Auf dieser Seite befinden sich noch unbestimmte Bilder aus dem Bereich der Lebewesen. Neu zu bestimmende Bilder können einfach unten angefügt werden. Wenn du meinst, die Bestimmung ist ausreichend, setze bitte ein {{ok}} in den Abschnitt, damit er archiviert werden kann.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer :-)
Archiv
Bitte zur besseren Übersichtlichkeit erledigtes ins Archiv verschieben, Danke.
Bilder, welche auch nach längerer Verweildauer auf dieser Seite leider noch nicht bestimmt werden konnten, aber dennoch nicht chancenlos sind, befinden sich auf dieser Seite.
Commons
Auch in der Category:Unknown species wartet das ein oder andere Bild auf eine genaue Bestimmung.
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hoi an des Tierchen von vor zwei Tagen anknüpfend hab ich heute mal einen mutmaßlichen Vertreter der Überfamilie der BlattläuseThripse. Könnte mir auch gut Vorstellen des das Tier den Röhrenblattläusen angehört. Der Teil der Aufnahmen der unter dem Mikroskop entstanden ist, hat Leider die falsche Farbe, da mein Mikroskop nur Videos aufzeichnet und der VLC anscheinend zu doof zum korrekten speichern ist. Die Bilder finden sich hier. MfG --Morraynoch Fragen?19:14, 18. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe mich dafuer entschieden, dass es Thripse sind. Vom Verhalten passt das nach der Beschreibung besser - Thripse sind eher flink, wie meine Tierchen, Blattlaeuse dagegen eher traege. Die Beinchen von den Laeusen bei Deinen Bildern sehen auch wesentlich anders aus, der Koerper ist groesser und anders strukturiert. --M.J.18:58, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Thx schonmal für die Einordnung. Hab grad mal meinem Brohmer rausgekramt aber der lässt eine Bestimmung der Unterordnung nur zu wenn die Viecher Flügel dran haben. Hast du da vielleicht bessere Literatur oder kannst mir ein Buch empfehlen? MfG --Morraynoch Fragen?15:18, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe nur Wiki als Quelle für diese Tierchen, in Archiv6 sind die akutellen Bilder --M.J. 14:26, 4. Jun 2006 (CEST)
So die Thripsen haben mittlerweile Flügel bekommen ich hab die Bilder mal hier hochgeladen. Vielleicht lässt sich ja nun was machen. MfG --Morraynoch Fragen? 14:14, 10. Jun 2006 (CEST)
Könntest Du dazu noch Funddaten angeben? Und etwas zur Größe sagen, mit Flügel und ohne, und ohne Fühler? Außerdem wäre noch etwas zum Verhalten hilfreich. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 15:07, 10. Jun 2006 (CEST)
Also die Bilder sind alle in Pullach entstanden. die Viecher waren auf der Blattunterseite und sind wenn überhaupt nur sehr gemächlich umeinander gekrabbelt. Die Größe hm. naja würd mal so maximal 5 millimeter schätzen bei den teilen ohne Flügel und so knapp 5 bis 6 bi denen mit flügel. das blatt auf dem sie sitzen (denn witzigerweise scheinen sie sich für die umliegenden blätter nur sehr mäßig zu interessieren) dürfte so ab mittag in der sonne liegen. MfG--Morraynoch Fragen? 15:28, 10. Jun 2006 (CEST)
Also, Thripse sehen eigentlich anders aus, siehe Fransenflügler. Das Tierchen sieht aus wie eine ganz normale junge Blattlaus! Diese anhand dieser Fotos noch genauer zu bestimmen ... oh Mann! Kannst Du eventuell in der Nähe dieser Laus Gallen finden, dann ist es vielleicht sogar eine Galllaus. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 18:30, 12. Jun 2006 (CEST)
Hm also ihr macht es einem nicht einfach erst behaupte ich es sei ne Blattlaus und werd aufgeklärt das es ne Thripse ist und nun retour. Wo liegt denn da der genaue Unterschied? wegen den Gallen werd ich am WE mal suchen, würde aber behaupten das es die da nicht gibt. (Sind mir zumindest nie aufgefallen). Und die Schäden am Blatt sprechen nicht für Thripse? Diehatten mir ehrlich gesagt soweit ich da Ahnung von habe, was zugegebenermaßen nicht sehr viel ist durchaus die Tripsen realistisch erscheinen lassen. Aber trotzdem erstmal thx für deine Hilfe MfG--Morraynoch Fragen? 07:20, 13. Jun 2006 (CEST)
Thripse werden auch "Fransenflügler" genannt, und das nicht ohne Grund. Man kann einigermaßen deutlich die Fransen, lange Härchen an den Flügeln, erkennen. Außerdem werden Thripse höchstens 2 mm lang - und das ist schon recht groß. Du hattest ja etwas von 5 mm geschrieben! Außerdem kann ich an Deinen Bildern keine Fransen entdecken, bei dieser Fotoauflösung müsste ich jedenfalls schon einigermaßen gut welche sehen. Es spricht alles für Blatt- oder Gallläuse, und alles gegen Thripse. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 20:26, 13. Jun 2006 (CEST)
Was hällst u von Röhrenblattläusen, die sehen auf dem Bild zumindest halbwegs danach aus, oder sehen alle Blattläuse gleich aus? MfG--Morraynoch Fragen? 19:55, 18. Jun 2006 (CEST)
Flora auf Korsika
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren11 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Servus, ja ich war schon wieder auf Korsika und hab genkipst wie ein wilder. Für Hilfe bei der Bestimmung wäre ich sehr dankbar, da meine Mittelmeerflora-Literatur recht dürftig ist. Anbei eine Auswahl der "schärfsten" Bilder. Falls nicht anders angegeben entstanden die Bilder in/um Calvi. Danke --Tigerente20:42, 25. Mai 2006 (CEST)Beantworten
[1] Könnte diese Winde Convolvulus althaeoides sein?
Nach den ziemlich kleinen Brakteen zu urteilen, ist das eher Ruta angustifolia. Ich kann aber aber auch R. chalepensis nicht hundertprozentig ausschließen. Vergleichsbilder im Internet scheinen mir in hohem Ausmaß falsch bestimmt zu sein. --Franz Xaver 11:34, 5. Jun 2006 (CEST)
[16] Lotus spec. Nr. 2 (vielleicht ident mit Nr. 1)
[18] Nelkengewächs am Gipfel des Monte San Petrone
Kein Nelkengewächs, sondern ein Storchschnabel. Das müsste eigentlich Geranium molle sein, auch wenn die Oberfläche der Früchte nicht beurteilt werden kann. --Franz Xaver 12:39, 5. Jun 2006 (CEST)
[19] Kreuzblütler (Arabis?) am Gipfel des Monte San Petrone
[20] Hahnenfußgewächs am Gipfel des Monte San Petrone
Kein Hahnenfußgewächs, sondern ein Malvengewächs, höchstwahrscheinlich eine ganz normale Weg-Malve (Malva neglecta). Leider sind die Außenkelchblätter nicht zu sehen. --Franz Xaver 20:09, 5. Jun 2006 (CEST)
Also hier [21] sollten die Kelchblätter ersichtlich sein. mfg --Tigerente 20:25, 7. Jun 2006 (CEST)
Naja, wirklich gut sind die Außenkelchblätter hier auch nicht zu sehen, sie kommen mir aber für M. neglecta zu breit vor. Lavatera cretica kann ich aber jetzt ausschließen. Ich tendiere jetzt eher zu Malva nicaeensis, eine Art, die ich nicht gut genug kenne. Die Bilder im Internet helfen hier nicht viel weiter: Ein Großteil der Fotos, die M. nicaeensis darstellen sollen, stammt offenbar von Lavatera cretica. --Franz Xaver 23:07, 29. Jun 2006 (CEST)
Zwar ist da schon auch ein Medicago auf dem Foto, aber das, wovon am meisten drauf ist, gehört zu Paronychia argentea, einem Nelkengewächs. --Franz Xaver 02:03, 6. Jun 2006 (CEST)
Das müsste Papaver somniferum subsp. setigerum (Borstenmohn) sein, also eine der Wildformen des Schlaf-Mohns. Ganz eindeutig der Unterart zuordenbar ist diese Pflanze leider nicht. --Franz Xaver 12:11, 6. Jun 2006 (CEST)
Nein, auf Sand ist das Euphorbia paralias. Euphorbia rigida ist eine von Italien nach Osten verbreitete Art, die auf Korsika nicht vorkommt. Die korsische Verwandte davon wäre Euphorbia myrsinites, die an Felsstandorten wächst. --Franz Xaver 09:43, 6. Jun 2006 (CEST)
Ich glaub fast, da hast du was ganz Besonderes erwischt. Das müsste eigentlich Armeria soleirolii sein, eine Art die auf Korsika endemisch ist und nur auf Küstenfelsen im Norden Korsikas vorkommt. Zur Bestätigung ein paar Fragen: Sind das tatsächlich Küstenfelsen, wo die draufsteht?. Wie hoch war die Pflanze? Wie breit waren die Blätter? Wie breit waren die Blütenköpfchen? Vielleicht kannst du diese Maßangaben noch aus dem Gedächtnis hervorkramen. Es gibt auf Korsika noch ein paar andere Armeria-Arten die fast genau so selten sind, die aber in dem einen oder anderen Merkmal abweichen. Grüße --Franz Xaver 13:54, 6. Jun 2006 (CEST)
Servus, ja das waren Küstenfelsen der Halbinsel La Revellata. Am Standort gabs gleich mehrere Vertreter darunter auch einen weißblütigen Vertreter (Albino?). Die Pflanze wurde etwa 20 Zentimeter hoch. Die Blütenköpfchen wurde ich mit 1,5 bis 2 cm angeben. Die Blätter hab ich mit etwa 8 mm im Kopf. Sonst hab ich eh noch ein paar Pics von den Pflanzen. mfg --Tigerente 15:00, 6. Jun 2006 (CEST)
OK, das passt für A. soleirolii. Zwar wird in „Flora Europaea“ die Blattbreite von A. soleirolii nur mit 2-4 mm angegeben, aber die Blätter von A. leucocephala und von A. multiceps sind kaum breiter als 2 mm. Bei A. multiceps sollten die Schäfte kaum höher als 10 cm werden und die Köpfchen kleiner sein, A. leucocephala sollte weiß blühen und 20-25 mm breite Köpfchen haben und beide kommen nach Fl. Europaea auf „mountain pastures“ vor. Armeria pungens hat zwar bis 7 mm breite Blätter, die aber eher flach sein sollten, und sollte nur auf Sand im Süden von Korsika vorkommen. Als Blütenfarbe wird für A. soleirolii in Fl. Eur. „pinkish or white“ angegeben, d.h. die Blüten sollten normalerweise etwas heller sein als auf deinem Bild. Zur weiteren Information, falls du einen Artikel schreiben willst, hätte ich hier etwas. Grüße --Franz Xaver 16:02, 6. Jun 2006 (CEST)
Servus, *hüstel* ja ich war wohl etwas unverschämt. Aber es eilt ja gar nichts, ich muss die entsprechenden Artikel ja auch schreiben. Danke mfg --Tigerente21:08, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Gelber Mohn
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren6 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, im Artikel Klatschmohn las ich, daß dieser nur rot sei - in Sibirien, östlich des Baikals (Swjatoj Nos), sah ich sehr viele dieser Pflanzen, die dort wuchsen, wie Klatschmohn in Deutschland auch, auch so aussahen, nur eben gelb waren. Jetzt meine Frage: was ist das nun genau? Sorry, für das etwas maue Photo. Saint Etienne19:41, 26. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Klatschmohn (Papaver rhoeas) ist ausschließlich rot, aber es gibt natürlich auch gelbblühende Mohn-Arten. Eine gelbblühende Art in der Gegend des Baikalsees ist Papaver popovii, es könnte sich bei dem Foto aber auch um etwas aus Papaver nudicaule-Verwandtschaft (P. olchonense?) handeln. Das Foto ist nicht sehr gut und ich habe keine Flora des Gebiets greifbar. Papaver radicatum ist es ziemlich sicher nicht, das ist eine niederwüchsige Art der nördlichen Tundra. Grüße --Franz Xaver22:24, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Blätter, die auf dem fraglichen Bild zu sehen sind, können nicht ganz sicher dem Mohn zugeordnet werden. Das Gebiet östlich des Baikalsees liegt jedenfalls ausserhalb des Verbreitungsgebiets von P. radicatum im engeren Sinn und die anderen in Frage kommenden Arten haben auch ähnliche Blätter. --Franz Xaver01:05, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Franz Xaver, die Fruchtkapseln von Papaver radicatum sehen irgendwie größer aus, als auf dem Baikal-Bild. Weiterhin hat der Baikalsee keine klimatische Ähnlichkeit, wie sie in der nördlichen Tundra vorkommt. P. olchonense habe ich gefunden, kommt aber mehr in Steppengebieten vor, paßt also auch nicht für den Baikalsee. Also bleibt nur noch Papaver popovii, oder? Gruß --Ruestz00:47, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Naja, leider weiß ich wirklich nicht, welche Art allenfalls sonst noch in Frage kommt, insbesondere aus der Papaver nudicaule-Verwandtschaft. Steppenarten möchte ich aber im Gebiet des Baikalsees nicht völlig ausschließen. Weit ist die Mongolei ja nicht mehr weg und es gibt östlich des Baikalsees wohl schon auch passende Standorte für Steppenelemente, etwa Felsfluren tieferer Lagen oder Trockenrasen. Es wachsen ja auch noch in Mitteleuropa Steppenarten auf derlei Standorten. Das Fotos stammt jedenfalls nicht aus einem Wald. Papaver popovii erscheint mir gut möglich, aber ohne bessere Informationsquelle steht es bei mir bestenfalls 50:50 dafür. Grüße --Franz Xaver 20:55, 1. Jun 2006 (CEST)
Moos
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Die folgenden Aufnahmen entstanden Ende April inmitten eines Waldes am Stadtrand von Zwickau. Lässt sich bestimmen, was man da sieht? -- aka18:22, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Franz Xaver, Ornithogalum kochii gibt es in Österreich und ist selten. O.g. Bild stammt doch sicherlich aus der Nähe von Leipzig und kommt dort häufig vor. Das paßt eher für Ornithogalum umbellatum, was meinst Du? Gruß --Ruestz00:55, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Servus! In Ostösterreich gehören mehr als 90 % aller Milchsterne zu Ornithogalum kochii (früher als O. gussonei bezeichnet). Wenn man die Zwiebeln anschaut, ist die Unterscheidung nicht schwer. Möglicherweise ist die Art auch in Teilen Deutschlands häufiger, als man glaubt, und die Leute geben sich nur allzu früh mit einer „Bestimmung“ als O. umbellatum zufrieden. In der Verbreitungskarte für O. kochii in FloraWeb findet sich jedenfalls ein Verbreitungspunkt nicht gar so weit von Leipzig entfernt. Deshalb denke ich, dass man diese Art nicht leichtfertig ausschließen sollte. Grüße --Franz Xaver 21:07, 1. Jun 2006 (CEST)
Hallo Appaloosa, sind die Bilder in einem Privatgarten gemacht? (Bei mir im Weserbergland haben sich drei Milchstern-Gruppen im Gartenrasen angesiedelt und ich mußte immer schön drumrum mähen). Dann bliebe nur noch: im Herbst ausgraben, und schauen, ob Tochterzwiebeln gebildet sind, oder nicht. Gruß --Ruestz 22:09, 1. Jun 2006 (CEST)
Ja die Pics stammen aus einem Garten. - MfG Appaloosa 21:55, 8. Jun 2006 (CEST)
Silberkopfmöwe
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren7 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Hallo, im Artikel Möwen wird die letzte Möwe als Silberkopfmöwe deklariert. Mit ein paar Vogelspezis habe ich darüber diskutiert, und unser Ergebnis war, dass das auf dem Foto eine Rotschnabelmöwe (Larus scopulinus) ist. Die Rotschnabelmöwe wurde früher als Unterart zur Silberkopfmöwe gezählt. Wer geht denn da mit mir einer Meinung? -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@20:49, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten
ich glaub nicht, dass man diese möwe anhand dieses fotos zweifelsfrei bestimmen kann; würd mich aber trotzdem interessieren, was für l.scopulinus und gegen l.novaehollandiae spricht. für mich ist es übrigens keine von beiden. Scops12:06, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Scops, wie soll ich das jetzt am besten erklären: Schau Dir mal die Flügelenden an diesem Foto an. Die Enden der Schwungfedern dort sind schwarz, die Federspitzen jedoch sind weiß. Und diese Weißfärbung haben Silberkopfmöwen nicht. Wenn keine von beiden es Deiner Meinung nach sein soll, was für eine Möwe, meinst Du, soll es dann sein? -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@12:49, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
das ist wohl eher was für die bestimmungsseite- vielleicht findet sich dort wer, der sich bei neuseeländischen larus arten auskennt. mir reichen die schwierigkeiten, die ich bei der bestimmung heimischer arten aus der silbermöwen-gruppe habe. auf diesem foto machen mich jedenfalls die beine stutzig - die weisen eindeutig keinen rotton auf, sollten sie aber, wenn es sich um l.scopulinus oder l. novaehollandiae handelt.Scops01:58, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Naja, den Rotton kann ein Fotoprofi wohl irgendwie bestimmt noch nachbearbeiten können, denn meiner Meinung nach ist das nur ein Belichtungsfehler auf dem Foto - ich hab da jetzt nicht so viel Ahnung von Fotographie und Belichtungs- oder Farbstichfehler. Meiner Meinung nach ist der Hintergrundton der Beine zu hell, als dass die Farbe der Beine richtig dargestellt wird. Ist die Möwe auch noch etwas jünger, sind die Beine noch gar nicht so kräftig rot ausgebildet wie man das von adulten Silberkopfmöwen oder Rotschnabelmöwen her kennt. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@11:59, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Die Möwe scheint dem juvenilen Stadium noch nicht ganz ausgewachsen zu sein, dafür spricht auch der dunkle Schnabel. Beim Jungvogel sind die Färbungen eher dunkel gehalten und können sich vom adulten Vogel stark unterscheiden, z.B. fehlen die Rotanteile. Gruß --Ruestz21:55, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Meine Meinung (bzw. meiner Literatur nach) nach kann es es sich bei dem Foto um die Rotschnabelmöwe (Larus scopulinus) oder um die Maorimöwe (Larus bulleri, Black-billed Gull(!)) handeln. Leider ist mein neuseeländischer Field guide nicht besonders Aussagekräftig. Laut diesem Bestimmungsbuch kommt aber die Silberkopfmöwe nicht auf Neuseeland vor. --Merops06:06, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Hallo Merops! Laut Avibase - New Zealand checklist [45] kommt die Silberkopfmöwe in Neuseeland doch vor. Was hast Du denn für ein Bestimmungsbuch? -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 05:25, 2. Jun 2006 (CEST)
Auf nzbirds wird sie als Rotschnabelmöwe bezeichnet und als Unterart der Silberkopfmöwe (=Larus novaehollandiae) geführt. Mein Field Guide ist, wie ich gegeschrieben habe, recht einfach, (Colins Field Guide) so dass ich nicht ausschließen kann, dass selten Arten auch genannt sind. Ich werde mal versuchen bessere Literatur aufzutreiben , dass kann dauern. Gibt es in der englischen WP vieleicht Spezialisten, die sich da besser auskennen? --Merops 07:14, 4. Jun 2006 (CEST)
Insekt Costa Rica
Letzter Kommentar: vor 19 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Parascopioricus(?), Costa Rica, (National parc Tapanti)
Parascopioricus(?), Costa Rica, (National parc Tapanti)
Nachtrag: Falls die Bestimmung schwierig ist, kann ich auch die Bilder in höherer Auflösung hochladen. Gruß --Ruestz 00:16, 3. Jun 2006 (CEST)
Hallo Ruestz! Es sind zwei verschiedene Arten, die Du dargestellt hast, oder? Also, es sind keine Wandelnden Blätter, so viel ist klar. Die Gattung innerhalb der Familie Laubheuschrecken (Tettigoniidae) (Unterfamilie Pseudophyllinae) ist Parascopioricus. Die Artbestimmung ist am lebenden Objekt einfacher als von einem Foto, unterm Binokular bei der Genitalanalyse sogar eindeutig. Sicher ist aber zumindest die Gattung: Parascopioricus. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 11:52, 3. Jun 2006 (CEST)
Hallo Doc Taxon, auf beiden Tieren sind zwei dunkle und ein hellerer Punkt zu sehen, jeweils mit derselben Anordnung (hell links, beide dunklen Punkte rechts). Vielleicht können sich diese Tiere in der Farbe ihrem Untergrund anpassen(f.d. Fotos lockte ich sie auf jeweils andere Untergründe)? Gruß --Ruestz 12:57, 3. Jun 2006 (CEST)
p.s.: die Bilder liegen jetzt in hoher Auflösung vor. Vielleicht kannst Du darauf entscheidenderes sehen? Gruß --Ruestz 22:22, 4. Jun 2006 (CEST)
Parascopioricus binoditergus [1] und Parascopioricus exarmatus Beier, 1962 [2] sehen eigentlich anders aus. Bliebe nur noch Parascopioricus lancifolius, für den ich noch keine Abbildung gesehen habe. Gruß --Ruestz 20:06, 6. Jun 2006 (CEST)
mit dem "Bliebe nur noch..." gehe ich nicht mit, Ruestz. Es gibt da schon noch einige Arten mehr als nur diese 3. Welche Art dies genau ist, weiß ich allerdings noch nicht. P. binoditergus, exarmatus und lancifolius sind es jedoch nicht, soviel kann ich sagen. -- Grüße, Doc Taxon Discussion @ 05:24, 8. Jun 2006 (CEST)
Bist Du sicher, was Costa Rica betrifft? Gruß --Ruestz 19:47, 8. Jun 2006 (CEST)
Hey, guter Einwurf! Daran habe ich gar nicht mehr gedacht. Was Costa Rica betrifft... da bin ich mir nicht sicher, ob es noch mehr als 3 Arten gibt. Ich such immer noch nach aussagekräftiger Literatur, so schnell gib ich nicht auf. Aber danke für den Einwurf, ich melde mich dann wieder -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 21:46, 8. Jun 2006 (CEST)
Könnte es nicht zur Gattung Amblycorypha gehören? In Süd-USA gibt es einige sehr ähnliche Tiere z.B. Amblycorypha carinata (Texas), Amblycorypha alexanderi (North Carolina). Gruß --Ruestz 01:23, 27. Jun 2006 (CEST)
Pflanzen aus Madeira
Benutzer:Karl Gruber hat auf Madeira einige Pflanzen fotografiert, die Bilder sind hier zu sehen. Er schreibt, wenn welche für Commons brauchbar sind, kann er sie vergrößert dort hochladen, kann sie aber nicht bestimmen - genausowenig wie ich. Vielleicht könnt ihr die Bilder mal anschauen. Liebe Grüße --Bradypus 19:17, 2. Jun 2006 (CEST)
hat sich erledigt. --K@rl 14:15, 1. Jul 2006 (CEST)
Milbe
Eine Milbe wird das sein, kann sie genauer bestimmt werden? Möglicherweise ernährt sie sich von Pollen, jedenfalls saß sie länger davor. Im zweiten Bild sitzt sie auf Milimeterpapier.--M.J. 14:45, 4. Jun 2006 (CEST)
Hallo! Genauer bestimmbar? Also, diese Milbe gehört auf alle Fälle mal in die Ordnung der Hornmilben (Oribatida). Das ist ein weitgefächertes Feld, noch genauer lässt sich die Art wohl kaum identifizieren. Leider :-( -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 13:42, 5. Jun 2006 (CEST)
Dieser fiese Kamerad meinte, sich in meiner Stube aufhalten zu müssen. Wie heißt er? War etwa 2 cm im Durchmesser, Norddeutschland. Lumbar 15:14, 6. Jun 2006 (CEST)
Arme Kameradin, hat ja schon eines ihrer beine eingebuesst. Eine tegenaria ist es mit Sicherheit nicht; ich kann nicht mal die familie eingrenzen. Ich habe mal in den Krabbenspinnen gesucht, nur davon gibt es auch reichlich in D. --Brutus Brummfuß 00:31, 7. Jun 2006 (CEST)
Hallo Lumbar und Brutus, diese Spinne gehört zur Familie der Philodromidae in die Nominatgattung Philodromus. Ich spiele mit dem Gedanken, dass diese Art P. cespitum ist - da muss ich aber nochmal genauer nachschauen. Bis dann, -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 17:27, 9. Jun 2006 (CEST)
ok, noch einen Falter und zwei Raupen, die letzten zwei zeigen das gleiche Individuum, die anderen sind alle verschiedene Tiere (Arten?) - sind die identifizierbar? -- Schusch 00:47, 7. Jun 2006 (CEST)
Moin,
bei dem Falter handelt es sich wohl um Autographa gamma (siehe auch [46]). Aus Südeuropa werden derzeit Massenvorkommen der Art gemeldet. Es gibt aber ähnliche Arten. Die Bestimmung ist also nicht so sicher, wie die von eben. -- soebe (?!*) 01:03, 7. Jun 2006 (CEST)
Und ein letztes Mal Moin diese Nacht.
Raupe Nummer 1 ist eine Lasiocampa quercus. Die hatte ich auch schon vor der Linse. [47]
Die anderen Raupen kann ich adhoc nicht bestimmen. Das wäre wohl was für das Lepiforum. Viele Grüße -- soebe (?!*) 01:10, 7. Jun 2006 (CEST)
Raupe Nr. 2 könnten vielleicht Jungraupen von Saturnia pavonia sein- vgl. [48]. Am besten wird's sein, sich die vorläufige Bestimmung im Lepiforum bestätigen zu lassen. Bei der Futterpflanze handelt es sich höchstwahrscheinlich um Schlehdorn (Prunus spinosa), eventuell auch um irgendeine Form von Prunus domestica. Dass die Raupen 3-4 cm lang sein sollen, wage ich zu bezweifeln: Da müssten ja dann die Blätter 6-7 cm lang sein und so groß sind die Blätter von Schlehdorn nicht. Zwei Zentimeter lange Raupen würde ich glauben. Grüße --Franz Xaver 09:29, 7. Jun 2006 (CEST)
Hallo Franz Xaver - du könntest recht haben - die Blätter sind wohl eher vier Zentimeter lang ... meine Längenangabe bezog sich eher auf die "ausgezogenen" Exemplare, die waren aber eher nicht länger als die Blätter - langezogen höchstens genauso lang wie die Blätter. Vielleicht kommen 2,5 bis 3,5 Zentimeter eher hin ... heute abend lade ich noch mal ein oder zwei Bilder hoch. Die Raupen variieren ja ziemlich in der Farbgebung ... Gruß, -- Schusch 11:10, 7. Jun 2006 (CEST)
So, hier noch zwei Bilder -- Schusch 02:10, 8. Jun 2006 (CEST)
Hallo Franz und Georg! Saturnia pavonia (in der Pfalz) kann ich bestätigen, denn eine Kollegin von mir hatte diese mal gezüchtet und von den super Fotos her bestimmen können. Wäre die Aufnahme weiter südlich entstanden, wäre S. pavoniella auch in Frage gekommen, in der Pfalz jedoch gibt es noch keine. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 17:45, 9. Jun 2006 (CEST)
Die linke ist wohl Phyteuma nigrum, aber was ist die rechte für eine? Gruß --Ruestz 21:43, 7. Jun 2006 (CEST)
Ich würde sagen: dito. Scheint doch sogar dieselbe Pflanze zu sein?! Bei Phyteuma nigrum sollen "sehr selten" auch weißliche Kronen vorkommen. Eine zweite Meinung wäre aber noch hilfreich. -- Fice 22:17, 8. Jun 2006 (CEST)
Ich will am Wochenende nochmal nachschaun, ob es eine oder zwei Pflanzen sind. Hoffentlich finde ich die Stelle wieder. Gruß --Ruestz 23:28, 8. Jun 2006 (CEST)
Wenn du das nächste mal dort vorbei schaust, dann fotografiere bitte auch die Grundblätter. Die geben ein wichtiges Bestimmungsmerkmal ab, je nachdem ob die eine Tendenz zur Herzförmigkeit haben oder nicht. Auch die Breite ist recht wichtig. Könnte es sein, dass es in der näheren Umgebung auch Ph. spicatum gibt? Dann könnte durchaus auch der Hybrid Ph. nigrum x spicatum = Ph. x adulterinum in Frage kommen. fabelfroh 15:26, 9. Jun 2006 (CEST)
Die Pflanzen waren leider nicht mehr aufzufinden. Gruß --Ruestz 18:05, 22. Jun 2006 (CEST)
Das linke ist sicher Phyteuma nigrum und die rechte Pflanze sieht, abgesehen von der Blütenfarbe, exakt genau so aus. Drei Möglichkeiten gibt es: (1) eine der selten auftretenden hell blühenden Formen von Ph. nigrum, (2) die Hybride Ph. nigrum x spicatum oder (3) Phyteuma spicatum subsp. caeruleum. Letzteres scheidet für mich aufgrund dessen, was man von den Blättern sehen kann, eigentlich aus. Ich tendiere dazu, das für eine helle Form von Ph. nigrum zu halten, ohne die Hybride völlig ausschließen zu können. Grüße --Franz Xaver 22:22, 30. Jun 2006 (CEST)
Kirsche
Weiß jemand welche Kirsche das ist? Ich schätze auf eine Herzkirsche... Chops 21:46, 13. Jun 2006 (CEST)
aus Nord-Namibia
Heya,
kann mir jemand sagen, was dies hier genau sein könnte? Bzw. welches Tier das gemacht hat? Das Bild wurde in Nord-Namibia aufgenommen. Ich weiß das Bild ist nicht soooo toll, um was darüber sagen zu können. Wäre dankbar für Hilfe. Bluey 19:02, 14. Jun 2006 (CEST)
also ich will mich mal vorsichtig dran machen: es könnte sich um ein nest von prozessionsspinnern handeln, die sich auf einer akazie breit gemacht haben. beispielbild des Pinienprozessionsspinners hier:[49] (ist zugegebenermaßen deutlich schlechter als deines). aber das ist mal ein schuss in eine mögliche richtung, viellecht kennt sich hier jemand besser aus, aber ich denke bei den schmetterlingen sind wir richtig. lg, --Kulac 20:00, 14. Jun 2006 (CEST)
Hallo! Jeder kennt die weißen plüschigen, wolligen, haarigen Samen, die in diesen Tagen vermehrt draußen zu sehen sind. Ich habe jetzt ein Insekt gesehen, das genauso aussieht, wie dieser Samen, es war aber kein Wollschweber (zumal der auch ganz anders aussieht):
im Vergleich zum Wollschweber:
Das Gesichtete hatte viel kleinere, pechschwarze Beine.
Die Haare waren noch länger, und viel geordneter und schneeweiß.
Es hatte deutlicher getrennte Segmente.
Es war viel schlanker, etwa 7 mm lang.
Es hielt in Ruhestand die glasigen Flügel senkrecht statt waagerecht, es flog sehr langsam.
Es hatte auch keinen so langen, auffälligen Rüssel.
Kennt jemand dieses Insekt oder hat jemand ein Bild davon? Danke, -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 10:20, 16. Jun 2006 (CEST)
Der hier sieht ganz aehnlich aus
[50] --134.76.10.66 19:30, 23. Jun 2006 (CEST)
Liebe Leute! Folgende Schmetterlinge habe ich nahe Regensburg, bei Burg Kreuzenstein und in Wien aufgenommen. Vielleicht kann mir jemand bei der Bestimmung helfen. Vielen Dank im Voraus.
--Geiserich77 19:09, 18. Jun 2006 (CEST)
adhoc sicher bestimmen kann ich keines der Tiere. Aber eines ist schonmal sicher. Die "Unbekannte Eule" ist kein Eulenfalter. Viele Grüße -- soebe (?!*) 19:58, 18. Jun 2006 (CEST)
Moin,
das Waldbrettspiel würde ich bestätigen. Beim Widderchen würde ich eher zu Zygaena loti tendieren. Und die Bestimmung des Perlmutterfalters als Argynnis niobe zweifel ich auch an. Insgesamt rate ich Dir Deine Fotos auch im Lepiforum [51] mit der Bitte um Bestimmung einzustellen. Viele Grüße -- soebe (?!*) 20:29, 18. Jun 2006 (CEST)
Hallo, der Typenfundort von Clossiana titania cypris ist Bayern und Schweiz, das passt doch. Beim Kleinen Ochsenauge bin ich mir nicht sicher. Grüße, --H.Süpfle 21:05, 18. Jun 2006 (CEST)
Den Perlmutterfalter hab ich allerdings in Niederösterreich fotografiert... --Geiserich77 21:14, 18. Jun 2006 (CEST)
Jürgen Rodeland vom Lepiforum hat meine Bestimmung für Deinen Zünsler Falter Grinzing 220506.JPG bestätigt. Es ist Eurrhypara hortulata. Allerdings hat der automatische Weißabgleich Deiner Digitalkamera wohl ein wenig "geschummelt", da die Art eigentlich eine weisse Grundfärbung statt einer violetten besitzt. Siehe auch Diskussion im Lepiforum. Viele Grüße -- soebe (?!*) 21:09, 18. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank. Ich hätte auch auf diesen Falter getippt, allerdings kam mir die Farbe schleierhaft vor. Ich habe mal im Forum um Mithilfe bei der Bestimmung gebeten. lg --Geiserich77 21:13, 18. Jun 2006 (CEST)
ich stimme Olei soweit zu. Beim Perlmutterfalter hatte ich auch schon Boloria euphrosyne im Blick. Allerdings haben mich die Bildvergleiche nicht restlos überzeugt. -- soebe (?!*) 21:41, 18. Jun 2006 (CEST)
Moin,
ich habe mal die Infos aus dem Lepiforum eingearbeitet. Vielen Dank an dieser Stelle an die Experten aus diesem fleissigen Forum.
@Geiserich77: Das Foto vom Brennesselzünsler mit dem mutmasslich misslungenen Weißabgleich würde ich zumindest entsprechend kommentieren oder löschen lassen, damit keine Irritationen bei unseren Nutzern entstehen. Oder bist Du sicher, dass der Falter in natura auch so aussah? Oder war der eher weiß? Viele Grüße -- soebe (?!*) 22:07, 18. Jun 2006 (CEST)
Nochmal zu Eurrhypara hortulata: Ich habe mal versucht einen Weißabgleich durchzuführen. Was gescheites kommt dabei auf die Schnelle nicht heraus. Da hat die Kamera wirklich ganz schon daneben gelangt. Folgendes Experiment wäre interessant: Mal einen kleinen Schnipsel weißes Papier an die Wand kleben und ein Foto machen. Der Falter sieht so aus:
Vielen Dank an alle, auch ans Lepiforum. Ich werde den kleinen Zünsler löschen lassen (keine Ahnung mehr wegen der Färbung, vermute aber er war weiß) und werde die anderen unter besseren Namen hochladen. Liebe Grüße --Geiserich77 22:21, 18. Jun 2006 (CEST)
kleine Spinne
Hallo, ich habe eine kleine Spinne hier in Süddeutschland, "abgeklopft" vom Zweig einer Weisstanne, fotografiert (leider nicht besonders scharf) und vermute, dass es sich um ein "Jugendstadium" handelt. Wer kann bei der Bestimmung helfen? Gruß --MikePhobos 08:43, 20. Jun 2006 (CEST)
Hallo Mike! Das Tierchen ist eine junge Dunkle Dickkieferspinne (Pachygnatha degeeri), speziell der weiße, gewellte Hinterleibsrand, aber auch Prosoma- und Beinfärbung passen. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 11:14, 24. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank für deine Hilfe ;-) - ich werde den Bildtext entsprechend anpassen. Diese Bestimmungsseite finde ich übrigens super! Gruß --MikePhobos 19:59, 24. Jun 2006 (CEST) Ok
Große Fliege ist ein Gemeiner Strauchdieb (Neoitamus cyanurus)
Raubfliege
Moin,
ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich hier um eine Raubfliege handelt. Doch um welche Art und um welches Geschlecht es sich handelt, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht ist unter Euch ja jemand, der mir da weiterhelfen kann. Vielen Dank -- soebe (?!*) 01:26, 21. Jun 2006 (CEST)
Hallo soebe! Auf dem ersten flüchtigen Blick kann ich sagen, dass es sich um eine Raubfliege der Unterfamilie Asilinae handelt, ein Weibchen. Später melde ich mich noch mal mit mindestens der Gattung. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 15:55, 23. Jun 2006 (CEST)
Vielen Dank für die Bestimmung. Ich hab mal einen Artikel angestubst. -- soebe (?!*) 02:42, 1. Jul 2006 (CEST)
Raupen
Raupen auf Naxos im Mai
Hallo, weiß jemand wie diese Raupen heißen und was das für Viecher sind? Bin selber leider mit Flora und Fauna nicht intim (Außer Elephanten, die erkenne ich) --Eρβε 15:43, 26. Jun 2006 (CEST
Hallo Eρβε! Das da auf dem Bild sind Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae). Gerade im Mittelmeerraum sind sie etwas häufiger als hier in Deutschland, aber so wie es ausschaut, gehen die Bestände leider zurück. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 19:07, 27. Jun 2006 (CEST)
Danke, hoffentlich erkenne ich sie nächstesmal wieder. Gruß --Eρβε 10:21, 28. Jun 2006 (CEST)
Ich habe hier zwei Wildpflanzen, die in unseren Gärten (Weserbergland) ab und zu vorkommen. Kennt jemand die Bezeichnungen? Bei Bedarf habe ich von den Fotos auch große Dateien. Gruß --Ruestz 21:00, 28. Jun 2006 (CEST)
Die beiden muss man wohl eher als verwilderte Gartenpflanzen bezeichnen: Spring-Wolfsmilch (Euphorbia lathyris) und eine Kermesbeere (Phytolacca). Zur genaueren Bestimmung der Phytolacca wären Details der Blüte oder Früchte erwünscht. Es könnte sich um Ph. esculenta handeln. Grüße --Franz Xaver 22:48, 30. Jun 2006 (CEST)
Hallo Franz Xaver, auf Dich ist mal wieder Verlass! Die Früchte der rechten Pflanze (Phytolacca) sahen im Vorjahr wie Brombeeren aus. Gefunden hatte ich sie vor Jahren an der Dalmatinischen Küste an einem schattigen Standort. Gruß --Ruestz 16:43, 1. Jul 2006 (CEST)
Fund aus den Neuen Bildern, Fotograf/Hochlader stellt indirekt die Artfrage. Wer kann helfen? --Überraschungsbilder 02:40, 29. Jun 2006 (CEST)
Also ich würde mal behaupten, das es sich um eine Brachytron pratense handelt. Allerdings sört mich ein wenig diese extrem starke Einbuchtung am Thoraxanfang. Daher könnte es vielleicht auch was aus Anax sein oder Aeschna sein. Da kann ich aber nächste Woche mal genauer schauen. MfG --Morraynoch Fragen? 19:20, 29. Jun 2006 (CEST)
Ich würde Brachytron eher ausschließen - wegen der andersartigen Stirnzeichnung. Für Anax passt die paarige Brustzeichnung überhaupt nicht. Ich halte das für eine Aeshna, sehr wahrscheinlich ist es die Blaugrüne Mosaikjungfer. Die eingeschnürte "Taille" dürfte sekundär im Zuge der Mumifizierung entstanden sein. -- Gruß, Fice 22:55, 29. Jun 2006 (CEST)
Das ist eine männliche Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea). Männchen wegen der Einschnürung am Beginn des Hinterleibes, A. cyanea wegen den beiden großen, mehr oder weniger tropfenförmigen Flecken auf dem Torax hinter den Augen. Bei unseren anderen Mosaikjungfern sind diese Flecken anders geformt oder fehlen.
A. cyanea ist bei uns überall sehr häufig. Die riesigen Libellen, die über Waldwegen oder in schattigen Ecken in Gärten jagen, gehören meist zu dieser Art. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 12:30, 30. Jun 2006 (CEST)
Alpenflora aus Oberösterreich
Servus,
und weils bei uns gerade so schön blüht und der Bergfrühling sich von seiner schönsten Seite zeigt ein paar Blumerl bei denen ich mir nicht 100%ig sicher bin. Bei einigen brauch ich nur ein ok, bei anderen habe ich überhaupt keine Ahnung. Die Bilder sind im hintersten Stodertal entstanden (Kalk/Dolomit). Kann mir wer helfen. Danke mfg --Tigerente 10:43, 29. Jun 2006 (CEST)
Hier bin ich mir sicher, dass es sich anhand der vorwärtsgerichteten Zähne der Blätter um Hallers Margerite (Leucanthemum halleri) handelt. In meiner Flora ist jedoch Oberösterreich mit unsicher angeführt. Ist ein bissl dunkle, hab aber noch hellere (da ist leider die Blüte überbelichtet)
Fast richtig: In der Gegend von Hinterstoder kommt aus dieser Verwandtschaft aber nur Leucanthemum atratum vor. Mit Leucanthemum halleri kannst du erst westlich der Traun rechnen. Fotos sind nicht ganz sicher bestimmbar. Ideal wäre es, die Chromosomenzahl zu kennen. Vorwärtsgerichtete Blattzähne sprechen aber sowieso eher für L. atratum, bei L. halleri stehen sie oft etwas mehr nach der Seite ab. In Hörandl E. 1989, Die Flora der Umgebung von Hinterstoder mit Einschluss der Prielgruppe (Oberoesterreich), Stapfia 19, wird nur L. atratum aufgelistet. --Franz Xaver 23:25, 29. Jun 2006 (CEST)
Milch-Mannsschild (Androsace lactea) sollte passen. Am Standort wucherts regelrecht.
Geißbart (Aruncus diocus) wird anscheinend recht von Insekten geschätzt ;)
Der Schmetterling rechts auf dem Geißbart ist wohl der Pantherspanner (Pseudopanthera macularia), links der Käfer müsste der Gefleckte Schmalbock (Rutpela maculata = Strangalia maculata = Leptura maculata) sein. Gibt's von den Viechern Detailfotos? --Franz Xaver 10:59, 1. Jul 2006 (CEST)
Der Patherspanner ist leider abgehaut und vom Bockkäfer gibts leider nur ein recht unscharfes, wenig brauchbares Bild. Irgendwie macht Insekten knippsen auch Spaß, besonders wenns an einer einzigen Pflanze regelrecht wurrlt. mfg --Tigerente 11:50, 1. Jul 2006 (CEST)
Bei Kohlröschen bin ich etwas überfordert. Direkt auf der Hochsteinalm ein schöner Bestand von 20 Röschen. Vielleicht wieder mal Nigritella widderi ?
Dachte zuerst an Hieracium aurantiacum bin mir jetzt aber nicht mehr sicher. Sollte diese Art nicht mindestens zwei Körbe pro Stängel haben? Oder der Gold-Pippau (Crepis aurea)?
Dieses kleine Labkraut ich hab jeweils in den Rasen der Gipfelregionen im Sengsengebirge entdeckt. Es wird kaum 4 cm hoch. Vielleicht das Norische Labkraut (Galium noricum)
Anhand von Merkmalen der Pflanze kann ich da nichts bestimmen. Der Standort in Zwergstrauchgebüsch spricht aber eher für Galium anisophyllon. Ganz ausschließen kann ich aber Galium noricum auch nicht. --Franz Xaver 11:24, 1. Jul 2006 (CEST)
Zum Abschluß ein Korblütler auf einer fetten Wiese (mit Trollblumen) im Sengsengebirge.
Libelle?
Folgende Bilder sind im Naturschutzgebiet Schulenburgersee nahe Kiel am Zufluß Eider entstanden. Die Flugbilder sind leider etwas unscharf , die Flügelbewegung ist jedoch in den einzelnen Phasen erkennbar (auch im Spiegelbild. Während des Fluges sah es mehr nach einem flatternden Schmetterling mit zu langem Hinterkörper aus, aber es wird wohl eine Libellenart sein. Für eine Libelle flog das Tier aber ziemlich langsam.
Es wär schön wenn jemand die Art bestimmen könnte. Greets --Jom 17:31, 29. Jun 2006 (CEST)
Danke für die schnelle Auskunft -Jom 17:45, 29. Jun 2006 (CEST) Ok
5 unbekannte Falter
All diese Bilder sind in den letzten Tagen in der Nähe von Hannover entstanden.
Alle Insekten befinden sich auf Feldern.
Guckt doch mal ob ihr wisst wie eins oder zwei davon heißen:
nr.1 ist aller wahrscheinlichkeit nach ein Schwarzbraunbinden-Blattspanner (Xanthorhoe montanata) (Denis & Schiffermüller, 1775) der rest ist schwierig, da nicht wirklich optimal getroffen. aber vielleicht hast du im lepiforum glück. lg, --Kulac 23:00, 29. Jun 2006 (CEST)
Bei Nr.5 tippe ich auf den ZünslerChrysoteuchia culmellasiehe hier. Ich schliesse mich aber dem Tipp von Kulac an. Befrag doch mal das Lepiforum, um mehr Sicherheit zu bekommen. LG -- soebe (?!*) 23:23, 29. Jun 2006 (CEST)
Hallo Simon, aufgrund der länglichen schmalen Opisthosomaform ist das die Rindenspringspinne (Marpissa muscosa). Eine tolle Spinne... -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 14:45, 1. Jul 2006 (CEST)
Hallo Doc Taxon! Ist die Braune Springspinne ausgeschlossen? Die scheint in der Wikipedia ja leider nicht vertreten zu sein. Jedenfalls habe ich schon gefährliches von Springspinnen gehört :D (ich denke, darum findest du sie toll?) --SimonDiskussion/Galerie 15:09, 1. Jul 2006 (CEST)
unbekannte Raupenfliege + Furchenbiene
Beide Arten sind mir unbekannt. Danke in Voraus für die Bestimmung. --Wilfried 09:24, 1. Jul 2006 (CEST)
Das heute in den Artikel Grüne Mosaikjungfer eingefügte Commons-Bild zeigt meines Erachtens keine solche, sondern ein Weibchen der Blaugrünen Mosaikjungfer. Zwar kann man die Thorax-(Brust)-Zeichnung leider nicht sehen, wohl aber die Abdomen-(Hinterleibs-)Zeichnung, die ebenso wie die Färbung klar mit Aeshna cyanea (Weibchen) übereinstimmt. Ein Foto-Vergleich mit meinem Libellen-Bestimmungsbuch lässt bezüglich der charakteristischen Zeichnungsmuster eigentlich keine Zweifel mehr. (Im Übrigen scheint das Tier gerade Eier abzulegen (?), was Grüne Mosaikjungfern ja bekanntlich fast ausschließlich an der Krebsschere praktizieren, aber wohl kaum an einer Garten-Fetthenne oder ähnlichem!) Bitte um Bestätigung oder ggf. Widerspruch. -- Fice 11:39, 1. Jul 2006 (CEST)
Der zweite Käfer gehört zur Gattung der Pinselkäfer. Dabei lässt sich anhand der Flügelzeichnung die genaue Art nicht feststellen. Es sind drei Arten in dieser Gattung vertreten, Trichius fasciatus, T. zonatus und T. sexualis. Um diesen Käfer vielleicht ein Stück genauer zu identifizieren, brauche ich Fundort, -habitat und am meisten würde mir die Fundhöhe über NN helfen. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 13:58, 1. Jul 2006 (CEST)
Sorry, der Fundort steht ja da - also der Traunsee liegt eindeutig zu hoch. Dort ist nur noch der Gebänderte Pinselkäfer (Trichius fasciatus) vertreten. -- Grüße, Doc TaxonDiscussion@ 14:13, 1. Jul 2006 (CEST)
„Blutströpfchen“ kann man das letzte Vieh sicher nennen. Um es ein wenig zu konkretisieren, nach meiner laienhaften Beurteilung könnte das ein Beilfleck-Widderchen (Zygaena loti) sein. Kann das jemand bestätigen? --Franz Xaver 15:49, 1. Jul 2006 (CEST)