Athen

Hauptstadt von Griechenland
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Basisdaten
Staat: Griechenland
Region: Attika
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Flughafen: Eleftherios Venizelos
Alter Flughafen: Hellenikon Airport (geschlossen am 27. Juni 2002)
Höhe: 0–1413 m ü. NN
Fläche: 427 km²
Einwohner: 729.137 (Stadt)
3.753.726 (Agglomeration)
(1. Januar 2005)
Bevölkerungsdichte: 1.708 Einwohner/km²
Postleitzahl: 100
Telefonvorwahl: 210
Kfz-Kennzeichen: YX*,YZ*,YA*,YB*,YE*,YH*,
sowie alle Kennzeichen
mit zwei Buchstaben
Stadtgliederung: Stadtteile Athens
Vorstädte Athens
******* der
Stadtverwaltung:
Odos Athinas 62/Platia Kotzia
10552 Athen
Homepage: Dimos Athinon
Politik
Bürgermeister: Theodoros Bechrakis, ND

Die Stadt Athen (neugr. Vorlage:Polytonisch [aˈθina] Athina; altgr. Vorlage:Polytonisch Athēnai) ist die Hauptstadt Griechenlands und die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt des Landes.

Satellitenbild Athen
Historische Karte von Athen (1888)

Wegen ihres kulturellen Erbes und auch weil sie -- über den Hafen Piräus und über den neuerrichteten, internationalen Flughafen -- ein Dreh- und Angelpunkt für den Verkehr zu den zahllosen griechischen Inseln ist, nimmt Athen einen der oberen Ränge unter den meistbesuchten Metropolen des Kontinents ein. Darüberhinaus ist Athen das mit Abstand wichtigste Wirtschafts-, Kultur- und Bildungszentrum Griechenlands.

Der Sage nach buhlten die Göttin Athene und der Meeresgott Poseidon um die Gunst der Bewohner der damals noch namenlosen Stadt. Beide sollten den Einwohnern je ein Geschenk machen - wer der Stadt das schönste Geschenk macht, sollte zum Namenspatron auserkoren werden. Poseidon schenkte der Stadt einen Brunnen. Dieser spuckte jedoch nur Salzwasser. Athenes Geschenk war ein Olivenbaum. Dieser spendete Nahrung, Olivenöl und Holz. Somit gewann Athene das Duell und die Stadt wurde folgerichtig nach ihr benannt. Mit diesem sagenhaften Gründungsmythos wollten die antiken Stadtväter schon damals ihren späteren Hang zum Pragmatismus historisch begründen.

Der Überlieferung nach wurde Athen von König Kekrops I. gegründet. Die Stadt ist seit etwa 5.000 Jahren kontinuierlich besiedelt und damit sicher eine der ältesten Siedlungen und Städte Europas. 1985 wurde Athen erste Kulturhauptstadt Europas. In die Liste des Weltkulturerbe der UNESCO wurde 1987 die Akropolis und 1990 das Kloster Daphni aufgenommen.


Geographie

Athen liegt in der weiträumigsten Ebene der Landschaft Attika mit den Flüssen Ilisos und Kephisos und ist an drei Seiten von Gebirgszügen umgeben, vom Hymettos (1.026 m), vom Pentelikon (1.107 m), vom Parnes (1.413 m) und Ägaleo (468 m), die vierte Seite öffnet sich zum Meer, dem Saronischen Golf.

Stadtgliederung

Siehe Hauptartikel Stadtteile Athens und Vorstädte Athens

Klima

Das Stadtklima Athens ist ein ganz besonderes in Griechenland und auch in Europa. Durch die Lage Athens, umringt im Westen, Norden und Osten von Bergen und die vorherrschenden Winde in Griechenland, ist das Klima in Athen noch trockener und wärmer als in anderen Regionen des Landes. Sommertemperaturen erreichen während Hitzeperioden, die drei, vier Tage andauern und von Juni bis September auftreten können zwischen 40 °C und 45 °C im Schatten. Durch die dichte Besiedlung kühlt es in der Nacht kaum ab. Temperaturen von +30 °C um Mitternacht sind die Norm im Sommer, 35 °C keine Seltenheit. Erst gegen morgen fällt das Thermometer kurzzeitig unter 30 °C. Damit sind die Athener Nächte die wärmsten in Europa und stehen denen im arabischen Raum nur wenig nach. Im Winter dagegen kommt es häufiger zu Kaltlufteinbrüchen aus dem Norden, die dann vor allem in den nördlichen Stadtbezirken auch in regelmäßigen Abständen zu einer Schneedecke führen können. Für mitteleuropäische Verhältnisse sind vor allem die Novembertage noch erstaunlich warm. Während es in anderen südeuropäischen Städten schon "Wintertemperaturen" hat, sind es in Athen oftmals bis Mitte November noch 20–25 °C am Tag. Dafür fängt das Frühjahr später an und März und April sind noch erstaunlich kühl. Die Temperaturmittelwerte liegen in der kalten Jahreszeit (Dezember bis Februar) zwischen 9,6 °C und 11,4 °C. Vereinzelt gibt es auch Frosttage mit Tiefsttemperaturen bis -5 °C. In der warmen Jahreszeit (Mai bis September) bewegen sich die Temperaturmittelwerte zwischen 20,5 °C und 28 °C. In Athen werden pro Jahr ca. 2700 Sonnenstunden gezählt. Insgesamt bleibt die Jahresniederschlagsmenge mit unter 400 mm pro Jahr in Athen auf einem sehr niedrigen Niveau. Die meisten Niederschläge fallen dabei von Ende Oktober bis Anfang Februar. Als besonders niederschlagsarm erweisen sich die Sommermonate Juni bis September.


Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Athens

Die Geschichte der Stadt Athen reicht etwa 7.500 Jahre, bis in die Jungsteinzeit, zurück. Um 1300 v. Chr. wurde auf der Akropolis ein mykenischer Palast errichtet. Die älteste Stadtanlage beschränkte sich auf die obere Fläche eines steilen, nur von Westen her zugänglichen Felshügels, der später als Burg (Akropolis) den militärischen und religiösen Mittelpunkt Athens bildete. Die Fläche wurde bereits sehr frühzeitig eingeebnet und mit einer starken Mauer umgeben, die mit neun hintereinander angeordneten Toren gesichert wurde (Enneapylai). Diese Anlage hieß nach den Pelasgern, denen man den Bau zuschrieb, Pelargikon. Innerhalb dieser Burg wohnten die alten Könige dieses Teils von Attika. Athen stand seit jeher unter dem besonderen Schutz des Zeus, dem ein früh erbauter Altar gewidmet war, sowie der stadtschützenden Athene (Athene Polias), der auch der älteste Tempel der Stadt, der Hekatompedos, geweiht war. Dem äußeren Stadttor gegenüber lag der älteste Markt der Stadt, die Agora.

Dem sagenhaften König Theseus wird zugeschrieben, die verschiedenen Teile der Landschaft Attika zu einer Polis vereinigt zu haben. Athen war fortan der Fläche nach der größte griechische Stadtstaat (vom Sonderfall Sparta abgesehen). Den Höhepunkt seines politischen und kulturellen Einflusses erreichte Athen als Attische Demokratie und Führungsmacht im attischen Seebund während des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr. (klassische Zeit). Auch als die Stadt 86 v. Chr. dem Römischen Reich einverleibt wurde, behielt sie ihren Status als intellektuelles Zentrum. Dies änderte sich erst im Jahre 529 n. Chr., als die letzten Philosophieschulen auf Anweisung des byzantinischen Kaisers Justinian I. geschlossen wurden.

Erst im 9. Jahrhundert wurde die Stadt Bischofssitz mit dem Parthenon als Bischofskirche. Athen wurde im 4. Kreuzzug (1204) nach der Einnahme Konstantinopels fränkisches Herzogtum, nach dem Einfall der Katalanischen Kompanie folgte die Herrschaft der Florentiner (1388 und 1402) der Türken (1392), der Venezianer (1395). Nach dem Fall Konstantinopels 1453 wurde 1456 Athen von den Osmanen unter Sultan Mehmed II. erobert, der Parthenon wurde zur Moschee und das Erechtheion zum Harem. Die Stadt verlor nun immer weiter an Bedeutung. Aufgrund mehrerer Zerstörungen zwischen dem 17. Jahrhundert und dem 19. Jahrhundert sank die Stadt zu einem unbedeutenden Provinzort herab und hatte 1834, als sie zur Hauptstadt des neu gegründeten Griechischen Königreichs erhoben wurde, kaum mehr als 1000 Einwohner.

Entwicklung nach dem 2. Weltkrieg

Die Periode des Wohlstands und des gewaltigen wirtschaftlichen Booms begann 1952 unter einer konservativen Regierung. Ausgelöst wurde sie durch ein großangelegtes Straßenbauprogramm. Zwischen 1950 und 1960 veränderte sich auch die demographische Situation Griechenlands radikal: Die Bevölkerung wanderte auf der Suche nach Arbeit und Wohlstand vom Land in die Stadt. Diese Migrationswelle verschlechterte die Wohnungssituation in den Städten dramatisch, besonders in Athen. Doch die Regierung war vor allem mit dem Wiederaufbau der im Bürgerkrieg zerstörten ländlichen und eher konservativen Regionen beschäftigt sowie mit der Bausubstanz der ägäischen Inseln, die von einem schweren Erdbeben 1950 weitgehend zerstört worden war. Das Wohnungsproblem überließ man privaten Investoren. Diese entwickelten das System der "Antiparohi". Dabei übernahmen sie Grundstücke und entschädigten den früheren Eigentümer nicht mit Geld, sondern mit einer bestimmten Zahl der fertiggestellten Wohnungen. Umgekehrt bezahlten viele Baufirmen und Bauherren ihre Arbeiter mit Wohnungen.

Dieses System war die logische Folge der Kapitalschwäche der griechischen Wirtschaft und der fehlenden Förderwege. Es führte zu einer Flexibilisierung des Immobilienmarktes, brachte gewaltige Bauvolumen hervor und entfaltete eine Dynamik, die weit über die Befriedigung des Bedarfs hinausging. Die Eigentümer der Grundstücke waren vor allem an einer maximalen Auslastung interessiert. Die Profitgier der Baufirmen und die laxe Handhabung der Baugesetze führte oft zu enttäuschenden architektonischen Resultaten. Das "Antiparohi"-System förderte die Standardisierung der Appartmentblocks und ist verantwortlich für das heutige Antlitz Athens.


Bevölkerung

Die eigentliche Stadt hat 729.137 Einwohner, die Agglomeration 3.753.726 Einwohner (Stand jeweils 1. Januar 2005).

Athen wuchs in den vergangenen 150 Jahren extrem schnell zu seiner jetzigen Größe heran. Während es 1832 bei der Gründung des modernen Griechenland kaum 1.000 Einwohner hatte, so sind es heute im Großraum Athens etwa 4 Millionen Einwohner. Wichtige Eckdaten sind der Griechisch-Türkische Krieg von 1920/21, als Griechenland im Vertrag von Lausanne das östliche Thrakien und die Provinz Smyrna (heute İzmir) an die Türkei abgeben musste. Über eine Million Griechen mussten daraufhin ihre Heimat verlassen. Viele fanden eine neue Heimat in Athen. Daher tragen einige Stadtteile so auch noch den Namen der "alten" Heimat: Nea Filadelfia, Nea Smyrni usw. Auch der Sportverein AEK Athen ist der Verein der Vertriebenen, das K steht für Konstantinopel.

Seit den späten 1980er Jahren haben viele Ausländer in Athen eine neue Heimat gefunden. Von denen stellen die größte Gemeinde die Albaner. Weitere sind Russen, Polen, Phillipinos, Bangladeshi und Nigerianer. In der Sophokleousstraße/Plateia Theatrou entstand ein kleines "China-Town".

Die Entwicklung der Einwohnerzahlen im Gebiet Athen und Piräus nach dem Zweiten Weltkrieg verlief wie folgt:

1940: 1,1 Mio
1951: 1,4 Mio
1961: 1,8 Mio
1971: 2,5 Mio
1981: 3,0 Mio
1991: 3,1 Mio
2001: 3,7 Mio


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

 
Akropolis in Athen
 
Tempel des Zeus
  • Syntagmaplatz, U-Bahn-Station Syntagmaplatz (auch als Museum gestaltet mit antiken beim Bau gefundenen Objekten), Parlamentsgebäude (Königspalast), stündlicher Wachwechsel der Evzonen vor dem Grabmal des unbekannten Soldaten (Sonntagvormittag Aufmarsch)
  • Erster Athener Friedhof, Grabstätten von Heinrich Schliemann und seiner Frau Sophia, Georgios Averof, Melina Mercouri, Andreas Papandreou, Adolf Furtwängler (Archäologe), am Grab von Sophia Afendakis die "Schlafende" (Koimomeni), das Werk eines der bedeutendsten griechischen Bildhauer, Giannoulis Chalepas (1854 – 1937)
  • Lykavettos (Berg von 277 m mitten in Athen, hervorragende Aussicht auf Athen, Zahnradbahn)
  • Hallen des städtischen Zentralmarkts für Fisch und Fleisch
  • Die Plaka ist das älteste Quartier Athens. Dort, unterhalb der Akropolis, findet man in einem labyrinthischen Gewirr von Gassen viele Tavernen, Restaurants und kleine Geschäfte.
  • Byzantinische Kirchen, z. B. Hagioi Theodoroi (11. Jahrhundert), Hagios Joannis Theologos (11./12. Jahrhundert) oder Hagios Eleftherios – kleine Metropolis (11./12. Jahrhundert)
  • Kloster Daphni (mit byzantinischen Mosaiken)
  • Kloster Kaisariani

Architektur des 19. Jahrhunderts in Athen

  • Neoklassizistisches Ensemble von Akademie und Nationalbibliothek. Zuerst entstand nach Plänen von Christian Hansen das Universitätsgebäude (1842). 1891 wurde die Akademie der Wissenschaften nach Plänen von Theophil Hansen in der Ausführung von Ernst Ziller eingeweiht (die Fertigstellung verzögerte sich durch die Vertreibung König Ottos aus Athen). Ebenfalls 1891 wurde die Nationalbibliothek nach Entwürfen von Theophil Hansen fertiggestellt. In direkter Nachbarschaft befinden sich die katholische Bischofskirche und die ehem. Augenklink (Entwurf von Karl Friedrich Schinkel)
  • Parlamentsgebäude (der ehemalige Königspalast) am Syntagma-Platz von Friedrich von Gärtner, angrenzender Nationalgarten und Zappeion-Ausstellungsgebäude
  • Peloponesischer Bahnhof und Larissa Bahnhof von Ernst Ziller
  • Villen von Ernst Ziller, die bekanntesten sind: Wohnhaus Schliemann (heute: Numismatisches Museum) und Wohnhaus Stathatos (heute Teil des Goulandris-Museums)

Architektur des 20./21. Jahrhunderts in Athen

  • Terminal Ost am ehem. Athener Flughafen Hellenikon von Eero Saarinen, 1960-63
  • Botschaft der USA an der Vassilis Sophias Avenue von Walter Gropius, 1961
  • Athens Olympic Sports Complex, von Santiago Calatrava, 1998-2004
  • Fußgängerbrücke an der U-Bahn-Station Katehaki von Santiago Calatrava
  • Gebäude der Nationalen Versicherungen auf der Syngrou Avenue von Mario Botta
  • Neubau der Nationalbank in der Aiolou-Straße Ecke Sophokleous-Straße von Mario Botta, 2002
  • Gestaltung des Komplexes der Küstenlinie in Phaliro von B. Reichen und P. Robert, 2004
  • Neues Akropolis-Museum (im Bau) von Bernard Tschumi, 2001-2007

Museen

Allgemeine oder Museen mit vielen Sammelgebieten

  • Museum für kykladische Kunst (Goulandris-Museum)
  • Benaki-Museum
  • Ellinikos Kosmos, das Interaktive Museum (in der Nähe der Metrostation Moshato)

Archäologische Museen

Museen jüngerer Geschichte

  • Volkskundemuseum in Monastiraki
  • Jüdisches Museum in der Plaka
  • Museum für traditionelle Musikinstrumente, in der Plaka
  • Melina Mercouri Forum

Kunstmuseen

  • Nationalgalerie
  • Glyptothek -Museum für moderne Bildhauerei
  • Frissiras Museum für zeitgenössische europäische Malerei
  • Museum des griechischen Theaters
  • Atelier Spiros Vassiliou, Museum über den Künstler

Technikmuseen

Sonstige spezielle Museen

  • Museum für Kinder
  • Epigraphisches Museum
  • Philateliemuseum der ELTA
  • Numismatisches Museum


Links mit weiterführenden Informationen wie Öffnungszeiten etc http://www.athensguide.com/museum.html

Wirtschaft

Die Hauptwirtschaftszweige sind der Tourismus als Haupteinnahmequelle, die Textil- und Lederwarenindustrie, der Hoch- und Tiefbau, Banken und Versicherungen, die Produktion von Nahrungs- und Genussmitteln sowie die Papier und Druckindustrie. So befinden sich fast 50% der griechischen Industrieunternehmen in Athen.

Athen hat den Vorteil der Randlage Europas, da die Stadt dadurch zu einem wichtigen Handelsposten zwischen Europa und dem Orient wird.

Zudem konnte Athen 2001 durch den Beitritt Griechenlands zur Währungsunion einen starken Aufschwung des Kreditwesens verzeichnen, welcher auf den günstiger gewordenen Krediten beruht. Viele Griechen haben sich damit ein Haus gebaut, was wiederum der Bauindustrie zugute kam, die sowieso schon von den Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele profitierte.

Dieser scheinbare Aufschwung wurde aber auch kritisiert. So wurde die Dauerhaftigkeit der Arbeitsplätze bezweifelt und behauptet, dass der Arbeitsmarkt flexibler werden müsse. Außerdem solle das Steuersystem reformiert werden und die Privatisierung von Staatsunternehmen müsse schneller vorangehen.


Wissenschaft und Bildung

In Athen sitzen

  • die Nationale Kapodistriakon-Universität von Athen (gegründet 1837)
  • die Nationale Technische Universität von Athen (1836), (Politechneion)
  • Akto, private und bekannteste Designhochschule in Griechenland

sowie weitere Kunst-, Wirtschafts- und Agrarhochschulen.

Sport

Olympische Spiele

Datei:Athens Olympics Sports Complex.jpg
Athens Olympic Sports Complex

In Athen fanden 1896 die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit statt. 2004 fanden hier die XXVII. Olympischen Spiele statt.


Verkehrslage

Athen ist Knotenpunkt der wichtigsten griechischen Eisenbahnverbindungen und wird von zwei Autobahnen geschnitten, die nach Norden, Süden und Westen führen. Der Athener Hafen in Piräus ist einer der wichtigen Häfen des Mittelmeers und am 27. März 2001 wurde ein neuer internationaler Flughafen (ca. 25 km vom Stadtzentrum entfernt) eröffnet. Der Flughafen wird halbstündlich von der Metro bedient. Die Fahrt von und zum Stadtzentrum dauert 44 Minuten.


Persönlichkeiten

Datei:Athen Agora.jpg
Die Agora in Athen vor 1946


Literatur

  • Errica Protestou: Athen. Ein Führer zur zeitgenössischen Architektur, Köln (Könemann Verlagsgesellschaft) 1998, ISBN 3892004567


Siehe auch


Schwesterprojekte

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Athen im Internet

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