus, Zum goldenen Hasel Große Pfarrgasse 19
Standort
KG: Leopoldstadt
Der Kern dieses Hauses stammt möglicherweise aus dem 17. Jahrhundert, bezeichnet ist es im Keilstein des Rundbogenportals mit 1732. Es hat eine viergeschoßige Fassade mit Doppelwalmdach und vorgeblendetem Dachgeschoß. Im Erdgeschoß befindet sich ein original erhaltenes Gwölb mit steinerner profilierter Portalrahmung. Auf Höhe des ersten Stocks sieht man ein Ölbild „Heilige Familie“ unter einem geschwungenen Blechdach.
   
 
Ehem. Seifensiederhaus; Wiener Kriminalmuseum Große Sperlgasse 24
Standort
KG: Leopoldstadt
Das sogenannte „Seifensiederhaus“ wurde nachweislich lange vor der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1685 errichtet. 1796 wurde es umgebaut. Heute ist darin das Wiener Kriminalmuseum untergebracht. Im straßenseitigen Obergeschoß befinden sich zwei Räume mit original erhaltenem Deckenstuck.
    Bürgerhaus Große Stadtgutgasse 17
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Haus wurde 1781 erbaut und hat eine zweiachsige Plattenstilfassade.
    Bürgerhaus, Rembrandthof Haasgasse 5
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadressen: Zwerggasse 1-5, Rembrandtstraße 20. Der blockhafte Zinshausbau wurde 1883/84 errichtet und weist einen übergiebelten Mittelrisaliten (auf Zwerggasse 3) sowie Eckerker auf.
   
 
Bürgerhaus, Pabsthaus (ehemalige Bäckerei der Familie Pabst) Haidgasse 6
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Haus wurde im 17. Jahrhundert, wahrscheinlich an Stelle einer Synagoge erbaut. 1803 wurde es adaptiert. Es hat ein Pultdach mit Dachhäuschen sowie Doppelfenster im Obergeschoß. Im Inneren des Erdgeschoßes befindet sich ein Kreuzgratgewölbe.
    Fabriksgebäude, Ehem. Erste Wiener Mörtelfabrik, Garvenswerke Handelskai 130
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Fabriksanlage bildet ein historisch gewachsenes Industrie-Ensemble. Sie wurde 1896 von Oskar Laske und Viktor Fiala erbaut und 1907 von Friedrich Schön erweitert und neu fassadiert. Im Lauf der Jahre wurde sie um mehrere Zubauten ergänzt, zuletzt 1939. Das Gebäude ist viergeschoßig mit Sichtziegelfassade.
    Kommunaler Wohnbau Handelskai 210
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Wachauerstraße 37. Dieser Gemeindebau wurde 1928 von Hans Glas erbaut. Er weist einen flachen Mittelrisaliten und einen zurückgesetzten Eckturm mit Balkonen auf.
    Kommunaler Wohnbau Harkortstraße 3
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Gemeindebau wurde 1927 von Otto Nadel erbaut. Die segmentbogenförmig vorschwingenden Balkone werden von Spitzerkern flankiert.
    Stadtgartenamt Hauptallee 2
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser freistehende ebenerdige Backsteinbau wurde 1869 errichtet. Die Seitenrisalite sind mit Laubsägedekor übergiebelt, in der Mitte befindet sich ein Loggienvorbau. Die villenartige Gestaltung ist für öffentliche Verwaltungsgebäude ungewöhnlich.
   
 
Bürgerhaus Im Werd 17
Standort
KG: Leopoldstadt
Erbaut wurde dieses Haus zwischen 1820 und 1830 und 1840/41 von Josef Dallberg aufgestockt und erweitert. Es ist durch zwei dreiachsige Risalite gegliedert. In den Lunettenfeldern des Erdgeschoßes befinden sich Puttenfiguren.
   
 
Wohnhaus, Ehem. Armenhaus der Leopoldstadt Im Werd 19
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Schiffamtsstraße 22. Dieses Gebäude hat insofern städtebauliche Bedeutung, als es einen Blickpunkt für die Große Pfarrgasse bildet. Es wurde 1826/27 erbaut und 1842–1845 aufgestockt. Es ist ein dreistöckiger Bau um einen U-förmigen Grundriss. Rechts und links vom Eingangsportal befinden sich je zwei Pilaster.
   
 
Spital/Ambulatorium, Barmherzige Brüder Johannes-von-Gott-Platz 1
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Große Mohrengasse 9-13. Der „Neue Spitalstrakt“ hat zwei Teile. Der südliche wurde 1883/84 in strenghistoristischem Stil von Carl Hasenauer, Otto Hofer und Anton Schönmann erbaut. Der nördliche folgte 1903–1905 nach Plänen von Franz von Neumann. Die beiden Teile werden durch die pavillonartig hervortretende Kapelle getrennt.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Wachauerhof Jungstraße 15
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadressen Wachauerstraße 24 und Vorgartenstraße 213. Dieser Gemeindebau wurde 1923 von Hugo Mayer erbaut und weist mit seinen Giebeldächern Elemente des Heimatstils auf. Zur Jungstraße hin befindet sich ein zurückgesetzter Portalbau, sowie an der Fassade der Wohntrakte links und rechts davon jeweils ein Majolikarelief.
   
 
Reste Ghettomauer Karmelitergasse 5
Standort
KG: Leopoldstadt
Gut erhaltene Teile mit einem zugemauerten Durchgangsbogen sind in den Hofbereichen der Tandelmarktgasse 10, 8 und 6 zu finden, verbaute, zum größten Teil zugewachsene Reste noch bis hin zu Tandelmarktgasse 20 als Trennung zu den Höfen der Häuser in der Karmelitergasse.
   
 
Bezirksamt II. Bezirk; Bezirksmuseum; Zirkus und Clown-Museum Karmelitergasse 9
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Amtshaus für den II. Bezirk wurde 1906/07 von Josef Pürzl erbaut. Es hat eine neobarocke Fassade mit einem pilastergegliederten Mittelrisaliten, der in einen Giebel mit Uhr ausläuft. Im Foyer, Vestibül und Festsaal befindet sich neobarocker Stuck.
   
 
Kath. Pfarrkirche, Karmeliterkirche, hl. Josef (urspr. hll. Maria und Theresia) Karmeliterplatz
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Karmeliterkirche wurde ursprünglich 1623 als Klosterkirche gestiftet. Der Neubau von 1639 wurde 1683 zerstört und anschließend wieder errichtet. 1783 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben, das zugehörige Kloster wurde 1898 nach Döbling verlegt. Es handelt sich um einen einfachen frühbarocken Baukörper über einen rechteckigen Grundriss und Pultdach, das Querschiff ist gegenüber den niedrigeren Kapellen deutlich akzentuiert. Westlich der Sakristei befindet sich ein schlichter Turm. Die Hauptfassade mit ihrer bewegten Silhouette weist ein Wappen des Hauses Liechtenstein auf, dessen Stiftung den Neubau getragen hatte. Der Hochaltar weist Figuren von Jakob Christoph Schletterer und ein Altarbild von Martin Johann Schmidt auf.
   
 
Wohnhaus Zum Reichsapfel Karmeliterplatz 3
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Wohnhaus wurde 1788 mit einer Plattenstilfassade erbaut, oberhalb des rechten Portals befindet sich das namensgebende Hauszeichen.
   
 
Benefiziatenhaus Kleine Pfarrgasse 24
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Alexander-Poch-Platz 5. Das Benefiziatenhaus wurde 1843 von Johann Straberger erbaut. Zum Platz hin ist eine Mosaikdarstellung des Heiligen Leopold zu sehen.
   
 
Miethaus Kleine Pfarrgasse 26
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Haus wurde um 1895 erbaut. Oberhalb des Einganges befindet sich als Nischenplastik eine Maria Immaculata, das Stiegenhaus ist zum Teil vertäfelt.
   
 
Schule, Amtsgebäude Kleine Pfarrgasse 33
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Obere Augartenstraße 68. Der frühhistoristische Bau (früher: Leopoldstadt Nr. 187) wurde am 6. Oktober 1860 als Pfarrhaupt- und Unter-Realschule bei St. Leopold eingeweiht. Zusammen mit dem an die Obere Augartenstraße grenzenden Bauteil konnte die Schule 1400 Schüler aufnehmen.[4]
    Wohnhaus, Zum goldenen Schlössel Kleine Sperlgasse 7
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Haus mit Plattenstilfassade und alternierenden Fensterbekrönungen wurde 1788 im Zuge der Neuregulierung des Klostergartens der Karmeliter erbaut.
   
 
Bürgerhaus, Altes Amtshaus Kleine Sperlgasse 10
Standort
KG: Leopoldstadt
Das alte Amtshaus wurde 1824/25 von Matthias Mindl erbaut. Es hat eine klassizistische Fassade, der Mittelrisalit mit Riesenpilasterordnung ist übergiebelt. In der Einfahrt befindet sich eine Bauinschrift und das Stiegenhaus ist mit dorischen Säulen gegliedert.
   
 
Bildhaueratelier Krieau 245, 246
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Bildhauerateliers des Bundes südöstlich des Trabrennplatzes Krieau sind die letzten erhaltenen Gebäude der Weltausstellung 1873, die einen großen Teil des Praters einnahm und deren architektonisches Gesamtkonzept von Carl Hasenauer stammt.
   
 
Feuerwehrgebäude Lassallestraße 19
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Feuerwehr-Depot wurde 1925 von Hubert Gessner erbaut, der Bau steht in Zusammenhang mit dem Heizmann-Hoff3.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Lassalle-Hof Lassallestraße 40
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese straßenbildprägende Wohnhausanlage wurde 1924 von Hubert Gessner, Friedrich Schlossberg, Hans Paar und Fritz Waage erbaut. Die Anlage ist durch mehrfache Zurückstufung der Fronten, Giebeln, Rundbogenarkaden und Erker gegliedert. Ein auffälliges Merkmal ist der Turm an der Ecke zur Vorgartenstraße.
   
 
Wasserturm Leystraße
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser ehemalige Wasserturm ist der Rest des alten Nordbahnhofes, der 1858–1860 erbaut, im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde und dessen Reste 1965 abgetragen wurden.
   
 
Ausstattung Dianabad (Glasmosaike, Majolikaplastik) Lilienbrunngasse 7-9
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Ausstattungsreste stammen vom Zweiten Dianabad, das 1913–1917 erbaut wurde. Das jetzige Gebäude stammt aus dem Jahr 2000. Es handelt sich um Mosaike mit antikisierenden Badeszenen von Leopold Forstner und die Figur eines Knaben auf einem Delphin in der Eingangshalle. Beide stammen aus dem Jahr 1916.
    Freiplastik, Lesender Lößlweg/ Ecke Engerthstraße 239
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Plastik stammt von Gottfried Buchberger aus dem Jahr 1953/54.[5]
    Kommunaler Wohnbau Marinelligasse 1
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Taborstraße 94. Dieser Gemeindebau wurde 1926 von Leopold Schulz erbaut. Markant ist die kubisch gestaffelte Ecklösung. Zur Marinelligasse hin gibt es einen asymmetrischen Straßenhof.
   
 
Ernst-Happel-Stadion Meiereistraße 7
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Stahlbetonbau wurde 1929–1931 von Otto Ernst Schweizer erbaut und 1956–1959 von Theodor Schöll um einen Tribünenring erweitert. Spätere Umbauten betrafen die Tribünenüberdachung und eine Teiladaptierung für Bürozwecke.
   
 
Kaiser-Jubiläums-Kirche, hl. Franz von Assisi Mexikoplatz
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Kirche wurde anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums Kaiser Franz Josephs 1898–1913 von Victor Luntz im Stil der rheinischen Hochromanik erbaut. Sie ist eine mächtige, freistehende Basilika mit Zweiturmfront, oberhalb der Vierung befindet sich zudem ein quadratisch ansetzender Turm, der von Rundtürmchen flankiert wird. Im Inneren ist sie dreischiffig und dreijochig mit Stützenwechsel, Westempore, Querschiff mit überkuppelter Vierung und querrechteckigem Chor mit Apsis und Umgang. Nordwestlich wurde die Kaiserin-Elisabeth-Gedächtniskapelle angebaut.
    Pfarrhof der Kaiser-Jubiläums-Kirche Mexikoplatz 12
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser dreigeschoßige kubische Bau mit Rahmenleistendekor, Dachhäuschen und Rundbogenfenster wurde 1925 erbaut.
   
 
Kath. Pfarrkirche, hl. Johannes Nepomuk Nepomukgasse
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Kirche wurde 1841–1846 von Carl Roesner erbaut und ersetzte ältere Kapellen, die seit 1736 an dieser Stelle standen. Es ist ein wichtiger Kirchenbau des Frühhistorismus. Der blockhafte, kubisch geschlossene Bau ist mit seiner turmbekrönte Fassade der Praterstraße zugewandt und hat eine für den Frühhistorismus typische flache Gliederung mit kleinteiligem Dekor. In Seitennischen befinden sich Figuren der Heiligen Ferdinand (Franz Bauer) und Anna (Josef Klieber). Im Inneren befinden sich Gemälde von Leopold Kupelwieser (Altargemälde), Josef Führich (Kreuzweg) und Leopold Schulz.
   
 
Miethaus, Nestroy-Hof Nestroyplatz 1
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadressen Praterstraße 34, Czerningasse 2 und Tempelgasse 1. Dieser Bau mit frühsecessionistischer Fassade stammt aus 1898/99 von Oskar Marmorek. Im Gebäude befindet sich ein ehemaliger Theatersaal mit secessionistischem Stuckornament.
   
 
Ehem. Hotel Donau; ehem. Bundesbahndirektion Wien Nordbahnstraße 50
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Gebäude wurde ab Dezember 1871 im Auftrag der Allgemeinen österreichischen Baugesellschaft von den Architekten Heinrich Claus (1835–1892) und Joseph Gross (* 1828; † 1891 oder später)[6] als Hotel erbaut und am 1. Mai 1873 eröffnet.[7] Es umfasst drei Innenhöfe, fünf Geschoße und 29 Achsen zur Nordbahnstraße hin. Neben einem Mittelrisaliten gibt es auch überhöhte Seitenrisalite.
   
 
Rennplatz, Krieau-Trabrennverein Nordportalstraße 247
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Rennbahn wurde 1878 angelegt, von 1911 bis 1913 wurde die Tribünen durch die Architektengemeinschaft Emil Hoppe, Marcel Kammerer und Otto Schönthal neu gebaut. Es handelt sich um dreigeschoßige sachlich gestaltete Stahlbetonformen. Der Zielrichterturm wurde 1919 ebenfalls von der vorhin genannten Architektengemeinschaft errichtet. Aus dem Ende des 19. Jahrhunderts stammen die Verwaltungs- und Stallgebäude, die Fachwerk und zum Teil spitze Fachwerkgiebel aufweisen.
   
 
Gesamtanlage Augarten, Park und Baulichkeiten Obere Augartenstraße
Standort
KG: Leopoldstadt
Der Augarten ist eine große Gartenanlage im französischen Stil, auf der sich einige Palaisgebäude befinden. Ursprünglich Teil des kaiserlichen Jagdgebietes in den Donauauen, wurde das Gelände Mitte des 17. Jahrhunderts zum Garten umgebaut. 1775 wurde es für die Allgemeinheit geöffnet und es wurden einige kleinere Gebäude sowie eine Umfassungsmauer mit Portal (von Isidore Canevale) errichtet. Ein wichtiges Bauwerk ist die Alte Favorita, die 1677 als kaiserliches Lustschloss erbaut und nach 1683 nur teilweise wiederaufgebaut wurde. Sie beherbergt seit 1923 die Porzellanmanufaktur Augarten. Das Palais Augarten wurde gegen Ende des 17. Jahrhunderts von Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtet und ging um 1780 ebenfalls in kaiserlichen Besitz über. Ende des 19. Jahrhunderts wurde es durchgreifend umgebaut. Aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges stammen die Flaktürme.
   
 
Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Obere Augartenstraße 12A, 12B, 14A
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Gemeindebau wurde 1931 von Karl Schmalhofer erbaut. Es handelt sich um eine große, um zwei Straßenhöfe gruppierte Anlage. Das Portal des Mittelrisaliten ist von Putten flankiert.
    Bürgerhaus Obere Augartenstraße 20
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses bürgerliche Vorstadthaus wurde um 1700 erbaut. Es ist orthogonal mit Simsen und vertikalen Putzstreifen gegliedert. Die Fenster haben gerade Verdachungen.
   
 
Gartenpalais, Palais Grassalkovich Obere Augartenstraße 40
Standort
KG: Leopoldstadt
Das um 1777 erbaute Palais wurde 1787 durch Fürst Antal Grassalkovich II. erworben, der es grundlegend umgestalten ließ. Es ist ein dreigeschoßiges klassizistisches Palais mit einem triumphbogenartigen Portal mit Balkonaufsatz in einem dreiachsigen Mittelrisaliten. Das Mansardwalmdach ist vom fürstlichen Wappen drapiert, das im Herzschild die Initialen MT aufweist, daher hieß das Gebäude im Volksmund auch „Maria-Theresien-Schlössl“.
    Kommunaler Wohnbau Obere Augartenstraße 44
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Miesbachgasse 17. Dieser kommunale Wohnbau wurde 1937 von Konstantin Peller errichtet.
   
 
Ehem. Militär-Verpflegungsetablissement Obere Donaustraße 17-19
Standort
KG: Leopoldstadt
Das ehemalige Militär-Verpflegungsetablissement wurde 1864–1866 von Hauptmann Ferdinand Artmann erbaut. Es hat einen symmetrischen Grundriss, die Fassaden sind in Sichtziegelbauweise in weiß-rotem Streifendekor. Der überhöhte Mittelrisalit weist ein arkadiertes Obergeschoß und Attikabekrönung auf.
   
 
Schützenhaus Obere Donaustraße 26
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Schützenhaus wurde als Teil der Staustufe Kaiserbad im Zug der Donaukanalrestaurierung 1904–1908 von Otto Wagner erbaut. Die Schleuse wurde 1945 zerstört und nicht mehr in Betrieb genommen. Es ist ein kubischer Bau auf rechteckigem Grundriss und seitlichen Stufen. Das Äußere besteht aus Granit- und Marmorverkleidung mit einem weiß-blauen Wellenornament. Am Mittelteil des Obergeschoßes war ursprünglich ein Kran angebracht.
   
 
Schanzelkapelle, Johann-Nepomuk Obere Donaustraße 49-51, Wilhelm-Kienzl-Park
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser barocke Zentralbau wurde nach Demolierung eines nach 1722 erbauten Vorgängerbaus 1744 unter Verwendung alter Bauteile wahrscheinlich von Anton Ospel errichtet. Ursprünglich vor dem Rotenturmtor aufgestellt, kam er 1908 an den heutigen Standort. Der Grundriss ist nahezu quadratisch mit einem apsidenartig ausgeweitetem Chörlein. Über einem Sockel ist auf jeder Seite eine pilasterflankierte Öffnung mit prunkvollen schmiedeeisernen Fenstergittern. Er ist mit Flachkuppel und Laterne überdeckt.
    Freiplastik Obere Donaustraße 95-97
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Freiplastik einer Ziege in einem Seitenhof des Georg-Emmerling-Hofesf3 stammt von Alois Heidel aus dem Jahr 1957.[5] Die dem gängigen Naturideal widersprechende Plastik, bei der sich viele Zeitgenossen an die zurückliegenden Notzeiten erinnert fühlten, war Gegenstand heftiger Kontroversen.[8]
   
 
Kommunaler Wohnbau, Georg-Emmerling-Hof Obere Donaustraße 97-99, unger. Nr.
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese kommunale Wohnhausanlage wurde 1953–1957 von Rudolf Hofbauer, Leo Kammel junior und Elisabeth Hofbauer-Lachner erbaut.
    Wirtschaftsgebäude Prater
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser schlichte ebenerdige Bau ist (ebenso wie das „Jägerhaus“ gegenüber der Aspernallee) wahrscheinlich ein Rest des Gutshofes des Grünen Lusthauses, des Vorgängergebäudes des Lusthauses.
   
 
Fußgängerbrücke, Konstantinsteg Prater
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Steg gilt als die älteste Brücke in Wien. Er befindet sich hinter dem Konstantinhügel und überquert den Rest eines Altarms der Praterauen.
   
 
Toboggan (Rutschbahn) Prater 72-74, 80-88
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser hölzerne Rutschturm wurde 1913 errichtet nach Brandschäden im Zweiten Weltkrieg 1946 in alter Form wiederaufgebaut. Es handelt sich um eines der ältesten noch bestehenden Fahrgeschäfte im Wurstelprater.
   
 
Vergnügungsstätte, Riesenrad Prater 90
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Riesenrad wurde 1896/97 von Walter B. Basset und Harry Hitchins auf einem von Gabor Steiner gepachteten Grundstück errichtet. Nach einem Brand im Zweiten Weltkrieg wurde es 1947 wieder in Betrieb genommen, allerdings wurden die Gondeln um die Hälfte reduziert. Es handelt sich um das älteste noch bestehende Riesenrad der Welt.
   
 
Pavillon/Gartenhaus, Lusthaus Prater Hauptallee
Standort
KG: Leopoldstadt
In der Nähe des heutigen Standortes gab es bereits 1566 ein Grünes Lusthaus. 1781–1783 wurde es von Isidore Canevale in die Achse der Hauptallee neu gebaut. Es ist ein zweigeschoßiger achteckiger Zentralbau, der von kolossalen Rundpfeilern umstanden wird, die das vorspringende Dach und die umlaufende Galerie im ersten Stock tragen. Auf dem Zeltdach befindet sich eine Laterne.
   
 
Ziehrer-Denkmal Prater Hauptallee
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Denkmal für Carl Michael Ziehrer wurde 1959 von Robert Ullmann nach dem Vorbild des Strauß-Lanner-Denkmals im Rathauspark geschaffen.
   
 
Persönlichkeitsdenkmal, Tegetthoff-Denkmal Praterstern
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Denkmal für Admiral Tegetthoff wurde 1879 von Carl Hasenauer (Architektur) und Carl Kundmann (Plastiken) errichtet. Über einer ovalen Basis erhebt sich eine Rostrensäule, auf der sich das Bronzestandbild des Admirals befindet und die von Siegesgöttinnen im Streitwagen flankiert wird.
   
 
Miethaus, Zum Füchsel Praterstraße 10
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Ferdinandstraße 1. Das Haus wurde 1834 von Anton Hoppe erbaut. Es stellt eine bemerkenswerte Ecklösung dar und weist ionische Riesenpilaster, Fenster mit eingestellten Säulen und einen Balkon im ersten Obergeschoß auf.[9]
   
 
Persönlichkeitsdenkmal, Johann Nestroy-Denkmal bei Praterstraße 17
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Denkmal Nestroys als Blasius Rohr (Glück, Missbrauch und Rückkehr) wurde 1929 von Oskar Thiede geschaffen und 1983 erneut an diesem Platz aufgestellt.
   
 
Stadtpalais, Palais Bellegarde, Straßentrakt Praterstraße 17
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Große Mohrengasse 10. Der Straßentrakt wurde um 1780 erbaut. Durch die Errichtung der Hoftrakte 1846 (von Phillip Brandl) entstand eine Zinshausanlage. Die Fassade ist spätbarock, die französischen Fenster und Balkone des ersten Obergeschoßes haben Schmiedeeisengitter.
   
 
Miethaus zum Jonas Praterstraße 19
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Zirkusgasse 2. Das Haus wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut und 1844 sowie 1862 aufgestockt. Die Fassade mit übergiebelter Stirnfront ist spätklassizistisch.
   
 
Miethaus, Stadtpalais, Zum blechernen Turm; Palais Wenkheim Praterstraße 23
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Zirkusgasse 6. Das Haus wurde 1835 von Karl Ehmann für Gräfin Nora Wenkheim erbaut, 1989/90 erfolgte ein Dachausbau und die Hofüberdachung. Die Fassade ist klassizistisch mit einem stark hervorstehendem pilastergegliederten und übergiebelten Mittelrisaliten. die Einfahrt ist platzlgewölbt mit kannelierten Gurten.
   
 
Bürgerhaus, Zum grünen Jäger Praterstraße 27
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Empire-Vorstadthaus wurde 1799 von Josef Reymund junior erbaut. Die viergeschoßige Fassade weist figürliche Reliefs im Erdgeschoß (Jahreszeiten-Allegorien und Jagdszenen) und Fensterverdachungskonsolen mit Reliefmedaillons und Adlerfiguren im ersten Obergeschoß auf.
   
 
Wohnhaus, Kornhäuselhaus Praterstraße 35
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Weintraubengasse 4. Dieses Empire-Vorstadthaus wurde 1812 von Franz Reymund erbaut und 1817 von Josef Adelpodinger um zwei Stockwerke erhöht. Es hat einen dreiachsigen Mittelrisaliten, über dessen Portal sich ein Balkon mit einer säulenflankierten Tür in einer Rundbogennische befindet. Die seitlichen Fenster sind mit Relieftondi über Dreiecksgiebeln, die übrigen Fenster des Hauptgeschoßes mit Stilllebenreliefs in Lünettenfeldern verziert.
   
 
Palais Rohan/ehem. Amtsgebäude, Straßentrakt u. a. Praterstraße 38
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses fünfgeschoßige historistische Großmiethaus wurde 1864 von Franz Fröhlich für Prinz Arthur Rohan erbaut. Es hat einen Mittelerker, oberhalb des Rundbogenportals befindet sich eine Wappenkartusche.
   
 
Miethaus Praterstraße 42
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Großmiethaus in den Formen des romantischen Historismus wurde 1865 von Ludwig Förster und Theophil Hansen erbaut. Es hat ein außergewöhnliches Stiegenhaus in Gusseisenkonstruktion mit roten Marmorstiegen. Über die Höfe gibt es eine Passage zur Czerningasse 7-9.
   
 
Bürgerhaus, Zum grünen Tor, Strauß Wohnhaus Praterstraße 54
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Haus wurde 1847 erbaut und 1864 umgebaut. Die ehemalige Wohnung von Johann Strauß wurde in ein Museum umgestaltet. In der durch Säulenarkaden gegen das Stiegenhaus geöffneten Einfahrt befinden sich Relieftondi.
   
 
Miethaus Praterstraße 56
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses spätbiedermeierliche Haus mit Riesenpilaster und Palmettenkapitellen wurde 1847 von Peter Gerl erbaut.
   
 
Bürgerhaus, Geitler-Hofenedersches Stiftungshaus Praterstraße 58
Standort
KG: Leopoldstadt
Das ehemalige Geitler-Hofedersches Stiftungshaus wurde 1832 erbaut.
   
 
Wohnhaus, Gräflich Stubenbergsches Haus Praterstraße 61
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Afrikanergasse 12. Das Haus wurde 1825 von Josef Preschofsky erbaut. Im pilastergegliederten ersten Obergeschoß des dreiachsigen Mittelrisaliten befinden sich ornamentale Lünettenfelder.
   
 
Bürgerhaus Zum grünen Baum/Mayersches Haus Praterstraße 68
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Mayergasse 2-4. Dieses klassizistische Gebäude stammt aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. Der Portalbau ist von Säulen flankiert, darüber befindet sich ein Balkon.
   
 
Miethaus, Dogenhof Praterstraße 70
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Mayergasse 1. Der Dogenhof nach dem Vorbild der Ca’ d’Oro in Venedig wurde 1896–1898 von Carl Caufal errichtet. Im zweiten und dritten Obergeschoß sind Maßwerkarkaden zu sehen. Oberhalb des Portals befindet sich ein Relief mit einem Dogen und dem Markuslöwen. Das Lokal im Erdgeschoß hat Stuckdekor im Tudorstil.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Radingerhof Radingerstraße 21
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Wohnhausanlage der Gemeinde Wien wurde 1927 von Franz Zabza erbaut. Markant ist die Gliederung durch Rundbogenloggien.
   
 
Miethaus, Roberthof Robertgasse 1
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Schwemmgasse 2. Diese viergeschoßige Blockverbauung um einen großen quadratischen Binnenhof hat entwicklungsgeschichtliche Bedeutung als Bindeglied zwischen den biedermeierlichen Wohnhöfen und den Zinshäusern der Gründerzeit. Sie stammt aus dem Jahr 1855 und wurde von Sicardsburg und van der Nüll unter der Bauleitung von Anton Ölzelt erbaut. Die Außenerscheinung ist einheitlich, die Eckrisalite sind turmartig hervorgehoben.
    Sporthalle, Ehem. Clubhaus d. Radfahr-Klubs/Olbrich-Pavillon, Tennisanlage, Radfahrpavillon Rustenschacherallee 7
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Sporthalle wurde 1898 von Joseph Maria Olbrich erbaut. Es ist ein in seinen Formen mit den Stadtbahnstationen vergleichbarer Pavillon, wo gemauerte Seitenteile durch eine brückenartigen Holz-Vordach-Konstruktion verbunden sind. Der Jugendstil-Putzdekor ist nicht mehr erhalten.
    Freiplastik Rustenschacherallee 44-56
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Plastik einer Badenden im Vorgarten einer Wohnhausanlage stammt von Christa Vogelmayer aus dem Jahr 1953. An den Wänden von Häusern dieser Anlage sind auch andere Kunstwerke, etwa Sgraffiti zu finden.[5]
    Wohnhaus, Schrey'sches Stiftungshaus, ehem. Armenschulhaus Schreygasse 2
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Untere Augartenstraße 20. Das Armenhaus wurde 1801 gestiftet. Es hat einen schmalen, langgestreckten Straßentrakt.
    Pavillon/Gartenhaus, W.Kienzl-Gartenhaus Schreygasse 6
Standort
KG: Leopoldstadt
Im Garten dieses 1846 von Carl Högl erbauten Hauses (in dem der Komponist Wilhelm Kienzl wohnte), steht ein Biedermeier-Pavillon mit Lisenengliederung und Dreiecksgiebel in dessen Giebelfeld ein Monogramm zu finden ist.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Franz-Mair-Hof Schüttelstraße 5, 7, 9
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Wohnhausanlage wurde 1931 von Franz Schacherl erbaut. Die Fassade zur Schüttelstraße ist leicht gekrümmt und nur durch zwei Erker mit flankierenden Balkons gegliedert. Der Hof ist nach Westen hin offen.[10]
   
 
Persönlichkeitsdenkmal, Julius-Ofner-Denkmal Auf Höhe Taborstraße 23
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Denkmal für Julius Ofner befindet sich im Park vor der Bärenapotheke, am Spitz Glockengasse/Taborstraße. Es stammt aus dem Jahr 1932, wurde von Carl Wollek hergestellt und 1954 wieder aufgestellt.
   
 
Kloster-/Stiftskirche, hl. Johannes Taborstraße 14
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese im Kern frühbarocke Saalkirche zeichnet sich durch die in den Straßenzug integrierte Turmfassade aus. Sie wurde 1622 erbaut, aber sowohl 1655 als auch 1683 stark beschädigt und bis 1692 neu gebaut. 1733 wurde das Presbyterium verlängert. Der Turm wurde 1697 erstmals gebaut, 1714 wegen Sturmschäden abgetragen und 1749 durch Franz Anton Pilgram wiederhergestellt. Im 20. Jahrhundert gab es zahlreiche Renovierungen. Der Hochaltar aus 1736 stammt von Lorenzo Mattielli und Santino Bussi, das Altarbild von Daniel Gran.
    Kloster der Barmherzigen Brüder Taborstraße 16
Standort
KG: Leopoldstadt
Das zum Spital gehörige Kloster wurde wie die Kirche ab 1622 erbaut und später mehrmals umgebaut. Die zweigeschoßige Front mit genutetem Erdgeschoß zur Taborstraße hin stammt aus 1676, das Obergeschoß mit Rahmengliederung wurde 1683 aufgesetzt. Am Trakt zur Kirche hin hängt ein Steinkruzifix mit Marienstatue aus ca. 1770. Im pilastergerahmten Giebelrisaliten befinden sich die Figuren der Heiligen Johannes von Gott und Elisabeth in Seitennischen, im volutenflankierten Giebelaufsatz befindet sich eine Nische mit der Heiligen Maria. Diese Figuren stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Weiters gehört zu diesem Gebäudekomplex eine Apotheke und ein Kreuzgang.
    Bürgerhaus, Zum grünen Kranz, Zum weißen Einhorn Taborstraße 23
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Tandelmarktgasse 26. Dieses Haus wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und 1821 adaptiert. Es ist ein viergeschoßiges Barockhaus mit ausgebautem Mansarddach und Bandlwerk-Dekor.
    Miethaus Taborstraße 27
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses viergeschoßige Zinshaus mit frühhistoristischer Gliederung auf genutetem Fond wurde 1849 von Ludwig Förster errichtet.
    Miethaus inklusive Geschäftseinrichtung Taborstraße 34
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Haus mit Ornamenten in der Art des Zopfstils wurde 1881 erbaut. Im zweiten und dritten Obergeschoß weist es innen Klinkerfond auf. Die Nischenplastiken im ersten Obergeschoß stellen die Heiligen Josef und Leopold dar.
   
 
Kommunaler Wohnbau Tandelmarktgasse 14
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Wohnhaus der Gemeinde Wien mit asymmetrischer, horizonalisierender Fassadengliederung wurde 1929/30 von Konstantin Peller erbaut.
   
 
Synagoge Tempelgasse 3
Standort
KG: Leopoldstadt
Dies ist der Seitenflügel des 1853–1858 von Ludwig Förster erbauten und 1938 größtenteils zerstörten Leopoldstädter Tempels. 1985 erfolgte eine Adaptierung und Außenrestauration, bei der auch der Sakralraum wieder eingerichtet wurde.
   
 
Straßenbrücke, Augartenbrücke Verlängerung Untere Augartenstraße
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Eisenbrücke über den Donaukanal wurde 1929–1931 von Hubert Gessner an Stelle einer älteren Brücke erbaut. Es handelt sich um eine Nietenkonstruktion, viele Details sind trotz Kriegszerstörung noch original erhalten.
   
 
Miethaus Untere Donaustraße 27
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses Haus wurde 1838 erbaut, die Fassade wurde jedoch zwischenzeitlich vereinfacht. Es hat zwei bemerkenswerte Stiegenhäuser, deren Absätze auf durch Korbbögen verbundenen Doppelsäulen ruhen.
    Kindertagesheim Venediger Au 10
Standort
KG: Leopoldstadt
Das Gebäude wurde 1955–1957 erbaut,[11] die Venediger Au wurde 1949 als Teil des Volkspraters aufgegeben und in einen Park mit Spielplätzen umgewandelt.
   
 
Schule und Badeanlage Vereinsgasse 29-31, unger. Nr.
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Schule wurde 1905 erbaut.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Heizmann-Hof Vorgartenstraße 140-142
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Gemeindebau wurde 1925/26 von Hubert Gessner errichtet. Zwischen zwei Gebäudetrakten befindet sich ein niedrigerer zweiachsiger Torbau mit Rundzinnen.
   
 
Kommunaler Wohnbau Vorgartenstraße 158-170, ger. Nr.
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese kommunale Wohnhausanlage wurde 1959–1962 von Carl Auböck, Carl Rössler und Adolf Hoch erbaut. Anders als bei sonstigen Gemeindebauten jener Zeit wurde das Formenvokabular des Internationalen Stils verwendet.
    Wohnhaus, ehem. Offizierswohngebäude der Erzherzog-Wilhelm Artilleriekaserne Vorgartenstraße 217
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieses ehemalige Offizierswohngebäude wurde 1895/96 erbaut. Er ist ein freistehender palaisartiger Bau mit Seitenrisaliten und schlichter Neorenaissancefassade.
    Freiplastik Vorgartenstraße 232-238
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Plastik Badende (auch genannt Freundinnen) wurde 1963–1968 von Alfred Hrdlicka geschaffen.[5]
    Wohnhausanlage Wehlistraße 136-148
Standort
KG: Leopoldstadt
Die Wohnhausanlage für Bedienstete der Wiener Straßenbahn wurde 1912/13 erbaut und war wegweisend für die späteren Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit. Die um zwei Ehrenhöfe gruppierte Anlage weist einen sparsamen Dekor in der Art der Wiener Werkstätte auf.
   
 
Kommunaler Wohnbau Wehlistraße 305
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Gemeindebau wurde 1928 von Franz Schacherl erbaut. Gegliedert ist er durch symmetrische Balkongruppen und durchlaufende Gesimse.[12]
    Kommunaler Wohnbau Wehlistraße 309
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Wohnhausanlage wurde 1928 von Hans Adolf Vetter erbaut. Es ist eine blockartige Eckverbauung, dessen markantestes Element die Eckloggien sind.[12]
    Glasmalerei Wittelsbachstraße 5
Standort
KG: Leopoldstadt
Das ehemalige k.k. Blindenerziehungs-Institut wurde nach Plänen von Emil von Förster errichtet, am 20. November 1898 eröffnet und nach Kriegsschäden vereinfacht instand gesetzt.[13] Die Glasmalereien der Institutskapelle stammen ebenfalls aus der Nachkriegszeit.
   
 
Kommunaler Wohnbau Wohlmutstraße 14-16
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Erlafstraße 4-6. Dieser Gemeindebau wurde 1927 von Gustav Schläfrig und Hans Reiser erbaut. Der Innenhof ist gegen die Wohlmutstraße in Arkaden geöffnet, die Fassade zur Erlafstraße ist asymmetrisch mit Rundbogentoren und Spitzerkern gegliedert.
   
 
Kommunaler Wohnbau, Hermann-Fischer-Hof Ybbsstraße 15-21
Standort
KG: Leopoldstadt
Identadresse Harkortstraße 4. Dieser Gemeindebau wurde 1928 von Otto Prutscher erbaut. Die breite Fassade ist durch Loggien und Balkons symmetrisch gegliedert.
   
 
Kommunaler Wohnbau Ybbsstraße 40-42
Standort
KG: Leopoldstadt
Dieser Gemeindebau wurde 1927 von Erich Leischner erbaut. Das Erdgeschoß ist klinkerverkleidet und wird von den Obergeschoßen durch einen Fries mit Tiermotiven und einer darüber befindlichen langen Balkongruppe abgehoben.[12]
   
 
Bürgerhaus Zirkusgasse 1
Standort
KG: Leopoldstadt
Erbaut wurde das Haus 1817 von Matthias Mindl, wahrscheinlich wurde die Fassade später verändert. Oberhalb des Segmentbogenportals befindet sich ein Balkon.
    Bundesgymnasium Zirkusgasse 46-48
Standort
KG: Leopoldstadt
Als k.k. Sophien-Gymnasium wurde die Schule nach den Plänen von Baurat Gustav Sachs, Mitarbeiter von Emil von Förster[13] im Departement für Hochbau des k.k. Ministeriums des Inneren[14] 1897–1899 erbaut.
   
 
Stadlauer Donaubrücke der Ostbahn
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Brücke wurde 1932 an Stelle einer auf das Jahr 1870 zurückgehenden älteren Brücke (die im Zuge des Baus der Ostbahn errichtet wurde) erbaut und beim Bau des Kraftwerks Freudenau um 4,5 Meter angehoben.
   
 
Brücke der Ostbahn über die Prater Hauptallee
Standort
KG: Leopoldstadt
Diese Brücke wurde ebenfalls im Zuge der Errichtung der Ostbahn nach 1868 von August Köstlin 1868 erbaut und 1898 verbreitert.
   
 
Donaukanalregulierung und -verbauung (samt Brücken, Geländer und sonstigem)

seit 2012


Standort
KG: Leopoldstadt
Der Donaukanal ist der an der Innenstadt vorbeiführende Arm der Donau, die Bezeichnung kam vor 1700 auf. Regulierungsversuche gab es schon in früheren Jahrhunderten, das jetzige Erscheinungsbild geht aber auf die Donauregulierung nach 1867 zurück, als Uferbefestigungen und Brücken gebaut wurden.
Im II. Bezirk ist der Donaukanal bis unterhalb der Franzensbrücke von Ufermauern eingefasst.
    Wientalverbauung

seit 2016


Standort
KG: Leopoldstadt
Die Regulierung des Wienflusses erfolgte in den Jahren 1894–1904, wo der größte Teil des Flusses in ein Betonbett gelegt wurde. Projektleiter waren Rudolf Krieghammer und Ludwig Leupschitz sowie Friedrich Ohmann und Josef Hackhofer (baukünstlerische Leitung). Otto Wagners Idee, den Fluss einzuwölben, um eine Prachtstraße zu errichten, wurde nur in einem Teilstück entsprochen.

Dieser Eintrag betrifft die Ufermauern des Hermannparks an der Flussmündung, die schon zur KG Leopoldstadt gehören

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Wolfgang Czerny (Bearb.), Ingrid Kastel (Beiträge): Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Dehio-Handbuch. Berger, Horn 1993, ISBN 3-7031-0680-8.
  • Hans Hautmann, Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934. Schönbrunn-Verlag, Wien 1980, ISBN 3-85364-063-10.
  • Helmut Weihsmann: Das rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Edition Spuren. Promedia, Wien 1985, ISBN 3-900478-07-4. (Auflage 2002: Das Rote Wien. 2., vollkommen überarbeitete Ausgabe. Edition Spuren. Promedia, Wien, ISBN 3-85371-181-2).
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Leopoldstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.
  2. Baunachrichten. Niederösterreich. (…) Wien. Bau einer Leichenkammer. In: Der Bautechniker, Jahrgang 1914, 25. September 1914, Nr. 39/1914 (XXXIV. Jahrgang), S. 691, Spalte 1. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/bau.
  3. Elderschhof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  4. Wiener Nachrichten. 6. Oktober. (…) Heute Vormittags um 10 Uhr hat die Einweihung (…). In: Die Presse, Nr. 254/1860 (XIII. Jahrgang), 7. Oktober 1860, S. 4 (unpaginiert) Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/apr.
  5. a b c d Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993, S. 223–224
  6. Heinrich Claus. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007. Josef Gross. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  7. Claus und Gross: Das „Hôtel Donau“ in Wien. In: Allgemeine Bauzeitung, Jahrgang 1873, XXXVIII. Jahrgang, S. 252 f. (Text); 41–44 (Pläne). (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/abz.
  8. Irene Nierhaus: Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993, S. 180 ff
  9. Martin Juen: Hausbesetzung Praterstraße 10 und das Haus selbst.. | Wien 26.03.2010. In: flickr. 26. März 2010, abgerufen am 10. Februar 2015 (Innenaufnahmen).
  10. Franz-Mair-Hof. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  11. http://www.wien.gv.at/rk/historisch/1957/dezember.html
  12. a b c Kommunale Wohnbauten Leopoldstadt. In: dasrotewien.at – Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie. SPÖ Wien (Hrsg.)
  13. a b Emil Förster. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  14. Gustav Sachs: Das k.k. Sophien-Gymnasium in Wien. (Text). In: Allgemeine Bauzeitung, Jahrgang 1904, (LXIX. Jahrgang), S. 64–67. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/abz sowie
    Gustav Sachs: Das k.k. Sophien-Gymnasium in Wien, II., Circusgasse Nr. 46 und 48. (Plan-, Bildtafeln). In: Allgemeine Bauzeitung, Jahrgang 1904, (LXIX. Jahrgang), S. 29–35. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/abz.
  15. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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