Christian Schaft

deutscher Politiker (Die Linke), MdL
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Januar 2019 um 13:28 Uhr durch Fira1974 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde um einige Aspekte erweitert. Ich beziehe mich hauptsächlich auf seine Webpräsens.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Christian Schaft (* 7. April 1991 in Bad Salzungen) ist ein deutscher Politiker (Die Linke) und seit 2014 Mitglied im Thüringer Landtag.

Inahlatverzeichnis
1 Leben
2 Politik
3 Mitgliedschaften
4 Veröffentlichungen
5 Weblinks
6 Einzelnachweise

Leben

Christian Schaft besuchte das Gymnasium zunächst bis 2007 in Bad Liebenstein und anschließend in Bad Salzungen, wo er 2009 die Abiturprüfung ablegte. Er schloss an der Universität Erfurt ein Studium der Kommunikations- und Staatswissenschaften an, das er 2012 als Bachelor abschloss. Das Masterstudium der Kommunikationswissenschaften schloss er im September 2014 erfolgreich als Master of Arts ab. Thema Schafts Masterarbeit war: Die politische (Ohn-)Macht von Protestbewegungen im neoliberalen System: Eine kritische Diskursanalyse der deutschen Bildungsproteste 2009/10.

Politik

Schaft gehört der Partei Die Linke seit 2007 an. Von 2010 bis 2014 hatte er ein Mandat im Gemeinderat von Barchfeld-Immelborn inne. Bei der Landtagswahl in Thüringen 2014 zog er über die Landesliste seiner Partei in den Landtag ein. In der Fraktion ist Schaft wissenschafts- und hochschulpolitischer Sprecher. Seit 2016 ist er Mitglied im Bundesvorstand von DIE LINKE.

Mitgliedschaften

Christian Schaft war Sprecher der Konferenz Thüringer Studierendenschaften. Er ist Beisitzer im Vorstand des Flüchtlingsrates Thüringen e.V. und Mitglied im Kuratorium der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT).

Veröffentlichungen

  • Gohlke, Nicole & Schaft, Christian (2016). Völkisch, reaktionär und elitär: Ein Blick auf das Hochschul- und Wissenschaftsprogramm der AfD, in: BdWi Forum Wissenschaft (Hg.): Sieg der Unvernunft? Analyse und Kritik der "Exzellenzstrategie", Ausgabe 3/2016.
  • Miriam Aced, Tamer Düzyol, Arif Rüzgar & Christian Schaft (Hg.) (2014). Migration, Asyl und (Post-)Migrantische Lebenswelten in Deutschland: Bestandsaufnahme und Perspektiven migrationspolitischer Praktiken, LIT Verlag: Berlin.  (http://www.lit-verlag.de/isbn/3-643-12463-0)
  • Benjamin-Immanuel Hoff & Christian Schaft (2014). Campus Thüringen – Perspektive durch Kooperation, im Auftrag der Fraktion DIE LINKE. im Thüringer Landtag (www.die-linke-thl.de/fileadmin/lv/dokumente/.../Campus-Thueringen.pdf)
  • Christian Schaft (2014). Politische Kämpfe der Kommunistischen Partei Deutschlands in Erfurt 1929 bis 1933, in: Stadt und Geschichte - Zeitschrift für Erfurt, Jg. 14, Nr.1.
  • Steffen Dittes , Katharina König, Martina Renner, Christian Schaft, Steffen Trostorff & Paul Wellsow (2013). Was war der NSU? Thesen zum rechten Terror und dem systembedingen „Versagen“ der Behörden, in: Bodo Ramelow (Hg.) Schreddern, Spitzeln, Staatsversagen: Wie rechter Terror, Behördenkumpanei und Rassismus aus der Mitte zusammengehen, VSA Verlag: Hamburg. (http://www.vsa-verlag.de/nc/buecher/detail/artikel/schreddern-spitzeln-staatsversagen/)
  • Christian Schaft (2013). Wenn Menschen zu Dönern werden: Wie Stereotype in der journalistischen Berichterstattung verankert sind, in: Bodo Ramelow (Hg.) Schreddern, Spitzeln, Staatsversagen: Wie rechter Terror, Behördenkumpanei und Rassismus aus der Mitte zusammengehen, VSA Verlag: Hamburg.
  • Elisabeth Addicks, Alina Beck, Anja Reith, Alina Sauer, Christian Schaft & Christiane Scharf (2012). Stereotype Berichterstattung über ethnische Gruppen in deutschen Tageszeitungen, FES Thüringen: Erfurt. (http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=09509&ty=pdf)

Einzelnachweise